Ich glaub nicht, daß sich "Frei Fahrt für freie Bürger" politisch noch lange halten läßt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß die "Grüne Welle" wesentlich effizienter wäre, als Startstopschwachsinn und Tempolimit zusammen.
Was mich aber viel mehr erschreckt, ist die Tatsache, daß potenzielle Mörder, die "nur mal eben" ihr Hdy. während der Fahrt priorisieren, formal immer noch bagatellisiert werden. Die haben auf der Straße nix zu suchen!
Der Hauptschwerpunkt der Verkehrstoten ist auf den Landstraße.
dazu kommen jene, welche in den Innenstädten aufgrund mangelnder Reaktionsfähigkeit Fahrradfahrer und Fußgänger "übersehen" - unabhängig davon kann man da sowieso nicht mehr fahren
darf man hier in D aber nicht ansprechen
Zum Nulltarif wird besserer Klimaschutz nicht zu haben sein, und nur nach dem St. Florians-Prinzip wird es auch nicht gehen.
meine Durchschnittsgeschwindigkeit überschreitet hier sowieso selten 110/120 km/h - wenn ich da nachrechne für die seltenen Male wo es etwas schneller geht, lässt sich nicht ganz einfach aufs Klima umrechnen
früher ging in der Spitze einmal 247 km/h Durchschnitt von Nürnberg nach München - ist heute Utopie
Ich halte das für unnötig, denn das Verkehrsaufkommen reguliert die maximal fahrbare Geschwindigkeit eh weit genug herunter.
Und die Argumentation, dass man dadurch die Zahl der Verkehrstoten signifikant senkt, ist auch an den Haaren herbeigezogen. Der Hauptschwerpunkt der Verkehrstoten ist auf den Landstraße. Der Teil, der auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung ums Leben kommt ist sehr gering (ja auch davon ist jeder einzelne einer zu viel)
In Deutschland über ein Tempolimit zu diskutieren, kommt einer Diskussion über ein Waffenbesitzverbot in den USA gleich
Ganz so scheint es nicht, denn der Deutschen ehemals liebste Sehnsucht scheint aufzuweichen. Laut ARD-Umfrage dieser Woche können 57% mit 130 km/h auf Autobahnen leben ("geht in die richtige Richtung"). Übrigens gaben 62% an, ein Verbot von Billigflügen ginge in die richtige Richtung.
Egal, wie diese Umfrage zu bewerten ist, sollte eines uns allen klar sein: Zum Nulltarif wird besserer Klimaschutz nicht zu haben sein, und nur nach dem St. Florians-Prinzip wird es auch nicht gehen.
"an Schulen und Kindergärten ist das Ziel max. 10km/h."
dahinter steht der Gedanke, präventiv "alle Gefahren" für Kinder aus dem Weg zu räumen. Kann ich irgendwie emotional verstehen, dass beste für sein Kind zu wollen. Aber versteht damit die Mutter ihr Kind gut genug um es am besten schützen zu können ??
Ich glaube das klappt nicht. Denn besonders männliche Kinder suchen die Gefahr, es liegt in der Natur des Menschen. Sprich Eltern können versuchen "alle Gefahren" für Kinder auf der Strasse, im Internet aus dem Weg zu räumen. Aber irgend wann wenn die Kinder (besonders Jungen) alt und schlau genug sind umgehen sie die Schutzsperren der Eltern auf dem Tablet und sonst wo und treffen auf die realen Gefahren, die sie immer gesucht haben, wie S-Bahn surfen oder Klebstoff schnüffeln oder sonstige Drogen.
Sprich eine besorgt (vernünftige) Mutter könnte zur Entscheidung kommen den Testosteronspiegel ihres männlichen Kind per Medikament zu senken statt ihn mit Gefahren frühzeitig vertraut zu machen.
Vielleicht kommt die vernünftig (besorgte) Mutter zum Schluss, dass eine Straße mit 50 km/h (oder 30 km/h) vor der Schule als vertraut-kontrollierte Gefahrenquelle die bessere Lösung ist, als unkontrolliertes S-Bahn surfen, wo niemand Kontrolle über die Kinder hat. Wie war das noch mit der heißen Herdplatte ???
"Auf eine CO2 neutrale Zukunft." sprich "nachhaltige Zukunft" ich könnte ungefähr das selbe dazu sagen, aber ein anders mal.
Die Annalena Dumpfbock soll erst mal nachdenken, was sie alles in ihren Lebenslauf schreibt. Dann vielleicht mal der deutschen Sprache mächtig werden, und dann kann sie - aber nur vielleicht - mal sehen, ob sie ihre brunzkacheldummen Forderungen über das Volk ergiessen darf.
Ich krieg noch einen Hals, wenn ich diese blöde Schlampe nur sehe oder höre.
Ich behaupte nach wie vor, dass die beim Trampolinspringen einige Mal neben dem Teil aufgeschlagen hat.
Aber Hauptsache blöde Forderungen stellen.....
I packs ned....
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Wissds es, wos des Besde is am Boarisch schreim?
Des kennan de Zipfe vo da NSA ned lesn. Glabsd ned? Schaug amoi bei WhatsApp, wennsd boarisch schreibsd, nachad werd da zwoate Hackl ned blau, weil des d' NSA ned schnoid.
[B]Das Ziel der Gruen-Frauen ist "Null-Null-Null......" Tempo Null für Null Autobahnen für Null Ferienflüge für Null Fleisch...... und so weiter.[/B]
Ich hab einen besseren Vorschlag für Gruen-Frau-Weltverbesserer, verschwindet nach Schweden und gründet euere eigene "Umwelt-Union" aus Schweden Norwegen Finnland. Ich helf beim Aufbau eines "ökologischen Schutzwall" um diese Länder mit.
130 ist nur der erste Schritt im September.
Aber noch viel zu viel.
Das Ziel muss 100 km/h auf der BAB sein und Benutzung derselben nur noch mit E-FZG.
Verbrenner haben da nichts mehr zu suchen
Und in geschlossenen Ortschaften möchte ich Tempo 30, an Schulen und Kindergärten ist das Ziel max. 10km/h.
Auf eine CO2 neutrale Zukunft.
Natürlich ohne den blöden veggie day.
In Deutschland über ein Tempolimit zu diskutieren, kommt einer Diskussion über ein Waffenbesitzverbot in den USA gleich
@francoise: Warum also versucht sich die Kanzlerkandidatin also einen pompösen Titel zu geben und einen solchen akademischen Anstrich zu verleihen?
Ist egal warum, aber gut dass sie es versuchte, denn damit kann man sie anpissen um sie und ihre Partei etwas auf den Boden zu bringen. sie ist halt nee normale Politikerin und niemand sollte von ihr Wunder erwarten, nachdem sie in der linken Presse so gefeiert wurde.
Besonder sollte niemand von ihr erwarten, dass sie Tempo 130 auf Autobahnen durchsetzt, wie sagte ein Typ so schön:
"I'll give you my gun when you pry it from my cold, dead hands"
Sie war dann, ..., vier Jahre als Doktorandin an der FU "im Völkerrecht" geführt, bevor sie das Promotionsvorhaben aufgegeben hat.
In anderen Worten: sie fand einen Doktorvater, der ihren Werdegang bis dato für ausreichend befunden hat. Dass sie nicht so ganz schlecht aussieht und kommunikativ ist dürfte dabei sicher nicht störend gewesen sein.
Immobilienpreise in München und 120 km weiter weg ist auch ein guter Grund 100-120 km zu fahren 1 Weg.
Mir ist auch klar, dass die deutsche Autoindustrie von der fehlenden Höchstgeschwindigkeit profitiert hat.
Ein paar gute Gründe gibt es durchaus noch, aber die Bewertung ändert sich gerade: Weniger Rohstoffe in CO2 umzuwandeln wäre das Gebot der Stunde.
Dass 130 nur der Einstieg in weitere Absenkungen sein soll, sehe ich so schnell nicht. Erst wenn 2040 das Klimaziel verfehlt ist, und die erneuerbaren Energien immer noch durch fossile Kraftwerke statt durch Atomenergie gestützt werden müssen, könnte man darauf zurückkommen.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
und noch ist genug "öl" vorhanden ! für ca. 30 jahre ! und das riesen ölvorkommen in venezuela ist nur mal "angezapft"...
Amerika hat auch jede Menge Ölquellen und nicht jede wird ausgebeutet. Nach dem Mott: Lieber mal den Rest der Welt leerpumpen,da haben wir immer noch Reserven.
@ woland
Ich kannte auch Leute, die sich von ihrer Heimat und Hausbesitz 120 km von München nicht trennen können oder wollen und deshalb fast täglich solche Strecken hin und zurück fahren. Ich finde, dafür muss einer schon seeehr gute Gründe haben,
Immobilienpreise in München und 120 km weiter weg ist auch ein guter Grund 100-120 km zu fahren 1 Weg.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Ok hier für älteren User, welche von "Altersweisheit" sprechen und zur "Erkenntnis" kommen das 130 km/h auf Autobahnen ein Gebot der Vernunft sind. Ok hier der "vernünftigere Spruch"
Gibst du jemand den kleine Finger, nimmt der meist die ganze Hand (wenn man nicht aufpasst)
Sprich wer jetzt nach gruener Pfeife tanzt und 130 fordert, verliert bald auch P6. Hier mal die Worte und Kampfansage einer zukünftigen mächtigen "Gruen-Frau" Neubauer auf Twitter, siehe Bild.
Das ProstG von 2001 ist ein männliches "Fischer-Produkt". Es gibt bei den Grunen keine Männer mehr, die was zu sagen haben. Das ProstG von 2001 ist so wie Schröders Hartz-IV, dass die SPD-Frauen abschaffen wollen, ein uraltes Relikt eines bösen bösen bösen bösen Patriarchats.
und was das "Tempo 130" betrifft, weis jeder dass ist der Anfang zu Tempo 0 für Autos ist.
Deswegen stimmt die Aussage auch nicht, ein Tempolimit tue keinem weh, weil man angeblich sowieso nicht schneller als 130 fahren kann. Wäre das so, könnte man ja auf das Tempolimit auch verzichten.
Das man "sowieso" nicht schneller als 130 fahren kann, hat keiner behauptet. Und außerdem habe ich geschrieben, dass man auf ausgewählten Strecken Ausnahmen nach oben zulassen sollte (z. B. 150). Und dann tut 130 wirklich kaum noch einem weh, wie das Michael schon vereinfachend geschrieben hat; denn es ist schon jetzt vielfach der Istzustand. 130 ist empfohlene Richtgeschwindigkeit, auch wenn dafür kaum noch die Werbetrommel gerührt wird und jeder 150 fährt, wenn es geht.
In USA habe ich erlebt, dass eine Situation, wo alle gleich schnell fahren, wirklich sehr entspannend ist. Kaum noch Aggressionen, die auf diesem Weg ausgetragen werden! Das hielte ich auch hier für wünschenswert.
Was den angesprochenen Vergleich mit USA und den Todeszahlen betrifft: Die Straßen sind dort schmaler als hier und vor allem in schlechterem Zustand als unsere Autobahnen. Der Vergleich hinkt deshalb. Selbstverständlich erlauben unsere ABs viel höhere Geschwindigkeiten, aber anders rum könnte man sagen: Man müsste sie nicht so breit machen, wenn man nur noch 130 fahren dürfte. Da kommen also mittel- und langfristig noch Argumente des Flächenbedarfs, des geringeren Baustoffaufwandes etc. zu den bereits genannten (nein, ich bin kein Grüner, nur vernünftig).
Aber auch diese Argumente sind einzeln betrachtet relativ schwach. Aber viele schwache Argumente, die alle in dieselbe Richtung weisen (s.u.), halte ich in Summe doch für so relevant, dass die Verfechter des "No-Limit" handfestere Argumente dagegen liefern müssen. Die Freiheitsrechte des GG sind wohl zu hoch aufgehängt. Ich kenne vor allem das Zeit-Argument, weil Fahrzeit vielfach abgerechnet werden muss. Ich kannte auch Leute, die sich von ihrer Heimat und Hausbesitz 120 km von München nicht trennen können oder wollen und deshalb fast täglich solche Strecken hin und zurück fahren. Ich finde, dafür muss einer schon seeehr gute Gründe haben, Pflege der Eltern oder dgl.. Aber nur wegen der frischen Luft auf dem Land? Der Widerspruch ist wohl offensichtlich.
Auch das folgende Argument wird z.Z. leider heftig Überzogen: München wird gerade in eine Fahrradstadt umgewandelt. Bürgermeister Reiter meinte doch allen Ernstes, 20 km könne man doch leicht jeden Tag mit dem Rad bewältigen (jedes Wetter, Transport?!?), und außerdem sollte man sich seine Arbeit nicht so weit weg von der Wohnung suchen. Nun ja, dann sollte er den sDLs bitte auch die Übernachtung in ihrem "Verrichtungszimmer" erlauben.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
... fände ich super.
Allerdings ist das bei mir hier in der Gegend wohl unrealistisch. Da ist so viel los und permanent wird irgendwo gebaut (warum macht man mehrere Baustellen auf, die dann alle paar Wochen mal bespielt werden) und dann die ganzen Linksfahrer, weil ein Porsche auch mit Tempo 100 anscheinend auf die linke Spur gehört.
Und bei den ganzen SUV Rentnern, die ihrer Kiste nicht gewachsen sind und dann einen Unfall bauen, da kann man froh sein, wenn Tempo 80 nicht zum Dauerprogramm wird.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
der zuspruch bzw. die zahlen für AB und die grünen ebben doch schon seit längerem wieder ab. und nein, nicht der 5stellige geldbetrag, der nicht "angegeben" wurde, ist der hauptgrund dafür. das volk merkt schon, wer "möchtegernkanzlert" bzw. etwas "drauf" hat. diese frau und ihre parteigenossen "leben" politisch in einem "mikrokosmos", der fern jeglicher vernunft und aktuellen geschehnissen der weltpolitik liegt. untragbar... unser land würde wirtschaftlich, gesellschaftlich und innen- bzw. außenpolitisch ins "bodenlose" fallen ! "grün", welches auch mit "tiefrot" sympathisiert und ideologisiert, ist bestenfalls als mahnender zeigefinger in der opposition zu gebrauchen. mehr nicht... das reicht... und wenn ich nur diesen "hofreiter" höre und sehe...
AB - diese frau hat keinen berufsabschluß... genau so wenig wie frau roth und auch frau göhring-eckardt... nach deutscher definition sind das "ungelernte" kräfte... ergo "hilfsarbeiter" ! mmn haben solche personen nichts zu suchen in hohen verantwortungsvollen ämtern und erst recht nicht an der spitze der macht. wenn ich es nicht einmal schaffe, eine qualifizierte ausbildung, geschweige denn ein studium im inland (dipl. ing., magister artium etc.) abzuschießen... gute nacht, marie ! diese abgespeckten studiengänge aus uk und usa (bachelor = *kopfschüttel*) sind vom lernwissen nicht mit einem der von mir vorangegangenen genannten abschlüsse in d gleichzusetzen.
die "spitzen" der deutsche wirtschaft bekräftigen jetzt schon ihren unmut über grün und kanzlerin. da steht eine gewaltige "lobby" dahinter. keine chance für grün im september... jede wette !
130 km/h max. ?
lächerlich ! solange gerade die deutsche autoindustrie schnelle, wuchtige und ps-starke autos produziert... und nicht nur für d - sondern für die welt, da sehr begehrt... stichwort deutsches "know how" - wird es keine beschränkungen diesbzgl. geben.
und noch ist genug "öl" vorhanden ! für ca. 30 jahre ! und das riesen ölvorkommen in venezuela ist nur mal "angezapft"...
ich mag ja "schwarze" haare bei den mädels sehr... sollte bekannt sein... und ich weiß, "wen" ich im september wähle... das kleinste übel für unser land !!!
@yoss
Wer beim Autofahren einschläft, ist fahruntauglich und sollte seinen Führerschein abgeben.
also wenn ich bei Tempo 100 ein süßes Girl dabei habe, welches mir bei der Fahrt einen bläst, schlafe ich z.B. nicht ein - very funny bei Fahrten durch Austria - IGL
Warum also versucht sich die Kanzlerkandidatin also einen pompösen Titel zu geben und einen solchen akademischen Anstrich zu verleihen?
Inzwischen ist ja zumindest geklärt, dass ein Vordiplom als Quali bzw. Voraussetzung für das „Aufbau“Studium in ihrem Fall ausreichend war. Ich frage mich, wie man 8 Semester für ein Vordiplom brauchen kann, was nach meinem Kenntnisstand in der Regel nach dem 4. oder 5. Semester abgelegt wird.
[Die treffende Darstellung von francoise und yossarian sind im „Annalena-Fred“ vielleicht besser aufgehoben.]
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Aber sie sieht ja so nett aus, jung und weiblich ist sie auch noch. Dazu eine Prise wohlklingende Wahlversprechen (die zwar nicht finanzierbar oder anderweitig unsinnig sind, aber wen juckt das schon) und schon hagelt's Wählerstimmen...
Auf ihrer Website im Bundestag stellt sie sich als "Völkerrechtlerin" vor
Im bisherigen Sprachgebrauch ist ein Völkerrechtler ein Jurist, der sich nach abgeschlossenem Studium auf Völkerrecht spezialisiert hat und in diesem Bereich promoviert hat oder eine Professur an einer Hochschule innehat. Wie Francoise richtig konstatiert, hat sie genau genommen keine anerkannte Berufsausbildung, denn mit ihrem LLM kann sie bei uns bestenfalls als Schreibkraft in einer Anwaltskanzlei anfangen.
Die London School of Economics hat sicher einen guten Ruf, und unser Landsmann Ralf Dahrendorf war dort geachteter Lehrer und sogar Rektor.
Allerdings kann das akademische Niveau an den meisten britischen Universitäten nicht mit dem an deutschen verglichen werden. Der Lehrbetrieb ist weitgehend verschult, und bei Prüfungen fällt kaum jemand durch. (Ich habe zwei Jahre an einer britischen Universität studiert)
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Die Frau Annalena B sieht ja nicht unsympathisch aus... die sollte mal bei einem Gangbang ordentlich durchgebockt werden.
Ziemlich enttäuscht hat mich Annalena Baerbocks Umgang mit ihrer beruflichen Biografie.
Auf ihrer Website im Bundestag stellt sie sich als "Völkerrechtlerin" vor. Sie berichtet von einem achtsemestrigen Studium in Politikwissenschaft und Öffentlichem Recht an der Universität und einem weiteren Jahr an der London School of Economics mit einem Abschluss als LL.M. (Master of Law). Klingt doch gut. Sie war dann, neben ihrer Arbeit als Landesvorsitzende der Grünen in Brandenburg, vier Jahre als Doktorandin an der FU "im Völkerrecht" geführt, bevor sie das Promotionsvorhaben aufgegeben hat.
Tatsächlich hat sie ein Vordiplom in Politikwissenschaften gemacht, aber dann das Politikstudium abgebrochen. Das einjährige Studium an der (renommierten) London School of Economics ist gedacht als ein Aufbaustudium, als eine durchaus interessante und ertragreiche Begegnung mit dem britischen Recht, aber es ist nicht vorgesehen als eine fachliche Qualifikation im engeren Sinn, die nämlich eigentlich schon vorausgesetzt wird. Briten haben dann in der Regel ein dreijähriges Bachelorstudium und eine zweijährige Law School hinter sich, deutsche Studierende mindestens ein 1. Staatsexamen. Deutsche machen einen LL.M., um sich für Arbeitgeber als international versiert attraktiv zu machen. Zugangs- und Prüfungserfordernisse sind aber vergleichsweise milde.
Anschließende berufliche Tätigkeiten der Annalena beschränken sich auf Trainee, Büroleiterin einer EP-Abgeordneten, Referentin der Bundestagsfraktion der Grünen. Mit kurzen Worten: Annalena hat hinsichtlich einer fundierten Berufsbildung und -ausbildung nichts auf der Pfanne.
Das wäre in meinen Augen nicht unbedingt ein Mangel. Man kann auch ohne akademische Abschlüsse und Titel ein sehr guter Politiker sein. Professor Joschka Fischer ist das Paradebeispiel. Akademische Meriten hängen nicht notwendigerweise von Prüfungen ab, ein Politikkurs bei Joschka Fischer in Princeton war sicher sehr inhaltsreich. Sehr negativ und auch wenig verständlich ist aber, wenn jemand vorspiegelt, einen akademischen Hintergrund zu haben und sich zum Beispiel das Prädikat "Völkerrechtlerin" selbst verleiht, um damit den Eindruck zu erwecken, auf einem wichtigen Fachgebiet besonders kompetent zu sein und mit Autorität zu sprechen.
Im allgemeinen Geschäftsverkehr ist ein "Völkerrechtler" zunächst einmal ein Jurist, der mindestens ein allgemeines Examen bestanden hat, das ihn als solchen qualifiziert, also einen breiteren Bereich der Rechtswissenschaft abdeckt. Er hat ferner vertiefend und speziell im Völkerrecht gearbeitet, also entweder eine mehrjährige Praxis als Anwalt, Beamter oder Richter auf dem Feld oder einschlägige Veröffentlichungen vorgelegt. All dies ist bei Frau Baerbock auch nicht im Ansatz gegeben. Eine Berufsbezeichnung ist "Völkerrechtlerin" aber ohnehin nicht (deswegen auch nicht geschützt), es ist mehr eine Beschreibung der Spezialisierung eines Juristen.
Warum also versucht sich die Kanzlerkandidatin also einen pompösen Titel zu geben und einen solchen akademischen Anstrich zu verleihen? Es ist ja einerseits erfreulich, dass die akademische Ausbildung offenbar ein so hohes Ansehen genießt, dass sie für Politikerinnen und Politiker attraktiv ist. Andererseits sollte der Wählerschaft aber doch reiner Wein eingeschenkt werden. Windige "Doktortitel" gibt es ja schon, eine "Völkerrechtlerin" ist da nicht soweit entfernt ...
Genau das tut es, und daher tut eine Begrenzung auf 130 fast niemandem weh.
Und genau darum brauch man es m.E. auch nicht. Warum müssen wir in diesem Land immer alles mit Verboten regeln anstatt es mal mit Geboten und der Vernunft der Leute zu versuchen. Ich kann das Wort Verbot (hier getarnt als Limit) seit März 2020 ehrlich gesagt nicht mehr hören.
Und schaut man sich viele aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf den Autobahnen an, dann dienen die nicht der Sicherheit (und schon gar nicht der Umwelt) sondern einzig und allein der „Bedarfsdeckung der öffentlichen Hand“. Fahr mal von MUC nach Berlin und versuch den Tempomat zu nutzen. Der zeigt Dir nach spätesten 20 Kilometern den Vogel und „ruft“: mach do dei Glump alo... 80 —> 120 —> 130 —> 100 —> 80 —> 130 etc. frei zusammengewürfelt ohne Sinn und vor allem Notwendigkeit. Und all die Theoretiker, die der Ansicht sind, ein Tempolimit würde zu einem gleichmäßigeren Fahren führen, wollen mir aber bitte nicht erzählen, dass diese oftmals fiskalischen Spielchen dann ein Ende hätten.
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.