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Alt  17.07.2014, 08:05   # 1
X-Man45
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X-Man45 ist offline
Arrow Das Mädchen aus Rumänien

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https://www.stuttgarter-zeitung.de/in...1221868fe.html

Das Mädchen aus Rumänien

Stuttgart - Der Angeklagte wird in Handschellen gefesselt in Saal 9 geführt und vor der weißen Rauputzwand platziert. Gheorghe P., 35, ist athletisch gebaut und trägt eine dieser angesagten Frisuren, bei der nur die Behaarung der unteren Kopfhälfte kurz geschnitten ist. Der rumänische Staatsangehörige steht wegen schweren Menschenhandels, Zuhälterei und Urkundenfälschung vor dem Stuttgarter Landgericht.

In der Region floriert das Sexgewerbe. Die Gegend zwischen Alb und Remstal ist ein Traumziel für Freier aus dem Westen und Schlepper aus dem Osten. In mehreren Tausend Quadratmeter großen Bordellen tummeln sich einträchtig Schwaben, Türken, Schweizer, Franzosen, Russen, Amerikaner und manchmal auch Araber. Der Nachschub an blutjungen Dirnen – im Kundenjargon „Frischfleisch“ genannt – ist seit der Erweiterung der Europäischen Union quasi unbegrenzt. Der Fall Gheor*ghe P. lässt erahnen, warum diese Frauen ihre Körper verkaufen.

Das Gefälle zwischen dem bitterarmen Nordosten Rumäniens und dem wohlhabenden Südwesten Deutschlands macht es Gheorghe P. leicht, Mirella B. zu ködern. Das Mädchen ist gerade einmal 15, als es dem doppelt so alten Mann aus dem Moldau-Dorf Dornesti in die Große Kreisstadt Sindelfingen folgt. Statt des versprochenen Jobs in einer Gaststätte erhält Mirella von Gheorghe P. bei der Ankunft eine kräftige Ohrfeige und einen falschen Pass, der sie als 20-Jährige ausweist. Während des Frühsommers 2010 wird der Teenager im Stettener Laufhaus, im Waiblinger Eros-House 23, im Böblinger FKK-Club Sakura und in der Reutlinger Eros-Arena zum sexuellen Gebrauch angeboten.

Ein 24-Stunden-Arbeitstag

Geschlechtsverkehr mit der Minderjährigen kostet 30 Euro. Mirella übernachtet in den Bordellen, an einem 24-Stunden-Arbeitstag bedient sie bis zu 20 Männer. Einen Teil ihres Lohnes muss sie an die Betreiber abtreten: FKK-Clubs verlangen von den Prostituierten circa 70 Euro Eintritt, Laufhäuser etwa 130 Euro Zimmermiete pro Tag – jeweils plus 25 Euro Steuerpauschale. Den Rest kassiert Gheorghe P., der das Mädchen meistens zum jeweiligen Einsatzort fährt und es dort auch abholt. So lautet die Anklage.

Der mutmaßliche Menschenhändler Gheorghe P. spricht kein Deutsch, ein Dolmetscher muss jedes Wort für ihn übersetzen, das im Gerichtssaal gesprochen wird. Sein Verteidiger verliest eine Erklärung: Gheorghe P. ist in Rumänien nur drei Jahre zur Schule gegangen, er hat keine Ausbildung, sein Vater starb früh. 2002 fuhr er mit dem Bus nach Spanien. In Almeria lernte er, zunächst als Kunde, die Prostituierte Daniela G. kennen. Es entwickelte sich eine Liebesbeziehung. Anfang 2010 zog das Paar nach Sindelfingen, weil es gehört hatte, dass sich in schwäbischen Bordellen mehr Geld verdienen lässt als auf dem Straßenstrich von Almeria. Im krisengeplagten Spanien zahlen die Freier nur zehn Euro für eine schnelle Nummer, in der wohlhabenden Region Stuttgart ist der Preisverfall für sexuelle Dienstleistungen noch nicht so weit fortgeschritten.

Gheorghe P. und Daniela G. kommen bei rumänischen Landsleuten in einer Wohnung neben dem Mercedes-Werk unter. Er treibt sich mit Freunden in Cafés und Spielhallen herum, sie verdient in einem Puff am Flughafen den Lebensunterhalt. Will sie auch mal freimachen, rastet er aus. Daniela G. soll gefälligst noch mehr Geld heranschaffen. Sonst setzt’s was.
Zwangsprostitution
Moderner Sklavenhandel

Frank Buchmeier, 16.07.2014 16:05 Uhr
Die Belastungszeugin wird in Saal 9 gerufen. Es erscheint eine Enddreißigerin – schwarzer Zopf, falsche Wimpern, lackierte Fingernägel. Daniela G. wurde im Juli 2011 wegen Beihilfe zum Menschenhandel verurteilt. Nun soll sie gegen ihren Ex-Freund aussagen, den mutmaßlichen Haupttäter Gheorghe P., der seinerzeit mit einem internationalen Haftbefehl gesucht wurde. Der Angeklagte fixiert sie mit einem düsteren Blick und zischt ihr ein paar unfreundliche Wörter zu. Daniela G. berichtet mit leiser Stimme:

Anfang 2010 fährt Gheor*ghe P. von Sindelfingen in sein Heimatdorf Dornesti. Als er zurückkommt, hat er ein Mädchen dabei – Mirella B. Die erfahrene Hure Daniela G. bekommt von ihrem Freund und Zuhälter den Auftrag, die 15-Jährige einzuarbeiten. Mirella wird in Reizwäsche gesteckt und ins Laufhaus nach Stetten gekarrt. In dem Bordell, das mit seiner verkehrsgünstigen Lage wirbt („Direkt an der A 8 und der B 27“), bringt ihr Daniela G. den ersten Kunden aufs Zimmer. Sprechen darf sie mit dem Mädchen nicht. So hat es Gheorghe P. verfügt.

„Warum haben Sie alles getan, was Ihnen der Angeklagte befahl? Er ist doch nicht Gott“, fragt Ute Baisch, Vorsitzende Richterin der 5. Großen Strafkammer am Stuttgarter Landgericht. „Hatten Sie Angst vor ihm?“ – „Ja“, flüstert Daniela G.

Zu Besuch im Fraueninformationszentrum

Ein paar Gehminuten vom Landgericht entfernt ist in einem blassrosa gestrichenen Gebäude das Fraueninformationszentrum untergebracht. Die evangelische Theologin Doris Köhncke leitet es. Zu ihrer Klientel zählen Frauen, die – wie es im Strafrecht heißt – „der Prostitution zugeführt wurden“. Im vergangenen Jahr war Doris Köhncke mit 33 Fällen von sexueller Ausbeutung konfrontiert. „Das ist ein kriminelles Geschäft, mit dem sich viel Geld verdienen lässt“, sagt sie.

Das Prostitutionsgesetz von 2001 sollte das älteste Gewerbe der Welt aus der Grauzone herausholen – zumindest in Deutschland. Wenn dieses Marktsegment nicht mehr grundsätzlich „sittenwidrig“ sei, so die Überlegung der damaligen rot-grünen Bundesregierung, würde die Position der Sexarbeiterinnen gestärkt. In der Realität blieben viele Huren eine Handelsware und den Zuhältern schutzlos ausgeliefert. Rot-Schwarz will das Gesetz nun verschärfen. In der Diskussion sind stärkere Kontrollen von Bordellen, eine Kondompflicht für Freier und eine Anhebung des Mindestalters für Prostituierte von 18 auf 21 Jahre. Am weitesten geht die Forderung einzelner Vertreterinnen von SPD und CDU, dem schwedischen Modell zu folgen: käuflichen Sex verbieten, die Kunden kriminalisieren.

Im Fraueninformationszentrum steht die Polizei vor der Tür. Beamte vom Fachdienst Prostitution liefern eine junge Bulgarin ab, die vor wenigen Stunden ihren Zuhältern entkommen konnte. Sie will so schnell wie möglich zurück in die Heimat. „Jetzt machen wir Ihnen erst einmal einen Kaffee“, sagt Doris Köhncke. Die Bulgarin fasst schnell Vertrauen und erzählt eine jener Horrorgeschichten, wie sie sich mitten im Rechtsstaat Deutschland täglich abspielen: Mit falschen Versprechungen wurde sie von Schleppern nach Stuttgart gelockt. Die Männer wollten sie in ein Bordell schicken. Als sie sich weigerte, wurden ihr Zigarettenkippen auf dem Arm ausgedrückt. Die Brandwunden sind frisch.
Zwangsprostitution
Auftritt der Bordellbetreiberin

Frank Buchmeier, 16.07.2014 16:05 Uhr
Wie kann man diese moderne Sklaverei unterbinden, Frau Köhncke? „Vielleicht müsste man die Bordellbetreiber haftbar machen, denn sie sind Mitwisser und Profiteure dieser Machenschaften“, antwortet die Sozialarbeiterin.

„Die Zeugin W. bitte in Saal 9!“ Eine Blondine – weiße Hose, Designer-Handtasche, mit Strass verzierte Sandalen – eilt herein. „Wie lange wird das hier dauern? Ich muss um 12 auf der Gänsheide sein und meine Tochter von der Schule abholen.“ – „Das schaffen Sie schon. Vielleicht verraten Sie dem Gericht erst einmal Ihre Personalien.“

Anja W. ist 48 Jahre alt, verheiratet und Mitinhaberin des FKK-Clubs Sakura in Böblingen. „Was ist das für ein Etablissement, Frau W.?“, fragt Ute Baisch. Die Zeugin klärt die Richterin darüber auf, dass es im Sakura gegen 70 Euro Eintritt ein Büfett und alkoholfreie Getränke gebe. Es seien immer 15 bis 40 Prostituierte anwesend, die mit den Freiern die Preise für ihre Dienste selbstständig aushandelten.

Skrupellose Freier

Das Internet gewährt verstörende Einblicke in dieses Milieu. Im „Huren-Test-Forum“ berichtet ein Sakura-Besucher namens „Carguy“, wie er mit der jungen Rumänin Rayah „eine härtere Nummer durch drei Stellungen“ hatte und bei diesem intimen Akt von anderen Pufffreunden beobachtet wurde. Ob es Männer wie „Carguy“ stört, dass ihre gekauften Lustobjekte Opfer von Menschenhandel sein könnten? Kennen sie Skrupel?

Nach einem anonymen Hinweis fliegt am 12. Juni 2010 gegen 18.30 Uhr auf, dass im Böblinger Sakura eine Minderjährige anschafft. Die Betreiberinnen des FKK-Clubs können sich vor der Polizei damit herausreden, dass sie den gefälschten Ausweis von Mirella B. für echt gehalten und nicht geahnt hätten, dass sie von einem Mann ausgebeutet wird.

In Vernehmungen schildert das Mädchen, wie sie als Zwölfjährige in Rumänien vergewaltigt wurde, wie sie mit 14 erstmals Sex gegen Geld hatte und wie sie kurz vor ihrem 15. Geburtstag ihren vermeintlichen Retter Gheorghe P. in einem Café kennenlernte. Er versprach Mirella den Himmel und schickte sie in die Hölle. Gheorghe P. gaukelte ihr vor, dass er sie liebe, dass er für sie sorgen und ihr einen Job in der Gastronomie vermitteln werde. Sie folgte ihm nach Sindelfingen. Dort begann ihr Martyrium. Gheorghe P. nahm Mirella ihren Pass ab. Ohne Ausweis und ohne Geld stand sie da, in einem Land, dessen Sprache sie nicht verstand. Gheorghe P. brachte sie in die Bordelle und schlug sie, wenn sie dort seiner Ansicht nach nicht genügend verdiente. Er drohte ihr, sie umzubringen, wenn sie nicht das tue, was er ihr sage. Innerhalb von sechs Wochen vergingen sich Hunderte Männer an der Minderjährigen.
Zwangsprostitution
Feiste Typen mit Goldketten

Frank Buchmeier, 16.07.2014 16:05 Uhr
Daniela G., die Mirella die ersten Freier zugeführt hatte, wurde Anfang 2011 gefasst und ein halbes Jahr später vom Amtsgericht Böblingen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Gheorghe P. war zu dieser Zeit in Portugal untergetaucht. Vor dem Landgericht gesteht Daniela G. nun, dass sie ihm bis zu seiner Verhaftung im Januar 2013 regelmäßig Geld geschickt habe, obwohl sie nicht mehr liiert waren. Auch hierfür nennt sie als Motiv: Angst.

Daniela G. ist jetzt 38 und verdient ihren Lebensunterhalt noch immer in den Großbordellen der Region Stuttgart. Auch ihre Tochter prostituiert sich hier seit einiger Zeit. Ob die beiden Frauen den Lohn ihrer Arbeit mittlerweile für sich behalten können oder sich andere an ihnen bereichern, kommt in dem Prozess nicht zur Sprache.

Stattdessen treten weitere osteuropäische Prostituierte auf und Männer, die von ihnen profitieren. Es sind feiste Typen, die noch nie etwas gearbeitet haben, aber Goldketten tragen und BMW fahren. Als die Richterin einen dieser Zeugen fragt, ob er kein schlechtes Gewissen habe, auf Kosten einer Frau zu leben, antwortet er: „Ich nehme ihr ja nicht das ganze Geld weg.“

Das Urteil gegen den Menschenhändler

Mirella B., das Opfer sexueller Ausbeutung, erscheint nicht zu der Verhandlung. Dass sie vor vier Jahren ausgesagt hat, ist ohnehin erstaunlich. Meistens schweigen die Betroffenen. Aus Furcht, dass sie sich für ihr Tun öffentlich rechtfertigen müssen. Aus Scham, vor allem aber, weil ihnen ein Strafverfahren gegen ihre Peiniger nichts bringt – außer Stress.

Nachdem sie sich einer Hauptkommissarin offenbart hatte, wurde Mirella B. im Juni 2010 in einer Böblinger Mädchenwohngruppe untergebracht. Wenige Tage später versuchte sie sich das Leben zu nehmen: Sie schnitt sich die Pulsader auf. Die folgenden Wochen verbrachte Mirella B. in einer psychiatrischen Klinik im Schwarzwald. Mitte August wurde das Mädchen in ein Flugzeug nach Bukarest gesetzt, wo sie Mitarbeiter eines Kinderhilfsvereins erwarteten. Mittlerweile sei die junge Frau verheiratet, habe ein Kind und wolle mit der Vergangenheit nicht mehr konfrontiert werden, berichtet ihre Anwältin.

Nach vier Verhandlungstagen wird Gheorghe P. vom Landgericht Stuttgart zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. An der allgemeinen Lage ändert dieser einzelne Prozess nichts. Wer für Sex bezahlt, unterstützt ein menschenverachtendes System.
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  24.07.2014, 13:49   # 17
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Beiträge: n/a


Wie alt das Mädchen als 15-jährige aussah wissen die meisten hier wohl nicht, weil sie sie nicht gesehen haben. Was bleibt ist eine derzeit nicht gesetzliche Verantwortung des Freiers, die Augen offen zu halten (Minderjährige, Zwangsprostitution). Und bei Verdachtsmomenten lieber Abstand von einem Stelldichein zu nehmen.

Viel weiter wird man da meist nichts machen können: Polizei und Staatsanwaltschaft greifen häufig sowieso nur ein, wenn es ihnen in den Kram passt. Andernfalls wenn man beharrlich bleibt wird der Fall möglicherweise zwar aufgenommen aber dann nach einer Schamfrist eingestellt. Wenn es blöde läuft, dann hat man zudem selber strafrechtlich und/oder zivilrechtlich noch was am Hals wegen übler Nachrede (sofern die Angelegenheit nicht außerrechtlich durch Eine aufs Maul geregelt wird).
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Alt  22.07.2014, 19:38   # 16
justus
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justus ist offline
Irgendjemand ist es wohl doch aufgefallen, sonst hätte es diesen Hinweis nicht gegeben!
Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen wie eine 15 jährige als 20 jährige durchgehen soll... man muss da wohl beide Augen zudrücken
Wird leider so sein das es vielleicht mehreren schon aufgefallen ist bzw. schon ins nachdenken gekommen sind ob denn das Mädel volljährig sein kann (ok wenn sie dementsprechend entwickelt und gut geschminkt ist kann man das heute leider nicht mehr zweifelsfrei feststellen) - aber wohl war unter denen nur einer der sich auch wirklich dafür interessiert hat ob die wirklich schon 18 ist und sich auch getraut hat das anzuzeigen (Sein Name und Anschrift sind natürlich den Prozessbeteiligten jetzt aus den Akten bekannt) - viele andere werden das junge Ding einfach ohne Überlegen "mitgenommen" haben oder haben sich eben nicht getraut ihre Zweifel bei den Grünen anzuzeigen ....

Ihre Minderjährigkeit ist allerdings nur die eine Seite der Medaille - die andere Seite ist die Zwangsprostitution an und für sich die ja bei einer 20jährigen oder 30jährigen nicht weniger schlimm ist ....
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Alt  22.07.2014, 17:57   # 15
X-Man45
stürmische Zeiten
 
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X-Man45 ist offline
Zitat von justus
Die Zuständigen Betreiber würde ich aber schon auch hochnotpeinlich befragen ... aber wenn die sagen ich hab nix gemerkt und lt. Pass war das Mädel 20 wird man es denen wohl auch kaum beweisen können ...
Nach einem anonymen Hinweis fliegt am 12. Juni 2010 gegen 18.30 Uhr auf, dass im Böblinger Sakura eine Minderjährige anschafft. Die Betreiberinnen des FKK-Clubs können sich vor der Polizei damit herausreden, dass sie den gefälschten Ausweis von Mirella B. für echt gehalten und nicht geahnt hätten, dass sie von einem Mann ausgebeutet wird.
Irgendjemand ist es wohl doch aufgefallen, sonst hätte es diesen Hinweis nicht gegeben!
Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen wie eine 15 jährige als 20 jährige durchgehen soll... man muss da wohl beide Augen zudrücken

Zitat von Mercure
Zunächst einmal ist festzuhalten das Frank Buchmeier mit seiner Artikelserie in der Stuttgarter Zeitung keinen hochwertigen journalistischen Beitrag zu diesem Thema geliefert hat. Liest man die Artikel, so ist festzustellen das hier relativ unzusammenhängend Fakten (hoffentlich!) aneinandergereiht wurden. Hier scheint wohl das Anziehen von Lesermassen erste Priorität gehabt zu haben.
So sehe ich das auch! Besonders ärgerlich finde ich wie der Bericht von carguy aus dem Lusthaus kommentiert wird. Die "junge Rumänin Rayah, die er so hart rangenommen hat wird auf der Homepage des Sakura als 26 jährige gelistet ! Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass sie ebenfalls noch keine 18 sei Durch solche unqualifizierte Berichte wird die Situation sicherlich nicht besser

Skrupellose Freier

Das Internet gewährt verstörende Einblicke in dieses Milieu. Im „Huren-Test-Forum“ berichtet ein Sakura-Besucher namens „Carguy“, wie er mit der jungen Rumänin Rayah „eine härtere Nummer durch drei Stellungen“ hatte und bei diesem intimen Akt von anderen Pufffreunden beobachtet wurde. Ob es Männer wie „Carguy“ stört, dass ihre gekauften Lustobjekte Opfer von Menschenhandel sein könnten? Kennen sie Skrupel?
Scheinbar kennen diese Reporter keine Skrupel
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... aber manchmal sind 1000 Worte einfach ein paar Worte zu viel ! Dann ist weniger einfach mehr!
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Alt  22.07.2014, 17:40   # 14
justus
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justus ist offline
@ Mercure

Also wenn das so ist gibt es in Deutschland in diesem Gewerbe nur nur selbständige Unternehmerinnen ohne "Manager" die das alles auf eigene Kasse und auch total freiwillig machen .... und Zitronenfalter falten Zitronen ....

Kann ja alles sein, aber prüft der Typ bei der Gewerbeanmeldung den vorgelegten Pass auf Echtheit bzw. wahrscheinlich ist der Pass de jure vielleicht sogar echt weil es ein Originaldokument ist und von einem Beamten in Rumänien erstellt wurde aber halt mit dem falschen Geburtsdatum? Selbst die Polizei wird die Kopie nicht prüfen können, selbst wenn sie das prüfen wollten .... und den Steuerheinis ist ja eh nur wichtig das die Kohle reinkommt ....

In diesen ganzen Schilderungen ist keinerlei Prüfung (wie auch) drin ob Mädel das freiwillig macht, ob sie die sauer erarbeitete Kohle behalten darf und ob sie jederzeit aufhören kann ....

Die Zuständigen Betreiber würde ich aber schon auch hochnotpeinlich befragen ... aber wenn die sagen ich hab nix gemerkt und lt. Pass war das Mädel 20 wird man es denen wohl auch kaum beweisen können ...
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Alt  22.07.2014, 02:23   # 13
Mercure
 
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Beiträge: 49


Mercure ist offline
Zwangsprostitution

Zunächst einmal ist festzuhalten das Frank Buchmeier mit seiner Artikelserie in der Stuttgarter Zeitung keinen hochwertigen journalistischen Beitrag zu diesem Thema geliefert hat. Liest man die Artikel, so ist festzustellen das hier relativ unzusammenhängend Fakten (hoffentlich!) aneinandergereiht wurden. Hier scheint wohl das Anziehen von Lesermassen erste Priorität gehabt zu haben.

Ein paar Anmerkungen:

Gewöhnlicherweise geben (faxen) Bordellbetreiber eine Kopie des Ausweises an die Polizei. Niemand anderer der mit Selbstständigen arbeitet macht sowas. Der Bordellbetreiber verfolgt damit das Ziel immer sagen zu können, die Behörden haben aber gewusst….
Die Polizei prüft (wenn überhaupt) ob gegen die Person etwas vorliegt. Ich vermute dass ein Abgleich mit einen Melderegister in Rumänien überhaupt nicht möglich ist. Wie auch! In einen Land wo man zwischen 1000 und 2000 € für einen falschen aber nicht gefälschten Pass bezahlt, kann man jede Identität annehmen.

Der Bordellbetreiber zahlt nach den so genannten Düsseldorfer Verfahren eine Pauschale Steuervorauszahlung für die Prostituierte. Dazu ist eine Steuernummer und Anmeldung eines Gewerbes notwendig. D.h. die Identität der DL ist auch der Steuerbehörden bekannt.

Vor einiger Zeit hat mir eine DL erzählt, dass ihre Schwester es kaum erwarten kann 16 zu werden. In der Schweiz, kann man schon mit 16 als Prostituierte arbeiten. Ich will damit sagen, dass viele Frauen schon in sehr jungen Jahren wissen was passiert wenn Sie in Deutschland, Österreich oder Schweiz arbeiten. D.h. ein Zuhälter muss irgendein Druckmittel haben und die Frau gefügig zu machen. Das Versprechen in Deutschland in einer Gaststätte zu arbeiten, dürfte wohl nur noch bei wenigen Frauen (Mädchen) wirken.

Ich war schon überrascht als ich je gelesen habe wo dieses Mädchen überall gearbeitet hat. Es will mir nicht ganz einleuchten das der Bordellbetreiber bei der „Einstellung“ nichts bemerkt haben soll. Genauso müsste es natürlich auch den Gästen aufgefallen sein. Soweit ich weiss, muss man bei der Anmeldung eine Gewerbes und Beantragen einer Steuernummer persönlich erscheinen, oder einen Rechtsanwalt (Kosten!) schicken. Den Rechtsanwalt muss die Antragstellerin dann aber auch persönlich bekannt sein.

Ob darüber bei Gericht geredet wurde? Wohl kaum?

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Danke von
Alt  20.07.2014, 15:14   # 12
Gulman
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Gulman ist offline
@bclinton

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte, wenn ich Deine Zeilen lese:

Andererseits war Mirella schon vor ihrem Deutschland Export eine bitch. Sie hätte auch als Ziegenhirtin arbeiten können, so wie in D welche für €7,50 arbeiten, obwohl der Staat die Faulenzer schon besser stellt.
"Das arme Mädchen, schlechte Kindheit, armes Land" Linkes Sozialarbeiter-Geschwätz.
Wenn die Hintergrundstory stimmt, dann wurde ein 14-Jähriges Mädchen vergewaltigt! Hast du eine Ahnung, was das bedeutet? Kannst du dir das auch nur ansatzweise vorstellen? Und mit 15 landet sie auf dem Babystrich.
Dass dieser junge Mensch das Opfer eines Scherverbrechens ist, ist für dich linkes Sozialarbeitergeschwätz? Kannst du dir vorstellen, dass eine 15-Jährige, die ein Jahr zuvor vergewaltigt wurde, freiwillig anschaffen geht?

Na klar, si war ja schon als Kind eine Hure und hätte auch Ziegen hirten können.

Ich lese da mindestens zwei Dinge heraus:
1. Als Ex(?)kunde des Ladens (Colosseum) fällt es dir leichter, so mit dem Gedanken umzugehen, dass evntuell auch du mit Zwangsprostituierten verkehrt hast, wenn du den Zwang umdrehst und zum Mädel sagst "selber Schuld, hättest auch Ziegen hüten können, du bitch"
2. Es ist für dich kein Problem, wenn eine 15-Jährige auf den Strich geht. Dann ist sie halt ne bitch, was man später mit ihr macht, egal, sie ist selbst schuld als bitch.

Sorry, aber bei solchen Typen fehlt mir jedes Verständnis. Da kann ich nur kotzen. Sorry für die deftigen Worte, ist sonst nicht mein Stil.

Und dann das Selbstmitleidsgesülze, dass du dich täglich selbst prostituierst. Ich weiß nicht, ob du dir etwas unter körperlichem Zwang und Sklaverei vorstellen kannst, kann mir aber nicht vorstellen, dass dein Beruf mit diesen Zwangsmaßnahmen gegen dich einhergeht. Ich erkenne nur Zynismus und tiefe Verachtung gegenüber dem Mädchen, das hier Opfer ist.

Solange es solche Freier wie dich gibt, wird es auch weiterhin entsprechend menschenverachtenden Menschenhandel geben.

Ich würde gegen die Betreiber vorgehen. Die sehen und wissen ja, dass die Goldkettenzuhälter vor Ort sind und ihre Mädels abliefern, da man an die Hintergundtypen meist nicht heran kommt. Und wenn dann ein Fall aktenkundig ist, können sich dei Betreiber nicht mehr herausreden. Ein Forum wie dieses kann auch mithelfen, entsprechende Betreiber zu outen und an den Pranger zu stellen.

Mitschuld beim Opfer zu suchen, finde ich aber nur geschmacklos. Ich denke da an die frühere Meinung, dass die Frau an einer Vergewaltigung ja immer irgendwie mitschuld ist. Sie hätte keinen kurzen Rock tragen müssen. Oder vielleicht hat sie ihn ja animiert? Wie gsagt:
__________________
Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.

(Giovanni Guareschi)

Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

(Giovanni Boccaccio)
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Alt  20.07.2014, 12:47   # 11
justus
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justus ist offline
Solange sich die Girls freiwillig für den Job entscheiden, habe ich keine moralischen Bedenken. Bei körperlichen, psychischen Zwang und Abzocke sollte es dann aber hohe Strafen für die Mitverdiener hageln.
So sehe ich das auch.

Es ist schon viel geholfen wenn man eine Sensibilisierung für das unschöne Thema erreicht. Einfach mal Nachdenken .... und wenn es Zweifel gibt ob Mädel das freiwillig macht mindestens nicht mehr hingehen ....
__________________
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Danke von
Alt  20.07.2014, 12:24   # 10
Ignisquisvir
ist raus aus dem LH
 
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Beiträge: 181


Ignisquisvir ist offline
Lightbulb Der Zwang

Ich bin absolut gegen Zwangsprostitution!!!!
Deshalb meide ich Rumäninnen - sorry für alle, die wirklich freiwillig und selbsständig arbeiten.

Auch ich prostituiere mich jeden Tag.
Ja, mache ich auch! Und (fast) alle von uns. Wir alle werden gezwungen, zu arbeiten und Geld zu verdienen.

meine Milchmädchenrechnung:
Ich mache ca. 130€ Umsatz pro Stunde für meinen Chef. Nur durch meine Arbeit, ohne auch nur ein Gramm Ware zu verkaufen. Nur durch Arbeit! Ich bekomme davon 25€ brutto. Davon kassieren Staat, Sozialsystem etc noch etwa 50% ab. Sprich, mir persönlich bleibt zum "Verprassen" ungefähr ein Zehntel von meinem Stundenumsatz. Ist das Gerechtigkeit? Wer kämpft gegen derartige Ausbeutung? Die Gewerkschaften nicht! Die Presse? Die Politik? Stellen mich als Besserverdienden dar, der abgezockt gehört!

Da schaut es doch für die DL noch richtig gut aus - solange kein Zwang und abkassierender Zuhälter dahinter steht.

Bordell-Bezahlmodelle:
- 120€ Tagesmiete für Zimmer zzgl. ein paar kleine Scheinchen pro Freier.
- 50% Abgabe an Betreiber

Aber bei Kleingewerbe kein abkassierender Staat und billigere Sozialkassen - da bleibt einfach mehr netto vom Umsatz als bei mir. Wer ist jetzt der Ausgebeutete?!

Solange sich die Girls freiwillig für den Job entscheiden, habe ich keine moralischen Bedenken. Bei körperlichen, psychischen Zwang und Abzocke sollte es dann aber hohe Strafen für die Mitverdiener hageln. Leider wird der Zwang auf uns Freier zurückgeführt und wir werden zu unrecht kriminalisiert. Soll ich jede DL fragen, ob auch wirklich kein Zwang dahintersteht? Wie soll ich bewerten, ob die Antwort auch ehrlich ist?

Mensch, ich gebe doch gerne einer Studentin einen Bafög-Zuschuss. Oder unterstütze direkt eine alleinerziehende Mutter. Lieber als die dunklen Kanäle von Rotem Kreuz und Caritas zu füllen.
__________________
Man muss nicht zwanghaft überall IN sein. Ich bin draußen und nur dort drin, wo ich willkommen bin.
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Danke von
Alt  20.07.2014, 11:23   # 9
justus
Out of Munich
 
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justus ist offline
Andererseits war Mirella schon vor ihrem Deutschland Export eine bitch. Sie hätte auch als Ziegenhirtin arbeiten können, so wie in D welche für €7,50 arbeiten, obwohl der Staat die Faulenzer schon besser stellt.
Einiges Wahres in deinem Post - aber das finde ich ein bisserl ungerecht ... wenns wirklich so war wie in dem Ausgangs-Post geschildert und das Mädel mit 14 vergewaltigt, dadurch evtl. aus der "Bahn" geworfen wurde, abgerutscht ist und sich dann von dem "Manager" Hilfe und ein besseres Leben im Wirtschaftswunderland erwartet hat und dann bitterlich enttäuscht wurde, macht man es sich dann doch etwas einfach zu sagen "sie sei vorher schon eine Bitch gewesen". Nachdem sie mit 15 schon wie du so schön schreibst exportiert wurde spricht leider auch nicht für ein "gutes Elternhaus" ......

Also ich finde da eine Mitschuld bei dem Mädel zu suchen ist ungerecht ... mit 15 ist man halt einfach noch Kind und wenn man da in falsche "Hände" kommt und keiner einem hilft hat Mädel halt einfach verloren.

Ich war einige Zeit im Coloseum, dort wird man, wenn man nicht ganz die Augen verschließen will, schon deutlich mit der harten Realität konfrontiert. Ich erinnere mich wie zum Feierabend die bling bling Zuhälter ihre Mädchen abholten. Großes meet and greet im Foyer.
Oder die Südeuropäer, die vor Buffet am Tisch saßen, und den ganzen Abend die Zimmergänge zählten,
oder "Motivation" leisteten.
Für mich war das zuviel, war lange nicht mehr dort.
Den Ansatz finde ich super - wenn man da ein übles Gefühl hat sollte man einfach aus Prinzip nicht mehr hingehen - das könnte dieses Übel Zwangsprostitution eindämmen - aber nur wenn ALLE mitmachen und nicht wie die Wilden zu der 18jährigen Anfängerin mit KF32 und A-Cups ohne jegliche Deutschkenntnisse rennen .....
__________________
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Alt  20.07.2014, 09:54   # 8
bclinton
 
Mitglied seit 17.07.2014

Beiträge: 137


bclinton ist offline
Zwänge

das ist erschreckend, aber das sind Tatsachen des Milieus,
vor denen Mann nicht die Augen verschließen darf.

Wie hat meine Lieblingspuffmutter immer gesagt:
"Einer verdient immer mit"
und die hatte Erfahrung und Einblicke.

Ob es die Mama ist, die zum Urlaub eingeladen wird, oder der Zuhälter am Abend alles abnimmt.
Irgendwo dazwischen läuft es immer ab.

Das ein Mädchen ihre Weiterbildung für ein besseres Leben finanziert, oder eine DL den Ausstieg in ein selbst finanziertes Leben schafft, mag es geben, wird aber die Ausnahme bleiben. Glücklich verheiratet und vom Goldesel leben, lasse ich mal nicht gelten. Das ist Anwaltsschönfärberei.

Wenn Mann mit diesem schlechten Gewissen der Ausbeutung nicht Leben kann, muß man tatsächlich der Prostitution fernbleiben. Ein Verbot der Prostitution ist unrealistisch.

Ich war einige Zeit im Coloseum, dort wird man, wenn man nicht ganz die Augen verschließen will, schon deutlich mit der harten Realität konfrontiert. Ich erinnere mich wie zum Feierabend die bling bling Zuhälter ihre Mädchen abholten. Großes meet and greet im Foyer.
Oder die Südeuropäer, die vor Buffet am Tisch saßen, und den ganzen Abend die Zimmergänge zählten,
oder "Motivation" leisteten.
Für mich war das zuviel, war lange nicht mehr dort.

Andererseits war Mirella schon vor ihrem Deutschland Export eine bitch. Sie hätte auch als Ziegenhirtin arbeiten können, so wie in D welche für €7,50 arbeiten, obwohl der Staat die Faulenzer schon besser stellt.
"Das arme Mädchen, schlechte Kindheit, armes Land" Linkes Sozialarbeiter-Geschwätz.

Auch ich prostituiere mich jeden Tag.

Gesetze verschärfen ist nicht notwendig, solange nicht die bestehenden durchgesetzt werden.
Jeden Abend, teils tags, kann die Sitte im Bahnhofviertel beobachten, wie Rumäninnen unter den Augen ihrer lungernden Zuhälter der Prostitution nachgehen.

Ich kann auch das Phrasenschwein füttern, wie der Redakteur:
"Für mein Falschparken, ist auch meist Personal da"
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Alt  19.07.2014, 18:31   # 7
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Beiträge: n/a


Die Vorgeschichte dieser Mirella in Rumänien scheint irgendwie gar nicht so sehr zu interessieren
In Vernehmungen schildert das Mädchen, wie sie als Zwölfjährige in Rumänien vergewaltigt wurde, wie sie mit 14 erstmals Sex gegen Geld hatte und wie sie kurz vor ihrem 15. Geburtstag ihren vermeintlichen Retter Gheorghe P. in einem Café kennenlernte.
Ich wäre zwar nicht so gefährdet, mit einer Minderjährigen wie mit dieser Mirella Sex zu haben (ich steh halt einfach nicht auf so junge Dinger) - aber am Beispiel der deutschen Enddreißigerin Daniela G. sieht man ja, dass die genauso unter dem Zuhälter Gheorghe P. gelitten hat (und sogar zur Mittäterin bei der jungen Mirella wurde). Will heißen: bei ihr hätte ich möglicherweise landen können, und da hätte ich vermutlich keinen Verdacht geschöpft.

Der pauschalisierte letzte Satz
Wer für Sex bezahlt, unterstützt ein menschenverachtendes System.
ist übles Bildzeitungs-Niveau. Man könnte in der Presse vielleicht ja auch noch einen Schritt weiter nach hinten gehen: Unternehmen, die männliche Angestellte bezahlen, machen sich zu Mittätern. Weil ohne Gehalt könnten die sich Paysex ja gar nicht leisten.

Oder auch, da es gerade in der Presse auch bisweilen recht menschenunwürdige Verhältnisse gibt
"Wer für Presseerzeugnisse bezahlt, unterstützt ein menschenverachtendes System."

Mit Fingerpointing lassen sich halt keine Probleme lösen.


Was ich mich vor diesen ganzen Überwachungsaktionen von NSA, BND usw. frage (die im Detail garantiert nicht von existierenden Gesetzen gedeckt sind):
Wozu dieser ganze Scheiß, wenn noch nicht einmal solch einfache unkomplizierte Verbrechen aufgedeckt werden können? Immerhin bezahlen wir ja auch für diese ganze Überwachung. So wenig positiver Output. Wahrscheinlich geht es da aber mehr darum, dass sich einzelne Politiker ihre Positionen sichern wollen und dass die Informationen nur darauf gefiltert werden, was dem politischen Gegner schadet.
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Alt  19.07.2014, 18:02   # 6
Slicker69
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Beiträge: 5.141


Slicker69 ist offline
Unhappy Wo alles anfängt

Dort muß man ansetzen,aber dort regiert das Geld!

2012 Branche erzielt jährlich Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe!

In Rumänien ist Deutschland das Wunderland aber viele Mädchen sind innerlich kaputt,wenn sie nicht mehr können/DL Job) und in Rumänien bleiben....reich werden andere,aber sicher nicht die Mädels die die D-Arbeit machen.

So ist das!

Wie man die Moral für sich zu recht legen kann,sieht man hier deutlich!
Mit Geld sieht man es bei der Moral auch nicht so eng!
https://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-981767.html

Jeder Normalbürger muß sie bei Minderjährigen seiner Straftat bewußt sein,ein Herr Berlusconi sagt einfach:Oh hab ich nicht mit bekommen,aber der Sex war Klasse!
Bein Berater hat sie bestellt!!

So lange Recht und Gesetzt so gebeugt werden kann,gibt es keinen Mangel an Minderjährigem Nachschub und jeden Tag werden neue Märkte erschlossen und die Masche ist immer gleich!
Mit der Unwisseheit der Mädchen macht man Mrd und das nicht nur in Deutschland!

Was denkt ihr bezahlt man in Arabischen Ländern für eine angeblich echt Jungfrau!
In der Türkay gibt es Ärzte die haben keine Moral,die machen aus einer DL Dame eine 1-A Jungfrau...OP und fertig,ist dort fast ne Industrie!

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Alt  19.07.2014, 13:49   # 5
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Nun, m.W. liegt das Strafmaß alleine für Nötigung bei bis zu 3 Jahren. Hinzu kommen Freiheitsberaubung, mehrfache Vergewaltigung und Menschenhandel. Da ist eine Stafe von 3 1/2 Jahren, wo er womöglich bei guter Führung nach einem Jahr in den offenen Vollzug verlegt wird mit Freigang, und nach einem Jahr und neun Monaten (=Hälfte der Strafe) der Rest zur Bewährung ausgesetzt wird, viel, viel zu milde. Und das zieht sich bei Gewaltdelikten m.E. durch unsere gesamte Rechtssprechung - bei Eigentumsdelikten sind die Strafen vergleichsweise höher

Ohne jetzt das Rechtssystem der USA herbeizuwünschen (wo es den Gerichten weniger darum geht, den Schuldigen zu finden, als vielmehr darum, irgendeinen zu verurteilen), so finde ich eine Gestzgebung nicht so unsympathisch, die es erlaubt, jemanden nach drei Straftaten lebenslänglich einzuknasten, nun nicht soo übel. Muß ja nicht gleich, wie es dem Vernehmen nach vorgekommen sein soll, nach 3 Ladendiebstählen sein. Aber bei Vergewaltigung, Körperverletzung, Nötigung und Menschenhandel fände ich das gar nicht so abwegig. Es mag vielleicht nicht abschreckend sein - aber die Jungs sind weg vom Fenster!

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Alt  19.07.2014, 11:31   # 4
LonelyJoe
Pauschalclubber
 
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Beiträge: 1.672


LonelyJoe ist offline
Ich finde generell auch, dass Sexualdelikte strafrechtlich völlig unterbewertet werden.
Wenn die Herren Richter (oder natürlich auch die Gesetzgeber) sich mal klarmachen würden, was man den Opfern damit antut und dass das NICHT mit 1 x Duschen gehen alles wieder gut ist.
Menschenhandel mit nur ein paar Jahren zu bestrafen, ist nach meinem Empfinden reine Menschenverachtung. Solche Leute gehören > 10 Jahre ohne Bewährung in den Bau.
Hier müssten die Gesetze verschärft oder zumindest die Rechtssprechung in aller Härte ausgereizt werden.
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Alt  19.07.2014, 11:05   # 3
justus
Out of Munich
 
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Beiträge: 1.458


justus ist offline
Ja das macht nachdenklich - sogar sehr ....

Ob es Männer wie „Carguy“ stört, dass ihre gekauften Lustobjekte Opfer von Menschenhandel sein könnten? Kennen sie Skrupel?
Das ist die Frage: Würde man den Herren klar machen wie die tatsächliche Situation in so einem Fall ist würde hier Gewissen und Moral einsetzen und die Herren dazu veranlassen dort wenigstens nicht mehr hinzugehen oder wäre es ihnen einfach egal wenn Mädel gut ausschaut, alles macht was Herr begehrt und das noch möglichst günstig?

Ob die Strafen zu milde sind? Definitiv ja! Eine Minderjährige auf den Strich schicken und dann das... nach 2 Jahren läuft er wieder frei rum und holt wieder Nachschub in Osteuropa ....

Das wäre auch m.E. ein ganz klares Grund nicht mehr zu DLs zu gehen mit denen man sich nicht wenigstens unterhalten kann (Sprachbarriere) und nicht mehr in Läden wo man einfach ein schlechtes Gefühl hat. Also meine Sensoren sind da sehr empfindlich. Die Anzeichen auf Zwangsprostitution wurden in einem anderen Thread schon mal geschildert. Leider hat sich auch herauskristallisiert das die Exekutive da nicht viel machen kann so lange Mädel nicht aussagt. Da hilft wirklich nur nicht mehr hingehen .... Keine Nachfrage mehr - das Angebot wird vom Markt genommen .... aber das funktioniert wohl auch nicht - leider.

Und damit macht man es sich vielleicht auch ein bisschen einfach ....
An der allgemeinen Lage ändert dieser einzelne Prozess nichts. Wer für Sex bezahlt, unterstützt ein menschenverachtendes System.
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Everything will be okay in the end. If it's not okay, it's not the end.
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Alt  17.07.2014, 08:13   # 2
X-Man45
stürmische Zeiten
 
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Beiträge: 2.294


X-Man45 ist offline
Das macht etwas nachdenklich...

Sind am Ende wirklich nur die Freier schuld?

Skrupellose Freier

Das Internet gewährt verstörende Einblicke in dieses Milieu. Im „Huren-Test-Forum“ berichtet ein Sakura-Besucher namens „Carguy“, wie er mit der jungen Rumänin Rayah „eine härtere Nummer durch drei Stellungen“ hatte und bei diesem intimen Akt von anderen Pufffreunden beobachtet wurde. Ob es Männer wie „Carguy“ stört, dass ihre gekauften Lustobjekte Opfer von Menschenhandel sein könnten? Kennen sie Skrupel?
oder sind die Strafen einfach zu milde?

Nach vier Verhandlungstagen wird Gheorghe P. vom Landgericht Stuttgart zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. An der allgemeinen Lage ändert dieser einzelne Prozess nichts. Wer für Sex bezahlt, unterstützt ein menschenverachtendes System.
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Ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte ...
... aber manchmal sind 1000 Worte einfach ein paar Worte zu viel ! Dann ist weniger einfach mehr!
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