Prostitutionsverbot in Schweden soll exportiert werden
Das schwedische Parlament hat angeregt, dass das schwedische Prostitutionsverbot, nach dem Sexkäufer bestraft werden, auch in andere Länder exportiert werden soll.
Nach Ansicht einer Koalition aus rechten Christdemokraten und linken Feministinnen ist Prostitution eng mit Menschenhandel, Zwang und Gewalt gegen Frauen verknüpft.
Das sich Frauen freiwillig prostituieren, wird geleugnet. Prostitution verstößt gegen die Menschenrechte der Frauen.
Vor kurzem wurde ein Richter verhaftet und gefeuert, weil er in Malmö eine Prostituierte angesprochen hatte.
Ich schlage vor, den Autoverkehr, das Rauchen, den Flugverkehr, den Alkohol und die Arbeit etc. zu verbieten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass dabei Menschenrechte verletzt werden und Menschen zu Tode kommen.
Dabei ist leider unbekannt, auf welche Gesamtzahl sich diese Prozentzahlen beziehen: nur auf die Frauen auf dem Straßenstrich und in Rotlichtvierteln? Oder auf wirklich sämtliche Prostituierten inklusive Massagesalons und inklusive den selbständigen Nebenerwerbsprostituierten und heimlichen Gelegenheitsprostituierten?
Auf Deine Frage kann ich nur mit meiner eigenen persönlichen Meinung, die ich mir gebildet habe antworten.
Die Zahl von 400.000 erschein mir persönlich viel zu hoch gegriffen und kann auch nicht belegt werden. Sie wird jedoch seit Jahren immer wieder genannt. Vor allem von der "Sexkauf-Verbots-Fraktion". Ganz einfach, um das immer wieder genannte Argument von "Deutschland-das Bordell Europas" zu stützen.
Tatsächlich ist es so, dass jede ihrer Tätigkeit in Deutschland nachgehende Prostituierte registriert ist (bzw. sein sollte............laut Gesetz). Die Statistik weist ein Zehntel der in den Raum gestellten Zahl aus.
Klar ist aber auch, dass es viele Dienstleisterinnen gibt, die sporadisch oder in der Illegalität ihre Dienste anbieten. Somit haben wir es also mit einer nicht unerheblichen Dunkelziffer zu tun. Wenn man die einschlägigen Werbeportale im Internet betrachtet (Beispiel "Kaufmich"), dann dürfte man ebenfalls zu dieser Schlussfolgerung gelangen.
Von den Ordnungsbehörden wird und wurde dieser "Wildwuchs" bislang nicht ausreichend unterbunden..................wenn nicht sogar toleriert.
Was Herrn Paulus anbelangt, so sind mir einige seiner Vorträge bekannt.
Er wird auch immer wieder als Experte ins Feld geführt, wenn es um Zwangsprostitution geht.
Ich meine, dass er grundsätzlich aufgrund seiner Erfahrungen durchaus nicht falsch liegen mag. Jedoch daraus abzuleiten, dass dies auf die gesamte Branche zutreffen würde, halte ich für irreführend. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass der überwiegende Teil der Prostituierten selbstbestimmt und freiwillig dieser Dienstleistung nachgeht. Des weiteren halte ich die Vorschriften des ProstSchG auch für ein geeignetes Instrument, eine entsprechende Regulierung zu gewährleisten, wenngleich an bestimmten "Schrauben" des Gesetzes noch nachjustiert werden sollte. Dies ist im übrigen auch der Standpunkt des IGS.
Es fehlt leider am Willen oder an den Kapazitäten der Exekutive, diese Vorschriften umzusetzen und zu kontrollieren. Diesbezüglich werden wir zeitnah auch initiativ werden.
Seit "Corona" hat sich der Markt in der Branche sehr verändert und verlagert.
Und zwar zum Nachteil der registrierten und transparent tätigen Dienstleisterinnen zum einen und der offiziellen Betriebe zum zweiten.
In vielen dieser Betriebe herrscht "Frauenmangel".
Dienstleisterinnen arbeiten zunehmend an privaten Adressen, in Hotels, Appartements u.ä.
Ich brauche nicht zu erwähnen, dass hier natürlich einem illegalen Wildwuchs (inklusive der Gefahr der Ausbeutung durch zwangsprotituive Zustände) Tür und Tor geöffnet ist. Wie gesagt...........die Behörden dulden dies und nehmen diese Zustände somit billigend in Kauf.
Eine ordnungsgemäße Überwachung der Vorschriften des ProstSchG ist somit nicht mehr gewährleistet.
Diese Situation mag zwar auf den "ersten Blick" für potentielle Kunden vorteilhaft erscheinen.
Jedoch birgt dies die Gefahr in sich, dass man als Kunde nicht weiß, ob die betreffende Dienstleisterin ihrer Tätigkeit freiwillig nachgeht. Und zum anderen wird oftmals in der Illegalität kein (oder sehr wenig) Wert auf Hygiene oder die Einhaltung der coronabedingten Maßnahmen gelegt. Hierdurch gefährdet sich nicht nur der Kunde sondern auch die entsprechende Dienstleisterin.
Inwieweit man das gut oder schlecht finden mag, überlasse ich jedem selbst, dies zu beurteilen.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich die in den Raum gestellte Zahl von 400.000 zu hoch angesiedelt halte. Wenn man die Anzahl der Registrierten mit dem Faktor 5 (aus welchen Gründen auch immer) multipliziert, dann kommt man meines Erachtens inklusive der Dunkelziffer auf die Hälfte. Dies könnte realistisch sein. Aber dies ist nur meine bescheidene Meinung.
@Uwe Ittner:
Die Idee des Nordischen Modells basiert auf Zahlen, die vor allem von Helmut Sporer und Manfred Paulus stammen, wonach 80 bis 95 Prozent der Prostituierten unter Zwang oder Abhängigkeit arbeiten.
Dabei ist leider unbekannt, auf welche Gesamtzahl sich diese Prozentzahlen beziehen: nur auf die Frauen auf dem Straßenstrich und in Rotlichtvierteln? Oder auf wirklich sämtliche Prostituierten inklusive Massagesalons und inklusive den selbständigen Nebenerwerbsprostituierten und heimlichen Gelegenheitsprostituierten?
Diese beiden Herren scheinen keine auffindbaren Kontaktadressen zu haben. Oder wie könnte man sie mit dieser Frage konfrontieren?
Edit: noch eine Frage an die Polizei. Auf irgend einer Seite der Kriminalpolizei wird über Razzien berichtet. Bei solchen Razzien wird doch sicherlich auch geprüft, ob die Prostituierten alle registriert sind. Dies dürfte normalerweise immer der Fall sein, denn die Bordellbetreiber wollen sicherlich jeden Ärger mit der Polizei vermeiden. In Deutschland sind jedoch nur 40.400 der geschätzt 400.000 Prostituierten registriert.
Wo stecken die übrigen knapp 360.000? Wohl kaum dort, wo die Polizei Razzien macht. Könnte vielleicht die Zahl der "schwarz" arbeitenden Gelegenheitsprostituierten so hoch sein?
Vielleicht sollten einige User hier im Forum in Beiträgen und Berichten ihre Wortwahl etwas ändern.
Ich persönlich finde es zum Teil abstoßend.
Und gerade diese, zum Teil beleidigenden und abwertende Äußerungen, liefern den Prostitutionsgegnern weitere Argumente.
So tragen diese User selber dazu bei, dass die Diskusionen lauter werden.
In Tallinn leben fast so viele Russen wie Eesten. Die Russen beherrschen das florierende Prostitutionsgeschäft. Kaum steigt man aus dem Fährschiff aus Stockholm aus, wird man in der Hafengegend von einer üppigen Rotlichtszene empfangen.
(Ich fuhr mal 1993 auf der Estonia diese Strecke, ein Jahr, bevor sie unterging)
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Wäre schön wenn der EGMR das scheiß Gesetze im Klo runter spült. (M. A. and Others v. France (communicated case) - 63664/19, 64450/19, 24387/20 et al.)
Er hatte sich, nicht nur wegen der Freierbestrafung, so unbeliebt gemacht, dass er gleich gar nicht erst zur Wiederwahl antrat. [...]
Auch die schwedischen Sozialdemokraten gerieten nach Verabschiedung des Sexkaufgesetzes eineinhalb Jahrzehnte in die Opposition.
In Deutschland war es die Agenda 2010, die der SPD ähnlichen Schaden zugefügt hatte.
Linke Parteien, die rechtskonservative Politik machen, werden logischerweise von ihren enttäuschten Wählern verlassen.
Eine spannende Entwicklung.
Zum Hintergrund: Die französische Regierung übernahm im Wesentlichen das nordische Modell. Präsident war damals der Sozialist François Hollande, der eine feministische und multikulturelle Regierung eingesetzt hatte. François Hollande wurde in Frankreich bald zur Witzfigur. Er beschäftigte z.B. für über 9000 Euro/Monat einen eigenen präsidialen Friseur.
Er hatte sich, nicht nur wegen der Freierbestrafung, so unbeliebt gemacht, dass er gleich gar nicht erst zur Wiederwahl antrat. Ein französischer Freund sagte mir, dass Hollande der unbeliebteste Präsident aller Zeiten ist.
Auch die schwedischen Sozialdemokraten gerieten nach Verabschiedung des Sexkaufgesetzes eineinhalb Jahrzehnte in die Opposition.
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1.) Bestenfalls: Helfersyndrom
1.1.) Außenstehende: die Wahrnehmung wird so weit verengt, bis Prostitution nur noch aus Zwangsprostitution besteht. Dazu kommen Hypothesen von Psychologen, nach denen auch die freiwillige, selbstbestimmte Sexworkerin sich selbst schweren seelischen Schaden zufügt, den sie erst dann wahrnimmt, wenn es zu spät ist. Völlig logisch, dass da geholfen werden muss.
1.2.) Betroffene wie Sandra Norak glauben, so wie es ihnen erging, muss es auch allen anderen Prostituierten ergehen. Völlig logisch, dass da geholfen werden muss.
2.) Schlimmstenfalls: purer Männerhass. Paradebeispiel: Huschke Mau.
Schweden verteidigt französisches Sexkaufgesetz
AKTUALISIERT 7. SEPTEMBER 2021VERÖFFENTLICHT 7. SEPTEMBER 2021 Das französische Sexkaufgesetz kann gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen. Jetzt wird es vor dem Europäischen Gerichtshof verhandelt, was auch das schwedische Sexkaufrecht betreffen kann.
Das Gesetz soll auf Antrag einer Reihe von Sexarbeiterinnen angeklagt werden, da sie behaupten, dass das französische Gesetz gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt.
Das Sexkaufgesetz existiert in Frankreich seit 2016 und ist nach schwedischem Vorbild, dass der Kauf sexueller Dienstleistungen strafbar ist. Daher leitet die schwedische Regierung nun den laufenden Prozess zur Verteidigung des Gesetzes ein, was eine ungewöhnliche Maßnahme ist, berichtet das schwedische Radio.
- Für Schweden ist es äußerst wichtig, dass wir unsere Gesetzgebung verteidigen, wir waren die ersten weltweit, die diese Art von Gesetzgebung eingeführt haben, und wir betrachten sie als wirksames Mittel zur Beendigung des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung, sagt Justizministerin Morgan Johansson (S ) zum Radio.
Wie das schwedische Sexkaufgesetz
Sexverkäufer in Frankreich behaupten, dass das Verbot des Sexkaufs dazu geführt habe, dass Prostituierte einem größeren Risiko von Gewalt durch Sexkäufer ausgesetzt seien und dass die Kriminalisierung das Recht auf Privatsphäre verletzt.
Laut Morgan Johansson (S) verstößt das Sex Purchase Act nicht gegen die Europäische Konvention. Er ist der Meinung, dass Schweden alles tun muss, um das schwedische Sexkaufgesetz zu schützen.
- Ein ungünstiges Ergebnis könnte nicht nur für die französische Gesetzgebung wichtig sein, sondern auch für die schwedische Gesetzgebung, weil es ähnlich sei, sagt er.
Die Erde ist eine Scheibe, der Papst ist unfehlbar und Gunilla Ekberg hat Recht
Es kommt in allen Bereichen des Lebens immer wieder vor, dass gefälschte Tatsachen angeführt werden, um gewisse Ziele zu erreichen. So etwas kann man als Ideologien bezeichnen, und sie scheitern irgendwann wie der Kommunismus und der Faschismus.
Selbst in der Wissenschaft kommt es gelegentlich vor, dass ein Professor mit gefälschten Daten eine Wissenschaft begründet. Einer der bekannten Fälle ist der englische Psychologieprofessor Cyril Burt, der behauptete, Intelligenz sei vererbt. Dazu führte er eineiige Zwillinge an, die getrennt aufwuchsen und ähnlich intelligent waren. Erst 35 Jahre nach seinem Tod wurde endgültig nachgewiesen, dass er seine Studien frei erfunden hatte, um seine Thesen zu belegen. Auf Grund seiner Studien wurde das englische Schulwesen neu gestaltet.
Gunilla Ekberg hat bisher außer Behauptungen keine stichhaltigen Beweise vorlegen können, dass das schwedische Sexkaufgesetz von 1999 die Prostitution und den Menschenhandel verminderte. Eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein.
Nun fragt man sich, was solche Menschen motiviert. Dass nicht alle Menschen Interesse an Sex haben oder befriedigende sexuelle Erlebnisse finden ist bekannt. Sie merken natürlich, was um sie herum vor sich geht und entwickeln möglicherweise Neid. Was ich nicht bekomme, sollen auch andere nicht haben.
Habt ihr andere oder bessere Erklärungen?
Allerdings muss man zugeben, dass es Zwangsprostitution und organisierten Menschenhandel gibt. Dass die Freierbestrafung ein untauglisches Mittel zu deren Bekämpfung ist, wird immer klarer, wie das schwedische Beispiel zeigt.
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Hab mir teilweise das verlinkte Video zu SPD in BW angesehen.
1. Die Moderatorin Dorothea Kliche-Behnke, meinte dass die Veranstaltung auf grossen Interesse gestossen ist. Dürfte nicht stimmen. Wenn ich mir die vielen Zuschauer auf den Video anschaue. auf Youtube sind seit 10.10.21 nur 108 Abrufe erfolgt.
2. Die Argumente der "auserwählten Diskutanten", denn man wollte keine Rotlicht-Profis, die die Realität verfälschen. waren alle Altbekannt. Gesellschaft kann nicht zulassen das Männer Frauen kaufen. Aber Frauen, die immer die Opfer sind, dürfen ihre Pussi verkaufen. Nur die Hure und die Bordellbetreiberin haben vernünfitge Beiträge gebracht.
3. Freierstrafbarkeit ist für die Diskutanten nur der Anfang. Später ist nach deren Meinung auch noch Kvinnofridskrängning und fahrlässige Vergewaltigung (oaktsam våldtäkt) in Deutschland unbedingt nötig. Wird nicht direkt angesprochen, aber speziell die Psycho-Tante vergleicht die "Freiwilligkeit" bei Huren mit Frauen bei häuslicher Gewalt. Frauen muessen vor bösen gewaltätigen Männer geschützt werden, auch wenn sie freiwillig zu den bösen Männer zurück nach Hause gehen.
4. Das Schwed-Modell funktioniert angeblich und die Prostitution geht dort stark zurück. Stimmt nicht, die Bordellbetreiberin hat zurecht darauf hingewiesen, dass es für Schweden viele Escortseiten gibt, wobei die meisten Huren zu ihren Schutz Incall anbieten. Dazu meinte die Psycho-Tante, dass es in der BRD aber 10-mal mehr sind. Bei den 10 mal mehr sind sicher viele Schweden im Knast-Freigang von Schweden dabei.
Aber da gibst es ja § 12 des Schwed-StGB (Kupplerei) der jede Förderung der Prostitution, speziell für Vermieter verbietet. Sprich die Schwed-Bullen müssten nur als Kunden die Hure besuchen und dann aus der Wohnung werfen, was dort aber nicht geschiet.
Wortlaut des § 12 II Schwed-StGB den man als Auffordrung zur "Moskau-Inkasso Selbstjustiz" für Vermieter gegenüber den Huren sehen könnte:
Om en person som med nyttjanderätt har upplåtit en lägenhet får veta att lägenheten helt eller till väsentlig del används för tillfälliga sexuella förbindelser mot ersättning och inte gör vad som skäligen kan begäras för att få upplåtelsen att upphöra, ska han eller hon, om verksamheten fortsätter eller återupptas i lägenheten, anses ha främjat verksamheten och dömas till ansvar enligt första stycket.
Wenn einer Person, die eine Wohnung mit Nutzungsrecht vermietet hat, bemerkt, dass die Wohnung ganz oder teilweise für vorübergehende sexuelle Beziehungen gegen Entschädigung verwendet wird und nicht das Zumutbare zur Beendigung des Mietverhältnisses tut, gilt er, wenn die Tätigkeit in der Wohnung fortgesetzt oder wieder aufgenommen wird, als Förderung der Tätigkeit und haftet gemäß Abs.1
(Tarzan: Schwed-Männer-Befreiung nötig, weil das scheiß Schwed-Modell nicht nur aus § 11 Schwed-StGB besteht)
Schweden muss von seinen Scheiß-Modell befreit werden, Alle Männer dort leiden darunter
Das ist kein Argument. Die schwedischen Männer können nach Kopenhagen oder nach Tallinn fahren.
Was zählt: die schwedischen Frauen leiden darunter, die nicht wie in Deutschland die beneidenswerte Möglichkeit haben, bequem und schnell zu Geld zu kommen.
Wenn Du schon die (manipulierten) Zahlen ansprichst, dann möchte ich darauf hinweisen, dass es keinerlei Evidenz zu den von Dir genannten 400.000 Prostituierten gibt.
Das stimmt leider: es ist nur eine Schätzung ohne Evidenz.
Ich halte diese Zahl dennoch für realistisch, wenn man wirklich sämtliche Prostituierten zusammen zählt: die Hauptberuflichen plus die Nebenerwerbsprostituierten plus die Gelegenheitsprostituierten, und zwar jeden Geschlechts.
Laut einer Umfrage unter Berliner Studenten finanzierten 3,7% ihr Studium durch Prostitution. Wenn wir davon ausgehen, dass dieser Prozentsatz für ganz Deutschland verallgemeinert werden kann, dann sind das bei knapp 3 Millionen Studenten mehr als 100.000 Prostituierte.
Was Studentinnen tun, machen andere junge Damen natürlich ebenfalls (weil ihr Gehalt als Kassiererin im Supermarkt nicht für den geplanten Urlaub reicht oder weil sie Schulden haben oder für ein neues Auto oder eine neue Wohnung etc.). In Inseraten findet man die nicht unbedingt, mache haben ihr km-Profil gelöscht, weil sie genug Stammkunden haben, das heißt, sie verdienen immer noch Geld mit Sex und gehören deshalb auch zu dieser Zahl. Eine junge Dame verriet mir mal "fast alle aus meiner Klasse machen das", da muss also noch so einiges per Mund-zu-Mund-Propaganda laufen. Es versteht sich wohl von selbst, dass die fast allesamt "Schwarzarbeiterinnen" sind und NICHT unter den 40.000 registrierten Prostituierten zu finden sind. In Deutschland leben etwa 10 Millionen Menschen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Wenn davon 3 Millionen studieren, bleiben mehr als doppelt so viele Nichtstudierende übrig. Wenn ich vermute, dass sich darunter ebenfalls 100.000 Prostituierte befinden, dürfte diese Zahl eher zu niedrig sein als zu hoch.
Dann kommen noch die Frauen über 30 hinzu, die Strichjungen etc. etc...
Also, von mir aus können die 400.000 gern so stehen bleiben. Auch und gerade als Gegenargument zum Nordischen Modell: je höher die Zahl der freiwilligen, selbstbestimmten Prostituierten ist, und je weiter verbreitet Prostitution in unserer Gesellschaft ist, desto weniger wiegen die Zwangsprostituierten, auf die sich das Nordische Modell begründet.
När Gunilla Ekberg hotade journalisten Evin Rubar i SVT var det inte första gången.
Sveriges stora kvinnoorganisationer vittnar om hot, ryktesspridning - och Ekbergs stora makt.
–*Lyder man inte husbondens röst blir man omedelbart straffad, säger Bam Björling i Stiftelsen Kvinnoforum.
- Vad man riskerar är lögner, hot och risken att få sina anslag indragna, säger Bam Björling.
RFSU, Kvinna till Kvinna, Kvinnoforum, ECPAT och Rädda Barnen är organisationer som alla jobbar mot människohandel. De ska samarbeta med Gunilla Ekberg, regeringens expert på frågan.
Samarbetsproblem
Men samarbetet fungerar inte. I fjol informerades jämställdhetsministern Mona Sahlin.
Den 18 maj 2004 träffades hon och organisationerna – alla hade exempel på samarbetsproblem med Gunilla Ekberg.
Alfhild Petrén, Rädda Barnen:
–*Det är olyckligt att vi från svenskt håll haft en extremistisk hållning till trafficking.
Ensidigt och snävt
-*Ekbergs syn var att den svenska sexköpslagen skulle exporteras, prostituerade kriminaliseras och torskarna jagas. Det var ensidigt och snävt och den som inte delade uppfattningen fick inte vara med.
Katarina Lindahl, generalsekreterare i RFSU:
–*Vi är kritiska till den svenska sexköpslagen, men det är bara EN uppfattning man kan diskutera: att lagen är bra. Tycker man inte det blir man inte inbjuden till remissomgångar.
Carolina Wennerholm och Bam Björling på Stiftelsen Kvinnoforum har många exempel på bristerna i samarbetet med Gunilla Ekberg.
Spridit lögner
– Till exempel har Ekberg spridit lögner om att vi är för legalisering av prostitution, säger Carolina Wennerholm.
Bam Björling:
– Det är samma maktmissbruk och härskartekniker som feministerna anklagar männen för. Är det det vi menar med jämställdhet?
–*Kvinnoforum är en organisation med gott anseende i Sverige och internationellt. Men lögnerna från regeringskansliet gör att vi håller på att gå under, säger Björling.
Zusammenfassung:
Gunilla Ekberg erzwingt Gehorsam. Wer der Chefin nicht gehorcht, wird bestraft. Sogar die großen schwedischen Frauenverbände fühlen sich von Gunilla Ekberg bedroht.
Ekberg verbreitet Lügen über andere und verleumdet sie und führt sich autoritär auf. Eine Frau Björling meint, dass sie diese Art Machtmissbrauch nur von Männern kenne. Stimmt man ihr nicht zu, streicht sie Zuschüsse und stellt die Zusammenarbeit ein. Gunilla Ekberg will nicht nur Freier sondern auch Prostituierte bestrafen.
Die scheint so eine Art Goebbels des radikalen Feminismus zu sein.
Dieser Artikel ist umso bemerkenswerter, als Aftonbladet eine sozialdemokratische Zeitung ist und Ekberg einer sozialdemokratischen Regierung dient. Auch die bürgerliche Zeitung Dagens Nyheter kritisierte Gunilla Ekberg.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Ist die Zahl 400.000 Huren wichtig ?? (viel darunter dürfte die Zahlen real nicht liegen)
Mit der mMn nach viel zu hoch angesetzten Zahl von Prostituierten in Deutschland schießen die Prostitutionsgegner*innen und außen eher ein Eigentor!
Abgesehen davon, dass bei den nicht angemeldeten Frauen der Übergang von Prostitution zur Privatsache fast fließend ist, würden bei einem Berufsverbot angeblich 400.000 Betroffene von ihrem Broterwerb 'befreit' und viele davon in die Armut geschickt. Das ist unstrittig schlimmer als 100.000 oder angemeldete 40.000
Der IGS war zwar nicht zu dieser Podiumsdiskussion eingeladen. Wir waren aber dennoch vor Ort (Ab Minute 1:17.00 und 1:38.00). Und zwar in Person eines unserer Mitglieder und der Vorsitzenden.
Im Anschluss kamen dann interessante Kontakte mit Zuhörern, Medienvertretern und anderen zustande.
Wir müssen perspektivisch versuchen, unsere Ansichten einzubringen und zur Meinungsbildung beizutragen. Und genau das versuchen wir.
Also, dann tu nicht so als wäre deine Behauptung in Stein gemeiselt und die einzig richtige.
Wo steh was von in Stein gemeiselt?
Die 120-150.000 stimmen eher wie die 400.000.
Es habe viele aufgehört und logo es kommen auch viele nach.
Evlt. liegt olaf mit den 200.000 gar nicht so falsch.
Deinen Tonfall, und deine Agnoranz um die alleinige Weisheit.
An deinem Tonfall ist auch dran zu arbeiten! Wo bin ich arrogant?
Hauptsache mal hingeschrieben. Einfältige glauben es dann.
Wer bringt den die Schärfe und das Stänkern immer rein. Du linke Bazille.
Mit ein paar Fickberichten zum small-talk dazu würden viele dich ernster nehmen.
So bist du nur ein Sabbler und die Geißel des Forums.
NIFI
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
P.S.: Spar dir bitte deine Schimpftiraden und Extraposts, das tut beim Thema nix zur Sache Danke!
Du bist so armselig... mehr sag ich dazu nicht.
Spar dir bitte deine Schimpftiraden und Extraposts, das tut beim Thema nix zur Sache Danke!
Zitat von Sabata
Wer sich die Mühe macht und die Anzeigen der größten Anbieter zusammen zählt
Und du kennst sie alle?
Belege!und keine Spekulationen
Arbeitest du bei einer entsprechenden Meldestelle?
Zitat von Sabata
Arbeitest du bei einer entsprechenden Meldestelle? Nein
Also, dann tu nicht so als wäre deine Behauptung in Stein gemeiselt und die einzig richtige. Du vermutest! Darum gehts. Deinen Tonfall, und deine Agnoranz um die alleinige Weisheit.
Ich glaube es auch nicht, aber glauben ist nicht wissen. Und irgendwas behaupten kann jeder.
Derzeit würde ich sagen 200.000 Bundesweit
Vor 5-7 Jahren waren das locker 500.000.. die Anzahl ist aber schon vor Corona gefallen.
Viele fanden eine normale Arbeit(zumindest die wo Grips im Kopf hatten), weil die Jobs da waren... und nicht jede mehr ihre Beine für 30-50€ breit gemacht hat.
Jetzt ist die Situation komplett anders, deren Auswirkungen wir noch nicht kennen.