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Alt  31.05.2019, 15:50   # 1
Johanna Weber
 
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Beiträge: 32


Johanna Weber ist offline
Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

In Regierungskreisen wird ernsthaft über das Schwedische Modell diskutiert. Das aktuelle ProstSchG wird als gescheitert eingestuft, und für die Lösung aller Probleme kommt nun tatsächlich die Freierbestrafung ins Gespräch.

Wie komme ich drauf?
Dem Berufsverband wurden interne Infos zugespielt, dass in der SPD die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier sich enorm ereifert für die Einführung in die Freierbestrafung für Deutschland:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-...maier-102.html

Bei den Grünen kommt der Wind aus Baden-Württemberg. Offiziell sind die Damen aus BW noch diplomatisch still, aber sie sorgen partei-intern in Berlin für viel Ärger. Sie sind stark unterwandert vom Verein sisters → https://sisters-ev.de = Initiative STOPP SEXKAUF

Und bei der CDU ist die gute AKK eine glühende Verfechterin der Freierbestrafung. Sie ist eine gute Bekannte von Alice Schwarzer und wollte schon damals als Ministerpräsidentin des Saarlandes ihr Bundesland vor den Heerscharen von französischen Freiern beschützen.
In einer Talkshow bei Maischberger sagte sie: „Das langfristige Ziel sollte sein, Prostitution ganz abzuschaffen. (...) Sex ist das Intimste, was man miteinander teilt, und kann nie eine normale Dienstleistung sein.“


Was ist zu tun?

a) Aktive politische Aufklärungsarbeit
b) professionelle und sachliche Öffentlichkeitsarbeit

Der Berufsverband will dazu eine Person für POLITIK einstellen und die Stelle für unser PRESSE-Dame langfristig sichern.

Dazu brauchen wir GELD

Was kannst du tun?


Gib dir einen Ruck, sei großzügig und überweise einen festen Betrag jeden Monat für diese beiden Stellen oder finanziere eine volle Stelle.
Ein-Mal-Spenden sind auch erwünscht.

Wie viel Geld brauchen wir?
Presse-Stelle: 850 Euro kommen schon jeden Monat rein – es fehlen noch 1.150 Euro
Politik-Stelle: ca. 1900 Euro für eine halbe Stelle

Wie kann ich zahlen?
Überweisungen oder Daueraufträge auf unser Konto:
BesD e.V.
DE49100500000190290862
BELADEBEXXX
Landesbank Berlin – Berliner Sparkasse

per paypal
https://www.paypal.com/donate/?token...locale.x=de_DE


Barzahlungen in Absprache mit mir [email protected]

Danke,
Johanna Weber
Finanzvorstand
des Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen, BesD
www.berufsverband-sexarbeit.de

Kontakt:
[email protected]
0151 - 1751 9771
__________________

Johanna Weber
erotische Dominanz
Berlin-München-Oldenburg
0151-1751 9771
[email protected]
https://johannaweber.de/

Politische Sprecherin des BesD
Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen
www.berufsverband-sexarbeit.de
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Alt  15.01.2020, 11:33   # 398
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
Femin*zis in Aktion

Diesen Begriff übernahm ich vom Kollegen E.B., und er ist angebracht. Es gab in der Menschheit zahlreiche autoritäre Institutionen, die das Sexualleben ihrer Mitmenschen zu regeln versuchten. Am bekanntesten sind die drei monotheistischen Religionen. Auch die Nationalsozialisten hieben in die gleiche Kerbe. Bekannt ist das Zitat von hohen NSdAP-Führern:
Das Geschlechtsleben bestimmen wir. Unter diesem Titel gibt es ein Buch von Anna Sigmund.
Die N*zis selbst trieben es ungehemmt, während sie gleichzeitig Schwule und Huren in KZ sperrten. Der junge H*itler war polizeibekannt als "Urinist", Goebbels wurde der Bock von Gabelsberig genannt und war ein Vorläufer von Harvey Weinstein: Filmrollen gegen Sex, Himmler war devot, und die gesamte SA-Führung schwul. Auch Rudolf Hess, zweiter Mann der NSdAP war schwul. Er war die First Lady des Dritten Reichs.
Die Exzesse der Heiligen Inquisitiion sind bekannt. Der heutige Vatikan ist weitgehend schwul. Die größte Schwulensauna Europas befindet sich in einem Gebäude, das dem Vatikan gehört. Darüber haben Kardinäle und hohe Kirchenführer ihre Eigentumswohnungen. Ein Schweizergardist berichtet: https://www.welt.de/politik/ausland/...r-Schwule.html
Der Islam verfolgt heute noch sexuell abweichendes Verhalten. Schwule, Lesben, Ehebrecher etc. werden hingerichtet, auch durch Steinigung, z.B. für vorehelichen GV.
Der israelische Staatspräsident (2000 - 2007) Mosche Katzav von der frommen Likud-Partei wurde wegen Vergewaltigung
verurteilt.
Die DDR war auch nicht besser. Zwar war Prostitution offiziell verboten, aber für die hohen Repräsentanten der Arbeiterklasse und des Bauernstandes gab es Regierungsbordelle. Es gab auch eine staatliche Zwangsprostitution, die von der Stasi organisiert wurde. Regimegegnerinnen, soweit jung und hübsch, konnten Gefängnis vermeiden, wenn sie sich im Auftrag der Stasi prostituierten. https://www.nordkurier.de/neubranden...314198704.html
Shakespeare schrieb ein selten aufgeführtes Schauspiel Maß für Maß, in dem ein tyrannischer und puritanischer Herrscher bloßgestellt wird.
So kann man also die sozialdemokratischen Freierbestraferinnen (Brigitte Zypries, Maria Noichl, Leni Breymaier) historisch ganz gut einordnen. Ich weiß zwar nichts über die private sexuelle Orientierung der schwedischen und deutschen Freierbestraferinnen, aber dass sie massiv in das Sexualleben anderer eingreifen bzw. wollen, ist offensichtlich. Auch in der CDU regen sich solche Tendenzen. Die Parteivorsitzende AKK will ebenfalls Freier bestrafen. Sie ist mögliche Wunschnachfolgerin ihrer Förderin Merkel.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)

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Alt  13.01.2020, 01:48   # 397
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
BBC-Interview mit einer Prostituierten

https://www.youtube.com/watch?v=9rfXgT4oE2A
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  08.01.2020, 02:54   # 396
mArcO_CIP
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mArcO_CIP ist offline
@Gemmazimma

trockener Humor find ich gut
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Alt  07.01.2020, 21:15   # 395
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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Gemmazimma ist gerade online
Ansonsten gibt es von mir einen Tipp an die zustündige Staatsanwaltschaft
@ mArcO_CIP

dito
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Alt  07.01.2020, 06:18   # 394
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
Sollte die Freierbestrafung kommen, müsste der Staat auf die neugewonnenen Hurensteuern wieder verzichten, denn in der Illegalität arbeitende DL zahlen auch keine Steuern.
Oder schließen die Prohibitionist*Innen einen Kompromiss mit dem Finanzminister? Jeder Freier zahlt eine Vergnügungssteuer auf Bordellbesuche. 25 Euro auf einmal Abspritzen.
(Jetzt habe ich die Kurve zu unserem Thema wieder hingekriegt)
__________________
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Alt  07.01.2020, 03:12   # 393
mArcO_CIP
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Beiträge: 63


mArcO_CIP ist offline
Du musst deine Steuern bezahlen, ich muss meine Steuern bezahlen. Das erwarte ich auch von jedem anderen.

Ob (Sex)Dienstleister oder nicht.

Ansonsten gibt es einen Tipp an die Staatsanwaltschaft

Meine Rente möchte ich schon noch höher bekommen
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Alt  07.01.2020, 03:05   # 392
mArcO_CIP
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Beiträge: 63


mArcO_CIP ist offline
gibt es keine Kassenbons. Ich bin mal gespannt, wann hier das Ordnungsamt anrückt.


Keine Sorge. Ich bin schon auch einer, der dass verlangt )

Ansonsten gibt es von mir einen Tipp an die zustündige Staatsanwaltschaft )
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Alt  06.01.2020, 22:12   # 391
test54321
grantlnder Stänkerer
 
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test54321 ist offline
Zitat von SalonPatrice
Bei uns z.B. gibt es keine Kassenbons. Ich bin mal gespannt, wann hier das Ordnungsamt anrückt.

Es ist einfach nur noch krank, was hier tagtäglich abgeht................
Wenn es nicht so viel Steuerbescheißerei gäbe (über 800 Mrd. € pro Jahr!), wäre niemand auf die Idee mit der Bonpflicht gekommen.

Gut, im Bordell brauch ich jetzt keinen Bon (denn die Huren hinterziehen ja keine Steuern, sondern notieren schließlich JEDE Leistung ganz exakt und versteuern JEDEN verdienten Euro, da besteht niemals gar kein Zweifel daran!), aber ansonsten finde ich das gut.
Diese 800 Mio EUR fehlen jedes Jahr u.a. auch für meine Rente und vieles andere.

(Sorry Offtopic, aber das musste mal raus)
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Alt  06.01.2020, 21:10   # 390
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
Kassenbon nicht ...

Bei uns z.B. gibt es keine Kassenbons. Ich bin mal gespannt, wann hier das Ordnungsamt anrückt.
... aber eine Art Quittung bekam ich heute schon. Diese Woche gibt es einen Rabattgutschein für nächste Woche, wenn man eine Stunde bucht.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  05.01.2020, 23:31   # 389
verstehleidernix
 
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Beiträge: 5


verstehleidernix ist offline
Bei uns z.B. gibt es keine Kassenbons.
"Kassenbon" vom Salon Patrice : Wofür
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Alt  05.01.2020, 23:19   # 388
~Beelzebub~
---
 
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Beiträge: 527


~Beelzebub~ ist offline
@ kleinmann

ich kann doch länger der Arbeitswelt erhalten bleiben………..
Na dann hoffe ich mal für Dich, dass es noch laange geht zu Arbeiten.
Der Staat wird es Dir bestimmt danken, mit einer gigantischen Rente..........ab 70..........



Ironie aus.

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Alt  05.01.2020, 22:32   # 387
kleinmann
Klein aber mein
 
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Beiträge: 38


kleinmann ist offline
@Salon Patrice

Bei uns z.B. gibt es keine Kassenbons. Ich bin mal gespannt, wann hier das Ordnungsamt anrückt.

……. Bestehe aber darauf .

Werde sie beim Finanzamt einreichen. Kommt doch nur unserem Väterchen / Mütterchen Staat zu gute.
Der Besuch bei euch ist doch für meinen Körper wie ein Jungbrunnen …….. ich kann doch länger der Arbeitswelt erhalten bleiben ……….. und unsere zugewanderten "Fachkräfte", Arbeitsunwilligen und sonstige …??… können länger der Arbeit fern bleiben.

Für die "Fachkräfte" ….. ist nicht alles Ironie
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Alt  05.01.2020, 21:20   # 386
-
 

Beiträge: n/a


Meine unbedeutende Meinung dazu.................

Der DauJones hat schon nicht unrecht mit dem eingestellten Post.
In diesem Land wird einiges immer skurriler.

Bei uns z.B. gibt es keine Kassenbons. Ich bin mal gespannt, wann hier das Ordnungsamt anrückt.

Es ist einfach nur noch krank, was hier tagtäglich abgeht................
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Danke von
Alt  05.01.2020, 20:22   # 385
~Beelzebub~
---
 
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Beiträge: 527


~Beelzebub~ ist offline
In welchem Zsammenhang siehst du die Freierbestrafung mit einem, der unbedingt einen Kassenbon will.....
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Alt  05.01.2020, 19:58   # 384
DauJones
 
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Beiträge: 42


DauJones ist offline
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main...66200.amp.html

POLIZEIEINSATZ IN DIEBURG
Mann besteht auf Bonpflicht nach Besuch in Saunaclub
AKTUALISIERT AM 05.01.2020 - 17:34

Ein Mann verlangt nach einem Besuch in einem Saunaclub bei Dieburg einen Kassenbon. Die Polizei muss anrücken und schlichten.
Die Polizei hat im Landkreis Darmstadt-Dieburg bei einem Einsatz in einem Saunaclub die seit Jahresbeginn geltende Kassenbonpflicht durchsetzen müssen. Ein Gast habe nach dem Besuch des Etablissements nahe Dieburg am Samstagmorgen einen Bon verlangt, wie es vonseiten der Polizei hieß. Der Sicherheitsdienst setzte den Mann demnach aber erst einmal vor die Tür. Der Gast habe allerdings auf seinen Kassenbon bestanden. Erst die hinzugerufenen Polizisten konnten schließlich schlichten: Der Mann bekam demzufolge eine handschriftliche Quittung für seinen gezahlten Eintritt.

Besucher eines Saunaclubs können in der Regel nicht nur saunieren, wie der Name vermuten lässt. „Erotische Treffen der besonderen Art und das Ausleben erotischer Fantasien, zusammen mit einer oder mehreren hübscheren Damen, macht im Saunaclub besonders viel Spaß“, teilt ein Betreiber auf seiner Webseite mit. Frauen und Paare seien ebenfalls willkommen, entkleiden müsse man sich nicht vollständig. Die Clubs sind auch als FKK-Clubs bekannt, die das erotische Miteinander zelebrieren.
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Alt  02.01.2020, 10:30   # 383
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Beiträge: 7.893


yossarian ist gerade online
Von den Grünen kam bisher nichts in diese Richtung, wohl aber von Schwarz (AKK), der SPD und den Linken, nicht zu vergessen die Frommen.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  01.01.2020, 23:19   # 382
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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Beiträge: 2.730


Gemmazimma ist gerade online
von black rider: Wo hab ich geschrieben, dass es (dazu noch zu unrecht??) den Rotgrünenlinken UNTERGEJUBELT wird?
Na hier:

Zitat von blackrider Beitrag anzeigen
Ich könnte mich von bepissen vor lachen, wenn jetzt rumgeheult wird, dass vielleicht das Hurenvögeln verboten wird. Ui Ui Ui Ui, diese pöhsen Gutmenschen, Linken, Grünen, Roten, einfach allen, die vielleicht das Hurenvögeln einschränken, oder gar unter Strafe stellen wollen
Schon vergessen, womöglich wegen des Jahreswechsels? Aber lass' gut sein, das hat wohl keinen Sinn mehr zu diskutieren.
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Alt  01.01.2020, 19:44   # 381
blackrider
 
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Beiträge: 255


blackrider ist offline
Zitat von Gemmazimma Beitrag anzeigen
@ blackrider:

Du hast dich doch beklagt, dass ein drohendes Sexkaufverbot angeblich und völlig zu unrecht Roten/Grünen/Linken untergejubelt wird, dem ich übrigens hier und hier widersprochen habe.

Das als Beispiel, dass Gesetzesinitiativen aus dieser Richtung doch Sinn machen können, angeführte, hier aber nicht relevante Nichtraucherschutzgesetz, weist eben mMn die aufgezeigten Ungereimtheiten auf, auch wenn jemand das ins Lächerliche ziehen will.
Wo hab ich geschrieben, dass es (dazu noch zu unrecht??) den Rotgrünenlinken UNTERGEJUBELT wird? Denen kann man es eher nicht unterjubeln, da es ja von der Seite kommt.

Aber egal, es (das Prostiverbot) kommt so oder so. In diesem Sinne gehabt euch wohl und alles ein erfolgreiches neues Jahr.
__________________
Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist.
Diogenes von Sinope .
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Alt  29.12.2019, 23:55   # 380
DauJones
 
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Beiträge: 42


DauJones ist offline
freepdfhosting.com/81f6e7d5b3.pdf

Ist doch eine sehr gute Entwicklung. Worüber diskutieren wir hier also? 😅

Deutschland als eine Drehscheibe des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung - was sagen die Statistiken des BKA?


Welche Auswirkungen hätte die Einführung des Sexkaufverbots (Nordisches Modell)?
I. BKA, Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS)
PKS 2018; Zeitreihen-Übersicht, Falltabellen (Grundtabelle ab 1987); Stand 4. April 2019
Quelle:
https://www.bka.de/DE/AktuelleInform...heKriminalstat istik/PKS2018/Zeitreihen/zeitreihenFaelle.html?nn=108686
I.1 Zuhälterei nach § 181a StGB (Fallzahlen)
Zuhälterei § 181a StGB
1990 583
Zuhälterei § 181a StGB
Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB Zuhälterei gemäß § 181a StGB
Zuhälterei gemäß § 181a StGB
Zuhälterei gemäß § 181a StGB
Zuhälterei gemäß § 181a StGB
Zuhälterei § 181a StGB
Zuhälterei § 181a StGB
1991 571 1993 597 1995 634 1997 784 1999 791 2001 1.010 2003 578 2005 436 2007 360 2009 298 2011 238 2013 273 2015 229 2017 140
Zuhälterei § 181a StGB
1992 388
Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB
1994 561
Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB
1996 778
Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB
1998 685
Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB
2000 1.104
Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB
2002 667
Zuhälterei §§ 181 Abs. 1 Nr. 1, 181a StGB
2004 476
Zuhälterei gemäß § 181a StGB
2006 422
Zuhälterei gemäß § 181a StGB
2008 282
Zuhälterei gemäß § 181a StGB
2010 264
Zuhälterei gemäß § 181a StGB
2012 229
Zuhälterei gemäß § 181a StGB
2014 256
Zuhälterei § 181a StGB
2016 209
Zuhälterei § 181a StGB
2018 140

I.2 Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung (gemäß) § 232 StGB (Falltabellen):
-2-
Jahr
2006 712
2007 655
2008 704
2009 811
2010 621
2011 636
2012 558
2013 473
2014 482
2015 505
Aufklärungsquote nichtdeutsche
erfasste Fälle
in %
Tatverdächtige in %
91,7 642 50,8 85,2 681 49,6 89,6 671 53,8 88,7 795 56,7 84,4 684 66,5 84,9 692 63,4 86,2 695 67,2 81,2 534 71,3 82,8 485 70,7 85,9 567 75,5
Tatverdächtige
2016 2017* 2018*
487 335 339
78,9
484 382 325
69,2
(*bis 2016 unter Schlüssel-Nr. 236000, in 2017 teilweise unter Nr. 236000 und teilweise unter Nr. 239100 erfasst, ab 2018 nur noch unter Nr. 239100)
I.3 Ausbeutung von Prostituierten nach § 180a StGB (Falltabellen):
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2002 620
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2003 326 2005 130 2007 58 2009 62 2011 62 2013 35 2015 33 2017 15
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2004 194
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2006 103
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2008 58
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2010 50
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2012 44
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2014 45
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2016 24
Ausbeuten von Prostituierten § 180a StGB
2018 29

-3-
Betrachtet man den 10-Jahreszeitraum 2009-2018, ergibt sich ein Rückgang der Fallzahlen ● von Zuhälterei (Fälle) um 53 %,
● von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung um 58,2 % (Fälle) bzw. um 59,1 % (Tatverdächtige) sowie
● von Ausbeutung von Prostituierten (Fälle) um 53,2 %.
Allein in den letzten 5 Jahren (2014-2018) lagen die Rückgänge
● bei der Zuhälterei bei 45,3 %,
● beim Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung bei 29,7 % (Fälle) bzw. 33,0 % (Tatverdächtige) und
● bei der Ausbeutung von Prostituierten bei 35,6 % (Fälle).
Es ist zu betonen, dass es sich hier um Fälle polizeilicher Ermittlungen bzw. um Tatverdächtige, nicht um Verurteilte handelt. Dass in einem Teil der Fälle die Beweislage nicht ausreichen mag, um zu einer rechtskräftigen Verurteilung zu führen, spielt in dieser Statistik also gar keine Rolle. Sie schließt Fälle ohne erfolgreiche Täterermittlung und solche mit Freispruch des Tatverdächtigen ein, ist also völlig unabhängig vom Ausgang des Strafverfahrens bzw. der strafrechtlichen Bewertung durch das Gericht.
Zum Vergleich: Die Gesamtanzahl aller Straftaten (ohne Ordnungswidrigkeiten) ist in 2018 im Vergleich zu 2014 nur um 8,7 % und im Vergleich zu 2009 nur um 8,2 % zurückgegangen. Die Rückgänge der Fallzahlen bei Zuhälterei, Menschenhandel und Ausbeutung von Prostituierten liegen somit weit über dem allgemeinen Rückgang an Straftaten.
II. BKA: Bundeslagebilder Menschenhandel (jährliche Spezialberichte des BKA)
Quelle:
https://www.bka.de/DE/AktuelleInform...der/Menschenha ndel/menschenhandel_node.html
Abgeschlossene polizeiliche Ermittlungsverfahren
(stellen auf das Jahr ab, in dem das polizeiliche Ermittlungsverfahren abgeschlossen wurde, d.h. es ist eine zeitliche Verzögerung gegenüber der Fallmeldung im Sinne von I.1 – I.3 möglich)
Erfasst wurden: Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung, wobei verschiedene Tatbestände (zum Teil auch in Kombination) erfüllt sein können: §§ 232 StGB ff alt und neu;
§ 80a/§181a StGB

2007458136689953217 71481
-4-
Jahr
Anzahl gesamt
abgeschlossene
Verfahren
Anzahl abgeschl. Verfahren nur deutsche Opfer
Anzahl Opfer
% weibliche Opfer
% der Verfahren: Kontakt- Aufnahme durch Opfer
% der
Verfahren: Hinweise/Anzeigen bei der Polizei/ durch Dritte
Anzahl Tatver- dächtige
Anzahl minder- jährige Opfer
2008 482
2009 534
2010 470
2011 482
2012 491
2013 425
2014 392
2015 364
2016 363
2017 327
2018 356
161 676 89 43 19 138 710 87 34 k.A. 102 610 96 40 25,1 109 640 94 43 28,2 109 612 96 41 31,6 72 542 96 42 34 83 537 95 49 36,2 87 416 96 44 39 72 488 95 40 42 65 489 99 46 39 66 430 96 45 38
785 166 777 145 730 87 753 90 769 100 625 70 507 57 573 77 524 96 523 65 552 68
Die Maximalzahl an abgeschlossenen Verfahren wurde bereits vor 10 Jahren (2009) erreicht. Seitdem gab es einen Rückgang um 39 % bis 2017 bzw. 33,3 % bis 2018.
Die Anzahl der Opfer erreichte ebenfalls 2009 das Maximum und ist bis 2018 nahezu stetig um 39,4 % zurückgegangen. Die Anzahl der Tatverdächtigen erreichte bereits 2008 das Maximum und ist seither um 33,4 % (2017) bzw. 29,7 % (2018) zurückgegangen.
Die Anzahl der minderjährigen Opfer erreichte in den Jahren 2008-2009 das Maximum (166 bzw. 145 Verfahren) und ist seither um mehr als die Hälfe zurückgegangen (2018 vs. 2008: - 59 %).
Der Begriff „Menschenhandel“ impliziert bei Personen ohne Vorkenntnissen, dass ein Täter oder eine kleine Gruppe von Tätern mehrere Menschen oder ganze Gruppen von Menschen in die sexuelle Ausbeutung treibt – vergleichbar dem früheren Sklavenhandel. So wie ein „Online-Händler“ ja in der Regel auch nicht nur einmal eine einzige Ware verkauft, sondern „viele“ im Angebot hat.
Die Öffentlichkeit stellt sich unter dem Begriff „Menschenhandel“ daher einen Täter (oder eine kleine Gruppe von Tätern) vor, die eine größere Anzahl an Frauen verschleppt. Wie die Zahlen allerdings zeigen, gab es mit Ausnahme des Jahres 2014 immer mehr Tatverdächtige als Opfer (0,73 bis 0,96 Opfer pro Tatverdächtigem).

-5-
Aussagekräftig ist auch die Initiierung der Verfahren (wie kam es überhaupt zu dem polizeilichen Ermittlungsverfahren?).
Wurden in den Jahren 2007 und 2009 nur etwa ein Drittel der Verfahren dadurch ausgelöst, dass sich die Opfer (allein oder in Begleitung) selbst an die Polizei wandten, liegt dieser Anteil in den letzten Jahren stabil über 40 % und im Durchschnitt der fünf letzten Berichtsjahre sogar bei 45 % (2014-2018), im Durchschnitt der fünf vorausgehenden Jahre (2009 – 2013) bei 40 %. Der Anteil der Opfer von Menschenhandel, der sich selbst (allein oder in Begleitung von Dritten) an die Polizei wendet, steigt also an.
Noch gravierender sind die Veränderungen beim Anteil der Verfahren, die dadurch ausgelöst wurden, dass die Polizei Hinweise oder Anzeigen durch Dritte erhielt, also nicht eigeninitiativ, sondern reaktiv tätig wurde. Auch wenn dies nicht explizit statistisch ausgewiesen wird und manche Hinweise auch anonym erfolgt sein könnten, ist hier unter anderem an die Rolle von Freiern, Kolleginnen oder Betreibern zu denken. Dieser Anteil hat von 17 % in 2007 und 19 % in 2009 (bezogen auf „alle Verfahren“) ebenfalls kontinuierlich zugenommen und liegt jetzt bei Werten um 40 % (Durchschnitt 2014-2018: 39 %).
Betrachtet man die letzten 5 Jahre, so wurden damit insgesamt durchschnittlich 84 % aller Verfahren entweder durch die Opfer selbst oder durch Dritte (wie z.B. Kolleginnen, Freier, Betreiber) ausgelöst. In 2007 waren es gerade einmal 49 %, in 2010 erst 65 %.
Opfer und Dritte wie Freier und Kolleginnen sind somit „meldefreudiger“ geworden, was umgekehrt bedeutet, dass das Risiko, dass Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung „auffliegt“, gestiegen ist. Nur noch 16 % der Fälle wurden in den letzten fünf Jahren durch polizeiliche Eigeninitiative ohne konkrete Hinweise durch Opfer oder Dritte aufgedeckt; in 2007 waren es noch über 50 %, in 2008 noch 38 %, in 2010 noch 35 %.
Das trifft auch Aussagen über die Dunkelziffer nicht entdeckter Fälle. Je größer die Anzahl bzw. der Anteil der Fälle, die durch spontane Aktionen der Polizei aufgedeckt werden (ohne konkrete vorausgehende Hinweise/Anzeigen), umso größer die Dunkelziffer. Spontane eigeninitiative Aktionen der Polizei scheinen also in jüngerer Zeit nicht mehr so viel zu „bringen“ (vgl. Tabelle unten): also muss die Dunkelziffer erheblich geringer worden sein.
Das bedeutet dann aber auch, dass die BKA-Statistiken den tatsächlichen Rückgang des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung (Dunkelfell + Hellfeld) unterschätzen. Das Dunkelfeld muss deutlich kleiner geworden sein, sonst hätten sich sowohl absolute Anzahl wie relativer Anteil der eigeninitiativ von der Polizei aufgedeckten Fälle nicht so stark verringern können (vgl. Tabelle):

Initiierung der Verfahren:
2007458 32 147 17 2008482 43 207 19
78 51 234 92 38 183 k.A. k.A. 118 34,9 164 136 28,8 139 155 27,4 135 145 24 102
142 14,8 58 142 17 62 152 18 65 128 15 49 135 17 61
-6-
Jahr
Anzahl abgeschlossene Verfahren gesamt
% der Verfahren: Kontakt- Aufnahme durch Opfer
Anzahl von
% der
Verfahren: Hinweise/Anzeigen bei der Polizei/ durch Dritte
Anzahl von Verfahren durch
bei Polizei durch Dritte*
% der Verfahren Eigenititativ Durch Polizei
Verfahren
durch
Kontaktaufnahme
durch Opfer*
Anzahl von
Verfahren
entdeckt/ausgelöst
durch
eigeninitative/
spontane
Hinweise/
Anzeigen
Maßnahmen
der Polizei*
2009 534
2010 470
2011 482
2012 491
2013 425
2014 392
2015 364
2016 363
2017 327
2018 356
34 182 k.A. 40 188 25,1 43 207 28,2
41 201 31,6
42 179 34
49 192 36,2 44 160 39 40 145 42 46 150 39 45 160 38
* errechnet aus den Prozentzahlen; daher sind bei der Addition kleine Abweichungen von der Anzahl der zweiten Spalten infolge von Rundungsdifferenzen bei den Prozenten denkbar
Da die Gesamtanzahl der Verfahren deutlich zurückging, nahm trotz leicht steigenden Anteils von durch Opfer ausgelöste Verfahren auf durchschnittlich 45 % deren absolute Anzahl von ca. 200-210 in 2011/2012 auf 145-160 in 2016-2018 zurück.
Der Anteil der durch Hinweise/Anzeigen durch Dritte (z.B. Freier, Kolleginnen, Betreiber usw.) ausgelösten Verfahren nahm stark zu (mehr als Verdoppelung); die maximale Anzahl wurde in den Jahren 2012 bis 2016 (142 – 155) beobachtet. Im Rahmen des deutlichen Rückgangs der Gesamtfallzahl in den letzten Jahren nahm dann auch die absolute Anzahl der von Dritten ausgelösten Verfahren zuletzt leicht ab.
Die Anzahl der durch spontane, nicht-anlassbezogene Aktionen bzw. eigeninitiativ durch die Polizei aufgedeckte Verfahren hat sich in den letzten Jahren bei ca. knapp 60 Fällen eingependelt (Durchschnitt der letzten 5 Berichtsjahre: 59 Fälle) und liegt damit nur noch bei etwa einem Viertel der Fallzahl von 2007, gefolgt von einem stetigen Rückgang von 2008 bis 2014.
Diese Fallzahl ist besonders wichtig, weil sie Hinweise gibt auf die Dunkelziffer. Wenn spontane Polizeiaktionen und –kontrollen jetzt viel weniger Menschenhandels-Fälle aufdecken können als noch vor einigen Jahren, muss auch die bisher nicht erfasste

-7-
Dunkelziffer (d.h. die bisher nicht erfassten Fälle) entsprechend zurückgegangen sein. Schließlich kann in einem Umfeld, in dem so intensiv über Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung diskutiert wird wie in den letzten Jahren, nicht der Polizei unterstellt werden, dass sie ihre Aktivitäten auf diesem Gebiet zurückgefahren habe. Ganz im Gegenteil, dürfte das ProstSchG und die damit verbundene staatliche „Aufsicht“ über Betriebe und Prostitution zu einem vermehrten Einsatz der Polizei auf diesem Gebiet (z.B. zur Unterstützung oder unter Hinzuziehung durch die Ordnungsämter) geführt haben. Vor diesem Hintergrund ist es umso bemerkenswerter, dass es in 2018 zu keinem deutlichen Anstieg der Fallzahlen und sogar zu einem weiteren Rückgang der Opferzahlen kam. (Auch wenn das ProstSchG zum 1.7.2017 in Kraft trat, waren die Kontrollstrukturen der Ordnungsämter meist erst 2018 etabliert).
Schlussfolgerungen
Der Kampf gegen den Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung ist in Deutschland zu einer Erfolgsstory geworden! Offenbar wird Deutschland als Zielland allmählich, aber beständig und stetig, immer unattraktiver, zu „gefährlich“ und daher zunehmend gemieden. Dritten (wie Kolleginnen, Freiern oder Betreibern) kommt in den letzten Jahren eine wesentliche Rolle bei der Aufdeckung von Fällen zu.
Eigeninitiative, spontane, nicht anlassbezogene Aktionen der Polizei bringen dagegen nur noch vergleichsweise wenige neue Fälle (Verfahren) ans Licht – was als Hinweis auf einen starken Rückgang der Dunkelziffer gewertet werden muss.
Die Einführung des Nordischen Modells und die damit verbundene Freierbestrafung und Zerstörung der prostitutiven Infrastruktur würden vor allem den Weg zur Aufdeckung von Menschenhandelsfällen und sexueller Ausbeutung „durch Dritte“ völlig verschließen. Es werden dann keine Freier mehr Hinweise geben, und wenn die Prostitution heimlich im „Untergrund“ bzw. im Verborgenen stattfindet, z.B. an heimlich via Internet oder Whatsapp vereinbarten Orten, gibt es auch keine Kolleginnen oder Betreiber wie in den bisherigen Mittel- und Großeinrichtungen mehr, die Hinweise zum Menschenhandel und Ausbeutung liefern könnten. Die bisherige Erfolgsstory würde zusammenbrechen!
Das ProstSchG und die damit verbundene erhöhte Sensibilität vor allem der Betreiber hat bereits jetzt dazu geführt, dass die Anzahl der Opfer, die in Bar- oder Bordellbetrieben arbeiteten, von 50 % noch in 2017 auf 38,4 % in 2018 zurückgegangen ist, nachdem dieser Anteil in den Jahren zuvor angestiegen war (BKA-Lageberichte). Es ist seither riskanter geworden, Opfer von Menschenhandel in diesen Einrichtungen unterzubringen. Wie bereits dargelegt, stellen die BKA-Lageberichte auf die in 2017 bzw. 2018 abgeschlossenen Verfahren ab – die Aufdeckung kann also schon (Jahre) zuvor erfolgt sein.
Welche Rolle die Anmeldung („Registrierung“) nach dem ProstSchG spielt, verdeutlichen Zahlen aus dem BKA-Lagebericht 2018, die auf die im Jahr 2018 (neu) festgestellten Opfer abstellen (also ohne die oben genannte Zeitverzögerung bis zum Abschluss des Verfahrens):

-8-
Von den „neuen“ Opfern (des Jahres 2018) hatten nur 9,5 % eine angemeldete Tätigkeit in der Prostitution. 72,3 % hatten keine Anmeldung nach dem ProstSchG (für den Rest lagen offenbar keine diesbezüglichen Angaben vor). Frauen ohne Anmeldung können aber in Bordellen, Clubs, Laufhäusern und anderen von Betreibern geführten Einrichtungen gar nicht mehr arbeiten, weil ansonsten der Betreiber das Risiko eines hohen Bußgeldes eingeht und seine Zuverlässigkeit infrage gestellt würde, was zum Entzug der Betriebserlaubnis führen kann – ein Risiko, das kein Betreiber mehr eingehen kann. Diese Zahlen verdeutlichen, dass es seit der tatsächlichen Umsetzung des ProstSchG sehr schwierig geworden ist, Opfer von Menschenhandel in betreibergeführten Prostitutionsstätten unterzubringen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die tatsächliche Umsetzung des ProstSchG durch die Ordnungsämter in vielen Regionen erst im Jahresverlauf 2018 begann und auch Ende 2018 noch nicht flächendeckend etabliert war. Die Zahlen von 2018 repräsentieren daher noch nicht die Situation, die eine zeitlich und regional flächendeckende Umsetzung des ProstSchG, was die Überwachung der Betreiberseite anbetrifft, abbildet.
Leider unterscheiden die Statistiken des BKA auch nicht zwischen Bar- und Bordellbetrieben, sondern fassen beide in einer Kategorie zusammen. In einer Bar, die nicht offiziell als Prostitutionsstätte fungiert, könnte sich theoretisch eine nicht-angemeldete Prostituierte den Kunden anbieten, ohne dass der Betreiber mit Konsequenzen zu rechnen hätte.
Das Nordische Modell würde aber auch die Chance, bei eigeninitiativen Polizeiaktionen Opfer von Menschenhandel aufzudecken, verringern. Gibt es heute noch Großbetriebe mit Dutzenden Frauen, unter denen man Opfer bzw. Verdachtsfälle entdecken könnte, wird man unter dem Nordischen Modell mit viel Mühe und Aufwand nur noch auf einzeln oder höchstens in sehr kleinen Gruppen zusammen arbeitende Prostituierte antreffen. Eine im Hellfeld erkennbare prostitutive Infrastruktur wird es nicht mehr geben – nicht wegen der Angst der Prostituierten (das Anbieten von Sexdienstleistungen bleibt ja legal), sondern wegen der Angst der Freier vor Entdeckung.
Der Aufwand „pro kontrollierte SW“ würde also massiv ansteigen gegenüber den heutigen Möglichkeiten in einer hoch entwickelten, gut sichtbaren prostitutiven Infrastruktur einschließlich Mittel- und Großbetrieben, und mit gleichem Zeit- und Personalaufwand seitens der Polizei könnte nur ein kleiner Bruchteil jener Anzahl von Prostituierten überprüft werden, der heute möglich ist.
Die Einführung des Nordischen Modells würde also nicht nur die Meldungen von Verdacht auf Menschenhandel/sexuelle Ausbeutung durch Dritte wie Freier, Kolleginnen und Betreiber zum völligen Erliegen bringen, sondern auch die Effizienz eigeninitiativer, nicht anlass- bezogener Polizeiaktionen drastisch schwächen. Außerdem würde und müsste sich die Polizei dann viel mehr auf die Freier konzentrieren, denn diese sind jetzt Straftäter, als auf die Prostituierten selbst. Anstelle der Prostituierten (legaler Aufenthalt? angemeldet? mögliches Opfer von Zwang/Menschenhandel?) würden die Freier in den Fokus der polizeilichen Kontrollen, Überwachungen und Ermittlungen rücken – dafür würden erhebliche Ressourcen benötigt, die von der Überwachung der Prostituierten abgezogen werden.
Wenn auf einem Markt zwei Personengruppen agieren – auf der einen Seite die illegalen Freier als Straftäter, auf der anderen Seite die a priori zunächst einmal legalen Prostituierten-, dann ist es klar, für welche Seite sich die Polizei interessiert bzw. interessieren muss.

-9-
In der Folge würde das Umfeld für Menschenhändler wieder günstiger, denn das einzige Risiko, das sie dann noch eingehen, würde darin bestehen, dass ihre Opfer selbst zur Polizei gehen. Es liegt dann in der Hand der Menschenhändler selbst, durch geeignete Kontrollmaßnahmen diesen Weg zu unterbinden.
Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung wird unter den Bedingungen der Nordischen Modells in Deutschland daher weniger riskant, Menschenhändler können sich wieder sicherer fühlen.
Es kommt also gar nicht darauf an, ob das Nordische Modell in anderen Ländern angebliche oder tatsächliche Erfolge im Kampf gegen Menschenhandel gezeigt hat oder nicht. Alle diese Länder hatten eine völlig abweichende Ausgangssituation bei Einführung des Nordischen Modells. Für Deutschland kann nur die Ausgangslage zugrunde gelegt werden, die zurzeit tatsächlich in Deutschland herrscht, und hier wird aus den o.g. Zahlen sehr deutlich, dass die Einführung des Nordischen Modells mit seiner Freierbestrafung und dem Zusammenbruch der (sichtbaren) prostitutiven Infrastruktur
● (Verdachts-)Meldungen von Freiern, Kolleginnen, Betreibern u.a. (die zurzeit knapp 40 % aller Verfahren auslösen) praktisch völlig entfallen werden
● eigeninitiative (anlass-unabhängige) Aktionen der Polizei weit weniger Fälle aufdecken können als bisher, da unter dem Nordischen Modell nur noch allein oder in sehr kleinen Gruppen arbeitende Prostituierte angetroffen würden, deren Standorte mühsam ermittelt werden müssen (statt einer prostitutiven Infrastruktur im Hellfeld einschl. Mittel- und Großbetriebe)
● außerdem müsste die Polizei den Einsatz ihrer Ressourcen auf die Verfolgung der Freier (als Straftäter) konzentrieren, was zwangsläufig zulasten der Überwachung der Prostituierten geht, die ja weiterhin legal arbeiten
● Menschenhändler würden daher viel geringere Risiken der Aufdeckung eingehen (das Restrisiko wäre beschränkt auf die Möglichkeiten, dass sich die Opfer selbst als solche offenbaren)
● Deutschland würde für Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung wieder deutlich attraktiver, da Sexarbeit nur noch im Verborgenen stattfinden kann (wegen der Angst der Kunden vor Entdeckung) – im Verborgenen ist aber auch keine Anmeldung/Registrierung vonnöten und im Verborgenen lassen sich Opfer von Menschenhandel viel leichter unterbringen als in einer von zuverlässigkeitsgeprüften und mit Entzug der Betriebserlaubnis bedrohten Betreibern geschaffenen prostitutiven Infrastruktur im Hellfeld
Mit Einführung des Nordischen Modells würde Deutschland als Zielland für Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung wieder deutlich attraktiver!

Auswirkungen der Einführung des Nordischen Modells in Deutschland
(MH = Menschenhandel, MHO = Menschenhandels-Opfer)
-10-
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Alt  28.12.2019, 10:04   # 379
DauJones
 
Mitglied seit 28.12.2018

Beiträge: 42


DauJones ist offline
https://taz.de/Diskussion-um-Strafen...eier/!5647022/

Diskussion um Strafen für Freier🤢🤮🧐
Ein anderer Blick auf Frauen
Es geht um Menschenrechte, nicht um Moral. Warum wir beim Thema Sexkauf auch in Deutschland das nordische Modell brauchen.

In Deutschland weiß jeder Mann, dass er für 100, 30 und weniger Euro eine Frau findet, deren Vagina, Anus und Mund er penetrieren kann. Er weiß, dass er jederzeit eine Frau mieten kann, die vor ihm niederkniet und ihm einen bläst – gegen Aufschlag ohne Kondom und mit Spermaschlucken. Er kann dabei wählen: Will er eine Bulgarin, Rumänin, Ungarin oder lieber eine kostspieligere Deutsche? Das Recht hat er dabei auf seiner Seite. In unserem Land ist der Kauf „sexueller Handlungen“ an einem Frauenkörper, einem Menschenkörper, legal.
Wie sieht ein Mann in so einer Gesellschaft generell Frauen an? Seine Frau oder Lebensgefährtin? An jedem Mann – auch an dem, der nicht in ein Bordell geht – wirkt die Idee, dass er theoretisch die Macht hat, sich die Körperöffnungen einer Frau zu mieten. Das ist ein katastrophaler Gesellschaftsentwurf.
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„Wie doppelzüngig wirkt da die MeToo-Debatte, in der wir uns empören, wenn Frauen an Busen und Po gefasst wird, es aber voll in Ordnung finden, wenn man mit Frauen für 40 Euro weit mehr machen kann!“, sagt Leni Breymeier, SPD-Bundestagsabgeordnete. „Das macht jahrzehntelange Anstrengungen zur Geschlechtergleichstellung zunichte!“ Breymeier setzt sich daher zusammen mit anderen SPD-Frauen für ein Sexkaufverbot nach schwedischem Vorbild ein. Dieses bestraft nicht die Prostituierten, sondern die Sexkäufer, also die Freier.
In bestimmten feministischen Kreisen und von der Lobby der „selbstbestimmten SexarbeiterInnen“ wird das Sexkauf-Verbot unter den Verdacht der „Prüderie“ gestellt. Ein Verbot, so die Logik, nähme den Huren die sexuelle Selbstbestimmung und stoße sie ins Dunkel, in die Illegalität. Doch das ist Unfug. Denn dunkler kann es in dieser Branche gar nicht mehr werden.
Deutschland – das Bordell Europas
Ein tiefer Feminismus schaut genauer auf die Situation der Frauen: Seit der Liberalisierung der Prostitution 2002 ist Deutschland das Bordell Europas geworden. Hier schaffen geschätzt an die 400.000 Frauen an. Damit liegen wir weltweit auf Platz sechs, zusammen mit Ländern wie China, Mexiko, Thailand oder den Philippinen. Die Mehrheit der Prostituierten hier sind Migrantinnen, größtenteils aus Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Nigeria. Hierbei überwiegen Frauen aus sozialen Gruppen, die in ihren Heimatländern besonders von Armut und Ausgrenzung betroffen sind – wie türkischsprachige Bulgarinnen oder Roma-Frauen. Prostitution ist also eine Alarmglocke, die Ungleichheit und Ausweglosigkeit anzeigt, sie ist nicht Ausdruck einer lässigen Haltung zur Sexualität.
Im Windschatten der Legalisierung ist Deutschland eine Drehscheibe für Frauenhandel geworden, immer öfter mit minderjährigen Opfern. Das bestätigen aktuelle Lageberichte von Bundeskriminalamt und Europol. Demnach ist Deutschland auch ein beliebtes Zielland für Zwangsprostitution in Europa.
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Was aber ist nun mit der „selbstbestimmten Hure“, der Lieblingsfigur der Prostitutionslegalisierer? Nun: Frauen, die ihren Körper verkaufen, haben überproportional häufig in ihrer Kindheit schwere Traumata erlitten, oft sexualisierte Gewalt. Ihr Schritt in die Prostitution ist nicht als Ausdruck innerer Freiheit zu deuten, sondern als Symptom einer posttraumatischen Belastungsstörung. Das belegen Studien des Bundesfamilienministeriums von 2004 und 2013, ebenso wie Studien der US-amerikanischen Psychologin Melissa Farley. Ihren Zahlen zufolge werden 60 bis 70 Prozent der Prostituierten während ihrer „Arbeit“ vergewaltigt.
Sexkäufer im brutaler
Frauen, denen der Ausstieg gelungen ist, bestätigen gegenüber Frauenschutzorganisationen, dass die Sexkäufer immer brutaler werden und Praktiken einfordern, wie sie früher nur in SM-Clubs zu kriegen waren. Man muss sich nur durch Freierforen klicken, um zu lesen, um was es den meisten Männern geht: Dass man Thailänderinnen für den blow job wählen sollte, weil man aufgrund ihrer flachen Nasen den Penis tiefer in den Mund stoßen kann. Da geht es um die Freude am Gewimmer der Frau bei der analen Penetration. Oder um die Gangbang-Party mit einer schwangeren Prostituierten.
Die deutsche Juristin Rahel Gugel schreibt in ihrer Arbeit „Das Spannungsverhältnis zwischen Prostitutionsgesetz und Art. 3 II GG“, dass sich Prostituierte während ihrer Tätigkeit in einen mentalen Zustand versetzen, der ihre Empfindungen von dem Geschehen abkoppelt. Der Konsum von Drogen und Schmerzmitteln, von Alkohol und Psychopharmaka liegt bei Prostituierten deutlich über dem anderer Frauen. Ihre Lebenserwartung ist geringer, die Sterberate dafür 12-mal so hoch als in anderen Branchen.Sexarbeit
In Schweden zeigt das dort 1999 eingeführte Sexkaufverbot die gewünschten positiven Erfolge, weil es an gute Ausstiegshilfen für die Frauen gekoppelt ist, wie Therapien und Berufsausbildungen. Die Zahl der Sexkäufer ist um 80 Prozent, die der Prostituierten um 60 Prozent gesunken. Kaum ein EU-Land hat heute weniger Probleme mit Menschenhandel.
Ein Verbot stoße die Huren ins Dunkel, in die Illegalität? Unfug. Dunkler kann es in der Branche nicht mehr werden
Die gängige Behauptung, die Frauen würden nun eben im Untergrund arbeiten, wies Simon Häggström, Kriminalinspektor und Leiter der Abteilung Prostitution der Stockholmer Polizei, zurück. „Die Frauen sind absolut sichtbar, schließlich sollen die Käufer sie ja finden. Mit einem internetfähigen Telefon und Telefonüberwachung finde ich jede Frau dort, wo sie angeboten wird.“ Seit 1999 sei zudem kein Anstieg der Gewalt an Frauen zu verzeichnen. Mit der Einführung des Sexkaufverbots ging in Schweden ein ganzes Gesetzespaket zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen einher, sowie eine breite Aufklärungsarbeit zur Gleichstellung der Geschlechter.
In Schweden ist der Paradigmenwechsel also gelungen. Kauf und Verkauf von Frauen werden dort als Verstoß gegen die Menschenwürde geächtet. Genau darum geht es: um Menschenwürde, nicht um Moral. Deswegen brauchen auch wir das nordische Modell.
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Alt  26.12.2019, 19:02   # 378
luemmel-58
 
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Beiträge: 262


luemmel-58 ist offline
Und alles was blau ist mag ich nicht...das sollte verboten werden.

Aber warum nur verbieten. Meucheln wir doch gleich alle die anders sind.

Man, man, man.

Ich bekomme Angst um die Zukunft meiner Kinder.

Warum lassen wir nicht jeden das tun was er möchte?
Vorrausetzung man verletzt niemanden.
Und genau die suich icht daran halten sollte man mit aller Härte bestrafen.

So jetzt sind wir wieder im Thema.

Solange man Zuhälter mit Samthandschuhen anfasst wird sich nichts ändern.
Das trifft meiner Meinung nach auf alle Kriminellen zu.

Wenn wir Zwangsüprostitution bekämpfen bleiben nur noch freischaffende Huren übrig.

Ich weiß... ich träume ja nur

Gruß

Luemmel
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Alt  26.12.2019, 17:37   # 377
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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Gemmazimma ist gerade online
@ blackrider:

Du hast dich doch beklagt, dass ein drohendes Sexkaufverbot angeblich und völlig zu unrecht Roten/Grünen/Linken untergejubelt wird, dem ich übrigens hier und hier widersprochen habe.

Das als Beispiel, dass Gesetzesinitiativen aus dieser Richtung doch Sinn machen können, angeführte, hier aber nicht relevante Nichtraucherschutzgesetz, weist eben mMn die aufgezeigten Ungereimtheiten auf, auch wenn jemand das ins Lächerliche ziehen will.

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Danke von
Alt  26.12.2019, 14:58   # 376
blackrider
 
Mitglied seit 08.08.2006

Beiträge: 255


blackrider ist offline
Göönau,

auch daran muss noch dringend gearbeitet werden, dass auf dem eigenem Balkon nicht mehr geraucht wird und bei gequarze innerhalb die eigenen Wohnung die Fenster geschlossen zu halten sind.

Sehr sinnvoll wäre auch ein Ausgehverbot, beginnend 1 Stunde nach Sonnenuntergang. Es wäre die Ruhe der Innenstadtbewohner endlich gesichert und auch die Kriminalität würde erheblich zurückgehen.

Eines meiner Lieblingszitate aus "Escape from L.A." 1996:

Snake Plissken: Got a smoke?
Malloy: The United States is a non-smoking nation! No smoking, no drugs, no alcohol, no women - unless you're married - no foul language, no red meat!
Snake Plissken: Land of the free.

Dere
__________________
Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist.
Diogenes von Sinope .
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Alt  26.12.2019, 11:57   # 375
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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Beiträge: 2.730


Gemmazimma ist gerade online
von blackrider: Hat schon mal jemand daran gedacht, dass es genau diese pöhsen Gutmenschen, Linken, Grünen, Roten usw. waren, die u.a. die Raucher aus den Kneipen vertrieben haben...
Was leider nichts daran geändert hat, dass qualmende Nachbarn von ihrem Balkon, andere Balköner vollstänkern dürfen. In der Eckkneipe dagegen herrscht striktes Rauchverbot, die Leute gehen zum rauchen raus und auch bei nur mäßig lauter Unterhaltung beschweren sich die Nachbarn dort.

Ob jemand in die damals verräucherte Boazn ging, war übrigens auch vor dem Gesetz jedem selbst überlassen.

Wirklich sehr sinnvoll!

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Alt  24.12.2019, 16:53   # 374
blackrider
 
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Beiträge: 255


blackrider ist offline
Red face

Zitat:
Es gab bisher auch nie eine Sendung darüber warum Angestellte vom Staat nicht ins gleiche Rentensystem
einzahlen.
Da kannst auch gleich mit den Krankenkassen weitermachen.
__________________

Öm,
ich bin Angestellter vom (eigentlich beim) Staat. Meine jährlichen Rentenauskünfte bekomme ich von der Deutschen Rentenversicherung in Berlin, wie auch viele meiner Freunde, welche bei BMW, Stadtwerke, Energieversorger u.a privaten Arbeitgebern beschäftigt sind. Krankenversichert bin ich, wie jeder Angestellte, egal wo beschäftigt, bei einer gesetzlichen Krankenkasse.
Kann mir jemand sagen, in welches ungleiche Rentensystem ich denn nun seit über 40 Jahren einzahle?

Hier scheint wohl jemandem der Unterschied zwischen Angestellten im Bereich des ÖD und Beamten nicht bekannt zu sein

Schöne Feiertage


So, und nun noch ne kurze Anmerkung zum Thema des Fadens:

Ich könnte mich von bepissen vor lachen, wenn jetzt rumgeheult wird, dass vielleicht das Hurenvögeln verboten wird. Ui Ui Ui Ui, diese pöhsen Gutmenschen, Linken, Grünen, Roten, einfach allen, die vielleicht das Hurenvögeln einschränken, oder gar unter Strafe stellen wollen.

Hat schon mal jemand daran gedacht, dass es genau diese pöhsen Gutmenschen, Linken, Grünen, Roten usw. waren, die u.a. die Raucher aus den Kneipen vertrieben haben, da wurde hier im Forum gejubelt, endlich rauchfreie Puffs, hipp hipp hurra.

Meine Einstellung: alle Verbote sind zunächst mal kacka, und wer sich über ein, egal welches Verbot freut, zunächst mal ein https://de.wikipedia.org/wiki/Anus

Es wird noch interessant, ob eher das Prostiverbot oder ein umfassendes Fahrverbot von den vorgenannten durchgesetzt wird, immerhin wäre dann das Prostiverbot mangels Erreichbarkeit der Unterdrückungsstätten obsolet.

Noch was versöhnliches zum Abschluss:
Ich glaube nicht, dass wir das Verbot die nächsten Jahre sehen werden, ich hätte mich wetten trauen, dass uns das Wasser nicht lange, meine Schätzung max. 1 Jahr, nach Einführung des ProstSchG abgegraben wird, allerdings ist ja davon derzeit noch nichts zu erkennen. Dass es kommt, sicher, aber es dürfte sich noch ziehen.
Derweil kann man sich ja noch um rauchfreie Biergärten kümmern, nech? Da gibts dann sicher wieder Applaus hier aus dem Forum.
__________________
Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist.
Diogenes von Sinope .

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Danke von














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