Paysex und WHO Befürchtung "Virus könnte nie wieder verschwinden"

[wüstenwind]

Falls das mit der WHO Befürchtung eintrifft - war's das für Euch mit Paysex?

Man liest derzeit ja so einige aggressive Aussagen im LH, die keinen Zweifel daran lassen, dass der LH-User es wegen Corona für inakzeptabel hält, Paysex zu haben.
Aber wenn uns der Corona-Virus erhalten bleibt - heißt das, dass wir von diesen Herren hier nie wieder Berichte lesen werden?

Deshalb - wie sieht es für Euch aus falls Corona nicht wieder weggeht - war's das für Euch mit Paysex?









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[wüstenwind]

Wenn Du glauben willst, dann geh in die Kirche!

[carrera]

glaube keiner statistik ausser du hast sie selbst gefälscht.

jeder hat selbst die wahl was er glaubt.

ich glaube dass hier in diesem forum viele trolle unterwegs sind.

[hindenburg]

Ganz so schlimm wird's nicht werden dass Corona ewig umher geht. Neuseeland hat sich bereits als Corona-frei erklärt. Jedenfalls gab es seit 11 Tagen keine neuen Fälle.

Bei einer Fläche fast so groß wie Deutschland, am Ende der Welt und mit noch nicht einmal 5 Mio Einwohnern sicher leicht zu bewerkstelligen. Aber eben nicht unmöglich. Einen aktiven Fall soll es wohl noch geben und sicher noch ein paar die unentdeckt herumlaufen. Auch ein Zeichen wie schwierig es sogar unter so günstigen Umständen ist, das Virus quasi komplett auszuhungern.

https://www.newshub.co.nz/home/new-z...-in-a-row.html

[test54321]

Zitat von LudwigHirsch

Die Geschichtsbücher werden darüber berichten, wie sinnvoll es war, die gesamte Wirtschaft niederzufahren.

Diese Visualisierung zeigt recht eindrucksvoll, dass COVID-19 trotz Lockdowns zu einer der häufigsten Todesursachen in den ersten Monaten dieses Jahres geworden ist:

https://public.flourish.studio/visualisation/2562261/ (interessant wird's ab Mitte März)

Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie dieses Diagramm ohne Lockdown aussehen würde.

[cajo81]

Wenn's keine Impfung gibt dann immerhin von alleine irgendwann eine Grundimmuntät der Bevölkerung.
Die würde zwar nach einer gewissen Zeit wie bei normaler Grippe nachlassen aber selbst da würden die Symptome höchstwahrscheinlich bei einer Wiedererkrankung etwas schwächer ausfallen.
Da aber quasi die gesamte Biotech-, Pharma- und Medizinindustrie der Welt an einem Impfstoff oder Medikamenten arbeitet schätze ich die Chancen sehr gut ein dass man etwas finden wird.



Im Zweifel bleibt ja immernoch die letzte Möglichkeit das Virus durch eine einjährige weltweite Quarantäne- länger hält besser - auszurotten und sicherheitshalber auch gleich allen Fledermäusen und ihren Artverwandten das gleiche Schicksal zu bescheren. Gibt es dann immernoch unbekannte Virusträger in der Tierwelt sollte man über die Vernichtung dieser nachdenken um sicherzugehen. Darin sind wir ja mehr als geübt - vielleicht ist ja sogar noch irgendwo Agent Orange Gift vom Vietnamkrieg übrig.
Überlebt das Virus dann immernoch sprengen wir einfach den Planeten mit Atombomben in die Luft... aber nicht ohne vorher Präsident Trump mit einer Rakete zum Mars zu schießen um dort das Überleben der Menschheit zu sichern. Denn welches Virus tut sich schließlich schon freiwillig den Gefallen Donald Trump zu befallen. Da Mr. Trump ja alles kann wird ihm auch natürlich praktischerweise das Kinderzeugen in der Einsamkeit keine Probleme bereiten - sogar ein Amateur wie Gott konnte das ja schließlich auch schon.

Das wirklich einzige Risiko bei der Sache sehe ich darin wenn sich am Ende bewahrheiten sollte dass das Corona-Virus wie einige glauben tatsächlich vom Mars herstammt. Dann hätten wir natürlich die Erde sinnlos in die Luft gejagt. Aber was soll's : no risk, no fun !

[LudwigHirsch]

Also von der WHO halte ich rein......gar nichts !!!!

Die Geschichtsbücher werden darüber berichten, wie sinnvoll es war, die gesamte Wirtschaft niederzufahren.

Allerdings ,

das Virus mit dem Drang, Damen zu besuchen wird sich niemals legen ( verschwinden ).

[klappschwanz]

gaaaanz einfach: GROSSE Röhrchen für die Aluhüte samt Träger und ab damit...

[Saphirdion]

Ich habe vorhin im Radio von einem deutsch-amerikanischen Wissenschaftsteam gehört, die das Corona Virus durch massive Massentests austrocknen wollen.
Vorgesehen sind fünf Testreihen. Jeder Bürger soll bei jeder Reihe innerhalb weniger Tage getestet werden. Man gibt eine Speichelprobe in eine Röhrchen, scannt mit Smartphone den Barcode des Röhrchens oder schreibt seine Personendaten drauf und schickt es an die Testeinrichtung.
Getestet wird von einem Scanner, der in zwei Tagen angeblich 2 MILLIARDEN Proben analysieren kann.
Das Problem ist noch die Bestückung der Automaten. Die wird aktuell per Hand gemacht.
Könnte man die Bestückung und die Benachrichtigung der Bürger automatisieren, dann wäre ein Durchtesten der kompletten Bevölkerung in wenigen Tagen möglich.
Die Kosten pro Test lägen bei ca. 3 Euro. Die Logistik würde allerdings höhere Kosten verursachen.
Die Austrocknungsstrategie funktioniert nur, wenn man in einem sehr engen Zeitfenster fast alle testen und benachrichtigen kann (und wenn die positiv getesteten dann auch in Quarantäne gehen).

Ich frage mich allerdings, was man dann mit den Aluhüten macht. Ein Test der kompletten Bevölkerung; die denken doch, Bill Gates will Biowaffen entwickeln, die nur bestimmte Leute am Leben lassen ;-)

Wenn ich möglichst früh wieder ins Bordell könnte ... gebt mir eine Liste mit den Aluhüten und ich kümmere mich darum.

[Saphirdion]

Und wenn man bestimmte Umweltaktivisten anhört, dann sind wir Menschen das Virus :-)

[Epikureer69]

Es gibt auch ohne Corona eine Menge Viren, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden können und wahrscheinlich auch niemals ganz "verschwinden" werden.

Als da wären: Herpes simplex und genitalis, Hepatitis C (da gibt's im Gegensatz zu Hepatitis A und B keine Impfung dagegen), diverse potentiell krebserregende Papillomaviren, Epstein-Barr-Virus (kann das als "kissing-desease" bekannte Pfeiffer'sche Drüsenfieber auslösen, was eine chronifizierende sehr unangenehme Geschichte sein kann), natürlich das "gute, alte" HIV-Virus nicht zu vergessen und etliche andere mehr...

Ich glaube nicht, dass jemals einer von uns vor hatte sich absichtlich mit Sowas zu infizieren, aber irgendwie billigend in Kauf genommen haben wir es wohl doch...

Letztlich bleibt mir nur noch der gute alte Spruch: "Das menschliche Leben an sich ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die immer tödlich endet."

[Saphirdion]

Bei mir war der Auslöser zu mehr Sicherheitsdenken, dass ein Bekannter mit 37 Jahren ohne Helm mit dem Roller stockbesoffen bei Neumond beim Abbiegen auf den Bordstein gekommen ist.
Seitdem ist er halbseitig gelähmt, wurde von seiner Lebensgefährtin verlassen, sein Sohn lässt sich ab und zu mal blicken, aber er hat ein scheiß Leben.
Da hat´s mir gedämmert, dass ich so lange wie möglich auf niemand und nichts angewiesen sein will.
Und wenn ich dann mal nicht mehr allein klar kommen sollte, dann weiß ich noch nicht, was ich tue. Aber bis dahin dauert´s hoffentlich noch lang.

[ricric]

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[E.B.]

Da haben Kumpel ohne größeren Schutz Kohle abgebaut und sind mit 50 oder 60 an Staublunge verreckt.

Bin fast 50. Das war bis in meine 20er so. Steinplatte abflexen ohne Maske - normal. Statt Maske eine Fluppe in den Mund und möglichst cool ausschauen dabei. Oder Bandschleifen ohne Absaugung. oder am Auto schrauben und in weißen Wolken aus Ölrauch stehen. Voll normal.

Auch danach ist man für eine Maske als Weichei oder Muschi verlacht worden. Die harten bleiben bei Atemschutzzigaretten und Sicherheitsflipflops, und hatten am Abend nach der Arbeit einen Sonnenbrand, einen halben Kasten Bier fertiggemacht und fuhren ohne Helm und ohne Gurt nach Hause, immer 30-50 mehr als die StVO hergab.

Und Formaldehyd gab´s in vielen Kinderzimmern.

Kinderspielzeug, mit Blei gelötet und mit Cadmiumgelb und Chromorange... Voll normal.
Mein Kosmos Chemiekasten fiele wahrscheinlich heute unters Kriegswaffenkontrollgesetz.

Im Wald hat man Beeren gegessen ohne Furcht vor Fuchsbandwurm oder Borreliose.

Richtig. Nur Schwammerlsuchen war ab 1986 dann nicht mehr.

Aber irgendwann hat man dann Zivi gemacht und dann Leute getroffen, die ihren Unterkiefer auf 75 cm Straße verrieben habe, die Spätfolgen von besoffen in der Sonne einschlafen bewundern dürfen, und in den letzten 30 Jahren auch schon an einigen Gräbern gestanden. Teilweise kam da wer permanent zu spät, statt 3min vor den anderen an.

Und dann wägt man halt ab, ob es 20min "Coolness" (eher Faulheit) beim samstäglichen Rasenmähen wert ist, dass man Probleme mit Dreck und Ölrauch an der Lunge bekommt , oder im Alter taub wird, und macht sich was vorn Mund und in die Ohren.

[Saphirdion]

Gesegnet sei der Müncher Speckgürtel.
Auf der Landkreiskarte des RKI habe ich witzigerweise entdeckt, dass Stuttgart weniger realtive Infizierte hatte als hier bei mir auf dem platten Land.
Da fühlt man sich doppelt verarscht. Da wir hier ganz, ganz wenig Pay6 haben, kommen mir originelle Argumente gegen ein Prostituitionsverbot in den Sinn.
Ach ja, zur spanischen Grippe habe ich gelesen, dass die angeblich auch so verheerend war, weil das Virus zuerst auf Schweine angepasst war. Da ein Virus bessere Chancen hat, wenn es seinen Wirt nicht tötet, sind die Formen mit mildem Verlauf diejenigen, die sich schließlich durchsetzen. Ebola war da anscheinend aus Virensicht nicht so erfolgreich.

[ssuunnyybbooyy]

dass Viren sich mit der Zeit an den Wirt adaptieren, um ihn weniger zu schädigen.
Vielleicht ist ja die 300. Corona Generation ziemlich kuschelig.

Das ist doch die jetzige eigentlich auch schon.
Bei uns in Oberbayern ist alles völlig entspannt. Klar in Großstädten kommt die Populationsdichte einem Virus sehr entgegen. Glaube wir haben aktuell noch 25 Corona Fälle in der Stadt. Gestorben ist auch noch keiner, außer die Wirtschaft.

Wir sitzen seit 2 Monaten fast jeden Tag auf der Terrasse mit ein paar Freunden beim Grillen oder lesen ein Buch in der Sonne und wundern uns über diese Hyperaktivität.
Wenn ich mir vorstelle, ich müsste in München in so einem Betonsilo hocken, vielleicht noch nicht mal einen Balkon oder einer mit Meerblick, ähhh Mittelring-Blick, zum dreifachen Mietpreis wie bei uns. Halleluja, da erzähle mir noch einer etwas von Lebensqualität in München.

Die bauen bei uns wie verrückt und es ziehen immer mehr Münchener zu uns raus. Sind ja nur 20min auf der Autobahn.

[Saphirdion]

Noch krasser würde es, wenn durch Kontaktsperren auch die Grundimmunität gegen andere Viren verloren geht. Anscheinend braucht der Körper das ein bis zweimalige jährliche Sparring mit Grippeviren.
Bei Corona denke ich trotzdem, da warte ich erst mal, was die Forscher noch raus finden.
Vor 50 Jahren war das noch ´ne andere Situation. Da haben Kumpel ohne größeren Schutz Kohle abgebaut und sind mit 50 oder 60 an Staublunge verreckt. Hatte damals auch keiner so richtig auf der Rechnung. Und Formaldehyd gab´s in vielen Kinderzimmern. Im Wald hat man Beeren gegessen ohne Furcht vor Fuchsbandwurm oder Borreliose. Mittlerweile denkt man nicht mehr "Arbeiten, Kinder groß ziehen, Haus bauen, Frau absichern und dann ab in die Kiste". Wobei bei Corona ja noch nicht mal klar ist, was das Teil so alles kann. Die Vollkasko Mentalität ist in die Deutschen eingesickert.
Interessant finde ich, dass Viren sich mit der Zeit an den Wirt adaptieren, um ihn weniger zu schädigen. Vielleicht ist ja die 300. Corona Generation ziemlich kuschelig.

[ssuunnyybbooyy]

Die Einschätzung der WHO halte ich leider für realistisch, das Virus könnte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen durchaus heimisch werden.

Davon ist wohl auszugehen. Die allermeisten Viren verschwinden niemals für immer.
Der Virologe Prof. Dr. Streeck hat das vor einer Woche sehr schön auf Phoenix erläutert. Und er war dabei sehr entspannt. https://www.youtube.com/watch?v=d6uKzUON5SA Endlich mal einer, der informativ erklärt, wie sowas abläuft. Und nicht wie ein paar Andere nur Panik und Hysterie erzeugt.

Das nennt sich DAS LEBEN. Der Mensch muss, wie er es auch schon seit Millionen von Jahren tut, lernen, mit seinen natürlichen Feinden klar zu kommen. Eine Immunität ausbilden, so wie er es auch schon mit den anderen 4 Corona Viren Europas getan hat. Und die anderen 2, die noch auf unserem Planeten herum wabern, werden eventuell auch irgendwann mal nach Europa kommen. Sich verstecken hat noch niemals geholfen.
Nach Charles Darwin nennt sich das Evolution.
Jedes Lebewesen hat natürliche Feinde und hat gelernt damit klarzukommen. Und auch wir haben halt nun mal unsere natürlichen Feinde. Diese Träumereien von der Krönung der Schöpfung und wir hätten keinen adäquaten Gegner auf diesem Planeten sind sowas von fernab jeglicher Realität.
Das Leben ansich ist ein Risiko das zwangsläufig irgenwann mal zum Tode führt. Aber heutzutage will ja jeder mindestens 100 Jahre alt werden. Dass er davon vermutlich 20 Jahre im Altenheim aus der Schnabeltasse trinken muss, wird übersehen. Ich für meinen Teil bin mit 75/80 tollen Jahren absolut zufrieden. Die anderen 20 kann ich mir gerne schenken.

Übrigens hatten wir in Deutschland bereits 1957 ein verheerendes Corona Virus, die Asiatische Grippe, bei dem 30´000 Deutsche gestorben sind, ohne das es an die große Glocke gehängt wurde. Man fürchtete um den Verlust der Früchte des Wirtschaftswunders. Die Gesundheitsbehörden habe das damals einfach ausgesessen bis die Herdenimmunisierung erreicht war. In den Zeitungen "mal hier mal da eine Randnotiz". So wie es Schweden auch gerade tut, ruhig Blut und wachsam sein. Dann 1968 die Hongkong Grippe, genauso verheerend. 50´000 Tote allein in Westdeutschland, über 1 Million in der Welt. Die Toten wurden in den Gewächshäusern gestapelt. Eine super Doku in der ARD, zur Geschichte der Viren, hatte Kollege Calimero da letztens hier eingestellt. "Mensch gegen Virus" https://www.ardmediathek.de/daserste...?devicetype=pc
Schöne Aussage "Das neuartige Corona Virus kam über die Menschheit, als hätte es so etwas noch niemals gegeben. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt das Gegenteil."

Und dann sieht es real betrachtet schlecht aus mit dem Pay 6.

Das ist zu befürchten, dass diese Spinner in Berlin nicht nur unsere Wirtschaft an die Wand fahren, sondern auch noch solche völlig unsinnigen Dinge vollbringen. Ein Berufsverbot für oftmals schlecht ausgebildete Frauen, die eh schon kaum Chancen im Leben haben finanziell auf eigenen Füßen zu stehen. Sag mir mal einer, was diese Mädels dann arbeiten sollen. Kartoffeln am Wochenmarkt verkaufen? Mal ganz abgesehen davon, dass das lediglich dazu führen wird, das die Prostitution wieder in den Untergrund und die Illegalität abtauchen wird. So wie halt auch der Drogenhandel, den man in Deutschland in den letzten Jahrzehnten so erfolgreich hat bekämpfen können.

Zeige mir mal jemand einen Berufsstand, der mit so wenigen Personen Kontakt hat, wie eine Prostituierte.
In fast jedem anderen Beruf hat man am Tag mit weit mehr Personen zu tun, als eine Hure, die am Tag 3 oder 5 oder meinetwegen auch 10 Kunden empfängt.

Wenn ich in eine Diskothek oder Bar gehe, die ich regelmäßig frequentiere, dann drücken mir am Abend dutzende Personen die Hand, umarmen mich, Bussi hier, Bussi da.
Unterm Strich, aus meiner Sicht, ein völlig irrsinniges überzogenes Getue, um sich im Bundestag wichtig zu machen.

[test54321]

Zitat von Saphirdion

Ich verstehe nicht ganz, wie Pay6 Verbot die Corona Ausbreitung stoppen soll.
Eben von Leni Breimeyer sind mir Statements in Erinnerung, die die Untergrundprostitution anprangern, in der Frauen zu Handlungen gezwungen werden. Ein Pay6 Verbot würde vielleicht die Prostitution insgesamt runter fahren, aber den Pay6 Schwarzmarkt?

Darum geht es ja auch überhaupt nicht.
Selbst eine Blindgängerin wie Breymaier wird kapieren, dass ein Verbot des legalen Marktes den Schwarzmarkt fördert statt eindämmt. Das ist nun wirklich kein komplizierter, neuartiger oder besonderer Zusammenhang.

Es geht denen darum, dass P6 von der Bildfläche verschwindet. Was mit Corona, den Frauen oder gar den P6-Konsumenten ist, ist vollkommen irrelevant.

[Saphirdion]

Ich verstehe nicht ganz, wie Pay6 Verbot die Corona Ausbreitung stoppen soll.
Eben von Leni Breimeyer sind mir Statements in Erinnerung, die die Untergrundprostitution anprangern, in der Frauen zu Handlungen gezwungen werden. Ein Pay6 Verbot würde vielleicht die Prostitution insgesamt runter fahren, aber den Pay6 Schwarzmarkt?
Bevor ich im Pay6 aktiv geworden bin war ich durchaus anders aktiv. Das führte zwar deutlich weniger zu GV, aber enger Kontakt war da durchaus immer da. Da würde ich die Ansteckungschance beim Pay6 in einem anständig geführten Haus als geringer einschätzen.

[wüstenwind]

Man könnte auch eine ähnliche Umfrage starten, ob man sich dann z.B. nie wieder mit Freunden im Restaurant oder in einer Kneipe treffen wird, falls Corona nicht wieder weggeht.

Oder auch so: falls Corona nicht wieder weggeht (das impliziert auch, dass es keine zuverlässige Impfung und kein spezielles Medikament dagegen gibt) - dann kann man die ganzen erlassenen Beschränkungen und Kontaktverbote mittlerweile knicken. Dann haben die in der Vergangenheit vielleicht kurzfristig zum "flatten the curve" beigetragen - aber sie sind kein geeignetes Mittel, es ist kein Ausweg auch langfristig das Leben auf "Minimum" runterzufahren.

Gut - wir können alle nicht in die Zukunft schauen, vielleicht gibt es ja doch eine Impfung.
Dann würde man sich womöglich mächtig ärgern, bereits ins Gras gebissen zu haben weil man nicht so vorsichtig war, den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Impfung abzuwarten.

Bei mir hat derzeit der "Fremdschutz" einen höheren Stellenwert als der "Eigenschutz".
Ich möchte mich nicht infizieren und dann z.B. meine Eltern anstecken.
Deshalb fahre ich mit großen Vorsichtsmaßnahmen im Hinblick auf elterliche Kontakte.

[maexxx]

Deshalb - wie sieht es für Euch aus falls Corona nicht wieder weggeht - war's das für Euch mit Paysex?

das ist für mich ganz einfach zu beantworten

a) Corona bekommt keine Flügel
b) ich ändere meine Angewohnheiten eher nicht - allerdings, Vorsicht war in der Vergangenheit auch nicht von Nachteil

[wüstenwind]

Es ist aktuell verboten

Bitte sei genauer. So ist das falsch.
Paysex passiert nicht nur in Bordellen.
Auch gibt es lokal unterschiedliche Regelungen.

[Karpfen]

Die Einschätzung der Who halte ich leider für realistisch, das Virus könnte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen durchaus heimisch werden und dann sieht es reel betrachtet schlecht aus mit dem Pay 6.

Zunächst einmal ist es ja so ob es das mit dem Pay 6 war oder nicht wird zumindest vorübergehend von staatswegen schon seriös betrachtet nur mit ja zu beantworten sein.

Es ist aktuell verboten und das ist der perfekte Nährboden für die derzeit extrem spärlichen Angebote Mondpreise aufzurufen, abzuzocken und sich was einzufangen.

Von daher kann man die Frage aktuell wenn man sie mit Augenmaß beantworten möchte leider nur mit ist kein Thema bearbeiten.

Wie es dann Mal weiter geht steht in den Sternen, das sind in welchen Richtungen auch immer reine Spekulationen. Meine Meinung habe ich dazu jedoch schon desöfteren geäußert.

Ich bin skeptisch, es ist sicherlich schwierig ein Hygienekonzept für den Pay 6 zu entwickeln. Im Grunde geht das in allen Bereichen außer beim Pay 6 und bei Discotheken.

Da kann man halt keinen Sicherheitsabstand halten und Masken tragen das ist absurd, in allen anderen Bereichen ist das mit gewissen Einschränkungen machbar.

Selbst bei Großveranstaltungen wie Karnevalsversanstaltungen, Starkbierfesten, Kongressen, Messen, Konzerten, Volksfesten und Fussballspielen könnte man auf Sicht einfach die Anzahl begrenzen und somit sie haben sie in der Zukunft noch eine gewisse Überlebenschance.

Die einzige reale Hoffnung die noch besteht ist ein Impfstoff, alles andere ist Träumerei. Auch ein Medikament wird nicht reichen für eine Freigabe.

Doch bis der kommt wird es noch eine gefühlte Ewigkeit dauern und ob er überhaupt kommt ist auch ungewiss für manche Viren haben die Forscher nach etlichen Jahrzehnten noch keinen Impfstoff gefunden.

Und selbst wenn ein Impfstoff da wäre würde man den Pay 6 wahrscheinlich auch noch nicht gleich freigeben, weil man da wohl auch erst Mal abwarten würde wie die Ergebnisse sind und ob er ausreichend hergestellt werden kann

Das zieht sich ewig bis dahin ist der Pay 6 wohl schon längst an anderen Dingen gestorben (Pay 6 Verbot, wirtschaftlich am Ende)


Ich befürchte für den Pay 6 und die Discotheken könnte das Coronavirus den Tod bedeuten...

Es sei denn der Staat bzw die Länder die dazu befugt wären aber da wird sich keiner rantrauen wären so flexibel und würden Konzepte erarbeiten, bei denen sich das Ansteckrisiko zumindest minimieren würde.

Zb Fkk Clubs und Laufhäuser verbieten, Terminwohnungen mit Einzeleinlass und Escort zulassen.

Ich denke jedoch nicht, das trau ich ihnen einfach nicht zu, dass sie sich so weitreichend damit befassen und da so sehr differenzieren. Das wird wohl eher nüchtern und pauschal abgearbeitet wenn nicht so sogar dagegen gearbeitet werden.

Denn Pay 6 war von der Politik von der größeren Masse ohnehin schon einige Zeit nur gerade noch so geduldet worden aber nicht gewollt, es fehlt uns leider die Lobby. Das könnte ihnen somit in die Karten spielen und uns außer Gefecht setzen.

[Saphirdion]

Ich denke, wenn das Virus weiter erforscht ist, dann kann ich da eine Aussage machen.
Im Moment ist mir da noch zuviel ungeklärt.
Z.B. welche Spätfolgen das Ding verursachen könnte (da gibt´s ja grad von Herzmuskelschäden bis Gehirn-Dingsbums alles im Angebot), wie es Kinder betrifft etc.
Und ob es Gegenmaßnahmen geben wird (Impfung, Blutverdünner, Gehirn durch Microchips ersetzen - aha, da wäre die nächste Bill Gates Verschwörung).
Aber wenn Pay6 "gefährlich" bleiben würde, dann auch fremd gehen und one night stands generell und als Erzieher/in o.ä. müsste man sich dann einen anderen Job suchen.
Wahrscheinlich würde ich ab einem bestimmten Risiko Niveau die Riesterrente und Altersvorsorgefonds platt machen und mich voll ins Pay6 Leben stürzen.
Da Corona für Männer gefährlicher ist müsste man vielleicht auch nicht mehr so viel Pay6 machen, wenn man zu den Überlebenden zählt (russische Verhältnisse) :-)

[Plutarch]

Die Sterblichkeitsrate war in den Monaten höher, wie jetzt mit Corona.
(Nachzulesen Statitisches Bundesamt)

Äpfel und Birnen. Corona ohne Lockdown ohne HomeOffice mit vollen Kindergärten und Schulen. Glaubt wer wirklich da wäre es bei 8000 Toten geblieben? Corona ist gefährlicher als Influenza vor allem weil 2017/18 ein hohes Ausnahmejahr war bei Influenza.