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Alt  19.05.2020, 08:23   # 1
cajo81
 
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Beiträge: 311


cajo81 ist offline
Exclamation Diskussion um Prostitutionsverbot - für immer

Frisch aus den aktuellen Spiegel-News :

''
07.00 Uhr: Bundestagsabgeordnete aus Union und SPD fordern, Prostitution in Deutschland zu verbieten. Der während der Corona-Krise verhängte Shutdown für das Gewerbe dürfe nicht gelockert werden, verlangen sie in einem Brief an die Regierungschefs der Länder.

Sie befürchteten andernfalls Infektionsherde. "Es dürfte auf der Hand liegen, dass Prostitution die Wirkung eines epidemiologischen Super-Spreaders hätte - sexuelle Handlungen sind in der Regel nicht mit Social Distancing vereinbar", heißt es in dem Papier. Bei der Nachverfolgung von Infektionsketten werde aller Voraussicht nach der Kontakt mit Prostituierten verschwiegen.

Das Schreiben haben 16 Parlamentarier unterzeichnet, darunter die Gewerkschafterin Leni Breymaier (SPD), der Vizechef der Unionsfraktion und ehemalige Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sowie der Mediziner Karl Lauterbach (SPD).

Die derzeitige Schließung der Prostitutionsstätten bestätige, dass die Frauen keine eigene Existenz hätten - keine Anmeldung, keine Wohnung und keine Krankenversicherung. Sie seien ihren Zuhältern ausgeliefert. "Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf."

Die Gruppe empfiehlt den Ministerpräsidenten die Einführung von Ausstiegshilfen nach schwedischem Modell. Dieses sieht Sprachkurse für Prostituierten sowie eine Wohnung, Gesundheitsversorgung und Traumatherapie vor.
''


Das habe ich schon früh vermutet.
Für Länder die Prostitution allgemein schon immer verbieten wollten bietet sich jetzt ein hervorragender Zeitpunkt.




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Alt  24.06.2020, 08:40   # 245
¡Latinas!
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Beiträge: 1.378


¡Latinas! ist offline
Zitat von wüstenwind Beitrag anzeigen
Das ist nicht die einzige Frage.

Eine weitere Frage ist die: angenommen die Prostitution wiäre verboten - wäre das Leben von Zwangs-DLs dadurch "noch schlimmer"? Und zusätzlich: wäre das Leben von aktuell "freiwilligen" DLs dadurch schlimmer?
Ich vermute schon.
Wenn, dann sollte man auch konsequent sein. Prostitution findet nicht nur auf der Straße, im Laufhaus, Terminwohnung oder beim Escort statt.

Da gehören genauso der größte Teil der Ehen in der Welt der Reichen und Schönen dazu. Also 20-jährige Schönheit heiratet 80-jährigen Millionär und was da so alles präsentiert und als "wie cool" angebetet wird. Letztlich handelt es sich hier doch nur um ein sehr ausgedehntes Escortdate. Das ist dann eben keine Urlaubsbegleitung über zwei Wochen oder einen Monat mehr. Das ist auch keine exklusive Buchung der Dame mehr, wo man monatlich einen Betrag zahlt, dafür eine vereinbarte Anzahl von Dates bekommt und die Dame von der Agentur an niemanden anderes mehr vermittelt wird.

Da gibt es dann auch keine klare Begrenzung des Leistungsumfanges mehr und dafür wird im Gegenzug auch kein Umschlag mit Geld drin überreicht, sondern die Platinkreditkarte.


Zitat von wüstenwind Beitrag anzeigen
Die Regierung soll sich aber durchaus mal ernsthaft um Zwangsarbeit kümmern. Egal ob auf den Schlachthöfen, auf den Baustellen, in Drückerkolonnen, ... oder in der Prositution.
Das ist so gewollt und nennt sich Agenda 2010.

Wie ein Kommentator in einem anderen Forum hinweist: Die Zustände bei Tönnies müssen seit Jahren bekannt sein. Bis 2017 war rot/grün in NRW an der Täte, seitdem schwarz/gelb. Keiner von denen hat sich dafür interessiert.

Und wenn man sich jetzt hinstellt und erklärt, dass sich das Virus nicht ausbreiten könne, weil die Arbeiter nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen würde, sollte man sich mal überlegen, was das dann genau für eine Beschäftigung ist.

Solche Beschäftigungsverhältnisse gibt es auch nicht nur bei Tönnies.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  24.06.2020, 08:27   # 244
wüstenwind
 
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Beiträge: 3.772


wüstenwind ist offline
1. Skaleneffekt: Wenn es mehr (legale) DLs gibt, steigt auch die absolute Anzahl von Zwangs-DLs.
Das ist nicht die einzige Frage.

Eine weitere Frage ist die: angenommen die Prostitution wiäre verboten - wäre das Leben von Zwangs-DLs dadurch "noch schlimmer"? Und zusätzlich: wäre das Leben von aktuell "freiwilligen" DLs dadurch schlimmer?
Ich vermute schon.

Die Regierung soll sich aus sexuellen Dingen komplett raushalten.
Die Regierung soll sich aber durchaus mal ernsthaft um Zwangsarbeit kümmern. Egal ob auf den Schlachthöfen, auf den Baustellen, in Drückerkolonnen, ... oder in der Prositution.
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Alt  24.06.2020, 07:34   # 243
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
Frau Schwesig hat die Freierbestrafung nicht gefordert, im Gegenteil. Sie hat als Familienministerin am Prostituiertenschutzgesetz maßgeblich mitgearbeitet.
Laut diesem SPIEGEL-Artikel von 2014 war die CDU für die Freierbestrafung. https://www.spiegel.de/politik/deuts...a-987456.html#
Es ist eher so, dass sich auch in der CDU eine Befürwortung der Freierbestrafung entwickelt. Und unsere Kanzlerin hat wie üblich keine eigene Meinung. (Zu den Vorfällen in Stuttgart hat sie sich bisher auch nicht geäußert)
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  24.06.2020, 06:50   # 242
citruss
 
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citruss ist offline
Ich hab nur die Zusammenfassung des Orginalbericht gelesen. der Link ist auf der Uni-webseite:

https://www.diw.de/documents/publika...consec0071.pdf

Skaleneffekt heist nach der Studie, das wenn der Gesamtmarkt wächst auch der Teilmarkt Zwangsprostitution. Der Skaleneffekt macht keine Aussage über die Verteilung innerhalb der Teilmärkte

Substitutionseffekt: das war die Hoffnung mit dem ProstG 2002, dass legale Prostitution die Zwangsprostitution verdrängt. Aber damals hatte man sich keine Mühe gegeben, sondern Neoliberale Arbeitsmärkte geschaffen. Man hätte schon damals die Auswüchse die jetzt von den Gegner bemänglet werden abstellen können. Die Gewerbeordnung hätte angewendet werden können.

Du hast recht, im Rotlicht basieren viele Einschätzungen auf "Schätzungen". Aber gewisse ökonomische Aussagen kann man schon machen. Wie das Neoliberalismus + Geiz ist Geil Mentalität die Zwangsprostituton fördern. Unser ProstschG ist ja gar nicht so schlecht, es muss halt nur zusammen mit den StGB konsequent angewendet werden. Ich denk solche "Wichs-Blaskabinen" wo SDL für 20 bläst darf es nicht geben.

@Yossarian: geil der Bericht über Schwule Stricher in Schweden. Sprich wenn du Schwul bist kannst in Schweden so viel Herum-Huren wie du willst. Als Frau darfst su natürlich auch alles was du willst und wenn der Callboy schlecht arbeitet macht er sich vielleicht noch wegen Vergewaltigung durch Schlechtleistung strafbar.

Hat Frau Schwesig = Ministerpräsidentin von MäcPom sich zum Sexkaufverbot sich geäussert ??
Das ist meine Befürchtung, dass sich Links von der FDP eine "kritische feministtische Masse bildet", die nach der nächsten Bundestagswahl ernst machen könnte ???
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Alt  24.06.2020, 02:28   # 241
woland
Huren-Genießer
 
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woland ist offline
Question Verstehe ich richtig:

1. Skaleneffekt: Wenn es mehr oder weniger (je nach Gesetz legal oder illegal arbeitende) DLs gibt, steigt oder sinkt damit auch die absolute Anzahl von Zwangs-DLs. Frage: Steigt oder sinkt damit auch der relative Antei?

2. Substitutionseffekt: Durch eine Maßnahme (Verbot oder Legalisierung) entsteht der Effekt, dass Zwangs-DLs durch DLs substituiert (ersetzt) werden.

Selbstverständlich will ich nicht das Leid der Zwangs-DLs durch Prozentzahlen relativieren - jede Zwangs-DL ist eine zu viel. Aber ich möchte die Kernaussage der Studie verstehen.

Die Studie hat zwar 150 Länder einbezogen, gibt aber eine ziemlich schlechte Datenlage zu und macht Schätzungen. Welche? Haben wir in Deutschland 400.000 oder 80.000 DLs? Wie viele Zwangsfälle sind dokumentiert (wenn ich mich erinnere, um die 80 p.a.). Welche Dunkelziffern wurden angenommen: 10%, 100%, 1000%, mehr? Viele Fragen, und diese in 150 Ländern mit verschiedenen Religionen, Lebensweisen, Prüderien, Geschichten, sozialen Zuständen. Und daraus werden Unterschiede im Bereich von 10 % abgeleitet ... ?!

Am Ende warnt der Artikel vor einer Anwendung der Ergebnisse auf ein einzelnes Land, was umgekehrt bedeutet: Die große Anzahl der Länder war nötig um die Ergebnisse signifikant zu machen trotz der enormen Unsicherheiten, die die Primärdaten haben. Somit noch einmal: Für ein einzelnes Land bedeutet das Ergebnis nichts.

Ob Frau Schwesig oder Herr Lauterbach so weit lesen? Die Studie geht ein schwieriges Thema an, das ist Wissenschaft. Aber der Artikel lädt etwas zum Rosinenpicken ein.
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)

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Alt  24.06.2020, 01:13   # 240
citruss
 
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citruss ist offline
Geiz ist Geil + Neoliberalismus = Ursache für Zwangsprostitution

  FOTO anklicken und größer / schärfer machen  
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ZDF Dokumentarfilm Prostitution in Deutschland ein Milliardengeschäft

bei zeitindex 32 wird der Zusammenhang von liberalen Gesetzen und Zwangsprostitution untersucht und sinngemäß gesagt:

was sind die Gründe für den Zusammenhang zwischen liberale Gesetzgebung und Zwangsprostitution (und verweist dabei auf Herrn Dreher an der Uni Heidelberg: https://www.uni-heidelberg.de/presse...stitution.html)

gemeinsam mit internationalen Forschern hat er die Daten von 150 Länder analysiert. Sein Fazit, in Ländern in denen die Prostitution nicht gesetzlich verboten ist, gibt es mehr Fälle von Menschenhandel. Eine liberale Gesetzgebung scheint also die Sklaverei zu begünstigen.

Dann kommen zwei naive Freier (Anton und Klaus) zu Wort. Vorher behaupten die Reporter mit vielen Freiern gesprochen zu haben und auffällig sei deren Meinung zum Menschenhandel, dann kommen die beiden Freier Anton und Klaus zu wort:

"ich zwinge keine Frau, verstehens zum Sex, ich zwinge keine Frau wieder mit Geld noch ohne Geld. Wenn das jemand anderes sagt und du musst jetzt hier arbeiten diesem Haus dann gehe ich. Mit so einer Frau könnte ich keinen schönen Sex haben." (Anton)

"wenn jemand einen guten Service macht der kann das nur freiwillig machen. Und wer dazu gezwungen wird, also das kann ich mir gar nicht vorstellen, wie das funktionieren soll." (Klaus)

Den Satz, "eine (neo) liberale Gesetzgebung scheint die Sklaverei zu begünstigen" ist eine Weisheit die für jede Gesellschaft zutrifft.

Das Problem ist aber "neoliberal" und nicht die legale Prostitution an sich. Im Originaltext der Studie auf welchen sich die Reporter der Sendung beziehen heißt es wie folgt und benennt das eigentliche Problem, dass der Substitutionseffekt versagt hat. Sprich dass in Deutschland die Mentalität "Geiz ist geil" dazu geführt hat, dass Zwangsprostitution trotz Legalisierung der Prostitution nicht zurück gegangen ist. Sprich wenn Männer sich am "Entsafter" für 20 Euro einen blasen lassen, kann sich jeder sicher sein, dass dort eine Zwangsprostituierte arbeitet. Sprich wenn man diesen Arbeitsmarkt wie viele andere besser kontrollieren würde, wäre das Problem Zwangsprostitution ohne ein krankes schwedisches Modell besser in Griff zu bekommen.

Orginaltext der Studie: (meine Übersetzung)

"Diese Studie untersucht den Einfluss von legalisierte Prostitution auf den Menschenhandel. Nach den ökonomischen Theorien sind zwei gegensätzliche Effekte von unbekannter Größe vorhanden. Der Skaleneffekt von legalisierte Prostitution führt zu einer Expansion des Prostitutionsmarkt, was gleichzeitig zum Anstieg von Menschenhandel führt, während der Substitutionseffekt zu einer Reduzierung der Nachfrage nach Zwangsprostituierten durch verstärkte Nachfrage nach legalisierte Prostituierte bedeutet. Unsere empirischen Untersuchungen welche länderübergreifend 150 Länder erfassten, zeigten dass der Skaleneffekt gegenüber dem Substitutionseffekt dominierte. Im Durchschnitt wurden in Ländern wo Prostitution legal ist, von einen stärkeren Einfluss von Menschenhandel berichtet worden."
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Alt  24.06.2020, 00:26   # 239
yossarian
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yossarian ist offline
Alles total verlogen in Schweden

Habe gerade einen Artikel in der sozialdemokratischen Abendzeitung Aftonblad von 2011 gefunden, in dem die einseitige Bestrafung männlicher Sexkäufer beschrieben wird. https://www.aftonbladet.se/nyheter/a...n-sina-kroppar
Polisen har sina spaningsresurser riktade mot männen som köper och säljer kvinnor medan de homosexuella sexhandlarna får vara i fred.
Die Polizei richtet ihre Strafverfolgungsenergien gegen Männer, die Frauen kaufen und verkaufen, während die homosexuellen Sexhändler in Frieden gelassen werden.
Mitten im Stockholmer Hauptbahnhof gibt es einen Schwulenstrich, der geduldet wird. Freier dagegen, die zu bekannten Escortdamen gehen, werden von Zivilfahndern verfolgt.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  23.06.2020, 22:43   # 238
Baldwin_Fickant
 
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Beiträge: 21


Baldwin_Fickant ist offline
Aufstand der Normalgebliebenen

Bald wird es wirklich keine andere Handlungsoption geben als den Aufstand der Normalgebliebenen gegen die Hegemonie des "Gutmensch*innentums". Ich hoffe, dass man nicht darauf solange wird warten müssen, bis die Grünen auch noch die "Abgasregelungen" für Menschen einführen d.h. das Furzen besteuern (wegen Methan und CO2).
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Alt  23.06.2020, 17:00   # 237
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
@ hindenburg

Die EMMA? Liest das noch wer?
Im Jahr 2019 betrug die verkaufte Auflage 25.717 Exemplare.
Das wären pro Monat etwas über 2000 Zeitschriften. Ich habe Angst!
Seien wir doch demokratisch-pluralistisch und gönnen den Feministinnen und Feminsten ihre Außenseitermeinung.
Die zweimonatlich gedruckte Auflage der EMMA beträgt gut 40.000 Exemplare, also fast 250.000 jährlich.
Schwarzer schrieb auch Bücher und kassiert Fernsehhonorare für ihren pseudofeministischen Schwachsinn.
__________________
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Alt  23.06.2020, 16:39   # 236
Saphirdion
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Saphirdion ist offline
EMMA weg ?

Echt? Wie hat dann die Alice S. ihre Millionen gemacht?
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.

Heinrich Heine, Lyrisches Intermezzo
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Alt  23.06.2020, 15:04   # 235
hindenburg
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hindenburg ist offline
Die EMMA? Liest das noch wer?

Im Jahr 2019 betrug die verkaufte Auflage 25.717 Exemplare.

Das wären pro Monat etwas über 2000 Zeitschriften. Ich habe Angst!

Seien wir doch demokratisch-pluralistisch und gönnen den Feministinnen und Feminsten ihre Außenseitermeinung.
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Alt  23.06.2020, 14:41   # 234
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Saphirdion ist offline
Emma-Sprech ...

Also ich bin ja durchaus verständisvoll und gestehe den Pay6 Gegnern auch durchaus ehrenwehrte Absichten und Ansichten zu. Aber wenn´s in dem Artikel heisst, dass die Prostituierten von den Bordellbetreibern hängen gelassen werden und weder angestellt noch selbstständig sind, keine Wohnung haben, die ihnen die Bordellbetreiber zur Verfügung stellen etc., da platzt mir echt die Hutschnur. Wenn die Betreiber den Damen Unterkunft gewähren, dann wird das als Beweis für Zuhälterschaft hingestellt und wenn die Damen für sich selbst verantwortlich sind, dann wird das als Beweis für sexuelle Ausbeutung angeprangert, weil die "Betreiber" sich nur für die Damen interessieren, wenn sie Geld einbringen. Wenn so argumentiert wird, dann ist das doch ein deutliches Anzeichen, dass den Pay6 Gegnern die Prostituierten egal sind, denn es scheint nur darum zu gehen, den Pay6 insgesamt als unmenschlich hinzustellen.
Wäre mal interessant, wie viel von dem eingesammlten Spendengeld die Pay6 Gegner für Hilfen für Prostituierte ausgeben und wie viel für Kampagnen etc. Die sagen immer, dass sie Frauen helfen, aber Öffentlichkeitsarbeit muss ja auch bezahlt werden.
P.S. Wenn es stimmt, dass Frauen Sextourismus in Afrika und Orient machen, dann muss ich Alice S. Begeisterung für Marokko und andere nordafrikanische Länder neu bewerten. Die Frage wäre, wieviel Geld sie da ausgibt. Dank Emma hat sie ja genug Kohle.
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Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.

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Alt  23.06.2020, 10:55   # 233
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Beiträge: n/a


Hier die Leute anschreiben

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In der neuesten "Emma".

Unsere Mädels sollten hier mal alle anschreiben und aus eigener Erfahrung berichten.
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Alt  23.06.2020, 08:29   # 232
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Auch hierzulande haben wir uns schon lange davon verabschiedet, dass Regeln prinzipiell für alle gelten. Es kommt immer darauf an, wer etwas tut. Und wenn das noch nicht hilft, dann holt man eben die altbekannten Keulen raus und irgendwas findet man immer.

Die Weltverbesserer befassen sich auch hierzulande nur mit heterosexuellen Männern, die zu Frauen gehen.

Vor einiger Zeit hat hierzulande eine Frauenzeitschrift ihren Leserinnen einen Gutschein für einen Callboy mitgegeben. Als Geschenk zum Frauentag oder irgendwas. Das wurde als witzige Geste berichtet. Man kann sich gerne ausmalen, was von den gleichen Leuten losgegangen wäre, eine beispielsweise Autozeitschrift hätte zum Männertag einen Gutschein für eine Escort beigelegt.

Es befasst sich hierzulande auch niemand mit weiblichem Sextourismus.

Man hört immer nur, dass Männer zum F*cken nach Thailand fahren. Dass Frauen genauso zum F*cken fahren, nur mehr nach Afrika und in arabische Mittelmeerländer, wird dagegen kaum thematisiert.


Zitat von yossarian Beitrag anzeigen
Die Schwedische Frau meint wohl zu Ende gedacht, wenn Frauen Männer kaufen könnten, wäre es dass natürlichste Recht einer jeden Frau sich einen Schwanz zu kaufen.
Habe ich absolut nichts dagegen. Man beachte aber die Formulierung: Männer kaufen Frauen, Frauen kaufen einen Schwanz. Da komme mir aus der Richtung niemand mehr mit Respekt, Augenhöhe und Gleichberechtigung.

Zitat von yossarian Beitrag anzeigen
Auch auf anderen Gebieten versagt die schwedische Links-Regierung total, wie man gerade in der Corona-Krise sieht. Die haben pro Million Einwohner fünfmal so viele Tote zu verantworten wie wir.
Wobei sich "Prinz Armin" gerade anschickt, hier mal einmal in seinem Leben so richtig Großes zu reißen.
__________________
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Alt  23.06.2020, 08:19   # 231
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Beiträge: 7.889


yossarian ist offline
Die Schwedische Frau meint wohl zu Ende gedacht, wenn Frauen Männer kaufen könnten, wäre es dass natürlichste Recht einer jeden Frau sich einen Schwanz zu kaufen.
Ich las mal in einer schwedischen Zeitung, dass ein Journalist zu einem Polizeirevier ging, um den Sexkauf einer Frau anzuzeigen, die sich regelmäßig Callboys hatte kommen lassen. Die Polizei nahm keine Ermittlungen auf.
Dies war kein Einzelfall. Die sozialdemokratische Zeitung Aftonbladet bestätigte das:
Aftonbladet har intervjuat en man som säljer sex. Han fick frågan om han tror att hans kvinnliga kunder är rädda för att gripas för brott mot sexköpslagen. Hans svar blev:
”Inte en chans! Jag har pratat med poliser som säger att de inte bryr sig om kvinnliga köpare.”
Det rör sig alltså om poliser som struntar i brott i de fallen när brottslingen har det ena könet, men ingriper när brottslingen har det andra könet.
Om det är så är det en första klassens skandal. Det innebär att män behandlas som andra klassens medborgare. Polisen finns till för kvinnorna.
https://genusnytt.wordpress.com/2011...prostituerade/
Ein Callboy bestätigte also, dass sich die Polizei nicht mit Sexkäuferinnen befasst.

Das sschwedische Gesetz ist natürlich geschlechtsneutral formuliert, wird aber in der Praxis nur gegen heterosexuelle Männer angewendet. Verfahren gegen den Sexkauf homosexueller Männer sind mir nicht bekannt. Jedenfalls fand ich unter entsprechenden Suchbegriffen (sexköp homosexuella män) keine Treffer. In dem gleichen Artikel steht auch, dass die Zahl der homosexuellen Sexverkäufer in Schweden höher ist als die Zahl der weiblichen Sexverkäuferinnen. Gegen die Stricher und deren Kunden geht die schwedische Polizei auch nicht vor. Ich setze mal voraus, dass die Polizei nach Anweisung der politischen Führung handelt.
Unsere eigener feministischer Beobachter spricht auch immer nur von Freierbestrafung, aber nie von FreierInnenbestrafung. https://www.emma.de/thema/freierbestrafung Sonst sind die doch immer sehr pingelig, was geschlechtsneutrale Darstellung angeht.
Staatliche und religiöse Verfolgung von Prostitution ist uralt und findet sich schon in der Bibel.
Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, dass er die große Hure verurteilt hat, welche die Erde mit ihrer Hurerei verderbte, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert. Offenbarung 19.2
Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, die werden die Hure hassen und werden sie einsam machen und bloß und werden ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen. Offenbarung 17.16
Es soll keine Hure sein unter den Töchtern Israels und kein Hurer unter den Söhnen Israels. 5. Mose 23.18
Der moderne Staat Israel führte übrigens auch die Freierbestrafung ein. Die haben übrigens keine Verfassung, sondern nehmen Teile ihrer Bibel aus den Büchern des Moses als Grundgesetz.
Die sog. Hexenverfolgung im Mittelalter, vom antisemitischen "Reformator" Luther wiederbelebt, richtete sich oft gegen Huren. Die N*zis belebten die Verfolgung von Prostituierten erneut.
Die Verfolgung der Prostitution und der Freier hat also ein uralte religiös-ideologische Tradition.
Auch auf anderen Gebieten versagt die schwedische Links-Regierung total, wie man gerade in der Corona-Krise sieht. Die haben pro Million Einwohner fünfmal so viele Tote zu verantworten wie wir.
__________________
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Alt  23.06.2020, 06:49   # 230
citruss
 
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Mitglied seit 22.06.2020

Beiträge: 107


citruss ist offline
kranke schwedische Modell

1. Das kranke schwedische Modell

Das kranke Schwedische Modell oder jeder Mann als Gefahr für sexuelle Selbstbestimmung der Frauen. Oder wie ein Staat zum Feind seine (männlichen) Bürger mutiert

das feministisch schwedische Modell könnte man so beschreiben, dass es in jeden Mann eine latente Gefahr für die sexuelle Integrität einer jeden Frau sieht. Deshalb wurde zuerst der Kauf sexuelle Dienstleistungen verboten, und dann wurde so genannte fahrlässige Vergewaltigung unter Strafe gestellt. den Befürwortern des schwedischen Modell muss man zwar zugestehen, dass man in Deutschland mit dem Thema Zwangsprostitution zu leichtfertig umgegangen ist, aber sobald man über die Bekämpfung dieses Problems darüber hinausgeht, mutiert der Staat zum Feind seiner Bürger.

Ich zitier mal kurz aus dem Gesetzenwurf zum Sexkaufverbot aus Schweden von 1998:

"Das schwedische Prostitutionsgesetz sollte deutlich machen, dass man in einer gleich-gestellten Gesellschaft nicht akzeptieren kann, dass Männer Frauen für Geld kaufen."

(https://www.riksdagen.se/sv/Dokument-...1997_GL09114/«)

Die Schwedische Frau meint wohl zu Ende gedacht, wenn Frauen Männer kaufen könnten, wäre es dass natürlichste Recht einer jeden Frau sich einen Schwanz zu kaufen.

Zum aktuelleren Schwedischen Gesetz zur fahlässigen Vergewaltigung wurde hier schon im Forum zitiert und ich folgere daraus, dass Männer eine ständige Gefahr für die sexuelle Selbstbestimmung der Frau sind.
Sprich Männer müssen um nicht besstraft zu werden Gerichten nachweisen, dass sie alles erforderliche getan haben, um zu verhindern, dass die Frau später den gemeinsamen Sex bedauern würde und sie im Nachhinein darauf verzichtet hätte.

Denn nach der Meinung des feministisch schwedischen Gesetzgeber besteht bei jedem Mann die Gefahr, dass er seinen Sexualtrieb nicht ausreichend unter Kontrolle hat, daher eine latente Gefahr für die sexuelle Integrität einer jeden Frau ist.

Ich habe mir den ZDF Dokumentarfilm Prostitution in Deutschland ein Milliardengeschäft angeschaut. Bei Zeitindex 60 Minuten berichtet ein schwedischer Bulle über die Fahndung gegen Sexkäufer und sagt sinngemäß,

dass das Angebot an sexuellen Dienstleistungen jetzt über das Internet erfolgt macht die Fahndung leichter. Früher sind die Prostituierten mit ihren Kunden verschwunden und konnten nicht verfolgt werden. Heute verfolgt man die Annoncen im Internet und verfolgte Kunden zu dem Hotel oder Wohnung oder Haus. Dort beginnt man die Observation und lauscht an der Tür was besprochen wird. Wenn dann Geräusche auf sexuelle Aktivitäten zu vernehmen sind schlagen die Ermittler zu. Es werden dann Mobiltelefone als Beweismittel beschlagnahmt und die darin enthaltenen Daten werden entsprechend ausgewertet.

Offensichtlich hat sich der schwedische Staat diesbezüglich zu einem Feind seiner Bürger entwickelt. Denn auch nach dem schwedischen Strafrecht ist der Kauf sexuelle Dienstleistungen und nur für Männer keine Schwerkriminalität. Nach deutschen und nach europäischen Maßstäben sind daher Eingriffe in die Vertraulichkeit der Telekommunikation und der Wohnung nicht rechtens. So soll ja § 100a II StPO eine TKÜ nur bei schweren Straftaten erlaubt sein. Etwas einfach ausgedrückt schießt man in Schweden mit Kanonen auf Spatzen. Man könnte das mit einem gelegentlichen Ladendieb vergleichen, dessen Telefon und Wohnung man überwacht.

Ich frage mich warum hat kein Sexkauf-Angeklagter in Schweden eine Vorlage an den EuGH verlangt, obwohl meiner Ansicht nach klar gegen Art. 15 der EU-Richtlinie 2002-58 verstoßen wird. Denn der EuGH hatte zur Vorratsdatenspeicherung klar festgestellt, dass der Eingriff in die Vertraulichkeit der Telekommunikation die auf notwendigste reduziert die Ausnahme sein muss und grundsätzlich nur zur Bekämpfung schwerer Kriminalität erfolgen darf.

Deshalb frage ich hier im Forum, ob jemanden Fälle vom Kauf sexuelle Dienstleistungen aus Schweden bekannt sind und wie die Bullen die Ermittlungen vorgenommen haben.

2. Umfrage im Forum von Frau Helena Fuchs

Diese Umfrage hatte mehrere Sexforen umfasst und soll für eine Bachelorarbeit mit dem Thema: "Prostituierte und ihre Freier – Gewalt im Fokus" verwendet werden.

Hat jemand noch den Fragentext, wenn möglich hier veröffentlichen


Auf der Webseite der Uni Mannheim ist nachzulesen dass diese Frau als Jahrgangsbeste ausgekleidet sein soll. Ich befürchte dass die deutsche Bildungselite hier gern ein Verbot nach dem schwedischen Modell verkaufen will. Möglicherweise versucht die Autorin der Arbeit den Anschein die Objektivität zu erwecken, indem sie Teilnehmer dieses Forums, gleich Kunden von Uhren zu Wort kommen lassen will. Ich vermute aber das Ergebnis ihres Schriftstückes, das schwedische Modell muss her stand von vornherein fest. Wenn jemand das Werk der genannten Autoren hat, wäre es schön wenn er es weiterreicht.
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Alt  11.06.2020, 17:21   # 229
wüstenwind
 
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wüstenwind ist offline
Man hätte es ja wissen können

https://www.youtube.com/watch?v=KRb4f1S4TYE
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Alt  11.06.2020, 13:25   # 228
Saphirdion
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Saphirdion ist offline
Katholisch ...

Das mag ich an den Katholiken. Wenn Du schon sündigst, dann mit vollem Genuss. Da lohnt sich die Beichte dann umso mehr
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.

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Alt  11.06.2020, 13:20   # 227
Bava Ria
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Bava Ria ist offline
Zitat von Saphirdion
Warum bezeichnet man Französisch ohne Kondom eigentlich als katholisches Französisch? Das klingt für mich irgendwie widersinnig.
Weil die Katholische Kirche die Verwendung von Kondomen verbietet?
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Alt  11.06.2020, 12:05   # 226
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Saphirdion ist offline
Ergänzung ...

Sorry, wenn ich dazwischen quatsche. Aber ich fühle mich an den Film "Wilde Orchidee" erinnert.
Der Mann dreht darin den Spieß um und heizt die Frau nur an, verweigert aber den Sex. Für ihn ist es eine Art perverses Machtspiel, dass er ihre Lust kontrollieren will. Am Ende kommt es zum Sex und sie gibt sich ihm willenlos hin. Interessant fand ich dabei, dass die Sexverweigerung des Mannes eigentlich Mittel seiner Machtgelüste ist.
Vielleicht müssen wir Männer lernen Lust aus der Verweigerung von Sex zu ziehen. Die Feministinnen wollen ja eigentlich die Macht der Männer über Frauen brechen. Wahrscheinlich würde dann Sexverweigerung verboten und Mann mus ran an die Frau.

Bei den Spartanern gab es ab ca. 250 v. Chr. das Gesetz, dass der Mann, wenn er seine Ehefrau besucht, mindestens ein Mal den Beischlaf mit ihr vollziehen muss. Durch die Kriegerausbildung in den Camps verloren die Spartiaken von Generation zu Generation immer mehr das Interesse am Sex. Wenn ein Mann seiner Frau nach drei Jahren Ehe kein Kind gemacht hatte, konnte die Frau sich einen Ersatzmann suchen, der die Tat vollbringt. Ihr Auserwählter konnte dazu durch die Beamten verpflichtet werden. Erstaunlicherweise war Sparta ein Matriarchat. Das Land lag im Besitz der Frauen und wurde an die Töchter weiter vererbt.

Was ich sagen will: Vielleicht ist in Schweden die Politik und Rechtsprechung im Bezug auf Sex nur eine Überreaktion auf die Vergangenheit, in der Männern das Recht auf Sex zugebilligt wurde. Vor 20 Jahren musste sich bei uns eine Frau, die vergewaltigt wurde auch Fragen gefallen lassen wie "Haben Sie deutlich signalisiert, dass sie keinen Koitus mit dem Mann wollen" etc. Im real life ist es wohl eher entspannter. Eine Frau wird wohl in den seltensten Fällen zum Kadi rennen und einen Mann anzeigen, wenn sie nicht wirklich zum Sex genötigt wurde. Politik regelt die Rahmenbedingungen, aber zwischendrin ist viel Platz für das sich austobenden Leben. Knifflig wird´s natürlich, wenn eine Art Staatsdoktrin Frauen vermittelt, dass Sex etwas schlechtes und schmutziges ist. Aber ich denke, so weit geht man in Schweden nicht.

P.S. Warum bezeichnet man Französisch ohne Kondom eigentlich als katholisches Französisch? Das klingt für mich irgendwie widersinnig.
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Alt  11.06.2020, 08:56   # 225
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
@ birne

Du wirfst viele Fragen auf, die in den Randbereich der Rechtsphilosophie gehen. Ich schlage vor, nur mal einige Teilaspekte anzugehen.
Weil ich die Schweden für immer matriachalistischer halte, fahre ich seit fünf Jahren nicht mehr hin. Außerdem hatte ich jetzt schon mehrere Autoeinbrüche.
Diese Strafrechtsreform geht dahin, dass nur mehr die Ansicht der weiblichen Seite zählt. Wer Frauen kennt, weiß, dass die manchmal Dinge tun, die sie anschließend bereuen. Wenn sie sich ein teures Kleidungsstück gekauft haben und es ihnen zu Hause nicht mehr gefällt, können sie nicht den Verkäufer beschuldigen.
Wenn sie aber in einem Gefühlsüberschwang mit jemandem gefickt haben, ohne dass sie vergewaltigt wurden, waren hier zwei Individuen beteiligt. Die Frau kann nun sagen, ich tat es zwar offensichtlich oder anscheinend freiwillig, aber du hast meine Schwäche ausgenutzt. Deswegen fühle ich mich vergewaltigt, ohne dass du mich vergewaltigt hast.
Nach diesem Gesetz zählt nur mehr das subjektive Erleben der Frau.
Ich habe das auch schon ein paar Mal erlebt. Man trifft eine Frau, fickt spontan und lustvoll mit ihr, und dann ruft sie am nächsten Tag an und jammert: Eigentlich wollte ich das gar nicht. Du doch auch nicht, oder? In so einem Fall wäre ich in Schweden dran. Es zählen nicht die objektiven Umstände, sondern das subjektive Erleben der Frau.
Im Englischen gibt es ein Sprichwort: It's a woman's prerogative (= Vorrecht) to change her mind.*
Eine mir bekannte englische Feminsitin hatte das noch mit diesem Plakat verschärft: It's a woman's privilege to change his mind.
Wie schwedische Männer mit Frauen umgehen, kann ich nicht so gut beurteilen, verständlicherweise. Aber insgesamt geht man in Schweden achtsamer miteinander um als bei uns. Das gibt dem Land schon auch seinen Charme.
Assange wurde ja in Schweden in eine ähnliche Lage gebracht. Ob der schwedische Geheimdienst Säpo da seine Finger drin hatte, werden wir nie erfahren. Inzwischen wurde die Anklage gegen ihn fallengelassen.
Man kann auf jeden Fall feststellen, dass in Schweden hysterische Weiber das Heft in die Hand genommen haben, und die üblicherweise sanften und rücksichtsvollen schwedischen Männer haben sich von denen an die Wand spielen lassen. Ich kenne so ein spinnertes Weib in Schweden, gebürtige Deutsche, die auch am Gesetzentwurf der Freierbestrafung beteiligt war. Mit der rede ich inzwischen nicht mehr. Mit der hört jede logische Diskussion auf.
Ich bin mit einem Strafrechtsprofessor befreundet, den ich ab und zu mal treffe. Wenn wir uns mal wieder sehen, nehmen wir noch eine mir bekannte Staatsanwältin dazu und diskutieren die Sache. Ich bin kein Jurist und sehe die Sache eher von der psychologischen Seite.

Ich suche immer noch nach einem analogen Vergleich zur Freierbestrafung. Vielleicht fällt jemandem ein guter ein. Also: Männer, die eine Prostituierte für eine sexuelle Dienstleistung bezahlen, werden vom nicht beteiligten Staat bestraft, obwohl niemand gegen seinen Willen gehandelt hat. Weder der Mann, noch die Prostituierte wurden geschädigt. Der Staat übrigens auch nicht. Es kann aber in einigen wenigen Fällen geschehen, dass die Prostituierte von einer dritten Person in dieses Gewerbe gezwungen wird. Der Staat bestraft aber nicht den die Frau Zwingenden, sondern den Erwerber dieser Dienstleistung.
Mir fällt nur ein hinkender Vergleich ein:
Eine Firma baut eine Autobahn im Auftrag des Staates. Darauf ereignet sich ein Unfall. Der Geschädigte verklagt den Autobahnbauer auf Schadenersatz. Aber dieser Vergleich ist nicht gut.
Jetzt suchen wir nach einer vergleichbaren Situation aus dem Geschäfts- oder sonstigen Leben, welche die Absurdität dieser Freierbestrafung besser illustriert.

* Beispiel Kanzlerin Merkel. 2002 forderte sie in einer flammenden Rede im Bundestag eine deutsche Beteiligung am verbrecherischen Irakkrieg der Amerikaner. Heute will sie die nie verlangt haben.
https://www.youtube.com/watch?v=izcpOXCyssg

https://www.youtube.com/watch?v=_EaEVIh9t5I
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)

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Alt  11.06.2020, 05:17   # 224
birne1000
 
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birne1000 ist offline
jeder Mann wegen sexualtrieb eine potentielle gefahr für frauen ????

@ yossarian

du bist doch der schweden experte. wenn ich mir den entwurf schwedischer strafgesetz zur fahrlässigen vergewaltigung von 2018 anschaue, sieht schweden im jeden mann ein gefährliches wesen. die gefahr geht von seinen sexualtrieb für jede frau aus. deshalb muss er im umgang mit frauen die "im verkehr erforderliche sorgfalt" vergleichbar § 276 II bgb beachten, ansonsten machen sich männer strafbar.

das ist eine logische kontinuierliche veränderung des schwedischen strafrecht. zuerst die freierstrafbarkeit, damit böse männer gute aber arme huren im puff nicht mehr vergewaltigen können. das reicht aber nicht aus um die gefahr für jede frau die von Männer ausgeht zu beseitigen.

deshalb müssen Männer ihren gefährlichen sexualtrieb ständig unter kontrolle haben. (so wie den schnellen porsche auf der autobahn) sie müssen deshalb sicherstellen, dass die frau nur freiwillig mit ihnen sex hat. sprich wenn es die frau selbst nicht mehr so genau weis, ist es die ungefragte (strafbewehrte) pflicht der Männer dies heraus zufinden. unterlässt er dies fahrlässig macht er sich strafbar. (nur zur klarstellung, ich störe mich nur am strafbarkeitsvorwurf, sprich wenn eine frau nix mehr checkt, sollte man sie in ruhe lassen)

für deutschland befürchte ich, dass wenn "freierstrafbarkeit" kommt, kommt noch mehr "männerbestrafungsrecht" von schweden zu uns. gerade wenn im schlimmsten fall die nächste kanzlerin in 2021 von den grünen gestellt wird, will diese sich ein denkmal setzten, was "freierstrafbarkeit" sein könnte.

yossarian, weist du ob schwedische männer in ihren land jetzt besonders ängstlich im umgang mit frauen sind ??

ich wäre es, wenn ich befürchten müsste in einen strafprozess zu erklären, warum ich im suff eine frau traf und wir sex hatten. wie konnte ich nur annehmen oder mich noch erinnern, dass sie das auch wollte. sie hatte halt später ihre meinung geändert und dachte dass ich doch nicht so toll war wie ich im suff versprochen habe


im schwedenentwurf heist es: ( Stütze. 2017/18: 177 Eine neue Gesetzgebung zur sexuellen Kriminalität, die auf freiwilliger Arbeit basiert )

(https://translate.googleusercontent....Xd1A#sid1-text)

"Eine Folge der Gesetzgebung, bei der die Frage der Beteiligung freiwillig oder nicht zentral war, kann vielmehr eine verstärkte Konzentration auf den Täter sein. Die Gerichte werden wissen wollen, warum der Angeklagte glaubte, dass die sexuelle Handlung von der Gegenpartei gewünscht wurde."

"Bei der Beurteilung der Frage der freiwilligen Existenz oder nicht, werden die Gerichte in den meisten Fällen auf die Ex-post-Bewertung der Handlungen der Parteien und auf die weiteren sich aus der Situation ergebenden Situationen verwiesen. In Fällen, in denen der Täter der Zustimmung zum Geschlechtsverkehr widerspricht, werden jedoch bereits heute Urteile gefällt. Was der Täter vernünftigerweise verlangen sollte, um sich auf die freiwillige Teilnahme der anderen Person verlassen zu können, sollte von der Situation insgesamt abhängen, insbesondere davon, ob die freiwillige Äußerung durch Worte oder Handlungen oder auf andere Weise zum Ausdruck gebracht wurde."

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Alt  10.06.2020, 23:29   # 223
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Saphirdion ist offline
Oder doch nicht off-topic ...

Hindenburg, eigentlich lieferst Du eine super Zusammenfassung, warum der Palme-Mord durchaus on-topic ist - er steht für und verweist auf einen Stimmungswechsel in der schwedischen Gesellschaft von einer eher liberalen zu einer eher ordo-liberalen Einstellung. Eine Symbolfigur muss vielleicht erhoben oder beseitigt werden als Startsignal respektive Symbol, aber dahinter steckte wohl in Schweden ein breiterer Stimmungsumschwung.
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Alt  10.06.2020, 23:12   # 222
hindenburg
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hindenburg ist offline
Ob der Palme-Mord wirklich eine Art Verschwörung war oder einfach die Tat eines einzelnen
Ähnlich wie bei JFK, Lincoln oder dem Kronprinzen Franz Ferdinand usw. Wie wäre die Geschichte ach nur ausgegangen, wenn...

Ich sags mal so, wenn sich eine Gesellschaft oder gar die Geschichte gänzlich anders abspielt, nur weil man eine Person wegpustet, dann hat schon vorher was nicht gestimmt. Ich meine Franz Ferdinand war nicht mal Kaiser, sondern nur Kronprinz. Er war bestenfalls eine gute Entschuldigung für Österreich gegen Serbien loszuschlagen usw usw usw

Bestes Gegenbeispiel, hätte das Schittler-Attentat geklappt, wohlgemerkt 10 Monate vor Kriegsende. Was hätte das schon groß geändert? Nix. Die Einparteiendiktatur hätte Himmler zum Nachfolger gemacht oder sonstwen, auf die USA oder SU hätte das eh keinen Eindruck gemacht, denn die Zerschlagung des Batzi-Reichs war ohnehin schon beschlossen seit November 43 auf der Teheran-Konferenz.

Palme als Verfechter eines liberalen Schwedens (weil Schweden ja jetzt das europäische Nordkorea ist) und dann hat ein verklemmter Prostitutionsgegner ihn weggepustet und dann sind in Schweden unter Tränen vieler Frauen, die schon breitbeinig aufm Rücken lagen, die Keuschheitsgürtel eingeschnappt. Das Geräusch hört man noch heute in Form eines Quietschens. Naja etwas einfältige Form der Geschichtsbetrachtung wäre das. Und ja doch, es ist absolut Off-Topic. Der Amerikaner würde sagen "what a stretch!".
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Alt  10.06.2020, 17:54   # 221
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Saphirdion ist offline
Nix off-topic ...

... finde ich die Erwähnung des Palme-Mordes. Die liberale schwedische Gesellschaft war manchen doch zu freizügig. Soweit ich weiß wurde auch die multikulturelle schwedische Gesellschaft auch von den Sozialisten zunehmend kritisch gesehen. Ob der Palme-Mord wirklich eine Art Verschwörung war oder einfach die Tat eines einzelnen, der sich ermutigt gefühlt hat ... die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
Das Programm der LINKE GEGEN PROSTITUTION klingt eigentlich gar nicht so schlecht im Bezug auf die Hilfsangebote. Ich persönlich vermisse allerdings die meiner Ansicht nach korrekte Reihenfolge: Erst die Angebote ausbauen, dann über Pay6-Verbot nachdenken. Eigentlich sollte ja auch der dümmste Politiker kapieren, dass die Frauen nicht erst drei Jahre warten können bis es Hilfe gibt, nachdem man ihren Beruf faktisch beseitigt hat. Obwohl, mancher der Salonbolschewisten würde wahrscheinlich raten: "Wenn die ehemaligen Prostituierten kein Brot zu essen haben, dann sollen sie doch einfach Hummer essen."
Ach ja, die Unterbringung der Damen im Hotel auf Staatskosten finde ich eine super Idee. Das ganze ohne Prostitutionsverbot, da wäre ich voll dabei.
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