Da Stalking und Erpressung im Paysex leider keine Seltenheit sind......
Wir werden demnächst eine unabhängige, forumübergreifende Anlaufstelle für Stalking-Opfer (bzw. Erpressung) initiieren, in Zusammenarbeit auch mit anderen Paysexplattformen und Foren. Eine anonyme Anlaufstelle, wo betroffene Mädels (aber auch Freier) online/telefonisch/whatsapp Hilfe bekommen, kompetente Beratung, darüber welche rechtlichen Schritte unternommen werden können. Aber auch Unterstützung vor Ort, etwa wenn es darum geht, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Für diesen "Job" werden wir demnächst auch ehrenamtliche Helfer und Berater mit ausreichend Feingefühl und Erfahrung suchen. Wenn du dir das zutraust, und du über ausreichend Kompetenz in diese Richtung verfügst, dann melde dich bitte HIER in diesem Thread (bitte keine PN an mich, einfach hier in diesem Thread deine Bewerbung/Vorstellungen/Ideen posten, gerne auch mit einem anderen Nickname, danke).
lg Tim
PS: Und in Einzelfällen, nach genauer Prüfung, und falls das Gesetz nicht weiter helfen kann, werden wir im LH-Forum bzw. auf einer eigenen Website alle verfügbaren Daten der Stalker öffentlich und dauerhaft plakatieren...... (falls uns ein Stalker verklagen will, kann er das gerne tun, in Panama City).
PS: Dieser Thread ist ab jetzt auch für konstruktive Kommentare geöffnet. Bitte nur konstruktive Antworten, für lustigen Small Talk gibt es den Small-Talk-Bereich..... danke!
PS: Bitte hier in diesem Thread nur allgemeine Themen betreff. Stalking (bzw. Erpressung) diskutieren, für spezielle Einzelfälle zu einem Girl/Stalker) bitte jeweils einen eigenen Thread eröffnen, im passenden regionalen LH Small-Talk-Forum.... danke!
Genau deswegen hat Tim doch die Anti-Stalking-Initiative als zusätzliche Dienstleistung und Hilfestellung für betroffene SDL initiiert, oder irre ich mich?
Das prüfen dauert und macht auch arbeit,aber jeder sollte sich im klaren sein,das jede Dame weniger auch über kurz oder lang Auswirkungen im Paysex hat.
Stalker sind wie ein Virus.
Und niemand warum auch immer sollte sie schützen oder zu lange dazu schweigen.
Logisch ist die Rechtslage dazu weicher Käse,aber weg sehen sollte man nicht.
Für jede SDL ist ein Stalker ein Fiasko für die Arbeit und zu oft auch für das Privatleben.
Siehe UWE Regenbogen und seine Kollegen.
Darum schaut nicht weg und haltet die Augen offen.
Profil von StasiA .....hat aufgehört wegen einem Stalker.
Entsprechende Hinweise, Informationen, Mitteilungen und Anfragen nach Support können - außer an Tim - auch direkt vertraulich per Mail an [email protected] gesendet werden.
Hier im LH ist ein Stalker natürlich zunächst einmal sehr anonym bzw. wenn er gar nicht im LH registriert ist komplett unbekannt.
Aber wenn eine betroffene Dame eine oder gar mehrere Rufnummern von ihm hat - über die kann man ja u.U. auch mehr herausbekommen, selbst wenn die Rufnummern nicht auf den Stalker registriert sind, oder noch nicht einmal deutsche Rufnummern sind. Oder wenn es sich um caller ID spoofing handelt.
Manche Dinge, die im Mobilfunk und bei Messengern im Hintergrund ablaufen, wie da Daten behandelt und verknüpft werden, das ist den Nutzern üblicherweise gar nicht klar. Das muss man dann aber auch im Einzelfall sehen, wie weit man da kommt.
Ein erster Schritt könnte also darin bestehen, dass die betroffene Dame die Rufnummer(n) des Stalkers dem Tim zukommen läst, oder gar hier postet.
Voraussetzung für Aktionen: die Dame hat einen guten "Leumund".
Man will sich ja nicht vor irgendeinen Karren spannen lassen.
Sobald das Geschehen droht, in die reale Welt des Stalkers Einzug zu halten - privat, beruflich - ist bei den meisten Stalkern dann Schluss mit lustig.
Es gab hier im LH ja auch schon Fälle, die findet man allerdings nach "Klärung" nachträglich nicht mehr so einfach, wenn überhaupt.
Helfen und beraten könnte ich wohl, aber ich würde das vom Einzelfall abhängig machen, weil ich mich und Familie in keine Schwierigkeiten bringen darf. Aktive Beweissicherung u.dgl. könnte ich nicht leisten.
Da ich kein Jurist bin und klarerweise keine eigene Erfahrung auf dem Gebiet habe, würde ich mich im Einzelfall erst mal beim Weißen Ring absichern, was zu tun ist.
Begleitung zu den zuständigen Stellen oder Formulierung von Anträgen sollten aber kein Problem sein. Als "Anlaufstelle" für ein ganzes Gebiet wäre ich überfordert, aber im Rahmen meiner Möglichkeiten könnte ich bei einzelnen Fällen mit "Feingefühl" und "ohne Brünste" (s.u.) unterstützend wirken. Näheres wird ja auch noch von Tim und befassten Stellen kommen.
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Dort, wo die Brünste brennen, muss ich hin!
Mir ist ein Fall bekannt, bei dem eine junge Fau (keine DL) nach harmloser Bekanntschaft im Lauf der Zeit immer intensiver angegangen wurde unter Einbeziehung ihrer Freunde und Verwandten ("Ich weiß alles von dir"). Es war ein Fall von Kontrollfantasien.
Die Betroffene ging zweimal zur Polizei, die aber außer einer kurzen Befragung des Computers (Name und Autonummer des Manns waren bekannt) nur das Vorgehen mithilfe eines Anwalts empfahl, sonst nichts. Die Empfehlung war somit: Wende viel Geld und Zeit auf für einen Beschluss, der nur vielleicht hilft.
Zum Glück gab eine effektivere Methode. Der Mann war Mitglied einer Einrichtung, in der es eine Frauenbeauftragte gab. Die wurde informiert, bestellte den Mann ein und konfrontierte ihn unter Zeugen mit den Tatsachen (Bildschirmkopien etc.). Er musste dort ein Papier schreiben, dass er jede weitere Aktion unterlässt, und dieses Papier wurde der betroffenen Frau gegeben. In der Tat hätte die Einrichtung im nächsten Schritt von ihrem Hausrecht Gebrauch machen können, und ein Gerichtsbeschluss wäre bei weiterem Stalking wahrscheinlich auch leicht zu erreichen gewesen. Diese Drohungen waren sofort wirksam; denn damit wäre die berufliche Karriere des Stalkers zu Ende gewesen.
Fazit also in diesem Fall: Keine effektive Hilfe von der Polizei erhalten, aber über den Arbeitgeber wurde das Stalking sofort beendet.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
sexwork-stalker nutzen ein problem (stigmatisierung von sexwork) aus, sind aber an sich nicht das eigentliche problem. für huren die ihren beruf offen ausüben und keine angst vor öffentlichkeit haben können sexwork-stalker eine chance für gutes geschäft und entstigmatisierung von sexwork sein.
BAP (bildzeitung adhäsion privatklage)
zwar ist stalking § 238 stgb kein privatklagedelikt, 374 stpo. aber in fast jeden stalking steckt nee beleidigung oder üble nachrede, somit ist privatklage eröffnet und die hure kann von sich aus klagen. mit der privatklage kann sie zugleich per adhäsion § 403 ff. stpo zivilrechtliche ansprüche auf unterlassung und schmerzensgeld und weiteres mit ihrer privatklage verbinden.
meine fresse das wäre ein geiler prozess vor dem strafjustizzentrum in münchen
aber der eigentliche clou der klage ist die einladung der bildzeitung und rest. sprich wenn dann vor dem strafjustizzentrum in der nymphenburgerstrasse in münchen man den stalker mit seiner tat der bildzeitung und rest ausliefert und sich diese hungrige meute um die story reist, ist der stalker der weg zum erfolg der SDL.
erstens, stellt man sich den prozess vor mit der bildzeitung als zuhöhrer, welche chance hat der stalker, fast keine. er wird wohl die zivilrechtlichen forderungen einfach zustimmen, um aus der "hölle" des prozess zu kommen. der stalker wird die macht der bildzeitung spüren und andere stalker werden abgeschreckt.
zweitens, viele bild-leser wollen dann das "bild-luder" haben und das geschäft wird dann deutlich besser gehen. auch wenn der anwalt der hure selbst ein verdammter huren-sohn ist und ihr 10.000 euro aufwärts abnimmt, wird sich der prozess fürs geschäft lohnen.
drittens, ein solcher prozess wäre zugleich der beweis der gegenteils für die annahmen des ProstschG. denn er würde beweisen, dass huren mit der bildzeitung hart zuschlagen könnnen, um sich gegen stalker zu wehren.
viertens, er würde das eigentliche problem zumindest lindern, das sex-arbeit noch ein makel ist, was man verstecken muss. wenn huren offen sich zu ihrer arbeit bekennen, würde der makel entfallen.
hat meine story einen nachteil. ja, nach dem prozess gegenüber dem finanzamt zu behaupten, dass frau nur 2000 euro im monat verdient glaubt niemand und genügend "kolleginnen" werden bestätigen, dass 2000 euro eher am tag stimmt.