HOME TARNKAPPEN-Modus einschalten
 
   Login    Gratis Registrierung           YouWix.com       Webcam  

Alle neuen Beiträge    HURENTEST Startseite   
 
  TARNKAPPEN-Modus = AUS   |   EINSCHALTEN                 Translator



LUSTHAUS - Das lustige Sex & Erotikforum OHNE Zensur - seit 1997

Escort Girls, Hobbyhuren, Huren, Nutten, Dominas, Bordelle & Erotik Massagen im anonymen Test


   

   

   


Neu!!! snatchlist.com | redirty.com | gratiszeiger.com | lusthaus.live | LH-Aktien...

LUSTHAUS Live Stream: #couples #paare | #asian | #bigboobs | #anal | #lesbian | #milf | #skinny | #bbw | #smalltits | #german | #bdsm | #newgirls


Wer ist online? LUSTHAUS-Girls Insiderforen Suchen Alle neuen Beiträge & Berichte       LH Live Alle Foren als gelesen markieren
Zurück   LUSTHAUS Forum > LUSTHAUS Hurentest (Testberichte) > DEUTSCHLAND - Hurentest Forum > Bayern & Franken > München
  Login / Anmeldung  

7 + 8



   
9

10


11


   

12


13


   
14


15


   
16



17/18


19


   
20


21


   
22


23


   
24


25


   
26


27


   
28


29


   
30


31


   
32




33/34










Frankfurter Ring 137 München
Frankfurter Ring 137
# aktuell anwesende Damen #








   































































GRATIS eBook
für alle Lusthäusler
Warum Männer zu HUREN gehen?
ebook.lusthaus.com





Banner für deine Homepage,
damit noch mehr Gäste
zu dir kommen:

LUSTHAUS Hurentest LUSTHAUS Hurentest

LUSTHAUS Hurentest







Banner bestellen?    Girls | Clubs

....



 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt  02.12.2012, 14:58   # 1
Slicker69
.
 
Mitglied seit 22.10.2011

Beiträge: 5.141


Slicker69 ist offline
Talking Salon Patrice - NEUERÖFFNUNG am 4. März 2024 - SMALL TALK

  FOTO anklicken und größer / schärfer machen  
Bild größer / schärfer machen.
Neu im Salon Patrice

Die "Gentleman Lounge". Ein Arrangement für den
Herrn, der sich besondere erot. Stunden mit "seiner
Geliebten auf Zeit" in einem stilvollen Ambiente machen
möchte. Exklusiv buchbar ab 2 Stunden. Auf etwa 80
Quadratmetern großzügiges Loungezimmer mit offenem
Kamin und Hausbar, Wintergaren mit Jacuzzi und
Zimmer "Roma".
Inklusive Softdrinks, 1 Flasche Sekt und Hausbar.
Gibt es da noch mehr Infos?
LG


Alle bisherigen Beiträge/Berichte zum Salon Patrice:
https://www.google.com/search?q=site...alon%20Patrice

Homepage: www.salon-patrice.de

WhatsApp Anfrage über WhatsApp
senden
» » klick hier « «
+4917670741698



Antwort erstellen          Mit Zitat antworten


 Neu!!   Schau den Girls beim FICKEN zu...  kostenlos... LIVE...

w w w . l u s t h a u s . l i v e


KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  16.03.2018, 09:31   # 315
Tinderello
 
Mitglied seit 02.12.2016

Beiträge: 68


Tinderello ist offline
Ich finde die Ausführungen des Kollegen Goldbär ziemlich logisch – nur mit den 25% bei den Steuern liegt er meiner Meinung nach daneben: wegen der Mehrwertsteuer zum Regelsteuersatz von 19 %.

Ich bin der Meinung, daß die durch Unternehmer erbrachte Leistung „Befriedigung der sich aus der jedem Menschen innwohnenden Sexualität ergebenden Bedürfnisse“ umsatzsteuerfrei gestellt werden müßte z.B. durch einen neuen § 4 Nr. 20c UStG (die Nummer 20 regelt die Erbringung von kulturellen Leistungen), damit müßten auch keine neuen Behörden für die Registrierung nach dem ProstSchG geschaffen werden, weil bereits entsprechende Abteilungen in Behörden existieren!
Für den Bereich Theater, Orchester, Kammermusikensemble und Chöre ist das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg zuständige Landesbehörde für die Erteilung von Bescheinigungen zur Umsatzsteuerbefreiung, wenn …. der Solokünstler seinen Wohnsitz im Land Brandenburg hat. Soweit ausländische …. Solokünstler an verschiedenen Orten gastieren, ist die Zuständigkeit der Landesbehörde gegeben, in deren Zuständigkeitsbereich diese im Rahmen des bescheinigungsrelevanten künstlerischen Tätigkeitsfeldes erstmalig im Inland auftreten.
https://www.mwfk.brandenburg.de/sixcms/detail.php/521251

Hierzulande wäre z.B. die Regierung von Oberbayern dafür zuständig

Antwort erstellen         
Alt  16.03.2018, 02:54   # 314
Goldbär
 
Mitglied seit 05.10.2004

Beiträge: 1.651


Goldbär ist offline
Preise im Pay6 nach dem ProstSchG - neuer Wein in alten Schläuchen?!

Dass Preise, ihre Angemessenheit und Versuche der Erhöhung mehr als sensible Themen sind, ist schon in vielen Threads ohne greifbares Ergebnis diskutiert worden; für mich nicht wirklich verwunderlich!

Ganz allgemein vorab: Pay6 ist kein billiges Hobby, aber ein schönes, wenn man Preisdiskussionen vermeidet; für mich ist kaum ein größeres turn-off für die Mädels vorstellbar. Und ich finde diese Diskussionen auch überflüssig: Die jeweils aufgerufenen Preise und auch das, was man dafür bekommt, sind (auch dank des LH) sehr transparent, und es gibt nur eine vernünftige Einstellung: Take it or leave it!

Jetzt gibt es ein neues Thema, das diese alte Diskussion befeuert: Das sogenannte ProstSchG erhöht die Anforderungen an Anbieter, sprich die SDL’s selbst und an die sonstigen Beteiligten, insbesondere Puffbetreiber oder Vermieter, und führt dort objektiv zu Kostensteigerungen, die Loreni schon erläutert hat.

Der größte Posten dabei ist die zusätzliche Miete für die eigene Übernachtung; die Kosten für Registrierung und Gesundheitsberatung, sind allenfalls zeitlich lästig, fallen aber monetär kaum ins Gewicht.

Das Steuerthema, das in diesem Zusammenhang immer wieder angeführt wird, ist für mich anders zu beurteilen: Natürlich haben Puffbetreiber und SDL’s insoweit bisher von ihrer Sorglosigkeit und Unkenntnis, bisweilen auch von ihrer Risikobereitschaft (Paragraphenjuristen würden auch von krimineller Energie und dauerhafter und x-fach wiederholter Steuerverkürzung sprechen) profitiert. Wenn eine SDL tatsächlich insoweit ehrlich würde, bedeutete dies wegen der Umsatz- und der Einkommensteuer ein Minus von ca. 25 % Cash. Ich kenne einige Mädels, die theoretisch ehrlich werden wollen, um keine Probleme mit der Obrigkeit zu bekommen, die aber noch keine Idee von diesem tatsächlichen Minus haben, weil sie sich beharrlich weigern, sich mit dem Thema praktisch auseinanderzusetzen.

Die Frage aller Fragen für SDL’s und Puffbetreiber: Lassen sich diese Mehrkosten, ob neu oder nur jetzt neu in den Fokus geraten, auf die Kunden umlegen, und wenn ja, in welcher Höhe?

Für mich wäre der richtige Ausgangspunkt der Kunde der angebotenen Dienstleistung, denn das ist derjenige, der zahlt. Und diese Kunden haben offensichtlich schon bisher zu einem merklichen Anteil ein Problem mit den Honoraren der SDL’s, wie ja auch alle möglichen Threads zeigen. Grundproblem dabei scheint mir zu sein, dass viele Kunden das SDL-Honorar an ihrem Nettogehalt messen; sie vergessen schlicht, dass die SDL von ihren Einnahmen Kosten zu zahlen hat, dass sie in der Regel nicht 30 Tage / Monat arbeiten kann, sich selbst krankenversichern muss, etc., etc.

Und, wenn es um die jetzt nachvollziehbar neu entstandenen Kosten und ihre Umlage geht, sehe ich ein zusätzliches Dilemma für die Anbieter, denn diesen „einheitlichen“ Kunden gibt es schlicht nicht. Ohne jeglichen Anspruch einer Vollständigkeit glaube ich, dass man grob vier verschiedene Kundentypen unterscheiden kann:
1. Den schon zitierten „Geiz ist geil“-Typ, der für möglichst wenig Geld möglichst viel erleben oder möglichst häufigen „Druckabbau“ haben will: Der wird tendenziell vermutlich wenig Verständnis für Preiserhöhungen haben und eher die günstigsten Angebote nutzen.
2. Den Jäger, für den das Wichtigste die Abwechslung ist: Der wird vermutlich versuchen, innerhalb seines persönlichen Budgets möglichst oft auf die Rolle zu gehen, und daher tendenziell Preiserhöhungen auch eher ablehnen.
3. Den Stammkunden einer SDL, der seinen Favoritinnen auch begründete Preiserhöhungen durchgehen lassen wird, weil sein Erlebnis mit ihnen wichtiger ist, als irgendwo anders 20 € zu sparen.
4. Den Stammkunden eines bestimmten Hauses, der mehrere der dortigen Stammbelegschaft schätzt und sich dort immer gut aufgehoben fühlt (Hausdame, Empfang, Vertrautsein, etc.): Auch der wird Preiserhöhungen eher akzeptieren.

Für mich heißt das schlicht, dass sich SDL’s und Puffbetreiber überlegen sollten, welchen Typen von Kunden sie ansprechen wollen und danach ihre (Preis-)Strategie ausrichten. Vor diesem Hintergrund wundert es mich sehr, dass selbst Loreni’s renommierter Laden nach Jahren stabiler Preise und mit einleuchtenden Gründen (höhere Mietnebenkosten, höhere Kosten durch ProstSchG) eine Erhöhung von 10 € nicht durchsetzen kann und im Ergebnis zurücknimmt. Fehlender Mut, falsche Scham oder doch richtiges Unternehmergespür?

Leider bleiben die Mehrkosten, wie ebenfalls von Loreni bereits sehr offen (Danke) erläutert, bei den Mädels hängen (...Apartment-Kosten werden auf die Mädels umgelegt...), die offensichtlich, auch wenn selbständig und nicht Opfer von Zwangsprostitution oder Zuhältern, das schwächste Glied der Kette bleiben; die bisherigen Gewinne der „Vermieter“ bleiben eher unangetastet…

Ich erwarte da auch keine tiefgreifenden Änderungen, da die Mädels weder organisiert sind noch sonst eine Lobby haben. Immerhin scheint es so zu sein, dass gute Häuser den bei ihnen tätigen Mädels wenigstens Steuer- und sonstige Beratung anbieten, egal ob als gutmeinende Unternehmer oder wenigstens als diejenigen, die nicht den Ast absägen, auf dem sie selbst sitzen; viele andere beruhigen die ihre Mieterinnen vordergründig, ohne aber irgendetwas zu tun...

Antwort erstellen         
Alt  16.03.2018, 01:02   # 313
michael120
 
Benutzerbild von michael120
 
Mitglied seit 12.02.2014

Beiträge: 1.999


michael120 ist offline
Die geplante (moderate) Preiserhöhung hast du eingangs mit den ProstSchG begründet. Am Ende wurden hier mit Ausnahme der zusätzlichen Wohnkosten aber mehrheitlich Faktoren genannt, die nicht mit diesem unsäglichen Gesetz in Verbindung stehen. Man kann das Gesetz sicher für vieles verantwortlich machen, für den Anstieg der allgemeinen Lebenskosten, die Steuerpflicht, gestiegene Öl- und Strompreise etc. aber vermutlich nicht.

Die Steuerlast anzuführen, geht für mich leider gar nicht. Ich gehe davon aus, das die in München seit Jahren üblichen Preise von 150 bis 200 EUR unter Berücksichtigung der steuerlichen Belastung kalkuliert sind. Wenn dann Steuern nicht abgeführt, in der Vergangenheit aber trotzdem der gesamte "Bruttopreis" kassiert worden ist, bedeutet dies für mich, dass nicht nur der Staat, sondern auch ich als Kunde von der entsprechenden SDL ordentlich übers Ohr gehauen wurde. Ob solche SDL dann nach einer Preiserhöhung "schreien" sollten, will ich mal lieber nicht kommentieren.

Die zusätzliche angemietete Wohnung finde ich vorbildlich. Und das Thema getrennte Arbeits- und Schlafstätte verursacht in dieser Variante sicher auch unbestritten Kosten. Darf man fragen, was die SDL bei euch für diese(s) gesonderte Wohnung/Zimmer bezahlen?

Was ich auch noch nicht ganz überrissen habe, ob der Salon Patrice diese Preiserhöhung in Erwägung gezogen hat, oder ob Du hier "nur" als Sprachrohr der SDL aufgetreten bist. Nachdem ja alle SDL selbständig tätig sind, müsste Alternative 1 eigentlich ausscheiden.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 23:47   # 312
wüstenwind
 
Benutzerbild von wüstenwind
 
Mitglied seit 04.02.2015

Beiträge: 3.742


wüstenwind ist offline
@Hurenlover

Die Kalkulation der Preise und Führung eines Unternehmens obliegt einzig und alleine dem Unternehmer (-in)
Der Unternehmer braucht sich nicht dafür zu rechtfertigen wie er die Preise gestaltet und sein Unternehmen ausstattet. Dem Gast steht frei dieses Angebot anzunehmen oder nicht.
Genau.

Und der Unternehmer sollte happy sein, wenn er vom Kunden/Gast aufrichtiges Feedback erhält (ist im Falle des SP wohl so) und er das in seine weiteren Überlegungen einbeziehen kann (ist im Falle des SP wohl auch so).

Für mich und möglicherweise für andere macht der Unterschied ob 10 Euro mehr oder weniger ggf. den Unterschied ob/wie häufig ich mir die Zeit nehme und nach Dachau rausfahre oder ob ich halt einfach in München auf die Pirsch gehe.

Zu den gestiegenen "Kosten" - manche sind klar wie z.B. die Kosten für die Unterkunft.
Dass manche Damen bisher nachlässig waren bei der Bezahlung von Steuern lässt allerdings Böses erwarten wenn sie die Hoffnung habe, künftig genauso viel netto zu haben wie zu Zeiten vor der Steuerehrlichkeit.
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 23:39   # 311
Mario12345
 
Mitglied seit 16.05.2008

Beiträge: 229


Mario12345 ist offline
Das einseitige Geheule

Dieser einseitig romantische Schwachsinn nervt...
Es ist nun mal ein reines Businessmodell für fast alle DLs, dem werden nur die Bekloppten hier widersprechen.
Der Kunde sitzt wie sooft am längeren Hebel.
__________________
Weil ehrliche Qualität wichtiger ist als Quantität!
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 23:11   # 310
kuching
Immer auf der Jagd
 
Benutzerbild von kuching
 
Mitglied seit 25.09.2006

Beiträge: 4.700


kuching ist offline
@ SalonPatrice

Ich habe bewusst den sehr nüchternen Ansatz gewählt, weil der Markt sich grundsätzlich an sehr nüchternen Gegebenheiten orientiert, auch wenn im Prostitutionsgewerbe Intimität, Illusion, Erfüllung von Träumen, das Gefühl von Macht oder Ohnmacht und vieles mehr „verkauft“ wird. Entspricht die angebotene Dienstleistung und der dafür verlangte Gegenwert der Kundenerwartung, was seinen persönlichen Nutzen betrifft und wird diese Erwartung auch erfüllt oder gar übertroffen, dann spricht man allgemein aus Kundensicht von einem guten „Preis-Leistungs-Verhältnis“.

Man kann gerne über einen Verfall der Werte wie Respekt, Wertschätzung o.ä. diskutieren. Nur ist das dem Markt leider ziemlich wurscht, der reagiert nämlich nach seinen eigenen Gesetzen und die werden eben auch von den Marktteilnehmern und deren Handeln bestimmt.

Auch eine so intime Dienstleistung wie die der Liebesdienerinnen unterliegt den Gesetzen des Marktes, ob man das nun gut oder schlecht findet, ändert nichts daran.

Über den „Geiz ist geil“-Slogan ist schon viel gesagt worden und oft ist er verdammt worden, durchaus zu Recht. Dummerweise kam der Slogan nicht von Ein-, sondern von Verkäufern und wenn wir uns noch so sehr über diese Mentalität aufregen, den Geist kriegen wir nicht mehr in die Flasche zurück.

Ob der Wert einer Dienstleistung wie die der Prostitution ganz richtig oder viel zu niedrig eingeschätzt wird, darüber könnten wir hier seitenlange Abhandlungen schreiben, uns entweder argumentativ streiten oder auf die Schulter klopfen, allein es ändert nichts an der Tatsache, dass es Preise gibt, die durchsetzbar sind und Preise gibt, die offensichtlich nicht durchsetzbar sind oder aber jetzt gerade der falsche Zeitpunkt dafür ist.

Bei allem Respekt für Dein Werteempfinden und Deine Vorstellungen über den angemessenen Preis, so zeigt uns doch die Geschichte der letzten Tage, dass das offensichtlich schwer für einen Teil Eurer Besucher zu akzeptieren war. Und dieser Teil ist anscheinend so groß, dass Ihr Euch wahrscheinlich schweren Herzens zum Schritt zurück entschlossen habt.

Ich weiß selbst nur zu gut, wie schwer das manches Mal ist, einen selbst als gerecht und angemessen empfundenen Preis durchzusetzen. Einkäufer können manchmal sehr brutal sein und oft benötigt es gerade bei umkämpften Märkten viel Geschick und ein dickes Fell. Ist nicht schön, ist aber so…
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 22:40   # 309
stb99
Ruheständler
 
Mitglied seit 15.05.2002

Beiträge: 2.540


stb99 ist offline
@SalonPatrice

Die Zeit mit einer Liebesdienerin sollte einen eigentlich aus diesen alltäglichen Zwängen entführen. Das sollte der Sinn sein. Und daher sollte man nicht um jeden Euro feilschen, wie auf dem Flohmarkt oder einem orientalischen Bazar.
Sorry, aber an der Stelle reicht es.

Wenn dein Anspruch so ist, wie du ihn hier darstellst, warum stellst du dann nicht im Gegenzug dem Gast frei, was er für die halbe Stunde gibt? Dann hätte das Feilschen genauso ein Ende.

Warum wohl nicht? Die Erklärung ist recht einfach. Kein Puff dieser Welt ist ein Wohltätigkeitsverein, aber jeder ist primär nichts anderes als ein Unternehmen. Und jedes Unternehmen denkt daran, wie es in seiner Marktnische seinen Gewinn für sich optimieren kann. Und auch die Frauen darin bieten ihre Dienste nicht aus purer Selbstlosigkeit an.

Und wie stilvoll ist es, wenn ein Gast bei seinem Besuch Blumen oder Konfekt für die Dame seiner Wahl mitbringt?
Man könnte auch noch die Geldscheine waschen, bügeln und parfümieren. Oder man bezahlt gleich nur mit 500ern und verzichtet auf das Wechselgeld.

Oder wie stilvoll wäre es, wenn die Herzensdame ihrem Gast hinterher vielleicht sein Lieblingsessen kocht und das Auto wäscht?

Wenn ich mich zum Affen machen will, dann kann ich das auch so tun. Da muss ich nicht noch dafür zahlen.

Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 21:45   # 308
-
 

Beiträge: n/a


@kuching

sehr treffend analysiert lieber Kuching................

Letztendlich ist das natürlich ein sehr theoretischer Ansatz. Der Markt, also der Kunde, entscheidet.
...wenngleich der Ansatz in der Tat sehr theoretisch ist, wie Du auch selbst schreibst.

Sicherlich mag ein Vergleich mit dem Erwerb von gewissen Produkten etc. im marktwirtschaftlichen Verständnis zulässig sein.

Aber sollte man sich nicht ernsthaft die Frage stellen, ob das auch für das Prostitutionsgewerbe zutreffend ist?
Wir sprechen hier von einer sehr persönlichen und intimen Dienstleistung.

Aber bitte nicht rufen: „Geiz ist geil ist blöd“
Leider kann ich Dir hier nicht zustimmen.
Ich finde diesen Werbeslogan ohnehin blöd.

Was soll an Geiz geil sein?

Ich denke, wenn ich eine derartig Dienstleistung in Anspruch nehme, und auch zurecht die Erwartung von intimer Nähe in Vollendung habe, sollte mir das etwas wert sein.
Ja............"wert....."

Das hat etwas mit Respekt und mit Wertschätzung zu tun. Und zwar mit Wertschätzung gegenüber dem Menschen, mit dem ich bzw. er mit mir diese Zeit verbringt.

Für viele leider heutzutage ein Fremdwort.
Schneller..........höher.........weiter!
Geiz ist geil.........
"Heute billiger im Sonderangebot"!
"Schnäppchenjäger aufgepasst...!"

und vieles mehr.................scheinbar ist es nur noch das, was zählt.

Die Zeit mit einer Liebesdienerin sollte einen eigentlich aus diesen alltäglichen Zwängen entführen. Das sollte der Sinn sein. Und daher sollte man nicht um jeden Euro feilschen, wie auf dem Flohmarkt oder einem orientalischen Bazar.

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie sich das Mädchen wohl fühlt, wenn für bestimmte Dienstleistungen um 5 Euro gefeilscht wird?
Diese Gäste gibt es. Ich kenne einige davon. Allerdings suchen diese unser Haus mittlerweile nicht mehr auf

Und wie stilvoll ist es, wenn ein Gast bei seinem Besuch Blumen oder Konfekt für die Dame seiner Wahl mitbringt?
Davon gibt es mittlerweile ebenso einige..................und ich bedanke mich für diese kleine Geste, die manchen hier wohl als "kitschig" oder übertrieben erscheinen mag.

Ich als Frau weiß derlei Gesten zu schätzen. Und die Damen des Gewerbes ebenso. Denn das hat etwa mit Stil zu tun und mit Anstand und Respek
Wie gesagt.............es hat sich in den letzten Jahren auch gesellschaftspolitisch und auch im persönlichen Umgang miteinander sehr viel verändert.
Und das bedauere ich sehr.



LG Loreni

Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 21:07   # 307
kuching
Immer auf der Jagd
 
Benutzerbild von kuching
 
Mitglied seit 25.09.2006

Beiträge: 4.700


kuching ist offline
Bei einer nicht nur kosmetischen Erhöhung der Preise für ein gleichbleibendes Produkt oder eine gleichbleibende Dienstleistung ist nicht selten zu beobachten, dass die Anzahl der verkauften Produkte oder Dienstleistungen zunächst sinkt, zumindest wenn es sich nicht um quasi monopolistisch erbrachte Produkte/Dienstleistungen handelt.

Von einer Preiserhöhung werden nicht alle Käufer gleich getroffen. Es kann also sein, dass ein Teil trotz dieser Erhöhung eine gleichbleibende Frequenz der Inanspruchnahme hat, weil zum Beispiel die Preiserhöhung im Verhältnis zur eigenen wirtschaftlichen Lage völlig vernachlässigbar bar ist oder weil die gesamte erbrachte Leistung einen so hohen persönlichen Nutzen darstellt, dass Preiserhöhungen einfach mitgetragen werden, egal was kommt oder weil der Nutzer z.B. ein „fauler“ Stammkunde ist, dem ein Wechsel der Dienstleister einfach zu unbequem ist oder, oder, oder…..
Für jedes dieser angebrachten Beispiele lässt sich natürlich auch das in die Gegenrichtung zeigende Argument finden: die Erhöhung im Verhältnis zur eigenen wirtschaftlichen Lage ist nicht vernachlässigbar, der persönliche Nutzen ist nicht so hoch, als dass man nicht einmal darauf verzichten könnte, der Kunde ist vielleicht sogar der berühmt berüchtigte „hybride“ Kunde, der z.B. für eine Dienstleistung beinahe jeden, auch weit über den marktüblichen Preis bezahlt und bei der nächsten Gelegenheit bei einem Peanuts-Betrag beginnt zu feilschen oder nur auf Sonderangebote achtet.

Eventuell sollten diejenigen für die 10€ eine zu starke Preiserhöhung ist, sich ein anderes Hobby suchen...
Das halte ich nicht für besonders clever.

Angenommen dieser (bisherige Stamm-) Kunde hätte nun 2 Mal im Monat diese Dienstleistung in Anspruch genommen und würde nun diesem Rat folgen und sich ein anders Hobby suchen. Dann müsste der Dienstleister entweder einen neuen gleichwertigen (Stamm-)Kunden akquirieren oder ein oder zwei andere Kunden müssten ihre Frequenz erhöhen. Bei dem Beispiel mit nur einem Kunden erscheint das noch sehr einfach. Wenn man das Beispiel aber nun mal mit 5 oder 10 vielleicht sogar hochfrequenten Kunden durchspielt, wird schnell klar, dass man – nur um pari zu sein – seine Akquisitionsbemühungen sehr stark ausweiten muss. Das bedeutet wiederum den Einsatz von Geld und Arbeitskraft, denn ich muss ja was tun. Werbung, Aktionspreise, eventuell eine verbesserte Leistung und sei es nur der Verkauf einer „verbesserte“ Leistung oder man schafft solch ein Alleinstellungsmerkmal, dass Preiserhöhungen relativ leicht durchgedrückt werden können oder man wechselt in ein Premiumsegment, in dem Geld keine Rolle spielt usw. All das bedeutet aber Investition, also den Einsatz von Kapital.

Die Akquirierung eines neuen Kunden und seine Entwicklung hin zu einem Stammkunden dauert in der Regel seine Zeit. Einen Stammkunden habe ich in einer Minute verloren, einen neuen Kunden als Stammkunden gewinnen/entwickeln bedeutet Wochen, Monate, Jahre, abhängig von der Branche. Jedenfalls geht da nix mit nur Finger schnippen…

Allerdings hat man es in der Praxis viel häufiger eben nicht mit dem rein wirtschaftlich Denkenden zu tun und oft spielt auch hier der Faktor Zeit eine Rolle. Nicht zu selten müssen andere Anbieter aufgrund erhöhter Produktionskosten irgendwann nachziehen, es sei denn sie erhöhen ihre Produktivität, was ich mir auf die Schnelle in dem Segment aber nicht vorstellen kann…

Letztendlich ist das natürlich ein sehr theoretischer Ansatz. Der Markt, also der Kunde, entscheidet.

Nachdem die Preiserhöhung nun aber zurückgenommen wurde, hat er also entschieden. Nun wird sich der Anbieter überlegen müssen, was er tun muss, um eine Preiserhöhung am Markt auch durchzusetzen, eine die den Ertrag nicht nur sichert, sondern im Idealfall auch erhöht.

Aber bitte nicht rufen: „Such Dir ein anderes Hobby“ oder „Geiz ist geil ist blöd“. Damit gewinne ich keine neuen Kunden…

Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 20:29   # 306
Thors Hammer
 
Benutzerbild von Thors Hammer
 
Mitglied seit 10.01.2015

Beiträge: 87


Thors Hammer ist offline
Geiz ist geil? – Einige Gedanken zur freien Marktwirtschaft und zum ältesten Gewerbe.

So ist er, der Kreislauf in der freien Marktwirtschaft! Die Produzenten erhöhen die Preise, weil die Rohstoffe teurer werden, die gierigen Aktionäre höhere Dividenden fordern oder die undankbaren Arbeitnehmer mit ihren Löhnen und Gehältern unzufrieden sind. Als Reaktion auf die Verteuerung der Waren verlangen die Konsumenten bei ihren Arbeitgebern mehr Geld für ihre Leistungen. Ich beispielsweise darf mich dieses Jahr als Nutznießer der Anstrengungen der IG Metall auf eine Lohnerhöhung von über 4 % freuen. So geht das Jahr für Jahr, für jeden ein völlig normaler Prozess. Man nimmt die alljährlichen Preiserhöhungen des MVV trotz fühlbar immer schlechter werdendem Fahrdienst hin. Die meistens schlecht eingeschenkte Wies’n-Maß kostet jedes Jahr mehr und Verkaufsrekorde für dieses edle Getränk lassen sich nur durch die Androhung terroristischer Aktionen stoppen. Die Tageskarten für die Liftbenutzung in den Skigebieten haben mittlerweile ebenfalls stolze Pegelstände angenommen. Aber da man seinen Spaß haben will, akzeptiert man auch hier die Preisanhebungen. Von Boykott ist weit und breit nichts zu sehen und zu hören. Diese Aufzählung kann man beliebig fortführen. Die meisten Zeitgenossen akzeptieren mehr oder weniger freiwillig diese vorhandenen Zwänge, da ein Verzicht auf die Annehmlichkeiten des Lebens sehr schwer fällt.

Doch scheinbar gibt es Ausnahmen von der Regel des „Kreislaufs der Wirtschaft“. Ausgerechnet im ältesten Gewerbe der Welt scheinen Preiserhöhungen verpönt zu sein. Ist hier die Zeit stehengeblieben? Benötigen Dienstleisterinnen, Hausdamen und Betreiber nicht auch immer mehr Geld für die eigene Versorgung, die Mieten für das Bordell, Strom, Wasser und Heizung? Auch wenn man sich beim Besuch dieser Häuser oft in einem Paralleluniversum wähnt, sind diese in gleicher Weise von den Zwängen der normalen Welt betroffen. Und somit ist für mich eine nach vielen Jahren der Kontinuität vorgenommene Preiserhöhung für die Liebesdienste nachvollziehbar.

Mit dieser Einschätzung scheine ich aber zusammen mit dem Betreiber und einigen wenigen Kunden des Salon Patrice alleine zu stehen. Denn nicht anders ist der Rücktritt von der Preiserhöhung zu interpretieren. Sicher befindet sich das etwas andere Bordell in unmittelbarer Nachbarschaft des Wettbewerbs, wo die Preise niedriger sind und sich die Schere insbesondere beim Halbstundentarif deutlich geöffnet hat. Wenn man ausschließlich seinen körperlichen Bedürfnissen nachgeben möchte und seinen weiteren Sinnen dabei keine Möglichkeit zur Entfaltung zugesteht, wird man sicher auf seine Kosten kommen. Wenn man aber so wie ich auch die ganz spezielle Atmosphäre (freeworld hat das bereits zutreffend beschrieben) des Salon Patrice zu schätzen weiß, für den spielt die Erhöhung um 10 € keine Rolle. Bedenkt man zusätzlich, dass durch Rabattaktionen wie vor Weihnachten (Kalenderaktion), durch den Besuch von Dagobert Duck, die Fußballwette oder die Happy Hour Einfluss auf die Höhe der Entlohnung genommen wird, ist die Differenz zum ortsansässigen Wettbewerb bei weitem nicht mehr so hoch wie es im ersten Moment erscheint.
Welche Konsequenzen könnte die Zurücknahme der Preiserhöhung haben? Zum einen könnte sich die eine oder die andere Dienstleisterin überlegen, weiterhin den Salon Patrice zu besuchen. Die Betreiber des Salons könnten sich überlegen, mangels Wirtschaftlichkeit zu schließen. Den ersten Fall mit einem vergleichbaren Geschäftsmodell hat es bereits in München gegeben. Möglich wären auch Leistungskürzungen der Liebesfeen oder im Service vor und nach der erotischer Stunde. Die Rabattaktionen könnten eingestellt werden. Ich habe das bewusst im Konjunktiv geschrieben, weil ich nicht davon ausgehe, dass so etwas geschehen wird. Trotzdem sollte jedem bewusst sein, dass irgendjemand die Preisrücknahme bezahlen wird! Es bleibe jedem selbst überlassen, darüber nachzudenken, wer das wohl sein wird!

Ich für meinen Teil werde in den kommenden Tagen sehr gerne wieder den Salon Patrice besuchen, vorab einen Termin vereinbaren, gewiss sein, dass dieser Termin eingehalten wird und ich auf herzlichste begrüßt werde. Mit einem Dagobert Gutschein werde ich für eine Stunde nur 120 € bezahlen. Nein, ich habe mich nicht verrechnet. Im Preis ist noch ein kleines Trinkgeld für meine Freundin auf Zeit berücksichtigt.
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 19:35   # 305
-
 

Beiträge: n/a


@hurenlover
@intoleranzistnichtok

Steuerhinterziehung im Rotlicht ist ein ewiges Thema und es ist halt völlig normal daß der Staat da jetzt auch richtig rann will, denn man kann sagen daß wir über 1 Million Neubürger bekommen haben die meistens nicht in der Lage sind dem ersten Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen - also zahlt die Gemeinschaft für alle Hartz4.... nur mal so nebenbei
Sei mir nicht böse........
........aber das ist völlig am Thema vorbei......
sagen wir mal so.........es gehört nicht direkt zum Thema.......ist aber auch nicht falsch.

Beim Rest des Beitrages hast Du auch nicht unrecht. Das kann man durchaus so sehen.
Daher ein "Danke" für Deine Meinung.

Aber...................
und wenn man meint einfach seine Preise zu erhöhen
....ich habe das nicht einfach so gemeint, weil heute ein so lustiger Tag ist............

Es hatte schon die von mir ausführlich genannten Gründe. Ich hoffe, daß wenigstens das für dich nachvollziehbar ist. Denn für mich ist ja auch nachvollziehbar, wenn Du sagst

daß man oft sehr viel arbeitet aber am Ende des Monats eben relativ wenig Geld netto übrig hat, so geht es vielen Leuten in diesem Land
.

Im übrigen stelle ich mir dann die Frage, was mit diesem Land überhaupt los ist (gehört aber jetzt auch nicht wirklich hierher).

Ob es dann die Akzeptanz des einzelnen trifft, ist hier das Thema. Und offensichtlich bestehen hier in der Wahrnehmung erhebliche Unterschiede.

Aber.........."Schnee von gestern".

LG Loreni

Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 17:52   # 304
freeworld
 
Mitglied seit 17.12.2010

Beiträge: 443


freeworld ist offline
@loreni:
Das wird dem Vermieter in der Regel herzlich egal sein. Die Umsetzung des ProstSchG betrifft die einzelnen Betreiber.
Da hast du natürlich vollkommen Recht, daher hatte ich ja noch geschrieben:
Und wie wahrscheinlich ist das wohl?
Was ich meinte, aber nicht mehr geschrieben habe: Letztlich trifft eine Kostenerhöhung immer das schwächste Glied in der Kette. Oft sind das die Endverbraucher - ob zu Recht oder zu Unrecht, will ich hier gar nicht thematisieren - weil die Kosten, wenn möglich, einfach weitergeleitet werden. Mein Steuerberater, Zahnarzt, Kaminkehrer kündigt eine Preiserhöhung nicht mal an, er nimmt sich einfach mehr. So wie auch TÜV, Autowerkstatt oder Friseur und viele andere auch, wenn man nicht explizit vorher fragt. Nicht zuletzt der FC Bayern, die bei der nächsten Fälligkeit einfach einen höheren Preis für die Dauerkarte abbucht

Die Endverbraucher werden nur dann nicht mit höheren Kosten belastet, wenn es der Markt nicht hergibt. Das zeigt sich zB beim Versandhandel bei den Versandkosten oder jetzt im SP, wenn es einen (Zwergen)aufstand gibt, der offenbar zu merklichen Umsatzeinbußen führt.

Es kommt halt immer darauf an, was man sucht. Mir ist das Interieur, die Atmosphäre und auch die Art und Weise, wie ich empfangen werde, sehr wichtig. Und dafür bin ich auch bereit, etwas zu zahlen. Man könnte das auch daran messen, wie groß die Differenz zwischen Brutto- und Nettozeit ist. Wem das nicht wichtig ist, ist wahrscheinlich auch nicht bereit, dafür zu zahlen. Ich schon, weil ich in der Regel nicht auf der Suche nach einem schnellen Fick, sondern nach einer erotischen Begegnung bin - und die beginnt mit Betreten des Hauses.
__________________
Ich habe einen ganz einfachen Geschmack - ich bin immer mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 15:35   # 303
erwin123
 
Mitglied seit 31.12.2008

Beiträge: 69


erwin123 ist offline
Preiserhöhung

dieser moderaten Anhebung (es waren im übrigen 10 Euro)
Eventuell sollten diejenigen für die 10€ eine zu starke Preiserhöhung ist, sich ein anderes Hobby suchen...

Bei meinen seltenen Besuchen dort habe ich immer überdurchschnittlich guten Service zu moderaten Preisen bekommen
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 13:15   # 302
Hurenlover
---
 
Mitglied seit 03.03.2017

Beiträge: 40


Hurenlover ist offline
Sei mir nicht böse........

........aber das ist völlig am Thema vorbei......
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 12:16   # 301
Intoleranzistnichtok
Dreiloch AO Liebhaber
 
Benutzerbild von Intoleranzistnichtok
 
Mitglied seit 10.04.2013

Beiträge: 1.268


Intoleranzistnichtok ist offline
Steuerhinterziehung im Rotlicht ist ein ewiges Thema und es ist halt völlig normal daß der Staat da jetzt auch richtig rann will, denn man kann sagen daß wir über 1 Million Neubürger bekommen haben die meistens nicht in der Lage sind dem ersten Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen - also zahlt die Gemeinschaft für alle Hartz4.... nur mal so nebenbei



ja und wer hat gesagt daß man sich eigentlich eine goldene Nase durch Prostitution verdienen kann wenn man alle steuerlichen und sonstige Geschäftsregeln einhält die eben auch für normale Arbeitnehmer und Selbstständige gelten

auch die Damen im Gewerbe müssen sich wie normale Arbeitnehmer daran gewöhnen daß man oft sehr viel arbeitet aber am Ende des Monats eben relativ wenig Geld netto übrig hat, so geht es vielen Leuten in diesem Land

und wenn man meint einfach seine Preise zu erhöhen wird man halt schnell merken daß die Belastungsgrenze gerade in München und Umgebung erreicht ist und der Gast nicht mehr wieder kommt weil es ihm einfach zu teuer wird denn das normale Leben muss ja auch weiter finanziert werden

Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 09:44   # 300
-
 

Beiträge: n/a


@freeworld

Weil der Betreiber des Etablissement meist nicht Eigentümer des Objektes ist, müsste er an den Vermieter rantreten und diese Einschränkung der Nutzungsmöglichkeit durch eine Mietminderung geltend machen, damit er nicht auf dem Einnahmenverlust sitzen bleibt.
Das wird dem Vermieter in der Regel herzlich egal sein.
Die Umsetzung des ProstSchG betrifft die einzelnen Betreiber.

So sieht es in der Praxis aus.

LG Loreni
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 09:06   # 299
Hurenlover
---
 
Mitglied seit 03.03.2017

Beiträge: 40


Hurenlover ist offline
Führung eines Unternehmens

Ich weiß, ich schreibe wenig und polarisiere mit meinen Beiträgen. Aber hier erlaube ich mir mal wieder einen Beitrag:

Wenn ich teilweise die Meinungen lese , frage ich mich in welcher Welt wir leben. Da diskutieren Leute über Recht und Unrecht von Kalkulationen und ob eine Sparschwein aufgestellt werden darf oder nicht. Gehts noch?

Die Kalkulation der Preise und Führung eines Unternehmens obliegt einzig und alleine dem Unternehmer (-in)
Der Unternehmer braucht sich nicht dafür zu rechtfertigen wie er die Preise gestaltet und sein Unternehmen ausstattet. Dem Gast steht frei dieses Angebot anzunehmen oder nicht.

Mancher sollte sich einmal fragen wohin diese Geiz ist Geil Mentalität hinführen soll. Wo finden man in München und Umgebung eine Location die so sauber geführt ist wie der Salon Patrice? Immer sauber, immer freundlich und vom Servicegedanken erst gar nicht zu sprechen. Der Salon hat Investitionen, wird immer mal wieder modernisiert , seit Neuestem kleine Häppchen vorweg, das ist nicht umsonst zu bekommen.

Ich wünsche dem Salon Patrice das er sich durchsetzt und finde es schade, dass bei den Preisen wieder zurück gerudert wurde. Meiner Meinung nach sollte man auf gewisse Kunden auch mal verzichten und sein Konzept durchziehen. Wie groß wäre das Gejammer wenn sich der Laden verschlechtert? Aber dann bitte mal an die eigene Nase fassen
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 09:03   # 298
-
 

Beiträge: n/a


@ ILatinas

danke zunächst einmal für Deine offenen Worte und die Sicht der Dinge aus Deiner Warte.

So sieht es für viele danach aus, und das nicht ganz unverständlich, als ob man hier etwas als Vorwand für ein eigenes, weitergehendes Ziel verwendet.
Du meinst sicherlich, daß hier "Gewinnmaximierung" im Raume steht.

Es mag verständlich sein, daß, wenn man sich nicht etwas intensiver mit der Materie befasst, man einen solchen Eindruck bekommt.
Allerdings wurde die Problematik jedem Gast persönlich im Hause erklärt. Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich. Aber gerne gehe ich an dieser Stelle nochmals genauer darauf ein und werde versuchen, die vorliegende Problematik, die sich insbesondere durch die Umsetzung des neuen Gesetzes ergeben hat, aus meiner Sicht darzustellen.

Ich möchte vorausschicken, daß die Servicepreise in meinem Hause seit nunmehr etwa 15 Jahren unverändert sind.

Mit den Vorgaben des ProstSchG ergeben sich sowohl für die Damen, als auch für Betreiber weitreichende Änderungen. Dies dürfte bekannt sein.
Unter anderem schreibt das Gesetz vor, daß die Arbeitsräumlichkeiten nicht mehr zum Zwecke der Nächtigung genutzt werden dürfen. Dies stellt insbesondere Betreiber kleinerer Etablissements vor eine große Herausforderung. Die baulichen Möglichkeiten sind einfach nicht vorhanden, entsprechende Rückzugsmöglichkeiten und einen privaten Charakter derselben zu schaffen. Und genau das fordert das Gesetz.
Was bleibt also übrig? Die Damen werden in ein Hotel zur Nächtigung geschickt.............oder sie sollen sich selbst in einer für sie fremden Stadt und Umgebung darum kümmern? Das wäre ein Ansatz............dieser ist aber praxisfremd und schwer umsetzbar. Viele Betreiber (so höre ich) spielen mit dem Gedanken, eines ihrer Zimmer in eine Art "Schlafsaal" umzuwandeln. Nach meinem Dafürhalten widerspricht dies den Vorgaben des Gesetzes. Aber entscheiden muß dies die zuständige Behörde vor Ort. Hier geht es um die Genehmigungsfähigkeit des jeweiligen Etablissementes.

Wie gehen nun wir mit dieser Problematik um?
Bereits Mitte letzten Jahres haben wir diesen Punkt dahingehend umgesetzt, daß wir ein zusätzliches Appartement in der Nähe angemietet haben. Jede der Damen hat hier ein eigenes und gemütliches Zimmer zur Verfügung. Die Räumlichkeiten wurden aufwändig renoviert und entsprechend ausgestattet.

Die Kosten hierfür werden auf die Damen umgelegt............und zwar ohne Gewinnmaximierungs-Absicht.
Dies kommt unter dem Strich für die Damen wesentlich preiswerter, als die jeweiligen Hotelkosten.

Hierzu muß ich sagen, daß wir einer der wenigen Betrieben sind, die schon lange diese Vorgabe umsetzen.
Mitbewerber warten erst einmal zu, ob die Behörde auf diese Auflage besteht und was passieren wird.
In der Hoffnung, daß alles schon nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wurde bzw. daß eine Ausnahme zugelassen wird. Die Behörde selbst arbeitet hier sehr langsam.
In der Zwischenzeit läuft dort alles wie gehabt. Die Damen nächtigen weiter in den Häusern, wie zuvor.
So ist zumindest mein Kenntnisstand.

Für die Damen, die bei uns gastieren ergibt sich hier schon einmal ein zusätzlicher Kostenfaktor, den sie anderswo nicht haben. Für mich als Betreiberin ergibt sich aufgrund dieser Tatsache ein klarer Wettbewerbsnachteil. Und warum? Weil ich mich an die gesetzlichen Vorgaben gehalten habe.
"Umsetzung von Recht und Gesetz in Deutschland".

Ich sehe gerade, daß mein Beitrag etwas umfangreicher wird.............aber, Du wolltest Erklärungen.......

Weiterhin kommen Mehrbelastungen in Zusammenhang mit Kosten für Anmeldung und Erlaubnis auf die Damen zu. Wenngleich diese verhältnismäßig moderat ausfallen.

Das größte Problem stellen die zu erwartenden Steuerzahlungen dar. Dies ist auch der Grund dafür, daß viele Dienstleisterinnen Deutschland den Rücken gekehrt haben.
Im Zuge der Registrierung werden die Daten an die Finanzbehörde übermittelt. Es ist zukünftig damit zu rechnen, daß jede erfasste Prostituierte ihre Einküfte steuerlich erklären muß. Dies wurde in der Vergangenheit nicht so gehandhabt.

Neben den Kosten für eine steuerliche Beratung. Viele Damen sind nicht in der Lage eine Steuererklärung selbständig zu fertigen. Hat schon der Deutsche Bürger seine Schwierigkeiten, die Steuergesetzgebung halbwegs zu verstehen
Hierzu ist zu sagen, daß man die Pflicht zur Steuererklärung auch gut finden kann. Schließlich bezahlen alle, die Einkünfte erzielen Steuern. Viele der Mädels finden das aber nicht gut.
Insbesondere deswegen nicht, weil sie (nicht grundlos) damit rechnen müssen, ihre Einkünfte aus den Vorjahren ggf. nachversteuern zu müssen. Tun sie dies nicht, werden sie geschätzt.
Das ist einer der Hauptgründe, warum die Angst im Gewerbe umgeht.

Aber auch hier muß man warten, was de facto passieren wird. Gerüchte werden hier viele gestreut. Mir persönlich ist noch kein Fall von einer entsprechenden Nachversteuerung bekannt geworden.

Und letzlich ist es so, daß natürlich auch die Damen des Gewerbes in den letzen Jahren mit erhöhten Lebenshaltungskosten konfrontiert sind. Wie jeder andere Bürger auch.
Bei einem Arbeiter, Angestellten oder Beamten werden diese erhöhten Kosten regelmäßig durch Lohnanpassungen halbwegs aufgefangen. Dies ist bei den Damen nicht der Fall.

Und auch bei mir nicht.
Ich selbst bin als Betreiberin eines kleinen Hauses auch mit steigenden Heizölpreisen, Strom-und Wassergebühren konfrontiert. Jahr für Jahr. Und auch die Miete wird ständig erhöht.
Dennoch ist es uns gelungen, über einen Zeitraum von fast 15 Jahren keine dieser Erhöhungen weiterzugeben.
Weil wir gerade beim Weitergeben sind.....................jeder Geschäftsmann, jeder Konzern, jedes Unternehmen gibt gestiegene Kosten an den Endverbraucher weiter.
Von der Abzocke an der Tankstelle will ich gar nicht sprechen.
Hier regt sich niemand großartig auf!

Aber sei es, wie es ist. Auch wir müssen natürlich wettbewerbsfähig bleiben und daher wurde der Gedanke dieser moderaten Anhebung (es waren im übrigen 10 Euro) wieder verworfen. In diesem Zusammenhang möche ich mich aber ausdrücklich bei vielen unserer Gäste und Freunde bedanken, die dafür Verständnis aufgebracht haben. Aber leider eben nicht alle.

Ich für meinen Teil halte es für klüger, mein Unternehmen und solche Spendenaktionen explizit zu trennen. Wenn mir ein Anliegen wichtig ist, dann thematisiere ich das und bringe mich da ein. Man kann da auch Informationsbrochüren von entsprechenden Organisationen auslegen. Aber ich sammle nicht bei mir im Haus von meinen Kunden Spenden ein
Warum?
Klar ist es einfacher, sich auf den eigentlichen Zweck der jeweiligen Branche zu fokusieren.
Wenn mir aber ein Anliegen wichtig erscheint, warum soll ich dann nicht die Möglichkeit nutzen und darauf aufmerksam machen? Gerade wenn ich in meinem Unternehmen vielfältigen persönlichen Kontakt mit Menschen habe. Dies ist auch der Grund, warum ich auf unserer Homepage einen Bereich eingerichtet habe (sozialkritische Stöberecke), in dem ich derlei Dinge und auch andere aus meiner Sicht thematisiere.

Ich versuche dadurch die Menschen zu erreichen. Und ich versuche mich im Rahmen meiner Möglichkeiten aktiv einzubringen, während andere Absichtserklärungen abgeben.

Danke übrigens in diesem Zusammenhang an @servusLH für Deine Einlassung.
Genauso ist es nämlich.
Es steht ein Sparschwein da und da kann man etwas einwerfen..........muss es aber nicht. Ausserdem wird auch jeder über den Zweck informiert. Broschüren habe ich schon angefordert.........diese werden dann auch ausgelegt.
Noch kurz etwas zu dieser Aktion....................es kann auch mit Zeit geholfen werden.
Sollte sich jemand engagieren wollen, so hat er die Möglichkeit, ein paar Stunden seiner Zeit einem einsamen alten Menschen für ein Gespräch zu widmen.
Aber wer hat heute denn noch Zeit?

Ich werde im Rahmen dieser Aktion jedenfalls auch zukünftig transparent sein und regelmäßig darüber berichten, wofür die Unterstützung verwendet wurde. Sei es für die Anschaffung eines dringen benötigten Rollators, Rollstuhles etc. oder auch für Lebensmittelgutscheine.
Wie traurig ist es eigentlich, daß bedürftig alte Menschen in diesem Land von privater Initiative unterstützt werden müssen (Stichwort "Tafel")? Aber da soll jeder seine eigene Meinung haben. Angeblich lebt es sich ja auch von staatlicher Unterstützung gut und ausreichend (das musste ich jetzt einfach mal so loswerden)

Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen....................jedenfalls "Danke" für die gezeigte Aufmerksamkeit.

Ich wünsche Euch allen eine entspannte Zeit und schöne Momente im Leben...........am besten im Salon Patrice


LG Loreni
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  15.03.2018, 09:00   # 297
freeworld
 
Mitglied seit 17.12.2010

Beiträge: 443


freeworld ist offline
Eine moderate Erhöhung von ca. 0,50 € pro Gast ist also durchaus angemessen und nachvollziehbar
Das ist jetzt vielleicht nicht wirklich hilfreich für eine konstruktive Betrachtung. Einer der größten Kostenpositionen, die bisher in der Kalkulation nicht berücksichtigt wurde / werden musste, ist doch, dass die Damen nicht mehr in den Arbeitsräumlichkeiten nächtigen dürfen. Wenn sie sich jetzt ein Zimmer irgendwo anmieten müssen, kostet das zusätzlich.

Wenn man mal davon ausgeht, dass in der Zimmermiete bisher die Übernachtungskosten eingepreist waren, müsste eigentlich der Zimmerpreis sinken, weil der Nutzungsumfang reduziert wurde. Dann hat das Etablissement geringere Einnahmen. Weil der Betreiber des Etablissement meist nicht Eigentümer des Objektes ist, müsste er an den Vermieter rantreten und diese Einschränkung der Nutzungsmöglichkeit durch eine Mietminderung geltend machen, damit er nicht auf dem Einnahmenverlust sitzen bleibt. Und wie wahrscheinlich ist das wohl?
__________________
Ich habe einen ganz einfachen Geschmack - ich bin immer mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 08:33   # 296
test54321
grantlnder Stänkerer
 
Benutzerbild von test54321
 
Mitglied seit 19.08.2009

Beiträge: 4.881


test54321 ist offline
Dadurch ergibt sich insbesondere für die Damen ein erheblicher Kostenmehraufwand.
Die Anmeldung kostet in Bayern 35€ (einmalig), und die Gesundheitsberatung (1x jährlich) ebenfalls. (In NRW beispielsweise ist beides gratis.)
Eine moderate Erhöhung von ca. 0,50 € pro Gast ist also durchaus angemessen und nachvollziehbar.
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 08:32   # 295
wüstenwind
 
Benutzerbild von wüstenwind
 
Mitglied seit 04.02.2015

Beiträge: 3.742


wüstenwind ist offline
Wir reden von einem Sparschwein wo jemand was reinwerfen kann.
Weshalb "wir"?
Ich war nicht dort, weiß nicht ob da nur ein Sparschwein irgendwo ruhig steht und eines Geldsegens hofft (dann kann ich mir kaum vorstellen, dass es dazu überhaupt Bemerkungen gibt) oder ob die Hausdame darauf aufmerksam macht - und dann muss man da auch durch, dass da von vorneherein absehbar von überraschter Laufkundschaft möglicherweise die eine oder andere hilflose oder vermeintlich witzige Bemerkung kommt. Und das hat dann in der Situation auch möglicherweise nichts mit fehlender Empathie des Kunden zu tun - denn die erfordert ein Einlassen auf die Situation was so schnell vermutlich gar nicht geht. Zumindest ich hätte garantiert Probleme beim Umschalten - gerade noch ein Schäferstündchen und zum Ausklang eine Konfrontation mit Altersarmut - könnte sein, dass ich das als unangenehm/mangelnde Empathie verstehen würde (obwohl ich bei dem Thema selbst grundsätzlich offen bin). Abhängig davon wie ich da herangeführt werde.

Meine Meinung.
Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 05:49   # 294
Servus LH
 
Benutzerbild von Servus LH
 
Mitglied seit 24.07.2015

Beiträge: 112


Servus LH ist offline
So sieht es für viele danach aus, und das nicht ganz unverständlich, als ob man hier etwas als Vorwand für ein eigenes, weitergehendes Ziel verwendet.
Fest steht das durch das neue Gesetz die Kosten gestiegen sind. Bei einer offensichtlichen für jeden nachvollziehenden Kostensteigerung von einem Vorwand zu sprechen passt nicht. Ein Kriterium muss in dem Zusammenhang auch sein wie lange vorher die Preise schon stabil waren. Ich könnte das jetzt aus dem Stegreif nicht sagen aber 4 Jahre mindestens. Vielleicht kann hier wer helfen? Wer sich aber die allgemeinen Kostensteigerungen der letzten Jahre anschaut und die in der Kalkulation einpreist kommt wohl schon auf die Erhöhung. Da würde ich mich eher über die Strompreiserhöhung in den letzten 4 Jahren aufregen ... aber die Preise waren im Salon Patrice bestimmt schon länger stabil ...

Macht, was du willst und für richtig hältst. Ich für meinen Teil halte es für klüger, mein Unternehmen und solche Spendenaktionen explizit zu trennen. Wenn mir ein Anliegen wichtig ist, dann thematisiere ich das und bringe mich da ein. Man kann da auch Informationsbrochüren von entsprechenden Organisationen auslegen. Aber ich sammle nicht bei mir im Haus von meinen Kunden Spenden ein.
Mein Gott. Wir reden von einem Sparschwein wo jemand was reinwerfen kann. Wo steht "jeder Gast hat zwingend noch einen Zwanni in die Sau zu stecken?" Wer nicht will muss nicht. Also keep cool. Sieh es einfach als das was es ist: Eine nette Aktion die man unterstützen kann wenn man will oder nicht. Und jetzt gehen wir mal davon aus das die durchschnittlichen Gäste dieser Etablissements sich das Honorar für die Damen nicht von ihrem Hartz absparen und Cent für Cent in eine Sparsau stecken müssen

Antwort erstellen         
Alt  15.03.2018, 00:27   # 293
¡Latinas!
Me gustan todas
 
Benutzerbild von ¡Latinas!
 
Mitglied seit 18.09.2014

Beiträge: 1.368


¡Latinas! ist offline
Hallo Loreni,

Dadurch ergibt sich insbesondere für die Damen ein erheblicher Kostenmehraufwand.

Aufgrunddessen hat sich in den letzten Wochen eine moderate Erhöhung der Servicepauschale ergeben, welche auch von vielen Gästen verstanden und akzeptiert wurde.
Es streitet niemand ab, dass das Gesetz Auswirkungen hat. Auch finanzielle. Wenn es durch das Gesetz einen erheblichen Kostenmehraufwand gibt, dann kann man sicher auch zumindest die Gründe dafür und evtl. auch die Höhe der Kosten benennen. Das kann bei der Akzeptanz von Maßnahmen Wunder bewirken. Mehr als so eine allgemeine Phrase.

So sieht es für viele danach aus, und das nicht ganz unverständlich, als ob man hier etwas als Vorwand für ein eigenes, weitergehendes Ziel verwendet. Vielen sind da noch die Geschäfte in Erinnerung, die 2007 die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16% auf 19% genutzt haben, um ihre Preise mit dieser Begründung in Größenordnungen wie 29€ auf 34€ zu erhöhen.

Eine persönliche Anmerkung sei mir gestattet. Wie einem der Beiträge auf unserer Homepage ("News & Infos" -Aktuelles) zu entnehmen ist, führen wir eine Spendenaktion für Betroffene von "Altersarmut" durch.
Macht, was du willst und für richtig hältst. Ich für meinen Teil halte es für klüger, mein Unternehmen und solche Spendenaktionen explizit zu trennen. Wenn mir ein Anliegen wichtig ist, dann thematisiere ich das und bringe mich da ein. Man kann da auch Informationsbrochüren von entsprechenden Organisationen auslegen. Aber ich sammle nicht bei mir im Haus von meinen Kunden Spenden ein.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Antwort erstellen         
Alt  14.03.2018, 13:27   # 292
-
 

Beiträge: n/a


Exclamation Honorar für sexuelle Dienstleistungen

Offener Brief an alle, die sich angesprochen fühlen



Es ist mir ein Bedürfnis, aufgrund der aktuellen Entwicklung und unter Bezug auf das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) kurz zu informieren.

Durch die in Kraft getretene Neuregelung der Prostitution ergeben sich für die Damen des Gewerbes, aber auch für die einzelnen Betreiber umfangreiche Änderungen.

Dadurch ergibt sich insbesondere für die Damen ein erheblicher Kostenmehraufwand.

Aufgrunddessen hat sich in den letzten Wochen eine moderate Erhöhung der Servicepauschale ergeben, welche auch von vielen Gästen verstanden und akzeptiert wurde.

Leider brachte aber auch ein Großteil der Kundschaft kein Verständnis dafür auf.

Die Damen haben sich daher entschlossen, die althergebrachten und bekannten Servicepreise zu verlangen.



Eine persönliche Anmerkung sei mir gestattet. Wie einem der Beiträge auf unserer Homepage ("News & Infos" -Aktuelles) zu entnehmen ist, führen wir eine Spendenaktion für Betroffene von "Altersarmut" durch.

Manch ein Gast hat sich freundlicherweise bislang hier eingebracht. Vielen herzlichen Dank dafür.

Beschämend allerdings finde ich Bemerkungen, die sich die Hausdamen diesbezüglich bereits anhören mussten. Unter anderem wurde gefragt, ob das Geld für die "Rente der Hausdame" oder die "meine" gesammelt wird.

Mir fehlen bei einer derartigen Empathielosigkeit die Worte. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere daran, wenn er selbst irgendwann einmal in eine Situation gerät, wo er auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Die Damen und wir werden jedenfalls die Aktion weiterlaufen lassen und die bedürftigen Senioren nach Kräften unterstützen.



Loreni & das Team von Salon Patrice
Antwort erstellen         
Alt  05.03.2018, 16:13   # 291
-
 

Beiträge: n/a


Exclamation "Happy Hour"




In der Woche vom 5.-11. März bieten die Damen im Salon Patrice eine "Happy-Hour-Aktion" an.

Täglich ab 18 Uhr reduziert sich das Honorar für die "halbe Stunde" um 20.- Euro.

Wir wünschen Euch eine entspannte Woche und freuen uns auf Euren Besuch.

LG Loreni & das Team von Salon Patrice
Antwort erstellen         
Danke von






Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:56 Uhr.

·.¸¸.·´¯`*©* Beschwerden, Zensurwünsche, Drohungen mit und ohne Ultimatum, etc.

·.¸¸.·´¯`*©* Support (Hilfe, Fragen, Kooperationen, etc.)


LUSTHAUS Hurenforum - Shop       www.lusthaus.shop

Bannerwerbung für Huren & Bordelle bestellen | LUSTHAUS Gutscheine bestellen | LUSTHAUS Aktien kaufen

Copyright © 1997-2024 LUSTHAUS Stiftung Hurentest seit 1997, 15th Floor Tower A, Torre de Las Americas, Panama City

008