SMALL Talk - Frau will nicht ficken

[Henry44]

Ich bin heuer 20 Jahre verheiratet. In dieser Zeit hatte ich mit meiner Frau geschätzte 12 x 20 = 240 x mehr oder weniger schlechten Sex. In letzter Zeit lässt dieser auch noch nach. Während dieser langen Zeit habe ich mir geschätzte 365 x 20 = 7300 x einen runtergeholt. Meistens am späten Abend, im Ehebett, nachdem meine Frau neben mir zu schnarchen begann. Puffbesuche konnte ich aus finanziellen Gründen nur wenige machen. Aber jetzt ziehen die Kinder aus, ich auch. Ich will nicht mehr.

Geht es nur mir so?

Warum haben Frauen - ab der ersten Schwangerschaft - kaum noch Bock auf Sex?

[volvico]

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...d.php?t=118172

[volvico]

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[Domainator]

Ich glaub, ihr habt noch zu oft die Patriarchats-Brille auf.
Ich bin gerade auf der Suche nach einer Urlaubslocation. Die Berichte von männlichen Sexurlaubern werden inzwischen abgelöst von denen der Ladies, die sich einen Beachboy oder Bumster suchen.
NATÜRLICH wird dasselbe, was der Herr früher gemacht und was als "Kindermissbrauch", "Sexsklaverei" etc gebrandmarkt wurde, jetzt als Sieg des Feminismus gefeiert. Ein schlechtes Gewissen ist da kaum zu erkennen.
Also: die wollen schon ficken. Nur eben nicht mit Dir.

[schweriner_stecher]

Frauen "lieben" nur, wass andere (vulgo: "Männer") für sie tun! Ihnen ihre Bedürfnisse erfüllen, ihnen fix ein (oder mehrere) Kind(er) machen und sie bzw. ihre Nachkommenschaft versorgen/allimentieren.

Mach Dich frei von dem Gedanken mit Deiner Trulla auf Augenhöhe zu sein. Du bist nichts als ein temporärer Bedürfnisserfüller. Dafür gibt's anfangs bissel FickiFicki und danach Flaute und Genörgel.

Halte Dir lieber einen Hund als eine Frau ... bei letzterer verlierst Du sowieso ... früher oder später ... Spätestens vor dem Familiengericht

[Daveyjones]

In einer langjährigen Beziehung muss man nicht nur an der Beziehung arbeiten, sondern auch an der sexuellen Besziehung. Das Sexualleben einer Partnerschaft ist meist ein Indikator dafür wie es in der Besziehung läuft. Das Hauptproblem bei beiden Themen ist die Kommunikation.
Ich habe mich schon mit vielen Frauen über das Sexleben in Partnerschaften und vor allem in langen Partnerschaft unterhalten. Ein Großteil derer erzählte mir, dass sie einfach keine Lust mehr darauf hatten das der Mann nur noch seine Befriedigung sucht, abspritzt und dann zufreiden "runterrollt" und die Frau ohne zu kommen zurück lässt... Dann lieber keinen Sex mehr mit dem Partner und es sich als Frau selber machen.
Ohh ja, die Damen Ü50 wollen noch Sex, aber eben auf Augenhöhe...
Meine Erfahrung...

Dabei wollen wir ja eigentlich ein Frau, die den Mund aufmacht. Aber dabei vor uns auf die Knie geht. Soviel zur Kommunikation und Augenhöhe - kleiner Scherz ^^

Es ist ja mehr als das. Wenn wir vom Coolidge Effekt ausgehen, bräuchten wir Männer oft wechselnde Partner, um oft zu können. Das bedeutet in einer monogamen Beziehung eine Frau, die sehr wandelbar ist.
Wer mal mit einer Narzisstin oder Borderlinerin (oder einer Mischung aus beidem) in einer Langzeitbeziehung war oder ist, der hat/te eine Frau mit optimalen Voraussetzungen dafür. Auch Spannung im Bett ist garantiert - jedoch auf Kosten der eigenen Psyche.
Miene Erfahrung...

Als Mann hast Du auch den Leistungsauftrag gegenüber der Frau. Du musst immer wieder aus Dir heraus wachsen, um für die Frau interessant zu bleiben. Im Optimalfall sind beide intrinsisch motiviert immer dasselbe aus sich machen zu wollen.
Da wäre das eine gesunde Voraussetzung für eine "spannende" Beziehung und auch Leben für sich selber.
Da man sich selbst auch immer wieder neu kennenlernt.

Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, dass irgendwann ein Sättigungseffekt eintritt, sei es aufgrund gewisser Steine auf dem Lebensweg oder einfach, dass man einfach faul wird.
Oder es einfach reicht im Leben.

[ThaP]

In einer langjährigen Beziehung muss man nicht nur an der Beziehung arbeiten, sondern auch an der sexuellen Besziehung. Das Sexualleben einer Partnerschaft ist meist ein Indikator dafür wie es in der Besziehung läuft. Das Hauptproblem bei beiden Themen ist die Kommunikation.
Ich habe mich schon mit vielen Frauen über das Sexleben in Partnerschaften und vor allem in langen Partnerschaft unterhalten. Ein Großteil derer erzählte mir, dass sie einfach keine Lust mehr darauf hatten das der Mann nur noch seine Befriedigung sucht, abspritzt und dann zufreiden "runterrollt" und die Frau ohne zu kommen zurück lässt... Dann lieber keinen Sex mehr mit dem Partner und es sich als Frau selber machen.
Ohh ja, die Damen Ü50 wollen noch Sex, aber eben auf Augenhöhe...
Meine Erfahrung...

[Ziggy]

Vielleicht spielt das äußere eine ja eine größere Rolle als man denkt; ich meine mit zunehmendem Alter bekommen die meisten Damen ja so ihre "Problemzonen" (und wir Herren natürlich auch).
Vielleicht läßt auch deshalb der Wunsch auf Sex mit der Partnerin nach?
Ich war dieses Jahr öfters in FKK - Clubs, meistens waren 70-80 % der Herren Ü50 (ich auch), und die anwesenden Damen waren großteils U35.
Viele Männer bei denen es sexuell nicht rund läuft gehen zu Prostituierten, ist ja bekannt, aber was machen Frauen v.a. ältere wenn sie keinen Sex haben......wollen die gar keinen Sex mehr? Das habe ich mich schon oft gefragt!

[Ziggy]

@yossarian Das war bei meinen Eltern ganz ähnlich!

[E.B.]

Es ist noch nicht so lange her, da war die Ehe schlicht und einfach eine Vorsorgungseinrichtung.

Sind sie immer noch, nur der Dienstleistungsteil ist einseitig zusammengestrichen worden.

Bei meinen ländlichen Vorfahren war es noch nach dem Krieg üblich, dass die Ehen zumindest zum Teil arrangiert wurden.

Ja, und der Typ der das gemacht hat hiess Schmuser und war im Hauptberuf Viechhandler

Da wurden die Schwiegerkinder danach ausgesucht, wer standgemäß ist und wie die Felder der Familien am besten zusammenpassten.

Weil: "Schönheit vergeht, Tagwerk besteht"

[herbmuc]

mir geht es ähnlich und dass schon in der 2ten Beziehung.
in der Ersten waren es die Kinder in der Zweiten ist es das Alter im fortgeschrittenen 50iger.
Es ist sehr schade weil wir immer guten Sex hatten. Auf der anderen Seite habe ich dadurch viele neue Erfahrungen, gerade auch im Bizarrbereich, die ich nicht missen wollte.
Angefangen bei Lola in der Baierbrunner die mich dominant behandelte und bei der ich meine ersten NS Erfahrungen hatte.
Dann Marlene in der Machtlfinger die das weiter geführt hat und die rote Anna im SGR bei der ich meine erste Analpenetration erhalten habe.
Alles sehr geile Erlebnisse die ich nicht missen möchte. Vor allen Dingen habe ich den Damen gesagt sie können machen was sie wollen und dass führte zu sehr erotischen Erlebnissen.
Heute habe ich 2 Damen die ich immer wieder mal besuche. Die eine ist Lana die Masseurin die einem schon ganz schön ran nimmt
Die andere Dame darf ich namentlich nicht nennen.
Wie gesagt obwohl der Spass schon etwas Geld gekostet hat möchte ich diese Erfahrungen nicht missen.

[¡Latinas!]

Zitat von yossarian

Von meinem Vater kann ich mir nicht vorstellen, dass er ein aufregender Liebhaber war. Ihm fehlte jegliche Eleganz.

Die wenigsten können sich vorstellen, dass die eigenen Eltern Sex haben oder auch nur hatten. Und trotzdem sind wir ja alle auf der Welt und müssen irgendwie hierher gekommen sein. Das gleiche gilt im Freundeskreis. Aber gut, wahrscheinlich können die sich auch nicht vorstellen, dass ich oder die anderen Sex haben.

Zitat von yossarian

Meine Mutter macht auf mich im Nachhinein den Eindruck, dass ihr Sex nichts bedeutete.

Zumindest nicht der, den sie hätte haben können. Bekanntlich sind nicht nur alles Schlampen außer Mutti, sondern Mutti ist auch nur eine von denen.

Zitat von yossarian

Die Ehe war eben zu dem Zweck gegründet worden um Kinder zu bekommen, und damit hatte es sich was den Sex angeht.

Weißt du, wie sich deine Eltern kennengelernt haben?

Es ist noch nicht so lange her, da war die Ehe schlicht und einfach eine Vorsorgungseinrichtung. Bei meinen ländlichen Vorfahren war es noch nach dem Krieg üblich, dass die Ehen zumindest zum Teil arrangiert wurden. Da wurden die Schwiegerkinder danach ausgesucht, wer standgemäß ist und wie die Felder der Familien am besten zusammenpassten.

[yossarian]

Nicht ficken Wollen ist ja normal, aber vor 25 Jahren entmannte in den USA eine Ehefrau ihren schlafenden Ehemann mit einem Küchenmesser, indem sie ihm den P*nis abschnitt und in die Gegend warf. Das Teil wurde gefunden und wieder angenäht.
Lorena Bobbit wurde zur Heldin des Feminismus, auch bei uns. Schwarzers Emma jubelte.
Lorena wurde freigesprochen und musste nur 6 Wochen in einer psychiatrischen Klinik verbringen.
https://en.wikipedia.org/wiki/John_and_Lorena_Bobbitt

[yossarian]

Mich beschäftigt dieses Thema schon lange, und ich danke für die guten Beiträge hier. Was ich bisher vermisse, sind Beiträge über die eigenen Eltern.Ich fange mal mit einem an.
Meine Eltern waren schon ziemlich alt, als sie mich ungefragt in diese Welt setzten. Vater um 40, Mutter Mitte 30. Sie war eine schöne und sanfte Frau, er ein gutaussehender großer Mann von 1,80, Nazi der ersten Stunde, zwar kultiviert und musikalisch, aber charakterlich ein Arschloch.
Ich habe nie irgendwelche Zärtlichkeiten oder körperliche Berührungen zwischen meinen Eltern beobachtet. Mein Vater beklagte sich mal bei mir, als ich ca.14 war und gar nicht kapierte, was er meinte, dass meine Mutter ihn immer zurückwies. Er klagte oft laut: Wie man sich so täuschen kann.
Beide Eltern schliefen zwar nebeneinander, aber offensichtlich lief im Bett nix. Sie stritten oft, und vermutlich war der Hintergrund, dass die Ehe sexuell tot war. Es gab aber keinerlei Anzeichen, dass mein Vater eine Geliebte oder so was Ähnliches hatte. Meine Mutter kümmerte sich vorbildlich um ihre beiden Kinder.
Meine Mutter macht auf mich im Nachhinein den Eindruck, dass ihr Sex nichts bedeutete. Kinder wollte sie schon haben, und zwei schaffte sie. Einmal gingen wir spazieren und ich beobachtete, wie mein Vater seinen Arm um die Taille meiner Mutter legen wollte. Sofort wand sie sich weg.
Von meinem Vater kann ich mir nicht vorstellen, dass er ein aufregender Liebhaber war. Ihm fehlte jegliche Eleganz.
Die Ehe war eben zu dem Zweck gegründet worden um Kinder zu bekommen, und damit hatte es sich was den Sex angeht. Und beide wollten mich und waren richtig glücklich über die Geburt des Stammhhalters yossarian. Ja, und was ist herausgekommen? Ein Puffrutscher.

[Ladyliker]

antoine02
Ich hab eher das andere Problem... Ich hab nicht so oft Bock auf Ficken.

Musst halt hier einen Hilferuf stellen,
dann wird dir von hilfsbereiten und selbstlosen Kollegen sicher geholfen!

[antoine02]

Hab 'ne deutlich jüngere Frau. Die schaut geil und frisch aus und ist zu oft horny. Dennoch kombiniere ich Pay6.
Ich hab eher das andere Problem... Ich hab nicht so oft Bock auf Ficken.

[Sabata]

https://www.youtube.com/watch?v=mv8xn5pLqgQ

Eigentlich ist die Ehe eine gut Institution. Es beginnt am Anfang mit Verliebtheit.
Hormongepetscht wird sich behüpft.....

[Gemmazimma]

Zitat von problemlos

Das allererste, was Frauen tun können und tun sollten: Die erotische Versorgung ihrer Männer aufrecht erhalten und keinesfalls einschränken. Sie sollten das für ihre Männer tun.

Das klingt schwer nach den 'ehelichen Pflichten' und wer hat denn die eigentlich abgeschafft? Daran wurden die Frauen früher erinnert, wenn sie nach dem 7 Kindern die Schnauze voll hatten.

Das zweite, was Frauen tun können und tun sollten: Wenn der Mann mit der Zeit weitere Dinge ausprobieren will, dann sollten sie dafür offen sein.

Etwas, wofür man im Moment selbst kein eigenes Interesse hat, sollte man dem Partner zuliebe aber schon mitmachen...

@ problemlos: Die Zeiten, in den Frauen schuldig geschieden wurden ohne Anspruch auf Unterhalt und Ihnen die Kinder entzogen wurden, weil sie sich dem Ehemann verweigert haben, sind GsD längst vorbei. Hier noch ein kleiner 'Ratgeber', zu dem deine Empfehlungen hervorragend gepasst hätten. https://www.youtube.com/watch?v=-2-vDYwvnPg

Warum die (Ehe)frauen allgemein viel weniger Lust verspüren, wurde hier vielschichtig diskutiert, aber neben deinem post steht das Jahr 2022 und nicht 1955!

P.S.: Ich verstehe nicht, warum ich nicht die perfekte Ehefrau habe.

Ich schon

[¡Latinas!]

Zitat von problemlos

Leider läßt das Eigeninteresse von Frauen oft nach einiger Zeit nach. Und während Männer am Anfang schon mit den erotischen Grundübungen begeistert voll ausgelastet und zufrieden sind, entsteht mit der Zeit oft ein Interesse, weitere Dinge auszuprobieren.

Dazu zwei Dinge:

(1) Coolidge-Effekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Coolidge-Effekt): Das Interesse an einem Sexualpartner nimmt mit der Zeit ab, wenn man immer nur mit dem gleichen Umgang hat.

(2) Die Bewertung von Sexualität. Wenn ich z.B. gerne chinesisch esse, aber weder ich noch meine Partnerin das kochen kann und sie das auch nicht mag, dann gehe ich eben in ein entsprechendes Restaurant, zahle dafür und niemand sagt was.

Wenn ich gerne mal z.B. anal probieren will und meine Partnerin mag das nicht, dann wird aber erwartet, dass ich diesen Wunsch begrabe. Obwohl es ja Damen gibt, die gegen Bezahlung das anbieten würden.

Also gleiche Grundstruktur: Ich habe Interesse an etwas, was ich in meiner Beziehung nicht bekommen kann und wo meine Partnerin auch kein Intersse daran hat. Einmal ist es ok, das woanders zu holen und einmal nicht. Der Unterschied? Die abendländliche Vorstellung von Sexualität, wonach man Sex ja eh nur zum Kinderzeugen haben darf, das aber niemals Spaß machen darf.

[Daveyjones]

@problemlos:
Dabei beschweren sich meist die Frauen, dass Mann nicht richtig zuhört 😁

Ich habe mal ne Frau gehört, die sagte:

„Make his dick hard and not his life,
so he can make your pussy wet and not your eyes.“

[problemlos]

Am Anfang (in jungen Jahren oder am Anfang einer Beziehung) entscheiden die Frauen darüber, wann und wieviel "geht". Als Mann hat man da eher nach oben keine Grenzen. Wenn sie dann auf den Geschmack kommen, machen die Frauen schon viel mit.
Dann passieren zwei Dinge: Leider läßt das Eigeninteresse von Frauen oft nach einiger Zeit nach. Und während Männer am Anfang schon mit den erotischen Grundübungen begeistert voll ausgelastet und zufrieden sind, entsteht mit der Zeit oft ein Interesse, weitere Dinge auszuprobieren.
Leider haben Frauen oft eine beschränkte Vorstellungskraft von den Trieben der Männer, und nur ein begrenztes Verständnis, selbst wenn ein Mann seine Wünsche offen äußert. An diesem Punkt kollidiert die Vorstellung der Frauen, daß sie über das Ausmaß der sexuellen Aktivitäten entscheiden mit der Realität, daß man als Mann durchaus (erforderlichenfalls gegen Bezahlung) willige Spielpartnerinnen finden kann. Der Begriff "Recht auf Selbstverwirklichung" sollte für Frauen kein Fremdwort sein.

Wem das jetzt zu theoretisch war, und falls Frauen hier mitlesen:
Das allererste, was Frauen tun können und tun sollten: Die erotische Versorgung ihrer Männer aufrecht erhalten und keinesfalls einschränken. Sie sollten das für ihre Männer tun. Und für ihre eigene Beziehung.
Das zweite, was Frauen tun können und tun sollten: Wenn der Mann mit der Zeit weitere Dinge ausprobieren will, dann sollten sie dafür offen sein. (Etwas, was richtig unangenehm ist, muß man nicht mitmachen. Etwas, wofür man im Moment selbst kein eigenes Interesse hat, sollte man dem Partner zuliebe aber schon mitmachen.) Und ein eventuelles Interesse von Männern, mal über den Zaun zu schauen und zu sehen, wie es mit anderen Frauen ist - das könnten Frauen großenteils zur beiderseitigen Zufriedenheit mit Rollenspielen abfangen.

P.S.: Ich verstehe nicht, warum ich nicht die perfekte Ehefrau habe. Sie müßte mir nur gelegentlich mal richtig zuhören

[Derek Taylor]

Ach, am Anfang tuts noch weh. Nach 30 Jahren wird es eher egal. Ich hatte mit meiner Frau seit 10 Jahren keinen Sex mehr. Seitdem habe ich ein fröhliches Sexleben. An Sex mit ihr denke ich fast nicht mehr. Sie ist und bleibt meine beste Freundin und Partnerin fürs Leben. Was hätte ich alles versäumt, wenn sie mehr Lust auf Sex gehabt hätte...

[maexxx]

Wie viel Sex ist normal?
Sex sells: Wie lieben sich die Deutschen? Worauf kommt es an, was hat sich verändert? Mit der Berliner Prostituierten und Kolumnistin Salomé Balthus startet die F.A.Z.-Talkreihe „Junge Köpfe“ am 20. September um 18.30 Uhr.

https://www.faz.net/aktuell/salome-b...PC=s9&GEPC=s30

[69er]

"Die Ehe ist der Versuch, gemeinsam Probleme zu lösen, die man alleine nie gehabt hätte." Woody Allen.

Daher: Don't marry, be happy!

Die Hauptrolle beim Trend zur Ehe, spielt in unserer Gesellschaft
immer noch die seit dem Mittelalter christlich geprägte Moral.

Dass viele Frauen ihre sexuellen Bedürfnisse bewusst unterdrücken,
ist nach meiner Wahrnehmung ebenfalls durch bürgerliche Erziehung geprägt.

Es gibt, wie ich in "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley gelesen habe,
Naturvölker, die so promiskuitiv leben, dass die Kinder ihre Väter gar nicht kennen.

Ich habe auch schon Frauen erlebt, die nach den Wechseljahren
ein gesteigertes Verlangen nach Sex hatten.

[Gugler]

Die Hormonumstellung bei meiner Frau wirkte sich doch etwas anders aus als gedacht: Vorher hatte sie nur zwei, maximal dreimal im Monat Lust auf Sex. Jetzt will sie ständig. Der Sex mit ihr wurde härter, schneller und vor allem egoistischer. Romantik war Fehlanzeige.

Interessant. Da besteht also noch Hoffnung für viele von uns.

[... hatte unten nen Tannenbaum]

Ja, ich weiss, was jetzt kommt: "Sein eineinhalb Jahren angemeldet und keine Berichte ..."

Stimmt, Ihr habt Recht. Ich hatte mich angemeldet, in der Hoffnung, dass ich damals, als meine Frau in ihr Klimakterium, also ihre private Klimakrise, vulgo "Wechseljahre" kam.

Gut damals war noch Seuchenzeit, ist ja auch heute noch nicht so richtig vorüber, aber ich hatte die Hoffnung, dass ich auch jetzt mal etwas "die Sau rauslassen" könne.

Leider kam alles ganz anders: Mich hat eine heftige Diabetes quasi "gegroundet", kastriert wäre doch etwas übertrieben, es hat einfach sehr nachgelassen. Die "Standardmedikamente" dürfen aufgrund von Wechselwirkungen nicht verwendet werden.

Die Hormonumstellung bei meiner Frau wirkte sich doch etwas anders aus als gedacht: Vorher hatte sie nur zwei, maximal dreimal im Monat Lust auf Sex. Jetzt will sie ständig. Der Sex mit ihr wurde härter, schneller und vor allem egoistischer. Romantik war Fehlanzeige.

Zusammen mit meiner Diabetes eine gewisse Herausforderung. Sie machte mir sogar schon den Vorschlag, mal was "mit Bekannten zu unternehmen". Kein Wunder dass ich da nicht unbedingt auch noch was "außer Haus" suche, obwohl ich das jetzt viel einfacher könnte, da aufgrund meiner Einschränkungen das Thema Eifersucht quasi "durch ist".

Das gibt mir die Möglichkeit, eine schon lange bestehende Beziehung mit einer "Second Lady", die leider auch gelitten hat, zu intensivieren. Sie ist sehr Verständnis-, Rücksichts- und vor allem Liebevoll. Hier bekomme ich die Zärtlichkeit, die ich brauche und bei meiner "First Lady" leider schmerzlich vermisse. Wir können uns jetzt auch öfter über Nacht in einem Luxushotel treffen. Mit viel Zeit, Geduld und ohne Druck klappt dann doch meist noch was ...