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"Klinikspiele" - Vom Reiz der weissen Lust
von GummIna
Kliniksex? Doktorspiele? Weisse Erotik? Dieser Fetisch hat viele Namen und scheinbar noch mehr Erklärungsbedarf.
Es gibt sicherlich nicht wenige Zeitgenossen, die ihn schlichtweg für pervers halten und sich nicht näher damit beschäftigen wollen; das sind dann meist die Menschen, die
sich in ihrem Umfeld als tolerant geben, nur wenn sie damit konfrontiert werden, dann ist es mit der Toleranz oftmals vorbei.Man könnte jetzt an dieser Stelle namhafte Denker zitieren, mit "analer Phase" und dergleichen mehr argumentieren. Dies möchte ich jedoch bewusst nicht tun, sondern möchte den Fetisch ein wenig aus meiner, vielleicht subjektiven Sicht, schildern. Dazu schreibe ich zwei Sichtweisen, die mir zugetragen worden sind.
Was macht den Kick aus?
Zuallererst einmal die beiden Begriffe Dominanz und Devotion, die ganz sicherlich eine sehr grosse Rolle spielen, zum anderen das Wort Vertrauen, das unabdingbar dazugehört und zwar umso mehr, je heftiger die "Spiele" werden. Das einfache Onkel Doktor Spiel hat sicherlich jeder in der Kindheit gespielt, der ein oder andere von uns hatte auch den grossen "Onkel Doktor Koffer" von namhaften Spielwarenherstellern. Zu diesem Zeitpunkt haben sich sicherlich kaum Eltern gefragt, ob dies bereits der Beginn eines Fetisch sein könnte. Ich überlasse die Antwort jedem selbst. Ich habe hier eine geteilte Meinung.
"Ich geniesse es, wenn ich meine Frau untersuchen kann. Wir haben uns allerlei "Spielzeug", wie Spekulas, Darmrohre, Klistierbeutel und dergleichen mehr zugelegt. Meine Frau mag es ungemein, wenn ich der dominante Doktor bin, der ihr peinliche Fragen stellt, auf die sie antworten muss, der sie entblösst und schamlos untersucht. Sicherlich haben wir beide den gleichen Tick, aber er gefällt uns ganz einfach. Peitsche und Knebel sind dagegen nicht so unser Ding. Demnächst wollen wir uns einen gynäkologischen Stuhl zulegen, damit wir unsere Spiele noch intensiver und authentischer machen können."
Hier ist schon ganz klar die Dominanz des Mannes erkennbar, der es liebt, seine Frau ausgeliefert und wehrlos zu sehen. Wenn sich zwei Menschen treffen, die sich in dieser Form ergänzen, dann haben sicherlich beide grossen Spass daran. Die devote Frau, die Patientin, die sich "ihrem" Arzt ausliefert und auf der Gegenseite der dominante Charakter. Wenn man sich mit Realmedizinern unterhält, dann erzählen einige, das es nicht selten ist, dass eine Frau in der Praxis Lustgefühle hat und diese teils auch dem behandelnden Arzt mitteilt.
Ich wollte aber ergründen, was den Kick ausmacht. Was ist geil daran, sich ohne Grund eine Spritze setzen zu lassen? Was ist geil daran, sich einen Kahteter in die Harnröhre schieben zu lassen? Was ist geil an Krämpfen in den Eingeweiden bei einem "Strafklistier"? Was ist geil daran, einen Magenschlauch schlucken zu müssen? Was ist geil daran mit Reizstrom malträtiert zu werden?
Was ist geil daran? Viele Fragen und wie ich finde zwei Antworten: Devotion & Dominanz und eine große Experimentierfreudigkeit.
Die Situation
Die oben genannten Praktiken findet wohl kaum jemand sexuell stimulierend, wenn sie beim Arzt ausgeführt werden, dann ist es eine Untersuchung und Behandlung, die nichts mit Sex zu tun hat und nicht haben darf und soll.
Erregt wird allerdings die devote Frau, die einfach die Situation aufgeilt ihrem Meister ausgeliefert zu sein, die alles für ihn tun würde, die sich freut, wenn es ihn erregt. Ebenso der dominante Mann, den es erregt, wenn er weiss, dass er als "behandelnder Arzt" Macht über seine Partnerin hat und der weiss, dass dies die Partnerin geniesst. Und der devote Mann, den es aufgeilt mit gespreitzten Beinen auf einem Gynostuhl zu liegen und gleich von "Frau Doktor" untersucht zu werden. Auch die dominante Frau, die wieder Macht über ihren "Patienten" hat.
Es kommt ganz sicher auf die Situation an, auf Ausstattung der Räume, auf Kleidung, sei es erotisch provokante, oder auch authentisch reale, beides kann seinen Reiz haben. Wenn jemand Kliniksex mit seinem Partner praktizieren möchte, wobei ich "spielen" passender finde, weil es sich tatsächlich um ein "Rollenspiel" handelt, dann gehört die schon erwähnte Vertrautheit unabdingbar dazu. Das Wissen, dass der Doc nichts macht, was er nicht verantworten kann, usw.
Das Vertrauen des Docs, dass seine "Patientin" oder sein "Patient" nach dem Spiel ihn nicht für abartig oder pervers hält und die Scheidung einreicht.
Zwei Stimmen dazu:
"Ich liebe es von Frau Doktor untersucht und behandelt zu werden. Wenn sie in ihrer grünen OP Kluft auf mich zuschwebt und ich weiss, dass sie nichts darunter trägt , wenn ich mich schutzlos auf einen Gynostuhl legen muss, so dass mein Schwanz für sie frei zugänglich ist, dann bin ich zu fast allem bereit. Ich habe schon die extremsten Dinge ausprobiert. So hat mir eine "Doktorin" den Hodensack mit Kochsalzlösung aufgespritzt, so dass er richtig prall und dick geworden ist, eine andere hat meine Brustwarzen und meinen Sack mit über 30 Nadeln durchstochen und mir einen langen Schlauch durch die Nase in den Magen geschoben um mir dann ihren NS einzufüllen, ohne dass ich etwas dagegen machen kann. Natürlich habe ich auch schon Katheter bekommen und auch eine Spülung der Blase, sowie Klistier und Analdehnung bis zum Faustfick. Meine Frau weiss nichts von meinen Vorlieben, die ich hauptsächlich bei "Professionellen" auslebe. Ich traue mich nicht mit meiner Frau darüber zu sprechen, obwohl ich es so gerne täte, aber die Angst, dass sie mich dafür verurteilen könnte ist einfach zu gross." ( Andi 41 - Bremen )
"Ein total geiles Feeling, in engen Gummiklamotten als bizarre Oberschwester einen erregten "Patienten" zu behandeln oder auch zu bestrafen. Ich mag es ungemein, wenn er vor mir winselt und fleht und darum bittet, dass ich meine bizarre Lust an ihm austobe. Dabei macht es mich besonders scharf, wenn er gefesselt auf dem Gynostuhl liegt und mir absolut ausgeliefert ist. Seinen Arsch soweit zu dehnen, bis er bittet und bettelt ich möge meine Faust reinschieben, das ist für mich der Kick an der Sache." ( Susanne 34 - Münster )
Zumindet beim ersten "Beitrag" stimmt mich nachdenklich, dass er nicht mit seiner Frau sprechen kann. Leider hört man dies nur allzu oft. Das liegt sicherlich daran, dass viele Männer dies erst gar nicht versuchen und auf der anderen Seite die holde Weiblichkeit vielfach erst mal alles ablehnt. Darum kann dazu mein Tip nur lauten: Männer - traut Euch mehr offen über Eure Wünsche zu sprechen.
Frauen - seid nicht immer direkt zickig, wenn Euer Mann mal was anderes will.
Kliniksex mit all seinen Facetten und Möglichkeiten kann auf jeden Fall sehr aufregend und erotisch sein. Es kann ein erotisch - zärtliches Spiel sein, es kann aber auch ein bizarres S/M Rollenspiel werden. Ganz wie Ihr es möchtet. Eurer Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Aber Grenzen solltet Ihr Euch selbst setzen, indem Ihr nur das praktziert, was Ihr auch verantworten könnt und wollt. Geht keinesfalls über die Grenzen des Partners hinaus. Unbedingt solltet Ihr Euch über Möglichkeiten und Risiken informieren. Dazu sind Pornofilme denkbar ungeeignet, sachliche Informationen sind empfehlenswerter.
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Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer
Maurice Chevalier
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