PROSTITUTIONSVERBOT IN SCHWEDEN
"Glückliche Huren gibt es nicht"
Von André Anwar, Stockholm
Das Prostitutionsverbot in Schweden zeigt Wirkung: Die Zahl der Huren und der Menschenhandel haben deutlich abgenommen. Den Frauen wird beim Ausstieg aus der Szene geholfen, die Ächtung des Kaufs sexueller Dienstleistungen bereits im Grundschulunterricht vermittelt.
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Stockholm - Es ist 21 Uhr auf Stockholms Straßenstrich. Hier an der Malmskillnadsgatan standen früher viele Frauen. An diesem Abend sind es nur drei. Es passiert lange nichts. Dann kommt ein älterer Mann mit Schnapsfahne die Rolltreppe aus der U-Bahnstation Högtorget hoch. Er bleibt bei einer der Frauen stehen. Nur kurz. Dann geht die Hure los und lotst den Freier in gehörigem Abstand an einen abgelegenen Ort.
Prostituierte in der Malmskillnadsgatan: Stockholm hat heute nur noch knapp über 100 aktive Frauen
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REUTERS
Prostituierte in der Malmskillnadsgatan: Stockholm hat heute nur noch knapp über 100 aktive Frauen
Die Vorsicht ist angebracht. Bis zu sechs Monate Haft drohen dem Freier, falls die beiden von der Polizei erwischt werden.
Denn in Schweden gilt ein weltweit einmaliges Gesetz: Kauf und Vermittlung von sexuellen Diensten sind verboten, während der Verkauf von Sex legal bleibt. Zuhälter müssen mit bis zu sechs und Frauenhändler mit bis zu zehn Jahren Gefängnis rechnen. "Es geht darum, die Nachfrageseite, die Freier, zu kriminalisieren und nicht darum, seelisch und körperlich ausgenutzte Frauen hinter Gitter zu bringen", sagt der Stockholmer Kriminalinspektor Jonas Trolle.
Umstritten ist dieses Gesetz in Schweden heute kaum noch. 80 Prozent der Bevölkerung teilen die Ansicht des Polizeibeamten Trolle. Als das Sex-Kaufverbot 1999 durch eine Mehrheit aus Sozialdemokraten, Grünen und Linken im schwedischen Reichstag verabschiedet wurde, widersprachen vor allem konservative Parlamentarier. Sie gaben zu bedenken, dass ein solches Verbot die Prostitution in den Untergrund verdrängen und den Frauen das Leben erschweren würde.
Weniger Prostituierte
Doch die Bilanz kann sich sehen lassen. "Wir haben heute deutlich weniger Prostitution als unsere Nachbarländer, auch wenn wir berücksichtigen, dass ein Teil im Verborgenen geschieht", sagt Trolle. "In Stockholm sind nur noch zwischen 105 und 130 Frauen aktiv - Internet und Straßenstrich zusammengenommen. In Oslo sind es 5000."
Kaum ein EU-Land hat heute weniger Probleme mit Menschenhandel. Laut Polizei werden heute 400 bis 600 Ausländerinnen im Jahr zur Prostitution nach Schweden gebracht. Im nur halb so großen Finnland sollen es zwischen 10.000 und 15.000 Frauen sein. Erleichtert wird hier der Menschenhandel durch die Nähe zu Russland und den baltischen Ländern. Jetzt wird dort über ein Gesetz nach schwedischem Muster nachgedacht. Ebenso in Norwegen: Die regierende Arbeiterpartei will auf diese Weise den Handel vor allem mit Frauen aus Nigeria bekämpfen.
Trotz des Prostitutionsgesetzes werden in Schweden überraschend wenig Strafen ausgesprochen. Zwar gibt es jedes Jahr für ein paar Zuhälter mehrjährige Gefängnisstrafen. Freier kamen aber bislang mit Geldbußen und einem Eintrag im Führungsregister davon. "Es ist schwer, den Sexkauf zu beweisen. Freier müssen auf frischer Tat ertappt werden", sagt Trolle. Zudem habe es auch im Polizeikorps eine Weile gedauert, bis das Gesetz akzeptiert war. "Aber inzwischen haben die meisten Beamten eingesehen, dass Prostitution kein normales Geschäft ist." Die Zahl der verurteilten Freier stieg von elf im Jahr 1999 auf 108 im Jahr 2006.
Das Sex-Kaufverbot soll auch ein gesellschaftliches Umdenken bewirken: In jeder Grundschule lernen die Kinder, dass es unrecht ist, Frauen für Sex zu kaufen. "Die kommende Generation in Schweden wird so etwas für noch viel seltsamer halten als wir es heute tun", glaubt Kriminalinspektor Trolle.
Der Alltag ist für die Huren gefährlicher geworden
Die meisten Prostituierten lehnen die Kriminalisierung ihrer Freier ab. Sie fühlen sich in Opferrollen gepresst und sich ihrer Lebensgrundlage beraubt. Zum Beispiel Johanna*: Die 35-Jährige ist drogenabhängig und eine der Frauen, die ihre Dienste auf der Malmskillnadsgatan anbieten. Meist am Ende des Monats. Denn Heroin ist teuer. Für Sex im Auto nimmt sie umgerechnet 55 Euro. Dass die Kunden wegbleiben, mindert ihre Wahlmöglichkeiten: "Wenn wie heute Abend Flaute ist, gehe ich auch mit jemandem mit, der harte Sachen verlangt und kein Kondom benutzen will. Ich brauche das Geld", sagt sie.
Ähnlich geht es Lisa*, einer Frau im südschwedischen Malmö: "Das Geschäft ist gefährlicher und härter geworden. Mehr Konkurrenz und mehr Gewalt", sagt die 38-Jährige, die seit zwölf Jahren auf der Straße arbeitet und manchmal im Malmöer Entzugsheim "Minnesota" wohnt. Sie kennt die Zeit vor und nach dem Sex-Kaufverbot. "Die netten Kunden haben Angst, ertappt zu werden. Übrig geblieben sind die Gestörten, mit denen man richtig weit raus fahren muss, damit die sich sicher vor der Polizei fühlen. Dort ist man ihnen dann ausgeliefert."
Mehr Hilfe für Frauen
Pflegekräfte sehen das Sex-Kaufverbot mit gemischten Gefühlen: "Fälle von Misshandlung und Vergewaltigung haben deutlich zugenommen. Auch Geschlechtskrankheiten treten wieder häufiger auf bei den Strichmädchen, weil sie wegen der wenigen Freier zu Verkehr ohne Kondom gezwungen werden", sagt etwa Helena Cewers. Die Krankenschwester arbeitet seit über fünfzehn Jahren in einer Aufnahmestation für drogenabhängige Frauen in Malmö und kennt nahezu alle Stricherinnen der Stadt.
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Noch vor ein paar Jahren war Cewers radikal gegen die Kriminalisierung der Freier. Denn die Maßnahme sei am Anfang einseitig auf die Kunden gerichtet gewesen, ohne den Strich-Frauen dabei zu helfen, mit der massiv veränderten Situation klarzukommen. "Da wurde nur über Verbote und Strafen geredet und nicht über deren Auswirkungen für die Mädchen", sagt die Krankenschwester. "Inzwischen wird aber endlich mehr für die Mädchen getan. Es gibt mehr Sozialdienste, die Prostituierten aktiv helfen, aus ihrem Dilemma herauszukommen." Auch Entzugsprogramme mit Methadon und Ähnlichem seien nun schneller für Prostituierte zu bekommen.
Jetzt ist auch die Krankenschwester im Prinzip für das Sex-Kaufverbot. Für sie gehört Prostitution abgeschafft. "Es stimmt: Glückliche Huren gibt es nicht. Die meisten, die ich im Laufe der Jahre hier kennengelernt habe, wurden schon in ihrer Jugend durch Verwandte sexuell missbraucht und haben große psychische Probleme", sagt sie. "Da ist wenig Freiwilligkeit." Wer länger dabei ist, nehme Drogen oder Beruhigungsmittel. "Das ist kein normaler Beruf. Ich wünsche allen, dass sie da wieder rauskommen."
*Name geändert
NEU: Schau den Girls beim FICKEN zu...
KOSTENLOS... LIVE... www.lusthaus.live
@reichenberg
du bist ja gesundheitstechnisch ein Optimum für die SDL
wenn man noch nie eine besucht hat - passiert auch sicherlich rein gar nichts
und die 24/7 Viren übertragen sich auch nicht auf lebende Wesen
Blubber. Haste wieder Angst mehrfach mit Corona infiziert zu werden?
Hör mal mit deinem hasserfüllten Off-Topic Gewäsch auf. Wir wollen friedlich hier miteinander reden und diskutieren. Wie denkst du denn über Stealthing? Hast schon gemacht?
@mArcO_CIP Falls bei Dir "nomen est omen" gilt - also ohne Gummi mit "Reinspritzen"
Auch Stealthing gennant. Da könnte ein wenig "Schweden" bei uns auch nicht schaden. Genau die Leute beklagen sich über "Emanzen" oder über die "männerfeindliche" Welt, toxische Männlichkeit usw. Aber so schlimm die Emanzen auch wirklich sein mögen, das Recht nicht von irgend einem Penner von der Straße einen reingespritzt zu kriegen, würde ich sogar einer Emanze zugestehen!
Das geht schon in Richtung Körperverletzung. Was ist wenn so ein "CIP" Aids hat oder Hepa?
Das mit dem heimlich Gummi abziehen geht gar nicht. Genau wie Praktiken verlangen die von den Girls nicht gewollt sind. Ich kommandiere auch keine Professionelle rum. Frage meistens wie die Mädels es am liebsten haben.
Am wichtigsten ist auch eine Hure anständig und mit Respelt zu behandeln. Für mich sind die Damen wie Freundinnen oder Geliebte, da ich im normalen Leben keine Jungen und hübsche Frauen finde.
Falls bei Dir "nomen est omen" gilt - also ohne Gummi mit "Reinspritzen" und das auch noch durch unbemerktes Abziehen des Gummis... ja, das machen die meisten Damen vermutlich nicht freiwillig.
Auch ich mache das nicht.
weiß ich, das sie ihren Beruf selbst bestimmt macht. Sie hat sogar ihren erlernten Beruf dafür aufgegeben.
Ich war mal bei einer rumänischen Dame, die erzählte mir, dass sie das ganze noch 2 Jahre machen will. Vom Gewinn kauft sie Wohnungen in Rumänien und vermietet diese. (In Rumänien kostete damals eine Wohnung 20000 Euro)
Im "normalen" Wirtschaftsleben ist es in der Regel so, dass der übelste Preisdruck unten stattfindet.
Wenn wir uns in der Prostitution um die es im LH gemeinhin geht auf einem Preisniveau von grob 100 bis 200 Euro pro Stunde bewegen, dann hat das für mich zunächst mal wenig davon, dass die Frau da von vorneherein als unglückliches Opfer unterwegs ist.
Wenn wir in der Prostitution im LH auf Straßenstrich oder Drogenstrich fokussieren würden (die ich selbst nur aus den Medien kenne) wo das Preisniveau deutlich niedriger ist - da hätte ich auch starke Bedenken.
Wie glücklich jemand ist wird nur zum Teil über den Job bestimmt. Und es darf keiner glauben, dass ich in jeder Minute meiner beruflichen Tätigkeit glücklich bin. Da gibt es Phasen und Situationen, da stehe ich kurz vor dem Kotzen. Da würde ich mir manchmal wünschen, so wie eine Hure Laufkundschaft zu haben und "Neues Spiel neues Glück" kurzfristig neue Kunden an Land ziehen zu können. Und nicht existenziell von wenigen Kunden abzuhängen.
Außerdem: Das ist doch eigentlich ultra-sexistisch. Immer nur auf die Frauen zu fokussieren - auch schon im Titel dieses Threads geht es nur um die Huren (also Frauen).
Da scheint es ein tief verwurzeltes Grundverständnis in der Gesellschaft zu geben, dass Frauen einen Anspruch auf Glücklichsein haben und dass Männer dafür zuständig sind.
Überall sonst wird darauf geachtet, dass man gendermäßig korrekt sprachlich beschreibt.
Nur in der Prostitution spricht man üblicherweise von vorneherein nur von Frauen.
Wie ist das eigentlich mit Herren, die sich prostituieren? Leben die sexuell wie die Made im Speck oder sind die auch unglücklich bis traumatisiert und wollen das gar nicht?
Meine Erfahrung, Damen die diesem Beruf selbstbestimmt nachgehen kann man in zwei Kategorien einteilen, die einen haben wirklich Spaß am Sex, man merkt das an der Körperreaktion, wie sie sich geben etc. wenn man da öfter hingeht und natürlich am Geld. Die anderen haben nur Spaß am Geld, sind aber so professionell dem Kunden eine gute Show bzw. Illusion zu bieten.
Dann gibt´s natürlich auch die Damen wo große wirtschaftliche Zwänge dahinter stehen, die beispielsweise aus Armut kommen etc. Leichte Beute für schwere Jungs. Man darf sich da auch keinen Illusionen hingeben, die allermeisten dieser Mädchen werden nicht mit der Faust auf den Strich gestrickt sondern wie das in der Fachsprache heißt poussiert. Also die Liebesmasche vereinfacht gesagt, oft sind die Mädchen auch nicht die hellste Glühbirne im Raum und glauben wirklich dass der Junge sie liebt und sie das für ihn tun wollen um sich ein besseres Leben aufzubauen.
Mädchen die mit der Gewalt auf den Strich geschickt werden, physisch und psychisch (z.B. über Drohungen der Familie was anzutun etc.) sind natürlich ohne Zweifel unglücklich, das sollte vom Staat auch viel härter bekämpft werden, wo wir mit dem neuen Gesetz stehen weiß denke ich jeder.
Ich glaube man kann keinen Beruf in dem Menschen arbeiten mit absoluten Termini Technici versehen, alle Huren sind unglücklich ist genauso falsch wie alle Huren sind glücklich. Es kommt wie immer im Leben halt darauf an und das Leben besteht nicht nur aus schwarz und weiß.
Was man aber selber immer tun kann und das finde ich das wichtigste bei diesem Hobby dem wir nachgehen, dass man seinen Gegenüber mit Respekt und auf Augenhöhe behandelt. Ich mache solche Dates schon sehr lange, an die 25 Jahre und die schlechten Erfahrungen die ich gemacht habe, kann ich noch maximal an zwei Händen abzählen.
Man vergleiche den Stundenlohn einer Altenpflegerin und was die sich alles ansehen muß. In gewisser Hinsicht ist es aber wieder alles Andere als leicht verdientes Geld. Ich kenne keine Hure, die nicht nach zwei, drei Jahren in diesem Metier sagt: ich bin gleichgültig, innerlich leer, emotional tot. Es ist die seelische Verrohung in dieser Branche, die unterschätzt wird. Jedes x-beliebige Arschloch unter Überschreiten jeder natürlichen Hemmschwelle an sich ran und in sich rein zu lassen - dauernd herumkommandiert zu werden (dreh dich um, ich will jetzt von hinten, jetzt von vorne..) - sich von Männern angreifen zu lassen, die man auf der Straße keines Blickes würdigen täte - Intimes an Wildfremde preiszugeben - sich auch mal derb angreifen zu lassen, schließlich hat der Kunde dafür bezahlt - einmal pro Monat wahrscheinlich einen Kunden, der am Zimmer die Grenzen deutlich überschreitet - der Einblick hinter die Kulissen incl. so mancher Kollegin, die in den Armen von irgendeinem Luden mit oder ohne Drogen vor die Hunde geht und du mußt zusehen dabei, etc. etc.
Und unter diesen Aspekten ist es das schwerstverdiente Geld auf diesem Planeten, es hat doch etwas sehr Entwürdigendes an sich. Man kann es so oder so betrachten, ich tendiere eher zum negativen Blickwinkel – ich kenne keine glückliche Hure. Was haben die polnischen Mädchen letztendlich von den Dolce & Gabbana Jäckchen und den Prada Schuhen, wenn ihre Seele für immer kaputt ist?
Einige vergleichen das mit einer Dienstleistungsgesellschaft. Machen wir uns nichts vor. Die meisten von uns arbeiten in einer Dienstleistung. Das betrifft 65% der Arbeitnehmer in De. Trotzdem muss ich nicht den "Arsch" hinhalten, zwischen Tür und Angel, damit sich jemand befriedigen kann.
Wir alle nutzen das Geschäft aus. Für uns sind das Bückstücke.
Ich hatte überwiegend das Gefühl das die DL sich freiwillig wegen des Geldes prostituieren. Hatte auch schon Damen denen nach eigener Aussage Sex Spass macht. Die meisten waren auch richtig gut drauf. Wenn eine Sexarbeiterin den Sex nur über sich ergehen lässt dann ist es wahrscheinlich entwederZwang oder eine sonst sehr schwierige Lage die diese Damen zur Prostitution zwingt. Diese Situationen waren aber Ausnahmen.
Gerade bei jungen Mädels hatte ich das Gefühl das es ihnen nicht unangenehm ist sich von mir ficken zu lassen. Natürlich wegen der Kohle. Mit ist schon bewusst das diese Damen ohne Bezahlung nicht mit mir in die Kiste steigen würden. Aber es gibt genügend Leute, denen ihre Arbeit keine Spass macht, zum Teil widerwillig zur Arbeit gegen. Ich arbeite eigentlich gerne, trotzdem ging ich oft sehr ungern zur Arbeit und war froh wenn der Tag vorbei war. Entweder wegen Kotzbrocken von Chefs oder üblen Kunden/Patienten und manchmal auch wegen Mobbing. Auch wenn man ständig Druck verspürt. Vielen anderen geht's bestimmt nicht besser. Deshalb behandle ich Prostituierte mit viel Respekt und Anstand. Dieses Verhalten zählt sich meistens aus. Auch im normalen Leben.
Ich bin ganz zuversichtlich, dass auch in der von Dir entwickelten Dystopie die Frauen einen Dreh finden werden, wie sie den Männern eins reinwürgen können.
wird es für den ein oder anderen Mann die absolute Ausnahme sein überhaupt Sex zu haben
wer weiß schon was kommt...
2005: niemand hat ein Smartphone (aber binnen 15 Jahren hatte es jeder)
2020: niemand hat ein bis vier Sex-Androiden, die sich in Stillstandszeiten auch noch im Haushalt nützlich machen
Wenn die Bezos und Musks dieser Welt erst mal realisieren, das Sexroboter mit Zusatzfunktionen ein nicht weg-disruptierbarer Markt sind (weil der Bedarf immer da sein wird), und dass daran eigentlich mehr Bedarf besteht wie für selbstfahrende Autos oder selbstfliegenden Paketdrohnen, wenn da erst mal Horden von Ingenieuren und Künstlern und Soziologen auf das Problem angesetzt werden, eine empatische KP (künstliche Persönlichkeit) und dann noch einen geeigneten Körper dafür zu schaffen, der immer jung, fesch und knackig bleibt, und einen bis ins hohe Alter begleiten kann, dann wäre doch alles gut:
- Männer bleiben zukünftig zu Hause und arbeiten halbtags zwei Tage im home office und halbtags zwei Tage in der Nahrungsmittelproduktion (Grillfleisch züchten), weil bestens betreut und versorgt - wofür noch auf die Piste gehen?
- Frauenquote in den Betrieben ist bei 97% (die anderen 3% sind LBGQT_*XYZ)
- Prostitution ist abgeschafft, Vergewaltigung ist unbekannt
- Hochvögeln im Job ist nicht mehr möglich: die Chefin ist ja eine eine Frau, der Muschirabatt bei der Gleichstellungsbeauftragten ist auch dahin, wenn alle eine Muschi haben, es zählt wieder nur Können und Fähigkeit, und mit Vorwürfen von sexuellem Fehlverhalten kann man auch keinen mehr abschiessen und seine Stelle einnehmen.
- im ÖPNV gibt es kein Manspreading mehr, und weil sich die Männer nur noch untereinander zum Grillen oder für Sport treffen, gibt es auch kein Mansplaining mehr, dafür das ganz normale Gezanke der Frauen untereinander, was uns dann aber nicht mehr stört.
- Frauen ärgern sich über andere Frauen auf Frauen-, Mutter&Kind-, und Behindertinnen-Parkplätzen - wir Jungs bleiben ja zu Hause
Dummerweise haben die Märkte ein all time low, weil all der Schund den Männer in den letzten 5000 Jahren seit der Erfindung von Geld um die Wette produzierten, um bei den Frauen gut dazustehen, plötzlich nicht mehr benötigt wird.
Dummerweise ist auch die Nachfrage nach Biofrauen auf einem all time low, weil jedermann eingesehen hat, dass Biofrauen schlecht sind für die eigene Gesundheit (übertragbare Krankheiten, andauerndes Genörgel, eine fehlangelegte Diät an der nächsten, geschlechtimmanente Perma-Unzufriedenheit) und die Finanzen (Scheidungsrecht, Düsseldorfer Tabelle) und auch vor Gericht überall Geschlechtsrabatt zugesprochen bekommen. Am besten man minimiert jeglichen Kontakt.
Von der anderen Seite betrachtet: Biofrauen sind auch nur Sexroboter, aber halt herkömmliche aus alten, analogen, biologischen Komponenten, mit schadhaften, mondgesteuerten Regelkreisen, mit Funktionsverlusten wie Hausarbeit, Nähen, Kochen, ... und Fehlfunktionen wie Rauchen, Saufen, Selbstverstümmelung und -Entstellung über die letzten drei Generationen aufgrund von Feminismus. Vor drei, vier Generationen waren sie noch Allzweckwunderwaffen, oder sie kamen als Ausschuß ins Kloster. Für Extras wie kann gut massieren, verwaltet die Haushaltskasse bestens, kann man sich 100% drauf verlassen musste man aber auch früher schon Glück haben.
Hab ich jetzt Frauen objektifiziert und auf eine einzelne Funktion reduziert? Oder hat die Gesamtschaft der Frauen das über ihre Sexgewerkschaft "Feminismus" selbst mit sich gemacht, aus dem guten Geist einer Heimstatt, der Hüterin des Heims und der Familie eine Opferkarte ausspielende, Verantwortung nach aussen ableitende, sexerpresserische oberflächliche Konsumdrohne(**) werden lassen?
Ausserdem kann man sich bei einer Androidin, sofern man sie alleine bespielt, auch genau gar nichts holen.
Und wie bei selbstfahrenden Autos gilt: die müssen gar nicht perfekt sein! Diese müssen nur im Durchschnitt fehlerfreier funktionieren wie Autos mit menschlichem Fahrer, dann wird schon aufgrund der Versicherungsprämien auf selbstfahrend geschwenkt werden.
Sexandroidinnen müssen nur im Durchschnitt besser sein als die Durchschnittsfrau, und diese Aufgabe machten die Frauen selbst mit jeder der letzten Generationen einfacher!
Sexandroidinnen sind der einzige Weg, wie die Biofrauen aus ihrer "wir sind benauchteiligt!"-Opferkarten-Todesspirale überhaupt noch herausfinden - mehrere Generationen totale Selbstverantwortung und harte Auslese jener, die es halt nicht raffen, werden es richten. Nebeneffekt: glückliche Frauen gibt es nicht.
In keimfreien Momenten wie zur Zeit würden doch viele von Euch statt einem neuen Auto nabst Kaufprämie lieber eine Sexandroidin holen - stimmts?
Statt Tagesschau und Bier und dann Geisterspiel schauen ordentlich Essen, danach Massage und Kuscheln und nach dem Blowjob kann sie Dir die Ligatabelle ins Ohr flüstern. Und all das ohne Angst vor Keimen oder Bedenken nach dem alten wenn/dann/sonst nicht-Muster erpresst zu werden - wäre das nicht fein? (Während du schläfst, bügelt sie leise im Nebenzimmer).
* klingt erst mal unrealistisch, ist aber in Australien schon so: die meisten Männer wohnen und arbeiten im Hinterland auf Farmen, in Minen, in Fabriken, die meisten Frauen hocken in Großstädten aufeinander und warten auf Mr. Right, der nie kommt, weil die Ansprüche mit jedem Jahr noch weiter wachsen: https://www.smh.com.au/lifestyle/why...421-1xdn0.html
** "Drohne" ist gerechtfertigt, über 20% der Frauen bleiben schon kinderlos
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
Ich würde das umsonst machen. Und beim VW-Chef auch. Ich denke, ich würde sogar 20€ bezahlen, wenn ich nur das Kommando geben darf.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Allerdings wird im Eröffnungsbeitrag postuliert, dass es keine einzige Hure gibt, der ihr Job Spaß macht.
Also Spaßlevel zero, bei allen Huren.
Das wiederum ist sehr unwahrscheinlich.
Dominas zählen ja auch zu den Huren (so denke ich) - ich glaube wenn ich eine Frau wäre, ich würde mich wegwerfen, wenn ich den z.B. Siemens-Chef meine Toilette auslecken lassen würde. Und er mich auch noch dafür ordentlich bezahlen würde.
Wenn das irgendwann mal bei uns Realität wird dann wird es für den ein oder anderen Mann die absolute Ausnahme sein überhaupt Sex zu haben für den einen oder anderen wahrscheinlich kein Sex mehr im Leben
wie alle Extremisten hat sie diese verschrobene Sicht das die Welt nur aus Schwarz und Weiß besteht und das nur sie den allgemein gültigen Wahrheitsanspruch zum Thema hat. Prostitution böse, Männer schlecht...
Ich weiß nicht ob bei einer Kellnerin oder einem Masseur jemand die Frage stellt ob er oder sie "glücklich" ist. Wir alle arbeiten nicht zum Spass, die allermeisten zumindest nicht. Jeder der in seinem Beruf nah mit Menschen arbeitet wird da sehr wahrscheinlich ambivalente Antworten geben.
Das Problem ist doch das wir uns alle wünschen wenn Frauen in diesem Beruf arbeiten dass sie das selbstbestimmt und auf eigene Rechnung tun. Dass sie unter vernünftigen Bedingungen arbeiten, sich Krankenversicherern können ohne lügen zu müssen. Dass sie wenn sie schon Steuern zahlen auch vom Staat die gleiche Unterstützung erhalten wie alle anderen auch.
Da sind wir weit weg, das neue Gesetz hat viele Dinge schlimmer gemacht. Die illegale Prostituition ist zumindest gefühlt schlimmer geworden, man hat da etwas gegen die Prostituierten gemacht aber nichts was deren Situation wirklich verbessert. Den Menschenhandel muss man viel stärker bekämpfen, die organisierte Kriminalität die in einigen Städten hier wie in Stuttgart zum Beispiel bestimmt wer anschaffen darf und wer nicht etc.
Das schwedische Beispiel ist auf dem Papier ganz toll, allerdings blüht in Schweden die Wohnungsprostitution im Untergrund, trotz Verbot und Strafen. Prostitution wird es immer geben und überall, das ist einfach Realität und m.M. nach ist das auch ein Dienst an der Gesellschaft.
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"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
Dass die unermüdliche, selbsternannte, angebliche Kämpferin für Frauenrechte hier mal gepostet hat, wusste ich echt nicht.
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Das hat aber noch niemand geschafft
Was hätte ich mich gerne gefetzt mit der. Eine Zeit lang wollte ich mich in einem Forum anmelden, in dem gegen Prostitution gewettert wird, hab es aber dann doch bleiben lassen, weil mir die Gefahr, dass man ausgekundschaftet und bei allen möglichen privaten oder beruflichen Verbindungen angeschwärzt zu werden, doch zu groß war (Feigheit vor dem Feind)
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), weil bestens betreut und versorgt - wofür noch auf die Piste gehen?
Alice Schwarzer
