...aber ich hatte wenigstens die Hoffnung, dass eine Illussion dessen erwerbbar wäre.
Aber der Reihe nach:
Mit Terminvereinbarung trudelte ich zum verabredeten Zeitpunkt in dem Liebesnest ein. Sandra nahm mich kurz in Empfang - schob mich aber gleich teilnahmslos in ein "Wartezimmer" ab, wo ich dann noch mal 20 Minuten auf Amira warten durfte. Insgesamt kein besonderes Vergnügen, zumal es einer der ersten wirklich warmen Sommertage war und die Zimmer nicht wirklich luftig sind. Nach besagter Wartezeit ging die Tür rein und Amira begrüßte mich - wenig herzlich, eher distanziert. Eigentlich hätte ich hier schon umdrehen sollen, aber da war wohl schon zu wenig Blut im Kopf...
(
Nach kurzer Waschung meinerseits kam ich wieder ins Zimmer, es wurde Kasse gemacht und ich erhielt die "Ansage", ich solle mich schon mal ausziehen. Da ich dies persönlich aber sehr uncharmant finde, nackt auf dem Bett liegend auf die Dame zu warten, zog ich es vor, sich begleitet zu empfangen, um mir gleich einen Spruch abzuholen, warum ich denn noch nicht ausgezogen sei. Sie selbst legte sich derweilen auf das Bett und meinte: "Nun mach schon, runter mit den Klamotten - ist doch eh so heiß".
Nungut - eigentlich bezahlen MICH die Leute für einen Strip, aber was solls.
Als ich mich zu ihr aufs Bett legte, gleich die ersten Zurechtweisungen:
1. keine Küsse ins Gesicht
2. keine Küsse auf den Hals
3. Naschen an den Nippeln erlaubt, sie selbst würde sich jedoch dann nicht selbige lecken, das wäre ja wie küssen - igitt.
4. Lecken an ihren südlichen Lippen sei erlaubt, ein wenig (äußerlich) mit dem Finger reiben, auch schon - aber keinesfalls den Finger in ihrer Lustspalte versenken. Selbst meine (spitze) Zunge war ihr schon zu tief.
Nachdem ich sie dann ausgiebig geleckt hatte und mir dabei (wohlgemerkt frischrasiert) anhören mußte, dass mein Bart kratzt, wechselten wir in 69, damit sie mich "bearbeiten" könnte, was sie dann im wahrsten Sinne des Wortes auch tat. Zärtlichkeit, Lust o.ä. Attribute sind hier fehl am Platz. Ich, der beim franz. natur eher von äußerster Zurückhaltung geprägt bin, konnte mich hier entspannt/gefahrlos zurücklehnen, weil sie mehr Hand- als Mundarbeit leistete.
Als ich nach gefühlten maximal 2-3 Minuten zum Verkehr gedrängt wurde und den Wunsch eines gerittenen Galopps äußerste, schwang sie sich widerwillig mit den Worten auf mich: "es ist so heiß und gerade dann wollen die kerle geritten werden". Hochachtungsvoll bewunderte ich, wie sie ihr Becken kreisen lassen kann. Ein beherzten Griff an ihren Brüste wehrte sie jedoch sofort ab. Nach 60 sek. war sie mit ihrer Kondition am Ende, beschwerte sich noch darüber, dass sie sich an diesem Tag schon mehr als genug gewegt hätte. Also missionierte ich sie erst. Da küsse auf den Hals und das Gesicht unzulässig waren, mußte ich sie schon ganz schön "zusammenfalten", damit ich an ihre Nippel kam. Auch hier setzte sich ihre Passivität fort. Wäre da nicht ein zarghaftes Stöhnen gewesen, ich hätte es geglaubt, ich stecke in der Bettritze...
Irgendwie scheint mich das angetörnt zu haben, denn ich mußte plötzlich unterbrechen und die Stellung wechseln, um sie das Geld nicht ganz so leicht verdienen zu lassen.
Also noch mal in doggy gewechselt. Hier offenbart sich, dass ihr Hinterteil doch einigermaßen ausladend ist. Jedenfalls habe ich schon so manch knackigeren Arsch vor der Flinte gehabt. Kurze Konzentration und es war trotzdem um mich geschehen. Es gibt einfach Momente, da will man es auch gar nicht ewig hinauszögern.
Nach 15min war die gebuchte halbe Stunde (sexuell) gesehen vorbei und hätte ich es nicht drauf angelegt, wäre ich in 16 Min. auch wieder vor der Tür gewesen.
Einzig die Berichte, dass Gäste danach noch eine schöne Massage erhalten haben, ließ mich es ein wenig in die Länge ziehen.
Bei dem anschließenden Gespräch ergab sich, dass Amira eine durchaus nette, aber auch ziemlich abgeklärte junge Frau ist. Sie versucht gar nicht erst, eine Illusion aufzubauen und läßt Mann deutlich spüren, dass es ihr nur um das eine geht - um das Geld. Eine durchaus verständliche Haltung. Aber wer im Dienstleistungsgewerbe (egal welcher Art) tätig ist, dass dem Kunden immer das Gefühl vermittelt werden soll, er sei der größte und die Bezahlung der Dienstleistung nur "Beiwerk".
Fazit:
Teil 1 (Sex) in allen 4 Teildisziplinen eher schlecht, als recht. Besonderres Mancko: absolute Lustlosigkeit am "Job"
Teil 2 (Smalltalk) - durchaus interessante Einblicke in das Leben einer Professionellen...
Insgesamt nicht wiederholenswert, wenn überhaupt wiederholensfähig...