Sind euch schon Termine abgesagt worden mit der Begründung, es besteht eine Angst bezüglich des Virus? Mir ist heute in Berlin der zweite Termin abgesagt worden. Jetzt wird es eng. Ich muss am Freitag wieder zurück und wollte mir noch was gönnen.
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Das mit dem Epizentrum erklärt sich in der aktuellen Medienwelt, welche vor Allem auf "bad-news" geifert, eigentlich ganz von allein, es hört sich so schön dramatisch und apokalyptisch an und ist geeignet, wie viele andere, in diesem Zusammenhang, geborenen Wortschöpfungen und Metaphern auch, den Stimmen der Vernunft das "Maul zu stopfen"...
__________________ "Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.
"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Die Begründungen für die Ausgangssperren im Lkr Wunsiedel sind auch sehr nett: "Es laufen nach wie vor einige Senioren draußen rum, als wäre nichts. Also sperren wir nun alle ein." Mein Gott, die Maßnahmen an sich sind ja einzusehen. Aber warum muss man eigentlich nun jeden einzelnen vor sich selbst schützen?
Ja, muss man. Zumindest deshalb, weil der dann aus Dummheit ein Intensivbett belegt, dass jemand anders, der sich z.B. berufsbedingt ansteckt, dringend brauchen würde.
muss ein Regierungschef/in keine magischen Fähigkeiten haben und auch kein "Übermensch" sein, aber er muss es sich, wie jeder von uns "Normalbürgern" auch, gefallen lassen an seinen eigenen Sprüchen, oder sollte ich besser sagen "verbalen Absonderungen" gemessen zu werden...
Schon...
...nur ist das jetzt nicht das Wichtigste. Jetzt geht es um andere Dinge...
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---- "Ihr sorgt euch um das Ende der Welt, wir sorgen uns um das Ende des Monats!"
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Kann mir eigentlich mal jemand erklären, warum im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie immer vom "Epizentrum" die Rede ist? Würde der Begriff "Zentrum" nicht auch reichen bzw. sogar besser passen?
Epizentren kannte ich bisher nur aus der Seismologie, und da ist das Epizentrum eben gerade nicht das Zentrum.
muss ein Regierungschef/in keine magischen Fähigkeiten haben und auch kein "Übermensch" sein, aber er muss es sich, wie jeder von uns "Normalbürgern" auch, gefallen lassen an seinen eigenen Sprüchen, oder sollte ich besser sagen "verbalen Absonderungen" gemessen zu werden...
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"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
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nur was mich bei den "Eidgenossen" von jeher nervt ist diese arrogante oberlehrerhafte Konotation, in der sie in diesem Fall über Deutschland schreiben.
Das ist mir herzlich egal, dass die Quelle in der Schweiz sitzt.
Seit es den Spiegel nicht mehr gibt wie wir ihn kannten ist die nzz die Zeitung, die noch guten und auch kritischen Journalismus macht - und das nebenbei bemerkt auch häufig in sehr gutem sprachlichen Ausdruck und - Wunder oh Wunder - fast ohne Orthographie- und Grammatikfehler.
Diese Kritik richtet sich übrigens an jeden einzelnen von uns - und ich denke, die ist durchaus berechtigt. Hierzulande wird gerne nach oben delegiert - der Experte muss uns sagen wo es lang geht - und wehe er liegt falsch. Der Trainer ist derjenige, der in alleiniger Verantwortung für den Ausgang des Bundesligaspiels steht - und entsprechend wird er schnell einen Kopf kürzer gemacht. Nur bei unseren Unternehmenslenkern - die haben es geschickter gemacht - die Verantwortung so verteilt dass es dem Griff zur Seife unter der Dusche gleicht, jemanden dingfest zu machen.
Auch Kanzler sind keine Magier
Deutschland ist eine Endmoräne des Hegelianismus. Es ist staatsgläubig und verlangt, dass die Regierung jederzeit mutig und entschlossen voranschreitet. Immer wieder fordern die Medien von Kanzler oder Kanzlerin «Machtworte» und «Basta-Entscheidungen». Gerade so, als besässen Regierungschefs magische Fähigkeiten.
aus der Schweiz enthält sehr wohl richtige gedankliche Ansätze, da stimme ich Kuching völlig zu, nur was mich bei den "Eidgenossen" von jeher nervt ist diese arrogante oberlehrerhafte Konotation, in der sie in diesem Fall über Deutschland schreiben.
Mir ist nicht bekannt, dass die Schweiz gegen das Coronavirus bessere und intelligentere Abwehrstrategien entwickelt hätten als andere Länder...
Nicht umsonst hat der bekannte Schweizer Schriftsteller Max Frisch in einem Zeitungsartikel einmal gesagt es stünde seinen Landsleuten nicht an sich über die Deutschen, aufgrund ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit, dauernd zu erheben, da dieses Regime von der Mentalität her zu den schweizern noch viel besser gepasst hätte und sollten deshalb lieber vor der eigenen Türe kehren...
Die hätten ihn damals dafür am liebsten ausgebürgert...
Sorry, war etwas "off-topic", musste aber mal raus...
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Die etwas reißerische Überschrift deckt sich aber nicht mit dem Inhalt des Artikels in der Gänze, den ich im Großen und Ganzen für ausgewogen halte.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass eventuelles Bashing der Legislative und Exekutive vielleicht für den ein oder anderen "nice to read" sein mag, aber in der Situation jetzt keine Lösung birgt. Man mag die "Politik" dafür gerne später abstrafen, zurzeit ist das aber nicht möglich.
Was bleibt?
Je mehr Verantwortung jeder(!) für sich und für andere in dieser Krise bereit ist zu übernehmen, so dass wir das Ding in den Griff bekommen, umso schneller wird es wieder ein halbwegs normales Leben geben können. Das habe ich auch aus dem Artikel heraus gelesen.
Gsund bleibm!
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Solange nicht flächendeckend getestet wird kannst die zahlen somit vergessen.
Flächendeckend testen kann man aufgrund der Menge vergessen. Man kann sich aber Cluster raussuchen und die testen. Meines Wissen macht man das u.a. in Südkorea.
Mir irgendwelchen Aussagen der Art "Die Dunkelziffer könnte enorm sein" kann man nichts anfangen. Auch deshalb, weil man nicht weiß, wann das Virus zum ersten Mal aufgetreten ist. Wahrscheinlich lange bevor es klinisch auffällig wurde. Nachdem die ersten Fälle in China wohl schon im November aufgetreten sind, ist es auch möglich, dass es in Europa schon weit vor Februar unterwegs war.
Wenn man sich mit Kollegen und Freunden unterhält, dann erzählen einem viele, dass sie im Februar mal für eine Woche komische Beschwerden mit Halskratzen, Husten und etwas Abschlagenheit hatten, wo sie dachten, das wäre eine Erkältung, aber irgendwie war es die dann doch nicht. Nicht gesund, aber auch nicht richtig krank. Ebenso kenne ich einen Fall, wo jemand plötzlich eine Lungenentzündung hatte, die sich aus einer Erkältung entwickelt hat, man aber keinen Erreger finden konnte.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Ergebnis dieser Maßnahme wird natürlich sein, dass die Coronafallzahlen in München massiv "ansteigen" werden...
Daher stellt das Amt abermals klar: Die Drive-In-Stationen zur Abstrichentnahme auf der Theresienwiese und in der Bayernkaserne seien nur für Personen bestimmt, bei denen ein begründeter Verdacht auf Corona besteht.
sehe ich nicht so (bezogen auf massiv)
ist doch im Prinzip "nur" eine Entlastung der Ärzte und Krankenhäuser
In München wurde mittlerweile auf der Theresienwiese, wo ansonsten gerne im Herbst auch mal kollektive "Druckbetankungen" stattfinden, ein "Coronatestzelt" errichtet.
Ergebnis dieser Maßnahme wird natürlich sein, dass die Coronafallzahlen in München massiv "ansteigen" werden...
Aber welche "Rückschlüsse" erlaubt Das wirklich ? Klar ist doch nur, wenn Du mehr Messungen von etwas vornimmst, was wahrscheinlich in einer gewissen Anzahl vorhanden ist, desto mehr positive Messwerte kriegst Du auch.
Beispielrechnung (auch wenn es so nicht durchgeführt wird): man testet an einem Tag eine repräsentative Stichprobe (alle Altersgruppen, mit und ohne Symptome usw.) von 1000 Personen und stellt fest, dass 100 davon Coronapositiv sind. Später macht man das Gleiche mit 5000 Personen und stellt fest, dass 300 davon "positiv" sind.
Jetzt die Frage: würden diese Zahlen belegen, dass es jetzt eine höhere Fallzahl von Coronainfizierten gibt oder dass die Ausbreitung sich verlangsamt ?
Nach Beantwortung dieser Frage möge jeder die zu erwartenden Fallzahlen in München durch das "Testzelt" interpretieren wie er will...
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auch arbeiten in Italien massenhaft illegale Chinesen/innen in der Textilbranche
so hatte man das wahre Ausmaß erst viel zu spät erkennen können und in der Konsequenz (Tests etc.) zu langsam reagiert - dazu kommt ein im Vergleich zu D schlechteres Gesundheitssystem
dann auch das deutlich ausgeprägtere familiäre Zusammenleben in I
dass die legale Prostitution zur Ausbreitung des Virus beigetragen hat, ist mir noch nicht zu Ohren gekommen
Eine mögliche Erklärung für die weit auseinanderliegenden Sterberaten:
In AT und DE werden vorzugsweise diejenigen getestet welche in Risikogebieten und Kontakten waren.
Da dies hauptsächlich Urlauber sind (Schiurlauber) denke ich dass diese nicht in die Risikogruppe fallen.
In Italien wurde das Land „überrannt“. Da werden die Akuten Fälle getestet und diese Akuten Fälle sterben auch eher.
Die Durchseuchung in Italien ist viel weiter vorgeschritten als die Zahlen aussagen und viele mit Leichten Symptomen sind gar nicht erfasst oder bereits genesen.
Solange nicht flächendeckend getestet wird kannst die zahlen somit vergessen.
Trotzdem fehlt eine Erklärung, warum die Sterberate in Italien weitaus höher als die in China ist. Bloß am Virus kann es ja nicht liegen.
Klar, das wäre super definitiv zu wissen woran das genau liegt. Bis zu dieser Klärung sollten wir vorsichtig sein und annehmen, dass uns das auch noch zeitverzögert treffen könnte.
Schau nach Bergamo in Italien ob die Meldungen von dort sich Dir als Fake anhören.
Dort schaffen sie es lokal nicht mehr, die Toten unter die Erde zu bringen. https://www.repubblica.it/cronaca/20...84573601000#15
Da aktuell keine so heftig wütende Grippe unterwegs ist - ich würd mal vermuten, dass die dortigen katastrophalen Zustände an Corona liegen.
Der Experte Wodarg mag sich doch bitte gerne vor Ort mal selbst davon überzeugen, ob das Corona ist oder warum die Leute dort wie die Fliegen sterben.
Die Zustände in Italien hat keine bezweifelt. Trotzdem fehlt eine Erklärung, warum die Sterberate in Italien weitaus höher als die in China ist. Bloß am Virus kann es ja nicht liegen.
Das, was mir zunehmend auf den Keks geht, ist die Rhetorik aus Politik und Medien, die an Zeiten erinnert, die man hierzulande eigentlich für überwunden geglaubt hat. Nur das Substantiv hat sich geändert. Damals war es der Russe, heute ist es das Virus.
Inklusive des Wortes "drohen" und der Suche nach Schuldigen um Maßnahmen zu begründen, die m.E. schon längst beschlossen sind.
A la "Wer ihr euch nicht dran haltet, was Papa/Mama sagt, dann machen wir eben ernst". Mit anderen Worten: man versucht nicht einmal, die aktuellen Beschränkungen umzusetzen, sondern man ist dabei ein ganzes Land wegzusperren, weil sich einige nicht dran halten. Und wie man die deutsche Gründlichkeit kennt, wird man sich nicht einmal die Mühe machen, ein formales Ende anzusetzen, selbst wenn man das verlängert. Man wird das gleich "unbefristet" machen. Die Heimat des Gröfaz macht es ja vor.
Die Begründungen für die Ausgangssperren im Lkr Wunsiedel sind auch sehr nett: "Es laufen nach wie vor einige Senioren draußen rum, als wäre nichts. Also sperren wir nun alle ein." Mein Gott, die Maßnahmen an sich sind ja einzusehen. Aber warum muss man eigentlich nun jeden einzelnen vor sich selbst schützen?
Und sorry, man muss sich nicht wundern, wenn die Leute dann nochmal mitnehmen, was aktuell nicht irgendwie geht. Man wird ja demnächst so und so daheim eingesperrt. Und zwar solange, wie es den selbsternannten Experten in Politik passt.
Aus meiner Sicht hängt die Akzeptanz der Maßnahmen schon über eine Dauer von wenigen Wochen davon aus, wie lebenswert die Masse ihr Leben einschätzt.
Und vielleicht sollte man mal an die Zeit danach denken. Je mehr der Staat als Obrigkeit auftritt, die den Bürger massregeln muss, umso mehr kann später die Akzeptanz dahinschwinden.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Im Übrigen sollten sich die Leute, die immer die Influenzatoten anführen, mal fragen, wie diese Zahlen ermittelt wurden. Da hat es ja keine Obduktionen gegeben und/oder flächendeckende Untersuchungen. Wenn ich es finde, stelle ich den Link noch ein: Das RKI hat die Todeszahlen in den starken Grippejahren wie folgt ermittelt (Kurzform): im Jahr A sind im Schnitt insgesamt B Leute gestorben. Im Jahr C sind im Schnitt auch B Leute gestorben. Im Jahr D (Grippejahr) sind E Leute gestorben. Huch E sind ja viel mehr als B. Also muss E minus B gleich die Anzahl der Grippetoten sein. Bullshit!
Deine Ausführungen sind richtig, Deine Schlussfolgerung nicht. Es ist nicht Bullshit, sondern nennt sich "Korrelation". Damit kann man zwar auch Bullshit beweisen (z.b. dass Störche die Kinder bringen), in dem vorliegenden Fall ist es jedoch ein starkes Indiz und sehr plausibel, dass die erhöhte Sterbezahl irgendwas mit der Grippewelle zu tun hat.
Klar muss man mit Statisitiken sehr vorsichtig sein, aber nicht jede Statistik ist gefälscht oder Unsinn, nur weil einem das Ergebnis nicht passt.
Schau nach Bergamo in Italien ob die Meldungen von dort sich Dir als Fake anhören.
Dort schaffen sie es lokal nicht mehr, die Toten unter die Erde zu bringen. https://www.repubblica.it/cronaca/20...84573601000#15
Da aktuell keine so heftig wütende Grippe unterwegs ist - ich würd mal vermuten, dass die dortigen katastrophalen Zustände an Corona liegen.
Der Experte Wodarg mag sich doch bitte gerne vor Ort mal selbst davon überzeugen, ob das Corona ist oder warum die Leute dort wie die Fliegen sterben.
Ich bin kein Mediziner oder ähnliches, aber der weltweite Volkswirtschaftliche Schaden ist doch enorm und man wundert sich über die Verhältnismäßgikeit.
Interessantes Interview hierzu: Krieg gegen die Bürger: Corona Virus ein Fake?
Ich selber bin hin und her gerissen, weiß aber auch, daß ich meine Erkältungen zu 90% daher kriege, daß ich meine Zunge wohin stecke, wo sie laut Hauptfrau nichts zu suchen hat ;-)
@reichenberg
Ach wäre das schön, wenn Du beim Verstehen von ganzen Sätzen gleich gut wärst wie beim Verstehen von halben Sätzen. Dann gäbe es wohl weniger Disput mit Dir. Aber Deine Aufmerksamkeitsspanne reicht bei @michael120 nur für einen halben Satz - wodurch Du halt falsch verstehst.
Du hättest auch einfach antworten können: Ich weiß es nicht. Oder. Ich habe keine Ahnung.
Das ist doch eher dein Metier. Selbst wenn ich keine Ahnung hätte, die Zahlen des RKI sind eindeutig. Find dich damit doch mal bitte ab! Solche Statistiken sind auch nicht dazu da um abzuklären wo die Leute gestorben sind. Das kann dann ein Kamerateam von RTL oder die Bildreporter für 100 Euro pro Foto erledigen. 2012 haben sie halt gepennt, ist ja nicht meine Schuld. Ich bin auch über keine Leiche gestolpert in dem Jahr. 30.000 sind ja auch nicht viel verteilt auf 80Mio, alles relativ. Während der Finanzkrise hätte man gesagt: Nicht systemrelevant. Aber gestorben sind sie nunmal und das waren eben keine Selbstmorde oder Verkehrstoten! Massive statistische Ausreißer jedenfalls nur zu ignorieren, weils einem nicht schmeckt? Ganz schwach.
Und warum wir uns hier streiten? Ist eben so bei Diskussionen. Ganz normal. Ich mein die vorbeugenden Maßnahmen sind ja nun klar, ansonsten können wir uns hier auch ausschweigen und die täglichen Meldungen wiederkauen.
Frage ist dann auch warum du dann überhaupt hier bist. Hast du schon nen Toten gesehen aktuell? Paar Bilder aus China und Italien, pf ja und? Gibts auch beim Flugzeugabsturz oder in Syrien so komische Tote. Wenn Statistiken für dich nicht zählen, hast du gar nichts in der Hand um dich aufzuregen oder hier zu sein. Da könntest du auch im Bereich "Gartenbau" irgendwo in einem Forum was schreiben.
Ich habe nur für MICH entschieden, dass ich auf Statistiken einen F*ick gebe
So wie viele andere Verschwörungstheoretiker und Nichtsblicker. Ja gut, dann hats ja keinen Wert. Ich könnte deine Nase in die Wahrheit tunken, du würdest dich schütteln und weiter leugnen. Achja du leugnest ja nicht, du gibst nur keinen Bumms auf Statistiken. So entstehen dann auch Begrifflichkeiten wie "Meister der Herzen". Nicht die Mannschaft mit den meisten Punkten wird Meister, nene wir haben ja unsere eigenen Realitäten...over and out...warte noch ein lustiges Emoticon um meine arrogante Überlegenheit zu demonstrieren -->
So langsam gibt es auch immer mehr Nachrichten über Promis, die erkrankt sind. Bin mal gespannt, ob sich die öffentliche Meinung ändert, wenn sich herausstellt, dass die allermeisten nach 1-2 Wochen wieder gesund sind und eben nicht wie Ebolapatienten wie die Fliegen wegsterben ...
Ich glaube nicht, der Nutzen der aktuellen Maßnahmen in einem halbwegs vernünftigen Verhältnis zum dadurch angerichteten gesamtwirtschaftlichen Schaden steht. Aber wie schon angemerkt wurde: Kein Politiker will sich vorwerfen lassen, nicht "sein Möglichstes" getan zu haben und so schaukeln sich alle gegenseitig in ihrem Aktionismus hoch - und alle plappern die Parolen nach, solange, bis dann irgendwann der Kater "danach" kommt. Auch Boris Johnson konnte sich dieser Gesetzmäßigkeit nicht entziehen und ist inzwischen umgefallen.
Wer wird wohl am Ende die "Soforthilfen" für all die Unternehmen zahlen, die jetzt wochen- oder gar monatelang nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wirtschaften dürfen? Die Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe für diejenigen, die auf der Straße stehen, weil ihre Arbeitgeber im Mittelstand trotz dieser Hilfen die Umsatzausfälle nicht verkraften? etc. etc.
Es würde mich nicht überraschen, wenn irgendwann eine "Sondersteuer Corona" kommt (damit alle "solidarisch die Lasten tragen"), die dann natürlich nie wieder abgeschafft wird ... oder in Frankfurt wird halt die Notenpresse angeworfen, was mehr oder weniger auf das Gleiche hinausläuft ...
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