Prostitution ist spätestens seit 2002 ein ganz normaler steuerpflichtiger Job, aber aus sehr gutem Grunde i.d.R. als selbständiges Gewerbe und nicht als Angestelltenverhältnis.
Wie jeder andere Selbständige kann bzw. muss sich eine Prostituierte selbst um Krankenversicherung und Altersvorsorge kümmern und legt - ebenfalls wie jeder Selbständige - Preise und Leistungskatalog vollkommen frei fest, idealerweise natürlich marktgerecht.
Den Schutz gegen "Falle stellen" und "Abzocke" leisten unabhängige NGOV-Gremien wie die lustige -Verbraucherschutzorganisation
Was ist wenn Prostitution ein ganz "Normaler" Job wird.
@test54321 sagt
Helfen kann also nur ein Weg: Ent-Stigmatisierung durch Legalisierung, Transparenz und staatliche Kontrolle.
Was ist wenn Prostitution ein ganz "Normaler" Job wird. Mit:
- Steuer und Versicherungspflicht.
- Preiskontrolle und Tarifvertrag.
- Altersversorgung usw..
- ohne Hohe Preise Preis/Leistung
- Schutz gegen Leistungsverweigerung "Abzocke"
- Betrug "Falle stellen"
Ist der Job dann noch Attraktiv genug??
Wenn das ein Normaler Job wird dann, was dann.
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Fazit: Hast du scheisse auf der Spitze, war es die Falsche Ritze
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Es sollte ein ausgewogener Beitrage werden, der alle Seiten der Branche gleichmäßig beleuchtet. Vor Monaten schon kam die Anfrage zum Interview an mich rein. Ich war zunächst skeptisch, hatte dann aber ein gutes Gefühl bei der jungen Nathalie Suthor, die diesen Beitrag produzieren wollte. Sie kam in mein Studio, und es war ein wirklich schönes Interview und ihre Fragen waren nicht schlecht. Nie hätte ich gedacht, dass sie aus mir einen Lückenfüller für ihre Sendung macht, alleine um zu zeigen, dass sie mit allen Seiten gesprochen hat.
Sehr geehrte Redaktion von 3sat,
dieser gestern ausgestrahlte Beitrag zur Prostitution war einseitig anekdotisch, unsachlich und im
hohen Masse manipulativ.
[...]
von einer Öffnung der Diskussion kann keine Rede sein, im Gegenteil,
der ganze Film ist eine einzige Propaganda für ein Sexkaufverbot nach schwedischem Modell, differenzierte Positionen kommen nicht vor, bzw. wurden erst gar nicht in den Film
aufgenommen. Auch meine kurzen Beiträge sind so geschnitten, dass meine differenzierte
Haltung überhaupt nicht deutlich wird und somit die Propagandaausrichtung des Films nicht mal
ansatzweise infrage stellt. Und der Film behandelt Sexarbeit stereotyp und klischeehaft und
schreckt selbst vor voyeuristischen Bildern nicht zurück! Der Film viktimisiert alle Frauen (und nur
diese) in der Sexarbeit und spricht ihnen ein eigenes Handlungsvermögen ab. Und das im Vorfeld
des Frauentages!
[...]
Weiterhin keine Fakten, die Du widerlegen kannst durch andere Fakten, sondern nur Meinungen. Die Damen in dem Film haben eine andere Meinung.
Die Damen in dem Film haben nur eine Mission: Die Prostitution verbieten, koste es was es wolle.
In den paar Sekunden, in denen z.B. auch mal eine Johanna Weber zu Wort kommt, lässt man sie nichts wirklich relevantes sagen.
Das ist ein reiner Abolitionisten-Propaganafilm und als solchen muss man ihn auch betrachten.
Die Zahlen und angebliche Fakten die immer wieder genannt werden (400.000 Prostituierte in Deutschland, 90-95% Zwangsprostitution, ...), sind reine Behauptungen und voreingenommene Gröbstschätzungen ohne seriöse wissenschaftliche Grundlage.
Wir haben hier ein grundsätzliches Henne-und-Ei-Problem: Da das Gewerbe stigmatisiert ist, passiert vieles abseits der öffentlichen Wahrnehmung, daher gibt es kaum belastbare Zahlen. Und dies nutzen die P6-Ajatollahs aus, um ein Bild des Grauens zu zeichnen, was wiederum die Stigmatisierung in weiten Bereichen der Gesellschaft vorantreibt.
Helfen kann also nur ein Weg: Ent-Stigmatisierung durch Legalisierung, Transparenz und staatliche Kontrolle.
Nur mal so als Beispiel: Es ist ja nicht nur das Verdrehen von Fakten, sondern die reine Manipulation.
Leni Breymaier erklärt hier: "Deutschland ist zum Puff Europas geworden!"
Ich dag mal: Geil! Endlich sind wir in irgendwas gut! Wir haben (aus meiner Sicht) gute Arbeitsbedingungen für die SDL, diese sind als Beruf anerkannt und können sich versichern lassen.
Sicher, noch nicht alles Gold, was glänzt. Geht noch besser.
Für mich ist das ganz klar eine Errungenschaft, die es in der Welt der Prostitution (meines Wissens nach) noch nicht gab.
Für Frau Breymaier ist das ein NoGo! Und genau so abwertend, wie sie diesen Satz meint, denkt sie auch über Prostituierte.
Ich werd mir für Dich jetzt nicht nochmal diesen schlechten Beitrag anschauen und Stück für Stück auseinanderklamüsern. Mach das selber. Alleine die genannten Zahlen der Prostituiertenmorde in D. sind haarsträubend und werden vollkommen ohne Quelle in die Welt gesetzt.
@Citruss: Nett, dass Du solch ein Gefühl hast. Das Problem ist nur, dass die was bewegen wollen und können. Und das wird nicht zu unserem, Deinem und vor allem nicht zum Vorteil der SDL's sein.
Weiterhin keine Fakten, die Du widerlegen kannst durch andere Fakten, sondern nur Meinungen. Die Damen in dem Film haben eine andere Meinung.
@2Big: Hast Du den Film gesehen? Ich denke, Du würdest sonst nicht fragen.
Zitat von 2Big
Welche Fakten werden denn Deiner Meinung nach hier verdreht?
Aus seiner Sicht gar keine. Er bestätigt vieles was in dem Bericht behauptet wird, immer wieder und gibt den Gegnern unseres Hobbies damit vollumfänglich Recht:
Zitat von 2Big
Ich bin, zum Beispiel, Stammgast in Tinas Oase in Berlin. Dort kostet der Quickie 15€ + 6 € Eintritt. Immer ne gute Auswahl...
Zitat von 2Big
Ich ficke fast nur RumBulga-Nutten...Und für 15-30 Euro kann man eh nicht viel erwarten.
Zitat von 2Big
Wer Rumbulgas ficken will, muss eigentlich nur 3 Dinge wissen;
1) Die angebotenen sexuellen Dienstleistungen sind nie mehr als 30€ wert.
2) Rumbulgas sind abspritzorientiert - kurz anblasen, Präser rüber, Beine breit machen - und nach 3 Minuten fangen sie schon an zu jammern: "Schatzi, Zeit fast um, du jetzt spritzen ab"
3) Rumbulgas ziehen Dir für jedes Extra Geld aus der Tasche ( Schatzi, Busen anfassen, 10€ extra).
Wenn man sich auf diese Regeln einstellt, kann man durchaus auf seine Kosten kommen. Mehr als Currywurstsex wird aber nie drin sein.
Berichtet hat er übrigens noch nie über die angeblichen 15€-Schnäppchen. Für mich ein(e) Feind*in in den eigenen Reihen.
Die ARD sollte sich mal überlegen, wie sie die Büchse der Pandore, die sie da geöffnet hat (und das auch zugibt) wieder zu bekommt.
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>>> Die 3 Stufen des weiblichen Vermögenserwerbs. Seins -> Unser -> Meins! <<<
"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."
Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
@2Big: Hast Du den Film gesehen? Ich denke, Du würdest sonst nicht fragen.
Welche Fakten werden denn Deiner Meinung nach hier verdreht?
Nur mal so als Beispiel: Es ist ja nicht nur das Verdrehen von Fakten, sondern die reine Manipulation.
Leni Breymaier erklärt hier: "Deutschland ist zum Puff Europas geworden!"
Ich dag mal: Geil! Endlich sind wir in irgendwas gut! Wir haben (aus meiner Sicht) gute Arbeitsbedingungen für die SDL, diese sind als Beruf anerkannt und können sich versichern lassen.
Sicher, noch nicht alles Gold, was glänzt. Geht noch besser.
Für mich ist das ganz klar eine Errungenschaft, die es in der Welt der Prostitution (meines Wissens nach) noch nicht gab.
Für Frau Breymaier ist das ein NoGo! Und genau so abwertend, wie sie diesen Satz meint, denkt sie auch über Prostituierte.
Ich werd mir für Dich jetzt nicht nochmal diesen schlechten Beitrag anschauen und Stück für Stück auseinanderklamüsern. Mach das selber. Alleine die genannten Zahlen der Prostituiertenmorde in D. sind haarsträubend und werden vollkommen ohne Quelle in die Welt gesetzt.
@Citruss: Nett, dass Du solch ein Gefühl hast. Das Problem ist nur, dass die was bewegen wollen und können. Und das wird nicht zu unserem, Deinem und vor allem nicht zum Vorteil der SDL's sein.
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"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."
Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
Dieser Sendebeitrag entbehrt jeglicher Realität, es verwundert mich, dass ein Spartensender wie 3sat der normalerweise auf Qualität achtet solch einer fragwürdigen Dokumentation Sendezeit bietet.
Dass es Zwangsprostitution und auch Lover Boys gibt stelle ich nicht in Abrede. Ich halte es jedoch für blanken Unsinn zu behaupten, dass der Großteil des Prostitutionsgewerbes davon beherrscht wird.
Meine Besuche beschränken sich zum großen Teil auf Bayern und Tirol, dabei bin ich mir sicher, dass alle Damen deren Dienste ich in Anspruch genommen habe selbstständig arbeiten und ihre Verdienste selbst lukrieren.
Als eine meiner Stammdamen aufgehört hatte fragte ich sie ob sie in den beinahe 10 Jahren in denen sie aktiv war auch Schlimmes erlebt hatte. Darauf antwortete sie, dass sie in all den Jahren keine Kunden hatte bei denen ihr wirklich schlechte Erfahrungen zu Teil wurden.
Ich habe nicht das Gefühl, wenn ich das Honorar bei einer Dame entrichtet habe, dass ich einen Menschen gekauft habe. Eher vergleiche ich es mit einem Besuch in einem Musical oder Ähnlichem wo ich für die darbietende Kunst bezahle. Und das was viele Damen in München anbieten ist wahre Kunst an Erotik, Zärtlichkeit und Menschlichkeit!
In dem Filmbeitrag wurden nur menschenverachtende Zitate veröffentlicht. Leider gibt es auch solche Berichte, verfasst vom Bodensatz der menschlichen Gesellschaft. In diesem Forum sind solche Beiträge glücklicherweise nur in der absoluten Minderheit.
Dieser Bericht wird sicher in keiner Dokumentation der Prostitutionsgegner die nur einseitige Filme verfassen Platz finden. Leider bringt die heutige Medienlandschaft diesen billigen Journalismus hervor!
mir hat der film mut gemacht. denn die bilder sagen mir das alle folgende scheisse labbern !!!!!
1. sunesson ehemaliger botschafter gegen bösen sex
er sieht aus als ob er gerade von einer alkoholentziehungskur kommt. hat er zu wenig leistung gebracht und die emanzen in schweden haben ihn gefeuert. der mann ist seelisch ein frack.
2. julia wege von amalia
auch sie sieht erschöpft und resigniert aus, im kampf gegen dem bösen sex. sie fragt sich sicher komme ich kleine frau gegen den bösen sex an, habe jemals eine chance.
3. schwed emanzen "he better behave"
nur die beiden schwed emanzen haben was und nur dort zum lachen. denn die eine sagt, prostitution ist in schweden nicht verboten, nur der kauf von sex und die käufer sind fast alle männer. und wenn sie schwierigkeiten machen rufen die huren die polizei. da sagt die andere "they better behave" und beide lachen.
Ich hab zwischendurch ausgemacht.
Es wird wohl ernst werden. Spätestens 2022 soll das ProschG (oder wie sich das Ding schimpft), auf den Prüfstand. Da wird es Änderungen geben.
Unsere Kollegen aus BaWü könnten durch Nichtwahl der SPD (und ihrer Bundestagsabgeordneten Leni Breymaier) unserem Hobby einen entscheidenden Dienst tun.
Das ist mit Julia Wege, der Gründerin der Beratungsstelle "Amalie" schon schwieriger. Zwei treibende Figuren in diesem Spiel. Und beide haben eigentlich mit Prostitution keinen Berührungspunkt, also keine persönlichen Erfahrungen.
In diesem Beitrag werden Fakten verdreht bis zum Erbrechen. Es wird eine vorher gefasste Meinung verteidigt. Objektiver Journalismus sieht anders aus.
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>>> Die 3 Stufen des weiblichen Vermögenserwerbs. Seins -> Unser -> Meins! <<<
"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."
Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
Mein Gott, dieser Film ist ja noch viel schlimmer als ich es mir aufgrund der Inhaltsbeschreibung ausmalen konnte.
Da werden wirklich sämtliche Klischees, Übertreibungen, Falschdarstellungen und Lügen ausgebreitet die man sich nur vorstellen kann.
Wieder einmal ein grauenvoller Beitrag, der Menschen impfen soll, das Prostitution prinzipiell schlecht ist und alle Frauen gezwungen sind dort zu arbeiten. Alle Frauen haben Traumata, sogar der Vergleich mit Soldaten aus Kriegsgebieten ist schon Hammer hart.
Und die beiden Damen die sich hinsetzen und sagen, es ist mein Job ich finde es toll, bekommen 5 min der 44 min im Beitrag. Mit der Erwähnung, dass es ja die absolute Ausnahme wäre.... bla bla bla
Hier wird wie bei Corona, eine systematische Gehirnwäsche am Bürger vorgenommen. Immer wieder zeigen wie schlimm alles ist und das der Staat doch endlich eingreifen muss/soll. Und das ein Verbot wie in Schweden, ja so tolle Fortschritte bringt.
Der Staat versagt mit seinem Gesetz und dem Schutz! Schließlich hat doch erst die Osterweiterung dazu beigetragen, dass die ganzen BU/RO Mädels hier arbeiten dürfen. Und jetzt ist ja alles so schlimm.... bla bla bla.....
wenn wir nicht aufpassen, kommt das Verbot schneller als man kucken kann! Vor allem muss die Breymaier unbedingt weg!
uups da war der tester schneller, sorry übersehen, nuja für die scrollfaulen lass ichs stehen
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"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
Prostitution ist ein Job wie jeder andere auch. Nur leider hat das der Gesetzgeber nicht verstanden. Alles was in der Prostitution schief läuft (wie bei anderen Jobs auch) wird dort gesetzlich völlig unnötig gesondert geregelt und doppelt gemoppelt. Und das sogar zum Nachteil der Frauen!
Würde es im StGB keine gesonderten Paragrafen geben die auf Zwangsprostitution oder Zuhälterei abzielen, könnten die Täter mit anderen, genauso zutreffenden Gesetzen viel härter bestraft werden!
Wenn ein brutaler Mann eine Frau auf den Strich schickt, presst er nicht nur mehr Geld heraus, er wird im Strafprozeß sogar milder bestraft wie wenn er die Frau auf anderem Weg ausbeuten würde, zB zwangsweise zum Schlachtbetrieb schicken, damit sie dort Geld verdient für ihn. Man könnte fast meinen, der Gesetzgeber will, dass der Abschaum sich im Pay6 breit macht, dort gibts mehr zu holen und weniger Strafe für den Täter.
§ 181a StGB ist unnötig und wird schon durch § 233 StGB voll abgedeckt. (max 3Jahre Strafe gg max 5Jahre)
§ 232a StGB ist auch unnötig und wird voll durch § 232b abgedeckt. (Strafmaße ähnlich, jedoch gibt es bei 232a kurioserweise ein Schlupfloch für minder schwere Fälle, gibt es bei 232b nicht)
Man kann eine Frau als Dienstleisterin, Arbeiterin oder Ausgebeutete bezeichnen, der Gesetzgeber nennt die Frauen lieber Huren. Da legt der Gesetzgeber wert auf die Trennung und später dann beim Prozess wird die Frau als Opfer sogar benachteiligt, mega kurios und weitgehend unbekannt, weil man für die Täter Sonderparagrafen hat, die ihn weicher bestrafen. Wenn man sich das mal klar macht da verschlägts einem die Spucke.
Ist Prostitution ein Beruf wie jeder andere? Sehr liberale Gesetze haben Deutschland zum "Puff Europas" gemacht. In Schweden hingegen gilt Prostitution als ein Angriff auf die Menschenwürde.
In Deutschland hält sich das Bild der selbstbestimmten, emanzipierten Prostituierten, die sexuelle Handlungen verkauft wie eine beliebige Dienstleistung. Man spricht von "Sexarbeiterin" und ignoriert die Auswirkungen auf einzelne Personen und die Gesellschaft.
Sex gegen Geld
Weltweit bieten geschätzte 40 Millionen Menschen, meist Frauen, ihren Körper als Ware an. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Prostituierte durch ihre Tätigkeit in hohem Maß Gefährdungen und Schädigungen an Leib und Seele ausgesetzt sind. Frauen, die jahrelang als Prostituierte tätig waren und den Ausstieg geschafft haben, glauben, dass es kaum jemanden gibt, der sich wirklich freiwillig prostituiert: "Wenn man 20 Freier am Tag bedienen muss, das ist physisch und auch psychisch nicht zu ertragen."
Warum geht Prostitution uns alle an?
"Der Blick des Freiers überträgt sich auf jede Frau außerhalb der Prostitution", warnt Traumatherapeutin Ingeborg Kraus. Psychotherapeut Lutz Besser betont: "Wenn Frauen als Konsumgut weiter in der Prostitution ungeschützt existieren, dann führt das dazu, dass Gleichberechtigung noch in weiter Ferne ist."
Die schwedische Gesellschaft hat mit dem Verbot des Sexkaufs im Jahr 1999 gute Erfahrungen gemacht und sieht die Rechte der Frauen gestärkt. Immer mehr Länder wie etwa Frankreich folgen Schweden in dieser Auffassung. Ist das nordische Modell das richtige und der deutsche Weg gescheitert?
Die Verlinkungen der Wortführer sind von mir - anklicken lohnt sich.
Anscheinend werden von vornherein schon nur Traumaexperten befragt - aus welchem Blickwinkel die das Thema sehen kann sich jeder vorstellen.
Und welche Antwort der Film auf die gestellte Frage gibt, auch