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Alt  03.09.2003, 16:56   # 1
dolly23
die offenherzige
 
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Beiträge: 5.677


dolly23 ist offline
Arrow Lyrik - Poesie

Orpheus. Eurydike. Hermes


Das war der Seelen wunderliches Bergwerk.
Wie stille Silbererze gingen sie
als Adern durch sein Dunkel. Zwischen Wurzeln
entsprang das Blut, das fortgeht zu den Menschen,
und schwer wie Porphyr sah es aus im Dunkel.
Sonst war nichts Rotes.

Felsen waren da
und wesenlose Wälder. Brücken über Leeres
und jener große graue blinde Teich,
der über seinem fernen Grunde hing
wie Regenhimmel über einer Landschaft.
Und zwischen Wiesen, sanft und voller Langmut,
erschien des einen Weges blasser Streifen,
wie eine lange Bleiche hingelegt.

Und dieses einen Weges kamen sie.

Voran der schlanke Mann im blauen Mantel,
der stumm und ungeduldig vor sich aussah.
Ohne zu kauen fraß sein Schritt den Weg
in großen Bissen; seine Hände hingen
schwer und verschlossen aus dem Fall der Falten
und wußten nicht mehr von der leichten Leier,
die in die Linke eingewachsen war
wie Rosenranken in den Ast des Ölbaums.
Und seine Sinne waren wie entzweit:
indes der Blick ihm wie ein Hund vorauslief,
umkehrte, kam und immer wieder weit
und wartend an der nächsten Wendung stand, -
blieb sein Gehör wie ein Geruch zurück.
Manchmal erschien es ihm als reichte es
bis an das Gehen jener beiden andern,
die folgen sollten diesen ganzen Aufstieg.
Dann wieder wars nur seines Steigens Nachklang
und seines Mantels Wind was hinter ihm war.
Er aber sagte sich, sie kämen doch;
sagte es laut und hörte sich verhallen.
Sie kämen doch, nur wärens zwei
die furchtbar leise gingen. Dürfte er
sich einmal wenden (wäre das Zurückschaun
nicht die Zersetzung dieses ganzen Werkes,
das erst vollbracht wird), müßte er sie sehen,
die beiden Leisen, die ihm schweigend nachgehn:

Den Gott des Ganges und der weiten Botschaft,
die Reisehaube über hellen Augen,
den schlanken Stab hertragend vor dem Leibe
und flügelschlagend an den Fußgelenken;
und seiner linken Hand gegeben: sie.

Die So-geliebte, daß aus einer Leier
mehr Klage kam als je aus Klagefrauen;
daß eine Welt aus Klage ward, in der
alles noch einmal da war: Wald und Tal
und Weg und Ortschaft, Feld und Fluß und Tier;
und daß um diese Klage-Welt, ganz so
wie um die andre Erde, eine Sonne
und ein gestirnter stiller Himmel ging,
ein Klage-Himmel mit entstellten Sternen - :
Diese So-geliebte.

Sie aber ging an jenes Gottes Hand,
den Schrittbeschränkt von langen Leichenbändern,
unsicher, sanft und ohne Ungeduld.
Sie war in sich, wie Eine hoher Hoffnung,
und dachte nicht des Mannes, der voranging,
und nicht des Weges, der ins Leben aufstieg.
Sie war in sich. Und ihr Gestorbensein
erfüllte sie wie Fülle.
Wie eine Frucht von Süßigkeit und Dunkel,
so war sie voll von ihrem großen Tode,
der also neu war, daß sie nichts begriff.

Sie war in einem neuen Mädchentum
und unberührbar; ihr Geschlecht war zu
wie eine junge Blume gegen Abend,
und ihre Hände waren der Vermählung
so sehr entwöhnt, daß selbst des leichten Gottes
unendlich leise, leitende Berührung
sie kränkte wie zu sehr Vertraulichkeit.

Sie war schon nicht mehr diese blonde Frau,
die in des Dichters Liedern manchmal anklang,
nicht mehr des breiten Bettes Duft und Eiland
und jenes Mannes Eigentum nicht mehr.

Sie war schon aufgelöst wie langes Haar
und hingegeben wie gefallner Regen
und ausgeteilt wie hundertfacher Vorrat.

Sie war schon Wurzel.

Und als plötzlich jäh
der Gott sie anhielt und mit Schmerz im Ausruf
die Worte sprach: Er hat sich umgewendet -,
begriff sie nichts und sagte leise: Wer?

Fern aber, dunkel vor dem klaren Ausgang,
stand irgend jemand, dessen Angesicht
nicht zu erkennen war. Er stand und sah,
wie auf dem Streifen eines Wiesenpfades
mit trauervollem Blick der Gott der Botschaft
sich schweigend wandte, der Gestalt zu folgen,
die schon zurückging dieses selben Weges,
den Schritt beschränkt von langen Leichenbändern,
unsicher, sanft und ohne Ungeduld.

Aus: Neue Gedichte (1907)

Rainer Maria Rilke
__________________

over aaaaaaaaaaaaand OUT
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Alt  24.01.2004, 00:15   # 100
soiled Dove
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Mitglied seit 26.04.2003

Beiträge: 5.998


soiled Dove ist offline
.: Komm zu mir :.

Komm zu mir und halte mich fest !
...dass mich meine Sehnsucht in Ruhe lässt.
Will Dich in meinen Armen halten jetzt...
nicht von der erbarmungslosen Zeit gehetzt.
Will Dich liebkosen bis der Tag erwacht...
nicht bangen müssen auf das Ende jeder Nacht.
Will Dich ganz nah bei mir spüren...
nicht die Dunkelheit im Nichts berühren.

Zeig Dich ich will Dich sehen !
...nicht nur im Traum neben Dir stehen.
Will Deinen Duft in der Nase haben...
nicht denken müssen ihn gehabt zu haben.
Will Deine Stimme jetzt und lang...
nicht in Gedanken hören ihren Klang.
Will Deine Haut und ihre Wärme pur...
nicht die Erinnerung an Berührung nur.

Berühre mich mit allen Sinnen !
...nicht flüchtig nur und kurz von innen.
Will Deine Hände auf meiner nackten Haut...
nicht hoffnungslos warten bis der Morgen graut.
Will neben Dir liegen im sanften Licht...
nicht sehen müssen wie die Kerze erlischt.
Will in Deinen Küssen ergebend versinken...
nicht in Tränen der Trauer qualvoll ertrinken.

Komm zu mir und halte mich fest !
...dass mich meine Sehnsucht in Ruhe lässt.
__________________
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer

Maurice Chevalier
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Alt  15.11.2003, 12:55   # 99
-
 

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Keine Ahnung

Wie oft bin ich
Schon Wege gegangen,
ohne ein Ende gefunden zu haben?
Keine Ahnung!
Wie oft hab ich
Schon meine Freunde verletzt?
Keine Ahnung!
Wie oft bin ich
Schon Treppen hinauf gestiegen,
und nicht gemerkt,
daß ich wieder hinunter gehe?
Keine Ahnung!
Wie oft bin ich
Schon einen Abgrund entflohen
Und doch hinunter gefallen?
Keine Ahnung!


Ohne Liebe
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerichtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritisch.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
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Alt  12.11.2003, 22:58   # 98
Anvil
* read only *
 
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Mitglied seit 02.01.2002

Beiträge: 7.754


Anvil ist offline
Talking Erlkönig

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -

»Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.«

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. -

»Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.«

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? -
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. -

»Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.«
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! -

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
__________________
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Alt  12.11.2003, 15:43   # 97
-
 

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Licht

Stich mir in die Finger

Es ist gescheh`n

der Mond ist vor der Sonne zu seh`n

Man sieht den finsteren Engel, mit

seinen Flügeln schwingen.

Und ich weiss

nun kommt eine Zeit mit besseren Dingen.

Jetzt lebe ich in der Dunkelheit,

eine Zeit voller Einsamkeit.

Fühle mich von allen und jedem unterdrückt.

Mein Herz wurde von IHM an den

falschen Platz gerückt!

Einsam und allein wandere ich durch die Nacht

Alles ist schwarz und dunkel,

eine wunderschöne Pracht.

Doch so einsam und alleine

kann keiner leben,

will wieder zurück

würde alles dafür geben.

Fange an wieder "normale" Wege zu gehen,

Kann die Sonne wieder sehen!

Ein Leben in der Dunkelheit macht stark,

und ist dennoch eine Qual.

Ich WOLLTE wieder ins Licht,

es war meine Wahl!!
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Alt  12.11.2003, 15:40   # 96
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Ich möchte....

meinen arm um dich legen

ich möchte
mit dir seele baumeln lassen

ich möchte
dir so viele worte sagen
aber....
welche sind die worte

ich möchte
dich auf andere gedanken bringen
habe es so oft geschafft

ich möchte
dich zum lachen bringen
habe es so oft geschafft

ich möchte
dich glücklich sehen

ich weiß
du wirst lachen
du wirst andere gedanken haben
du wirst glücklich sein

du weißt es auch
nimm dir die zeit dafür
meine zeit hast du
jede sekunde jedes tages

wofür sonst hat man freunde
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Alt  29.10.2003, 20:01   # 95
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Vampire Princess Miyu

Her golden eyes, they are strange, and yet beautiful...
They'll close the gateway to your tears...
stopping the flow of the hourglass of time...
Severing the string... known as misery,
the sound... and the rhythm... disappear...
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Alt  24.10.2003, 19:27   # 94
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Vom Bäumlein, das andere Blätter hat gewollt

Es ist ein Bäumlein gestanden im Wald, in guten und schlechten Wetter.
Das hat von unten bis oben halt nur Nadel gahabt statt Blätter.
Die Nadel, die haben gestochen, das Bäumlein hat gesprochen:

"Alle meine Kameraden haben schöne Blätter an, und ich habe nur Nadeln;
niemand rühert mich an.
Dürft´ wünschen, wie ich wollt´ wünscht ich mir Bätter von lauter Gold"

Wie´s Nacht ist, schläft das Bäumlein ein, und früh ist´s aufgewacht;
Da hatt´es goldene Blätter fein, das war eine Pracht!
Das Bäumlein spricht: "Nun bin ich stolz, goldne Blätter hat kein Baum im Holz."
Aber wie es Abend ward, Ging der Jude durch den Wald, Mit großem Sack und großem Bart;
Der sieht die goldnen Blätter bald. Er steckt sie ein, geht eilends fort und läßt das leere Bäumlein dort.
Das Bäumlein spricht mit Tränen: "Die goldnen Blätter dauern mich;
ich muß vor den anderen mich schämen, sie tragen so schönes Laub an sich;
Dürft´ ich mir wünschen noch etwas , so wünscht ich mir Blätter von hellem Glas"

Da schlief das Bäumlein wieder ein, und früh ist´s wieder aufgewacht,
da hatt´ es gläsene Blätter fein. Das war eine Pracht!
Das Bäumlein spricht: "Nun bin ich froh, kein Baum im Walde glitzert so."
Da kam ein großer Wirbelwind mit einem argen Wetter.
Der fährt durch alle Bääume geschwind und kommt an die glasenen Blätter.
Da lagen die Blätter von Glase zerbrochen in dem Grase.

Das Bäumlein spricht mit Trauern: "Mein Glas liegt indem Staub,
die anderen Bäume dauern mit ihrem grünen Laub.
"Wenn ich mir noch was wünschen soll, wünsch ich mir grüne Blätter wohl"

Da schlief das Bäumlein wieder ein, und wieder füh ist´s aufgewacht;
Da hatt´es grüne Blätter fein. Das Bäumlein lacht.
Und spricht: " Nun hab´ ich doch Blätter auch, daß ich mich nicht zu schämen brauch."
Da kommt mit vollem Euter die alte Geiß gesprungen, sie sucht sich Gras und Kräuter für ihre Jungen;
Sie sieht das Laub und fragt nicht viel sie frißt es ab mit Stumpf und Stiel.

Da war das Bäumlein wieder leer. Es sprach nun zu sich selber:
"Ich begehre nun zu keiner Blätter mehr, weder grüner, noch roter, noch gelber!
Hätt´ ich nur meine Nadeln, ich wollte sie nicht tadeln"
Und traurig schlief das Bäumlein ein, und traurig ist es aufgewacht,
Da besieht es sich im Sonnenschein und lacht und lacht.
Alle Bäumlein lachen´s aus ; das Bäumlein macht sich aber nichts draus.

Friedrich Rückert
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Alt  02.10.2003, 02:33   # 93
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Balders Träume

1
Die Asen eilten
alle zum Thing
und die Asinnen
alle zum Rat:
und das berieten
die reichen Götter,
warum Balder
böses träume

2
Auf stand Odin,
der alte Held,
und legte Sleipnir
den Sattel auf.
Nieder ritt er
nach Nifelheim;
einen Hund traf er,
der aus der Hölle kam.

3
Blutig war er
an der Brust vorne,
des Zaubers Herrn
umheult er lange.
Der ritt weiter,
der Weg dröhnte;
zum hohen Haus
der Hel kam er.

4
Da ritt Odin
ostwärts vors Tor,
dort wo er wusste
der Wölwa Hügel.
Ein Wecklied sang er
der Weisen da,
bis auf sie tauchte,
Totenwort sprach:

5
"Wer ist der Mann,
mir unbekannt,
der mir vermehrt
mühvollen Weg?
Regen schlug mich,
bereift war ich
und taubeträuft:
tot war ich lange."
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Alt  16.09.2003, 16:59   # 92
-
 

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ja ja

Der Mensch blickt in der Zeit zurück
und sieht sein Unglück
war sein Glück
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Alt  11.09.2003, 05:33   # 91
spassmusssein
Et si omnes - ego no
 
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Beiträge: 3.495


spassmusssein ist offline
Rilke

Ich lebe mein Leben
in wachsenden Ringen
die sich ueber die Dinge ziehn
mag mir der letzte auch nicht gelingen,
trotzdem, versuchen will ich ihn.
__________________
Caminante, no hay camino - se hace camino al andar !
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Alt  11.09.2003, 03:45   # 90
-
 

Beiträge: n/a


Gottfried Benn

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Alt  11.09.2003, 03:27   # 89
-
 

Beiträge: n/a


An die Melancholie
von Hermann Hesse
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Alt  11.09.2003, 02:59   # 88
-
 

Beiträge: n/a


THE MOON
A POEM BY LEONARD COHEN
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Alt  11.09.2003, 02:53   # 87
-
 

Beiträge: n/a


Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag

(Erich Kästner/ Holger Münzer)

Zweitausend Jahre sind es fast,
seit du die Welt verlassen hast,
du Opferlamm des Lebens!
Du gabst den Armen ihren Gott,
du littest durch der Reichen Spott,
du tatest es vergebens!
Du sahst Gewalt und Polizei,
du wolltest alle Menschen frei,
und Frieden auf der Erde.
Du wußtest, wie das Elend tut
und wolltest alle Menschen gut
damit es schöner werde.

Du warst ein Revolutionär,
du machtest dir das Leben schwer

...
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Alt  11.09.2003, 02:50   # 86
-
 

Beiträge: n/a


Eisenbahngleichnis

(Erich Kästner/ Michael Dress)

Wir sitzen alle im gleichen Zug
und reisen quer durch die Zeit.
Wir sehen hinaus, wir sahen genug,
wir fahren alle im gleichen Zug,
und keiner weiß, wie weit.

Ein Nachbar schläft, ein anderer klagt,
ein Dritter redet viel.
Stationen werden angesagt,
der Zug, der durch die Jahre jagt,
kommt niemals an sein Ziel.

Wir packen aus, wir packen ein,
wir finden keinen Sinn,
wo werden wir wohl morgen sein?
Der Schaffner schaut zur Tür herein
Und lächelt vor sich hin.

Auch er weiß nicht, wohin er will
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Alt  11.09.2003, 02:37   # 85
-
 

Beiträge: n/a


Der Weg

Mit meinem Schicksal hatt’ ich mich versöhnt,
Das dachte bis zu dem Tag an dem es,
erbarmugslos grausam mich dann hat verhöhnt.

In meinem Leben hab ich nichts erreicht,
so sehr es mich auch hoffen lies,
nichts war zur Ehre mir gereicht.

Kann nie mehr sie zurückbekommen,
die Zuversicht, die mir genommen,
und niemals mehr die Hoffnung haben,
sie zählt wohl zu den seltensten Gaben.

Ich werde auch kein Glück mehr finden,
nicht all die Zweifel überwinden,
die meine Seele furchtbar plagen,
an diesen und an jenen Tagen.

So liegt vor mir die Dunkelheit,
geprägt von stummer Ensamkeit.
Ich frage mich, wann kommt die Zeit,
wo ich befreit von meinem Leid?
Den Frieden ich dann finden werde,
sicher bedeckt mih dann schon Erde,
wenn ich befreit von meiner Not,
dann ruh ich sanft, dann bin ich tot.

Mein Weg ,er führt mich ins Verderben,
bin ohne Hoffnung ,ohne Sinn,
Mein Körper will jedoch sterben !
So vegetier ich still dahin.

Verfasser unbekannt (ich wars ned...)
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Alt  10.09.2003, 13:03   # 84
dolly23
die offenherzige
 
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Mitglied seit 01.02.2003

Beiträge: 5.677


dolly23 ist offline
An American prayer (Jim Morrison)

I

Do you know the warm progress under the stars?
Do you know we exist?
Have you forgotten the keys to the Kingdom?
Have you been borne yet & are you alive?
Let's reinvent the gods, all the myths of the ages
Celebrate symbols from deep elder forests
[Have you forgotten the lessons of the ancient war]
We need great golden copulations
The fathers are cackling in trees of the forest
Our mother is dead in the sea
Do you know we are being led to slaughters by placid admirals
& that fat slow generals are getting obscene on young blood
Do you know we are ruled by T.V.
The moon is a dry blood beast
Guerilla bands are rolling numbers in the next block of green vine
amassing for warfare on innocent herdsmen who are just dying
O great creator of being grant us one more hour to perform our art & perfect our lives
The moths & atheists are doubly divine & dying
We live, we die & death not ends it
Journey we more into the Nightmare
Cling to life our passion'd flower
Cling to cunts & cocks of despair
We got our final vision by clap
Columbus' groin got filled w/ green death
(I touched her thigh & death smiled)
We have assembled inside this ancient & insane theatre
To propagate our lust for life & flee the swarming wisdom of the streets
The barns are stormed
The windows kept & only one of all the rest
To dance & save us
W/ the divine mockery of words
Music inflames temperament
(When the true King's murderers are allowed to roam free a 1000 magicians arise in the land)
Where are the feasts
we were promised
Where is the wine
The New Wine
(dying on the vine)
resident mockery give us an hour for magic
We of the purple glove
We of the starling flight & velvet hour
We of arabic pleasure's breed
We of sundome & the night
Give us a creed
To believe
A night of Lust
Give us trust in
The Night
Give of color
hundred hues
a rich Mandala
for me & you & for your silky pillowed house
a head, wisdom & a bed
Troubled decree
Resident mockery
has claimed thee
We used to believe in the good old days
We still receive In little ways
The Things of Kindness & unsporting brow
Forget & allow
Did you know freedom exists in a school book
Did you know madmen are running our prison
w/in a jail, w/in a gaol, w/in a white free protestant
Maelstrom
We're perched headlong
on the edge of boredom
We're reaching for death
on the end of a candle
We're trying for something
That's already found us
We can invent Kingdoms of our own
grand purple thrones, those chairs of lust
& love we must, in beds of rust
Steel doors lock in prisoner's screams
& muzak, AM, rocks their dreams
No black men's pride to hoist the beams
while mocking angels sift what seems
To be a collage of magazine dust
Scratched on foreheads of walls of trust
This is just jail for those who must
get up in the morning & fight for such unusable standards
while weeping maidens show-off penury & pout ravings for a mad staff
Wow, I'm sick of doubt
Live in the light of certain
South
Cruel bindings
The servants have the power dog-men & their mean women
pulling poor blankets over our sailors
(& where were you in our lean hour)
Milking your moustache?
or grinding a flower?
I'm sick of dour faces
Staring at me from the T.V.
Tower. I want roses in my garden bower; dig?
Royal babies, rubies must now replace aborted
Strangers in the mud
These mutants, blood-meal
for the plant that's plowed
They are waiting to take us into the severed garden
Do you know how pale & wanton thrillful
comes death on strange hour
unannounced, unplanned for like a scaring over-friendly guest you've brought to bed
Death makes angels of us all & gives us wings where we had shoulders smooth as raven's claws
No more money, no more fancy dress
This other Kingdom seems by far the best until its other jaw reveals incest & loose obedience to a vegetable law
I will not go
Prefer a Feast of Friends
To the Giant family

II

Great screaming Christ
Upsy-daisy
Lazy Mary will get you up upon a Sunday morning
"The movie will begin in 5 moments"
The mindless Voice announced
"All those unseated, will await The next show"
We filed slowly, languidly into the hall. The auditorium was vast, & silent.
As we seated & were darkened
The Voice continued:
"The program for this evening is not new. You have seen This entertainment thru & thru.
You've seen your birth, your life & death; you might recall all of the rest
-- (did you have a good world when you died?) -- enough to base a movie on?"
An iron chuckle rapped our minds like a fist.
I'm getting out of here
Where're you going?
To the other side of the morning
Please don't chase the clouds
pagodas, temples
Her cunt gripped him
like a warm friendly hand.
"It's all right.
All your friends are here."
When can I meet them?
"After you've eaten"
I'm not hungry
"O, we meant beaten"
Silver stream, silvery scream,
impossible concentration
Here come the comedians
look at them smile
Watch them dance
an indian mile
Look at them gesture
How aplomb
So to gesture everyone
Words dissemble
Words be quick
Words resemble walking sticks
Plant them
They will grow
Watch them waver so
I'll always be
a word-man
Better than a birdman
But I'll charge
Won't get away
w/out lodging a dollar
Shall I say it again
aloud, you get the point
No food w/out fuel's gain
I'll be, the irish loud
unleashed my beak
at peak of powers
O girl, unleash
your worried comb
O worried mind
Sin in the fallen
Backwoods by the blind
She smells debt
on my new collar
Arrogant prose
Tied in a network of fast quest
Hence the obsession
Its quick to admit
Fats borrowed rhythm
Woman came between them
Women of the world unite
Make the world safe
For a scandalous life
Hee Heee
Cut your throat
Life is a joke
Your wife's in a moat
The same boat
Here comes the goat
Blood Blood Blood Blood
They're making a joke
of our universe

III

Matchbox
Are you more real than me
I'll burn you, & set you free
Wept bitter tears
Excessive courtesy
I won't forget

IV

A hot sick lava flowed up,
Rustling & bubbling.
The paper-face.
Mirror-mask, I love you mirror.
He had been brainwashed for 4 hrs.
The LT. puzzled in again
"ready to talk"
"No sir" -- was all he'd say.
Go back to the gym.
Very peaceful
Meditation
Air base in the desert
looking out venetian blinds
a plane
a desert flower
cool cartoon
The rest of the World
is reckless & dangerous
Look at the
brothels
Stag films
Exploration

V

A ship leaves port
mean horse of another thicket
wishbone of desire
decry the metal fox
__________________
over aaaaaaaaaaaaand OUT
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Alt  10.09.2003, 10:10   # 83
FelixGnadenlos
Der Meistäääär
 
Benutzerbild von FelixGnadenlos
 
Mitglied seit 13.05.2003

Beiträge: 4.107


FelixGnadenlos ist offline
Von Hank (H.C.B)

die straße war glatt
wie ein rasierter babyarsch.
und der schnee fiel und fiel.
und ich robbte um die straßenecke
zum spätkauf
um mir die tägliche
alkoholration zu besorgen.

auf dem rückweg
schmierte ich mit all den flaschen
im arm ab.

und ich fluchte wie ein irrer
und lachte wie ein kind
und das leben
schien grausam und herrlich,
schien absurd und sinnvoll.

es schien so
wie die glatte
schneefläche
die da noch vor mir lag

auf dem kurzen weg

nach hause.
__________________
Ali is Back !
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Alt  10.09.2003, 08:59   # 82
hecht_19
.
 
Mitglied seit 22.01.2003

Beiträge: 10.620


hecht_19 ist offline
Johann Christian Friedrich Hölderlin

Hälfte des Lebens

Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.

Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde ?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.
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Alt  09.09.2003, 13:49   # 81
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Heinz Erhardt
Die Made


Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.
Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl!
Halt, noch eins! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"

Also sprach sie und entwich.-
Made junior aber schlich
hinterdrein; und das war schlecht!
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine
fade
Made
ohne Gnade.
Schade !
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Alt  09.09.2003, 10:42   # 80
hecht_19
.
 
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hecht_19 ist offline
Wilhelm Busch

Fink und Frosch

Im Apfelbaume pfeift der Fink
Sein: pinkepink!
Ein Laubfrosch klettert mühsam nach
Bis auf des Baumes Blätterdach
Und bläht sich auf und quackt: »Ja, ja!
Herr Nachbar, ick bin och noch da!«
Und wie der Vogel frisch und süß
Sein Frühlingslied erklingen ließ,
Gleich muß der Frosch in rauhen Tönen
Den Schusterbaß dazwischen dröhnen.

»Juchheija, heija!« spricht der Fink.
»Fort flieg ich flink!«
Und schwingt sich in die Lüfte hoch.

»Wat!« ruft der Frosch, »dat kann ick och!«
Macht einen ungeschickten Satz,
Fällt auf den harten Gartenplatz,
Ist platt, wie man die Kuchen backt,
Und hat für ewig ausgequackt.

Wenn einer, der mit Mühe kaum
Geklettert ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.
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Alt  08.09.2003, 15:46   # 79
dolly23
die offenherzige
 
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dolly23 ist offline
Johann Wolfgang von Goethe

Prometheus

Bedecke deinen Himmel, Zeus,
Mit Wolkendunst
Und übe, dem Knaben gleich,
Der Disteln köpft
An Eichen dich und Bergeshöhen!
Mußt mir meine Erde
Doch lassen stehen
Und meine Hütte die du nicht gebaut,
Und meinen Herd,
Um dessen Glut
Du mich beneidest.
Ich kenne nichts Ärmeres
Unter der Sonn als euch, Götter!
Ihr nähret kümmerlich
Von Opfersteuern
Und Gebetshauch
Eure Majestät
Und darbtet, wären
Nicht Kinder und Bettler
Hoffnungsvolle Toren.
Da ich ein Kind war,
Nicht wußte, wo aus noch ein,
Kehrt ich mein verirrtes Auge
Zur Sonne, als wenn drüber wär
Ein Ohr, zu hören meine Klage,
Ein Herz wie meins,
Sich des Bedrängten zu erbarmen.
Wer half mir
Wider der Titanen Übermut?
Wer rettete vom Tode mich,
von Sklaverei?
Hast du nicht alles selbst vollendet,
Heilig glühend Herz?
Und glühtest jung und gut,
Betrogen, Rettungsdank
Dem Schlafenden da droben?
Ich dich ehren? Wofür?
Hast du die Schmerzen gelindert
Je des Beladenen?
Hast du die Tränen gestillet
Je des Geängsteten?
Hat nicht mich zum Manne geschmiedet
Die allmächtige Zeit
Und das ewige Schicksal,
Meine Herrn und deine?
Wähntest du etwa,
Ich sollte das Leben hassen,
In Wüsten fliehen,
Weil nicht alle Blütenträume reiften?
Hier sitz ich, forme Menschen
Nach meinem Bilde,
Ein Geschlecht das mir gleich sei,
Zu leiden, zu weinen,
Zu genießen und zu freuen sich
Und dein nicht zu achten,
Wie ich!


@ Danner
Das wollte ich auch grad reinsetzen *lach*
__________________
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Alt  08.09.2003, 15:40   # 78
danner
Aficionado......
 
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danner ist offline
Bei so viel Esoterik mal was anderes......(sorry dolly schäfchen..)

Hans Magnus Enzensberger

verteidigung der wölfe gegen die lämmer

soll der geier vergißmeinnicht fressen?
was verlangt ihr vom schakal,
daß er sich selber häute, vom wolf? soll
er sich selber ziehen die zähne?
was gefällt euch nicht
an politruks und an päpsten,
was guckt ihr blöd aus der wäsche
auf den verborgenen bildschirm?

wer näht denn dem general
den blutstreif an seine hose? wer
zerlegt vor dem wucherer den kapaun?
wer hängt sich stolz das blechkreuz
vor den knurrenden nabel? wer
nimmt das trinkgeld, den silberling,
den schweigepfennig? es gibt
viel bestohlene, wenig diebe; wer
applaudiert ihnen denn, wer
lechzt nach der lüge?

seht in den spiegel: feig
scheuend die mühsal der wahrheit,
dem lernen abgeneigt, das denken
überantwortent den wölfen,
der nasenring eurer teuerster schmuck,
keine täuschung zu dumm, kein trost,
zu billig, jede erpressung
ist für euch noch zu milde.

ihr lämmer, schwestern sind,
mit euch verglichen, die krähen:
ihr blendet einer den andern.
brüderlickeit herrscht
unter den wölfen:
sie gehn in rudeln.

gelobt sein die räuber: ihr,
einladend zur vergewaltigung,
werft euch aufs faule bett
des gehorsams, winselnd noch
lügt ihr. zerissen
wollt ihr werden. ihr
ändert die welt nicht.
__________________
Mode ist vergänglich. Stil niemals. (Coco Chanel)
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Alt  08.09.2003, 15:26   # 77
hecht_19
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hecht_19 ist offline
Jürgen Markus Feldmann

Für die Ewigkeit :

Eisiger Wind bläst uns scharf ins Gesicht
tosende Wellen, schäumende Gischt.

Stolz ragen Felsen ins tobende Meer,
stellen sich mutig Neptuns feuchtem Heer.

Düstere Wolken ziehen am Himmel auf;
majestätisch gleiten sie in ihrem Lauf.

Die Sonne steht tief, in glühendem Rot;
als künde ihr Feuer von dräuendem Tod.

Verloren in der Elemente Macht,
in ihrer schönen, schaurigen Pracht
sehe ich Dich an und ich weiß allein:
dieser Moment wird für die Ewigkeit sein.
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Alt  08.09.2003, 15:13   # 76
dolly23
die offenherzige
 
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dolly23 ist offline
@ Hecht
*antwort*

Wilhelm Busch

Früher, da ich unerfahren

Früher, da ich unerfahren
Und bescheidner war als heute,
Hatten meine höchste Achtung
Andre Leute.
Später traf ich auf der Weide
Außer mir noch mehr Kälber,
Und nun schätz ich, sozusagen,
Erst mich selber.

__________________
over aaaaaaaaaaaaand OUT
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