(... und natürlich auch alle anderen Fleischgerichte!)
Ich weiss ja nicht, wie's Euch geht, aber ich habe immer mehr das Gefühl, dass in den Mainstream-Medien und entsprechenden Kochsendungen im wesentlichen vegetarisch oder gar vegan angepriesen wird ("sooo gesund und abwechslungsreich" ) und Fleisch oder sogar Fisch beinahe verteufelt wird.
Natürlich, jedem das seine, allerdings fühle ich mich als Fleischliebhaber (wieder mal) bevormundet ... bei mir muss es auch nicht jeden Tag was "fleischiges" zur Hauptspeise sein, aber dann und wann gibt's halt auch ein Frühstücksei mit Schinkensemmel ...
Auch die Pizza, die unser Webmaster (manchmal ) backt, ist mit Sicherheit meistens auch nicht fleischlos ...
... und überhaupts ... wie wäre denn ein "fleischloses" Lusthaus? ... nur noch virtuelle, grün angemalte Mädels ... kein Anfassen, geschweige denn "vergenusswurzen" ... ist ja alles "fleischliche Wollust" ?!?
Ich weiss, das ist SmallTalk, aber hier geht's um mediale Bevormundung unser aller - wie in vielen anderen Bereichen auch - und das schmeckt mir gar nicht (im wahrsten Sinne des Wortes)
Ich freue mich auf Eure Meinung! (Abstimmen ned vergessen!)
Ihr könnt auch gerne hier Eure Lieblingsspeise posten (am liebsten mit Bild).
VG db
an die geschätzte Administration:
sollte dieser Faden "ned um's varreckn" hier reinpassen ... einfach in die "Tonne" verschieben oder ggf. in "kuchings Küche" (dann ist halt die Umfrage futsch ...)
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"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
... und als Nachspeis' gabs was wirklich vegetarisches: flambierte Crepes!
Die besten Crêpes, die ich kenne, sind Crêpes Suzette.
Hier ein aufwändiges Rezept:
Dünne Crêpes aus Maronimehl braten, ersatzweise aus Weizen - oder Dinkelmehl. Maronimehl hat eine natürliche Süße.
Frisch gepressten Orangensaft aus mindestens 5 Früchten so lange eindicken, dass er eine suppenähnliche Konsistenz bekommt. Ein paar Spritzer Zitronensaft dazugeben, mit Honig süßen. Grand Marnier, notfalls Cointreau dazugeben.
Die Crêpes in der Sauße wälzen, mit Armagnac (notfalls Cognac) übersprenkeln und flambieren. Sofort servieren. Flambieren klappt nur, wenn die Crêpes und die Sauße noch heiß sind.
Es gibt alternative Rezepte, z.B. mit karamelisiertem Zucker etc.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
also ... wenn man mir (von den abstossenden Knöcherl mal abgesehen) eine Haxn derart lieblos servieren täät (mit Kraut "versifft" ... pfui Teifi!) ... ich wär (nach bezahlen meines Biers) sofort wieder draussen!
Schweinefilet im Speckmantel (der Speck diesmal ums Fleisch, ned um die Bohnen )
in Schwammerlsoss mit Spätzle und Bohnen
(Fleisch hätt zwar a bissl mehr sein können ... aber ... na gut!)
... und als Nachspeis' gabs was wirklich vegetarisches: flambierte Crepes!
Das war's dann imho wohl im Moment mit den Wirtshausbesuchen ... mach' ma halt virtuell weiter ...
Das Lokal ist gepflegt und hat mir gut gefallen. Aber was ich meinem Empfinden nach in Buchenhain auf den Teller bekam, war eben Standardfleisch, das mit einer guten Soße aufgehübscht wurde. Im Gegensatz dazu hatten die anderen genannten ersten Adressen einen eigenen Metzger mit alternativ aufgezogenen Schweinen, was man sofort am reinen aromatischen Fleischgeschmack merkte. Schmeckt mir ein Schweinsbraten irgendwo ausnehmend gut, frage ich nach der Herkunft des Fleisches und bekomme immer die Antwort, dass sie eine eigene Quelle haben.
Bei Rohr in Niederbayern kenne ich einen Biobauern, der auf Bestellung begeisternd gutes Schweinefleisch anbietet.
Der Hirschen am S-Bahnhof Solln vermerkt auf seiner Speisekarte "Ökoschwein". "Bioschwein" dürfte er nur sagen, wenn das Fleisch von einem etablierten Biolabel kommt, die natürlich auch Gebühren kassieren. Jeder darf ein Schwein natürlich ernähren und artgerecht halten, ohne das dann auch Bioschwein nennen zu dürfen, denn bei Bioland etc. handelt es sich um geschützte Marken. Ökoschwein dagegen ist kein geschützter Begriff.
Meine selbstangebauten und auf selbstgemachtem Kompost gezogenen Tomaten schmecken auch höchst aromatisch, ohne dass ich sie als Biotomaten vermarkten dürfte.
P.S.: Mich bitte nicht mehr als Sir Yos(s) titulieren, sonst fühle ich mich nämlich noch älter als ich ohnehin bin. Ein Danke unter einen Beitrag tut´s auch.
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Eigentlich hat der Buchenhain eine ordentliche Küche, ich denke, da hattest ein wenig Pech. Ich hab da immer recht gut gegessen. Auch die Weinkarte ist ziemlich gut sortiert, zumindest für ein bayrisches Wirtshaus. Der Wirt dort verfügt, nebenbei bemerkt, auch über eine kleine Sammlung an Oldtimern und handelt mit Antiquitäten. Und ausserdem spielt dort, zumindest ausserhalb der Corona-Zeiten, einmal im Jahr im Sommer im Biergarten die Band "Bonfire", einfach so, war schon geil. Aber ist schon klar, wenn der Schweinsbraten nix ist, dann brauchts das Drumherum wohl auch nicht....
Wegen des angenehmen Wetters heute und da Bewegung gut tut radelte ich heute 6 km zum Waldgasthof Buchenhain um den hochgelobten Schweinsbraten dort zu verstoffwechseln. Also, der war nix. Das Lokal ist zwar schön, der Krautsalat war auch gut, aber schon die Soße schmeckte eher nach Rind. Die beiden kleinen Kartoffelknödel hatten zwar die richtige Konsistenz, vermittelten aber wenig Eigengeschmack. Der Schweinsbraten selbst ebensowenig. Nur mit der Soße wurde er zu einem mittleren Geschmackserlebnis. Note 4+. Wiederholungsgefahr gering.
Das Schönste waren die Radeltour entlang der Isar und das milde Wetter. Das Lokal ist gepflegt und liegt schön in der Natur am Isarhochufer und direkt an der S7, die alle 40 Minuten dort hinfährt.
Der Braten im Sollner Hirschen 4 Stationen vorher schmeckt besser.
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boah eh wenn schon gekaufte maultaschen dann von meinem kumpel SETTELE bittschön
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
... in diesem Faden geht's eigentlich und ursprünglich um die mediale Bevormundung, dass Fleisch - hier sinnbildlich der Schweinsbråtn - umweltschädlich, ungesund und überhaupt's sei ... und vegetarisch oder gar vegan viel besser für die Umwelt sei ... ich bin da halt anderer Meinung (habt's schon abgestimmt?)
UND ich hatte Euch eingeladen, gerne auch Bilder von Euren Lieblingsgerichten zu posten ...
und in diesem Sinne fahre ich fort: Heut gibt's ganz profan a Lebaspatznsuppn, die man heutzutage (leider) auf fast keiner Speiskartn mehr findet:
Ich bin auch ein großer Freund von Schweinsbradn oder einem gescheiten 400gr Steak vom Galloway Rind.
Aber auch einem vegetarischen Essen bin ich nicht abgeneigt.
Besonders Süßkartoffeln der Sorte
Beauregard haben es mir angetan.
Der "Beauregard" ist ein Klassiker unter den Süßkartoffeln.
Eine altbewährte Sorte und ist schon lange in Kultur.
Wächst sehr kräftig, bei hohen Erträgen und gutem Geschmack.
Das orange- gelbe Fruchtfleisch hat das typische nussig- süße Aroma und wird bei der Zubereitung schnell zart.
Name: Süßkartoffel Beauregard - Ipomoea batatas
Natürlich kann jede Kartoffel, also auch der
Beauregard noch durch Veredlung durch einen Schweinemagen dann auch in einen
hier so geliebten Schweinsbradn veredelt werden.
Eine Verwechslung mit einem hier bekannten Foristen ist leider möglich.
Warum er seinen Nicknamen von einer Kartoffel ableitet weiß nur er.
Auf jeden Fall gab es die Süßkartoffel Beauregard vor ihm.