Glaubt man den selbsternannten Hurenbefreierinnen, werden alle Osteuropäerinnen von Zuhältern verschleppt, erpresst und gezwungen, in Deutschland zu arbeiten.
Ich habe jetzt zwei Mal Prostituierte gefragt und bekam beide Male die gleiche Antwort: deutsche Bordelle schalten Anzeigen z.B. in ungarischen Zeitungen und machen auf diese Weise auf Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten aufmerksam.
Letzteres könnte aber genau so gut ein Heile-Welt-Märchen sein, wie ersteres eine Schauergeschichte ist.
Ich dachte, das wäre mittlerweile hinlänglich bekannt.
Die grenznahen Tschechen erledigen ihre Wocheneinkäufe in Deutschland, weil (gute) Lebensmittel hier billiger sind.
DIe Preise sind überall höher als in D, weil ALDI, Lidl und wie sie alle heissen, ihre Expansion auf dem Planeten auf Pump machen, und um bei der Bank gut dazustehen, muss der Marktanteil im Heimatmarkt gut ausschauen. Entsprechend finanzieren die alle innerhalb der Firma quer und geben hier nahe oder teilweise sogar aktionsweise unter EK ab. Wir leben in einer billigen Blase, dass die Märchensteuer für Grundnahrungsmittel bei 7% liegt (so werden die Warenkörbe mit welchen die Durchschnittsinflation berechnet wird, "billiger") hilft noch dazu.
In Ungarn mit 27% und ich glaub 18% ermässigt als MWSt haut das halt ziemlich hart rein. Teurer Grundpreis und dann noch härtere MwSt drauf.
Mir sind in Irland die Augen rausgefallen, als ich beim ALDI an der Kasse stand. Du konntest 2018 schon für einen normalen Einkauf an Grundnahrungsmitteln ohne Mühe 120-140€ hinlegen - hier wäre derselbe Einkaufswagen noch zweistellig gewesen.
Ich finde es gerade nicht, aber es gab mal ~2014 (noch vor dem ganzen Flüchtlingsgedöns) eine Webseite, die Unterschiede an Inhaltstoffen und Preis in der EU auflistet. Irgendein Nutella-Klon war in Osteuropa nur noch schwach nusshaltig und kostete dort trotzdem mehr wie das entsprechende Produkt hier.
Kein Schwanz in Brüssel hat sich dafür interessiert, was in mir den Gedanken entstehen liess, dass es mit einem der Leitsätze der EU (nämlich vergleichbare Lebensumstände in allen Mitgleidsländern herzustellen) eventuell gar nicht mehr so gut ausschaut.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
Da sind die Preise wie in D, teilweise höher. Und das bei einem Lohn von 200 im Monat! Wenn der Lohn in Rumänien mal steigen sollte dann wird es ruckzuck in den Clubs keine selbstständige Mitarbeiterinnen aus Rumänien mehr geben. Polnische oder tschechische Huren trifft man ja heute zB. Nur noch selten. Grundsätzlich treibt die Armut und der Wunsch nach Konsum die Mädels zu uns in die Clubs.
wo werden wir bevorzugt einen "Transport" wie in Beitrag 9 beschrieben finden ????
In Schweden, den dort herrscht "End zu End-Verschluesselung".
Sprich auf der Seite der Sexarbeiterin sorgt der Lude fürs Schweigen. Und auf der Seite des Kunden sorgt der Frauen-Taliban Staat Schweden dafür.
In Deutschland tropfen halt die Infos an einer Stelle (vom Kunden) unkontrolliert nach außen und gelangen irgendwann bei den "falschen Stellen" (Bullen) und dann ist das Geschäft zu ende.
Wo finde ich eher Zwangsprostitution ????
1. Bei einer gepflegten Sexarbeiterin, im gepflegten Zimmer, die kein AO anbietet
2. Im schäbigen Arbeitszimmer, wo AO und ähnliches angeboten wird.
Wo ist die Nachfrage nach Zwangsprostitution grösser
1. In einen Land (wie Deutschland) wo Kunden offen ins Puff gehen und darüber reden können, wo sie die Wahl haben in gepflegte Puffs zu gehen und herunter gekomme AO-Schuppen zu meiden. wo man sich den "Luxus des Mitgefühls für Zwangsprostitution" leisten kann.
2. In einen Land (wie Schweden) wo Kunden wie der letzte Dreck behandelt werden, wo zwischen dem was sie erfahren und der mißbrauchten Frau geschiet der Unterschied nicht so groß ist. wo keine Auswahl bei den Frauen möglich ist, weil man nur daran denkt nicht erwischt zu werden.
(Tarzan: Bibi Marcs weis bescheid, musst dir keine Sorgen mehr machen !!)
Ach ist das gar nicht so Horrormäßig?
Meine letzte Info war die werden aus ihrem Heimatdorf geraubt , Ausweis weggenommen, irgendwo in einer Wohnung auf halbem Weg nach Deutschland auf Droge gesetzt und 24/7 vergewaltigt und wenn sie " gebrochen " sind in Deutschland anschaffen geschickt .
Und wenn sie nicht ordentlich anschaffen heißt es : zurück in die Wohnung ?
Eine ganz wesentliche Quelle für neue Mädchen aus Osteuropa sind deren Freundinnen.
Ich habe es selbst erlebt, wie im alten Atlantis ein Mädchen von ihrer Freundin "eingeführt" wurde. Die neue zeigte nur ihren Busen und saß daneben, während ich die andere vögelte. Die neue redete kein Wort, und ihre Freundin beschäftigte mich so, dass ich praktisch gar nicht an die andere herankam. Ähnlich erlebte ich es einmal in Brüssel mit "Mutter und Tochter". Natürlich wollte ich die "Tochter" vögeln, aber sie kriegten es hin, dass mich die Mutter im Doggy schon fertig machte. Zwang sieht anders aus.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
Vor einigen Jahren bin ich durch Zufall auf Annoncen eines hiesigen (d.h. in München), heute nicht mehr existenten Betriebs in tschechischen Online-Portalen gestoßen.
Da stand in etwa (auf tschechisch, sinngemäß): "Verdiene 60.000 Kronen/Woche im Erotikbusiness in Deutschland", noch ein paar Infos und eine Handynr.
Dort waren immer viele neue, junge und attraktive Gesichter. Viele kamen über Jahre immer wieder, einige waren aber auch "Eintagsfliegen", denen der Job offenbar nicht getaugt hat.
Wenn der Ausstieg nach ein paar Tagen "Praktikum" so einfach gelingt, kann von Zwang wohl keine Rede sein.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Ich kenne eine die hat ihren Mann und sogar manchmal die minderjährige Tochter im Schlepptau wenn sie nach Deutschland kommt um Geld zu verdienen.
Viele Frauen werden von Freund - Mann oder aber natürlich auch von Zuhältern nach Deutschland meistens im Auto gebracht. Aber Zwangsprostitution ist dass meistens nicht.
Deine Information stimmt schon. Das meiste läuft über Mund-zu-Mund-Propaganda und natürlich über das Internet.
Diese Erzählungen, die osteuropäischen Frauen hier seien alles einfältige, uninformierte Landtrampel, denen irgendwelche Schlepper etwas von Traumjobs in der Gastronomie erzählen, sind definitiv Unsinn. Die Frauen sind realistisch und kalkulieren nüchtern, sie wissen genau, um was es geht. Nach allen Kosten verdienen sie hier in zwei oder drei Tagen das, was sie zuhause im Monat verdienen können. So ist das einfach.
Ein Beispiel: Eine Freundin besucht in Bukarest die Polizeischule. Vor Corona ist sie an Urlaubstagen hierher gekommen und hat gutes Geld verdient. Der Plan ist, irgendwann mietfrei zu wohnen.