Hier ein neuer Bericht aus Buldern; zuerst einmal eine Preiskorrektur: so lautet die korrekte Abstufung der Preise:
1 Zimmer: 40,-
2 Zimmer: 70,-
3 Zimmer: 90,-
4 Zimmer: 100,-
Zusätzlich jeweils 8,- Eintritt.
|
Und hier der Bericht:
Bei meinem Besuch am letzten Samstag in Buldern lernte ich endlich den Chef des Hauses persönlich kennen. Er heisst
Bauli, Bauli
Pfotenhauer mit vollem Namen. Pfotenhauer ist ein häufiger Familienname in Buldern. Bauli hält sich meist im Hintergrund auf. Er hat nämlich seinen Laden dermaßen gut im Griff, dass er den ganzen Tag verschlafen kann. Zwischendurch gähnt er mal herzhaft, dann dreht er sich um und schläft weiter. Wenn er damit fertig ist, fängt er wieder von vorne an. So ist er rund um die Uhr ausgelastet. Hier ist er:
Von Bauli kann man alles Wichtige für ein erfolgreiches Leben lernen:
1) Lass Dich nie beim Schlafen stören.
2) Lass Dich nicht von jedem streicheln.
3) Such Dir immer den wärmsten Platz aus.
4) Fang immer genügend Mäuse.
Wenn man diese vier goldenen Regeln befolgt, kommt man völlig ohne Stress durchs Leben.
Aufs Mäusefangen waren ausserdem diese 10 Mädels aus:
Mirabella, Melissa, Oana, Eva, Bianca, Alina, Alexandra, Sonja, Emilia und
Tedi. Die Theke machte
Magdalena in ihrer beliebten, muffeligen Art.
Ich beschloß, ein paar neue Muschis auszutesten und schleppte
Tedi aufs Sofa in den Garten. Sie machte zwar brav alles mit, Fingern war aber verboten und nach 15 Minuten erklärte sie die Nummer für beendet. Mir hat’s auch gereicht.
Als nächste war
Emilia dran. Blasmusik und Rammeln in jeder gewünschten Stellung, Muschifingern erlaubt. Sie kontrollierte die Zeit präzise mittels Smartphone. Auf die Sekunde genau nach 20 Minuten beendet.
Dann kam die Überraschung des Tages:
Sonja aus Bulgarien. Äusserlich hatte sie dieselben Figurprobleme wie die anderen Mädels, aber im Unterschied zu diesen eine Persönlichkeit. Die erste Nummer absolvierten wir komplett unten auf dem Sofa, überwiegend Blasmusik, bei der sie sich sehr viel Mühe gab. Dann haben wir uns lange unterhalten, sie ist schon einige Jahre in Deutschland und war früher in der Grimberg-Sauna. Über Bulgarien hatte sie eine dezidierte Meinung:
zuviel Tralala! Die Männer würden zuviel trinken, zu wenig arbeiten und sich häufig prügeln. Da sei es in Deutschland besser.
Anschliessend waren wir noch oben auf einem Zimmer. Wir haben so viel gequasselt, dass wir die Fickerei fast vergessen hätten. Die mussten wir dann noch nachholen. Wie lange wir insgesamt zusammen waren, weiss ich nicht, aber es war weit über eine Stunde. Dafür gab’s dann meine letzten beiden Chips. Mirabella war tierisch eifersüchtig und versuchte immer wieder, mir mit einem alten Badelatschen eins zu verpassen, wenn ich vorbei kam. Sie hat mich aber nie erwischt. Sonja brachte mich noch zur Tür und verabschiedete mich mit vielen Küssen.
Weil die Mädels sich nicht fotografieren lassen wollten, muss Bauli noch mal herhalten:
Ich finde, eins kann er besonders gut: doof kucken. Nur etwas kann er noch besser: blöde rumliegen. Darin ist er unschlagbar.