Ich habe mal die besten Bilder genommen aus dem Buch.
Leckere Asiamädels. schwarz/weiß und behaart.
Ariaki auch öfters in "Action" zu sehen!
Bild 2 der "Meister" 2004
Bild 3 in Action
Bild 5 ebenfalls in Action
Orte der Freude Mit Araki auf Tour durch erotische Untergründe
Der Fotokünstler Nobuyoshi Araki, Japans bekanntester und
mutigster zeitgenössischer Fotograf, war Stammgast in den
Sex-Clubs des Shinjuku-Viertels in Tokio. Der Wettbewerb dieser
Etablissements um Kunden führte mit der Zeit zu immer
bizarreren Dienstleistungen: Männer konnten sich durch Löcher in
einem Sarg befummeln lassen, während sie nackt darin lagen und
sich tot stellten; Pendlerzug-Fetischisten kamen in nachgebauten
U-Bahn-Abteilen auf ihre Kosten; andere Lokale luden zum „Ich bin
noch Jungfrau“-Rollenspiel. Araki fotografierte in den Clubs
ausgiebig - bis das Goldene Zeitalter der japanischen Sex-Industrie
durch ein neues Sittengesetz im Februar 1985 ein jähes Ende fand.
In über 800 frühen Araki-Bildern dokumentiert Tokyo Lucky Hole
die freizügige „Anything goes“-Atmosphäre dieser Epoche.
Ein Vertreter davon ist der schillernde Künstler Nobuyoshi Araki, der als japanisches „enfant terrible“ mit seinen bahnbrechenden Werken für den einen oder anderen Tabubruch und damit auch für Aufsehen in der Kunstszene sorgte.
Araki wurde 1940 als Sohn eines Schuhverkäufers in Tokyo geboren und studierte von 1959 bis 1963 Fotografie an der Universität Chiba in Japan. Anschließend arbeitete er für eine Werbeagentur und schoss überwiegend Reportage- und Pressefotos. Die Fotos seiner Hochzeitsreise verarbeitete er in seinem Bildband „Sentimental Journey“, das als wesentliches Werk den Beginn seiner künstlerischen Karriere markieren sollte. Um 1970 konzentrierte sich Nobuyoshi Araki endgültig auf seine künstlerischen Arbeiten und versuchte die Abgründe der Seele mit seinen Bildern einzufangen, was ihn letztlich zur Erotik führte.
Araki gestaltete seine erotischen Arbeiten bewusst obszön und seine Bilder wurden in der 1981 gegründeten Zeitschrift „Photo Age“ in einer Mischung aus Erotik, Kunst und Kultur ebenso bewusst und konsequent veröffentlicht. Für japanische Verhältnisse waren Arakis Werke aber zu obszön, was eine radikale Zensur seiner Kunst mit sich brachte. Aus Protest spielte Araki in seinen Werken oft mit schwarzen Balken und griff der staatlichen Zensur auf künstlerische Weise damit vor. Besondere Beachtung verdient das meisterliche Werk „Tokyo Lucky Hole“, das durch das Abtauchen in das populäre Vergnügungsviertel Kabukicho in Shinjuku von 1983 bis 1985 entstand.
Nobuyoshi Araki verschmolz immer mehr mit seinem Fotoapparat und erfand im Zuge seiner Arbeit das sogenannte Foto-Ich, den Wechsel zwischen Wahrheit, Fiktion und Wunsch.
Innerhalb weniger Jahre griff ein neuer Trend um sich: der schlüpferlose „Massage“-Salon. Der Konkurrenzkampf brachte zudem ein zunehmend bizarreres Spektrum an erotischen Serviceleistungen hervor. So gab es Särge, in die man sich nackt legen und durch Löcher unsittlich berühren lassen konnte, sowie S-Bahn-Interieurs für Fetischisten des ‚öffentlichen Nahverkehrs‘. Verblüffend simpel war das Konzept des Tokioter Clubs „Lucky Hole“: Kunde und Hostess waren durch eine Sperrholzplatte mit Loch getrennt, durch die der Kunde ein bestimmtes Teil seiner männlichen Anatomie hindurchstecken konnte.
In seinem nach jenem Club benannten Buch dokumentiert Nobuyoshi Araki Japans Sexindustrie in ihrer Blütezeit. Auf über 800 Fotografien hat er Menschen eingefangen, die in Tokios Rotlichtviertel Shinjuku Zerstreuungen suchten oder anboten, bis im Februar 1985 ein neues Gesetz zahlreiche Sexclubs zum Schließen zwang.