Neben dem überraschend umfangreichen Medienecho zum Tag der offenen Tür ist das hier für mich die Nachricht des Tages: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...d.php?t=273004
Und macht mir Mut, dass die Bordelle in Kürze wieder öffnen dürften!
Schade das aus Berlin nichts zu finden und hören ist, schließlich waren die prozentual am meisten bei der Aktion als Unterstützer vertreten mit 5 Läden die geöffnet haben...
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Das kommt noch. Die Berliner sind langsamer.
Ich habe da ein entsprechendes Gespräch heute geführt.
Besonders gefallen hat mir der Teil, wo sie sagt, dass ihr Haus nicht mit einer Kirche vergleichbar ist.
Schön, mal ein paar Gesichter zu den Köpfen hinter der (gelungenen) Aktion zu sehen. Und schön, dass die allesamt einen super Eindruck machen - vor allem auch das Mädel, was in dem Video von Laura zu Wort gekommen ist. Das sollte nebenbei eigentlich auch helfen, so manches Vorurteil zu überwinden.
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Schade das aus Berlin nichts zu finden und hören ist, schließlich waren die prozentual am meisten bei der Aktion als Unterstützer vertreten mit 5 Läden die geöffnet haben...
Danke für die Infos und Links Uwe. Bleibt zu hoffen, dass die Situation der Betroffenen der berichtenden Journalie auch in der nächsten Zeit noch eine Berichterstattung wert ist.
Am meisten Hoffnungen machen die Töne aus dem Norden:
In der Sozialbehörde wird bereits über mögliche Konzepte für eine Wiedereröffnung von Prostitutionsstätten nachgedacht. Anfang September könne voraussichtlich eine angepasste Verordnung in Kraft treten, heißt es...
Auch das ist ein (kleiner) Erfolg für die Branche:
Lässt sich 1:1 auch auf Bayern und nicht „nur“ Escorts, sondern auch normale SDL übertragen. Wenn das in der zweiten Instanz Bestand hat, würde ich die Entscheidung so manch einem im KVR in die Stirn pappen wollen. Und wenn Prostitution außerhalb von Bordellen erlaubt ist und das Infektionsgeschehen weiter konstant bleibt, greifen auch die allgemeine Larifari-Begründungen nicht (mehr), die dasselbe Geschehen zwischen zwei Menschen in einem Bordell unverständlicherweise anders beurteilen wollen.
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Finde es sollen mehr Bordelle, Laufhäuser und FKK Clubs bei dieser Aktion mit machen!
Finde ich auch.
Jetzt sind es doch einige geworden. Es könnten zwar mehr sein, aber wir haben bereits ein entsprechendes Aufsehen mit dieser Aktion bei den Medien verursacht. Das kann ich bereits jetzt verraten.
Speziell in München versucht man uns zwar noch Steine von Seiten der Behörden in den Weg zu legen, aber ich hoffe, das wird zeitnah geklärt sein.
Ich bitte jeden, dem es möglich ist, auch wenn nur kurz, auf einen Sprung bei den teilnehmenden Betrieben vorbeizukommen.
Ihr könntet Eure Solidarität bekunden und werdet auch die Möglichkeit haben, eine Petition zu zeichnen.
Ich wünsche mir, daß diese erste Aktion (auch wenn es in den Augen einiger nur ein Aktiönchen ist) ein Erfolg und eine Art Weckruf wird.
Viele Menschen haben sich hier bis heute dafür engagiert und gearbeitet.
machen im September eine confernz / Workshop, ganz basisdemokratisch mit laber laber Themen, für den 5.10 ist sogar ein Protesttag gegen Prostituion geplant. Den müssten die SDL kapern, daran teilnehmen und denen mal die Realität zeigen und sie aus ihrer Blase rausholen.
Geplanter Ablauf (Änderungen vorbehalten)
26. September - Samstag
11.30 Uhr Check-in
12.30 Uhr Zusammenkommen - Begrüßung - Markt der Möglichkeiten
13.30 Uhr - gemeinsames Foto
14.00 Uhr Vortrag Dr. Kerstin Wolff: Wir sind nicht die
Ersten! Der historische Abolitionismus in Deutschland und seine Ideen
zur Prostitutionsbekämpfung
14.20 Uhr Brandrede Leni Breymaier, MdB
14.45 Uhr Workshops Phase A
16.15 Uhr Pause
16.30 Uhr Workshops Phase B
18.00 Uhr Pause
18:15 Uhr gemeinsames Abendessen
20.15 Uhr Gesprächsrunde mit
Sr. Lea Ackermann (SOLWODI), Inge Bell (TERRE DES FEMMES), Maria Noichl (MdEP) und weiteren
27. September - Sonntag
09.00 Uhr Zusammenkommen
09.30 Uhr Rede Per-Anders Sunesson,
schwedischer Sonderbotschafter zur Bekämpfung des Menschenhandels
09.45 Uhr Präsentation der Ergebnisse der Workshop Phase A
11.00 Uhr Pause
11.30 Uhr Präsentation der Ergebnisse der Workshop Phase B
Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er mal war. Er wird jetzt von geschmeidigen Yuppys gemacht. Außerdem gehört er zu 25% dem Springer-Verlag, aus dem auch die Bild-Zeitung kommt.
Interessant an diesem Artikel sind die Kommentare der Leser. Die deutliche Mehrheit ist gegen die Freierbestrafung.
Man kann sich kostenlos anmelden und mitdiskutieren.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Zum Spiegel Artikel: , Link im Thread vorher....
selten so ein laschen Spiegel Artikel gelesen - bis auf die Schweiz kaum auseinandersetzung mit dem Thema.
SPON ist auch nicht mehr das, was es mal war.
Da ist selbst der NDR deutlich informativer .... interessant fand ich die Aussage das die derzeitige Sperre bis Ende August gehen soll. Und das Hamburg auf keinen Fall die Prostitution verbieten will, da wichtig für den Tourismus. Solange ein Bundesland das anbietet (nicht verbietet), werden es sich die meisten anderen Bundesländer nicht leisten können/ das dauerhaft zu verbieten.
Der größte Fehler ist immer im Nachhinein und regional begrenzt von Aktionen auf der Straße zu hören
Vielleicht wäre es von Vorteil wenn man schon ein paar Tage vorher von etwaigen Demos erfährt und nicht hinterher und regional begrenzt. Das wäre natürlich Aufgabe der Veranstalter entsprechende Kampagnen zu fahren und zu informieren. Aber so läuft das alles ins Leere.
Ich fahre ja nicht heute von z.B. Berlin nach Hamburg wenn da gestern eine Demo war um vorgestern dazusein um mich in einem Hotel einzumieten um pünktlich vor Ort zu sein.
Das jeder auch noch sein eigenes Süppchen kocht tut leider sein übriges dazu.