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Alt  21.05.2020, 16:06   # 1
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
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Mitglied seit 01.04.2050

Beiträge: 7.466


Webmaster ist offline
Post Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Liebe LH'ler,

es ist 5 vor 12 - unsere lustigen Damen benötigen UNSERE Unterstützung, JETZT und HEUTE DANKE!!!!!!!

Wir ALLE GEMEINSAM müssen sie JETZT unterstützen, sie brauchen JETZT unsere Hilfe!!!

Die Existenz einer ganzen Branche ist bedroht. Es gibt Politiker in Deutschland, die den Freudenmädchen ihren Beruf verbieten wollen! Sie wollen die Corona-Krise dazu nutzen, um das älteste und natürlichste Gewerbe der Welt für immer abzudrehen, die Bordelle in Deutschland sollen für immer geschlossen bleiben!

Das kann und darf nicht sein!

Wir müssen etwas dagegen unternehmen, wir alle gemeinsam, JETZT!


Bitte weiterlesen, danke....

Das LH Forum wird die Arbeit des BSD daher werblich unterstützen:

Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V.
https://bsd-ev.info/aktuelles/

Der BSD ist wie andere Interessenverbände sehr aktiv.

Neben einer Klagevorbereitung sucht man hier die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern auf Länder-und Bundesebene. Unter anderem wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet und vorgestellt.

Um argumentativ alle Facetten das Gewerbe betreffend abdecken zu können, würde der BSD auch Statements von "Gästen" bzw. "Freiern" benötigen.

Und zwar anonymisiert und sachlich korrekt.

Also nicht "ich gehe gerne in Puff, weil ich dort die geilen Weiber richtig durchvögeln kann".

Sondern Statements, warum die Schließung von Bordellen etc. dazu führt, dass eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder des Wohlfühlempfindens auftritt.

Ich denke, ihr versteht was gemeint ist und was gesucht wird.

Wir würden uns über E-Mail-Zusendungen mit entsprechendem Inhalt freuen an

[email protected]

Die Ansprechpartnerin dafür ist Stephanie Klee.

Danke und liebe Grüße an alle,

Tim & Madalena






PS: Anbei ein Konzept von Uwe Ittner (Partner von Loreni, vom Salon Patrice in Dachau), das wir unterstützen...

Zitat von Uwe Ittner

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Lagebild:

Seit dem 17. März 2020 sind durch entsprechende Landesverordnungen alle Bordellbetriebe in Deutschland bis auf weiteres geschlossen. Die Maßnahme wird mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus begründet. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte wurden aufgrund dieser Verordnungen eingeschränkt bzw. außer Kraft gesetzt. Die Folge ist mittlerweile deutlich spürbar und existenzgefährdend. Nicht nur für Bordellbetreiber. Sondern auch für alle Sexworker-/innen und alle Dienstleister, die mit der Erotikbranche zusammenhängen.

Ansatz:

Die Problematik „Corona-Virus“ und die damit einhergehende „Krise“ werden und wurden ausreichend in den entsprechenden Medien thematisiert und sehr unterschiedlich beurteilt. Jeder soll und kann sich sein eigenes Bild darüber machen und sich seine Meinung bilden.

Die massiven und existenzgefährdenden Grundrechtseingriffe durch die Bundesregierung, welche nach meinem Dafürhalten nicht verhältnismäßig sind, werden dazu führen, dass die Erotikbranche in Deutschland „an die Wand gefahren“ wird.

Es ist daher an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Viele Menschen in Deutschland und Europa setzen bereits ein Zeichen, indem sie friedlich auf die Straße gehen und Protest anmelden. In der Erotikbranche war es in der Vergangenheit überwiegend so, dass jeder „sein eigenes Süppchen“ gekocht hat. Keiner gönnte dem vermeintlichen Konkurrenten irgend etwas. Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.

Das sollten und das müssen wir ändern. Zumindest in dieser Zeit.

Denn nur gemeinsam können wir das unsere dazu tun, um unsere Branche zu retten.

Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen. Dies kostet jeden einzelnen sehr viel Geld und in der Endkonsequenz kostet es auch „Schlagkraft“, die der Sache an sich fehlt.

Ich selbst stehe mit dem BSD (Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V., bsd-ev.info) in dieser Angelegenheit in Verbindung. Diese Interessenvertretung versucht sachliche Lösungsansätze mit den politischen Entscheidungsträgern des Bundes und der Länder aktiv vorzubringen.

Der Verband arbeitet auch bereits mit einem auf Verfassungsrecht spezialisierten Anwalt an einer perspektivisch einzubringenden Klage.

Dies ist eine Schiene, die von unserer Branche gefahren werden muss. Und zwar möglichst konzentriert und zentral.

Der andere Ansatz ist, Protest auf der Straße zu zeigen.

Betreiber, Dienstleister und vor allem Sexworker-/innen müssen auf die existenzbedrohende Situation in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Wir müssen Druck aufbauen und uns nicht wie willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen.

Ich selbst bin Betreiber eines kleinen Terminhauses. Daher weiß ich, dass viele Sexworkerinnen nicht bereit sind, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.

Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren. Denn der momentane Zustand ist nicht haltbar und wird, je länger er andauert, viele Betriebe in die Insolvenz und den Ruin stürzen.

Ich möchte alle dazu aufrufen, darüber nachzudenken und mich dabei zu unterstützen.

Die momentane Lage wird überdies von „Sexkauf-Gegnern“ und Befürwortern des sog. „nordischen Modelles“ ausgenutzt. Von diesen wird im Zuge der flächendeckenden Bordellschließungen eine Aufrechterhaltung dieses Zustandes gefordert. Entsprechende Artikel finden sich in der Presse.

Es ist dringend an der Zeit, diesen Strömungen entgegenzuwirken.

Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten. Wir müssen uns aber zusammenschließen. Ich brauche eine breite Unterstützung und ich bin für „Inputs“ jeder Art dankbar.

Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
LH-Profil: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...r.php?u=387754
PN-Kontakt: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...newpm&u=387754

28 Jahre Polizei-und Kriminalbeamter
Seit 2004 Betreiber eines Bordellbetriebes

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Danke von
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  26.05.2020, 14:27   # 165
hindenburg
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Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Eine halbe Stunde Einkaufen bei Aldi beschert mir wesentlich mehr Körperkontakt(e) bzw. -nähe und damit Infektionsmöglichkeiten als eine Stunde Erotikmassage.
Ich weiß nicht was du beim Aldi machst aber ich schaffs da wieder raus ohne Körperkontakte. Ich lieg da auch bei keiner Nackten zwischen den Beinen und röchel auch nicht direkt in jemandes Gesicht oder umgekehrt. Und man hat ne Maske auf.
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Danke von
Alt  26.05.2020, 14:01   # 164
Silver Surfer
 
Benutzerbild von Silver Surfer
 
Mitglied seit 15.03.2015

Beiträge: 69


Silver Surfer ist gerade online
Frau Winkelmeier-Becker CDU in FOCUS

Prostitution hat mit Liebesdienst nichts zu tun
Keine Ahnung ob das schon jemand gepostet hat, hab etwas den Überblick verloren. Auch weiß ich nicht ob der Link funktioniert. Kann ja sonst jeder selbst googeln

https://www.focus.de/politik/deutsch...letter_POLITIK

Mal ehrlich, seit Jahren wird doch darüber geredet, endlich das weltweit (nach den Chinesen) 2.-größte Parlament endlich zu verkleinern, um damit Kosten zu sparen. Ich habe das Gefühl, da wird aber nur ab und an mal drüber geredet. Der eine oder andere Politiker, oder mal in der Presse.

Leider kommt da gar nix aus der breiten Bevölkerung. Denke CORONA könnte der Anlaß sein, das endlich mal in Angriff zu nehmen. Müsste nur mal jemand anstoßen. Da könnte man RICHTIG Steuern sparen!

Dann würde das Thema Prostitutionsverbot vielleicht nicht mehr so wichtig sein, weil das eh nur von Hinterbänklern betrieben wird.

Darüber hinaus sollte man wirklich auch über die Zensur des Internets nachdenken, weil dort Kinderpornos verbreitet werden. Schlachthöfe sollten geschlossen werden, weil dort Menschen ausgebeutet werden, dann noch Kirchen verbieten, dort gibt es massenweise Kindesmissbrauch, ebenso in Sportvereinen. Und dann bitte die Ehe abschaffen, viel zu viel häusliche Gewalt.... Das hat alles mit Liebesdienst auch nix zu tun.

Und bitte noch ein Verbot für Politiker Scheiße zu reden, dann wird es etwas ruhiger, viel ruhiger

P.S. am Ende kann man an einer Umfrage teilnehmen (keine Petition!), Ergebnis (nicht zwingend repräsentativ) 64% sind gegen die Abschaffung
__________________
"Let my board and me again become as one! For I must leave this place of madness!"

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Alt  26.05.2020, 13:56   # 163
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
Der "mächtige" "Bundesverband" hat es geschafft? Was genau denn? Eine Forderung zu stellen?
Wenn man bedenkt, wie "mächtig" dieser Verband eigentlich ist und sich nur aus ein paar wenigen "Ehrenamtlichen" zusammensetzt, dann bin ich persönlich froh darüber, daß diese Stimme öffentlich Gehör findet.

Ich bin der Meinung, daß es nicht angebracht ist, sich darüber lustig zu machen.
Diese Menschen stecken gerade in der jetzigen Zeit sehr viel Engagement in die Sache.

Und eine andere Möglichkeit haben wir ja auch nicht. Wie bereits erwähnt haben wir keine Lobby, im Vergleich zu anderen Branchen.

Daher: Danke BSD! Und Danke an alle, die ihre Stimme für uns erheben!
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Alt  26.05.2020, 12:41   # 162
test54321
grantlnder Stänkerer
 
Benutzerbild von test54321
 
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Beiträge: 4.908


test54321 ist offline
So ein Quatsch.

Eine halbe Stunde Einkaufen bei Aldi beschert mir wesentlich mehr Körperkontakt(e) bzw. -nähe und damit Infektionsmöglichkeiten als eine Stunde Erotikmassage.

Gesundheitspolitik ist immer ein Abwägen widersprüchlicher Interessen - meist stehen medizinische und ökonomische Anforderungen diametral gegenüber. Bei Corona kommen noch die Einschränkungen der Grundrechte dazu, für die man triftige Gründe braucht.

Man demonstriert und protestiert hier nicht gegen das Virus, sondern gegen die jetzt nicht mehr in dieser strengen Form gerechtfertigten politischen Einschränkungen der Freiheit und Lebensqualität.

PS: Um den unvermeidlichen Autovergleich anzubringen: Aus medizinischer Sicht könnte und müsste man ganz leicht die Verkehrstoten auf Null reduzieren, indem man jeglichen Kraft-, Fahrrad- und ähnlichen Verkehr verbietet. Tut man aber auch nicht.
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Alt  26.05.2020, 12:28   # 161
hindenburg
---
 
Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

Beiträge: 296


hindenburg ist offline
@ Hindenburg: Ein wenig Optimismus täte jetzt gut, auch wenn die Pessimisten meist recht haben.
Nun gut sie haben es in die Nachrichten geschafft immerhin.

Ich frag mich aber nur was man mit Konzepten und Protesten erreichen will. Man demonstriert doch auch nicht gegen schlechtes Wetter. Manche sehen die Regierung als Feind. Fakt ist aber dass man gegen ein Virus schlecht ankämpfen kann. Man kann helfen es zu ignorieren, aber dann soll man auch so ehrlich sein und zugeben dass man kaum Schwimmen gehen kann ohne nass zu werden.

Möglicherweise wenn "die Branche" es schafft wenigstens Schnelltests zu organisieren. Dann kann man wenigstens hoffen dass sie einigermaßen funktionieren. Das wäre eher eine Lösung. Hygienekonzepte sind doch wirklich kindisch in diesem Metier. Die Bundesliga hat in diese Richtung gearbeitet und eine Lockerung erreicht. Man soll aber nicht denken dass man aufm Fußballplatz Abstand halten könnte oder dass es mit "nicht auf den Boden spucken" getan wäre. Und im Bordell ist es ähnlich.
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Alt  26.05.2020, 12:02   # 160
woland
Huren-Genießer
 
Benutzerbild von woland
 
Mitglied seit 27.02.2003

Beiträge: 2.837


woland ist offline
Heute ist ein guter tag

Der BesD hat es tatsächlich in die Nachrichten geschafft, Gratulation!
Markus Moser hat einen sehr guten, da ausgewogenen Artikel ins Netz gestellt, den man gar nicht genug verbreiten kann.
Unsere Diskussion bewegt sich auf gutem sachlichen Niveau - lasst uns so weitermachen!
@ Hindenburg: Ein wenig Optimismus täte jetzt gut, auch wenn die Pessimisten meist recht haben.

Was meine Beiträge unten betrifft, so wollte ich vor allem versuchen, der emotionalisierenden und Übertreibung von Lauterbach etwas entgegen zu setzen und nicht eine generelle Lösung des Coronaproblems im Sexgewerbe zu finden.
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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Alt  26.05.2020, 10:55   # 159
test54321
grantlnder Stänkerer
 
Benutzerbild von test54321
 
Mitglied seit 19.08.2009

Beiträge: 4.908


test54321 ist offline
Statement vom Rote-Laterne-Chef

Gerade gesehen auf https://www.rotelaterne.de/.
Ich gehe mal davon aus, dass Teilen erwünscht ist.

Zitat von Rote Laterne
Liebe User und Freunde der Roten Laterne!
Liebe Sexarbeiterinnen! Liebe Betreiber! Liebe Volksvertreter!


Die Corona-Krise hat die Erotik-Branche nach wie vor fest im Griff und zu allerschwerst getroffen! Neben der Verhängung eines strikten Berufsausübungsverbots und staatlich angeordneten Betriebsschliessungen von Prostitutionsstätten hat die Politik bislang nichts, aber auch rein gar nichts Positives für das „Älteste Gewerbe der Welt“ zustande gebracht und lässt die Sexworkerinnen und Betreiber der Etablissements mit immensen und täglich immer größer werdenden, unzumutbaren Probleme gänzlich alleine im Regen stehen. Während inzwischen sämtliche anderen Branchen wieder zumindest teilweise eröffnet haben oder wenigstens Perspektiven erhielten, ab wann es für diese Branchen unter Auflagen wieder weitergehen kann, tut man in der Politik bis dato noch ganz so, als würde die Erotik-Branche überhaupt nicht existieren und ist sich dabei gleichzeitig aber nicht zu schade, weiterhin Steuereinnahmen aus dem Gewerbe einzufordern. Ein unseres Erachtens absolut unzumutbarer und höchst unverantwortbarer Zustand, der die Doppelmoral dieser Gesellschaft und leider auch die der Politik in diesem Lande vehement beschämend unterstreicht.

Glaubt uns, die Damen würden nur zu gerne endlich wieder Ihrem Job nachgehen und die Häuser und Betriebe würden lieber heute als morgen Ihre Tore wieder öffnen und in altgewohntem Umfang für Euch da sein.

Am Schlimmsten trifft diese an den Tag gelegte politische Ignoranz nun aber tatsächlich die Sexworkerinnen selbst. Nicht schlimm genug, dass sie großteils gänzlich durchs Raster staatlicher Hilfen fallen und somit oftmals keine Ansprüche auf Soforthilfen oder sonstige Unterstützung geltend machen können. Es gibt jede Menge Frauen, die von heute auf morgen in die Obdachlosigkeit und gänzliche Erwerbslosigkeit abgerutscht sind. 70% aller Sexarbeiterinnen sind Mütter, die nun nicht mehr wissen, wie sie Ihre Kinder versorgen können! „Christlich“ Demokratische Union und „Christlich“ Soziale Union, habt Ihr das gehört? Auch verstanden? Dann bitte handelt und tretet mit uns Betroffenen in konstruktive Kommunikation und hört auf, Euch weiter selbst dahingehend in der Öffentlichkeit zu beweihräuchern, was für ein tolles Krisenmanagement Ihr hierzulande doch betreibt. Wir merken davon nichts - überhaupt gar nichts und fordern nun, dass endlich auch unsere Rechte und existentiellen Probleme in angemessener Art und Weise angegangen werden.

An dieser Stelle möchten wir die breite Öffentlichkeit gerne um Unterstützung für einen Nothilfefonds vom Berufsverband Sexarbeit e.V. bitten. Der Fonds hat mit seinen Spenden bereits über 250 betroffenen Sexarbeiterinnen aus der gröbsten Not helfen können. Diese Not ist aber noch so viel größer und es gibt tausende weiterer im Nichts gestrandete Sexarbeiterinnen, die dringlichst auf Hilfen und Unterstützung angewiesen wären. Jeder einzelne Euro zählt! Vielen Dank!

Darüberhinaus möchten wir bitten die Petition „Ausweg aus der Corona-Krise für erotische Dienstleistungen“ mit Eurer Unterschrift zu unterstützen. Diese Unterschrift kostet nichts, ist binnen 2 Minuten erledigt und wäre von enormer Bedeutung und Hilfe, dass sich die betroffenen Sexarbeiterinnen damit vielleicht endlich Gehör in der Politik verschaffen könnten.

Inzwischen gibt es professionell von Berufsverbänden der Branche in Zusammenarbeit mit Gesundheitsämtern erarbeitete Hygieneschutz- und Infektionsschutzkonzepte, welche sämtlichen Landesregierungen und den zuständigen Ministerien vorgelegt wurden, unter denen eine Berufsausübung auch in Zeiten von Corona wie in anderen Branchen körpernaher Dienstleistungen ebenfalls wieder absolut möglich und vertretbar realisierbar sein sollten. Noch warten wir auf konstruktive Antworten und ein Zustandekommen von pro-aktiver Kommunikation seitens der Politik.

Stattdessen wurden bisher leider nur Stimmen vollkommen welt- und realitätsfremder Politiker um die krankhaft, fanatische Prostitutionsgegnerin Leni Breymaier und Karl Lauterbach (beide SPD), sowie dem ehemaligen Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) im Bundestag laut, die nun sogar ein gänzliches „Sexkaufverbot“ für Deutschland von den Länderregierungen einforderten. Damit wird das 2017 aufwändig erlassene Prostitutionsschutzgesetz seitens der Politiker, die dieses Gesetz selbst mit veranlasst haben, mit Füßen getreten und das Gewerbe wieder zurück in die Illegalität gezwungen. Mit Argumenten, welche jeglicher Menschlichkeit, Vernunft und Fachkenntnis entbehren, wurden die ohnehin schon zu schwerst betroffenen Sexarbeiterinnen hier nun auch noch aufs Übelste diskriminiert, denunziert und sogar als kriminell bezeichnet. Inwiefern die großen Volks-Parteien solche Mitglieder legitimieren können ist uns wahrhaftig ein Rätsel. Das einzig Sinnvolle was diese 16 köpfige, radikale Gruppierung fordert, ist die Schaffung von Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Gewerbe für Prostituierte, was wir durchaus begrüßen würden. Aber eben nur für Sexarbeiterinnen, die aus freiem Willen den Ausstieg aus der Branche anstreben und nicht auf staatliche Anordnung! Es gibt sie nämlich tatsächlich, die Sexworkerinnen, die Ihren Beruf lieben und ihn gerne und gänzlich freiwillig ausüben! Hierfür gibt es übrigens ein im Grundgesetz verankertes Recht. Das Recht auf freie Berufsausübung. Entsprechend sind derartig unrechtmässige Einschränkungen dieses Grundrechts der Sexarbeiter- und Arbeiterinnen unverzüglich und gänzlich zu unterlassen!

Die Politik muß endlich begreifen, dass die Prostitution als solche durch ein Verbot und auch durch entsprechende Gesetze nicht zu verhindern ist. Ein diesbezügliches Engagement ist vollkommen sinnlos vergeudete Energie. Prostitution ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, welches entsprechend mit einer Gesellschaft einhergehend existiert, immer existiert hat und fortwährend auch künftig immer existieren wird. Vollkommen abgekoppelt von etwaigen angestrebten gesetzlich verankerten Verboten! Sex gegen Geld - das gab es schon immer und das wird es immer geben! Das lässt sich nicht durch Gesetze und Verbote regeln. Ggf. ginge es dann eben im Untergrund der Illegalität weiter. Weit weg von sozial vertretbaren, für die Sexworkerinnen schützende oder kontrollierbare Arbeits- und Rahmenbedingungen und das übrigens auch ohne jegliche staatliche Steuereinnahmen. Also bitte, lasst derartige unreelle Bestrebungen einfach gut sein und kümmert Euch um umsetzbare Angelegenheiten, welche sinnvoll und von Wert für die Gesellschaft sind. Denn dafür wurdet Ihr gewählt.

Markus Moser - RoteLaterne.de
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Alt  26.05.2020, 10:18   # 158
pnetratie
 
Mitglied seit 29.09.2013

Beiträge: 475


pnetratie ist offline
Mit eurem Stammtischgegockel in den Foren habt ihr der Branche einen Bärendienst erwiesen.
So ein Quatsch.

Ich stehe da auch drauf (danke @Sabita - ich bin berühmt ), kann aber beim besten Willen nicht erkennen, was an meinem zitierten Beitrag
Veröffentlicht in Abzocke, Fetischisierung, Frauenfeindlichkeit, Pornosex
Verschlagwortet mit 2018, Abzockfotze, Afrikanerinnen, Asiatinnen, Ausländische Prostituierte, Bordell, Deutschland, Forumeintrag, Freier, Freierforum, Girl, Latina, Laufhaus, Lusthaus Forum, Milf, Optikfick, Osteuropa, Prostitution, Südamerikanerinnen, Sexdienstleisterin
sein soll.

Diese Seite wird von Krampf-Feministinnen geführt, und bei denen sind leider diverse Hirnwindungen falsch verdrahtet. Da kannst Du sagen was Du willst, sie werden immer etwas finden um darüber zu kreischen und keifen.

Der Vorstand des Kollektives ist hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=hCB6osB5SYU
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Alt  26.05.2020, 10:05   # 157
hindenburg
---
 
Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Der Bundesverband hat es um 8.26 Uhr in den "corona live ticker" bei Tagesschau. De geschafft mit der Forderung nach sofortiger Öffnung der Bordell Betriebe. Wollte die frohe Botschaft trotzdem loswerden.
Der "mächtige" "Bundesverband" hat es geschafft? Was genau denn? Eine Forderung zu stellen? Ok ich stelle auch eine Forderung: Macht alle Puffs auf!

So habs auch geschafft!

Erinnert mich an die 16 Abgeordneten mit ihrem Wisch gegen P6, nur eben von der anderen Seite. Kampf der Zwerge. Belanglos.
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Alt  26.05.2020, 09:44   # 156
Shokutsu
 
Benutzerbild von Shokutsu
 
Mitglied seit 12.04.2019

Beiträge: 397


Shokutsu ist offline
Hier auch noch ein etwas ausführlicher Artikel dazu:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...7-017ad0278cb1
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Danke von
Alt  26.05.2020, 09:43   # 155
mupfel
Nackt- und Warmduscher
 
Benutzerbild von mupfel
 
Mitglied seit 05.09.2012

Beiträge: 11.925


mupfel ist offline
ja es geht

  FOTO anklicken und größer / schärfer machen  
Bild größer / schärfer machen.


braucht halt spezialmasken
__________________
"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
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Alt  26.05.2020, 09:42   # 154
Jesse Stone
East Coast Cop
 
Benutzerbild von Jesse Stone
 
Mitglied seit 12.05.2013

Beiträge: 795


Jesse Stone ist offline
aus tagesschau.de

Bundesverband fordert Öffnung von Bordellen

08:26 Uhr

Der Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen verlangt, die in der Corona-Krise verfügten Schließungen aller Prostitutionsstätten wieder aufzuheben. Eine weitere Schließung der Bordelle und ein Verbot der Prostitution seien durch nichts gerechtfertigt, heißt es in einem Offenen Brief an 16 Bundestagsabgeordnete, die jüngst sogar ein generelles Sexkaufverbot gefordert hatten. Im Gegenteil müsse es angesichts der eingedämmten Pandemie auch der Prostitutionsbranche ermöglicht werden, "wieder Einnahmen zu generieren und den Kunden einen guten Service zu bieten, der menschlich, stabilisierend und für sie insbesondere in Corona-Zeiten existenziell ist", heißt es in dem Schreiben. Man habe, wie andere Branchen auch, dazu ein entsprechendes Hygienekonzept erarbeitet und der Politik vorgelegt.

Weiter erklärte der Verband, Sexarbeiterinnen hätten per se ein großes Interesse an Hygiene und ihrer Gesundheit, "denn die ist ihr Kapital". Auch seien sie schon immer geübt, unter Beachtung von Schutzmaßnahmen zu arbeiten, nutzten etwa Kondome gegen sexuell übertragbare Erkrankungen und unterzögen sich Gesundheitschecks. Weiter hieß es: "Wenn Sie in Ihrer Haltung noch nicht festgefahren und offen für andere Erfahrungen sind, laden wir Sie - nach der Corona-Öffnung - gern zu einem Bordellbesuch ein. Sie können sich einen Eindruck über die Abläufe in den verschiedenen Segmenten verschaffen und mit Sexarbeiter*innen in den Dialog treten."
.
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Alt  26.05.2020, 09:37   # 153
Brooklyn
 
Mitglied seit 21.01.2018

Beiträge: 176


Brooklyn ist offline
Tagesschau

Der Bundesverband hat es um 8.26 Uhr in den "corona live ticker" bei Tagesschau. De geschafft mit der Forderung nach sofortiger Öffnung der Bordell Betriebe. Sorry, es klappt nicht, dass hier einzufügen.... Wollte die frohe Botschaft trotzdem loswerden.
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Danke von
Alt  26.05.2020, 09:25   # 152
hindenburg
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Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Hindenburg: Die meisten SDLs dürften zwar zur Gruppe der widerstandsfähigen "healthy workers" gehören, die nicht jeder Virus gleich umhaut, aber übertragen könnten sie das Virus trotzdem.
Warum SDL widerstandsfähiger sind gegenüber Influenza und warum man da kein "dahinraffen" sieht von Influenza-Saison zu Saison. Hierfür habe ich ein paar Gründe genannt. Aber auch nichts anderes wollte ich damit sagen, dass sie natürlich zu 100% Überträger sein können. Das schliesst einander nicht aus. Sie können sogar Überträger sein ohne Symptome!

Daher zweifle ich sehr stark an jeglichem Hygienekonzept. Klingt erst mal stark, dahinter steckt aber was genau? Sauberer Sex? Wasch mich, mach mich aber nicht nass? Geht sowas überhaupt?
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Alt  26.05.2020, 09:20   # 151
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
https://www.aidshilfe.de/meldung/fac...-sexkaufverbot

https://bsd-ev.info/sexkaufverbot/
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Alt  26.05.2020, 08:39   # 150
seltsammer
 
Mitglied seit 12.07.2019

Beiträge: 9


seltsammer ist offline
D4anteD4anteD4anteD4anteD4anteD4anteD4anteD4ante

"Das wäre Gleichbehandlung im Unrecht, das gibt es nicht."
"and the wisdom to know the difference"

Das sollte aber so sein, dass alle im Unrecht gleich behandelt werden. du meinst wohl sicherlich dass niemand einen Anspruch haben soll besser und zu unrecht bevorteilt zu behandelt zu werden, weil ein kleine Gruppe Anderer etwas zu unrecht bekommt. Beispiel, wenn der dort ein Haus baut, wo es nicht erlaubt ist, will ich auch dort bauen dürfen.

Aber du solltest die Texte die du zitierst auch genau lesen,was der zitierte aussagt.

"Zumindest aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich mir in 5 Jahrzehnten mit Tausenden von Bordellbesuchen noch nie eine Grippe geholt habe....., aber die Anzahl meiner Kontakte ist statistisch durchaus signifikant."

Seine Aussagen zielen nicht auf eine unzulässige Bevorzugung von Bordellen ab. Denn dann müsste er schreiben, in Friseurläden infizieren sich nachweislich viele Personen mit dem Virus und trotzdem sind die Läden weiter geöffnet. Deshalb nimmt man Infektionsschutz nicht ernst und man kann deshalb auch alle Puff wieder aufmachen, ist ja scheiss egal.

Auch die zitierte Aussage "und dass somit ein Bordell bzgl. konventioneller Grippeviren keinen schlimmeren Hotspot darstellt dürfte wie z.B. ein Friseurladen" ist wohl so verstehen, dass der Eingriff in die Berufsfreiheit wegen der geringen Infektionsgefahr nicht gerechtfertigt ist. Der Fiseursalon ist Maßstab wann ein Risiko erlaubt hingenommen werden kann.
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Danke von
Alt  26.05.2020, 03:09   # 149
D4nte
---
 
Benutzerbild von D4nte
 
Mitglied seit 21.03.2007

Beiträge: 1.182


D4nte ist offline
Zumindest aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich mir in 5 Jahrzehnten mit Tausenden von Bordellbesuchen noch nie eine Grippe geholt habe, und dass somit ein Bordell bzgl. konventioneller Grippeviren keinen schlimmeren Hotspot darstellt dürfte wie z.B. ein Friseurladen. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber die Anzahl meiner Kontakte ist statistisch durchaus signifikant.
Stimmt. Es geht aber nicht um den Beweis, Tatsache oder Behauptung, dass wo anders auch Viren übertragen werden und deswegen auch die Bordelle öffnen dürfen müssten. Das wäre Gleichbehandlung im Unrecht, das gibt es nicht. Die Folge wäre keine Öffnung der Bordelle, sondern eine Schließung der anderen Einrichtungen.

Es müsste zumindest glaubhaft gemacht werden, dass von Bordellen keine Gefahr ausgeht, zumindest, wenn das Hygienekonzept eingehalten würde.


Edit @seltsammer: Du hast es einfach nicht verstanden.
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God grant me the serenity to accept things I cannot change,
the courage to change the things I can,
and the wisdom to know the difference

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Alt  26.05.2020, 01:01   # 148
wüstenwind
 
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wüstenwind ist offline
Im kirchlichen Umfeld findet immer wieder Missbrauch an Schutzbefohlenen statt.
Im Namen der Religion wurden im Laufe der Jahrhunderte viele Millionen Menschen getötet (und werden weiterhin).
Und Gottesdienste stellen eplosive Corona-Hotspots dar, wie sich gezeigt hat.
==> Schließt alle Kirchen, Tempel und Moscheen für immer!



Diese auf der Hand liegende Schlussfolgerung entspricht nicht meiner Meinung, hätte aber mindestens dieselbe Berechtigung wie eine Forderung nach einem Verbot der Prostitution.


Stay tuned... die Fortsetzung "Schließt das KVR und seinen Kundenverkehr" mit Corona-Begründung wird bald kommen.

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Alt  26.05.2020, 00:34   # 147
woland
Huren-Genießer
 
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woland ist offline
Mit dem Frame "Explosiver Hotspot" will Lauterbach suggerieren, dass ein Bordell eine biologische Bombe inmitten der Bevölkerung darstellt. Da fragt man sich, ob er überhaupt eine Vorstellung von den üblichen Hygienemaßnahmen in einem Bordell hat, also wie eine SDL arbeitet.

Corona-Leugner argumentieren so gern wie falsch mit den Tausenden von Grippetoten, gegen die die paar Corona-Opfer nicht ins Gewicht fallen würden (die sterben angeblich gar nicht an Corona, sondern weil sie schon vorher krank oder zumindest alt waren). Ich habe versucht, das Argument umzudrehen: Mir scheint, dass Bordelle bei der Verbreitung von Influenzaviren keineswegs "explosive Hotspots" darstellen; denn keine Behörde sah bisher einen Anlass, Bordelle während einer Grippewelle zu schließen, obwohl die Zahl der Todesopfer ebenfalls hoch sein kann und das sogar mit Impfung. Der Übertragungsweg ist aber genau derselbe wie bei Corona! @ Hindenburg: Die meisten SDLs dürften zwar zur Gruppe der widerstandsfähigen "healthy workers" gehören, die nicht jeder Virus gleich umhaut, aber übertragen könnten sie das Virus trotzdem.

Zumindest aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich mir in 5 Jahrzehnten mit Tausenden von Bordellbesuchen noch nie eine Grippe geholt habe, und dass somit ein Bordell bzgl. konventioneller Grippeviren keinen schlimmeren Hotspot darstellt dürfte wie z.B. ein Friseurladen. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber die Anzahl meiner Kontakte ist statistisch durchaus signifikant.

Mit einem Wort: Ich versuche hier, zusätzliche Argumente zu formulieren, die einen Weg aus der Situation weisen könnten, wobei ich die Epidemie sehr ernst nehme. Mit Influenza vergleichende statistische Argumente wurden bisher eher populistisch angewendet, aber man könnte jetzt die Steilvorlage von Lauterbach nutzen und es richtig machen!

Nein, ich würde jetzt nicht zu einer unbekannten Hure gehen, aber ich versuche, Handlungskonsequenzen aus der bedeutenden Abnahme der Infizierten zu ziehen. Ich denke auch, dass die Dunkelziffern nicht sehr groß sein können, weil die Zahl der Neuinfektionen wenigstens in den letzten 2 Wochen trotz Lockerung nicht gestiegen ist. Selbstverständlich muss diese Zahl niedrig bleiben, wenn im Sexgeschäft ein Neuanfang möglich sein soll.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)

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Alt  25.05.2020, 22:23   # 146
wüstenwind
 
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wüstenwind ist offline
Wenn die Anatomie und das Sexualverhalten der Leute in unseren Nahbarländern nicht gänzlich von der/demjenigen der Leute hierzulande unterschiedlich ist, dann sollte auch in Deutschland ein Wiederanfahren möglich sein.

Manchmal kann ich es nicht anders sagen als "Ich liebe die Österreicher für ihre bisweilen entspannte Art".
Als Beispiel:

Sehr geehrte Damen und Herren! Ab dem 1. Juli öffnen wir wieder!!

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Ladies and Gentlemen! From 1. July we open again!!
https://www.goldentime.at/club-linz


Oder auch dass sie nicht die verbissene und beschränkte Betrachtung der Prostitution haben wie manche hierzulande
Expertinnen und Experten in Österreich sind sich aber weitgehend einig, dass es besser ist, zwischen freiwilliger Prostitution und Zwangsprostitution klar zu unterscheiden und jeweils geeignete Maßnahmen zu setzen.
https://www.bundeskanzleramt.gv.at/a...stitution.html
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Alt  25.05.2020, 22:14   # 145
mArcO_CIP
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mArcO_CIP ist offline
Wie könnte ich den Eintrag von empathielosen Freiern richtig stellen oder gar verteidigen, deren Ausdrucksweise ich nicht teile? Hier zu reagieren brächte nur Publicity für diese Schmieranten-Page. Einen Dislike-Button gibt es auch nicht. Ich kenne dieses Verfahren der Rosinen- (besser: Scheiße-) Pickerei nur allzu gut von Antiatomkraft-Journalisten. Gegen Framing hat man insofern keine Chance, weil jeder ohnehin gern in seinem Frame bleiben will. Ermordet oder misshandelt wurden in Deutschland nicht so viele, als dass es ein politischer Grund gewesen wäre, die Bordelle zu schließen. Aber es war ein Grund, sie sicherer zu machen (wie das Autofahren)!


Wall of Text, dass ich nicht mal ansatzweise lesen werde. Ich sag dir eines: Das Fickmaul, fickte ich vor dir

Achte auf deine Hygiene - Maßnahmen. Interessiert mich nicht
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Alt  25.05.2020, 22:02   # 144
mArcO_CIP
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mArcO_CIP ist offline
SDL mit Grippe werden wir wohl kaum im Club sehen, die werden sie nicht arbeiten lassen wenn sie husten und auch obenrum tropfen, wäre geschäftsschädigend
Klar, jede/r achtet auf seine/r Gesundheit. Willkommen im Club. Jede/r ist sich selbst der Nächste

Lebe mit dem Risiko, oder lass es!
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Alt  25.05.2020, 21:42   # 143
olaf
.......
 
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olaf ist offline
SDL mit Grippe werden wir wohl kaum im Club sehen, die werden sie nicht arbeiten lassen wenn sie husten und auch obenrum tropfen, wäre geschäftsschädigend
Doch sie arbeiten, habe schon genug gesehen in den Clubs wo mit tropfender Nase unterwegs waren....
Und da die SDL ja auch Eintritt zahlen ist das den Clubs scheiß egal.
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Alt  25.05.2020, 21:41   # 142
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Exclamation Notlösung

Wir müssen mit erheblichen Abstrichen das sollte jedem einleuchten so unschön auch sein mag, so ist aber leider die Lage
Für mich kann das nur eine Notlösung/Übergangslösung sein.

Das auch auf Grund der Zahlen.

Die Zahlen bei Corona rechtfertigen nur einen kleinen Prozentsatz der aktuellen Maßnahmen.


Ich will keinen Sex via Vollanzug und das so auf längere Sicht.

Das ist nicht mein Weg.

Corona hin oder her.

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Alt  25.05.2020, 21:28   # 141
Lauras Girls
 
Mitglied seit 22.05.2020

Beiträge: 3


Lauras Girls ist offline
Cool Ein kleines Steinchen im Teich

Hier die schon erwähnte Petition. Sie ist im Moment ziemlich gut unterwegs,hat schon viele Leute erreicht und auch Presseaufmerksamkeit bekommen. Ich hoffe, dass wir damit einen kleinen Teil zur Korrektur des öffentlichen Bildes über unsere Branche, die Damen und die Kunden anstoßen können.


https://www.change.org/p/corona-lock...titions_browse

Laura
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