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Alt  21.05.2020, 16:06   # 1
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
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Beiträge: 7.466


Webmaster ist offline
Post Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Liebe LH'ler,

es ist 5 vor 12 - unsere lustigen Damen benötigen UNSERE Unterstützung, JETZT und HEUTE DANKE!!!!!!!

Wir ALLE GEMEINSAM müssen sie JETZT unterstützen, sie brauchen JETZT unsere Hilfe!!!

Die Existenz einer ganzen Branche ist bedroht. Es gibt Politiker in Deutschland, die den Freudenmädchen ihren Beruf verbieten wollen! Sie wollen die Corona-Krise dazu nutzen, um das älteste und natürlichste Gewerbe der Welt für immer abzudrehen, die Bordelle in Deutschland sollen für immer geschlossen bleiben!

Das kann und darf nicht sein!

Wir müssen etwas dagegen unternehmen, wir alle gemeinsam, JETZT!


Bitte weiterlesen, danke....

Das LH Forum wird die Arbeit des BSD daher werblich unterstützen:

Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V.
https://bsd-ev.info/aktuelles/

Der BSD ist wie andere Interessenverbände sehr aktiv.

Neben einer Klagevorbereitung sucht man hier die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern auf Länder-und Bundesebene. Unter anderem wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet und vorgestellt.

Um argumentativ alle Facetten das Gewerbe betreffend abdecken zu können, würde der BSD auch Statements von "Gästen" bzw. "Freiern" benötigen.

Und zwar anonymisiert und sachlich korrekt.

Also nicht "ich gehe gerne in Puff, weil ich dort die geilen Weiber richtig durchvögeln kann".

Sondern Statements, warum die Schließung von Bordellen etc. dazu führt, dass eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder des Wohlfühlempfindens auftritt.

Ich denke, ihr versteht was gemeint ist und was gesucht wird.

Wir würden uns über E-Mail-Zusendungen mit entsprechendem Inhalt freuen an

[email protected]

Die Ansprechpartnerin dafür ist Stephanie Klee.

Danke und liebe Grüße an alle,

Tim & Madalena






PS: Anbei ein Konzept von Uwe Ittner (Partner von Loreni, vom Salon Patrice in Dachau), das wir unterstützen...

Zitat von Uwe Ittner

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Lagebild:

Seit dem 17. März 2020 sind durch entsprechende Landesverordnungen alle Bordellbetriebe in Deutschland bis auf weiteres geschlossen. Die Maßnahme wird mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus begründet. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte wurden aufgrund dieser Verordnungen eingeschränkt bzw. außer Kraft gesetzt. Die Folge ist mittlerweile deutlich spürbar und existenzgefährdend. Nicht nur für Bordellbetreiber. Sondern auch für alle Sexworker-/innen und alle Dienstleister, die mit der Erotikbranche zusammenhängen.

Ansatz:

Die Problematik „Corona-Virus“ und die damit einhergehende „Krise“ werden und wurden ausreichend in den entsprechenden Medien thematisiert und sehr unterschiedlich beurteilt. Jeder soll und kann sich sein eigenes Bild darüber machen und sich seine Meinung bilden.

Die massiven und existenzgefährdenden Grundrechtseingriffe durch die Bundesregierung, welche nach meinem Dafürhalten nicht verhältnismäßig sind, werden dazu führen, dass die Erotikbranche in Deutschland „an die Wand gefahren“ wird.

Es ist daher an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Viele Menschen in Deutschland und Europa setzen bereits ein Zeichen, indem sie friedlich auf die Straße gehen und Protest anmelden. In der Erotikbranche war es in der Vergangenheit überwiegend so, dass jeder „sein eigenes Süppchen“ gekocht hat. Keiner gönnte dem vermeintlichen Konkurrenten irgend etwas. Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.

Das sollten und das müssen wir ändern. Zumindest in dieser Zeit.

Denn nur gemeinsam können wir das unsere dazu tun, um unsere Branche zu retten.

Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen. Dies kostet jeden einzelnen sehr viel Geld und in der Endkonsequenz kostet es auch „Schlagkraft“, die der Sache an sich fehlt.

Ich selbst stehe mit dem BSD (Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V., bsd-ev.info) in dieser Angelegenheit in Verbindung. Diese Interessenvertretung versucht sachliche Lösungsansätze mit den politischen Entscheidungsträgern des Bundes und der Länder aktiv vorzubringen.

Der Verband arbeitet auch bereits mit einem auf Verfassungsrecht spezialisierten Anwalt an einer perspektivisch einzubringenden Klage.

Dies ist eine Schiene, die von unserer Branche gefahren werden muss. Und zwar möglichst konzentriert und zentral.

Der andere Ansatz ist, Protest auf der Straße zu zeigen.

Betreiber, Dienstleister und vor allem Sexworker-/innen müssen auf die existenzbedrohende Situation in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Wir müssen Druck aufbauen und uns nicht wie willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen.

Ich selbst bin Betreiber eines kleinen Terminhauses. Daher weiß ich, dass viele Sexworkerinnen nicht bereit sind, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.

Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren. Denn der momentane Zustand ist nicht haltbar und wird, je länger er andauert, viele Betriebe in die Insolvenz und den Ruin stürzen.

Ich möchte alle dazu aufrufen, darüber nachzudenken und mich dabei zu unterstützen.

Die momentane Lage wird überdies von „Sexkauf-Gegnern“ und Befürwortern des sog. „nordischen Modelles“ ausgenutzt. Von diesen wird im Zuge der flächendeckenden Bordellschließungen eine Aufrechterhaltung dieses Zustandes gefordert. Entsprechende Artikel finden sich in der Presse.

Es ist dringend an der Zeit, diesen Strömungen entgegenzuwirken.

Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten. Wir müssen uns aber zusammenschließen. Ich brauche eine breite Unterstützung und ich bin für „Inputs“ jeder Art dankbar.

Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
LH-Profil: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...r.php?u=387754
PN-Kontakt: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...newpm&u=387754

28 Jahre Polizei-und Kriminalbeamter
Seit 2004 Betreiber eines Bordellbetriebes

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Danke von
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Alt  07.06.2020, 17:50   # 340
-
 

Beiträge: n/a


@xxxjoker

deine ideen sind ganz gut, aber mmn alles zu aufwendig, bürokratisch und kostenintensiv.

----------

@Marbleman

Zitat von Marbleman Beitrag anzeigen
Von Michael120 #322 (ich checke nicht, wie man richtig zitiert...)

Das dürfte nur Leuten recht sein, denen alles egal ist, weil sie daraus keine Nachteile für Beziehung, Job, Freundeskreis befürchten müssen...
zitieren:
klicke auf "anworten" in dem beitrag, den du zitieren willst. ändere in der "browserzeile" ganz hinten die "1" in "0". "öffnen" (also eingabetaste) drücken, schreibe und antworte zitiert.

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Alt  07.06.2020, 17:46   # 339
Reddick1984
 
Mitglied seit 16.06.2019

Beiträge: 2.900


Reddick1984 ist offline
Post Maske

Genauso ist die Maskenpflicht auch nur etwas, was die Wahrscheinlichkeit einer Infektion reduziert.
Genauso das Händewaschen.

Es ist letztlich die Summe der Maßnahmen, auf die es ankommt.
Experten finden testen besser als Masken zu tragen.
Masken wie auch Handschuhe sollten nicht zu lange getragen werden.
Das sagen auch Experten.

Wie soll das dann im normalen Leben gehen.

Masken dann auch in der Sauna und im Tanzkurs

Wie wir ja bei Corona gesehen haben,ist das Bordell sicherer als ein 4000Menschen MSC Gigant auf offener See.

Warum,weil der Durchsatz an Fremden höher ist als im Bordell.

So könnte man auch sagen,kein MSC Gigant darf wieder 100% belegen.

Dann kann man die Giganten leider fast nicht mehr nutzen.

4Leute und der ganze Gigant ist voll mit Corona.

Warum zeigt man dann immer auf die Bordelle.

Das ist wirklich lächerlich.

Kein Bordell hat einen 4000Leute durchlauf am Tag.

Und wenn ich Flughafen höre,dann lache ich noch mehr.

FFM ist einer der größten und wenn ich mir hoch rechne,was der als Personendurchsatz hat,da kann kein Bordell mit halten.

2019-Fraport-Verkehrszahlen 2019: Über 70,5 Millionen Passagiere


Da kann ich nur an alle Betreiber sagen,Leute die ziehen euch ganz frech über den Tisch.
Die in Berlin veralbern euch nach Srich und Faden.

Aber sowas von.

Die Faktenlage wird so lange im Fleischwolf gemixt,bis der Politik die Farbe passt.

Mit der Faktenlage hat das nichts mehr zu tun.

Sorry aber ich kann es nur so sagen.

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Alt  07.06.2020, 17:33   # 338
Marbleman
 
Mitglied seit 03.08.2011

Beiträge: 71


Marbleman ist offline
Tests?

Von Michael120 #322 (ich checke nicht, wie man richtig zitiert...)
Und dann...?! Wieviele solcher Informierten würden denn freiwillig zum Gesundheitsamt gehen und dort offenbaren, dass sie sich im Puff angesteckt haben? Ich wage mal eine Prognose: (fast) keine Sau. Um Nachverfolgungen zu ermöglichen müssen die Daten (leider) nicht nur beim Betroffenen, sondern bspw. bei den Gesundheitsämtern landen - und es müssen Daten sein, die ein sinnvolles Nachverfolgen ermöglichen.
Das dürfte nur Leuten recht sein, denen alles egal ist, weil sie daraus keine Nachteile für Beziehung, Job, Freundeskreis befürchten müssen. Dürfte ein überschaubarer Personenkreis sein. Und genau deswegen dürfte so eine Lösung für Rotlichtbetriebe ausscheiden.

Andere Idee, was wäre mit regelmäßigen Tests der Damen? Angenommen, ein Test kann 24 h nach einer Ansteckung die Krankheit erkennen. Und jede Dame lässt sich jeden Morgen testen. Klar, das kostet was. Aber dann wird das Risiko auf die Gäste eines einzigen Tages beschränkt. Also 5-10 Leute vielleicht. Und die informierst du dann z.B. über eine Portallösung, damit sie sich isolieren können.

Am Ende geht es bei einem Hygienekonzept im Bordell nicht um den Schutz der Dame und des Gastes. Die wissen ja beide, worauf sie sich einlassen. Sondern um den Schutz der jeweiligen nachgelagerten Kontakte. Und für diese nachgelagerten Kontakte muss man eben das Risiko so weit reduzieren können, dass es das Risiko einer zufälligen Ansteckung im ÖPNV, bei der Arbeit, Sport, Kirchenchor etc. nicht übersteigt. Ausschließen kann man eine Ansteckung nie.
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Alt  07.06.2020, 17:33   # 337
woland
Huren-Genießer
 
Benutzerbild von woland
 
Mitglied seit 27.02.2003

Beiträge: 2.837


woland ist offline
Lightbulb Nicht unnötig aufregen!

Ich habe so ein Formular gesehen: Da wird NICHT nach der Adresse gefragt, sondern nach Name und Telefonnr..

Da viele DLs auch schon früher nur Gäste mit offener Telefonnummer empfangen haben, ist die Angabe der Nummer eigentlich nichts Neues! Und weil die Nummer bei größerem Ärger die einzige Möglichkeit für eine Rückverfolgung ist, haben die Mädels die Nummern auch oft gespeichert.

Wenn eine DL positiv getestet wird, kriegt man einen Anruf - da spielt ein falscher Name keine Rolle, im Gegenteil, dann weiß man gleich, warum man angerufen wird. Die DLs müssen die Zettel 4 Wochen aufbewahren. Angeblich und hoffentlich nur fürs Gesundheitsamt. Denn wenn das FA auch Zugang zu diesen Zetteln bekommen würde, dann würde ich mich nicht drauf verlassen, ob die wirklich alle aufheben.
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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Alt  07.06.2020, 17:17   # 336
-
 

Beiträge: n/a


@lusthansa69 #330

kein unsinn. ich habs weiter unten schon mal gefragt -> wo ist dann der sinn, wenn ich falsche angaben machen könnte ?

bordelle mit ca. 5-7 mädchen besetzt und zig männern am tag mit restaurantbesuchen zu vergleichen..., sorry, da fehlen mir die worte...

von den "clubs", mit noch viel mehr personen täglich durchlaufen, ganz zu schweigen.

denkst du denn, daß wirklich alles streng nach hygienekonzept abläuft und alle schön die masken aufbehalten, keine nähe aufkommt und gar nicht - wirklich gar nicht - geküßt wird, wenn die tür ins schloß fällt ?

"hey, 20 extra und wir machen die masken runter und küssen ein bißchen" fragt er und sie wird "nein" sagen ?

weil sie ja sooo seriös ist ?

really ?

dream on...

wenn ich ein mädel in einer wohnung besuche, wo nur sie ist, bei zurzeit ca. 5 männern am tag, habe ich "risikominimierung", aber immer noch risiko. so mache ich es aktuell.

ich bin sehr gespannt, was bordelle und clubs bzgl. wiedereröffnung "aufgelegt" bekommen...

----------

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...6&postcount=73
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Alt  07.06.2020, 17:00   # 335
wüstenwind
 
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Beiträge: 3.772


wüstenwind ist offline
Man muss übrigens davon ausgehen, dass auch im Falle eines Hurenbesuchs die beiden beteiligten erwachsenen Menschen ein Eigeninteresse daran haben, sich nicht anzustecken.

Weshalb habe ich bei Diskussionen im Zusammenhang von Corona mit Prostitution immer den Eindruck, als ob dem nicht so wäre?

Selbstverständlich würde ich eine Kontaktmöglichkeit dort lassen, sodass ich erfahren könnte, dass ich möglicherweise ein Date mit einer Dame hatte, die infiziert war oder die unmittelbar davor intim war mit jemandem, der infiziert war. Ob das dann die Rufnummer des Fickhandy ist oder eine entsprechende E-Mail-Adresse... möglicherweise nur eine solche E-Mail-Adresse, seit man in Deutschland auch für Prepaid-Karten eine Registrierungspflicht hat.
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Alt  07.06.2020, 16:54   # 334
wüstenwind
 
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Beiträge: 3.772


wüstenwind ist offline
@Goldbär

  FOTO anklicken und größer / schärfer machen  
Bild größer / schärfer machen.
4. Gesundheitscheck (Fiebermessen) vor dem Einlass
Eher ein symbolischer Akt, der auf mich eher belustigend wirkt und keine zusätzliche Sicherheit bringt.
Ein ganz klares "Jein".

Warum fragt der Arzt Dich im Rahmen einer Corona-Checkliste nach Symptomen insbesondere auch nach Fieber, wenn Du dort anrufst oder vorbeigehst?


Man kann das auch mal ganz nüchtern betrachten - JEDER Corona-Test hat eine gewissen Ungenauigkeit. Man redet von der Spezifizität und der Sensitivität. Diese beiden Wert mögen bei der Fiebermessung bzw. Thermografie zwar deutlich schlechter sein als bei einem PCR-Test - aber auch der PCR-Test produziert falsche Ergebnisse. Eine Fiebermessung wird die Wahrscheinlichkeit reduzieren lassen, mit einem Coronainfizierten zu tun zu haben.

Genauso ist die Maskenpflicht auch nur etwas, was die Wahrscheinlichkeit einer Infektion reduziert.
Genauso das Händewaschen.

Es ist letztlich die Summe der Maßnahmen, auf die es ankommt.



Und hier mal eine Grafik... Grippesaison ist vorbei... Fieber ist aktuell eins der beiden Hauptmerkmale...

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Alt  07.06.2020, 16:20   # 333
xxxjoker
 
Mitglied seit 02.11.2014

Beiträge: 57


xxxjoker ist offline
Meiner Meinung nach könnte ein Hygienekonzept nur auf dem Weg bis zur Dienstleistung Wirkung entfalten.

Ansonsten müssten die Beteiligten sich in getrennten Zimmern entkleiden, betreten mit Schutzmasken und aufgezogenem Kondom das (vorher desinfizierte und gut gelüftete) Verrichtungszimmer. Die Dienstleisterin kniet an der Bettkante und der Kunde befriedigt sich (sorry, aber anders kann ich das nicht bezeichnen) im Stehen von hinten an bzw. in der Dienstleisterin. Anschließend sofort wieder in getrennte Zimmer. Das Verrichtungszimmer wird wieder desinfiziert und gelüftet.

So dürfte die Infektionswahrscheinlichkeit gering sein.

Aber mal im Ernst, wenn einer der beiden Beteiligten infiziert ist, wird sich auch mit Hygienekonzept (Maskenpflicht bis zum Verrichtungszimmer, Duschen und eventuell zusätzlich Händedesinfektion, eventuelle Vorgaben für das Verrichtungszimmer) eine Ansteckung bei dieser Art von Dienstleistung kaum verhindern lassen.
Es muss also sichergestellt werden, dass im Falle einer Infizierung trotz Hygienekonzept eine schnelle Diagnose und eine Unterbrechung der Infektionskette sichergestellt ist.

Die schnelle Diagnose könnte man, ähnlich wie beim Fußball, mit regelmäßigen Tests der Dienstleisterin (zumindest im Rahmen der damit verbundenen Fehlerquote) sicherstellen.

Problematischer ist die Verfolgung der Infektionskette. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Männer gibt, die irgendeinem IT-Dienstleister ihre Personendaten zur Erfassung und Speicherung ihrer Rotlichtaktivitäten überlassen. Ganz egal, was der IT-Dienstleister hinsichtlich des Datenschutzes und der Vernichtung der Daten verspricht! Diesbezüglich wurde ja bereits auf Beispiele wie Whatsapp, Facebook, Google usw. hingewiesen. Abgesehen davon, dass diese Datensätze natürlich auch ein lukratives Hackerziel wären.

Was ich mir vorstellen könnte wäre tatsächlich die (verbindliche) Nutzung der Corona-App. Wenn die Smartphones während der Verrichtung nebeneinander liegen wäre der Kontakt registriert, und im Falle einer Infizierung wäre zumindest die Information der Betroffenen sichergestellt.

Dies wäre zunächst mal besonders wichtig für die Dienstleisterin, denn man stelle sich nur mal die Verbreitung des Virus durch eine symptomfreie Dienstleisterin und ihrer Kontakte (Kunden und vermutlich auch Kolleginnen) vor. Da von diesen wieder ein gewisser Prozentsatz ebenfalls symptomfrei sein dürfte kann sich jeder die Folgen für Familie, andere Dienstleisterinnen und andere Kunden selber ausmalen.

Aber auch der Kunde würde über die App informiert. Und jetzt kommt der entscheidende Punkt: Da über die Corona-App ja keine Information über den (vermeintlichen) Infektionsüberträger mitgeteilt wird, besteht für den Kunden auch kein Grund die (vermeintliche) Infektion zu verheimlichen. Er kann seine Umgebung also informieren und sich testen lassen ohne seinen Ausflug ins Rotlicht offenlegen zu müssen.

Das scheint mir derzeit der einzige realistische Weg zu sein.
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Alt  07.06.2020, 15:45   # 332
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Zitat von Dweezil Beitrag anzeigen
Die Argumentation des Gerichts finde ich an sich nicht schlecht. Sie ist durchaus als Meinung vertretbar und nicht unrealistisch. Nur mehr Politik, als Recht. Meine Meinung als Laie.
Wäre es eine bloße Meinungsäußerung, dann hätte die in der Diskussion ohne Frage ihren berechtigten Platz.

Aus dem Mund eines Richters im Dienst ist es eine Katastrophe. Es ist nicht weniger als die komplette Negierung der Unschuldsvermutung.


Zitat von Dweezil Beitrag anzeigen
Oder man müsste die Lockerungen für Demos, Restaurants und religiöse Feierlichkeiten wieder zurücknehmen. Abstandsgebote, Hygiene etc. scheinen dort auch nicht eingehalten zu werden.
Mit der Argumentation hätte es diese Lockerungen gar nicht gegeben. Denn man hätte den Leuten unterstellt, im Stillen nach Mitteln und Wegen zu suchen, es nicht so genau zu nehmen. Mittlerweile hat man ja sogar Fälle, wo es auch so ist.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  07.06.2020, 15:31   # 331
Dweezil
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Beiträge: 878


Dweezil ist offline
Die Argumentation des Gerichts finde ich an sich nicht schlecht. Sie ist durchaus als Meinung vertretbar und nicht unrealistisch. Nur mehr Politik, als Recht. Meine Meinung als Laie.

Es wird unterstellt, dass SDL und Freier sich nicht an Gesetze bzw. Verordnungen halten werden. So gesehen, im Umkehrschluß, warum in Zukunft Dinge verbieten, wenn die Einhaltung nach Meinung des Gerichts keinen kümmert.

Oder man müsste die Lockerungen für Demos, Restaurants und religiöse Feierlichkeiten wieder zurücknehmen. Abstandsgebote, Hygiene etc. scheinen dort auch nicht eingehalten zu werden.

Vielleicht sollten die Kläger mal von der Seite her eine Verfügung beantragen.
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Alt  07.06.2020, 15:26   # 330
lusthansa69
und der kleine Lu
 
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lusthansa69 ist offline
nur ganz wenige männer werden ihre persönlichen daten abgeben. d. h. es muß der personalausweis gezeigt werden. name, str. und stadt "erfinden" und am eingang nennen, geht nicht.
Was für ein Unsinn - das ist ja auch im Restaurant nicht so... Da kannst genauso reinschreiben wast willst. Die Visitenkarte mit Markus Söder, Hansastr. 9, München , 089 32 16 8 druck ich mir dazu auch noch gerne aus.
__________________
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Alt  07.06.2020, 15:23   # 329
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Zitat von michael120 Beitrag anzeigen
Welche Corona App? Die, die seit Monaten nicht kommt?
Angeblich Mitte Juni. Wie man sieht, wird ja eifrig daran gearbeitet. Sogar am Sonntag.

Zitat von michael120 Beitrag anzeigen
Ich persönlich hätte vermutlich mehr Probleme, mich nach einem Puffbesuch freiwillig zu melden, als nach einer Ansteckung an der Isar. Ist nicht richtig - ist klar - wird aber vermutlich (leider) vielen so gehen.
Ich auch. Allerdings bist du nicht derjenige, der sich meldet. Sondern man meldet sich bei dir.

Probleme durch Fremdgehen entstehen aber nicht nur durch einen Puffbesuch. Sondern u.a. auch dann, wenn man sich bei dir meldet, weil du am letzten Montag, zwischen 11:00 und 14:00 Uhr beim Essen in Hansi Meiers Brünftigen Hirsch, 100km entfernt vom Büro, Kontakt zu einem Infizierten hattest, man nachfragt, wer die zweite Person auf dem Zettel ist, und sich deine bessere Hälfte wundert, was du dort und vor allem mit wem gemacht hast. Denn offiziell warst du den ganzen Tag in der Videokonferenz in der Firma.



Die App sagt nicht, bei wem du dich potenziell angesteckt hast. Weil sie es gar nicht wissen kann.

Vielleicht kann man aber gerade auf solchen Konzepten aufbauen.


Zitat von michael120 Beitrag anzeigen
Falsch. Der Restaurantbesuch findet wohl eher nicht hinter verschlossenen Türen, sondern öffentlich statt.
Falsch. Das in Leer war eine geschlossene Veranstaltung: ein Restaurantbesuch, zu dem nur "Geschäftsfreunde" eingeladen waren.

Die Baptistengemeinde in Frankfurt hat sich hinter hohen Mauern verschanzt.

Zu beidem hättest du als 08/15 Otto-Normalbürger keinen Zutritt gehabt.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).

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Alt  07.06.2020, 15:00   # 328
Reddick1984
 
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Beiträge: 2.900


Reddick1984 ist offline
Post Uwe Ittner

Die Dame die ich dir im Video gezeigt habe,erklärt auch ganz gut die aktuellen Fakten.
Da sie auch sehr aktiv ist,kann sie auch für andere sprechen und eine ihre Damen hat schon 2013 die Schwarzer Fakten in der Luft zerlegt.

Auch die 90%.
Auch macht die Dame in Berlin und FFM gut Vorträge und nimmt auch aktuelle Fakten unter die Lupe.

Und sie was auch selbst als Escort tätig.

Darum wird es auch wirklich Zeit,das man gerade mit so Frauen spricht und nicht nur über sie.

Die einen Stimme muß Gewicht haben.

Sonst steht ihr noch 10mal vor Gericht und verbrennt nur Geld und Zeit.

Unsere Daten sind schon viel zu offen,da hab ich auf einen neuen Zugriff nicht wirklich Bock.
Die SDL sehen das auch so.

Aus meiner Sicht ist das Thema : Schutz durch Hygiene
Mit diesen Maßnahmen können Sie helfen, sich selbst und andere vor Infektionskrankheiten – auch einer Coronavirusinfektion – zu schützen.

Nur ein Vorwand und sonst so ausgelutscht wie ein alter Schuh.

Die als Chef vom SP und mit deiner Vorgeschichte und deinem Buch solltest doch auch wissen,das gerade beim Thema Hygiene schon viel vom Staat verändert wurde.

Das eine kann man positiv sehen,das andere eher negative.
Kondome
Aids
Bockscheine
Anforderungen an Damen und Zimmer und Duschen und Co.

Braucht es da ein neues Hygiene Konzept und Sex nur mit Chipkarte.

Verhindert das Corona in Zukunft:NEIN!

Wir haben gerade erlebt wie Corona tickt.

Ich will dir nicht auf die.. stehen,aber das ist meine Meinung.

Fakt ist,man kann seine Daten zwar abgeben,aber das veringert das Risiko um kein Prozent.

Der Datenmüll der da entsteht,wer bearbeitet das alles.

Der Aufwand ist viel zu groß und das Ergebnis doch eher bescheiden.

Sollte mal etwas sein,wer aus Berlin fliegt dann ins Ausland und prüft die Damen+Familie +Verwandschaft oder Kontaktpersonen.

Kosten-Nutzen ein reines Fiasko im Ernstfall.

Nur als Beispiel.
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Danke von
Alt  07.06.2020, 14:43   # 327
michael120
 
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Beiträge: 2.011


michael120 ist offline
Welche Corona App? Die, die seit Monaten nicht kommt?

Ich persönlich hätte vermutlich mehr Probleme, mich nach einem Puffbesuch freiwillig zu melden, als nach einer Ansteckung an der Isar. Ist nicht richtig - ist klar - wird aber vermutlich (leider) vielen so gehen.

Ebenso müsste man mit dem Argument, dass man nicht kontrollieren kann, was hinter den Türen geschieht, auch zur umgehenden Schließung alles Restaurants, Kirchen usw. führen.
Falsch. Der Restaurantbesuch findet wohl eher nicht hinter verschlossenen Türen, sondern öffentlich statt.

Ich sage ja nicht, dass ich die Argumentation des OVG für richtig halte. Das Zitat diente eher dazu, aufzuzeigen, wie dort argumentiert wird. Denn die Argumentation/Begründung des Gerichts findet sich nur selten auf den Seiten der Medien, die über ein Urteil „berichten“.

Zur Frage, ob die Argumentation Bestand haben wird. Muss sie natürlich nicht. Aber: Mit dem Urteil des OVG liegt eine Entscheidung höherer Instanz vor. Zumindest die Verwaltungsrichter des gleichen Gerichtsbezirks der unteren Instanzen werden vermutlich eher nicht dagegen anstinken, wenn ihr Urteil dann in der nächsten Instanz kassiert wird. Mit dem Vorgehen in RLP kommt zumindest Bewegung in die Diskussion - und das ist gut und genau das, was es braucht.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.

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Danke von
Alt  07.06.2020, 14:19   # 326
¡Latinas!
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Beiträge: 1.378


¡Latinas! ist offline
Zitat von michael120 Beitrag anzeigen
Und dann...?! Wieviele solcher Informierten würden denn freiwillig zum Gesundheitsamt gehen und dort offenbaren,
Wie viele Nutzer einer Corona-App werden sich freiwillig melden und in Quarantäne begeben, wenn sie über den Kontakt zu einem Infizierten informiert werden?

Wie viele werden das auch dann noch tun, wenn sie es beim ersten Alarm gemacht haben, aber feststellen, dass es bei ihnen überflüssig war?


Zitat von michael120 Beitrag anzeigen
dass sie sich im Puff angesteckt haben?
Über das Meldeprotokoll könnte man reden. Es würde ja ausreichen, wenn man bekannt gibt, dass man möglicherweise Kontakt zu einem Infizierten hatte. Bei der Corona-App weiß man doch angeblich auch nicht, wer die Kontaktperson war.

Andererseits: wie viele potenzielle Kontaktpersonen lassen sich mit den Listen beim Friseur und im Restaurant realistisch ausfindig machen?
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  07.06.2020, 14:14   # 325
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@michael120

Fakt ist, dass Rheinland-Pfalz hier einen Weg eingeschlagen hat. Ebenso wie die Schweiz, Österreich und selbst in Spanien sind die Damen schon seit Phase 1 der Entspannung wieder aktiv.

D.h., von daher wird sich zunehmend ein Druck auf die anderen aufbauen.

Zum Urteil des OVG Saarlouis: Die Frage ist, welchen Bestand die Argumentation hat.

Es ist meiner Ansicht nach weder Aufgabe noch Fokus eines Gerichts, Entscheidungen über Zulassung oder Verbot einer Dienstleistung anhand der Nachfrage danach zu treffen.

Mit den gleichen Argumenten könnte man auf der Stelle auch alle Fitnessstudios wieder schließen, denn der Betrieb dort ist auch deutlichen Einschränkungen unterlegen.

Ebenso müsste man mit dem Argument, dass man nicht kontrollieren kann, was hinter den Türen geschieht, auch zur umgehenden Schließung alles Restaurants, Kirchen usw. führen.

Hier gibt es ja schon Beispiele für diverse Nachlässigkeiten, während man im Pay6 bislang ja nur vermuten kann, dass so etwas passieren könnte.

Ebenso der Rest. Mit der gleichen Argumentation könnte man gleich jeden für alles mögliche bestrafen, was er ja tun könnte. Abgesehen davon wird mit solcher Argumentation auch die Schutzhaft in gewissen politischen System begründet.
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Alt  07.06.2020, 14:03   # 324
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Da über alle ein Konzept zu stülpen, klappt eben einfach nicht.
Und der Mainstream, der an den Entscheidungshebeln sitzt, wird hier und da einiges zu nörgeln haben oder zumindest berechtigte Skepsis an dem/den Konzeot(en) äußern. War übrigens auch der Grund für das „Nein!“ in dem hier schon mal abgeklungenen Urteil das OVG Saarlouis. Darin heißt es u.a.:

Das von der Antragstellerin vorgelegte Konzept, bei dessen kompletter Umsetzung sich schon objektiv die Frage aufwerfen ließe, ob für ein derartiges „Angebot“ überhaupt eine im Ansatz nennenswerte Nachfrage unterstellt werden kann, ist aus Sicht des Senats insgesamt ungeeignet, diese gesteigerten Infektionsrisiken derart zu reduzieren, dass hier nach den Maßstäben des Übermaßverbots von einem – gegenüber dem Verbot – „milderen Mittel“ in Form der Zulassung unter strengen Auflagen oder einem – vom Ergebnis her betrachtet – unverhältnismäßigen Eingriff in das Grundrecht ausgegangen werden müsste. Ungeachtet der Tatsache, dass sich solche Anforderungen „auf dem Papier“ leicht formulieren lassen, ist nicht anzunehmen, dass sich auf diese Weise auch nur ansatzweise kontrollierbare Verhältnisse herstellen lassen. Dabei ist vorab klar zu stellen, dass es hier nicht um eine moralische Beurteilung oder gar Abwertung des Berufs der Prostituierten beziehungsweise des Prostitutionsgewerbes insgesamt geht. Des ungeachtet handelt es sich um ein Gewerbe, das auf der Angebotsseite stark an kommerzialisierbaren und kommerzialisierten und an mit wegen der Vielfalt sexueller Bedürfnisse breit gefächerten Kundenwünschen hinsichtlich sexueller Dienstleistungen orientiert ist. Nach dem Konzept der Antragstellerin sollen beispielsweise die „unter strengen Auflagen maximal entsprechend der Zimmerzahl“ eingelassenen Kunden in verschiedenen Empfangsräumen separiert werden. Anschließend soll in einem nur von einer Person zu belegenden Arbeitsraum ein „eingeschränkter Körperkontakt in Form einer Körpermassage“ nur durch die jeweilige „Sexbegleiterin“ erfolgen, ohne „sonstigen Sex“, Berührungen im Gesicht sowie unter Verwendung von Masken und Gummihandschuhen. Dieser sich meist hinter geschlossenen Türen beziehungsweise in „trauter Zweisamkeit“ vollziehende Vorgang wird sich indes realistischerweise nicht kontrollieren lassen, wobei, ohne dass das hier in Einzelheiten vertieft werden soll, diese Gesamtsituation angesichts des aus der Zeit vor der Corona-Pandemie gewohnten Angebots eines Bordells bei vielen Besuchern ein starkes Bedürfnis nach „Lockerungen“ der Einschränkungen auslösen dürfte, möglicherweise verbunden mit dem Wunsch, dem auch „argumentativ“ oder durch Anbieten eines „Aufpreises“ nachzuhelfen. Bei diesem Vorgang ist daher anders als bei den für andere körpernahe Dienstleistungen verlangten weitreichen Hygiene-, Vorsichts- und Reinigungsvorgaben eine effektive Kontrolle des Arbeitsraums während der „Körpermassagen“ realistischerweise nicht zu gewährleisten. Das inhaltliche Handlungsangebot bei einer klassischen Thaimassage, einer medizinischen Massage oder auch einer Trainingseinheit im Fitnessstudio bleibt – abgesehen von den Rahmenbedingungen – unverändert. Bei dem Besuch der Prostitutionsstätte der Antragstellerin müssten die Kunden hingegen bei Umsetzung des Konzepts ein ganz erheblich eingeschränktes Leistungsangebot akzeptieren, dessen Beachtung „im Vollzug“ nach den geschilderten räumlichen Gegebenheiten und den üblichen Umständen nicht zu kontrollieren wäre. Das gilt insbesondere, wenn man in Rechnung stellt, dass vergleichbaren Betrieben mit Vorlage eines solchen Konzepts ebenfalls ein entsprechend „eingeschränkter“ Betrieb erlaubt werden müsste. Was die im Abschnitt 11 ihres Hygienekonzepts beschriebenen, unter dem Gesichtspunkt der Verfolgung von Infektionsketten und -verläufen seuchenpolizeilich zur Eindämmung der Krankheit besonders wichtigen Vorgaben für eine gegebenenfalls notwendige „Nachverfolgung“ anbelangt, gilt im Ergebnis das Gleiche. Unabhängig davon, ob die Personalien der Mitarbeiter bekannt sind, ist nicht zu erwarten, dass alle oder auch nur die Mehrheit der Kunden eines solchen Betriebs ihre richtigen „Kontaktdaten im Unternehmen hinterlassen“, um diese mit dem Datum des Besuchs, der genauen Uhrzeit, der Verweildauer und den Personalien der Kontaktperson, insbesondere der „Sex-Begleiterin“, für eine Verwahrungszeit von vier Wochen notieren zu lassen. Ungeachtet der Tatsache, dass es sich bei der Prostitution in Deutschland – anders als im benachbarten Frankreich – nicht ein verbotenes Gewerbe, vielmehr um einen gesetzlich anerkannten Beruf handelt, so dass sich eine moralische Bewertung hier von vorneherein verbietet, liegt es nahe, dass viele Besucher der Einrichtung aufgrund nach wie vor noch verbreiteter negativer gesellschaftlicher Wertungen dieses Vorgangs eine nachvollziehbare Scheu an den Tag legen werden, ihre Daten korrekt anzugeben, um sich nicht bei einer im Einzelfall erforderlichen telefonischen oder schriftlichen Nachverfolgung oder im Zusammenhang mit der Einleitung von Quarantänemaßnahmen mit „unliebsamen“ Fragen im Familien- oder Bekanntenkreis konfrontiert zu sehen. Die genannten Umstände lassen es daher aus heutiger Sicht auch bei reduzierten Infektionszahlen noch nicht als unverhältnismäßig erscheinen, wenn der Antragsgegner für das Prostitutionsgewerbe nach wie vor ein befristetes Verbot vorläufig ohne die Möglichkeit einer „Lockerung“ bei Vorlage von Hygiene- und Schutzkonzepten vorschreibt.
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Alt  07.06.2020, 13:58   # 323
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Zitat von Uwe Ittner Beitrag anzeigen
von Ausweis oder Perso ist bislang nicht die Rede.
Über die Rechtmäßigkeit der Datenerfassung an anderen Stellen streit man sich ja noch.


Zitat von Uwe Ittner Beitrag anzeigen
Der Kunde registriert sich selbst. Was er da reinschreibt...................? Seine Sache.
Kann man sagen und wird die Realität sein, nachdem der Ausweis nur von dazu von Amts wegen befugten Personen verlangt werden darf oder wenn es per Gesetz so vorgeschrieben ist.

Allerdings sollte es doch auch im Interesse eine Betreibers sein, dass mit den Daten etwas angefangen werden kann.


Zitat von Uwe Ittner Beitrag anzeigen
Das steht leider zu befürchten. Alles andere wäre unrealistisch und Träumerei. Wir werden sehen, was dann noch an Strukturen übrig sein wird.
Das mit dem Impfstoff ist möglicherweise etwas, was in nicht allzu langer Zeit kippen wird, wenn man bis dahin nicht liefern kann.

Ende März galt noch das Mantra des totalen Lockdowns bis es einen Impfstoff gibt. Reichlich zwei Monate weiter sieht es schon ganz anders aus und man kann davon ausgehen, dass man sich die Einschränkungen immer weniger bieten lassen wird, wenn da nichts kommt.

Zumal es sich hierbei nicht um die erste Pandemie in der Geschichte der Menschheit handelt und wenn man manchen zuhört, dann fragt man sich unweigerlich, warum wir nicht alle schon vor Jahrhunderten ausgestorben sind.

Auch ohne Impfstoff wird es weitergehen (müssen). Zumal ja immer noch die Gefahr besteht, dass man mit Impfstoff zwar Covid-19 in den Griff bekommt, aber was macht man, wenn dann Covid-25 kommen sollte? Zurück auf Start?

Und da klemmt es neben Pay6 noch an viel mehr. Man wird ebenso wenig dauerhaft alle Partys und anderen Vergnügungen dauerhaft geschlossen halten können. Und wenn das Fass überläuft und die halbe Stadt beschließt, jetzt wieder an der Isar zu grillen, wird man auch nur noch das Faktische akzeptieren können.


Zitat von Uwe Ittner Beitrag anzeigen
Seit Alice Schwarzer wabern diese Zahlen durch die Medien.
Und wir wissen alle, wie genau sie es mit Fakten nimmt. Da war doch auch was mit Steuern.

Zitat von Uwe Ittner Beitrag anzeigen
Und Zwang? Was ist Zwang? Wirtschaftlicher und finanzieller Druck sind auch Zwänge würde ich sagen. Es geht ja nicht um Spaß an oder bei der Arbeit, sondern um "Existieren". Fragt mal eine Fließbandarbeiterin, ob sie Spaß an ihrer Arbeit hat oder ob sie sich dazu gezwungen sieht!
Zwang ist juristisch klar definiert.

Das andere ist Spaß. Wenn mir etwas Spaß oder keinen Spaß macht, so muss das bei anderen nicht so sein. So arbeitet eine Bekannte von mir seit 15 Jahren in einem Callcenter und hat sichtlich Spaß an ihrer Arbeit. Es gibt ja auch genug Studentinnen, die finanzieren ihr Studium mit einer Art von Pay6, weil ihnen die Dates mehr Spaß als Kellnern machen, und sie zudem dafür mit weniger Aufwand mehr verdienen.
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Alt  07.06.2020, 13:52   # 322
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Kommt es dann dort zu einem Coronafall, werden die "Bumszettel" eingescannt und die betroffenen Accounts auf dem Onlineportal kriegen eine Mitteilung.
Und dann...?! Wieviele solcher Informierten würden denn freiwillig zum Gesundheitsamt gehen und dort offenbaren, dass sie sich im Puff angesteckt haben? Ich wage mal eine Prognose: (fast) keine Sau. Um Nachverfolgungen zu ermöglichen müssen die Daten (leider) nicht nur beim Betroffenen, sondern bspw. bei den Gesundheitsämtern landen - und es müssen Daten sein, die ein sinnvolles Nachverfolgen ermöglichen.
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Alt  07.06.2020, 13:51   # 321
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@UI

von Ausweis oder Perso ist bislang nicht die Rede. Der Kunde registriert sich selbst. Was er da reinschreibt...................? Seine Sache.
angenommen, es wäre so:
was wäre dann der sinn von dieser art registrierung, wenn irgendwas reingeschrieben und akzeptiert würde ???
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Alt  07.06.2020, 13:44   # 320
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Zitat von Marbleman Beitrag anzeigen
Noch was zum Thema: Wie wahrscheinlich für viele hier wäre es für mich ein Problem, meine Anonymität aufzugeben. Da bist du den Rest deines Lebens potentiell erpressbar. Nicht umsonst wird hier im Lusthaus immer geraten, keinesfalls seine echte Identität ggü. DL oder Betreibern offenzulegen. Das ist für mich ein K.O.-Kriterium, da bleibe ich im Zweifel lieber Paysex-abstinent.
Das Konzept hängt an dem Punkt, dass die die Pay6-Branche genauso wenig gibt wie beispielsweise die Reisebranche. Es gibt hier wie da eine Vielzahl von Ausprägungen, die zwar alle etwas mit dem Thema hier Pay6 da Reisen zu tun haben, aber von der Art ganz unterschiedlich sind.

Beim Pay6 gibt es auf der einen Seite Laufhäuser, wo eine maximale Anonymität gegeben ist, gleichzeitig viele Besucher da sind. Auf der anderen Seite gibt es Escortservices mit insgesamt sehr wenig Buchern und ohnehin nur eingeschränkter Anonymität. Denn die Dame muss einen am Treffpunkt finden und bekommt durch das Date ohnehin viele Hinweise auf die Identität. Und bei der Anzahl der Bucher dürften viele andere Jobs gefährdeter sein. Dazwischen liegen Terminwohnungen, wo man bei einer Terminvereinbarung seine Telefonnummer offenlegen muss.

Gleichzeitig ist der Service im Laufhaus noch eher kompatibel mit Dingen wie Abstand halten und Masken beim Sex, als bei einem längeren Escortdate, wo man dann ein Overnight hat, aber in getrennten Zimmer übernachten müsste.

Da über alle ein Konzept zu stülpen, klappt eben einfach nicht. Und am Ende kommt etwas raus, was für alle nicht passt. Weder wird ein Laufhausbesucher seine komplette Anschrift abgeben, noch wird man ein Escortdate mit Service auf Laufhausniveau haben wollen.
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Alt  07.06.2020, 13:04   # 319
Uwe Ittner
 
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Uwe Ittner ist offline
Ob Datenerfassung bei einem Pay6-Besuch tatsächlich auch die Kontrolle der angegebenen Daten mittels Ausweis umfasst, ist für mich nicht sicher.
von Ausweis oder Perso ist bislang nicht die Rede.
Der Kunde registriert sich selbst. Was er da reinschreibt...................? Seine Sache.

Sobald meine Daten wegen Corona nicht mehr benötigt werden, müssen sie gelöscht werden, und ich brauche dafür eine wie auch immer geartete Sicherheit. Am liebsten wäre mir - old school - eine analoge Lösung, denn ich möchte wegen Corona nicht noch gläserner werden, als ich ohnehin schon bin.
Sehe ich auch so. Warten wir bitte mal, bis sich die Entwickler des digitalen Systems den Fragen stellen. Dann kann man, glaube ich, sich ein besseres Bild machen und bekommt ansatzweise eine Vorstellung.

Eine effektive Kontrolle der Einhaltung der Vorgaben und eine Nachverfolgung bei möglichen Infektionsfällen sei "bei realistischer Betrachtung" nicht zu gewährleisten.
denn so begründet das Verwaltungsgericht die Abweisung der Klage. Da muß man argumentativ dagegen arbeiten.

Sandra Norak ist eine ehemalige SDL.
Diese Sandra Norak dient schon seit Jahren als Vorzeigebeispiel der Prostitutionsgegner. Die wird immer aus dem "Hut gezaubert".

Sondern dann werden sie zubleiben, bis ein Impfstoff vorhanden und die Impfquote hoch genug ist.
Das steht leider zu befürchten. Alles andere wäre unrealistisch und Träumerei. Wir werden sehen, was dann noch an Strukturen übrig sein wird.

Mit "dieser Zahlen" sind Schätzungen gemeint, dass es 200.000-400.000 Prostituierte in D gibt, die zu 90% unter Zwang stehen.
Seit Alice Schwarzer wabern diese Zahlen durch die Medien. Und leider werden sie mittlerweile als Fakt angenommen. Offinziell sind in Deutschland etwa 35.000 Prostituierte erfasst und registriert. Das sagt das Statistische Bundesamt. Die Diskrepanz ist also enorm, selbst wenn man die Dukelziffer einrechnet.
Und Zwang? Was ist Zwang? Wirtschaftlicher und finanzieller Druck sind auch Zwänge würde ich sagen. Es geht ja nicht um Spaß an oder bei der Arbeit, sondern um "Existieren". Fragt mal eine Fließbandarbeiterin, ob sie Spaß an ihrer Arbeit hat oder ob sie sich dazu gezwungen sieht!

Da wäre eher mein Ansatz um die Politik vor sich her zu treiben.

Die Politik ist in der Pflicht Fakten zu liefern,die das Verbot auch gut begründen.
Ich denke, es ist nicht zielführend, grundsätzlich die veröffentlichten Zahlen in Frage zu stellen. Das wird nicht funktionieren, was die "Fälle" anbelangt. Stellt man das in den Fokus, dann wird man als Verschwörungstheoretiker gekennzeichnet und sofort aus "dem Spiel" genommen.
Man muß sich schon ein Stückweit auf das "Spiel" einlassen und vernünftig argumentieren. Vor allem selbst an einem Lösungsansatz arbeiten.

Druck baut man auf, indem man die Gerichte bemüht. Und indem man vielleicht "Gesicht zeigt"....auf der Straße und in den Medien.

Aber wie wäre denn folgende Idee: Die Betreiber oder besser der Dachverband legen ein Onlineportal auf, in dem man sich anonym einen Account anlegen muss. Über das Portal kannst du dir zuhause einen "Bumszettel" mit Barcode o.ä. ausdrucken, ins Bordell mitnehmen und dort abgeben. Kommt es dann dort zu einem Coronafall, werden die "Bumszettel" eingescannt und die betroffenen Accounts auf dem Onlineportal kriegen eine Mitteilung. Wobei du als Nutzer entscheiden kannst, ob du einfach selbst regelmäßig im Portal nachschaust oder eben doch eine Mobilnummer/E-Mail hinterlegst, über die du dann automatisch verständigt wirst (aber eben ein Stück weit Anonymität aufgibst).
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt das "DateSafe-System".
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Alt  07.06.2020, 12:24   # 318
Marbleman
 
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Marbleman ist offline
Brainstorming

Noch was zum Thema: Wie wahrscheinlich für viele hier wäre es für mich ein Problem, meine Anonymität aufzugeben. Da bist du den Rest deines Lebens potentiell erpressbar. Nicht umsonst wird hier im Lusthaus immer geraten, keinesfalls seine echte Identität ggü. DL oder Betreibern offenzulegen. Das ist für mich ein K.O.-Kriterium, da bleibe ich im Zweifel lieber Paysex-abstinent.

Aber wie wäre denn folgende Idee: Die Betreiber oder besser der Dachverband legen ein Onlineportal auf, in dem man sich anonym einen Account anlegen muss. Über das Portal kannst du dir zuhause einen "Bumszettel" mit Barcode o.ä. ausdrucken, ins Bordell mitnehmen und dort abgeben. Kommt es dann dort zu einem Coronafall, werden die "Bumszettel" eingescannt und die betroffenen Accounts auf dem Onlineportal kriegen eine Mitteilung. Wobei du als Nutzer entscheiden kannst, ob du einfach selbst regelmäßig im Portal nachschaust oder eben doch eine Mobilnummer/E-Mail hinterlegst, über die du dann automatisch verständigt wirst (aber eben ein Stück weit Anonymität aufgibst).

Das schützt zwar die Gesellschaft als Ganzes nicht vor der Unverantwortlichkeit Einzelner. Aber mal ehrlich, im Verhältnis zu dem gestrigen Massenauflauf auf dem Alexanderplatz in Berlin ist das dann wohl auch kein Weltuntergang. Und wer sich seiner Familie und sonstigen Umwelt ggü. verantwortungsvoll verhalten will, könnte das so darstellen.
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Alt  07.06.2020, 12:13   # 317
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Post ¡Latinas!

Es ist eben auch die frage,wo bewegt sich mehr Corona.
Und dann auch warum.

Auch wird im Biergarten mehr geredet als beim Ficken.
Und im Vögelparadies gibt es auch mehr Kontrollen und das schon ohne Corona.

Will ich eine Maid auch nur anfassen,dann wird das nur gereinigt und eingeschränkt erlaubt.

Also da kann ich mir im MC mehr auf dem WC einfangen als beim Vögeln.

Wo ich so verkehre,da geht ohne Duschen und fast schon Klinikreinigung nichts.

Da sind meine Damen schon sehr sensibel.

Schon vor Corona.

Für mich sind Flughäfen aktuell so wie sie bei uns sind,keine Hilfe bei Corona.

Aber das macht jeder mit sich aus.

Ich meine,nach der Faktenlage und wenn man es wirklich genau nimmt,war auch der Lockdown in der Form nicht nötig.

Meine Meinung.
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Alt  07.06.2020, 11:56   # 316
Marbleman
 
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Marbleman ist offline
Goldbär Ehrenmann

Oder sind wir alle scheinheilig und wollen für unseren Spaß in den Puff, stehen aber im Zweifel nicht dazu und streiten gegenüber der heimischen Frau Gemahlin alles ab, selbst wenn wir sie unwissend infizieren? Glückauf für die Zukunft einer solchen "vertrauensvollen" und ehrlichen Ehe oder Beziehung!
Also Goldbär, da muss ich jetzt aber schon lachen - die Frau möchte ich mal sehen, die es ok findet, wenn du im Puff fremdvögelst, solange du wenigstens deine Daten da richtig angibst.

Verglichen mit dem ganzen anderen Zeug, das du dir bei dem Zeitvertreib einfangen kannst, sollte Covid-19 wohl noch das kleinste Problem für die Gattin sein.

Anders als Covid-19 sind Aids, Hepatitis, Syphilis etc. nämlich nicht bei 80 - 90 % der Erkrankten nach vier Wochen wieder verschwunden.
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