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Alt  15.06.2022, 12:21   # 1
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
Nordisches Modell

Die Lobby der "Sexkauf-Gegner" arbeitet stets und unermüdlich

https://www.fr.de/rhein-main/der-weg...tml?cmp=defrss
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Alt  19.10.2022, 12:02   # 42
Goldbär
 
Mitglied seit 05.10.2004

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Goldbär ist offline
Wuchermieten

Nicht nur Laufhäuser zeichnen sich durch eine überhöhte Miete aus. In einem bekannten Etablissement in Obersendling zahlen die Mädels eine Festmiete von 700 € / Woche; Investitionen in Bad, Küche und Innenausstattung trotzdem gleich Null. Bei einer Zimmergröße von knapp 20 m² und geschätzt anteiligen 10 m² Gemeinflächen (Flur, Küche, Bad) sind dies knapp 25 € / m² / Woche, allerdings warm inkl. Strom.

Das Klingelbord hat acht Knöpfe; es kommen noch mal acht in einer anderen Etage dazu. Auch wenn nur jeweils fünf Zimmer belegt sind, macht das rechnerisch Mieteinnahmen von bis zu 7.000 € / Woche. Davon lassen sich eine Menge Kosten bestreiten...

Der Sperrbezirk macht's möglich...

Für die Mädels ist eine solche Miete der größte Kostenblock, dicht gefolgt von der Werbung. Wäre ich an deren Stelle und hätte eine ausreichende Anzahl an Stammkunden, würde ich mir stattdessen eine diskrete Wohnung mieten; irgendwelche Transparenz wäre für mich kein Thema. Die Gefahr, dann Opfer von Zuhältern oder organisierter Kriminalität zu werden, würde ich als gering einschätzen.
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Alt  19.10.2022, 11:26   # 41
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
Mitglied seit 24.05.2013

Beiträge: 404


Tarzoom ist offline
Was ist aber, wenn wenig Fluktuation herrscht? Was, wenn die SDL am Tag nicht einen Gast hat oder nur einen "Quickie" für sagen wir mal 50.- Euro?
Ich bezog mich mit dem Ausdruck "Wuchermieten" auf die Laufhäuser. Da zahlt die SDL einen festen Betrag pro Tag und Zimmer und muss erst mal mehrere Kunden bedienen, um dieses Geld zusammen zu kriegen. Das finanzielle Risiko trägt sie allein.

Möchte man (nach den Vorgaben des ProstSchG) einen transparenten und überschaubaren Markt in dieser Branche haben und ein für alle Beteiligten ordentliches Tätigkeits-Umfeld schaffen?

Oder aber rutscht das Gesamtsegment in ein unübersichtliches Dunkelfeld ab? Was ist die Alternative zu Clubs, Terminhäusern und vergleichbaren Etablissements?
Die Alternative existiert schon lange und wird vor allem von den vielen Nebenberufs- und Gelegenheitsprostituierten genutzt: diskrete Haus- und Hotelbesuche. Teils buchen sie ein Hotelzimmer und lassen sich besuchen, oder sie besuchen ihre Kunden. Letzteres ist besonders lukrativ, weil der Kunde in der Regel auch noch die Unkosten der SDL bezahlt. Vor allem gesext.de ist voll von Angeboten mit "der Gentleman übernimmt die Hotelkosten".

Eine weitere Alternative sind Schwulenkneipen, die von Männern (auch Heteros!) aufgesucht werdenen, um Kunden zu finden. Die gesamte Bereich mann-männlicher Prostitution läuft ohne Etablissements.

Man kann in den meisten Fällen davon ausgehen, dass die eben beschriebenen SDL "schwarz" arbeiten und bei keiner Behörde gemeldet sind. Sie haben logischerweise nicht das geringste Interesse an Transparenz und Offenheit. Ganz besonders junge Damen, die noch bei ihren ahnungslosen Eltern wohnen, die nicht wissen dürfen, was ihr braves, wohlerzogenes Töchterlein hinter ihrem Rücken für unsittliche Dinge treibt
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Alt  19.10.2022, 08:57   # 40
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
Ich weiß aber da der Schnitt in der Regel in Clubs (Nicht FKK-Clubs) ca 40% beträgt und evtl. noch die seperate Übernachtungsmöglichhkeit bezahlt werden muss mit einem Obulus und nur Extras völlig bei der Ladie verbleiben ist das ein guter Schnitt. Wenn weniger Gäste kommen logo die fixkosten beliben fast dieselben.
Einiges davon siehst Du richtig. Nehmen wir mal ein durchaus gängigs Beispiel. Eine "Terminwohnung" mit Platz für 3 SDL.
Stundensatz im Schnitt 150.-Euro. 40% davon sind 60.- Euro. Wenn man Deiner Rechnung folgen möchte, dann fliessen die in die Tasche des Betreibers dieser Terminwohnung. Einverstanden!

Verdient die SDL gut bzw. hat viele Gäste am Tag profitiert also auch der Betreiber entsprechend.
Was ist aber, wenn wenig Fluktuation herrscht? Was, wenn die SDL am Tag nicht einen Gast hat oder nur einen "Quickie" für sagen wir mal 50.- Euro?

Es ist ein Rechenbeispiel und nichts anderes. Mein angeführtes Beispiel bezieht sich auf eine prozentuale Beteiligung. Es gibt aber auch andere Modelle wie fixe Tagesmiete.

Ich höre mich auch viel um und ich darf Dir sagen, dass es insbesondere in kleinen Terminwohnungen seit einiger Zeit ziemlich knirscht im Gebälk. Hier ist an manchen Tagen die Rede von 4 oder 5 Gästen am Tag. Strom-und Heizkosten haben sich verdoppelt und verdreifacht. Manche Häuser bieten darum die Dusche davor und danach nur noch Kunden an, die einen entsprechenden Umsatz bringen, nur um ein Beispiel zu nennen. Wollen wir das? Und was ist mit der SDL? Wenn sie am Tag keinen Gast hat, dann hat sie wenigstens ein sicheres und sauberes Umfeld. Essen,Trinken, Dach über dem Kopf um es banal auszudrücken.

Diese Schilderung ist nicht meiner Fantasie entsprungen. Sie bildet die Realität in vielen (vor allem kleineren Häusern) ab. Und wenn jemand dann von "Wuchermieten" diesbezüglich spricht (Tarzoom mag es mir bitte nachsehen), dann habe ich dafür kein Verständnis. Denn der von @sabata aufgeführte Kostenansatz erschöpft sich nicht in seiner Aufzählung. Da kommen noch wesentlich mehr Posten dazu.
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Alt  19.10.2022, 07:49   # 39
Sabata
Butterfly Man
 
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Sabata ist offline
Mit Wuchermieten meine ich persönlich Privatwohnungen inkl. Renovierungstau und für die Woche die Monatsmiete kassieren plus 50-100€ Zuschlag und da die Damen Sonntags meist Reisen wird dann der Sonntag doppelt abkassiert.


Das Betreiben eines derartigen Hauses bedeutet nicht nur Umsatz oder Gewinn. Sondern und insbesondere heutzutage auch einen sehr großen Kostenfaktor und Aufwand. Ich meine, das sollte man nicht vergessen. Und wenn jemand ein derartiges Haus betreibt, dann macht er das sicher nicht nur "aus Spaß an der Freude" sondern natürlich auch mit einer entsprechenden Gewinnabsicht. Daran ist nichts verwerfliches und es ist auch legitim. Ohne jetzt aus meiner Sicht auf den Kostenfaktor im Detail eingehen zu wollen möchte ich behaupten, dass dieser nicht unerheblich ist.
Strom/Heizung/Wasser/Werbung/Wäscherei/Versicherung, Personal wie Hausdamen, Reinigungspersonal

Logo kostet alles.

SDL, die in diesen Häusern arbeiten, entscheiden sich i.d.R. freiwillig für dieses "Modell".
Weil das Ambiente und die Sauberkeit in der Regel Top sind und man weniger umherreisen muss und meist auch länger vor ort bleibt.

Ich weiß aber da der Schnitt in der Regel in Clubs (Nicht FKK-Clubs) ca 40% beträgt und evtl. noch die seperate Übernachtungsmöglichhkeit bezahlt werden muss mit einem Obulus und nur Extras völlig bei der Ladie verbleiben ist das ein guter Schnitt. Wenn weniger Gäste kommen logo die fixkosten beliben fast dieselben.


Da sich die Marktsituation wie bekannt aber geändert hat, sind viele Betreiber schon dazu übergegangen, massive Abstriche zu machen um überhaupt noch Frauen für ihre Etablissements zu finden. Ich habe gehört, dass sogar schon "Prämien" bezahlt und garantiert werden, wenn eine Frau mindestens 2 Wochen bleibt.
Das war mir neu.
__________________
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
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Alt  19.10.2022, 06:55   # 38
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
@tarzoom

Das sehe ich völlig anders. Erstens sind die Betreiber mit ihren Wuchermieten sehr stark an der Ausbeutung von SDL beteiligt, von daher kann es kein "gemeinsam" geben. Und zweitens werden BesD und BSD von den Sexkaufgegnern sowieso schon ständig als "Zuhälterlobby" bezeichnet, dies würde durch eine Zusammenarbeit nur bestätigt.
Das sehe ich wiederum ganz anders, aber ich denke, eine andere Meinung zu haben ist auch legitim.

Zunächst muss man sich die Frage stellen, "was ist überhaupt gewollt?". Und zwar erstens von der Politik und zweitens von dem betroffenen Personenkreis (SDL/Kunde).

Möchte man (nach den Vorgaben des ProstSchG) einen transparenten und überschaubaren Markt in dieser Branche haben und ein für alle Beteiligten ordentliches Tätigkeits-Umfeld schaffen?

Oder aber rutscht das Gesamtsegment in ein unübersichtliches Dunkelfeld ab? Was ist die Alternative zu Clubs, Terminhäusern und vergleichbaren Etablissements?

Betreiber mit ihren Wuchermieten
Ich denke nicht, dass man das einfach so pauschal in den Raum stellen kann, wie Du dies machst. Es mag sicherlich Betreiber geben, die ein derartiges Modell durchziehen oder besser gesagt, durchgezogen haben. Denn das funktioniert heute nicht mehr. Und ich meine, das ist und war ohnehin die Ausnahme. Das Betreiben eines derartigen Hauses bedeutet nicht nur Umsatz oder Gewinn. Sondern und insbesondere heutzutage auch einen sehr großen Kostenfaktor und Aufwand. Ich meine, das sollte man nicht vergessen. Und wenn jemand ein derartiges Haus betreibt, dann macht er das sicher nicht nur "aus Spaß an der Freude" sondern natürlich auch mit einer entsprechenden Gewinnabsicht. Daran ist nichts verwerfliches und es ist auch legitim. Ohne jetzt aus meiner Sicht auf den Kostenfaktor im Detail eingehen zu wollen möchte ich behaupten, dass dieser nicht unerheblich ist.

SDL, die in diesen Häusern arbeiten, entscheiden sich i.d.R. freiwillig für dieses "Modell". Da sich die Marktsituation wie bekannt aber geändert hat, sind viele Betreiber schon dazu übergegangen, massive Abstriche zu machen um überhaupt noch Frauen für ihre Etablissements zu finden. Ich habe gehört, dass sogar schon "Prämien" bezahlt und garantiert werden, wenn eine Frau mindestens 2 Wochen bleibt.

werden BesD und BSD von den Sexkaufgegnern sowieso schon ständig als "Zuhälterlobby" bezeichnet
Das mag sein. Aber das sollte uns nicht großartig interessieren. Die Sexkauf-Gegner behaupten so einiges und stellen einfach evidenzbefreite Fakten in den Raum.

Ich stehe weiterhin auf dem Standpunkt, dass es nur ein "Miteinander" aller Beteiligten geben kann, um den Markt im allgemeinen transparent, sicher, menschenwürdig und attraktiv für alle zu gestalten. Eine Spaltung in "die bösen Betreiber" und die "ausgenutzten SDL" geht erstens an der Realität komplett vorbei (würde man diesem Argument folgen) und wäre zweitens für niemanden (auch nicht für die Kunden) vorteilhaft.

Warum? Weil sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Markt in ein Dunkelfeld (entschuldigung für die Wiederholung) verlagern würde. Mit der Konsequenz, dass sich gewisse Hintermänner des Marktes bedienen, die alles andere als transparent oder seriös agieren. Das würde nach meinem Dafürhalten das Problem "Zwangsprostitution und Ausbeutung" forcieren. Und auch den Kunden würde es möglicherweise strafrechtlich betreffen, denn wie bekannt sein dürfte, wurde das Strafrecht novelliert und auch eine "Freierbestrafung" in §232a StGB implementiert. Derzeit ist diese Norm wohl eher "theoretischer" Natur, könnte aber bei einer entsprechenden sich ändernden Marktsituation durchaus "schlagend" werden.
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Alt  18.10.2022, 09:37   # 37
maexxx
 
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Beiträge: 4.995


maexxx ist offline
DIAKA e.V. (i.Gr)

man muss sich ja nur einmal den Namen vor Augen führen!

Deutsches Institut für angewandte Kriminalitätsanalyse

mit echten Profis dahinter - viel mehr Unsinn kann man fast nicht verbreiten



wer erlaubt denen überhaupt eine Gründung? (i.Gr)


richtig wäre doch "i.G." ?!
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Alt  17.10.2022, 19:32   # 36
Reddick1984
 
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Beiträge: 2.870


Reddick1984 ist offline
Post FKK Clubs

Ich glaube wenn das mit der Kostenlawine so weiter geht,dann wird das einige Clubs kosten.
Ich denke mal die Politik benutzt aktuell mehr als einen Weg um etwas auf zu räumen.

Ich denke die EU Länder bereiten da einiges hinter Corona vor.
Auch China benutzt Corona für andere Ziele und als Nebelbombe.

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Alt  17.10.2022, 10:24   # 35
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
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Beiträge: 404


Tarzoom ist offline
@Uwe:
In der Realität, und jeder weiss das, arbeiten jedoch überwiegend SDL mit Migrationshintergrund. Die spärliche Zusammensetzung der "Verbände" repräsentiert nicht die gelebte Wirklichkeit.
Dem kann ich nur teilweise zustimmen. Wenn man die zahlreichen Nebenerwerbs- und Gelegenheitsprostituierten mit rechnet, erhöht sich der Anteil deutscher SDL erheblich. Es stimmt allerdings, dass auch diese von keinem der Verbände repräsentiert werden.

BeSD und BSD vertreten nicht wirklich auch die Interessen von Betreibern. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Interessen von SDL und von Betreibern gemeinsam eine Rolle spielen sollten.
Das sehe ich völlig anders. Erstens sind die Betreiber mit ihren Wuchermieten sehr stark an der Ausbeutung von SDL beteiligt, von daher kann es kein "gemeinsam" geben. Und zweitens werden BesD und BSD von den Sexkaufgegnern sowieso schon ständig als "Zuhälterlobby" bezeichnet, dies würde durch eine Zusammenarbeit nur bestätigt.
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Alt  16.10.2022, 10:58   # 34
Reddick1984
 
Mitglied seit 16.06.2019

Beiträge: 2.870


Reddick1984 ist offline
Red face Nordisches Model

Also wenn das Model ja so toll ist,warum hört man dazu so wenig.
Holland hat ja nicht mal die Drogen Mafia im Griff.
https://www.zeit.de/news/2022-09/21/....google.com%2F

Geht es da nur um Drogen...NEIN.
https://www.nzz.ch/international/sch...atz-ld.1700098

Geht es da nur um Puderzucker:https://www.nzz.ch/international/sch...atz-ld.1700098

https://www.frauenrechte.de/unsere-a...n/frauenhandel
Schweigen...https://www.frauenrechte.de/unsere-a...namen-der-ehre

Da kommt noch einiges auf uns zu.
Dazu ist der Deutsche Markt ja auch nicht ......Fried Freude Eierlikör.

Balkan Russen Arabische Clans Albaner Love Prinzen.
Usw....






PS:Meine persönliche Meinung.
Auch die Damen die ich kenne wundern sich über Infos dazu.
Was ich aus dem Ausland höre dazu von Damen.....sehr unerfreulich.
Der Weg geht in die falsche Richtungruck-Gewalt.
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Alt  16.10.2022, 10:11   # 33
Sabata
Butterfly Man
 
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Beiträge: 18.384


Sabata ist offline
@ Uwe Ittner

Sollte ein Sexkauf-Verbot, in welcher Form auch immer, irgendwann kommen, so wird sich für den Kunden noch immer eine Angebots-Palette bieten. Diese wird sich dann aber im "Dunkelfeld" etablieren und mit einem gewissen Risiko behaftet sein. Und auch für die SDL wird sich eine Situation ergeben, die "zwielichtigen Elementen" Vorschub leistet. Die momentane Entwicklung lässt zumindest mich nichts Gutes erahnen.
Sehe ich auch so. Und weil die Handaufhalter von Natur aus gierig sind heißt das dann im Illegalen:

Weniger Service für mehr Geld bzw. Aufpreislisten für Dinge die jetzt noch Standard ist.

Viele Betreiber seriöser Häuser, die ein sicheres, sauberes und ordentliches Arbeitsumfeld anbieten (und dies zu fairen Bedingungen) haben seit geraumer Zeit Probleme, entsprechende SDL zu überzeugen.

Denn die Behörden machen "nichts"! Der illegale Wildwuchs wird toleriert und die ordentlichen Häuser werden nach wie vor kontrolliert.
Ein sauberes Haus zu kontrollieren wenig Aufwand und macht sich gut in der Statistik.


Ein illegales Bordell, Wopu auszunehmen macht viel mehr Arbeit..
__________________
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
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Alt  16.10.2022, 09:45   # 32
Uwe Ittner
 
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Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
wo immer Huschke Mau und/oder Sandra Norak auftreten
Die treten gefühlt seit Jahrzehnten auf. Immer wieder die gleichen. Mit Evidenz hat dies rein gar nichts zu tun.

sich unter Einschluss der Verbände der Sexarbeiterinnen konkrete Schritte zu überlegen, um in der Öffentlichkeit ein Gegengewicht zu schaffen
Ja..........das ist wohl richtig und angesagt. Nur sind die sog. "Verbände" aus meiner Sicht ein zahnloser Papiertiger. Diese gibt es zwar, nur sind dort hauptsächlich (wenige) deutsche SDL organisiert.
In der Realität, und jeder weiss das, arbeiten jedoch überwiegend SDL mit Migrationshintergrund. Die spärliche Zusammensetzung der "Verbände" repräsentiert nicht die gelebte Wirklichkeit.

Und............den Frauen mit Migrationshintergrund ist es in der Regel ziemlich egal, wie sich die Situation in Deutschland möglicherweise verändert. Wenn das "Nordische Modell" irgendwann mal kommen sollte, oder ein ähnlich gestaltetes Modell, dann arbeiten sie entweder in einem anderen Land oder aber in der Illegalität.

Letzteres ist bereits heutzutage (nach Corona) verstärkt zu beobachten. Viele Betreiber seriöser Häuser, die ein sicheres, sauberes und ordentliches Arbeitsumfeld anbieten (und dies zu fairen Bedingungen) haben seit geraumer Zeit Probleme, entsprechende SDL zu überzeugen.

Denn die Behörden machen "nichts"! Der illegale Wildwuchs wird toleriert und die ordentlichen Häuser werden nach wie vor kontrolliert.

Um bei der Realität zu bleiben.....................der "IGS" ist ein Zusammenschluss von wenigen. Betreiber, SDL etc.
Aber auch wir stossen an unsere Grenzen. So ehrlich muss man sein. Es gibt zwar "runde Tische" und Gespräche mit politisch Verantwortlichen und Behörden. Aber halt nur auf regionaler Ebene.

BeSD und BSD vertreten nicht wirklich auch die Interessen von Betreibern. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Interessen von SDL und von Betreibern gemeinsam eine Rolle spielen sollten. Und zwar im Sinne einer transparenten und gesetzeskonformen Ausübung dieses Gewerbes im Allgemeinen.

Die Vertreter der "Sexkauf-Gegner" haben eine ganz andere Lobby und vor allem Kontakte in die höchste politische Ebene. Und diese nutzen sie seit Jahren beständig, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Währenddessen wird bei uns "geschlafen". Und wenn man dann irgendwann aufwacht, wird es zu spät sein. Derzeit hat man in der Öffentlichkeit und in der Politik weiss Gott andere Probleme, die es zu lössen gilt. Aber irgendwann wird auch das Thema "Sexkauf" wieder in den Fokus rücken.

Das ist leider meine Einschätzung zum "status quo". Und natürlich habe ich auch eine "Betreiberbrille" auf, das möche ich gar nicht verhehlen. Sollte ein Sexkauf-Verbot, in welcher Form auch immer, irgendwann kommen, so wird sich für den Kunden noch immer eine Angebots-Palette bieten. Diese wird sich dann aber im "Dunkelfeld" etablieren und mit einem gewissen Risiko behaftet sein. Und auch für die SDL wird sich eine Situation ergeben, die "zwielichtigen Elementen" Vorschub leistet. Die momentane Entwicklung lässt zumindest mich nichts Gutes erahnen.

Der BesD ist leider der Meinung, dass man solche Videos ignorieren sollte, denn jede Reaktion würde diesen zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen.
Diese Einstellung spricht für mich "Bände" und geht an der Brisanz der Situation komplett vorbei.
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Alt  16.10.2022, 08:26   # 31
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
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Tarzoom ist offline
Das sehe ich genau so. Die Abolis hauen ein Video nach dem anderen heraus, wo immer Huschke Mau und/oder Sandra Norak auftreten, um die Öffentlichkeit über die "Wahrheit" zu informieren, was in DER Prostitution abläuft. Der BesD ist leider der Meinung, dass man solche Videos ignorieren sollte, denn jede Reaktion würde diesen zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Ich denke aber, man muss unbedingt dagegen halten, sonst wird den Abolis die Meinungs- und Deutungshoheit überlassen.
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Alt  15.10.2022, 21:27   # 30
Goldbär
 
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Goldbär ist offline
Gegenentwurf auf der Webseite Pro/In-stitution

In dem von @Tarzoom in #22 verlinkten Artikel wurde das Gutachten des Prof. Rommelfanger bereits - diplomatisch formuliert - äußerst kritisch hinterfragt. Hätte ich das vorher gelesen, hätte ich mir meine Stellungnahme sparen können, denn wir kommen weitestgehend zum gleichen Ergebnis.

Dennoch gibt mir der neue Ansatz der DIAKA weiterhin zu denken, und ich glaube, dass Anlass besteht, sich unter Einschluss der Verbände der Sexarbeiterinnen konkrete Schritte zu überlegen, um in der Öffentlichkeit ein Gegengewicht zu schaffen.
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Alt  15.10.2022, 13:56   # 29
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
Mitglied seit 24.05.2013

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Tarzoom ist offline
@Zungenschlag: Absolut korrekt, was du schreibst. Sexkaufgegner agieren mit den gleichen Methoden wie z.B. Islamgegner: die einen picken sich passende Einträge aus Freierforen heraus, die anderen passende Suren aus dem Koran. Die jeweiligen Fundstücke werden dann auf sämtliche jeweils beteiligte Gruppen verallgemeinert, alle werden in einen Topf geschmissen.

Aber wie Salomé Balthus schon sagte: "ich kann mir gar nicht vorstellen, dass meine Kunden in Freierforen schreiben."

Ich meide Rotlichtviertel wie die Pest, man wird mich auch nie in einem FKK- oder Saunaclub sehen, und wenn ich "Locations" aufsuche, sind das in den meisten Fällen Massagesalons. Am liebsten lasse ich mich von Nebenerwerbsprostituierten zu Hause oder im Hotelzimmer besuchen - und das ist ein Gebiet, das in der Vorstellungswelt der Abolis überhaupt keinen Platz findet. Und leider auch in keiner Statstik, weil diese Damen weder der Polizei noch irgendwelchen Hilfsorganisationen unter die Augen kommen.
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Alt  15.10.2022, 13:47   # 28
Goldbär
 
Mitglied seit 05.10.2004

Beiträge: 1.651


Goldbär ist offline
@zungenschlag

Was Du schreibst, ist alles richtig; einzige Ausnahme vielleicht, dass Du mich in die Beamtenecke verortest, was für mich eher ein Horror wäre. Aber Schwamm drüber, darum geht es nicht.

Wegen meiner persönlichen Erfahrungen bin ich auch sicher, dass die Mehrheit der Mädels selbstbestimmt arbeitet, natürlich nicht aus reinem Spaß am Sex, sondern um Geld für sich oder ihre Familien zu verdienen, aber das ist ihr gutes Recht.

Trotzdem sollten uns die Aktionen und "Begründungen" der Prostitutionsgegner, egal wie eingeschränkt, altmodisch und in manchen Fällen auch bigott sie immer sein mögen, interessieren, zumal darunter auch Vertreter sind, die einigen Einfluss haben und diesen zunehmend einsetzen. Offensichtlich wird es Zeit gegenzuhalten und unsere Sicht der Dinge ebenso öffentlich in die beginnende Diskussion einzubringen; mit dieser Intention hat @Uwe Ittner diesen Thread wohl auch eröffnet.

Mit der Gründung der DIAKA als "Sachverständigenrat" und der Vorlage dieses Auftragsgutachtens haben die Prostitutionsgegner imho eine neue Stufe ihrer Meinungsbeeinflussung gezündet. Die Prostitution aus Gründen der politisch-moralischen Einstellung abschaffen zu wollen, gab es schon länger, aber jetzt eine verfassungsrechtliche Pflicht zu konstruieren, das Nordische Modell einzuführen, ist - jedenfalls - für mich starker Tobak und ein ganz neuer Ansatz, zumal er nicht nur auf die öffentliche Meinung gerichtet ist, sondern auch auf konkrete Vertreter innerhalb der Gesetzgebung.

Zum Glück ist das Gutachten, jedenfalls soweit es aus der Zusammenfassung ersichtlich ist, reichlich plump und einfach (weil sogar für mich) zu widerlegen. Dass der Nomos-Verlag sich dazu hergegeben hat, die Langfassung zu veröffentlichen, wundert mich; vielleicht sollten wir eine Streitschrift verfassen und diese ebenfalls dem Verlag anbieten.
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Alt  15.10.2022, 13:42   # 27
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
Mitglied seit 24.05.2013

Beiträge: 404


Tarzoom ist offline
@Goldbär: hast du dir mal die Seite von Pro/Institution angeschaut? Da steht ziemlich genau das gleiche, was du auch geschrieben hast.

Eine repräsentative Umfrage unter den SDL wird es leider niemals geben können. Zu viele machen Sexarbeit neben dem Studium oder neben ihrem Hauptberuf, an die kommst du niemals heran. Wir wissen nicht, wie viele das sind. Wir wissen auch nicht, wie viele nur Massagen verkaufen. Wir wissen nicht, wie viele befragt werden müssen, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Auch an die Männer, die ihre Dienste in Schwulenkneipen o.ä. anbieten, kommst du nicht heran.
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Alt  15.10.2022, 04:45   # 26
Zungenschlag
Sturm & Drang
 
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Beiträge: 4.890


Zungenschlag ist offline
Du bist Beamter? Oder ähnliches?
Aber du hast natürlich vollkommen recht. Deswegen zu dem Thema auch kaum Rückmeldung von mir. Für mich ist das Propaganda und Aktivismus von Menschen mit Denkblockade oder teilweise auch Radikalen. Letztere sind für mich Menschen, die ihre Sichtweise auf die Welt als einzig richtige betrachten und andere Meinungen moralisch hart diskreditieren wollen. So machen es auch Rechte wie in der AFD, Quatschdenker, Islamisten usw. Das ist der selbe Menschenschlag.

Unstrittig in der Mehrheitsmeinung ist sicher, dass Frauen selbstbestimmt in diesem Beruf SDL arbeiten sollten und diejenigen geschützt und ihnen geholfen werden, die das nicht tun.
Aber es ist immer der selbe Menschenschlag, der nicht sehen mag, dass ihre Sichtweise extrem einseitig ist und sie die Realitäten negieren. Als Polizist siehst du eben mehr die Schattenseiten, weil du mit der normalen Seite kaum konfrontiert wirst. Daher wirkt das Bild schief. Ebenso bei "Feministinnen" (in ", weil sie sich selbst so sehen wollen, aber nicht mal ansatzweise eine weibliche Mehrheitsmeinung vertreten, wenn sie so radikal auftreten). Diese Menschen sind einseitig, undifferenziert und "betroffen". Die starke Motivation für ihren Aktivismus hat religiöse, fanatische Züge. Es handelt sich meist um Menschen, die nicht frei von festgefahrenen, fundamentalistischen Moralvorstellungen und "Traditionen" sind und sich als Hüter der wahren Werte sehen.

In Wahrheit sind sie erbärmlich, festgefahren und nicht willens, sich mit anderen Menschen als selbstbestimmte und denkende Wesen respektvoll und wertschätzend zu beschäftigen, wenn diese nicht "Opfer" oder ihrer Meinung sind. Für die sind wir Freier Täter und unsere Äußerungen nicht ernstzunehmend, weil wir entweder naiv unwissend wären oder skrupellos, kaltherzig und für unserem "Vorteil"/Lustgewinn in Kauf nehmend, dass andere Menschen, also hier die Frauen in der Prostitution, von uns ausgenutzt werden.

So ein dämliches und respektloses Menschenbild von uns Paysex Kunden, ist an Anmaßung und Eigen-Überhöhung kaum zu übertreffen.

Es sind daher auch häufig die besonders "selbstverliebten" Menschen mit hoher Abhängigkeit von "Beachtung" finden wollen und Andersdenkende als Feind zu betrachten. Also zutiefst armelige und "emotional dumme" Menschen, die aus eben verblendeten emotionalen Gründen so einen Eifer an den Tag legen, krass verallgemeinern und nicht den Blick aufs ganze wagen.

Allerdings haben sie auch bei uns Freiern einen - leider völlig zurecht - wunden Punkt entdeckt, der die in ihrer Haltung massiv bestätigt: es gibt tatsächlich viele respektlose oder zumindest wenig empathische Hobby-Kollegen, die sich nicht mal bewusst sind über ihr Handeln, dass sie die Frauen in diesem Job zuwenig als gesamten Menschen respektieren und einseitig objektiviert behandeln. Selbst, wenn viele das von sich bestreiten würden und sich selbst nicht so sehen.

Aber wie anders ist es zu erklären, dass mir so häufig Mädels erzählen, dass sie sehr häufig auf "unsympathische, respektlose oder zumindest unsensibel agierende" Männer treffen?
Andererseits sehe ich gerade hierin dann auch wieder, dass die Mädels auf die ich treffe (aber ich gehe ja nicht so häufig zu Rotlicht-Vertreterinnen mit zweifelhafter Einstellung zum Job und meide Locations, die mir nicht "taugen") sehr wohl frei in ihrem Handeln und ihren Entscheidungen sind, selbstbewusst entscheiden, was sie anbieten möchten und was nicht, welchen Preis sie dafür verlangen und auch noch immer häufiger sehr unterschiedlich entscheiden, dass sie da enorme Unterschiede zwischen den Freiern / Interessenten an ihrer Dienstleistung machen.

Wer sich meine Berichte durchliest, wird feststellen, dass es mir wichtig ist, empathische, intelligente, selbstbewusste und "freie" Frauen zu treffen (nicht nur im Paysex) und mir darüber hinaus auch sehr wichtig ist, dass die gegenseitige Sympathie und Wertschätzung stimmig ist. Daher beschreibe ich bei Highlight-Dates weniger die sexuellen Handlungen als das Drumherum, das Kennenlernen und einig werden über die Dienstleistung. Und gerade letzteres mache ich eben nicht mit Fokus auf Vertragsverhandlungen / Absprachen, sondern auf eine emotionalen, wertschätzenden, harmonischen und liebevollen Art und Weise. Viele Frauen im Business schätzen das offensichtlich sehr. Denn sie verlangen von mir oftmals von sich aus weniger Geld oder bieten mir umfangreichere Handlungen (Zungenküsse etc.) ungefragt, leidenschaftlich und gerne an. Gerade diese Unterscheidungen je nach Freier, zeigen doch besonders gut, dass die Mädels absolut frei in ihren Entscheidungen sind. Und nicht selten nehmen die Frauen eben nicht jeden Interessenten als Kunden an und verzichten lieber auf sein Geld. Oder sie verlangen zumindest mehr Geld als Kompensation (ich nenne es scherzhaft "Schmerzensgeld") für nicht ganz so angenehme bzw. anstrengende Kunden. Und in FKK- / Saunaclubs in denen ich verkehre, sehe ich auch keine Mädels, die sich größere Antipathie oder gar Abscheu mit Geld nehmen lassen wollen, sondern Mädels die klipp und klar sagen, was sie wollen: mit dem mag ich nicht und werde ich auch nix (mehr) machen. Und ein anderes Mädel sagt, mit dem verstehe ich mich super, der ist nett zu mir und den mag ich gerne als Kunden.

Diese "Berufs-"betroffenen, Moralisten und "Aktivisten" wollen das nicht sehen, dass die Prostitution in ihren Köpfen nur einen kleinen Teil der Realität ausmachen und sich in den letzten 30 Jahren auch sehr viel zum Positiven (für Kunden und Anbieterinnen) verändert hat.
Statt Abschaffung der Legalität, sorgt lieber dafür, dass die ganzen Profiteure um die Mädels herum sich nicht mehr so schamlos bedienen können. Noch dazu oftmals mit immer den selben Parteibüchern. Ich spreche hier nicht von Zuhältern und Mafia. Sondern von Sperrbezirken, Vermietern und abwegigen politischen Regelungen, die den Mädels zum Beispiel das Finden und Nutzen einer bezahlbaren Arbeitswohnung / -stätte ermöglicht. Warum muss die Politik weiter dafür sorgen, dass Rechtsanwälte, Hausbesitzer und Co. Wuchertagesmieten verlangen können, weil die Mädels durch absurde Regulierung kaum eine andere Wahl haben. DAS ist mal etwas, was sehr viel ändern würde. Zum Positiven. Wenn dieser Beruf endlich auch in den Köpfen von solchen Politikern als normal, aber durchaus und gerne auch reguliert, betrachtet werden sollte. Ich würde zum Beispiel lieber eine Dame besuchen, die eine "Ausbildung" zu einer "Fachkraft" vorweisen kann. Und damit meine ich nicht Sextechniken, sondern den Umgang mit Kunden, die Standards in der Kommunikation und dem Selbstbild der SDL. Ich mag nur mit Mädels, die mir ein Gefühl geben, dass sie das gerne mit mir machen. Klar, für Geld, nicht aus Liebe. Aber mit Wertschätzung und beidseitig gutem Gefühl dabei. Ich mag nicht mit Girls, die mich merken lassen, dass ihnen der Job zuwider ist. Ich würde das aber auch nicht als Gepflegter im Altersheim, beim Zahnarzt oder beim Bäcker anders haben. Ich möchte als Kunde auch Wertschätzung und ich finde das wichtig, dass das beidseitig vom anderen eingefordert und auch gegeben wird. Siehe meine Berichte hier im Forum zu den Treffen mit "Highlights". Wenn hier nicht freie Entscheidung und Wertschätzung von beiden Seiten eine große Rolle spielen würden, dann weiß ich wirklich nix mehr darauf zu entgegnen. Da fehlen mir echt die Worte über solche ignoranten Prostitutionsgegner, wenn sie daran noch etwas auszusetzen haben im Sinne der Menschenwürde. Dass es nicht ihren Moralvorstellungen und persönlichen Neigungen entspricht, ist alleine ihr eigenes Problem. Aber nicht ein Problem der Mehrheit der SDLs und deren Gäste. Und deren Freiheit wollen die hier ständig beschneiden. Das sind radikale Fundamentalisten und nicht Freiheit und Menschenwürde schützende, als die sie sich gerne sehen möchten.
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Alt  15.10.2022, 03:03   # 25
Goldbär
 
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Goldbär ist offline
Der Klassiker: „Wess Brot ich ess‘, dess Lied ich sing‘“ in 12 Thesen

Ich habe mir mal die Zusammenfassung des Gutachtens zu Gemüte geführt.

Zunächst zu den Beteiligten:

Prof. Rommelfanger gibt auf seiner Website an: Tätigkeit als Ministerialrat in den Bundesländern bzw. Freistaaten Rheinland-Pfalz bzw. Thüringen und Sachsen, Richter in der Sozial- und Verwaltungsgerichtsbarkeit, Gründungsrektor und Lehrbeauftragter der Hochschule für Polizei Sachsen, Mitglied des Thüringer Verfassungsgerichtshofs in Weimar (1996-2002), Oberbürgermeister von Kornwestheim (1999-2007), seit 2011 Fachanwalt für Verwaltungsrecht, seit 2014 Fachanwalt für Medizinrecht

Er mag ja ein toller OB gewesen und ein noch besserer Anwalt sein, aber ein anerkannter Spezialist für Verfassungsfragen ist er trotz seiner Jahre beim Verfassungsgerichtshof Thüringen kaum, zumal ich den dringenden Verdacht habe, dass er dorthin vor allem wegen seiner Parteizugehörigkeit kam.

Das Deutsche Institut für angewandte Kriminalitätsanalyse DIAKA e.V. (i.G.) ist laut Homepage ein "Sachverständigenrat" mit Sitz in München. Die Institutsarbeit umfasst Beratung, Schulung und Öffentlichkeitsarbeit – mit dem Ziel einer Gesellschaft frei von Menschenhandel und damit verbundener sexualisierter Gewalt. DIAKA arbeitet überregional, unabhängig, neutral, fundiert und realitätsbasiert.

Damit ist ja schon die Zielsetzung des Gutachtens klar, nämlich ein Statement zu setzen gegen Menschenhandel und sexualisierte Gewalt. Dies gelingt auch ohne Zweifel.

Für alle, die nicht ewig lesen wollen, hier mein Fazit in Kurzfassung:

Das Gutachten hat zwei entscheidende Schwachpunkte: Erstens negiert es selbstbestimmte Prostitution als frei gewählten Beruf einer SDL und verengt die zu verbietende Prostitution auf gewaltsame und Zwangsprostitution sowie Menschenhandel. Zweitens schüttet es das Kind mit dem Bade aus, indem er - offensichtlich auftragsgemäß - sehr schnell zu dem vermeintlich alternativlosen Schluss kommt, die bestehenden gesetzlichen Regelungen verstießen gegen die Menschenwürde, seien daher verfassungswidrig; daher sei der Gesetzgeber verpflichtet, das Nordische Modell einzuführen. Darauf, dass menschenwürdige Zustände auch hergestellt werden können, indem man die vorhandenen öffentlich-rechtlichen und strafrechtlichen Gesetze umsetzt und organisierte Kriminalität und Menschenhandel bekämpft, geht er überhaupt nicht ein.

Für mich ergeben sich aus diesem rechtlich viel zu simplen Pamphlet aber auch ein paar Folgerungen für die Arbeit gegen eine Verschärfung Richtung Nordisches Modell:

Die Lobbyarbeit im Sinne der Beibehaltung legaler Prostitution muss entscheidend verstärkt werden.

Es muss gelingen, den ständig wiederkehrenden Ansatz, Prostitution sei zu 99% kriminell organisiert oder jedenfalls unterwandert, glaubhaft zu widerlegen, z.B. durch eine möglichst repräsentative Umfrage unter den SDL. Wenn dies glaubhaft nicht hinzukriegen ist, wäre auch ein Vergleich zwischen den angemeldeten SDL und denen, die in der Kriminalstatistik auftauchen, hilfreich; mich würde wundern, wenn sich daraus eine große Quote ergeben würde.

Genauso wie die DIAKA, könnten auch die Verbände pro Prostitution ein Gutachten anfertigen lassen; trotz der Stigmatisierung des Themas sollte sich dafür ein Fachmann mit entsprechender rechtlicher Reputation finden lassen. Die Kosten könnten imho mit einer Crowdfunding-Aktion finanziert werden.



Soweit die Kurzfassung; für alle, die weiterlesen wollen, meine ausführlichen Gedanken:


1. Prüfung des Schutzes der Menschenwürde
Der Gutachter behauptet, dass der Gesetzgeber bei der Novellierung der Gesetze zur Prostitution weder 2001 noch in den folgenden 20 Jahren den Menschenwürdeschutz ausreichend beachtet und nicht hinterfragt hat, ob Prostitution weitere Rechtsverletzungen durch die Beteiligten nach sich zieht.
Welche Rechtsverletzungen sollen das sein? Zwangsprostitution und Menschenhandel stehen unter Strafe, ebenso Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und Körperverletzung.
Außerdem: Ist die Produktion und das Fahren von Automobilen ebenfalls verfassungswidrig, weil dadurch jährlich Menschen in ihrem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit oder gar auf Leben verletzt werden?

2. Vorschnelle Annahme der Freiwilligkeit ohne empirische Prüfung
Der Gutachter definiert offensichtlich Prostitution als ein Gewerbe, dem die SDL’s in aller Regel unfreiwillig nachgehen. Seine empirischen Quellen bleibt er – vorbehaltlich des ausführlichen Buchinhaltes – dabei allerdings schuldig.
Auf die Idee, Prostitution zweierlei zu betrachten, nämlich einerseits als einen anerkannten Beruf, den eine SDL für sich ausgewählt hat, und andererseits in den Bereich, in dem es aufgrund von Menschenhandel zu Zwangsprostitution kommt, kommt der Gutachter nicht.

3. Gesetzgeberisches Unterlassen trotz Kenntnis andauernder Rechtsverletzungen
Der Gutachter behauptet, dass der Gesetzgeber es trotz Kenntnis schwerwiegender Rechtsverletzungen und des Verdachtes von Organisierter Kriminalität geschaffener menschenunwürdiger Bedingungen versäumt habe, Eingriffsbefugnisse für Polizei und Strafverfolgungsbehörden zu schaffen.
Dies ist angesichts der einschlägigen Strafbestimmungen schlicht falsch. Es fehlt an der gesetzlichen Umsetzung durch die Vollzugsbehörden.
Im übrigen: Selbst wenn der Gutachter Recht hätte und Begleitgesetze gegen den Missbrauch tatsächlich fehlten, wäre damit die Prostitution nicht verfassungswidrig. Stattdessen müssten besagte Gesetze beschlossen werden, um den angeblich verfassungswidrigen Zustand zu beseitigen.

4. Billigende Inkaufnahme von Unrecht und mangelnde Beseitigung
Dies ist ein Zwischenfazit des Gutachters, das durch seine bisherigen Punkte nicht belegt und daher auch nicht berechtigt ist.

5. Verbot der Verobjektivierung und Garantie von Autonomie
Der Gutachter unterstellt, dass durch die gesetzgeberische Anerkennung der Prostitution als Beruf die SDL im Sinne einer Instrumentalisierung bzw. Herabstufung zu Objekten werden, und postuliert, dass der freie Wille nicht nur bei der Vereinbarung der Prostitution, sondern auch während des prostitutiven Akts garantiert bleiben muss.
Auch hier zeigt sich, dass der Gutachter nur Zwangsprostitution unter der Knute von OK und / oder Zuhältern im Sinn hat, die selbstbestimmte Prostitution aber negiert. Außerdem: Die Forderung, dass der Staat, um konform im Sinne des Schutzes der Menschenwürde zu handeln, den freien Willen auch während des Geschlechtsaktes garantieren müsse, ist absurd. Der Staat hat durch Gesetze sicherzustellen, dass jeglicher Missbrauch in privaten Rechtsbeziehungen verfolgt und unterbunden werden kann, und sich im übrigen aus diesen Geschäften weitestmöglich herauszuhalten.

6. Medizinisch und psychische Schäden und Menschenrechtsverletzungen
Der Gutachter sieht belastbare Hinweise für:
- serielle, irreversible posttraumatische Belastungsstörungen,
- chronische Erkrankungen der Geschlechts- und anderer Organe,
- hohe Sterblichkeit und stark verkürzte Lebenserwartung,
- Zwangsprostitution und Menschenhandel,
- sexuelle Ausbeutung von MigrantInnen und vulnerablen Gruppen,
die nach Aussage aller mit Prostitution befassten Behörden, Medizinern, Psychotherapeuten und Beratungsstellen nachweisbar seien und durch naturwissenschaftliche Gutachten und Erfahrungen aus der Sozialarbeit bestätigt würden.
Das trifft möglicherweise auf den Bereich der Zwangsprostitution und den von der OK kontrollierten Teil der Prostitution zu, aber sicher nicht allgemein. Dies gesteht er indirekt auch selbst zu, denn sonst wäre sein Schlusssatz: „Deutschland gilt international als Hort des Menschenhandels in Europa, der Zwangsprostitution und der Geldwäsche durch Organisierte Kriminalität im insoweit legalisierten Rotlichtmilieu.“ In diesem Zusammenhang kaum zu erklären.

7. Menschenwürde ist keine Leerformel
Die Aussage des Gutachters, dass das deutsche Grundgesetz die Menschenwürde als zentrale Anspruchsgrundlage für alle Menschenrechte begreift, ist ohne weiteres zutreffend und könnte aus jedem Grundgesetz-Kommentar stammen. Der Gutachter versäumt allerdings, einen Zusammenhang zur angeblich verfassungswidrigen Prostitution herzustellen.

8. Bei Verobjektivierung gibt es keine Autonomie
Nach einer Wiederholung seiner Ausführungen aus Ziff. 5 (s.o.) versteigt sich der Gutachter zu der These, dass:
„Es zeugt angesichts der bekannten Umstände von grundsätzlicher Sachferne zu behaupten, die repräsentative Mehrheit der Frauen in der Prostitution würde keiner Fremdbestimmung im Sinne der Verobjektivierung unterliegen. Deshalb können nur objektive Untersuchungen, nicht jedoch Einzelmeinungen oder interessengeleitete Äußerungen von Bordellbetreibern und Zuhältern für die verfassungsrechtliche Beurteilung der Prostitutionsgesetzgebung maßgeblich sein.“
Der zweite Satz ist ein Selbstläufer, aber den Nachweis durch objektive Untersuchungen, dass missbräuchliche Prostitution unter Ausschaltung der Selbstbestimmung zahlenmäßig die frei gewählte Prostitution übersteigt, bleibt auch der Gutachter schuldig.
Selbst wenn er diese Untersuchungen in der Langfassung seines Gutachtens liefert, macht dies den frei gewählten Beruf einer selbstbestimmten Prostituierten immer noch nicht verfassungswidrig. Vielmehr ist der Staat aufgefordert, den sicherlich vorhandenen Missbrauch in diesem Gewerbe wirkungsvoller als bisher zu bekämpfen und legale Zustände herzustellen.

9. Unveräußerliche Grundrechte müssen auch bei sexueller Liberalisierung gelten
Zitat aus dem Gutachten: „Das Bundesverfassungsgericht wird deshalb, auch wenn es versucht den Entwicklungen sexueller Liberalisierung gerecht zu werden, grundsätzlich am Instrumentalisierungsverbot festhalten. Auch eine liberalisierte Prostitution darf keinen Tabuisierungen und Fehleinschätzungen unterliegen, so dass Grundrechtsverletzungen verdeckt werden. Sexualität kann einerseits befreiend und lustvoll sein, andererseits jedoch auch verletzend und instrumentalisierend. Deshalb darf es, insbesondere für Frauen, keinen rechtsfreien Raum geben, in dem Vergewaltigung und schwere Körperverletzungen gegen den Willen der Betroffenen nicht geahndet werden.“
Auch dies ist unstreitig richtig. Deswegen sind Vergewaltigung und Körperverletzung ja auch strafbar, und es gibt insoweit keinen rechtsfreien Raum. Im übrigen: Mit der gleichen Argumentation könnte der Gutachter auch auf die Idee verfallen, dass die Ehe, in der schließlich auch Vergewaltigungen und Körperverletzungen vorkommen, verfassungswidrig ist.

10. Autonomie ist nicht garantiert
In diesem Absatz lassen sich das falsche Verständnis des Gutachters von einer legalen Prostitution und die Gründe für den Irrweg der Prostitutionsgegner besonders gut zeigen.
Wenn der Gutachter schreibt, dass: „Wenn eine Person gegen Entgelt einer anderen Person sexuell zur freien Verfügung stehen soll, ist es von Seiten des Gesetzgebers nicht möglich, Gewaltfreiheit durch den Freier und Würdeschutz durch den Bordellbetreiber zu garantieren.“, ist dies eben keine zutreffende Definition legaler Prostitution. Keine SDL soll gegen Entgelt einem Kunden sexuell zur (uneingeschränkt) freien Verfügung stehen; vielmehr bietet sie sexuelle Dienstleistungen an, die sie auszuüben bereit ist, und schließt solche aus, zu denen sie nicht bereit ist. Überschreitet ein Kunde die gesteckten Grenzen der SDL, macht er sich mindestens der sexuellen Nötigung strafbar und kann entsprechend belangt werden.
Wenn er weiter schreibt, dass: „Kriminalstatistisch wird Prostitution regelmäßig von Nötigung durch Zuhälter und Gewalt durch Freier geprägt. Psychotherapeutisch produziert sie - vor allem weibliche - Opfer, die ganz überwiegend einen Migrationshintergrund besitzen, durch Armut, Sprachbarrieren und niedrigen Bildungsstand gekennzeichnet sind.“, trifft dies sicher zu. Nur: In der Kriminalstatistik tauchen die zahllosen Begegnungen im Rahmen der selbstbestimmten Prostitution gar nicht auf, sondern eben nur die, die einen strafrechtlichen Verdacht begründen. Das gleiche gilt für die Psychotherapie; auch Therapeuten können nur von SDL berichten, die sich an sie gewandt haben, weil sie mit dem Job ein Problem bekommen haben, nicht aber über die, die ihn freiwillig ohne persönliche Belastung ausüben.

11. Verfassungsrechtliche Pflicht zur Aufhebung des Prostitutionsgesetzes

Als erstes Fazit kommt der Gutachter zu dem Schluss, dass der Gesetzgeber verfassungsrechtlich verpflichtet sei, das Prostitutionsgesetz und das Prostitutionsschutzgesetz aufzuheben und die Prostitutionsproblematik schnellstmöglich normativ so zu regeln, dass keine weitergehende Würdeverletzung bei hunderttausenden vulnerabler Prostituierter in Deutschland mehr stattfindet.

Dieser Schluss ist mitnichten zwingend und daher falsch. Der Staat hat mit Gesetzgebung und Vollzugsorganen die Missstände des Gewerbes zu beseitigen. Das fängt damit an, die „unfreiwilligen“ Prostituierten im Rahmen des gesetzlich vorgesehenen Beratungsgesprächs herauszufiltern und ihnen ggf. die Gewerbe- oder Tätigkeitserlaubnis zu versagen und die Kontrollen in zweifelhaften Lokalitäten zu verstärken, und hört bei der Bekämpfung von Menschenhandel und organisierter Kriminalität auf. Instrumente sind den Vollzugsbehörden an die Hand gegeben, sie müssen nur wirkungsvoller eingesetzt und genutzt werden.


12. Sexkaufverbot garantiert Würdeschutz

Als zweites Fazit plädiert der Gutachter für die Strafbarkeit des Sexkaufs nach dem Nordischen Modell, das nachweislich die einzige sinnvolle Regulierung der Prostitution darstelle, zumal international regierungsamtliche Erfahrungswerte und Evaluationen empirisch als falsch ausgeschlossen hätten, dass sich dadurch die Prostitution in ein unkontrollierbares Dunkelfeld verschiebe.

Dass die Kriminalisierung des Sexkaufs die einzige Option ist, um in Deutschland zu einer grundgesetzkonformen Lösung zu kommen, ist keine Frage eines Nachweises, sondern rein rechtlichen Inhalts.

Die angeblichen empirischen Feststellungen, dass damit Prostitution abgeschafft, bzw. auf ein Minimum reduziert würde, sind per se zweifelhaft. Aber auch hier verrät der Gutachter wiederum, dass es ihm um Menschenhandel, gewaltsame und Zwangsprostitution geht. Dagegen ist nichts einzuwenden; der Fehler ist einzig, dass der Gutachter auftragsgemäß die andere, selbstbestimmte Prostitution durchgängig negiert.

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Alt  14.10.2022, 20:27   # 24
Sabata
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Sabata ist offline
@ Tarzoom

Die Frauen würden reihenweise gegen ihren Willen penetriert und damit zu Objekten gemacht, was gegen die von der Verfassung garantierte Menschenwürde verstößt.
Was für ein Schwachsinn.

Sollen sie mal im FKK Club oder den Bordellen die SDL´s fragen die regelmäßig aus der Heimat wieder nach Schland kehren um Geld zu verdienen.

Mit mehr oder weniger Spaß bei der Sache. Aber die bestimmt nicht gegen ihren Willen.

Zwangsprostitution ist viel geringer in der Anzahl wie die uns das immer weismachen.
__________________
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.

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Alt  14.10.2022, 20:13   # 23
yossarian
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yossarian ist offline
Schon wieder ein CDU-Funktionär

Das muss dieser Ulrich Rommelfanger sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Rommelfanger
In der CSU gibt es solche Leute kaum.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  14.10.2022, 20:02   # 22
Tarzoom
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Tarzoom ist offline
Talking Rechtsgutachten: Prostitution ist verfassungswidrig

Die Abolis haben etwas neues ausgebrütet: ein Prof. Dr. Rommelfanger hat ein Rechtsgutachten verfasst, das Prostitution als verfassungswidrig ansieht. Die Frauen würden reihenweise gegen ihren Willen penetriert und damit zu Objekten gemacht, was gegen die von der Verfassung garantierte Menschenwürde verstößt.
Nachzulesen bei DIAKA e.V., einem ziemlich neuen Verein von erbitterten Prostitutionsgegner*innen, die von sich selbst behaupten, unabhängig, neutral (!) und fundiert zu arbeiten.

Eine Gegenreaktion gibt es inzwischen auch schon auf der Webseite Pro/In-stitution. Unter anderem wird aufgeführt, dass z.B. bei einer erotischen Massage der Kunde sich selbst zum Objekt der Massage macht und den aktiven Part der Dienstleisterin überlässt, sodass diese gar nicht mehr Objekt sein kann.
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Alt  18.09.2022, 09:52   # 21
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Thumbs down Model der Politik

Jedes Model das die Politik neu via PR verbreitet,soll ja besser sein als das davor.
Leider ist die Realität eine ganz andere.
In Italien sind ganze Banden nur damit beschäftigt,aus Afrika junge Mädels an zu werben.
Was tut die Polizei dort dagegen.
Nichts...die Mafia bekommt ja ihr Geld.
In ganz Deutschland sind (Engel Afrika) vernetzt,damit keines der Mädels redet.

Gibt da auch Dokus dazu.
https://www.deutschlandfunk.de/endst...alien-100.html
https://www.derstandard.de/story/200...ner-in-italien

Schweden kämpft aktuell gegen Banden und bekommt das nicht wirklich geregelt.
Bandenkriminalität in Schweden: Eskalation der Gewalt (SPIEGEL TV für ARTE Re
534.580 Aufrufe 27.03.2022 Jede Woche kommt es in Schweden zu Schießereien. Berichte über Waffengewalt in Brennpunktbezirken gehören mittlerweile fast zum Alltag.
So viel zur Realität der Politik.
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Danke von
Alt  18.09.2022, 08:35   # 20
NewFoundFoe
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NewFoundFoe ist offline
Anregung: Deutscher Freierverband



Es gab im Spätherbst 2013, als die alte Alice [Schwarzer] ihre damalige Kampagne zur Abschaffung der Prostitution lostrat, eine FREIERINITIAIVE - die sich auf ein Blogspot von Google beschränkte - ungefähr in dem Ton "Liebe Frau Schwarzer, wir sind keine blutrünstigen Bestien, wir duschen uns, bevor wir ins Puff gehen und sind auch sonst ganz lieb und vernünftig"

Der Erfolg war, wie zu erwarten, gleich Null.

Wenn es in DIESEM UNSEREN LAND vier oder fünf Millionen Männer gibt, die Sex als Dienstleistung für Geld wertschätzen und regelmäßig Geld dafür ausgeben, dann sollten sich doch wenigstens ein paar Tausend finden, die bereit sind, dazu zu stehen. Wenn die Schätzung von vier / fünf Millionen falsch ist, dann eben ein paar Hundert.

Also: Einen Verein gründen, der sich "Deutscher Freierverband" nennt und dessen vertretbare und positiv zu bewertende Vereinsziele die gesundheitliche Beratung, die psychosoziale Betreuung und die juristische Vertretung von Männern, die zu Prostituierten gehen, sind.

Ich fände es allein wegen der wütenden Reaktionen der FemiFaschistinnen reizvoll. Die würden am Rad drehen. Publicity gäbe es sehr schnell - negative - aber Aufmerksamkeit ist ein Wert für sich.

Als Mitglieder dieses "Deutschen Freier Verbandes" kämen in erster Linie Männer in Frage, die entweder keine Partnerin haben, oder in einer Position sind, die sie so stellt, dass sie nicht erpressbar sind oder erpressbar werden können. In My Huble Opinion. Nur zur Diskussion.

Ich wäre sofort dabei!

https://deutsches-ehrenamt.de/verein...einsgruendung/
__________________

Chi ride per ultimo, ride meglio
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Danke von
Alt  04.09.2022, 19:27   # 19
Henrytricks11
--
 
Mitglied seit 17.05.2022

Beiträge: 56


Henrytricks11 ist offline
Es ist wirklich hilfreich für mich, da es die meisten meiner Zweifel ausräumt.
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Alt  21.08.2022, 19:37   # 18
Warteschlange99
 
Mitglied seit 20.08.2022

Beiträge: 4


Warteschlange99 ist offline
Schon in Deutschland eingeführt worden?

Glaubt ihr, dass es schon in Deutschland teilweise umgesetzt worden ist? Mit mit § 232a Abs. 6 StGB wird schon der Freier bestraft, wenn es nur Leichtfertigkeit war.

Die meisten Prostituierten sind doch eher Ausländer. Also wird erwartet, dass man als Freier Zwang und Freiwilligkeit sicher unterscheiden kann? Was ist, wenn sie nicht geschlagen wird oder keinen Zuhälter sieht? Nur in seltenen Fällen wird zugelassen, dass es wie Zwangsprostitution aussieht.

Natürlich bin ich gegen Zwangsprostitution, aber um es 100% abzuschaffen müsste man auch 0% Nachfrage und 0% Angebot erreichen...

Habt ihr Erfahrungen damit? Wird so etwas überhaupt verfolgt oder ist das nur ein Gesetz fürs Ansehen und um Leute abzuschrecken? Sind durch dieses Gesetz nicht alle Escort Seiten, berlinintim und alle anderen unbrauchbar? Z.B. kann der Zuhälter die Anzeige geschrieben oder sie dazu gezwungen haben. Wenn ich z.B. 150-200€/h zahle, kann ich dann davon ausgehen, dass sie das freiwillig macht? Die Frau wird es kaum zugeben, weil sie das Geld will. Wird das Gesetz überhaupt durchgesetzt?
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