Die Phasen der Hurenbesuche

[stb99]

Nachdem ich nun schon einige Jahre im Bereich der käuflichen Liebe unterwegs bin, habe ich mir auch zunehmend Gedanken über den Ablauf oder besser die Phasen der Freierkarriere gemacht. Möglicherweise empfindet das jeder anders, aber auch beim Blick in's Forum fällt die Abfolge auf:


1 Vorsichtiges um die Häuser schleichen (Waren das noch Zeiten )
2 Der zögerliche erste Besuch nach x Anläufen und Anrufen
3 Der Gedanke: was habe ich da eigentlich gemacht und das Schauern
4 Der zweite Besuch, nicht ganz so zögerlich
5 Man bekommt langsam Gefallen, die weiteren Besuche folgen, ebenso wird das schlechte Gefühl weniger
6 Hochstimmung. Man könnte jeden Tag einen anderen Top Act vögeln, wenn das nicht die Vernunft über den Geldbeutel bremsen würde
7 Man fängt verstärkt an, sich über Hoch und Tiefs auszulassen.
8 Man stellt fest, dass eigentlich jede Frau zwei Brüste und eine Muschi hat
9 Der Reiz geht verloren. Und irgendwie werden die neuen Damen oft als Reinfall betrachtet
10 Man denkt über sich und sein tun nach, und widmet sich mal wieder mehr den privaten Möglichkeiten
11 Man verliert die Lust, zu neuen Damen zu gehen. Nachdem die alten langsam aufhören, werden die Besuche auch wieder weniger. Man hat zwar Lust und will auch gehen. Dann sagt man sich aber, dass der Besuch auch nach Schema x ablaufen wird und fragt sich, warum man dafür zahlen soll. Die Routine ist offenbar in dieser Phase zunehmend der Killer.
12 Man probiert neues aus (FKK-Clubs), verliert nach kurzem Strohfeuer aber auch hierfür die Lust.

Wie geht es weiter? Noch größere Selektion oder Punkt 5?

[stb99]

@tester98765

Wirkt sich das Freiertum negativ aufs Anbandeln für Realdates aus?

Eher nicht. Dadurch, dass ich während meiner Hurenbesuche mit vielen Frauen in Kontakt gekommen bin, hat sich meine ursprünglich mal vorhandene Schüchternheit vor Frauen gelegt. Genau das ist es, was sich aber auch privat positiv auswirkt. Wobei ich feststellen muss, dass es hierzulande keine Frauen in meinem Alter gibt, die mich wirklich interessieren. Auf alleinerziehende Mütter habe ich genauso wenig Lust wie auf die, die jahrelang nur an sich gedacht haben und nun schnell einen Deppen suchen, der ihnen ein Kind macht-

Natürlich hätte ich meine Erfahrungen vielleicht auch so machen können. Wahrscheinlich hätte ich aber nicht das Durchhaltevermögen gehabt, bei den ganzen Abfuhren, die unweigerlich kommen, entsprechend lange weiterzumachen.

Eien gewisse Bequemlichkeit will ich nicht abstreiten. Wenn du weißt, dass du Poppen kannst, wenn du willst, lässt du eine zickige Frau dann eben auch links liegen, wenn es nichts werden kann. Du lernst auch, dass Sex nicht nur aus Licht aus, Ausziehen, Hinlegen und etwas rein-raus besteht, wie bei vielen Frauen hier in D, sondern was richtig geiles sein kann. Es gibt eben doch Frauen, die sich fallen lassen können, ohne dabei ständig im Kopf ihre Checkliste durchgehen zu müssen.

Hat natürlich wieder Auswirkungen auf die Real-Life-Damen, die du kennenlernst.

[E.B.]

Ein Gedanke spielt dabei mit rein und das ist meine Frage ans Forum: Wirkt sich das Freiertum negativ aufs Anbandeln für Realdates aus?

Ich bin Ende 20 zu Euch gestoßen, vorher wollte ich es immer auf normalen Weg versuchen. Nach ca 5 Jahren stillem Mitlesen hier im Forum und damals noch entsprechenden newsgroups. Und weil ich nicht mehr hündisch hinterhertrottender Mösenbettler sein wollte.

War sehr erstaunt, dass ich für weniger Geld, Zeit, Aufwand geilste Centerfold-Hasen haben konnte.

Derart im Selbstvertrauen gestärkt, kann man im echten Leben schon mal ein Date ausschlagen (eigentlich, weil man gerade die Eier geleert hatte, und für Samstag schon einen Termin), um dann erstaunt festzustellen, dass die zwei gar nicht so schiachen Freundinnen der Abgelehnten sich ein Triff Dich doch mit mir!-SMS-Rennen lieferten. Über die Restzeit die ich in München wohnte, gab es dann einige Übung, der Rekord von das erste Mal sehen bis das erste Mal reinstecken steht bei einer Dreiviertelstunde. Das ist alles nur Pokern und Bluffen, und eine Wohnung in der Nähe. Gelegenheit macht "Liebe"…

Trotzdem stellte sich dann eine gewisse Mösenmüdigkeit ein, immer das gleiche:

- der Durchschnitt der Mädchen in meinem Alter ist der übriggebliebene Rest, und das merkt man deutlich.
- die Geschiedenen haben Kinder und das vermindert einfach die Chancen auf eine erfüllte Nacht, ca. 10% pro Kind, zus. zu den 10% von der Periode.
- der Durchschnitt der Mädchen hat weniger drauf als der Durchschnitt der SDLs. Auch und gerade bei Kuscheleien und dem ganzen Drumherum. Echt! Einem Drittel kann man nur den Stempel UNBEFRIEDIGEND aufdrücken, ausser toter Käfer haben die nichts drauf.
- nach 6-8 Wochen Dauervögelei fangen immer die Erziehungsversuche an, dann soll man zum Instandhaltungs-Neutrum und Handtaschenträger degradiert werden. Ich hab nie verstanden warum. Aber mit dem Wissen um Backupmöglichkeiten kann man sich einfacher abseilen.

Seit mehreren Jahren hab ich nun keine Einheimische mehr gehabt (Spanien, Polen, Vietnam, Mongolei), die Beziehungen werden länger und intensiver, und je weniger schwäbische Hausfrau und Christentum in der Erziehung war, desto animalischer, natürlicher und feuriger wird das ganze. Ich bin mit meiner mongolischen Raubkatze sehr zufrieden und hoffe, dass wir uns sehr lange gegenseitig zufriedenstellen können.

[tester98765]

Phasen der Hurenbesuche lassen sich in die Lebensphasen unterordnen...

...bei den meisten Freiern sind die Beziehungen am Scheitern oder gescheitert oder es ist die notwendige Abwechslung in einer faden, vielleicht zu früh begonnenen Ehe. Dann wird einiges nachgeholt.

...bei mir könnte es umgekehrt laufen: Meine Pay6-Aktivitäten (ist schon einiges zusammen gekommen und hab alle Varianten durch) haben mir das notwendige Selbstvertrauen gegeben, um mich ins "reale" Leben besser einzubringen. Und auf einmal merke ich, dass ich - obwohl schon auf die 50 zugehend - fast überall auf offene Arme stoße. Alter, verheiratet oder nicht, ist/wäre spielt kaum eine Rolle. Deshalb könnte es sein, dass ich das mit dem Pay6 nur wegen der Kosten ganz sein lasse.
Ein Gedanke spielt dabei mit rein und das ist meine Frage ans Forum: Wirkt sich das Freiertum negativ aufs Anbandeln für Realdates aus?
Ich glaube, dass das so sein könnte, obwohl ich auch schon das Gegenteil kennengelernt habe.

...egal, Alter schützt vor Thorheit nicht.

[out of order]

@glücksbringer1959
Auch wenn das off-topic wird: Die aufgerufenen Preise sind wohl nicht immer die Preise, die akzeptiert werden.
Ich lesen zum Gesundheitsrisikocheck immer noch im AO-Forum, welche der Damen auch den sog. katholischen Service anbieten und mache dann einen Bogen um diese Wahnsinnigen.
In jedem Fall werden dort immer wieder Preise für diesen doch sehr speziellen Service genannt, die unter dem gummierten Service liegen.
Klar können das alles Maulhelden sein, aber der Druck ist bei manchen Damen einfach so hoch Geld ranzuschaffen, dass sowohl der Preis gesenkt als auch das Gesundheitsrisiko gesteigert wird.

[glücksbringer1959]

Mal angenommen, Deine These über die sinkende Nachfrage nach Sexdienstleistungen in München stimmt, dann glaube ich dennoch kaum, dass der Grund dafür in Kriegsangst oder OSt-West-Sentimentalitäten zu suchen ist.
Ich als Norddeutscher bin immer wieder erstaunt über das Preisniveau in München und dass es von den Usern hier überwiegend als gegeben einfach akzeptiert wird. Ich sehe eher die wirtschaftlichen Schwierigkeiten einer immer stärker schwindenden Mittelschicht als Grund dafür an. Das Geld ist halt nicht mehr allgemein in so großem Maße vorhanden. Wer auf den Euro schauen muss, überlegt einmal öfter, ob er sich den Besuch bei einer Dame seiner Wahl jetzt gerade leisten kann.
Im Übrigen scheint die Zahl der Angebote eher zu steigen, als sich zu verringern. Einfache Gleichung. Mehr Damen bedeutet nicht dass der Gesamtumsatz im Gewerbe steigt. Es bedeutet in erster Linie, dass der Pro-Kopf-Umsatz sinkt.

[honeybee]

Damen aus dem Gewerbe in München bemerken eine schwindende Nachfrage - nicht nur als Einzelfall, sondern ganz allgemein. Könnte es sein, dass uns die verheilt geglaubte Schnittstelle zwischen Ost und West wieder quält und so die Freude am Sex verdibt? Nach dem Motto: bekümmerten Männern steht er nicht mehr (so oft, so hart, so beständig). Kriegsdrohungen machen impotent, verderben die Freude und den Damen das Geschäft.

[stb99]

Ich erinnere mich vage, dass du bereits vor ca. 2 - 3 Jahren einen Keine-Lust-Thread entweder gestartet oder zumindest mehrmals dort gepostet hast. Kommt diese Unlust bei dir in Schüben und Phasen? Bei mir ist das nämlich so eine Art Jo-Jo-Effekt ... Phasen, in denen mich der Paysex ankotzt und ich mir schwöre, nun endgültig aufzuhören, weichen irgendwann Zeiten wie jetzt, in denen ich dem ultimativen Kick nachjage.

Es gibt und gab da immer Schübe. Die alten Durchhängephasen hatten die Eigenschaften, dass ich in der Zeit insgesamt wenig Lust auf Sex hatte, sie aber auch recht schnell vorbei waren und ich dann noch stärker Lust hatte, auf die Piste zu gehen.

Momentan ist es eher so, dass die Lust auf Sex stärker ist, mich es aber öfters auch beim Gedanken schüttelt, zu einer Prostituierten zu gehen.

Gut, heute werde ich vielleicht mal etwas "Sonne" im Hawaii tanken.

[tanzesamba]

bin wohl gerade zwischen 12 und... 13 angelangt ;-)

[Hodaddy]

@stb99:

Allerdings ist bei mir vor ca. einem Jahr fast von heute auf morgen das Interesse an Pay6 eingebrochen.

Vor einem Jahr? Ich erinnere mich vage, dass du bereits vor ca. 2 - 3 Jahren einen Keine-Lust-Thread entweder gestartet oder zumindest mehrmals dort gepostet hast. Kommt diese Unlust bei dir in Schüben und Phasen? Bei mir ist das nämlich so eine Art Jo-Jo-Effekt ... Phasen, in denen mich der Paysex ankotzt und ich mir schwöre, nun endgültig aufzuhören, weichen irgendwann Zeiten wie jetzt, in denen ich dem ultimativen Kick nachjage.

[stb99]

@Hoddady

Ich stecke seit etwa einem halben Jahr in einer Phase, wo ich krampfhaft nach dem "ultimativen" Kick suche ...

Kommt Zeit, kommt Rat.

Bei mir ist der Drang im Sommer oft sogar größer als im Winter. Aber ich stehe auch nicht auf Auspeitschen.

Allerdings ist bei mir vor ca. einem Jahr fast von heute auf morgen das Interesse an Pay6 eingebrochen. Komischerweise habe ich insgesamt mehr Lust auf Sex als vorher, aber im Gegensatz zu früher setzt sich das nicht mehr in einer höheren Lust auf Besuche bei Prostituierten fort.

[wacki]

Da wird sich dein Gekröse

verschwende ich meine Zeit und mein Geld weit weniger damit, mir von einer Hobby-Domina in die Eier treten zu lassen.

aber mächtig auf den schmerzfreien Sommer freuen!!

Ich übrigends auch...aus anderem Grund.....

[Hodaddy]

Ich stecke seit etwa einem halben Jahr in einer Phase, wo ich krampfhaft nach dem "ultimativen" Kick suche ... hauptsächlich im Bizarr- und Fetischbereich. Das nimmt manchmal den Charakter einer nicht enden wollenden Spirale an ... man verstrickt sich immer tiefer in einem Spinnennetz der perversen Lust, sucht ständig nach dem nächsten Kick, und wenn der unbefriedigend ausfällt, dann wieder den nächsten ... wie ein Spielsüchtiger, der sich nach einer Reihe von Verlusten an der Hoffnung festklammert, dass jede Pechsträhne mal ein Ende hat und der nächste Kasinobesuch den Jackpot bringt.

Obwohl ich in rationalen Momenten kapiere, dass der ultimative Kick eine Schimäre bleibt, probiere ich es immer wieder, von einem unsichtbaren Zwang getrieben. Als ich dann einmal einem Freund erzählte, dass ich womöglich eine Therapie benötige, meinte er nur grinsend: "Das erinnert mich an den Typen, der zum Therapeuten ging, weil er ständig in die Hose machte. Nach einem Jahr fragen ihn seine Freunde, na, was hat die Therapie gebracht? Darauf der Hosenscheißer: 'Ich mache noch genauso in die Hose wie immer, aber jetzt fühle ich mich gut dabei.'"

Vielleicht liegt es aber auch nur am Winter. Im Frühling, Sommer und Herbst zieht es mich wieder verstärkt nach draußen. Und wenn bei schönem Wetter der Starnberger See lockt, verschwende ich meine Zeit und mein Geld weit weniger damit, mir von einer Hobby-Domina in die Eier treten zu lassen.

[stb99]

Und weiter:

13 In einer seiner inaktiveren Phasen lernt man einige neue Interessen kennen, die sich zu mehr oder weniger zeitfüllenden Hobbys auswachsen.
14 Durch die Hobbys lernt man andere Leute kennen und plötzlich ist man auch im Freundeskreis der, der nach der Meinung von anderen immer etwas spannendes zu erzählen hat.
15 Die Hurenbesuche pendeln sich auf einen niedrigeren Niveau ein. Ab und an mal ein Besuch bei einem hübschen Mädel macht Spaß. Das früher regelmäßige Häuserabklappern auf der Suche nach Damen ist irgendwie verschwunden. Im Endeffekt sind die Erlebnisse auch wieder intensiver.

[stb99]

Selbst wenn Du irgendwann an Punkt 11 ankommst und dann nie mehr ins Bordell gehst. Denke auch an Punkt 13:

Nie mehr wird es wahrscheinlich nicht geben. Wobei ich natürlich nicht weiß, welche Frauen mir privat über den Weg laufen.

Aber ich stelle bei mir durchaus eine "Abflachung" fest. Das führt dann dazu, dass man sich auf ein paar Stammdamen oder wenige neue beschränkt. Habe ich früher regelmäßig die Seiten durchforstet und wäre bei neuen Damen gerne sofort hin, so lässt mich das heute eher kalt. Dieser Zustand kam immer mal wieder, hält aber an. Insgesamt kann der Sex mit einer Prostituierten sehr schön sein (siehe u.a. meinen Bericht zu Jessica), aber es fehlt eben auch etwas.

Wobei es auch recht wenig mit Lust auf Sex zu tun hat. Die ist insgesamt nicht weniger geworden, aber die Motivation, ständig neue Damen auszuprobieren.

FKK-Club waren auch mal eine Phase. Zur Zeit finde ich sie aber sehr öde. Irgendwie nerven sie mich zur Zeit und kommen mir eher als Fick-Fabriken vor. Liegt möglicherweise auch an dem Animieren der Damen, von denen manche sehr aufdringlich sein können.

Bin mal gespannt, wie es weitergeht.


P.S.: Bezahlen kann man durchaus auch hinterher...

[wacki]

...#15
Finanzielle Engpässe....

Das Restgeld nach einem langen Monat in Harz4, schmaler Rente, Niedriglohnjob ...oder whatsoever...ist nicht da für den Luxus!!! Und man landet wieder bei #13...und ....

[Wendo]

1 Vorsichtiges um die Häuser schleichen (Waren das noch Zeiten )
2 Der zögerliche erste Besuch nach x Anläufen und Anrufen
3 Der Gedanke: was habe ich da eigentlich gemacht und das Schauern
4 Der zweite Besuch, nicht ganz so zögerlich
5 Man bekommt langsam Gefallen, die weiteren Besuche folgen, ebenso wird das schlechte Gefühl weniger
6 Hochstimmung. Man könnte jeden Tag einen anderen Top Act vögeln, wenn das nicht die Vernunft über den Geldbeutel bremsen würde
7 Man fängt verstärkt an, sich über Hoch und Tiefs auszulassen.
8 Man stellt fest, dass eigentlich jede Frau zwei Brüste und eine Muschi hat
9 Der Reiz geht verloren. Und irgendwie werden die neuen Damen oft als Reinfall betrachtet
10 Man denkt über sich und sein tun nach, und widmet sich mal wieder mehr den privaten Möglichkeiten
11 Man verliert die Lust, zu neuen Damen zu gehen. Nachdem die alten langsam aufhören, werden die Besuche auch wieder weniger. Man hat zwar Lust und will auch gehen. Dann sagt man sich aber, dass der Besuch auch nach Schema x ablaufen wird und fragt sich, warum man dafür zahlen soll. Die Routine ist offenbar in dieser Phase zunehmend der Killer.
12 Man probiert neues aus (FKK-Clubs), verliert nach kurzem Strohfeuer aber auch hierfür die Lust.

Selbst wenn Du irgendwann an Punkt 11 ankommst und dann nie mehr ins Bordell gehst. Denke auch an Punkt 13:

13 Man weiß, dass man bald sterben wird und denkt zurück an ein Leben in dem man sich, warum auch immer, nie getraut hat, ins Bordell zu gehen. Man denkt an all die verschiedenen Arten von Brüsten und Hintern, die man doch immer gern mal -- wenigstens ein Mal --- in der Hand gehabt hätte.

Oder an Punkt 14

14 Man bekommt ihn nicht mehr hoch und der Arzt sagt, das wird auch so bleiben. Man denkt zurück an ein Leben ... (siehe Punkt 13)

[Wendo]

die gehören, meiner Auffassung nach, zu #3 deiner Zielklassifizierung

Ja, das stimmt in gewisser Weise. Das sind die, bei denen die Eitelkeit krankhaft ist. Deswegen habe ich sie gesondert aufgelistet. Sie können sich ja nicht mehr richtig für das Ziel, ihre Eitelkeit zu befriedigen entscheiden. Die Eitelkeit hat ihr Verhalten voll und ganz im Griff.

Außerhalb des Bordells muss man um solche Frauen wirklich einen weiten Bogen machen.

[Wendo]

In dem Sinne macht es dann aber auch Sinn, dass Männer viel Sex mit vielen Frauen haben, ohne sich dabei weiter gebunden zu fühlen. Und für Frauen macht es Sinn, sich einen Mann auszusuchen, mit dem sie Sex hat, und diesen auch eine zeitlang zu binden.

Ja, natürlich. Es ist zwar schon oft gesagt worden, aber es stimmt trotzdem: Wir haben halt den Drang, unsere Gene weit zu verstreuen, Frauen dagegen können keine Gene verstreuen. Sie müssen aufpassen dass aus einmal angelegten Genen auch was wird.

Das wäre auch kein Problem. Solange nicht unsere lieben Emanzen der Meinung sind, dass Sex etwas ganz schlimmes ist und verboten gehört.

Die meisten Frauen außerhalb der Prostitution wollen einfach nicht wahrhaben, dass wir so sind, wie wir sind. Das ist auch die Grundlage für den sexfeindlichen Feminismus der letzten 30 oder 40 Jahre. Jede Erklärung für die Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen, die auch nur ein kleines bisschen nach Biologie riecht, wird abgelehnt, egal wie plausibel sie ist. Männer und Frauen müssen von Natur aus gleich sein, jede andere Ansicht wäre ja Sexismus. Nur die jahrhundertelangen patriarchalischen Traditionen haben aus uns Männern die Schweine gemacht, die wir jetzt sind.

Wenn Männer und Frauen schon unbedingt von Natur aus gleich sein müssen, warum müssen dann eigentlich die Männer "von Natur aus" wie die Frauen sein? Die Emanzipation der Frauen könnte ja auch dazu führen, dass Frauen jetzt so werden wie Männer, und z.B. auch als Kunden in Bordelle gehen.

Huren sehen das meistens anders. Sie verstehen besser wie wir funktionieren, bzw. sie machen sich darüber nichts vor. Und sie nehmen es uns normalerweise nicht übel. Sie sehen eben, dass der Wunsch, mit verschiedenen Frauen Sex und nur Sex zu haben, tief in unserer Natur verwurzelt ist. Sie unterstellen uns keine komplizierten und unschönen Gründe für unser Verhalten. Sie glauben auch nicht, dass es uns im Bordell eigentlich nicht um Sex, sondern, wie die sexfeindlichen Feministinnen sagen, um Macht gehe. Und deswegen betrachten sie uns normalerweise auch nicht als Schweine.

Ich glaube, dass dieses Phänomen viel mit dem sprichwörtlichen guten Herz zu tun hat, dass man bei Huren oft findet.

Übrigens: Das mit der Macht ist eine der dümmsten Ideen, auf die die Feministinnen gekommen sind. Es besteht überhaupt kein Zweifel, dass in fast allen Fällen, die ganze Macht bei der Hure liegt. Zu Beginn des Besuches haben Freier und Hure jeweils ein Interesse am andern: Die Hure will Geld, der Freier Sex. Allerdings wird vor dem Sex gezahlt. Nachdem gezahlt worden ist, hat nur noch der Freier ein Interesse. Die Hure hat jetzt die ganze Macht. Ich würde sagen, bei der großen Mehrheit der Männer, braucht eine Hure ein, zwei, vielleicht drei Wörter, oder auch nur eine Geste um dem Freier eine Erinnerung zu verschaffen, an der er ein paar Monate oder Jahre zu kauen hat. Bei den wenigen Männern, bei denen das nichts nützt, und die anfangen mit der Hure zu streiten, sorgt ein 120- oder gerne auch 140-Kilo Mann mit erstaunlich geringem Fettanteil für die schlechten Erinnerungen. (Habe ich mir sagen lassen.)

[stb99]

Die Natur möchte, dass Arten versuchen, sich zu erhalten und sich gegen andere Arten durchzusetzen.

In dem Sinne macht es dann aber auch Sinn, dass Männer viel Sex mit vielen Frauen haben, ohne sich dabei weiter gebunden zu fühlen. Und für Frauen macht es Sinn, sich einen Mann auszusuchen, mit dem sie Sex hat, und diesen auch eine zeitlang zu binden.

Das wäre auch kein Problem. Solange nicht unsere lieben Emanzen der Meinung sind, dass Sex etwas ganz schlimmes ist und verboten gehört.

[Technetium]

(1) Vertiefung, Pflege, Ausleben einer bestehenden Beziehung ("Liebe machen")
(2) Beginn einer Beziehung
(3) Befriedigung der Eitelkeit, Sich vergewissern, dass man begehrt wird (von irgendjemandem)
(4) Rache
(5) Geld

Wie? Geld erst an 5. Stelle? Du bist aber sehr optimistisch...

[wacki]

...und

Es gibt einige wenige Frauen, die wie Männer das Bedürfnis haben mit vielen verschiedenen Partnern Sex zu haben, ohne dabei irgendwelche Hintergedanken zu haben. Aber meiner Erfahrung nach sind solche Frauen praktisch immer, vorsichtig ausgedrückt, psychisch auffällig. Sex mit solchen Frauen scheint am Anfang wunderbar, aber man zahlt am Ende praktisch immer mit irgendeiner sehr unangenehmen Art von Ärger dafür.

die gehören, meiner Auffassung nach, zu #3 deiner Zielklassifizierung

Befriedigung der Eitelkeit, Sich Vergewissern, dass man begehrt wird

Diese Damen kenne ich sowohl aus dem privaten Bereich...(leider!!!) als auch aus dem professionellen (gottseidank!!!).
Eine gewisse Überschneidung der Bereiche kann erfolgen. Muss aber nicht.

...die Frau: das bekannte Unwesen....

[Wendo]

Eigentlich sollte es langsam eine Gegenbewegung geben, in der sich die Frauen ihre eigene Wollust zurückerobern.

Zurückerobern? Die war noch nie da. Frauen und Männer passen nicht zusammen, deswegen gibt es Bordelle (nur für Männer).

Natürlich sind Frauen wollüstig. Aber im Gegensatz zu Männern, kommt es bei ihnen fast nie vor, dass sie Sex und nichts als Sex, Sex um seiner selbst willen wollen. Sie verfolgen mit Sex praktisch immer ein Ziel. Einige der häufigsten Ziele:

(1) Vertiefung, Pflege, Ausleben einer bestehenden Beziehung ("Liebe machen")
(2) Beginn einer Beziehung
(3) Befriedigung der Eitelkeit, Sich vergewissern, dass man begehrt wird (von irgendjemandem)
(4) Rache
(5) Geld
...

Dass eine Frau Sex mehr oder weniger bewusst mit einem Ziel verknüpft, heißt natürlich nicht, dass sie ihn nicht genießen kann. Im Gegenteil: Sie braucht das Ziel, um den Sex genießen zu können. (Geht natürlich nicht mit allen oben erwähnten Zielen).

Es gibt einige wenige Frauen, die wie Männer das Bedürfnis haben mit vielen verschiedenen Partnern Sex zu haben, ohne dabei irgendwelche Hintergedanken zu haben. Aber meiner Erfahrung nach sind solche Frauen praktisch immer, vorsichtig ausgedrückt, psychisch auffällig. Sex mit solchen Frauen scheint am Anfang wunderbar, aber man zahlt am Ende praktisch immer mit irgendeiner sehr unangenehmen Art von Ärger dafür.

Die Natur möchte, dass Arten versuchen, sich zu erhalten und sich gegen andere Arten durchzusetzen. Es ist ihr egal, ob das auch Spaß macht. Warum sollte sonst die für Frauen ideale Schwanzlänge 18 cm, die Durchschnittsschwanzlänge von Männern aber, laut Wikipedia, 12,9 bis 15,0 cm sein?

[stb99]

fürchte ich mich auch!!!

Du weißt doch, was Frauen und Computer gemeinsam haben?

...Hätte man noch etwas gewartet, hätte man was besseres bekommen.

[wacki]

...davor

weil eine bessere Chance nicht mehr kommen wird.

fürchte ich mich auch!!!

[tester98765]

Meine Besuche bei Liebesdienerinnen habe ich immer unter dem Aspekt gesehen, dass ich in den Dingen der Liebeskunst Erfahrungen sammeln wollte. Es ging dabei natürlich in keiner (!) Weise um die Befriedigung irgendwelcher Gelüste...

Wegen einer kleinen, geradezu unbedeutenden finanziellen Misere habe ich seit einigen Wochen auf den Gang zur Liebesdienerin verzichtet. Überschüssige Bewegungsenergie wurde dafür in hartes Training umgewandelt. Interessant ist, dass jetzt Frauen mehr und mehr auf mich reagieren. Der Gipfel an weiblicher Attraktivität mit allem was dazu gehört ist auch schon erreicht, ohne dass ich Veranlassung sehe abzuheben oder mir dahingehend was vormache. Ich werde jetzt den "Ausstieg" probieren, weil eine bessere Chance nicht mehr kommen wird.

Dann werde ich weiter sehen, was passiert.