Letzte Nacht war ich aufgrund meines Schlafdefizites entschlossen, auf weibliche Begleitung zu verzichten.
Natürlich führten unsere Schritte uns trotzdem "mal kurz" im Exedra vorbei. Nur mal so eben ...
Dann kam mir der Gedanke, daß es bei dieser Kälte - Nachts hat es gerade mal 5 Grad - doch nett wäre, etwas zum Kuscheln zu haben. Aber nicht mehr.
Zuerst war leider keine geeignete Kuschelmaus anwesend, aber dann kam Patricia. Nicht die blonde von gestern, eine andere.
Lange rotbraune Haare, gut 170cm, sehr schlank, dabei eine beachtenswerte Oberweite (die momentane argentinische Mode diktiert begrüßenswerterweise zu enge Blusen
), nettes Gesicht und - für mich gefährlich - tolle Augen.
Spassi kannte sie vom Sehen und so begrüßte sie uns.
Einen Kaffee (für Sie) und einen vino tinto (für mich) später war bereits alles klar. Sie war sogar erstaunt, daß wir nach dem Preis fragten. Nun, da es erst 2100 war, fand ich es nicht selbstverständlich, daß der Preis für die Nacht trotzdem bei 200,- Pesos lag. Sie schon.
Sie wollte dann auch schnell aufbrechen. Unglaublich ...
Nun, meine reinen Kuschelvorsätze waren schlichtweg für den A.... Das war der Süßen einfach zu wenig. Ja, die chicas haben eine unglaubliche Berufsehre.
Ok, dann eben etwas Girlfriend Sex. So mit allem. Nur auch das war ihr irgendwie nicht genug und es steigerte sich zum reinen porn sex.
Kurz vor Mitternacht war dann gut - ich hatte echt keine Lust mehr und mein ganz ursprünglicher Wunsch - eine Nacht mit einer kuscheligen Maus - begann sich zu erfüllen.
Wie zärtlich sich diese Frau, die kurz vorher mehr Tier als Mensch war, an mich rankuschelte und schmiegte war einfach nur schön.
Fürsorglich achtete sie immer wieder darauf, daß wir richtig zugedeckt waren.
Am Morgen gegen 0900 konnte ich ihr nicht beibringen, daß man auch einfach so aufstehen kann. Wie gesagt: Berufsehre ...
Nach gemeinschaftlichen Duschen ging es dann zum Frühstück und später habe ich sie noch zum Bus gebracht.
Falls jemand Schreibfehler findet, darf er sie behalten. Ich kann den Text nicht noch mal durchlesen und redigieren, gesellschaftliche Verpflichtungen rufen.