Spanien - Tausende Frauen protestieren gegen Prostitution = Sklaverei
Ab in die Küche, es reicht!
Prostitution ist Sklaverei Tausende protestieren in Spanien gegen Prostitution
Tausende Menschen haben in Spanien ein Verbot der Prostitution gefordert. Die Demonstranten – mehrheitlich Frauen – marschierten am Samstag auf der Einkaufsmeile Gran Vía die zwei Kilometer zwischen dem Cibeles-Brunnen und der Plaza de España. Sie trugen Plakate mit Aufschriften wie «Wir Frauen sind keine Waren» oder «Prostitution ist kein Beruf» und skandierten immer wieder: «Stoppt die sexuelle Ausbeutung!»
175 Organisationeen hatten zum Protest aufgerufen, der ohne Zwischenfälle verlief. Nach Polizei-Schätzung nahmen an der Demonstration mehr als 7000 Menschen teil.
Erst am Donnerstag hatte das Parlament in Madrid einen Gesetzentwurf zur Verschärfung des Sexualstrafrechts gebilligt, der neben der Zustimmung aller beteiligten Personen bei sexuellen Handlungen unter anderem auch ein Verbot von Prostitutionswerbung vorsieht. Das Paragraphenwerk, das noch vom Senat abgesegnet werden muss, geht den Aktivistinnen und Aktivisten aber nicht weit genug.
«Die Massnahmen der Regierung sind Flickschusterei, die das Grundproblem nicht lösen», wurde Laura Rivas, Sprecherin der «Feministischen Bewegung Madrid», von der Zeitung «El País» zitiert. Man gehe auf die Strasse, «weil wir eine umfassende Antwort brauchen, die zur Abschaffung der Prostitution führt». Eine Kundgebungsteilnehmerin namens Pilar sagte der Nachrichtenagentur Europa Press: «Prostitution ist die Sklaverei des 21. Jahrhunderts.»
Prostitution: Spanien plant hartes Vorgehen gegen Freier
Die in Spanien zusammen mit den Linkspopulisten von Podemos derzeit regierenden Sozialisten wollen Männer, die Prostituierte aufsuchen, mit Geldbußen und sogar Haftstrafen belegen. Dies sieht ein Gesetzentwurf vor, der am Donnerstag von der Vizeparteichefin Adriana Lastra präsentiert wurde. Der Artikel 187 des Strafgesetzbuches soll dahingehend umgeändert werden.
PROSTITUTION ABSCHAFFEN
Bußgelder von bis zu 3.000 Euro für diejenigen, die bezahlten Sex in der valencianischen Gemeinschaft fordern
Die valencianische Regierung bietet den Gemeinden ein Modell für eine Verordnung zur Abschaffung der Prostitution an
Prostitution ist in Spanien weder legal noch illegal; Es ist in einem Schwebezustand der Illegalität installiert , der es in den Straßen, Clubs und Mietwohnungen präsent hält und Tausende von Frauen schutzlos lässt. Die Auseinandersetzung mit dieser Realität steht seit Jahren aus, aber es wurde keine feste politische Bewegung ins Leben gerufen, um die Grundlagen dieser Praxis in irgendeiner Weise zu beseitigen, wie dies bereits in anderen umliegenden Ländern geschehen ist.
Der Interventionsweg, dem sich die Regierung verschrieben hat, ist die Abschaffung, obwohl der Ansatz des sozialistischen Flügels weit davon entfernt ist, einen politischen Konsens zu erzielen, wenn man bedenkt, dass, wie diese Woche zu sehen war, die Aufteilung der Positionen sogar die linken Parteien betrifft . Außerdem gibt es interne Unstimmigkeiten bei United We Can (den Partnern der Koalitionsexekutive) und es gibt nicht einmal Verständnis innerhalb des Feminismus.
Daher bleibt die alte Debatte darüber, ob die Prostitution abgeschafft, reguliert oder entkriminalisiert werden soll , offen und stagniert.
Die PP hat ihre offizielle Position nicht ganz klar zum Ausdruck gebracht, obwohl sich der populäre Sprecher im Kongress, Cuca Gamarra, gelegentlich dafür entschieden hat, „weiter auf dem Weg zu arbeiten , die Prostitution als Form der Ausbeutung auszurotten“. Auf der anderen Seite hat Vox den abolitionistischen Vorschlag der PSOE diskreditiert, weil es wie ein "Hungerverbot" wäre, und Ciudadanos setzt auf eine Regelung , die Frauen vor Mafia schützt, denen hilft, die die Prostitution aufgeben wollen, und diese zulässt die sich dafür entscheiden, "alle Garantien" zu haben.
Mehr als 1.500 Bordelle, fünf Millionen am Tag...
Das Prostitutionsgeschäft, das Sánchez abzuschaffen versucht
Spanien ist der zweitgrößte Konsument von Prostitution in Europa. Den Daten zufolge haben 4 von 10 Spaniern schon einmal sexuelle Dienstleistungen in Anspruch genommen.
Die Schlagzeile wurde erst vor wenigen Monaten geschrieben: Spanien ist das europäische Land mit der höchsten Nachfrage nach Prostitution und die Netzwerke explodieren: „Land der Huren“ . Der Grund waren Daten, die von APRAMP im letzten Oktober veröffentlichten Leitfaden zum Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung gesammelt wurden: 39 % der Bürger in Spanien haben jemals Prostitutionsdienste in Anspruch genommen.
was hat das spanische sex-vertragsgesetz mit sexkauf zu tun.
es ist der ein schritt zu einen sexkaufverbot. das heisst frau darf weiter ohne probleme sex verkaufen, aber männer haben keine rechte und müssen sogar mit strafe rechnen.
"Feministen sind per Definition Leute, die sich für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Freiheit aller Geschlechter einsetzen."
-----------> nee das ist ein voll-irrtum. diese emanzen haben ein überlegenheitsgefühl, glauben über männer als geistig schwache wesen herrschen zu müssen. siehe den beitrag aus der sz, meredith haaf. die frau schreibt über den johny depp-amber heart fall. natürlich ist die bitch die arme frau, die sich über den sugar-daddy eine filmkarriere aufgebaut hatte.
hier der artikel, der zeigt, dass die frau in einer anderen parallelwelt lebt:
ich hätte nichts gegen eine gesetzliche sex-regel die lautet: wenn die frau zurechnungsfähig gewesen war und der sexuellen handlung nicht wiedersprochen hat, wird ihre zustimmung vermutet.
Ja“ ist das Zauberwort. „Ja“ – also eigentlich natürlich „sí“ – ist der Grund, warum die zuletzt verabschiedete Reformdes Sexualstrafrechts in Spanien als Revolution der Geschlechterverhältnisse gelten muss. Diese Reform ist ein lebenswichtiges politisches Zeichen in einer Zeit, in der sich ständig zeigt, wie fragil jeder Fortschritt in Sachen Gleichberechtigung weiterhin ist. Sie sollte zum Vorbild für ganz Europa werden. „Ja heißt ja“ ist der Grundsatz des neuen Sexualstrafrechts, das vergangene Woche mit großer Mehrheit vom spanischen Parlament verabschiedet wurde. Künftig sind sexuelle oder sexualisierte Handlungen aller Art nur dann erlaubt, wenn alle Beteiligten eindeutig einverstanden sind.
In Spanien gilt nun: Nur ein Ja ist ein Ja. Das taugt als Vorbild für Europa
In der Praxis bedeutet das: Schweigen, Wegschauen oder Hinnehmen können nicht mehr als verklausulierte Zustimmung oder Indifferenz gewertet werden. Wer etwas bei einer anderen Person probiert, muss sich vorher ausdrücklich vergewissern: Will sie das wirklich? Und auch Polizei und Justiz, die einen Übergriff einordnen und bewerten, dürfen sich nicht auf ein vermutetes Stillschweigen berufen.
Irene Montero, die tatkräftige spanische Gleichstellungsministerin, spricht zu Recht von einem Fortschritt für die „sexuelle Kultur“. Für viele mag es ungewohnt, für manche nach einer Art Bürokratisierung intimster Angelegenheiten klingen. Ist das nicht eine große Entzauberung, wenn Andeutungen, Gesten, Schritte der Intimität einer Art Absegnungsprotokoll unterworfen werden müssen, um nicht justiziabel zu werden?
Nun, eine Gegenfrage: Was genau ist daran so zauberhaft, einfach mal darauflos zu sexen und zu hoffen, dass es für den anderen schon okay sein wird, oder im Zweifel diese Frage einfach auszublenden?
Trotzdem stellt sich die Frage: Darf die Politik, darf die Gesellschaft Regeln dafür aufstellen, wie Menschen miteinander in Betrieb kommen? Die Antwort ist: Sie darf nicht nur, sie muss – und sie tut es ohnehin. Nur, dass die Regeln dafür, wie sich Macht in Sexualisierung oder Sexualität ausdrückt, bisher vor allem ungeschrieben sind und ganz klar die körperlich oder sozial schwächere Person benachteiligen.
Und: Kultur und Gesellschaft bewegen sich nicht einfach von alleine in Richtung Gleichberechtigung. Das zeigt derzeit, etwas anders gelagert, der Prozess zwischen dem Schauspieler Johnny Depp und der Schauspielerin Amber Heard: beide offensichtlich beteiligt an einer fürchterlichen, gewaltvollen Ehe; aber nur einer ein super beliebter, reicher, deutlich älterer Mann. Obwohl Heard zahlreiche emotionale und physische Gewalterfahrungen gut dokumentiert hat, konzentrieren sich die Sympathien des Publikums bei Depp. Die Akzeptanz männlicher Überlegenheit gegenüber Frauen ist tief verankert und weit verbreitet. Um das zu ändern, braucht es konsequente Politik – das zeigt sich leider in all den Ländern, in denen politisch gerade das Rad zurückgedreht wird. Gerade in Europa polarisieren sich die Gesellschaften in dieser Hinsicht: Polen wird sich wohl aus dem internationalen Gewaltschutzabkommen der Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen zurückziehen. In Spanien zeigt sich: Wenn es um die Rechte von Frauen, aber auch von LGBTQI und Kindern geht, wirkt vor allem eins – feministische Innenpolitik.
Feministen sind per Definition Leute, die sich für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Freiheit aller Geschlechter (vorwiegend jedoch Frauen) einsetzen. Leute, die aus veralteten moralischen Überzeugungen Sexarbeiterinnen bevormunden, ihre freie Entscheidung in Frage stellen, Art und Umfang ihrer Berufsausübung wesentlich einschränken, ihnen ihre Gefühle und Lust auf Sex und Intimität absprechen sind keine Feministen. Genauso wie Leute, die kein Fleisch aber Fisch essen keine Vegetarier sind.
In diesem Kontext finde ich es schade, dass in dieser Diskussion Einiges an Themen vermischt wird, die mit Sexarbeit wenig zu tun haben. Catcalling zum Beispiel - wer einer wildfremden Frau auf der Straße einfach zuruft - "Hey Hübsche, du hast geile Titten! Ich würde sie mal gerne drücken?" - gehört bestraft. Und wer sich jetzt einfach denkt - "Ist doch nicht so schlimm, einfach ignorieren und weitergehen." - ist Teil des Problems.
Gerade wir, als Sexkunden-Community, tun uns keinen Gefallen, wenn wir lautstark gegen jede noch so kleine Gesetzesverschärfung in Bezug auf Vergewaltigung und sexualisierte Gewalt protestieren. Denn diese wird normale und anständige Männer nicht treffen. Dafür sorgen im Zweifel unsere Gerichte. Prostitutionsgegner wird es immer geben und sie werden gegen Sexkauf und vor allem gegen uns als Käufer Stimmung machen. Zum Beispiel indem sie dieses Forum hier besuchen und völlig zusammenhangslos Sätze rauspicken, wie: "wenn ich als mann keine muschis kaufen kann, dann gibts voll-streik."
...nörgelt weniger im Forum, unserer "Blase", herum, sondern zeigt nach außen was die breite Mehrheitsgesellschaft davon hält
Der Kommentar aus der Süddeutschen Zeitung vom 31.05.2022 hat mich jedenfalls zu folgendem Leserbrief veranlaßt,
"Der Kommentar "Weibliche Freiheit" von Meredith Haaf zum in Spanien verabschiedeten Sexualstrafrecht soll nicht unwidersprochen bleiben. Ich halte diese Gesetzgebung für völlig übergriffig. Der Staat sollte sich gerade bei Regelungen, die in (höchst-)persönliche Lebensbereiche eingreifen, deutlich zurückhalten. Auch das sog. "schwache" Geschlecht ist schon jetzt durchaus fähig seine Rechte zu verteidigen und zu wahren. Wie sehr es den Unterstützer*innen einer solchen Gesetzgebung auf missionarische Rechthaberei ankommt zeigt sich anschaulich daran, dass sie ein vernehmliches JA von selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen, die sich zumindest zeitweise für den Beruf der sexuellen Dienstleistung, vulgo Prostitution, entscheiden nur schwer hinnehmen können, paßt halt nicht in das selbstgezimmerte Weltbild! Eine ähnliche Geisteshaltung stellt man auch bei den Vertreter*innen der sog. "letzten" Generation fest. Hier wie da versuchen verschwindende sich bisweilen lautstark gerierende Minderheiten der breiten Mehrheitsgesellschaft ihre Auffassung zu oktroyieren - demokratische Toleranz sieht anders aus. Wenn man nach einem Vorbild fragt, sie liegt in der "Liberalitas Bavariae" und dem generell in Deutschland praktizierten toleranten "leben und leben lassen". Ich bin guter Dinge, daß sich die breite Mehrheitsgesellschaft missionarischer Bevormundung durch Minderheiten zu erwehren weiß."
warum gibt es solche scheiß anti-männer-gesetze. weil männer sich nicht wehren.
---> ich als spanier würde in alle möglichen streiks gehen, kein sex, keine arbeit und so weiter.
wenn ich als mann keine muschis kaufen kann, dann gibts voll-streik.
auch den spanischen frauen gehts nicht um die osteuropäischen sexarbeitenden frauen. frauen sind keine besseren menschen, sondern einige glauben männern überlegen zu sein, daher über sie herrschen zu müssen und suchen sich solche wege.
auf jeden fall ist spanien als urlaubsland vollständig abgesagt !!!! und was machen die ohne unser geld von urlaubern ???
Genau wegen dem Weglassen wichtiger Punkte finde ich Deine Clickbait-Beiträge (und Dich) einfach nur scheisse.
Der Link war doch dabei. Jeder kann nachlesen und sich selbst ein Bild machen.
Persönliche Befindlichkeiten - warum jemand einen, etwas, was-auch-immer, nicht so toll findet, usw. - sind für die Allgemeinheit kaum von Interesse.
Warum hier so ein Privatkrieg aufgezogen wird, bleibt mir unverständlich. Bzw. wer sowas nötig hat, hat selber ein Problem und sollte mal bei sich schauen, warum er das tut.
Haus- und Ehefrauen hassen es zutiefst wenn ihre Männer zu Huren gehen und diesen das Geld in die Muschi stecken, dass eigentlich ihnen zusteht. Purer Neid auf diesen Beruf, auf Nutten die sich mit ihrem Geld teure Klamotten, Schmuck und Autos kaufen, während Ehefrau zu Hause die Kinder austrägt, den Mann bekocht und dabei selbst immer breiter wird.
Auweia, ich habe nicht wissenschaftlich korrekt gearbeitet und nicht alles zitiert, sondern einen Satz weggelassen. Wenn heute Faker und Betrüger in führende politische Positionen kommen (Außenminster, Berliner Bürgermeister), dann ist ein nicht ganz vollständiges Zitat ja wohl zu verschmerzen.
Da hast du so recht. Prostituierte sind Konkurrenz um (finanzielle) Ressourcen. Und wenn der Mann dann noch merkt wie schlecht er von seiner Frau "versorgt" wird, könnte er eventuell noch auf dumme (eher die richtigen) Gedanken kommen und das Ehegefängnis verlassen.
Wie heißt es so schön? Wie nennt man eine Prostituierte mit nur einem Kunden. Ehefrau! Sicherlich nicht immer, jedoch auch nicht selten.
Kleine Anekdote am Rande. Eine Frau hat mir erzählt, sie hätte kein Problem damit, wenn der Mann mal fremd geht. Aber sie verlassen, sich scheiden lassen oder Mittel (wieder finanzielle) an die andere Frau zu leiten, das geht gar nicht.
Das liegt an einem unseligen Automatismus: 50% der Menschheit ist per Geschlecht gegen Prostitution
Zitat von Kuching
...eindeutig differenzierter. In den - nicht zu wenigen - Gesprächen mit Frauen über das Thema Prostitution,das übrigens meistens von den Frauen aufgeworfen wurde, haben sich viele sehr unterschiedliche Meinungen vernehmen lassen
Die o.g. Aussage bezog sich auf die in #8 erwähnten Politiker und Entscheidungsträger. In privaten Diskussionen, auf die ich diesen Mechanismus übertragen habe ist es in der Tat differenzierter, das stimmt. Aber da geht es hauptsächlich darum, inwieweit Puffbesuche des Partners zu tollerieren sind/wären und nur gelegentlich, ob diese Art Dienstleistungen verboten werden sollten. Allerdings hab ich schon mal zwei (v)erbitterte Gegnerinnen (stillschweigend) ertragen müssen.
In einer Parlamentsdebatte möchte ich jedenfalls nicht in der (Vor)haut desjenigen stecken, der sich vehement für den Fortbestand dieses Gewerbes einsetzt und das mit eigenen positiven Erfahrungen begründet. Bei jedem anderen Thema eigentlich die Normalität, hier aber politischer Selbstmord und das Problem bei Debatten und Abstimmungen über Gesetze, die das Gewerbe betreffen.
Ist es beim Händeschütteln oder Umarmen dann eigentlich auch - wie üblich - automatisch klar, dass der Mann die Frau vergewaltigt hat und nicht umgekehrt?
Ein absolutes No-Go in Zukunft, sollte man bei Frauen ohne Genehmigung tunlichst vermeiden. Wenn schon, dann kurz, stark und maskulin. Je fester desto besser, der Händedruck. Nicht dass es noch als liebevolles Händchenhalten oder sexuelle Berührung missgedeutet wird.
Freundschaftliche Umarmungen, Küsschen links, Bussi rechts - ab jetzt TABU!
Wenn das auf Social Media die Runde macht ist man geliefert.
Frivole Witze im Wirtshaus - sowas von TABU!
Damit landet man zielsicher im Knast.
(für alle Ignoranten: dieser Text wurde bewusst überzeichnet formuliert, um den Ernst der Lage zu betonen; auch unsere Politiker werden dem Trend der Zeit bald folgen)
Spanien: Sexualstrafrecht erheblich verschärft – hohe Strafen drohen bereits bei ungewollter Berührung
Spanien hat das Sexualstrafrecht erheblich verschärft. Dies hat auch Auswirkungen auf das Verhalten im Alltag. So ist es praktisch bei jeder zwischenmenschlichen Aktion nun absolut verpflichtend, die ausdrückliche Zustimmung des Gegenübers einzuholen.
Dabei ist es egal, ob es um einen flüchtigen Kuss, nur eine Berührung am Körper oder eine Umarmung handelt, die als sexuelle Belästigung ausgelegt werden könnte. Sexuelle Handlungen jeglicher Art benötigen dem neuen Gesetz nach jetzt die ausdrückliche Zustimmung aller beteiligten Personen, ansonsten kann dies als Vergewaltigung bestraft werden. Darauf stehen in Spanien bis zu 15 Jahre Gefängnis.
Im Alltag kann schon allein die Unart, einer Frau auf der Straße hinterher zu rufen oder zu pfeifen oder „unangemessene“ Worte zu verwenden aber auch bereits ein anzügliches Kompliment oder das Anfassen der Bedienung – z.B. in der Gastronomie – jetzt zu einer Anzeige und damit zu erheblichen Strafen führen.
Wie sich das neue Gesetz im Alltag auswirken wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls sollte jedem Mitmenschen in Spanien klar sein, dass jede Art von Berührung, für die kein ausdrückliches „Ja“ besteht sowie jede Art der Kommunikation mit seinem Gegenüber, die als sexuelle Anspielung gedeutet werden könnte, in Spanien durch das neue Gesetz zu erheblichen Strafen führen kann.
Dies gilt auch für Touristen und/oder Residenten im Land.
... den Zusammenhang zwischen Sex mit minderjährigen Prostituierten und der Abschaffung von Prostitution generell. Wo Du, Michael, da einen kausalen nachvollziehbaren Zusammenhang siehst ist mir nicht klar.
Letzten Endes kann ich die Frauen verstehen, die bei Sex mit minderjährigen Prostituierten am liebsten Pay6 generell abschaffen würden.
Aber Missbrauch von Minderjährigen ist ja generell etwas, das stärker bestraft werden sollte. Soweit ich verstanden habe ist die Diskussion, dass man generell Päderasten härter bestrafen sollte da von den Pay6 Gegnern mal wieder umgemünzt worden in die bekannte Richtung: Prostitution ist der Grund allen Übels.
Aktuell scheint da dahinter zu stehen, dass in Spanien der einvernehmliche Sex (nur Ja bedeutet wirklich Ja) nun endlich mal festgetackert wurde. Aber auch da ist sofort der Reflex wieder aufgetaucht, dass bezahlter Sex nicht einvernehmlich sein und das Ja der Frau nur erzwungen werden kann. Also die altbekannte Formel Pay6 = Vergewaltigung.
Das wäre für mich tatsächlich ein Grund für mehr Alarmstimmung.
Warum Du Gugler an den Karren fahren musst wegen Clickbaiting und uns wissen lassen musst, dass Du ihn auf die Ignorierliste gesetzt hast ... was soll mir das rein sexuell gesehen bringen?
Willst Du dafür einen Druck auf den Dankebutton erbeuten?
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Und wenn jeder mal sich selbst betrachtet, würde er es auch nicht toll finden, wenn seine Liebste sich alle 2 Wochen in einem Hotel von einem knackig-geilen Jüngling das Hirn rausvögeln lassen würde.
Ohne das jetzt bis in die letzte Einzelheit ausführen zu müssen, ist meine Erfahrung dazu...
Das liegt an einem unseligen Automatismus: 50% der Menschheit ist per Geschlecht gegen Prostitution
...eindeutig differenzierter. In den - nicht zu wenigen - Gesprächen mit Frauen über das Thema Prostitution, das übrigens meistens von den Frauen aufgeworfen wurde, haben sich viele sehr unterschiedliche Meinungen vernehmen lassen.
Natürlich sind alle gegen Zwangsprostitution und natürlich fand/fände es keine toll, wenn ihr Partner zu Prostituierten geht oder gehen würde. Aber selbst bei dem letzten Punkt gab es durchaus Meinungen, die das - mal mehr, mal weniger - akzeptieren würden, wenn zuhause eh nix mehr läuft oder laufen kann und wenn nicht der letzte Haushaltsgroschen verfickt wird. Im Allgemeinen wurde von den Frauen eine "normale" außereheliche Partnerschaft als viel problematischer betrachtet.
Einige wenige Frauen wissen auch, dass ich Pay6 in Anspruch nehme und keine hat mich mit Gegenständen beworfen oder die Freundschaft/Bekanntschaft gekündigt. Manche sind neugierig, andere wiederum wollen nix davon wissen und alle haben natürlich(?) kaum eine realistische Vorstellung, von dem, was da abläuft.
Mein Eindruck ist auch, dass eine nicht zu geringe Anzahl von Frauen die reißerischen TV-Beiträge oder Artikel zu dem Thema schon relativ realistisch einordnen können und eben nicht zu einer generellen Schwarz-Weiß-Malerei neigen. Je älter diese Frauen sind, umso klarer und realistischer ist auch deren Sicht auf die Dinge, was - auch klar - nicht zwingend zur Akzeptanz führt, sondern eher zu einer Toleranz - wie gesagt, wenn es nicht der eigene Partner ist.
Allerdings konnte sich auch keine vorstellen, diesen Beruf auszuüben...nun ja... auch nicht überraschend.
Und wenn jeder mal sich selbst betrachtet, würde er es auch nicht toll finden, wenn seine Liebste sich alle 2 Wochen in einem Hotel von einem knackig-geilen Jüngling das Hirn rausvögeln lassen würde.
Was macht ihr wenn es in privaten Diskussionen (im Beisein eurer Ehefrauen) um das Thema Prostitutionsverbot geht?
Na ja, mit ein bisschen Einfühlungsvermögen kann man auch sachlich über so ein Thema sprechen, wobei das im Beisein der Ehefrau schon ein Ritt auf der Rasierklinge ist und ich das aus meiner Sicht nicht empfehlen würde. Wozu unnötig mit der Partnerin ein Fass aufmachen? Was ist der Sinn/der Zweck dahinter?
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---- "Ihr sorgt euch um das Ende der Welt, wir sorgen uns um das Ende des Monats!"
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Schöne neue feministische Welt - mir graut vor dir
Warum da demonstriert wird, habe ich noch nicht gelesen. Vielleicht wegen der Zustände an der französischen Grenze, z.B. in La Jonquera. Die sind aber entstanden wegen der französischen Freierbestrafung, die unter dem einfältigen Präsidenten Hollande eingeführt wurde. Ähnliche Zustände, aber nicht ganz so schlimme, herrschen an der deutsch-französischen Grenze in Saarbrücken. Klar, dass die französischen Männer Auswege suchen, wenn sie zu Hause bestraft werden.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Einfach nur Scheisse finde ich die Tatsache, dass Entscheidungsträger und Politiker rund um den Globus solchen negativen Entwicklungen (Prostitutionsverbot, Huren- und Freierbestrafung, Verteufelung des Hurenberufs) zustimmen und nicht die Eier haben, sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Das liegt an einem unseligen Automatismus: 50% der Menschheit ist per Geschlecht gegen Prostitution, vom Rest aufgrund falscher und reißerischen Darstellungen in den Medien auch nicht wenige, fertig ist die absolute Mehrheit. Genau so verhält es sich auch bei Themen wie bspw. die unseligen Frauenquoten.
Was macht ihr wenn es in privaten Diskussionen (im Beisein eurer Ehefrauen) um das Thema Prostitutionsverbot geht? Auf welcher Seite steht ihr dann? Feiglinge oder Eier in der Hose?
Hier das selbe. Die Weiberleut sind selbstredend Gegnerinnen und die Männer, die das Gewerbe nicht aufsuchen meistens auch. Die Feiglinge, die es besser wissen und anderweitig Partei ergreifen könnten, auch ohne sich zu outen, haben keinen Bock auf Rechtfertigungen über evt. Insiderwissen und behalten ihre Eier gerne.
Was habe ich mich schon zurückhalten müssen, wenn es darum ging, dass Prostituierte angeblich nicht küssen und alle ausgebeutet werden.
Einfach nur Scheisse finde ich die Tatsache, dass Entscheidungsträger und Politiker rund um den Globus solchen negativen Entwicklungen (Prostitutionsverbot, Huren- und Freierbestrafung, Verteufelung des Hurenberufs) zustimmen und nicht die Eier haben, sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Sie alle gehen selbst zu Prostituierten, aber trauen sich nicht ihre Stimme gegen diese Rückentwicklung in dunkle Zeiten zu erheben.
Wo bleibt hier das Recht auf Selbstbestimmung, freie Berufswahl, Recht am eigenen Körper, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung?
Was macht ihr wenn es in privaten Diskussionen (im Beisein eurer Ehefrauen) um das Thema Prostitutionsverbot geht? Auf welcher Seite steht ihr dann?
So wie ich den ganzen Text verstehe ist es so, dass ein Freier, der eine volljährige Prostitutierte besucht mit Geldstrafe oder Gefängnisstrafe belegt werden kann. Insofern hat Gugler sich doch korrekt an die vermutete Zielgruppe gewandt - an uns Freier, die auf Volljährige stehen.
Da hat der Gugler mal wieder „vergessen“ vollständig zu zitieren.
Vermutlich weil bei einem vollständigen Zitat, die Empörung nicht so groß wäre. Die geforderte Verschärfung des Sexualstrafrechts in Spanien wird nämlich u.a. auch wegen dieser aktuellen Gesetzeslage gefordert:
Sucht ein Freier eine minderjährige Prostituierte auf, so droht ihm eine Haftstrafe von höchstens drei Jahren. Es müsse Schluss sein mit der Ausbeutung dieser Menschen, hieß es zur Begründung.
Ist es schlecht, Deppen (härter) zu bestrafen, die MINDERJÄHRIGE Prostituierte aufsuchen?! In meiner Welt nicht.
Genau wegen dem Weglassen wichtiger Punkte finde ich Deine Clickbait-Beiträge (und Dich) einfach nur scheisse.
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Haus- und Ehefrauen hassen es zutiefst wenn ihre Männer zu Huren gehen und diesen das Geld in die Muschi stecken, dass eigentlich ihnen zusteht. Purer Neid auf diesen Beruf, auf Nutten die sich mit ihrem Geld teure Klamotten, Schmuck und Autos kaufen, während Ehefrau zu Hause die Kinder austrägt, den Mann bekocht und dabei selbst immer breiter wird. Purer Neid gegenüber dem ehrenwertesten Beruf, den Gott sich jemals hat einfallen lassen.