Hier ein Update, insbesondere für Berlintouristen und andere, die keine Hemmungen haben, sich auch mal ausnehmen zu lassen.
Nach der Ankunft in Berlin am Nachmittag ein erster kurzer Check in der Kurfürstenstr. Ca. 10 SDL vor Ort, von eher unscheinbar (Hsusfrauen?) bis klassisch aufgebrezelt, 2 Schwarze auch dabei. Ein Hingucker, ein sehr kleines und schlankes Mädel mit Zöpfen. Wirkte wie ein freches Gör. Nice. Sonst war mein Geschmack eher weniger getroffen, insbesondere die 3 dicklichen Frauen vor dem LSD Ecke Potsdamer Str.
Da ich beim Eintreffen ein dienstliches Gespräch annahm und telefonierend entlang schlenderte, war ich angenehm überrascht, dass mich keine anquatschte und ein „Wollen ficken?“ ins Handy rief. Danke dafür.
Scheint zumindest dort auch ein guter Trick zu sein, um in Ruhe abchecken zu können.
Später, am Abend, dann die richtige Runde. Alles im Rahmen meines persönlichen Fitnessprogramms „Bodyflex durch Pay6“. Die Sache sportlich angehen. 5 Kilos müssen runter zum Sommer.
Also vom Hotel, statt Abendessen, auf zum Hackeschen Markt und die Oranienburger hoch. Die kenne ich schon von früheren Aufenthalten, aber damals mit anderem Blickwinkel und Ziel. Das Ergebnis war ernüchternd. 3 SDL an Eingängen, sonst nichts.
Also weiter zur Kurfürstenstr. Zu Fuß! Durchaus ein langer Marsch. Über den Tag denke ich, so 15km zurückgelegt zu haben.
Nun zur Bestandsaufnahme:
Von der Ecke Kurfürstenstr./Potsdamerstr. (LSD) zur Bülowstr. ca. 5 SDL, eher von der molligen Fraktion. Bülowstr. im Bogen westwärts zur Kurfürstenstr. nochmal knapp 10, dabei durchaus ein paar ganz Nette. Die scheinen aber hauptsächlich auf Autofahrer fixiert zu sein, ich wurde größtenteils in Ruhe gelassen.
Dann wieder rein in die Kurfürsten ostwärts, um den Kreis zu schliessen. Insgesamt knapp 20 SDL, etwa ab Höhe Getränkemarkt, weniger unscheinbare, sondern mehr aufgebrezelte Damen. Auch hier durchaus etwas für jeden Geschmack, außer den Connaisseuren des schwedischen Genotyps.
Da ein Stubendurchgang zu wenig ist, und die Füße schwer wurden, habe ich mich motorisiert und bin die Runde noch einmal gefahren, in der gleichen Abfolge der Standplätze.
Das bezopfte Etwas habe ich wieder erspäht. Mit etwas Abstand geparkt, wegen der Baustellen und hin zu ihr. Immer schnelleren Schritts, habe ich doch in den Augenwinkeln gemerkt, wie von links hinten die Gefahr eines frühzeitigen Zugriffs durch ein etwas massiveres Wesen drohte. Mein kleiner bezopfter Engel schien das zu ahnen, drehte sich zu mir und rettete mich mit einem „Schatzi, hast Du Lust?“.
Klar und ich war ja Tourist, also beschloß ich, alles mitzumachen. Mal schauen, wohin das führt. Ihr Angebot war „Eine Stunde 100€“ und ohne zu fragen was und wie, willigte ich ein.
Sie schlug eine Pension vor und dass wir mit dem Auto fahren. Ok, hin zum Töfftöff und zur Ecke Bülow-/Steinmetzstr. in das Steinmetz Eck. Parkplätze verfügbar.
Tja, wie soll ich es beschreiben? Ist es diskret? Ein entschiedenes Jein. Anonymität in der Menge trifft es. Fast alle Hocker und Plätze besetzt, aber immer durch eher ungleiche Pärchen (uns nicht ausgenommen).
Alte Schlaffis mit strammen jungen Mädchen. Dicke Männer mit dünnen Frauen. Durchtrainierter Kerl mit Plus(plus)size SDL. Und alle Zimmer des kleinen Etablissements besetzt. Warten war angesagt, unter teils starrenden Blicken insbesondere der Herren. Starren kann ich aber auch gut. 3:0 für mich, bis dann mein Bier kam.
Für die Kleine, wer errät es?, ein Red Bull, zu dem ich eingeladen habe. Der Small Talk war irgendwie bemüht und das Freche komplett von ihr abgefallen. Etwas Lebensgeschichte von ihr, etwas Lächeln, das auch bemüht. Mir schwante da schon, dass es nicht leidenschaftlich werden wird.
Als dann das Zimmer frei war die knapp 30€ für eine halbe (so habe ich es akustisch verstanden, habe aber auch von einer für 20 gelesen) Stunde und die Getränke bei der Wirtin beglichen und ab aufs Zimmer. Es wirkte auf mich sauber und Reinigunspersonal war vor Ort. Das Interieur fand ich primär zweckmäßig, aber nicht unstimmig. War wirklich ok für mich.
Nun ging es ans Eingemachte. Oder besser Eingepackte. Den Temperaturen entsprechend mehrere Schichten. Was darunter zum Vorschein kam, war überraschend.
Ca. 25, ungarisch, 160cm, 45kg, aber nicht Skinny nach Definition. Man konnte nicht die Rippen zählen. Ich würde das eher Tres Petite nennen. Kleiner Hintern, aber nicht knochig, knapp B-Cups, die sich auch im Liegen leicht abheben. Und ein wirklich wunderhübsches Gesicht. Nicht pornomäßig. Und... wahnsinnig behaart. Ein richtiger Busch mit leichtem Flaum hoch zum Bauchnabel, Achselhaare und auch behaarte Unterschenkel.
Das war pornomäßig. 70er. Ich fühlte mich in die Schulmädchenreports versetzt. Mir fehlte allerdings der Pornobalken, Sackhaare etc. pp. So gesehen war ich der Abturner. Sowas habe ich zuletzt 2009 gesehen.
Nun noch eine Waschung unserseits und ab aufs Bett. Dort kam das Angebot eines Extras 50€. :
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Und ein paar aktuell körperliche Einschränkungen (die glaubhaft klangen). Und ich wollte ja ein guter Tourist sein.
Es ging los mit einem Blowjob. Kurz, wenig engagiert, aber immerhin real. Nach knapp 2 Minuten dann die Frage „Ficki?“. Lecken wollte ich aufgrund der hygienischen Umstände nicht. Also los in Missionarstellung. Erstaunlich wenig eng, aber das war noch weniger das Problem.
Das Problem; sie war melancholisch und abgelenkt. Nicht unwillig, nicht angewidert, auch nicht gelangweilt. Einfach abwesend. Es kam kein Nein, nie eine abwehrende Reaktion. Ich hatte den Eindruck, ihr wäre es egal, ob es 2 Minuten oder 2 Stunden dauert, und was ich mache. Nach 5 Minuten wars dann auch genug (oder zuviel) der Mission und wir haben auf meinen Wunsch mit HJ den Abschluss gebracht, wieder sauber gemacht, angezogen und dann sie zurück zum Standplatz gebracht, der doch ne Ecke weg ist.
Bei mir ist erst auf der Fahrt zum Hotel der Groschen so richtig gefallen und das bisschen, was sie über ihr Leben erzählt hat, ergab einen Sinn und erklärte das Abwesende, was ich wegen der sprachlichen Einschränkungen, trotz ganz guter Deutschkenntnisse ihrerseits, nicht auf Anhieb verstand habe. Hat nichts mit ihrem Job zu tun, oder ihrer Situation.
Und das Fazit?
Das Geld, das ich ausgegeben habe, war es nicht wert. Hätte ich aber weniger bezahlt, hätte ich mich keinesfalls besser gefühlt, sondern schlechter. Hätte sie es nicht verdient, wären ihre Sorgen auch nicht weniger, eher mehr, weil dann die finanziellen (stärker) dazukommen. Puh, Catch-22.
Vom Aussehen in den Top 3 meiner knapp 25 Begegnungen bisher im Pay6 (seit Mitte November 17). Vom Feeling in den Top 2 meiner schlechtesten Begegnungen.
Wiederholungsfaktor Kurfürstenstr. 40%. Weil ich diese Erfahrung zum Einen nicht für repräsentativ halte, aber aus anderen Gründen davon ausgehe, dass es dort eh „in die Hose geht“.
Wiederholung mit ihr? Zwischen 0% und 100%, für 150€+ all-in Hardcore oder für Essen/Trinken und oberflächliches Kuscheln.
Also eher 0%, weil ich eigentlich die Unemotionalität schätze. Wenn ich klug bin.