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Alt  22.05.2022, 13:50   # 1
kommespaeter
 
Mitglied seit 22.11.2016

Beiträge: 732


kommespaeter ist offline
Tiflis

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Nuru-Massage
Eine Erotikmassage mit diesem Gel habe ich mir bislang noch nicht gegönnt. Zeit wird es, auch wenn die Preise fast deutsch sind. Das Etablissement (+995 555 610 706) in Tiflis ist trotz Maps quasi unmöglich zu finden. Die unscheinbare Eisentür geht auf und die Empfangsdame führt mich eine Wendeltreppe hinab. Dort wird mir Katya – eine von zwei ukrainischen Masseurinnen, die ich vorab per Foto auswählen konnte, vorgestellt. Höschen ausziehen soll extra kosten. Da es hier keinen Sex geben wird, kann sie den String gerne anbehalten. Katyas Englisch-Kenntnisse sind dürftig. Angeblich ist sie nicht vor dem Krieg geflohen, andererseits macht sie den Job hier genau seit dem Zeitpunkt des Ausbruchs. Nach einer Dusche lege ich mich bäuchlings auf die Matte und Katya beträufelt mich mit dem Nuru-Gel. Im ersten Moment fühlt es sich warm auf der Haut an, doch schnell kehrt es ins Kalte um. Zwischendurch blitzen warme Momente – auch ohne nachträufeln – auf, aber die Kühle des Gels überwiegt. Zunächst widmet sich Katya verstärkt meinen Beinen, ehe sie mit ihrem nackten Oberkörper über meinen Rücken gleitet. Ein Spiegel am Kopfende der großzügigen Liegefläche ermöglicht mir, dabei zuzusehen. Schließlich darf ich mich umdrehen und Katya kümmert sich mit Händen und Brüsten und Gel um mein Glied. Dabei wechselt sie die Positionen; in manchen kann ich sie berühren.

Thai-Massage

Zufällig spaziere ich an einem Massagesalon namens Pattaya Thai Massage vorbei. Der Eingang ist im Innenhof. Anschauen kostet ja nichts und eine Massage – egal welcher Art – kann ich allemal vertragen. Der Einlass gleicht dem in einem Hochsicherheitstrakt. Mit der etwas älteren Rezeptionistin bespreche ich in Frage kommende seriöse Behandlungen. Außer ihr ist noch eine sehr alte Thai anwesend, sowie eine junge, die mir von der Stimme und bei näherer Betrachtung auch von den Gesichtszügen her garantiert einen Penis hat. Sie zeigt mir noch die wirklich schönen Räumlichkeiten, ehe ich mich, ohne Kunde zu werden, verabschiede. Überrascht hat mich, dass die Preise sich auf bzw. leicht über deutschem Niveau bewegt haben.

Sex mit bester Aussicht
Eine der wenigen Damen, die während der ersten Tage brauchbar geantwortet haben und davon die Einzige auf meiner Liste, die Incall anbietet, residiert im Stadtteil Saburtalo. Sie nennt sich Margo (+995 596 200 040) und macht diesen Job hauptberuflich. Ein Vollprofi Ü30. Georgierin. 150 Dollar aka 450 Lari (GEL) pro Stunde. Von außen und auch im Flur macht das Gebäude nicht viel her, ein Wohnklotz mit 16 Stockwerken. Ihr Apartment ist allerdings erste Sahne. Hochwertige Ausstattung und ein gigantischer Blick auf die Stadt durch ein großes Panoramafenster. Das Sofa hat sie entsprechend positioniert. Sie bietet ein Getränk und Pralinen an und schon wird gefummelt und geküsst. Ab ins Schlafzimmer, wo das Geld seinen Besitzer wechselt, ehe die Hüllen fallen. Blasen kann sie, auch mit anregender Mimik. Reiten auch, fast schon extatisch. Wir komplettieren das Stellungsquartett, ehe ich das grüne Tütchen fülle und entspannt auszucken darf. Sie reinigt meinen Dödel, den sie vor dem Blowjob übrigens überaus gründlich mit Feuchttüchern abgewischt hat, obwohl er vor einer halben Stunde aus der Dusche kam. Dorthin verschwindet sie, während ich nochmal die Aussicht genieße. Wir sitzen noch ein bisschen auf dem Sofa, aber der Smalltalk kommt nicht so recht in Schwung. Netto 45 Minuten. Beste Aussicht. Und Doppel-Premiere: Länderpunkt Georgien (da hole ich mir allerdings sicherheitshalber eine Zweitimpfung) und grünes Kondom.

Quickie auf georgisch mit Fakefotogirl

Nini (+995 558 106 915) wirbt mit Fakefotos. Das erkennt ein Blinder, dass da verschiedene Damen auf ihrem Profil gezeigt werden. Deren Fotos wiederum auf der selben Plattform in der selben Stadt von anderen Profilen recycelt werden. Aber das WA-Selfie sieht ganz ansprechend aus. Ich male mir nicht viel aus, rechne mit einem Flop, gehe das Risiko aber ein. Länderpunkt und so. Zumal der Preis günstiger wird. Bei meiner ersten Anfrage rief sie noch 350 GEL auf, bei der zweiten nur noch 300. Auch das sollte stutzig machen. Als sie vor meiner Tür steht, tut sie das nicht alleine. Sie hat ihre „Schwester“ mitgebracht. Zwei Frauen, gleicher Preis. Auf keinen Fall. Seit Kolumbien bin ich ein gebranntes Kind in Bezug auf Dreier mit Unbekannten im Ausland. Die „Schwester“, die bisher das Reden übernommen hat, gibt sich geschlagen: „Okay, sie bleibt“, spricht's und verschwindet. Mit den Fotos bringe ich keine von beiden in Verbindung, wobei die, die bleibt, näher an das eine, realer wirkende Bild außerhalb der Hochglanzreihe rankommt. Zumindest den Länderpunkt Georgien zweifle ich nicht an. Ihr Englisch reicht fürs Ficken, aber nicht für Smalltalk. Ihr paar Worte Deutsch hätte fürs Ficken vermutlich sogar auch gereicht. Das Bäuchlein ziert ein Mandala, die schwarzen Haare riechen nach abgestandenem Zigarettendunst, die kleinen Brüste haben wenig Futter, der Popo ist nicht unbedingt knackiges Brötchen-Kaliber. Machen wir das Beste daraus: Kurzes, oberflächliches Anfummeln im Stehen. Auf dem Bett wird sofort das Verhüterli montiert – ein violettes! Premiere. Ich glaube, jetzt bin ich alle gängigen Farben durch. Sie möchte nach dem Standardgebläse Doggy genommen werden, streift den Slip ab und stöpselt ein. Kniend, liegend, irgendwie schwierig. Ob's an dem violetten Ding liegt (die blauen sind auch so eine Spritzbremse) oder an einer Kombination unterschiedlicher Faktoren, ist schwer zu sagen. Zu heiß war es im Raum jedenfalls nicht, wie Nini zurecht beklagte. Sie stöhnt bisweilen lauter als mir in einem hellhörigen Hotel lieb ist. Missio mit etwas Tuchfühlung. Küsse nur am Körper. Schlussendlich ist das Violette innendrin weiß. Damit ist der Spuk vorbei. Nini hüpft ins Bad, auf das angebotene Handtuch verzichtet sie. Sie lässt nur Wasser ins Becken laufen, scheint sich aber gar nicht gewaschen zu haben. Das würde sie zu Hause machen, meint sie. Ich denke, sie fährt direkt so zum nächsten Gast. Sie verkündet zum Abschied mehrfach, was ich für ein „Good Guy“ sei. Klar, wer umgerechnet 85 Euro in einem der ärmsten Länder Europas für einen 15-minütigen Laufhaus-Quickie ohne Clubstandard zahlt und sich nicht wie ein Arschloch benimmt, ist für die einen ein „Stupid Guy“, für die anderen ein „Good Guy“. Das offen auf dem Tisch drapierte Geld nimmt sie erst ganz zum Schluss.

Ukraine goes Georgia
Als ich die Fotos von Kristina (+7 929 771 49 19) auf xgeorgia entdecke, ist sofort klar: Will haben. Zu meiner Vorfreude antwortet sie recht schnell und knapp zwei Stunden später stehe ich vor ihrer Wohnung. Ein Bild fällt etwas aus dem Rahmen, das habe ich hier reingepackt – denn das ist von der Realität nicht sooo weit weg wie die anderen Fotos; sie ist es aber nicht. Trotz russischer Vorwahl ist A***a Ukrainerin und bereits vor dem Krieg in Georgien gestrandet. Neben den Bildern ist also auch der Escortname Fake. Sei's drum, wir haben eine schöne Stunde (400 GEL) zusammen. Die hatte ich nach dem eher distanzierten Auftakt nicht erwartet. Im Schlafzimmer beginnt ein Missionarsgeknutsche und Gekuschle. Zwar weitgehend ohne Zunge, aber über mangelnden Körperkontakt kann ich mich wahrlich nicht beklagen. Alina hat weiche Mamabrüste und einen überraschend breiten Popo in Anbetracht ihrer relativ schlanken Statur. Während ich meine oralen Aufgaben auch jenseits der Gürtellinie wahrnehme, ehe ich mich wieder nach oben küsse, kommt Alina vorerst drumherum. Wir knutschen weiter, derweil stülpt sie mir das Gummi drüber und schon bin ich drin. Null Flutschi, keine Suchanfrage á là „Wo geht’s denn hier in die Muschi?“, keine Einstöpselhilfe – einfach rein in die warme Stube. Schön. Irgendwann dann noch Doggy und a tergo im Liegen mit anschließendem Auskuscheln, Plaudern, Streicheln. Irgendwann befreit sie mich vom gefüllten Tütchen, reicht mir ein Feuchttuch und fragt: „One more?“. Ich bejahe und sie nestelt an der Feuchttuchpackung herum. Ich war gedanklich schon einen Schritt weiter und lehne das Feuchttuch ab, bevor es das Tageslicht erblickt. Zwei Minuten später greift Alina zum nächsten Kondom. „Das habe ich gemeint“, bestätige ich grinsend und lege mich faul auf den Rücken. Diesmal kommt sie ums Blasen nicht herum, bevor wir nochmal einwandfreien Sex und die Temperatur im Raum dadurch bestimmt um zwei Grad erhöht haben.

Fotos: 1 Margo, 2 Nini (Fake), 3 Kristina
Mehr Sex auf diesem Trip gibt's im Batumi-Thread, allgemeine Infos im allgemeinen Georgien-Thread.
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