Wenn man den Vormarsch der sexuellen Fundamentalisten in USA beobachtet, dann sollten wir hier ziemlich wachsam sein und die Medienberichterstattung über alles Sexuelle, insbes. die Prostitution im Auge behalten. Dazu soll dieser Thread beitragen.
Vorgestern gab es eine erstaunlich wohlwollende und lange Sendung (in Pro7 oder RTL-II?), bei der u.a. Clubbetreiber wie Herr Heer eingehende Blicke hinter die Kulissen z. B. des Kölner Pascha gaben und ausführlich darstellen konnten, wie sie sich um gute Arbeitsbedingungen für die Frauen bemühen – von subventionierten professionellen Massagen nur für die Frauen, eigener Kantine mit hervorragendem Essen, Shuttlebusservice und Sicherheitsleuten war da die Rede!
Gleichzeitig wurde klargestellt, dass die Aufhebung der Illegalität große Fortschritte für alle Seiten gebracht hat. Insgesamt war der Bericht erstaunlich positiv. Aufmacher war übrigens ein sympathisches älteres Ehepaar, das sich auf den Strich kennen gelernt hat, wobei sie mit 59 noch anschafft (Motto : Korrekt, freundlich, sauber). Möglicherweise nicht gerade typische, aber mögliche Fälle. Insgesamt wirkte die Sendung recht vorurteilsfrei.
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Mit den in der Sendung genannten Zahlen seien einige Rechnungen erlaubt
Täglich nehmen 1,2 Mio Männer Huren in Anspruch, dabei werden im Jahr 14,5 Milliarden € umgesetzt. Nimmt man noch die Zahl der Prostituierten in Deutschland mit 400.000 lt. Wikipedia dazu, ergeben sich mit angenommenen 350 Arbeitstagen folgende Durchschnittszahlen:
1. Anteil der Huren an sämtlichen Akten:
Alle Freier zusammen spritzen in Deutschland pro Jahr 420 Millionen Mal bei Huren. Vergleicht man dies mit der GV-Häufigkeit in Deutschland – ca. 30 Mio. Männer 100x p.a. – so sind dies ca. 14 % aller Akte (der Prozentsatz ist im LH sicher höher und wäre eine Umfrage wert)! Mit einer gewissen Dunkelziffer (s.u.) wird der Anteil der Paysex-Acts über 20 % betragen.
2. Durchschnittsumsatz der Huren:
36.000 €. Das erscheint zu niedrig (nur 100 € am Tag!). Ich weiß nicht, woher die Zahlen über Gesamtumsatz und Anzahl der Freier stammen – das sieht nach Bundesstatistik aus. Der tatsächliche Betrag dürfte einen guten Faktor 2 darüber liegen (durchschnittlich ca. 79000 € p.a. vor Steuern, d.h. auch Nebenkosten); das ergibt folgende
3. Durchschnittspreise:
0,42 Millarden Akte kosten 14,5 Milliarden € somit kostet ein Dienst zwischen 34,50 und 69 € mit bei 30 Milliarden € Umsatz. Nimmt man diese 30 statt 14,5 Milliarden an und verteilt sie je zur Hälfte auf die Zahl der Freier und die Preise, so ergeben sich rund 50 € pro Dienst und 1,8 Mio Freier täglich.
4. Anzahl der täglichen Freier:
Offiziell 3 à 34,50 €, mit den obigen Annahmen zur Dunkelziffer eher 4-5 à 50 €.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
Hat doch was, die Kleine. Hat ihrem Luden bestimmt viele Euros in die Portokasse gespült. Typ: unschuldiges Mädchen von nebenan, das zum "verruchten Vamp" wird. Oder: ich bin so unschuldig und mache es zum ersten Mal.
Die hätte (und würde ich) nicht von der Bettkante stossen.
1. user wie "bangNfuck" sind mir suspekt, vermutlich von der gegenseite.
2. bei solche reportagen "sex für 10 euro" (von sophie maier) sollte man immer an lovemobil denken und sich fragen was ist echt oder gefaked. im bericht "sex für 10 euro" erscheint bei minute 6 "mörder mike" der vielen bekannt ist. sprich die reporterin holt sich "bekannte gesichter" die allein für einen auftritt vor der kamera oder einen joint alles sagen. ich wette sie hat mörder mike einen joint "gespendet".
Es gab doch gar keine Person unter achtzehn Jahren. Also auch keinen strafbaren Versuch.
Was den Verlauf der Anzeige bei der Staatsanwaltschaft oder evtl. vor Gericht angeht, hast Du vielleicht recht. Von einer Privatperson und einem Laien kann man in einer solchen Situation nicht erwarten, den Erfolg und Sinn einer Anzeige abschätzen zu können. Fakt ist, dass eine volljährige männliche Person in dem Glauben zum Bahnhof anreist, mit einer minderjährigen gegen Geld Sex zu haben. Eine Intention ist deutlich erkennbar. Hier spielen für den weiteren Verlauf andere Faktoren bestimmt eine Rolle. Handelt es sich evtl. um einen (mehrfach) vorbestraften Sexualstraftäter oder ist der Mann bisher strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten? Überprüfen kann das in der Situation nur die Polizei.
@LonelyJoe
Mal ganz ehrlich: Jeder von uns hat schon 15-16 jährige getroffen, die er gerne hätte vögeln wollen, oder ?
Wie war das nun ? Ist nun der Versuch oder der Gedanke daran strafbar ?
Wenn man eine 16-jährige trifft, die man vögeln will und es nur bei dem Gedanken belässt, ist das völlig okay. Wenn man allerdings wochenlang mit ihr chattet, ihr Geld anbietet, damit sie überhaupt einverstanden ist und ein Treffen vereinbart, zu dem man auch erscheint - sind das nur Gedanken daran sie zu vögeln, oder will man diese Gedanken gerade in Taten umsetzen?
Bei einvernehmlichem Sex mit einer 16-jährigen ohne Einflussfaktoren (z.B. Bezahlung) ist der Versuch oder gar Vollzug straffrei.
Hier besteht seitens der Reporterin allerdings nicht die Absicht der Verschaffung eines Vermögensvorteils. Somit kann ihr kein Betrug nachgewiesen oder vorgeworfen werden.
Wenn sie sich als unter 18 ausgibt und Geld nehmen will, ist der Vorwurf gegeben, dass sie sich einen Vermögensvorteil verschaffen will.
Zitat von bangNfuck
"Oha, so vom Eindruck her könnte sie 15-16 sein. Aber sie ist hübsch und hat einen tollen Körper. Und ich will sie unbedingt vögeln!
Mal ganz ehrlich: Jeder von uns hat schon 15-16 jährige getroffen, die er gerne hätte vögeln wollen, oder ?
Wie war das nun ? Ist nun der Versuch oder der Gedanke daran strafbar ?
Im §182 StGB Steht u.a.: "(2) Ebenso wird eine Person über achtzehn Jahren bestraft, die eine Person unter achtzehn Jahren dadurch missbraucht, dass sie gegen Entgelt sexuelle Handlungen an ihr vornimmt oder an sich von ihr vornehmen lässt.
...
(4) Der Versuch ist strafbar."
Es gab doch gar keine Person unter achtzehn Jahren. Also auch keinen strafbaren Versuch.
Hier besteht seitens der Reporterin allerdings nicht die Absicht der Verschaffung eines Vermögensvorteils. Somit kann ihr kein Betrug nachgewiesen oder vorgeworfen werden. In dem Video, sofern es sich um eine echte Situation handelt, weiß der Mann eindeutig, dass er es mit einer 16-jährigen zu tun hat. Das hält ihn nicht davon ab sich mit ihr gegen TG zum Sex zu verabreden.
Wenn ich in einem Laufhaus, Bordell etc. bin, vertraue ich darauf, dass das Alter der SDL ausreichend geprüft wurde und muss selbst nicht aktiv werden. Wenn ich ein privates Treffen gegen Bezahlung habe und ich mir nicht sicher bin, ob sie volljährig ist, dann frage ich nach. Und dann muss ich ihr tatsächlich vertrauen. Ich bin nicht befugt ihren Ausweis zu überprüfen und möchte das auch nicht. Sollte ich den dringenden Verdacht haben, dass sie (deutlich) jünger ist, würde ich abbrechen und das dann aber auch melden.
Mal ganz ehrlich: es gibt ne Menge junge Frauen, bei denen kannst du nie sicher sein, ob sie 18 sind oder nicht. ... wenn ich den Eindruck habe, dass das Mädel dafür alt genug ist, ist das für mich ok.
Da stimme ich zu. Man kann das Alter nicht sicher einschätzen. Es geht aber viel mehr darum, mit welchem Mindset man an die Sache herangeht. Denkt man dann in der Situation: "Sie sieht reif genug aus und wirkt nicht unerfahren oder schüchtern. Sie ist bestimmt 20+." oder denkt man sich eher: "Oha, so vom Eindruck her könnte sie 15-16 sein. Aber sie ist hübsch und hat einen tollen Körper. Und ich will sie unbedingt vögeln! Ich biete ihr einen 100-er an. Mal sehen, ob sie anbeißt!" Letzteres ist absolut inakzeptabel und zu Recht strafbar.
Was mir nicht klar ist. In der Sendung gibt sich die Reporterin als Minderjährige aus und vereinbart mit einem Mann ein Sextreffen gegen Bezahlung.
Das ist allein schon eine Frechheit. Der hätte ich was erzählt, wenn es zu einem Treffen gekommen wäre.
Warum wurde die Polizei nicht gleich dazu geholt?
Vorspielung falscher Tatsachen ist das: §_263 StGB- Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
Wenn sie also die Polizei angerufen hätte, hätte sie sich selbst in die Scheiße geritten.
Eine Straftat begehen, um eine Straftat aufzudecken, das funktioniert in einem Rechtsstaat nicht.
Dafür hätte sie eine Minderjährige begleiten müssen. Die hatte sie aber wahrscheinlich nicht zur Hand.
Mal ganz ehrlich: es gibt ne Menge junge Frauen, bei denen kannst du nie sicher sein, ob sie 18 sind oder nicht. Was will man also tun, sich den Ausweis zeigen lassen oder "vertrauen".
Ich sag euch ganz klar: wenn ich den Eindruck habe, dass das Mädel dafür alt genug ist, ist das für mich ok. Ich frage keine nach dem Ausweis.
Ich hab letztens in einer Sauna in FFM eine Mama mit Tochter getroffen. Sie war mind. 170 cm groß, schön schlank mit schöne C-Titten. Ich hatte sie auf 19-21 geschätzt. Sie war aber erst 15.
Wenn ich die getroffen hätte und sich die Chance ergeben hätte, hätte ich bedenkenlos mit ihr gevögelt, auch gegen TG.
Zu den Medien: die machen alles um Geld zu verdienen. Erst viele Zuschauer, dann Nachverwertung in der Zeitschrift.
S*x für 10€? Die Folgen grenzenloser Prostitution | #WHY mit Sophia Maier
Stern-TV zeigt einen sehr tendenziellen Beitrag zum Thema Prostitution. In einer Länge von knapp über einer Stunde kommen die üblichen Akteurinnen und Akteure zu Wort. Sämtliche Klischees werden bedient und die Sendung kommt auch nicht ohne übles Framing aus. Es gibt auch Stimmern, die die aktuelle Lage verteidigen und positive Seiten aufzeigen - diese bekommen aber nicht annähernd so viel Sendezeit und Gewicht, wie die Gegenseite. Die Botschaft am Ende ist ganz deutlich.
Was mir nicht klar ist. In der Sendung gibt sich die Reporterin als Minderjährige aus und vereinbart mit einem Mann ein Sextreffen gegen Bezahlung. Anstatt die Polizei zu holen, entscheiden sich die Reporterin und ihre Begleitung den Mann selbst zu stellen. Er entkommt.
Im §182 StGB Steht u.a.: "(2) Ebenso wird eine Person über achtzehn Jahren bestraft, die eine Person unter achtzehn Jahren dadurch missbraucht, dass sie gegen Entgelt sexuelle Handlungen an ihr vornimmt oder an sich von ihr vornehmen lässt.
...
(4) Der Versuch ist strafbar."
Wurde dieser Mann später angezeigt? Warum wurde die Polizei nicht gleich dazu geholt? Oder hatte man die Befürchtung, dass das Hinzuziehen der Polizei diese zugegeben sehr eindrückliche Szene verhindert hätte? Ist die Quote wichtiger, als die Aufklärung einer Straftat? In diesem Zusammenhang könnte man auch über §258 StGB nachdenken:
" Wer absichtlich oder wissentlich ganz oder zum Teil vereitelt, daß ein anderer dem Strafgesetz gemäß wegen einer rechtswidrigen Tat bestraft oder einer Maßnahme (§ 11 Abs. 1 Nr. 8) unterworfen wird, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Ich bezweifle, dass das ein neutraler und unvoreingenommener Bericht über Prostitution sein wird. Aber bei Gelegenheit werde ich mir den Film anschauen.
In seiner Sendung beim TV-Anbieter HBO beleuchtet John Oliver wöchentlich verschiedene gesellschaftliche Themen aus diversen Blickwinkeln. Diesmal haben sich die Macher mit dem Thema "Prostitution" beschäftigt. Wie häufig bei "Last Week Tonight", ist das auch ein sehr gut recherchierter, differenzierter und witziger Beitrag zum Thema Sexarbeit.
Ein sehr sehenswerteres Video!
PS: Eigentlich wollte ich ein eigenes Thema für dieses Video aufmachen. Da das passende Thema ja bereits existiert, reaktiviere ich es einfach. Außerdem finde ich es persönlich viel einfacher Videos, Podcasts, Zeitungsartikel, Talk-Shows etc. zum Thema Sexarbeit unter einem Thread zu posten. Da kann man sich auch viel besser orientieren und bei der Suche Zeit sparen.
"Prostituierte dort sexuelle Leistungen an den Gästen ohne Kondomschutz erbringen müssen",
und
Ungeschützter Sex vor versteckter
Wenn Gäste Präservative ablehnen: „Kundenfreundlichkeit“ der Prostituierten soll heimlich überwacht worden sein
Von Susi Wimmer
Aids, Hepatitis, Syphilis, genitaler Herpes. Auch das kann sich ein Bordell-Gast holen, wird kein Kondom benutzt. Der Münchner Verein „Mit Schutz“, der sich für die Gesundheit von Prostituierten und ihrer Gäste einsetzt, erklärt auf seiner Homepage, dass es in punkto Gesundheitsrisiken „fünf vor zwölf“ sei. Die Serviceleistungen der Damen würden ungeschützten Geschlechtsverkehr, ungeschützten Analverkehr, ungeschützten Oralverkehr und ungeschützte Spermaaufnahme in den Mund umfassen. „Durch diese Praktiken wird Geschlechtskrankheiten Tür und Tor geöffnet.“ Außerdem könnten Bordellgäste solche Infektionen weitertragen.
Seit Öffnung der Grenzen registriert die Polizei immer mehr Prostituierte aus Osteuropa, „die sich wohl leichter überreden lassen, ohne Kondom zu arbeiten“. Frauen, die sich zu günstigeren Konditionen anbieten und damit die Konkurrenzsituation verschärfen. Da müsse ein Club einiges anbieten, um im Geschäft zu bleiben. Gerade das Bordell am Stahlgruberring werbe offensiv mit „Tabulosigkeit“. „Wir haben den Verdacht, dass die Kamera in dem Club kontrollieren sollte, dass die Frauen ohne Kondom arbeiten“, sagt Schillinger. Solche, die „mit Gummi“ gearbeitet hätten, seien anschließend vom Chef darauf angesprochen worden.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
Man läßt auch mal den Betreiber zu Worte kommen. Es war also nicht Sex ohne Kondom verlangt, sondern nur FO. Klar, dass so ein Klub nur bestehen kann, wenn FO angeboten wird.
Aber immerhin war der Zeitungsbericht nicht so verfälschend wie gewohnt.
Kommentar hin, Kommentar her. Ich habe hier so oft vom Skandalon des gekauften Glamours geschrieben, dass eigentlich klar sein muss, was ich meine. Es kommt tatsächlich auch für mich einer narzistischen Kränkung gleich, für Sex zu bezahlen bzw. bezahlen zu müssen. Im Eveningdresse und offensivem Tatendrang kann das leicht verdrängt werden, aber gelegentlich verschafft sich das Skandalon dann doch Zutritt zur Sphäre der Reflexion. Vielleicht sollte ich mich auf die von Cap.Kirk angebotene Rationalisierung verlegen ...
Es gibt so viele hübsche Mädchen und Frauen, die sehr gerne mit einem ins Bett gehen, wenn sie aus freien Stücken die Erkenntnis gewonnen haben, dass sie das auch wirklich wollen.
..würde ich ein unbeschwertes Single-Leben führen und würde es mich nicht stören den Frauen immer wieder aufs Neue etwas etwas "kredenzen" zu müssen - sei es nun Reh, Hirsch oder Ausreden - dann ist dies zweifelos eine attraktive Variante des "Frönens".
So zahle ich lieber für Diskretion und Ruhe und gebe mich der Illusion hin für nichts anderes zu bezahlen
Ich aber würde niemals für Sex bezahlen, weil mich allein schon der Gedanke abtörnt , dass die Hure nur deshalb die Beine breit macht, weil ich ihr Geld dafür gebe.
12) Aids-kranke Hure rächte sich an Freiern
Vor kurzem haben die Mit-Schutz-Frauen eine Anzeige in Münchner Zeitungen geschaltet, auch in denen, die mit den Tabulos-Inseraten viel Geld verdienen. Es war eine Todesanzeige. Iris, eine Kollegin, war verstorben, sie ist nicht alt geworden. Als sie noch gesund war, sah sie aus wie ein Topmodel, erzählen die Frauen, gestorben ist sie ausgemergelt. In der Szene erzähle man sich, dass Iris in ihren letzten Monaten immer mehr Service für immer weniger Geld angeboten habe, manchmal angeblich alles umsonst. " Kann es sein" , fragen die Frauen in ihrer Anzeige, " dass es Iris gar nicht mehr ums Geld ging, sondern vielmehr darum, sich an den Männern zu rächen, die sie zu ihrer Arbeitsweise getrieben und sie vielleicht auch infiziert haben?"
Vielleicht. Ganz sicher aber, appellieren die Frauen, sollten sich Iris´ Kunden möglichst bald untersuchen lassen, um nicht ein weiteres Opfer zu provozieren, womöglich in der eigenen Familie. " …
Quelle: Süddeutsche Zeitung (Deutschlandausgabe) 11. Januar 2005, Seite 35
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
Ich habe grundsätzlich vor Allem Respekt!
Vor Menschen, Tieren, Pflanzen, der Umwelt usw.
Das ist eine Frage der Erziehung und in der Folge eine Frage der Lebenseinstellung.
Ich glaube auch nicht, dass „Mann“ etwas „Besseres“ ist, wenn man Huren meidet.
Ich habe sehr fähige Kollegen, die regelmäßig Puffs aufsuchen. Ich weiß von bekannten und überaus erfolgreichen Industriemagnaten, dass sie sich Sex kaufen. Ich weiß von zwei Bischöfen (einem deutschen und einem österreichischen, dass sie gelegentlich gegen Entgelt dem Oralsex frönen (Cunnilingus bevorzugt).
Ich aber würde niemals für Sex bezahlen, weil mich allein schon der Gedanke abtörnt , dass die Hure nur deshalb die Beine breit macht, weil ich ihr Geld dafür gebe.
Das will ich nicht, das brauche ich nicht, das habe ich auch nicht notwendig und das verletzte schließlich auch meinen Stolz als Mann.
Es gibt so viele hübsche Mädchen und Frauen, die sehr gerne mit einem ins Bett gehen, wenn sie aus freien Stücken die Erkenntnis gewonnen haben, dass sie das auch wirklich wollen.
Und dieser Sex ist unbezahlbar!
Ich habe in meinem Thread „Huren, Freier, Zuhälter“ sehr deutlich geschrieben, was ich zu diesem Thema zu sagen habe. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Das Original.
Es kann nur einen geben.
Dann hast du eine weitere Ungenauigkeit in dem Artikel geortet; ich habe nur den Artikel beurteilt, was auch ohne Besuch möglich ist, wenn sich der Autor selbst widerspricht.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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- dann ist dies zweifelos eine attraktive Variante des "Frönens".
