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Alt  21.05.2020, 16:06   # 1
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
Benutzerbild von Webmaster
 
Mitglied seit 01.04.2050

Beiträge: 7.466


Webmaster ist offline
Post Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Liebe LH'ler,

es ist 5 vor 12 - unsere lustigen Damen benötigen UNSERE Unterstützung, JETZT und HEUTE DANKE!!!!!!!

Wir ALLE GEMEINSAM müssen sie JETZT unterstützen, sie brauchen JETZT unsere Hilfe!!!

Die Existenz einer ganzen Branche ist bedroht. Es gibt Politiker in Deutschland, die den Freudenmädchen ihren Beruf verbieten wollen! Sie wollen die Corona-Krise dazu nutzen, um das älteste und natürlichste Gewerbe der Welt für immer abzudrehen, die Bordelle in Deutschland sollen für immer geschlossen bleiben!

Das kann und darf nicht sein!

Wir müssen etwas dagegen unternehmen, wir alle gemeinsam, JETZT!


Bitte weiterlesen, danke....

Das LH Forum wird die Arbeit des BSD daher werblich unterstützen:

Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V.
https://bsd-ev.info/aktuelles/

Der BSD ist wie andere Interessenverbände sehr aktiv.

Neben einer Klagevorbereitung sucht man hier die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern auf Länder-und Bundesebene. Unter anderem wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet und vorgestellt.

Um argumentativ alle Facetten das Gewerbe betreffend abdecken zu können, würde der BSD auch Statements von "Gästen" bzw. "Freiern" benötigen.

Und zwar anonymisiert und sachlich korrekt.

Also nicht "ich gehe gerne in Puff, weil ich dort die geilen Weiber richtig durchvögeln kann".

Sondern Statements, warum die Schließung von Bordellen etc. dazu führt, dass eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder des Wohlfühlempfindens auftritt.

Ich denke, ihr versteht was gemeint ist und was gesucht wird.

Wir würden uns über E-Mail-Zusendungen mit entsprechendem Inhalt freuen an

[email protected]

Die Ansprechpartnerin dafür ist Stephanie Klee.

Danke und liebe Grüße an alle,

Tim & Madalena






PS: Anbei ein Konzept von Uwe Ittner (Partner von Loreni, vom Salon Patrice in Dachau), das wir unterstützen...

Zitat von Uwe Ittner

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Lagebild:

Seit dem 17. März 2020 sind durch entsprechende Landesverordnungen alle Bordellbetriebe in Deutschland bis auf weiteres geschlossen. Die Maßnahme wird mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus begründet. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte wurden aufgrund dieser Verordnungen eingeschränkt bzw. außer Kraft gesetzt. Die Folge ist mittlerweile deutlich spürbar und existenzgefährdend. Nicht nur für Bordellbetreiber. Sondern auch für alle Sexworker-/innen und alle Dienstleister, die mit der Erotikbranche zusammenhängen.

Ansatz:

Die Problematik „Corona-Virus“ und die damit einhergehende „Krise“ werden und wurden ausreichend in den entsprechenden Medien thematisiert und sehr unterschiedlich beurteilt. Jeder soll und kann sich sein eigenes Bild darüber machen und sich seine Meinung bilden.

Die massiven und existenzgefährdenden Grundrechtseingriffe durch die Bundesregierung, welche nach meinem Dafürhalten nicht verhältnismäßig sind, werden dazu führen, dass die Erotikbranche in Deutschland „an die Wand gefahren“ wird.

Es ist daher an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Viele Menschen in Deutschland und Europa setzen bereits ein Zeichen, indem sie friedlich auf die Straße gehen und Protest anmelden. In der Erotikbranche war es in der Vergangenheit überwiegend so, dass jeder „sein eigenes Süppchen“ gekocht hat. Keiner gönnte dem vermeintlichen Konkurrenten irgend etwas. Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.

Das sollten und das müssen wir ändern. Zumindest in dieser Zeit.

Denn nur gemeinsam können wir das unsere dazu tun, um unsere Branche zu retten.

Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen. Dies kostet jeden einzelnen sehr viel Geld und in der Endkonsequenz kostet es auch „Schlagkraft“, die der Sache an sich fehlt.

Ich selbst stehe mit dem BSD (Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V., bsd-ev.info) in dieser Angelegenheit in Verbindung. Diese Interessenvertretung versucht sachliche Lösungsansätze mit den politischen Entscheidungsträgern des Bundes und der Länder aktiv vorzubringen.

Der Verband arbeitet auch bereits mit einem auf Verfassungsrecht spezialisierten Anwalt an einer perspektivisch einzubringenden Klage.

Dies ist eine Schiene, die von unserer Branche gefahren werden muss. Und zwar möglichst konzentriert und zentral.

Der andere Ansatz ist, Protest auf der Straße zu zeigen.

Betreiber, Dienstleister und vor allem Sexworker-/innen müssen auf die existenzbedrohende Situation in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Wir müssen Druck aufbauen und uns nicht wie willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen.

Ich selbst bin Betreiber eines kleinen Terminhauses. Daher weiß ich, dass viele Sexworkerinnen nicht bereit sind, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.

Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren. Denn der momentane Zustand ist nicht haltbar und wird, je länger er andauert, viele Betriebe in die Insolvenz und den Ruin stürzen.

Ich möchte alle dazu aufrufen, darüber nachzudenken und mich dabei zu unterstützen.

Die momentane Lage wird überdies von „Sexkauf-Gegnern“ und Befürwortern des sog. „nordischen Modelles“ ausgenutzt. Von diesen wird im Zuge der flächendeckenden Bordellschließungen eine Aufrechterhaltung dieses Zustandes gefordert. Entsprechende Artikel finden sich in der Presse.

Es ist dringend an der Zeit, diesen Strömungen entgegenzuwirken.

Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten. Wir müssen uns aber zusammenschließen. Ich brauche eine breite Unterstützung und ich bin für „Inputs“ jeder Art dankbar.

Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
LH-Profil: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...r.php?u=387754
PN-Kontakt: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...newpm&u=387754

28 Jahre Polizei-und Kriminalbeamter
Seit 2004 Betreiber eines Bordellbetriebes

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Danke von
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  22.05.2020, 20:26   # 40
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Beiträge: n/a


wir können mit der unterstützung der aktion im erstbeitrag unsere zustimmung mitteilen - mehr nicht. entschieden wird von den gewählten volksvertretern - wie immer. prostitution ist ein gutes geschäft für den staat und diese nicht wenigen steuereinnahmen wird er sich nicht entgehen lassen.

es wird weiter gehen, es ist nur eine frage der zeit...

ps:
man kann/soll ja in den ganzen "corona-fäden" seine meinung kundtun - aber wie diese teilweise
mit langen posts und einem oft nicht themabezogenem inhalt "zerredet" werden... unglaublich !
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Alt  22.05.2020, 18:52   # 39
QuOSo
 
Mitglied seit 18.12.2019

Beiträge: 35


QuOSo ist offline
Den Nagel auf den Kopf getroffen!

Finden viele Leute toll, aber es stirbt keiner, wenn es mal eine Weile ohne gehen muss.
Diese Aussage beschreibt die derzeitige Situation ganz gut, meine ich. Und machen wir uns nichts vor: was sollen denn die ganzen Petitionen und Proteste bringen? Rein gar nichts!
Das Gewerbe hat keine Lobby. Welcher Mann, zumal wenn er eine höhere gesellschaftliche Position erreicht hat, will sich denn mit Prostitution gemein machen? Da kann man sich gleich von allen weiteren Ambitionen verabschieden. Diese Krise zeigt sehr deutlich, dass es mit der Akzeptanz nicht weit her ist. Und de facto ist es nicht schwer, mehr Argumente gegen Prostitution zu finden, als dafür. Menschenhandel, Verbindungen zum organisierten Verbrechen, gesundheitliche Risiken, usw. Also, welchen weißen Ritter wollt ihr denn finden?
Die ganze Diskussion hier ist doch völlig weltfremd. Wenn es einen Impfstoff gibt oder sich das Virus sonst irgendwie tot läuft, geht es weiter. Vorher nicht. Dann werden die Player von vor der Krise zurückkehren, oder neue Protagonisten werden auf der Bildfläche erscheinen. Nach einer Weile wird sich alles wieder eingespielt haben auf die neuen Rahmenbedingungen.
Diese ewige Larmoyanz geht mir echt auf den Sack. Ein Bordell ist ein Wirtschaftsunternehmen. Angebot und Nachfrage sowie gesetzliche Rahmenbedingungen definieren das Spielfeld. Diejenigen, die sich am besten an die Änderungen im jeweiligen Setup anpassen, sind erfolgreich, die anderen verlieren. Rücklagen bilden gehört hier auch dazu, Kreditlinien neu verhandeln, usw. ebenfalls. Aber immer nur jammern, sorry, ich kann es echt nicht mehr hören! Fragt euch doch mal, was ihr für euch selbst tun könnt. Weil gerade im Bereich Prostitution wird euch keiner helfen. Dazu ist es halt eben immer noch die Schmuddelecke. Was zwar viele heimlich tun, aber eben heimlich. Und wenn es raus kommt, hat man(n) sehr große Probleme zu gewärtigen.
__________________
"Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z. B. der Relativitätstheorie" Albert Einstein
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Alt  22.05.2020, 18:49   # 38
muschifüller
 
Mitglied seit 14.03.2010

Beiträge: 317


muschifüller ist offline
16 von 709 Bundestagsabgeordneten wollen die Prostitution verbieten! Eine stabile
Mehrheit ist das nicht wirklich! 😀😀😀
__________________
ich seh nicht aus wie george clonney, ich hab nicht die muskeln wie arnold schwarzenegger, aber ich kann lecken wie lassie!
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Alt  22.05.2020, 17:59   # 37
TravellerHH
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Benutzerbild von TravellerHH
 
Mitglied seit 10.07.2018

Beiträge: 355


TravellerHH ist offline
hindenburg

Mit dir würde ich keine Geschäfte machen, weil du einfachste Sachen nicht raffst.

Der Bund hatte 2018 nebst Ländern und Gemeinden 776 Mrd Steuereinnahmen.

15 Mrd davon wären 2 %. Das ist nicht relevant? Du machst beruflich hoffentlich nichts mit Zahlen.

Dumm ist aber nur, dass die Einnahmen aus Prostitution auf 15 Mrd. geschätzt sind.

Einnahmen sind selbst in einem Land wie Deutschland nicht gleich Steuern.

Wären dann bei Umsatz-, Gewerbe- und Einkommensteuer dann immer noch was im Bereich 5-7 Mrd. Euro, was immerhin 0,6-0,9% ausmachen könnte. Und glaube mir, DAS ist relevant!
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Alt  22.05.2020, 17:22   # 36
Brooklyn
 
Mitglied seit 21.01.2018

Beiträge: 176


Brooklyn ist offline
@hindenburg

Ich weiß nicht, wie alt Sie sind, aber da werden Sie sich in der nächsten Zeit noch oft über Bingo Bongo Country wundern... Ist soon Gefühl von mir über Regierungen, die sich in Telefonkonferenzen am Parlament vorbei mit einfachen Rechtsverordnungen über das Grundgesetz hinwegsetzen! (Was nur, wenn überhaupt, per Gesetz geschehen darf).
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Alt  22.05.2020, 17:17   # 35
Brooklyn
 
Mitglied seit 21.01.2018

Beiträge: 176


Brooklyn ist offline
Ups

Da ist man mal kurz weg und schon bricht das Gewitter herein.
Ich sehe es als normalen Beruf und wäre froh, wenn die Gesellschaft es auch machen würde. Dazu muss es aber kein dualer Ausbildungsberuf werden, sind Makler und Detektiv auch nicht. In unserer links sozialen Gender Sternchen Gesellschaft kann jeder wie er will, incl. Kinder adoptieren, aber Prostitution geht nicht? Da stimmen die Verhältnisse nicht. Ein Geschäft kommt immer zustande, wenn beide eine win win Situation erleben. D. H. Unter anderem der Dame ist die Stunde weniger wert als zb 100 Euro, denn sie muss ja noch Abgaben, Miete usw zahlen. Ich bin der Meinung, es ist mehr wert als 100 €, sonst würde ich nicht für 100€ kaufen. Und wie überall sollte man ein fairer Geschäftspartner sein.
Das Moralische gehört hier nicht her, kann ich auch in dem Punkt nicht beurteilen, bin seit Jahren geschieden und zu Ehezeiten war ich nie unterwegs. Dann stimmt nämlich was nicht, ist aber nur meine Meinung.
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Alt  22.05.2020, 16:09   # 34
hindenburg
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Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Momentan sind halt die „Prostitutions-Gretels“ wieder auf den Plan getreten, um im Rahmen der Corona-Pandemie, wieder zum „Rundumschlag“ gegen die Szene auszuholen.
Dies ist aber auch nur ein Problem der Leute die die Gesetze nicht kennen oder bei denen man denkt die leben erst seit einem Jahr in Deutschland. Die tappen da völlig im Dunkeln so scheint mir. Es ist gut dass du Rundumschlag in Anführungszeichen gesetzt hast.

So schnell wird etwas in Deutschland jedenfalls nicht gekippt. Einfache Grundrechenarten bei der Einordnung wonach 16 von über 700 Abgeordneten irgend ne Mini Aktion abziehen könnten zwar auch helfen aber irgendwie mag man das nicht sehen.

Ich verstehe hier die Panik wirklich nicht. Im Zuge der Coronakrise einen ganzen Berufszweig auszulöschen da fehlt es an Anhaltspunkten, Mehrheiten und dem üblichen medialen Sperrfeuer. Dass die FKKs und Co dicht sind liegt an Corona und nur an Corona. Wenn Corona weg dann ist auch die Aussetzung weg. So steht es geschrieben so wird es geschehen! Wir sind hier in Deutschland und nicht in Bingo Bongo Country.
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Alt  22.05.2020, 15:54   # 33
Wynn
 
Mitglied seit 06.08.2015

Beiträge: 22


Wynn ist offline
Der "böse" Freier ...

Eigentlich wollte ich einen sachlichen (längeren) Beitrag zum Thema verfassen.
Beim Durchlesen der einzelnen Beiträge bin ich jedoch zur Überzeugung gekommen, mir diesen Aufwand zu sparen. Warum? Weil es nichts bringt.
Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Wer nur eine Seite betrachtet, hat maximal 50% recht. Es ist nicht wie in der Digitaltechnik: High oder Low. Das Leben verläuft analog, da gibt es viele Facetten und Zustände.
Die hier dargelegten Sichtweisen betrachten meist die Extrempositionen. Auf der einen Seite die „arme“ Prostituierte, auf der anderen Seite das „Arschloch“ Freier.
In einer wissenschaftlichen Bewertung des Gesamtthemas müssten viele Aspekte betrachtet und ausgewertet werden. Das Resultat kann dann immer noch in Richtung „Grundsatzmeinung des Verfassers“ gelenkt (manipuliert) werden ... je nach Fragestellung/en.
Fakt ist: Es gibt nicht nur die „versklavte“ Prostituierte (die immer nur ausgebeutet wird) und es gibt auch nicht nur den „Drecksack-Freier“. Jeder der Prostituierte näher kennt, und mal abseits eines Puffs mit Ihnen diskutiert hat, wird das bestätigen können. Das Prostitution kein "easy-Job" ist versteht sich von selbst.

@Ice-wallow
Sie legen mit Sicherheit „rechtlich“ nicht fest, was Vergewaltigung ist und was nicht. Dies obliegt der richterlichen Gewalt, auf Basis des Strafgesetzbuches StGB, 13. Abschnitt, z.B. §177.
Wäre jeder Puffbesuch eine Vergewaltigung, würde es in Deutschland mit Sicherheit schon lange keinen öffentlichen Puff mehr geben.

Momentan sind halt die „Prostitutions-Gretels“ wieder auf den Plan getreten, um im Rahmen der Corona-Pandemie, wieder zum „Rundumschlag“ gegen die Szene auszuholen.

Hinsichtlich der „Moral“ will ich hier kein Statement abgeben. Dann müssten viele Lebensbereiche dazu in den Kontext gestellt werden. Und Moral ist in der Politik, der Wirtschaft und vielen anderen Lebensbereichen schon lange ein Fremdwort.
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Alt  22.05.2020, 15:40   # 32
hindenburg
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Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Das Problem, dass sich Menschen aus Verzweiflung und Armut prostituieren ist definitiv eins.
Es soll sogar Menschen geben die aus Armut zum Militär gehen und andere Menschen zu Gulasch schiessen. Oder sie werden selbst zu Gulasch verarbeitet. Ob das wirklich super freiwillig ist???

Fang doch mal bei den viel schlimmeren Berufen an und komm wieder wenn du bei Prostitution angelangt bist. Aber lass dieses Scheiss Argument mit der Armut und der Verzweiflung. Ja eine Ivanka Trump oder Victoria Swarovski werden nicht auf den Strich gehen. Sie wären aber sicher genausowenig Krankenschwester oder Masseurinnen geworden.

Lass das bescheuerte Argument einfach weg. Prostitution ist ein Job wie jeder andere auch. Für manche Leute sicher nicht die angenehmste Arbeit, aber es ist kein Automatismus Prostituierte zu werden. Fachanwältin für Patentrecht fällt für die meisten SDL zwar weg, aber nochmal es gibt zig andere Jobs in die sie auch gehen könnten. Aber die sind eben schlechter bezahlt.
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Alt  22.05.2020, 14:17   # 31
wüstenwind
 
Benutzerbild von wüstenwind
 
Mitglied seit 04.02.2015

Beiträge: 3.781


wüstenwind ist offline
Gut - und jetzt wieder zu Corona zurück.

Da habe ich mal aus aktuellem Anlass einen Tread zum Grundsatzthema Prostitution erstellt
https://huren-test-forum.lusthaus.cc...hreadid=271934
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Danke von
Alt  22.05.2020, 11:56   # 30
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
Mitglied seit 05.01.2020

Beiträge: 1.351


Saphirdion ist offline
Bild von Prostitution in der Gesellschaft

Da ich erst in höherem Alter zum Pay6 gekommen bin und früher ein eher negatives Bild von Prostitution hatte, kann ich mich vielleicht noch ganz gut in die Perspektive der Gegner hinein versetzen.
Ich denke, Argumente von Freiern im Bezug auf ihre Interessen bringen nicht viel. Gegner der Rotwildjagd stempeln Argumente von Jägern generell als egoistisch ab. Freier gelten gemeinhin auch als Männer, die die Frau als Stück Fleisch betrachten. Noch schlimmer wird´s, weil automatisch davon ausgegangen wird, dass der Mann seine Frau oder Lebenspartnerin wie die Prostituierte als unwilliges Stück Fleisch sieht. Das ist die Moralkeule, die implizit immer mitschwingt.
Was aber meiner Ansicht nach Freier tun könnten: Einen guten Eindruck hinterlassen.
In Diskussionsrunden etc. zum Thema Pay6 werden des öfteren Freier-Foren zitiert. Und da pickt man sich dann die geeigneten Beispiele raus. Stellenweise wird´s mir auch mulmig, wie über SDLs geschrieben wird.
Vielleicht würde es helfen, wenn wir uns da an die Kandare nehmen und weniger den Eindruck erwecken, dass wir Frauen kaufen.
Und natürlich müssten im optimalen Fall alle Freier auch der perfekte Gentleman sein. Die meisten sind das hoffentlich.
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Alt  22.05.2020, 11:22   # 29
hindenburg
---
 
Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Ehrliches Ich. Nochmal wenn jemand meint dass P6 ein ganz normaler Beruf ist wie Bäckereifachverkäuferin dann muss man das Berufsbild eben von oben bis unten so stricken dass es ähnlich abgedeckt ist oder sich eben dafür einsetzen. Tut das hier jemand?
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Alt  22.05.2020, 10:57   # 28
Brooklyn
 
Mitglied seit 21.01.2018

Beiträge: 176


Brooklyn ist offline
?

Die letzten beiden Sätze offenbaren Ihr wahres Ich....
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Alt  22.05.2020, 10:47   # 27
hindenburg
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Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Systemrelevant ist Sexarbeit wirklich nicht. Man kann eine Lockerung besser begründen. 15 Mrd Steuereinnahmen sind nicht schlecht aber eben nicht systemrelevant. Freiheit der Berufswahl als auch die Freiheit der Berufsausübung gemäss Grundgesetz wäre als Begründung besser.

Man sollte nicht über das Ziel hinaus schiessen. Entgegen mancher Leute sehe ich keine nennenswerten Hetzkampagnen gegen Sexarbeit zur Zeit. Die paar wenigen Abgeordneten die P6 Verbot fordern ist doch ein Witz. Nicht dass die Corona Lockerungen die man hier anstrebt in die andere Richtung fliegt und die Sache falsch ins Laufen kommt. Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Wenn das Virus weg ist dann wird auch P6 wieder ins Laufen kommen. Das kann natürlich dauern aber mit einem Virus kann man nicht verhandeln.

Wir haben keine starke Lobby das wird so bleiben. Der normale Freier und auch die Sexworker wollen anonym bleiben. Ich schliesse mich da nicht aus. Dabei bin oder war ich noch relativ offen wenn ich sogar bei Arbeitskollegen sage dass ich in Bumsclub gehe am Wochenende. Puffgänger sind zudem Hedonisten also spaß-geil. Schneller Lustgewinn steht oben, politische Auseinandersetzung da fehlt der lange Atem. Wenn die schnelle Belohnungen nicht kommt pfeffern viele die Flinte wieder sofort ins Eck. Dass Bordellbetreiber aktuell ihre Felle wegschwimmen sehen kann ich verstehen. Aber da wird kein Politiker kommen und Rettungspläne schmieden wie bei der Lufthansa. Aber ein Puff ist eben nicht eine der grössten Luftfahrtunternehmen der Welt. Die Lufthansa sollte schon deutsch bleiben.

Daher würde ich sagen Füsse still halten und Tee trinken. Die Bordellbetreiber müssen da eben durch. Online Petitionen oder sparsame Protestmärsche oder E-Mails aus der Anonymität da wird kein Politiker sich berufen fühlen. Dass Sexarbeit ein schlechtes Image hat ist nicht mal die Schuld der Politik. Das war schon immer so und wird wohl so bleiben. Ansonsten setzt euch dafür ein dass Hure zum Ausbildungsberuf wird und schickt dann eure Töchter ehrlicherweise hin in die Berufschule wenn es so ernst gemeint ist. Ich frag mich dann wie da die Lehrfächer so aussehen werden.
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Danke von
Alt  22.05.2020, 10:36   # 26
Brooklyn
 
Mitglied seit 21.01.2018

Beiträge: 176


Brooklyn ist offline
Hilfreich(St)e Seite?

Ich verfolge seit einiger Zeit den Unternehmensberater "Howard Chance", dessen Webpräsenz insgesamt keine Fragen offen lässt. Verlinkt ist der aktuelle Artikel, Klagen laufen schon. Jeder sollte sich fragen, ob er das mehrfach eingesparte Geld für die Damen nicht einer Klage zur Verfügung stellt, die im übrigen vor dem VG nicht die Welt kostet. Es braucht halt einen Klageberechtigten, und das kann m. E. natürlich kein Kunde sein 😂
https://********************/schutzg...tionsbetriebe/

Funktioniert nicht.... Einfach prostitution2017 alphabeten...
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Alt  22.05.2020, 10:25   # 25
pnetratie
 
Mitglied seit 29.09.2013

Beiträge: 478


pnetratie ist offline
dass Sexarbeit "systemrelevant" ist
Klar, genau so systemrelevant wie Essen, Trinken, Strom, Gas, Wasser, und noch 23 1/2 andere Branchen.

Wenn es so systemrelevant ist, warum gibt es dann keine Drive-Through-Fick-Boxen an der Autobahnausfahrt? Warum trauen wir uns dann nicht, unseren Frauen, Familien, Chefs zu erzählen, dass wir mal eben eine Stunde zum Fremd-Ficken weg müssen?

Lass mal die Kirche im Dorf. Sexarbeit ist genau so systemrelevant wie Bundesliga. Finden viele Leute toll, aber es stirbt keiner, wenn es mal eine Weile ohne gehen muss.
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Danke von
Alt  22.05.2020, 10:18   # 24
Silver Surfer
 
Benutzerbild von Silver Surfer
 
Mitglied seit 15.03.2015

Beiträge: 69


Silver Surfer ist gerade online
Danke Uwe

und Webmaster. Finde das Klasse, dass jemand tätig wird. Hab allerdings etwas Zweifel, ob man mit "wir pochen auf unsere Rechte, und wollen eine schnelle Öffnung" weiterkommt. So ok das wäre, und so sehr wir uns das wünschen würden.

Ich denke man muss ganz klar unterscheiden zwischen "Die Cafes öffnen, die Physiotherapeuten und Masseure dürfen, wir wollen jetzt auch", und "wie können wir uns gegen die mögliche Einführung des Schwedischen Modells wehren".

Kurz nachdem das losging und Corona endlich wahrgenommen wurde, hab ich eine interessante Meldung gelesen "Ab jetzt beginnt der Wahlkampf".

Es ist für mich schwer nachzuvollziehen, wie man nach jahrelanger Forschung und Vorbereitung, und dann nach ganz konkreten Warnungen ab Anfang Januar einfach nicht tätig wird, sondern nur abwiegelt:"kein Problem, keine Gefahr, keine Panik", um uns dann irgendwann ab März zu verbieten auf die Straße zu gehen. Und was ist das Ergebnis? Die Zustimmung für die entsprechenden Parteien und Politiker explodiert in der Bevölkerung

Die erzählen uns jetzt wieder "was sie alles getan haben, und tun, und noch tun werden", lassen sich mit Ballen von Stoff fotografieren, aus denen Masken genäht werden sollen (wüsste zu gerne, wo diese Stoffballen jetzt rumgammeln) Alles nur Wahlkampfgetöse!!!

Wer sich etwas mit Hirnforschung befasst, weiß dass da oben gar nicht soviel Platz ist, wir wir gerne denken wollen. Wenn Du den ganzen Tag nachdenkst, was Du tun musst, um am Besten rüberzukommen, wie Du im Interview gut ausschaust, wie Du überhaupt ins Fernsehen kommst, und wie Du dem politischen Gegner eins auswischt, dann bleibt nicht mehr viel Kapazität um über wirklich wichtige Dinge nachzudenken.

Während meine Frau im Januar ein paar Masken und etwas Desinfektion gekauft hat, haben sich 3 Monate Politiker aller Couleur als "CORONALEUGNER" hervorgetan. Nach der Volte ist jetzt jeder der auch nur den Finger hebt um eine Frage zu stellen der Coronaleugner, und wird in die Nähe von Rechtsradikalen gerückt.

Die Welt hat sich verändert. Während man vor 15-20 Jahren ein Gesetz erlassen hat, dass den Frauen freie Entscheidung, Sicherheit vor Übergriffen, miesen Kunden und Zuhältern schützen sollte, setzt sich langsam wieder die MORAL MAJORITY durch. Die Prohibition wurde zwar wieder aufgehoben, aber erst mal wurde sie an die 30 Jahre durchgezogen, und hat breite Bevölkerungsschichten kriminalisiert, und Gangstern und Schmuggler traumhafte Gewinne beschert.

Man sollte sich genau überlegen, welche Argumente man in der Diskussion verwendet. Huren haben keine besonders gut Lobby, geht aber noch im Vergleich zu Puffbetreibern, Zuhältern, und verklemmten Freiern. Zumindest ist das die Meinung in der breiten Bevölkerung. Und „alte, geile, weiße Männer“ sind leider zur Zeit das Feindbild schlechthin. Man sollte sich also genau überlegen, wie man vorgeht, und welche Argumente man nutzt, bzw. an wen man sich wendet.

Ein Politiker im Wahlkampfmodus tut sich halt jetzt mal keinen Gefallen, wenn er sich für die Rotlichtszene einsetzt. Die kriegen es ja schon mit Kneipen und Schulen nicht geregelt. Ganz zu Schweigen mit Migranten und Schlachthofarbeitern… Während in den Isarauen die Berittenen unterwegs waren um Spaziergänger auseinanderzutreiben, oder an etwas unvorsichtige Kids Strafzettel über 150 Euro zu verteilen /was beim "besorgten Bürger" ankommt, hat keine Sau an die Migrantenlager und Massenunterkünfte der rumänischen und bulgarischen Akkordarbeiter gedacht, die unter Menschenunwürdigen Bedingungen leben und arbeiten.

Erst jetzt schenkt man ihnen etwas Aufmerksamkeit. Aber nicht als Menschen oder wegen der unwürdigen Bedingungen unter denen sie leben und arbeiten, sondern als potentielle Massenansteckungsherde, vor denen die Gutmenschen Angst haben.

Hätte man etwas früher reagiert, Krankenhäuser und Altenheime entsprechend gewarnt und versorgt, Bewohner von Massenunterkünften auf leeerstehende Hotels verteilt, hätte man sich viele Milliarden an Unterstützung, viele Insolvenzen, viele Tote erspart. Aber wer kommt da schon drauf, während er mit Wahlkampf beschäftigt ist.

Ich denke, dass es jetzt noch zu früh ist, sich für die Öffnung von Puffs einzusetzen. Dass muss man erst mal erklären „Kitas bleiben geschlossen – Puffs dürfen öffnen“. Stattdessen sollte man ggf. Vereine wie Mimikry unterstützen, erst mal rausfinden welche Frauen noch im Land sind, und wie und wovon die Leben. Und dann sollte man sie mit finanziellen Mitteln unterstützen, damit die erst mal Leben können. Das wäre ein ernsthaftes Anliegen, und würde einem ggf. auch noch etwas Glaubwürdigkeit verleihen.

Erst dann könnte man anfangen Hygienekonzepte vorzulegen, und unter vorgehaltner Hand fragen, ob ggf. Escort, Haus- und Hotelbesuche möglich wären, von denen wohl wenig Gefahr ausgeht. Vergesst nicht: noch können die meisten Kids nicht in die Schule, Grenzen sind geschlossen, Hotels nur für Businessleute geöffnet. Wenn dann, in ein paar Wochen, trotz der ersten Lockerungen durch Restaurant- und Schulöffnungen, Öffnung von Gartencentern und Baumärkten, die Infektionszahlen nicht wieder hochschießen, könnte man für Mitte – Ende Juni, ggf. Juli, mal anfragen, wie es mit erotischer Massage aussähe, oder wenn in einem kleinen Laden 2 oder 3 Frauen arbeiten? Mit Gangbang und Flatrate würde ich noch etwas warten

Übrigens sollte man auch nicht außer Acht lassen, wieviele potentielle Kunden es derzeit wirklich gibt. Ich weiß von Freunden, die ihre Läden wieder aufmachen durften, dass die Kundschaft weitgehend ausbleibt. Die haben grad wohl andere Sorgen. Könnte ja dem einen oder anderen Kunden im Sexgewerbe auch so gehen.

Aber meiner Meinung nach sollte dringend (wie weiß ich nicht, das muss erarbeitet und durchdacht werden), Lobby- und politische Arbeit betrieben werden (vielleicht eher nicht auf der Straße, mehr so wie die Automobil- oder Pharmalobby, die sieht man auch nicht, sind aber sehr erfolgreich), um auf längere Sicht das „Schwedische Modell“ zu verhindern. Mit Argumenten die schon genannt wurden: hohe Vergewaltigungsraten in Schweden, Möglichkeit freier sexueller Ausübung für Behinderte, Sexualität soll in freien Gesellschaft gelebt werden können, was machen dann die vielen Singles, ältere Männer, Witwer… man sollte die entsprechenden Verbände einbinden, die aus Erfahrung wissen, dass es viele Frauen gibt, die diesen Job gerne ausüben… verbietet man Prostitution wandert sie halt wieder in den Untergrund ab, mit den entsprechenden Folgen, Kriminalität gegen die Frauen, Krankheiten, Entwürdigung, Zuhälterei… etc. Man sollte den entsprechend Verantwortlichen klar machen, dass viele Frauen, die sich für diesen Job entscheiden, deshalb nach Deutschland kommen, weil sie hier sicher sind, zur Polizei gehen können, keinen Zuhälter brauchen etc. Dass das Gesetzt die Frauen schützt. Dass viele Frauen diesen Job teils gerne machen, oder zumindest zu einem großen Teil diesen Job eine zeitlang freiwillig machen, um sich, aber vor allem ihre Familien und Kinder in Osteuropa zu unterstützen…

Es wird schwer genug sein, Politiker , in einer Zeit wo jeder Spaß verpöhnt ist, und alles geregelt und verboten wird, davon zu überzeugen, dass das ein sinnvolles Konzept und sehr gutes, fortschrittliches Gesetz ist, das vor Allem erst mal der Freiheit und Sicherheit der Frauen dient. Dass es hingegen viel wichtiger wäre, gegen Menschhandel (und zwar auch, was durchaus viel Männer betrifft) auf dem Bau, in Schlachthöfen, aber eben auch um Rotlichmileu vorzugehen.

Da wird man wenig Unterstützung in der Presse finden, und auch wenige Sexarbeiterinnen und noch weniger Kunden, die bereit sind, dafür auf die Straße zu gehen. Und über Europa wird auch nix gehen, da ja Prostitution in vielen Staaten eh schon verboten ist, und das als etwas sehr gutes angesehen wird.

Für die Realität in Schweden interessiert sich niemand. Dass es extrem viele Vergewaltigungen gibt, das es dort eine extrem hohe Kriminalität und NO-GO-AREA’s gibt, dass sich junge Männer aus Angst um ihre Karriere keine Frauen mehr ansprechen trauen, dass ein einzelner, junger Mann, der alleine eine Disko betritt als potentieller Vergewaltiger gilt… All das interessiert weder die SPD – Abgeordneten die Wahlkampf betreiben, noch die Gutmenschen, noch die Presse. Das „Schwedische Modell“ hat halt eine gute Presse. Und das ist alles was zählt.

Ich bin schon etwas besorgt. Um mein Hobby, die viele wundervollen Frauen, die Mädels, denen man „Ausbildung“ anbietet, und die dann an der Aldi-Kasse landen. Also sollte man etwas unternehmen, aber nicht das Kind mit dem Bad ausschütten, mit dem Argument „wir wollen endlich wieder ficken“. So gerne ich es würde… Ein Verbot wird nicht heute oder morgen kommen. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Wenn man den Wahlkampfmenschen das Feld überlässt, werden wir uns in 1-2- Jahren wundern. Aber dann ist es leider zu spät
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"Let my board and me again become as one! For I must leave this place of madness!"

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Alt  22.05.2020, 10:09   # 23
Reddick1984
 
Mitglied seit 16.06.2019

Beiträge: 2.908


Reddick1984 ist offline
Post Webmaster

Lieber Webmaster.

Da diese Aktion wirklich wichtig ist,sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und auch ausschöpfen.

Da viele Pro Damen Organisationen auch über das Thema reden,wäre es für das LH auch Hilfreich,diesen Organisationen auch zu zeigen,das auch euch das Thema wichtig ist und zwar aus Respekt.

Da ja auch bei diesen Organisationen das Geld gerade nicht so locker sitzt,könnte ja das LH diese auch mal ansprechen und diese als Werbepartner ins Auge fassen.


Auch über Geld werden wir reden müssen.
Thema Spenden.

Ja das Thema mag nicht jeder,aber wir können bei Corona diese Organisationen nicht im Regen stehen lassen,weil wir sonst nicht besser sind wie der Staat aktuell.

Logisch will nicht jeder sein warmes Sofa verlassen,aber wir können so auch mal Danke an die Mädels sagen und zeigen das wir auch Respekt haben,egal was wir schreiben.


Diese Organisationen kennen einige Wege besser als ihr und das Personal ist in der Materie fit.


Auch sind dort aktive Damen zum teil tätig.

Wir können nicht länger auf dem Sofa sitzen und die Damen im Regen stehen lassen.

Wir müssen der Politik zeigen,das wir die Damen besuchen und sie Wertschätzen und das auch mit Respekt tun.


Fachwissen und Personal ist das eine,aber für alle muss das Ziel klar sein.

Ein Rotlicht ohne Grauzone und Illegales Arbeiten.

Sonst hat die Politik schon gewonnen.


Viele Mädels wünschen sich das nicht.

Für viele geht es nicht nur um sie,es geht auch um ihre Kinder und eine Zukunft ohne Angst und Gewalt.
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Alt  22.05.2020, 10:07   # 22
pnetratie
 
Mitglied seit 29.09.2013

Beiträge: 478


pnetratie ist offline
So gerne ich die Dienste der SDL in Anspruch nehme, will ich hier doch einen Reality-Check einbringen.

Diese Petition wird nichts bringen. Warum? Weil es ein Thema ist, dass politische gesehen einfach nicht sexy (sic!) genug ist.

Es gibt nun einen Riesenstapel von Problemen. Ganz oben stehen auf einem geteilten 1. Platz die Gesundheit und die Wirtschaft. Betriebe die vor dem Aus stehen, Kurzarbeit, schlechte Aussichten, verlorenen Saison für den Tourismus, usw, usf.
Dazu die Gesundheitslage der Alten und Kranken, die als erstes vom Virus dahin gerafft werden.

Da ist ein Thema, das schon in Normalzeiten so manchem Politiker verbrannte Finger besorgt hat, einfach nicht auf der Tagesordnung. Das kann man damit vergleichen, um zu Coronazeiten, Migranten aus Griechenland her zu holen. Auch hier in Normalzeiten für einige ein Thema das sie am liebsten aussitzen wollen, und nun erst Recht.

Meine Einschätzung: Petition anbieten, 5 Minuten Medienruhm (für die Presse ist es schon eine Human-Interest-Story) und danach wandert das in die große schwarze Rundablage der Politik.
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Alt  22.05.2020, 10:02   # 21
Stephanie Klee
 
Mitglied seit 22.05.2020

Beiträge: 0


Stephanie Klee ist offline
Prostitution und Corona

Es ist höchste Zeit, dass auch die Kunden sich "öffentlich" zu Wort melden und - gern anonym - schreiben, was für Sie der Besuch bei einer Sexarbeiter*in bedeutet, welchen Wert dies hat und welche Folgen die jetzige Schließungen bedeuten.
Der Politik muss deutlich gemacht werden, dass Sexarbeit "systemrelevant" ist und deshalb auch wieder - unter Hygienemaßnahmen wieder erlaubt sein muss.
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Danke von
Alt  22.05.2020, 07:56   # 20
novelle
 
Mitglied seit 31.12.2019

Beiträge: 11


novelle ist offline
Bildzeitung als üntertützung

"Sry... vielleicht bin ich auch nur zu sehr Realist/Pessimist"
vielleicht zu wenig Realist.

Das was du zu Demos sagts mag zu Normalzeiten stimmen, wo Huren jederzeit und in Fülle bereit stehen. Aber jetzt wo viele langes enthaltsames Homeoffice bezüglich Sex erleiden, ist man für dieses Thema sehr empfänglich.

Das Bild Video zum Puffverbot war geniale Hilfe. Wenn die SPD diese Breyer im Video ernst nimmmt schiesst sie sich beim Wähler unter die 5 %.

Dagegen erinnerten die schönen Bilder von bekannten Puffs viele Männer an das was sie sicherlich seit Monaten nicht mehr gesehen haben. Die wirken wie Bilder von einem Urlaub in der Ferne wo man in seinem Leben hin wollte aber irgend wie daran gehindert wurde.

und dann kommt so eine Vogelscheuche wie die Breyer und will ihnen das sündige Vergnügen wegnehmen. Ich hoffe die Bildzeitung unterstützt ihre Leser, welche sicherlich fast alle Puffs besuchen weiterhin.
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Danke von
Alt  22.05.2020, 07:13   # 19
wüstenwind
 
Benutzerbild von wüstenwind
 
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Beiträge: 3.781


wüstenwind ist offline
Es geht doch eigentlich um zwei Themen

1) Wiederaufnahme des Betriebs - möglicherweise schrittweise und unter besonderen Randbedingungen wegen Corona
2) Gegenhalten gegen die Idee, man könne die Gunst der Stunde nutzen und Paysex grundsätzlich verbieten, unabhängig von Corona

Die juristischen Argumente für 1 und 2 sind m.E. zwar überlappend aber nicht identisch.
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Alt  22.05.2020, 01:55   # 18
michael120
 
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Beiträge: 2.012


michael120 ist offline
@ Uwe.

Danke für die Einblicke. Und vielleicht ist die aktuelle Krise ja tatsächlich eine Möglichkeit, ein organisiertes und einheitliches Sprachrohr des Business zu entwickeln.

Das juristische Vorgehen wäre meine erste Wahl. Erstens weil tatsächlich überzeugende Argumente vorhanden sind. Und zweitens - fast noch wichtiger - weil es in den letzten Wochen genügend Gerichte mit Eiern in der Hose gegeben hat, die so mach dumme gesetzliche Regelung gekippt haben.

Demos... Hm....?! Ich bekomme da irgendwie die Demos der Verbände des Pay6 nicht aus dem Kopf, für die ich häufig nur ein mitleidiges Schmunzeln bzgl. Beteiligung, Organisation und Auftreten übrig habe.

Die Politik nimmt (fälschlicherweise) die aktuellen Demos schon nicht wahr/ernst. Und diese Demos schreiben sich die Ängste eines großen Teils der Bevölkerung auf die Fahne. Aber machen wir uns nix vor: Pay6 hat nun leider bei einem Großteil der Bevölkerung so überhaupt keinen Stellenwert. Da wird sich politischer Druck also nicht über einen über Demonstrationen aufgebauten Volkszorn herbeiführen lassen. Die klassische Ehefrau, Emanze oder den neumodisch politisch Korrekten wirst Du nicht erreichen - im Gegenteil.

Demonstrationen können als politisches Mittel funktionieren, wenn sie das Meinungsbild eines gewichtigen Teils der Bevölkerung widerspiegeln. Tun sie das nicht, sind sie allenfalls gut, um den Jungs in Blau (früher grün) beim Luftschnappen zu helfen. Die Taktik, die Bevölkerung mitzunehmen und so die Politik zum Handeln zu bewegen, wird beim Thema Pay6 (auch) nicht funktionieren. Man muss also nicht das Volk, sondern (gleich) die Politik erreichen. Da dürften Demonstrationen vielleicht nicht der richtige Türöffner sein.

Sry... vielleicht bin ich auch nur zu sehr Realist/Pessimist.
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Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.

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Alt  22.05.2020, 00:54   # 17
Plutarch
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Mitglied seit 09.05.2020

Beiträge: 9


Plutarch ist offline
Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen.
Gibt es da schon erste Urteile? Es wäre interessant zu sehen wie da die Erfolgschancen sind.
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Alt  22.05.2020, 00:08   # 16
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Beiträge: n/a


Das einzig wirksame dürfte eine Klage(welle?) sein. Vor allem weil vergleichbare Dienstleister bereits wieder arbeiten dürfen und auch weil in Bayern auch gehen sollte, was in anderen Bundesländern geht.
Da schätze ich die Erfolgsaussichten gut ein.
Das sehe ich genau so.

Wenn man aber alle Register zieht, dann kann das den Druck nur erhöhen.
Einen Fehler kann man nicht machen. Ist halt nur Arbeit.
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