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Alt  11.08.2020, 00:09   # 1
nice0077
 
Mitglied seit 19.06.2011

Beiträge: 1.329


nice0077 ist offline
SDL allgemein, Anzeigen lesen, Domina, Preise

In der Berliner Sektion wurde „Wie liest man SDL-Anzeigen?" gefragt.
Daraufhin erinnerte ich mich, dass hier im Smalltalk mal ein sehr langer, mit Einschränkungen lesbarer und informativer Artikel veröffentlicht wurde und wollte dessen link dort einstellen. Den Post finde ich jetzt nicht mehr, habe ihn aber seinerzeit kopiert und stelle ihn jetzt noch mal ein.
Das "Anzeigrn-lesen" wird in Punkt 8 behandelt.

Bitte um Verzeihung beim Autor, weil ich nicht weiß, wer es war. Bitte melden, um Ehre zu geben, wem Ehre gebührt.

An bestimmten Details (z.B. Preise) ist zu erkennen, dass der Artikel schon vor ein paar Jahren verfasst wurde. Die generellen Aussagen sind aber m.E. zeitlos und vor aller für Neueinsteiger von Interesse.


"
Sexuelle Dienstleistungen (SDL)

1.
Mit, nicht über die Sexuellen DienstleisterInnen (DL) / KundInnen (K) reden!
Will man ehrliche Aufklärung und Verbesserung der allgemeinen gesellschaftlichen Situation auch der der DL/K, ist es unabdingbar MIT den Betroffenen zu sprechen, um nicht nur dauernd alt"bekannte", populäre oder gar lediglich populistische Vorurteile und Mythen zu kolportieren, indem man ÜBER sie "berichtet".

2.
Für die gesellschaftliche Gleichstellung der SDL
Die SDL schmuddelig, illegitim, illegal oder gar kriminell zu machen oder zu halten, ist das Interesse dreier gesellschaftlicher Gruppen:
A)
Die Reaktion.
Konservative Kräfte, die ihre vorsintflutlichen Vorstellungen einer repressiven, unflexiblen Gesellschaftsordnung durchsetzen wollen, die nur wenige soziale Spielarten kennt und zulässt. Eine solche enge Gesellschaft schwebt diesen Autoritären als Ideal vor, weil eine solche einfach zu kontrollieren ist weil unterdrückte (Lust-)Energie für aggressive, expansive Politik einfach missbraucht werden kann.
B)
Die Journaille.
Während ehrlicher Journalismus der Aufklärung und der Überwindung althergebrachter Vorurteile dient, stürzt sich die Journaille auf die niederen Instinkte, schürt deren Energiepotential, um sich auf diesem populistischen Feuer ihr profitables Süppchen zu kochen. Reißerische Berichte über SDL zielen auf die schenkelklopfenden, dumpfen, bigotten Gutmenschen, die ja immer schon gewusst haben, wie verworfen dieser ganze Sumpf ist.
Und Papi, der noch am gleichen Nachmittag mal wieder bei einer seiner Lieblings-DLs gewesen ist, kann sich durch besonders empörte, gehässige und frauenfeindliche, die Propaganda der Journaille bestätigende Sprüche, am Abendbrottisch die Zeitung zitierend, ein geradezu wasserfestes Alibi verschaffen.
C)
Die SDL-Industrie
Je tabuisierter die SDL-Industrie je höher der Profit. Natürlich wieder einmal vor allem der Profit der "Kapitäne". Aber eben auch das Einkommen der ArbeiterInnen.
So kommt es, dass das Honorar für SDL heute immer noch weit höher liegt als sogar das eines Facharztes.
Ist die Erwerbstätigkeit eines/r DL erst der jeden anderen Erwerbstätigen gleichgestellt, werden DLs genauso und genauso selbstverständlich Steuern, Soziale Abgaben, Versicherungen etc. leisten und wird der erzielbare "Stundenlohn" auf ein angemessenes Niveau kommen, der derzeit noch durch Tabuisierung künstlich hoch ist. Warum aber sollte der K. volens nolens für unnötige gesellschaftliche Tabuisierung mitbezahlen?

Ich kann mich indes des Eindrucks nicht erwehren, dass manche K. dies sogar - ggf. unbewusst - wollen. Beispiel: Nach der Heraufsetzung der Steuer für "Kampfhunde" stieg plötzlich und unerwartet (?) die Zahl der Kampfhundebesitzer, statt - wie beabsichtigt (?) - zu sinken, weil diese Köter zu Statussymbolen wurden. Das gleiche gilt in der Alkohol(steuer)politik: mit Anhebung der Kosten für Alkoholika wird der Alkoholkonsum um keinen Liter gesenkt - eher um Hektoliter erhöht.

Ob eine DL oder gar die gesamte Berufsgenossenschaft einen Stundenlohn etwa auf dem Niveau eines/r FachverkäuferIn möchte, will ich mal bezweifeln.
Nicht nur als interessierter K, sondern auch als allgemeindenkender Staatsbürger halte ich das aber für zeitgemäß und angemessen.

3.
Keine Ausbeutung
Da die SDL ein besonders empfindlicher Bereich ist, ist es legitim, auf ihn mit besonderer Sensibilität zu achten, will sagen, auf den Schutz der in diesem Bereich Arbeitenden besonders zu achten.
Jede Form von Ausbeutung, geschweige denn Versklavung ist als besonders verabscheuungswürdiges Verbrechen zu verhindern, zu unterbinden und zu bestrafen.
Auch wenn versklavungsähnliche Verhältnisse - in hoffentlich allergeringstem Maße - auch in anderen Industriezweigen zu beklagen sind, verdienen DLs besonderen Schutz. SDL auf der Grundlage von Zwang ist unerträglich abscheulich.
Aber auch hier darf nicht zugelassen werden, dass o.a. dunklen Kräfte unter dem Deckmantel des "Schutzes" lediglich Kontrolle und Repression zu ihrem Vorteil ausüben können.

4.
Beruf und Freizeit
Es ist in unserer modernen und bunten Gesellschaft Konsens, dass jeder Mensch gleichzeitig zahlreiche Rolle einnehmen kann. Die gröbste Rollenaufteilung ist sicher die zwischen Beruf und Freizeit: Gelderwerb und Geldausgeben.
Es ist sicherlich auch Konsens, dass der Gelderwerbsberuf nicht unbedingt (immer) Spaß machen muss. Sicher ist es gut und ratsam, einen Beruf zu ergreifen, der einen nicht anödet, aber Spaß und Lustgewinn ist sicherlich hauptsächlich Sache der Freizeit.
Von einem Berufstätigen zu erwarten, dass er sich vor Freude alle Beine ausreißt, ist Unsinn. Aber es ist ebenso nichts als legitim, von ihm zu erwarten, dass er seine Tätigkeit qualifiziert, gewissenhaft und nach besten Kräften ausübt. Vom Mathelehrer meines Kindes erwarte ich ja gar nicht, dass er begeisterter Rechner ist, sondern lediglich, dass er seine Unterrichtsstunden gut vorbereitet und methodisch geschickt ist.
Des gleichen kann auch zum Bereich SDL gesagt werden.
Pseudo- empathische Heuchler kehren immer wieder die Traurigkeit dieser Industrie hervor.
Erstens ist dies scheinheilig, weil gerade diese Moralheinis die Tristesse mit verantworten (s.o.).
Zweitens ist dieses ungerechtfertigte und gewollte Anlegen eines doppelten Maßstabes bereits entlarvend: Dass ein/e DL nicht mehr Enthusiasmus für seinen/ihren Beruf hat als ein Mathelehrer, ist doch in Ordnung.

5.
SDL grundsätzlich in Frage zu stellen ist historischer, ja biologischer Unsinn und zeigt lediglich die fadenscheinige Doppelmoral der selbsternannten Saubermenschen.
Nicht umsonst spricht man vom "ältesten Gewerbe". Nicht umsonst ist es ein gesellschaftliches Phänomen, das in jeder Zeit, Kultur, Bevölkerung anzutreffen ist.
Sicher sind die Ursachen dazu vielfältig.

Ich denke grundlegend ist es eine Frage der Hormone.
Biologisch gesprochen sind die beiden hauptsächlichen Menschengeschlechter durch zwei sehr verschiedene Hormone, die sehr verschiedene (Gehirn-)Aktivitäten hervorrufen gesteuert. "Männer denken mit dem Schwanz". Dieser an sich vollkommen richtige Spruch ist isoliert nichts als dummer Sexismus. Ihm liegt aber dennoch eine vollkommen richtige Sachaussage zugrunde, wenn implizit oder explizit ergänzt wird: "Frauen denken mit dem Uterus."
Peinlich ist dabei lediglich, dass daraus beschämend hervorgeht, dass beide also nicht denken, dass es also mit dem selbst-beweihräuchernden "sapiens" nicht so weit her ist!

A) Streu(n)er und Festhalterinnen
Leicht vergröbernd kann gesagt werden, dass aufgrund der Hormonsteuerung die Handlungsmaxime des männlichen Geschlechts lauten muss: "Streuen, streuen, streuen!", während die des weiblichen "Festhalten, festhalten, festhalten!" wäre. Zwei Maximen, wie sie unvereinbarer nicht sein könnten. Wie schon Frau Evelyn Hamann ebenso trocken wie prägnant zusammenfasste: "Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen!"
Wie aus einer kleinen, nur wenige Tausend Individuen umfassenden, schwachen, vom unmittelbaren Aussterben bedrohten Gattung eine weltbeherrschende Horde von acht Milliarden werden konnte, obwohl bzw. weil ihre beiden zur Fortpflanzung unabdingbar notwendigen Mitglieder einfach nicht zusammenpassen, hat auch seine zahlreichen Gründe. Ein wichtiger wird sein, dass diese soeben dargelegte Spannung auch eine riesige Energiequelle ist, die u.a. den Erfolg unserer Gattung bewirkte.
Die Natur ist - so leid es mir tut, dies als tiefgläubiger Energieeinsparer einräumen zu müssen - auf Verschwendung angelegt. Dreimal um den Pudding ist offenbar von Vorteil gegenüber vermeintlicher "Effizienz":
Wie also "arrangieren" sich die Streuer und Festhalterinnen?
Vereinfacht ausgedrückt ganz einfach: die Festhalterin verzichtet im DL-job aufs (lebenslängliche) Festhalten und lässt sich den losgelassenen "Rest des Lebens" nach jener Stunde fürstlich bezahlen, der Fürst tobt seine Hormone aus, steht aber "der Einen" lebenslänglich zur Verfügung. - Soweit die Theorie, ich weiß...
Das Geld zwischen DL und K macht klar, dass es ein Deal und keine "Beziehung" ist. Und alle sind glücklich. Und das ist auch gut so. Und so soll es auch bleiben. Und besser werden: s.o. .
Dieses wird auch durch die Aussage eines jungen, gutaussehenden Promis deutlich, der keinen Hehl daraus machte, SDL in Anspruch zu nehmen. Auf die Frage, warum er dafür Geld ausgebe, da er doch so viele - unbezahlte - Freundinnen haben könne, wie er wolle, antwortete er: "Ich bezahle die Damen nicht, damit sie zu mir kommen, ich bezahle sie, damit sie wieder gehen,"

Darüber hinaus werde ich den Verdacht nicht los, dass noch ein anderer, archaischer Aspekt im Hintergrund - oder im Unterbewusstsein - wirkt: der Ernährer-instinkt. In meine tiefsten Tiefen hineinhorchend und mit Verwunderung feststellend, welche Vermögen manche Männer für SDL ausgeben - teilweise sogar weit über ihre Verhältnisse hinaus und für Dienstleistungen, die sie weit billiger haben könnten - meine ich erahnen zu können, dass es z.T. überhaupt nicht um Sex o.ä. geht. Auch nicht um Einsamkeit und seelische Not: Die DL als Psychotherapeutin, Seelsorgerin, Gesprächspartnerin, damit es endlich mal jemanden gibt, der einem endlich mal ein wenig zuhört. Worum es anscheinend auch geht ist, dass der Mann ein Objekt benötigt, um seine archaische Ernährer-rolle auszutoben. Und je mehr Weibchen so ein (Steinzeit-)Männchen ernähren kann, und je teurer ihm das kommt, desto höher sein sozialer Status, desto brillanter sein Selbstbewusstsein, desto toller der Hecht...
Das Weibchen ist in sich selbst legitimiert: ohne sie kein Nachwuchs, keinen Gattungserhalt, keine Rentenversicherung. Das Männlein muss, um nicht schon bei der Geburt als im Grunde nutzloser Schmarotzer entsorgt zu werden, seine Existenzberechtigung erst erarbeiten, beweisen, demonstrieren.
Nicht im Widerspruch, sondern als kaum vermeidbare Reaktion auf und gegen diese ständige, naturgegebene, Demütigung ist das Phänomen des Frauenhasses: die zahlreichen despektierlichen Bezeichnungen für DLs, die oben bereits in andrem Zusammenhang erwähnte schenkelklopfende Verunglimpfung dieser lebensnotwendigen Berufssparte, scheint mir hier ihren Ursprung zu haben.

Und dann kommen Emanzen daher, und wollen für sich selber sorgen:
Im Grunde müsste die männliche Menschheit doch vor Freude Samba auf den Straßen tanzen, dass sie diese lästige Last endlich los sind und jeder Euro wieder 100 Cent wert ist. Und auch hier werde ich den Verdacht nicht los, dass es ursprünglich Männer - wie etwa Ibsen - waren, die die Emanzipation den schmarotzenden Weibchen in den Mund legten, um sie auf Ideen zu bringen. Mal abgesehen, davon, dass ein kluges Gespräch vorher und nachher, sowie überhaupt ein kluges Gespräch mit einer Diskussionspartnerin auf Augenhöhe fast so gut wie Sex ist bzw. diesen um einiges besser macht. Aber bei einem großen Teil der Mannheit überwiegt doch die Angst vor der Entsorgung als nutzloses Ding und damit der instinktive Wunsch, dem Weibchen vorzugaukeln, dass es auf seine Gnade und Güte und Güter angewiesen ist. Den - von Männern herbei-manipulierten - Emanzen begegnen sie daher mit in Gehässigkeit verpackter Angst, statt mit logischer Freude.

Noch eine letzte Anmerkung zum Aspekt "Streuen"
Sollte die anthropologische Hypothese vom Mann als Jäger und der Frau als Sammlerin zutreffen, so habe ich die Bestätigung dieses Schemas durchaus auch bei mir erlebt: Es geht bisweilen gar nicht um sexuelle Befriedigung sondern ums Jagen um des Jagens willen.
Manche Klagen von DL scheinen mir das zu bestätigen. Manchmal "forsche" ich - lustvoll und reuelos im virtuellen Netz, bisweilen auch schon mal mit etwas schlechtem Gewissen in der wirklichen Wirklichkeit - nach einer potentiellen Sex-partnerin, um nach Stunden des "Jagens" festzustellen, dass a) mein Sex-bedürfnis gegen 0 gesunken ist und b) es mir - unbewusst - von vornherein gar nicht um Sex ging, sondern darum, das Terrain zu sondieren, (m)ein Revier zu umkreisen.
Dabei ist es mir allen ernstes auch schon mal passiert, dass sich eine DL darüber beklagte, dass ich ihr Inserat im Netz mehr als einmal aufrief, ohne sogleich einen Besuch bei ihr zu buchen. Nunja, aberwitzige Überreaktionen zeigen, was im Prinzip die - unterbewusste - Erwartungshaltung ist.

B) Trieb und Triebziel
Wenn eine gesellschaftliche Gruppe ein Monopol auf etwas hat, das ihr relativ gleichgültig ist, die andere aber ganz wild darauf ist, ist in Sekundenschnelle dieses etwas zur Ware geworden. Eine Kommodität, mit der Macht, Geld etc. erworben werden kann. Und es ist nun mal eine Tatsache, dass Östrogen auf den Sex-trieb eher dämpfend, Testosteron dagegen explosiv wirkt. Und bei dieser Marktlage (geringes Angebot - irre Nachfrage - Monopol) wird´s unumgänglich teuer. Sehr teuer.
Ich habe - schematisch vereinfacht! - folgendes festgestellt:
Frauen fallen mühelos in sexuellen "Winterschlaf": Ist kein (Sex-) Partner vorhanden, schlummert der Sex-trieb. Sex an sich ist unwichtig. Bisweilen ist Sex "nur" eine Konzession, um die Befriedigung andere Bedürfnisse zu ermöglichen: Um einen zu haben, der einem die Einsamkeit vertreibt, der einem zuhört - womöglich auch noch versteht! - an dessen starker Schulter man sich anlehnen kann, in dessen Armen man sich mal wieder so richtig ausheulen kann etc. etc., "bezahlt" frau auch schon mal mit Sex - und siehe da: nicht selten macht ihr diese "Bezahlung" zusätzlich auch noch Spaß: Win-win-Situation aus dem Wirtschafts-Bilderbuch. Als ökonomisch denkender Mensch werde ich dafür Sorge tragen, das nächste Mal als Frau wiederzukommen.

Männer dagegen empfinden den Sex-trieb unabhängig von einer potentiellen Partnerin: Sex an sich ist das Ziel. Mit wem ist zweitrangig.
Kommt es dann schließlich zu einer "Beziehung" kann sich das Verhältnis auch schon mal umdrehen:
Sie ist plötzlich ganz wild auf ihn. Sei es, dass der Sex-trieb tatsächlich erwacht ist und sich sexuelle Sehnsucht einstellt ("und ach, sein Kuss!"), sei es, weil Sex als Bestätigung und Festigung der Beziehung - also doch nur wieder in sekundärer Funktion als Kitt - empfunden wird. Er dagegen hat ja nun gestreut und warum in aller Welt sollte er den gleichen Acker immer und immer wieder besamen.
Also entweder wird geklagt, dass "Männer immer nur dass eine wollen!" oder "dass er, der Eine, sexuell so grauenhaft selbstgenügsam wurde und mit ihm nichts mehr los ist!" Dabei hat die Klägerin keine Ahnung, was alles los ist mit ihm, wenn sie nicht dabei ist und was sie alles verpasst wegen ihrer dominanten Ausschließlichkeits-Anmaßung.


C) Trieb und Kultur
Ein ganz anderer Aspekt scheint mir folgender zu sein:
Gerade für meine Generation ("68er") und weltanschauliche Verbundenheit ("Feminismus") ist es ganz wichtig, auch auf das sexuelle Wohlergehen der Partnerin zu achten. Und das ist rein biologisch nicht so ganz einfach, weil in der Regel (von der es natürlich immer Ausnahmen gibt, die ich hier vernachlässigen muss) die Erregungs- und Befriedigungskurven beider Geschlechter fast unvereinbar von einander abweichen: Während die des Mannes steil ansteigt, schnell zum Zenit kommt und ebenso rasant abfällt, was alles in unter 5 Minuten "erledigt" sein kann, beginnt die Lustkurve der Frau erst nach 20 Minuten zu steigen. Sie kommt also möglicherweise erst dann in Fahrt, wenn für ihn schon alles längst vorbei ist.
Darauf Rücksicht zu nehmen, ist für den Mann nicht ganz einfach, da er gegen die eigene, biologische Uhr agieren müsste.
Daraus ergeben sich drei Konsequenzen:
Zunächst ist hier eine Dialektik im Spiel, wie Hegel sie im Verhältnis zwischen Knecht und Herr dargelegt hat: Während der Herr alle Arbeiten delegiert, selber nichts mehr tut, und deswegen langsam aber sicher verblödet, ist der Knecht aktiv und kreativ. Er wird immer erfahrener, schlauer, intelligenter, und kann somit früher oder später auch die Herrschaft des Herren brechen und sie übernehmen.
Kann also die Prinzessin ihrer vorgegebenen biologischen Uhr gedankenlos folgen, wird der sich anpassende Mann, der sich gegen seine vorgegebene Natur aktiv und kreativ trainiert, immer erfahrener und sensibler. Die eine verblödet so langsam, der andere wird immer schlauer.

Zum anderen erlernt der Mann dadurch ganz neue Spielarten, entdeckt auch, wie Triebverzicht, Befriedigungsaufschub insofern geil sind, weil auch das Bremsen der eigenen Erregungskurve zu noch intensiveren Gefühlssensationen führen kann.

Es kann aber auch dazu führen, dass er, um sich ein artgerechtes Austoben seiner Triebstruktur zu erlauben, für die ausbleibende Rückzahlung in gleicher Münze, seine "Schuld" mit Euros begleicht: Er lässt ihr also anstatt liebender Bekümmerung und sexueller Befriedigung eben Geld zukommen. Was ihr ggf. sogar lieber ist.

Ich kann dieses Motiv für mich bestätigen:
Natürlich ist es schön für mich, und natürlich steigerte es meine Kreativität enorm, auf die Wünsche und Bedürfnisse meiner Partnerinnen einzugehen. Zudem deren Vorlieben ja auch nicht lehrbuchmäßig erlernbar sind, weil jede der Prinzessinnen selbstverständlich ihre ureigensten Wünsche, Vorlieben, Eigenheiten etc. hat.
Aber auch mal zu sagen: So, jetzt bin ich dran und zwar zu 100%: Die Wünsche der Dame sind mit wenigen Geldscheinen befriedigt, für die folgenden 60 Minuten geht es ausschließlich darum, dass sie mich, den Prinzen, nach Strich und Faden verwöhnt. Alle ablenkenden Gedanken, was sie sich jetzt wohl so im einzelnen wünschen könnte, kann ich mir sparen. Und das ist ja nun auch ebenso legitim wie luststeigernd.

Andererseits zeigen mir manche Berichte von K, wie tief verwurzelt, die Vorstellung von der Bringschuld des Mannes sitzt: nicht wenige betonen, wie sie die Dame erotisch verwöhnt haben und wie diese darauf mit einem Orgasmus nach dem anderen reagiert hat. Mir ist von DLs bestätigt worden, dass sie tatsächlich in wenigen, spontanen Fällen auch während der Berufsausübung schon mal einen Orgasmus erlebt haben - dass dies aber sehr selten ist, und ihr sexueller Lustgewinn in der Berufsausübung "eher gering" ist. Bestätigt wurde aber auch, dass K. Wert darauf legen würden, vorgespielt zu bekommen, wie wundervoll das sexuelle Spiel auch für die DL sei.
Auch wenn ich es für selbstverständlich halte, dass es ein K durch Hygiene, Freundlichkeit, Korrektheit, Charme etc. der DL so angenehm wie möglich macht, ihre Arbeit zu tun, halte ich es für vollkommen naiv anzunehmen, dass er als sexueller Freudenbringer agieren kann. Ich lade ja auch den Mechaniker meiner Autowerkstatt nicht zu einer Spritztour mit meinem soeben von ihm gewarteten Porsche, und meinen Lebensmittelhändler nicht zum Essen ein. Jeder Kunde sollte sich im übrigen gegenüber jedwedem Dienstleister in angemessener Freundlichkeit verhalten, auf dass auch die Arbeitswelt - in jeder Sparte - ein wenig freundlicher wird.

D) Trieb und Buntheit
Ein letzter Aspekt: "Vive la difference!"
Das mag mit dem "Streuen" zusammenhängen: ab und zu mal "Was ganz anderes": wer hätte diese Lust nicht? Und "anders" kann dann durchaus auch mal "weniger gut" bedeuten.
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an ein interessantes Interview mit einer frommen, total verhüllten Muslimin, die berichtete, dass sie Pornos und einschlägige Literatur studiere, um ihrem Göttergatten die tollste Liebhaberin - "besser als jede Hure" - zu sein, so dass dieser überhaupt nicht auf die Idee käme, auf eine andere Lust zu haben.
Soweit so gut und süß. Was die selbst-fürsorgliche Gattin aber nicht bedenkt, ist dass sie machen kann, was sie will, dass sie aber niemals diese "eine andere" sein kann. Ihre Anstrengungen sind sicher keine verschwendete Liebesmüh´ - und gebe Allah, dass auch sie Spaß daran hat, die diversen Spielarten zu erproben - aber werden nicht zum erwünschten Ziel führen: die "andere" kann 100 mal weniger raffiniert sein, sie hat aber einen unwiderstehlichen Reiz, den "die eine" niemals haben kann: eben eine "die andere" zu sein.

6.
Gründe , Domina-Dienste in Anspruch zu nehmen sind ebenso vielfältig wie die Spielarten in diesem Bereich.
"Rollenspiel": wenn Frau Lehrerin oder Lolita kommt, soll das manchen erotischen Spaß machen
"Erniedrigung": dass man ein böser Bube ist, sollte man eigentlich auch so wissen , aber manche mögen’s eben hören.
Bezeichnend, dass Bizarr-Studios vor allen in fundamentalistisch verklemmten, autoritären Gebieten vorherrschen. In Köln z.B. eher als in Berlin.
"Züchtigung"
"Textilien" wie Latex etc. : Eine ins Ganzkörperkondom gehüllte Dame zu spüren ist schon was "anderes".

Alle moralinsauren, pseudo- verständnisvollen Mitleidigen reden Kwatsch: wer sich gerne von Frau Lehrerin auspeitschen, übelst beschimpfen und anschließend stundenlang in einen engen Käfig sperren lässt, mag einer statistisch eher weniger oft vorkommenden Lust frönen, die aber genauso lustvoll und gesund ist wie mit 200 km/h über die Autobahn zu jagen oder vorzugsweise bei MacKotz zu dinieren. Sagte ich gerade "gesund"? Nun, wer von den drei eben erwähnten hat wohl das - für sich und für seine Mitmenschen - "gesündeste" Hobby?!
„Neugier“
"Nichts Menschliches ist mir fremd." Das kann wohl niemand, der nicht mindestens 200 Jahre intensiv gelebt hat sagen, aber ich habe dennoch die große Lust, diesem unerreichbaren Ziel so nah wie möglich zu kommen. Gut, es hat mal ein Spaßvogel gesagt, man solle alles im Leben einmal ausprobiert haben, außer Inzest und Volkstanz - und ich schließe mich an, vor allem dem Ausschluss des Volkstanz - aber dennoch würde ich gerne einmal alles ausprobiert haben. Zum Beispiel würde ich was drum geben, wenn ich unter kontrollierten Bedingungen, die Schaden für andere ausschließt, einmal unmittelbaren erfahren könnte, wie etwa ein Mörder fühlt. Nun gut, das geht nicht.
Also habe ich das sozial Verträgliche, käuflich Erwerbbare ausprobiert.

Abgesehen von intellektueller Neugier: Niemand soll niemanden ver- oder auch nur beurteilen, solange er nicht schon einmal in dessen Lage gewesen ist. Nun gut auch diese ansonsten zu befolgende Regel trifft nicht auf Mord und Volkstanz zu.

„Haptische Genüsse“
"Ganzheitlich" ist ja so ein Modewort und als Modewort ein nichts als Glück versprechender Fetisch. So wahr daran was ist - wenn sich zwei Körper von Fußspitze bis Stirn, mit Haut und Haar und Seele und Geist berühren, ist das schon ganz schön und ganz toll ganzheitlich. Aber das Gegenteil hat´s eben auch in sich: die leiseste Berührung einer winzigen Körperfläche - etwas die spitzeste Fingerspitze - mit einer winzigen Körperfläche der anderen Person - etwa der obersten Spitze der Brustwarze - ohne dass sich auch nur der leiseste andere Kontakt dazugesellt: diese extreme Isolierung eines einzigen winzigen Reizes muss man erlebt haben.

Von den leisteten Berührungen mit einer Fingerkuppe, einem Fingernagel, einer Feder, den sieben Schwänzen einer Katze (also bitte, ich spreche von der Peitsche dieses Namens!), die leise und langsam den Rücken hinuntergezogen werden, bis es schließlich zum heftigen Einsatz dieser und anderen Berührungsmittel kommt....

Eine Domina hat nicht nur die Ausstattung sondern auch das Wissen und das Können, mit weitergehender und anderer (!) Erotik zu konfrontieren, als es das erotische Spiel mit der Freundin oder DL ermöglicht.

Abgesehen, dass weder ich noch eine DL es sich leisten könnte, all die z.T. recht teuren und auch großen Geräte parat zu haben, ist die Domina-Erotik auch etwas. was Können und Wissen bedingt, um jedwede Gefährdung des K auszuschließen. Und man kann sich in diesen wirklich extensiven Spielarten nur dann genussvoll gehenlassen, wenn das unbedingte Vertrauen in die Qualifikation der Domina gegeben ist. Und das ist eben sowohl bei einer DL als bei einer Freundin eher selten der Fall.


Weiterer wichtiger Punkt: Hygiene!
Wie gleich noch deutlicher wird, geht so ein Domina-Besuch - buchstäblich - so richtig unter die Haut: zu Hause oder gar im Bordell wird man kaum die klinisch sauberen Umstände (Desinfektion von allem, mit dem man in Berührung kommt!) erreichen können, die für eine entspannte, genussvolle, reuelose Session nötig sind.


Brustwarzen
Zwei erogene Zonen. Wenn mann es zulässt. Viele denken, das sei „weibisch“ – aber das stiemt nicht. Allein schon berührungsloses Kreisen von Fingern über die Brustwarzen kann höchst erregen und sogar zum Orgasmus führen.
Eine Domina beherrscht - wie einige DL auch - die Brustwarzenreizung und kann sie bis zur veritablen Tortur steigern. Sie kann auch allerhand Geräte einsetzen, wie z.B. Klammern. Von der gewöhnlichen Wäscheklammer bis zum stählernen "Krokodils Maul" etc..
Oder Strom.
Oder das "Nervenrad": Ein Gerät aus der Medizin: Ein Rad ähnlich einem Pizzaschneider aber mit spitzen Zacken, mit dem der Neurologe - sanft! - über eine - nicht erotische! - Körperpartie rollt, um zu sehen, ob der Patient gefühlsempfindlich ist. Das Ding über die Brustwarzen gerollt - mit Druck! - dort auch angehalten und mit noch mehr Druck.... Nun, man ahnt worauf´s hinausläuft.

Einmal - und ich weiß nicht, ob es noch ein zweites mal geben wird, weil das schon sehr "speziell" ist - habe ich meine Brustwarzen auch nadeln lassen: nicht zu kleine - will sagen: richtig dicke... - Nadeln quer durch die Brustwarzen. Grenzwertig. Nach zwei Nadeln pro Seite kam dann ein "Genug!" aus meinem Mund - gefolgt von einem gespielt spöttischen "Ach, nur zwei!?" (Lachen auf beiden Seiten) und - selbstverständlich - Ende der Bestückung.
Vertrauen, dass die Domina das vereinbarte Zauberwort (in diesem Falle "Genug") respektiert, ist unverzichtbar.
Aber auch, dass sie intuitiv erfasst, wenn der Kunde zwar stöhnt und irgendwas anderes sagt (z.B. "ich halt´s nicht mehr aus!") als das vereinbarte Zauberwort, aber "in Wahrheit" mehr will und es auch bekommt: Un-aus-halt-bar... gut!
B)
Prostatamassage
Ich habe zwar nie den oft erwähnten Prostataorgasmus erlebt, aber mit einem, zwei... Fingern im Darminneren gereizt werden, ist schon was.
Ich musste immer heimlich lächeln, wenn der Urologe bei der jährlichen Prostata- Untersuchung sein Bedauern zum Ausdruck gab, dass das jetzt leider sein muss.....

Diese Massagetechnik kann bis hin zum "Fisting" gehen, bei dem die ganze Faust im Anus verschwindet und innen durch stoßartige Bewegungen stärkste Gefühlssensationen auslöst.
Erwähnenswert mag sein, dass berichtet wird , dass selbst nach einer Prostataentfernung noch uneingeschränkte Anal-Freuden möglich sind. Ggf. ist der ganze Prostatahype ein reiner Mythos?
Auch kommt das aus der Gynäkologie bekannte Spekulum (zwei Stahlzungen, die nach Einführung durch einen Gewindemechanismus auseinander gehen und so den Schließmuskel dehnen) zum Einsatz. Wenn das jemand macht, dem man nicht vertrauen kann, wird sich wohl kaum der leiseste Lustgewinn einstellen.
Zusätzlich kann die Innenseite des gedehnten Schließmuskel gereizt werden, was besonders heftige (Kitzel)gefühle bereitet.

Dito "Analplug" . Ein zunächst relativ kleiner Gummidildo, der nach Einführung - langsam! - aufgepumpt wird. Und Luft ablassen. Und wieder - etwas mehr - aufpumpen, und ablassen... Und wenn dann auch noch der eingebaute Vibrator angestellt wird... Man ahnt, worauf das hinausläuft.

Zu diesem Thema vergeben sich ggf. manche Männer unnötige Sinneslust, indem sie anale Freuden mit Homosexualität gleichsetzen. Nun ist gegen Homosexualität ja nicht das allergeringste einzuwenden, aber Lust an Anal-stimulation ist nun ganz Gewiss nicht Homosexuellen vorbehalten.
Männern, die sich das Anale verkneifen, weil sie fälschlich denken, sie wären dann schwul, wünsche ich, dass sie dieses unnötige Hemmnis überwinden können, um frei zu sein, herauszufinden, ob sie auch diese Spielart genießen können.
C)
Strom
Kontakte an Brustwarzen und Penis und dann dreht die Domina - milde lächelnd oder böse grinsend - am Regler des Trafos....
Und wieder: das ist nicht ungefährlich und unqualifiziert angewendet viel zu riskant. Also nicht - schon gar nicht alleine ! - zu hause tun! Wenn man sich dem aber vertrauensvoll hingeben kann, geht´s einem durch Mark und Bein.


D)
Vor Jahren habe ich mir mal neugierig den Gerätepark eines Studios zeigen lassen, und von eher unscheinbaren Stahlstiften erfahren, dass dies Harnröhrendilatatoren seien. Manchmal auch fälschlich zu "Dilator" verkürzt.
Nein, danke, in meine Harnröhre steckt mir niemand nix rein! - war meine erste und unbedingte Reaktion. Bis denn Jahre später die Neugier stärker war. Seitdem eines meines Lieblingsspielzeuge. Und die kommen auch mit Strom-Anschluss ....
Auch kommen sie in verschiedenen Längen. Ich empfehle über 20 cm, wegen gutem Gefühl, dass sie nicht "verschwinden" können. Aber das ist nur psychisch beruhigend, da es erstaunlich ist zu erleben, wie stark die Penisinnenmuskeln sind und was die alles herausdrücken können.
Im Umfang kommen diese von stricknadeldünn bis ziemlich dick.
Auch hier: Da die Harnröhre von Natur aus nicht zum Aufnehmen sondern lediglich zum Ablassen eingerichtet ist, ist es unabdingbar, selber sehr vorsichtig zu sein und wenn passiv, nur jemanden ranzulassen, der/die weiß, wie´s geht.
Und steriles Gleitmittel parat hat!

E)
Fesselung
Fesseln ist schon geil, wenn man´s mag. Die sich anstauende Lust eben nicht durch Bewegung "abschütteln", "abreagieren" können: das macht schon verrückt. Schön verrückt.
Abgesehen davon:
Es gibt natürlich verschiedene Dominas mit ganz verschiedenen Angeboten und Regeln. Aber meistens erlauben sie, wenn überhaupt, nur leichtes Anfassen und sonst nix. Und daran hat man sich gefälligst strikt zu halten.
Was mir da aber auf den Gynstuhl widerfährt, pustet jegliches Über-Ich weg. Selbst ich - durch und durch Gentleman, der sich selbstverständlich an Ansprachen hält - würde mich wahrscheinlich wie ein Bekloppter auf die "arme" Domina stürzen und ihr die Kleider vom Leibe reißen. Nun ja, Sekunden später wäre ich der Arme, und das will ich ja nun auch nicht...
Aber fein gefesselt, kann ich ja mal versuchen, aufzuspringen.
Luststeigerung in die xte Dimension....

F)
Wie oben beschrieben geht es also hauptsächlich um´s Erleben sonst kaum provozierbarer haptischer Sensationen.
Aber es geht darüber hinaus auch um noch etwas anders auf einer ziemlich anderen Ebene.
Für manche Männer geht´s um "Kopfkino": Augen schließen und sich vorstellen, man sei wo ganz anders, die beteiligten Personen ganz andere und das Szenario ein ganz anderes. Was immer. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Es geht auch um die kopfliche "Transformation", "Übersetzung" von "Schmerz" in "Lust".
Jedenfalls: wenn die Domina mit einem neckischen Sprüchlein und einem Spielzeug in der Hand ankommt, und man weiß, gleich tut´s höllisch weh....
Höllisch weh?
Das spielt sich im Kopf ab. Und was sich im Kopf abspielt, kann auch im Kopf, übersetzt, transformiert werden: Die Lust, den sich anbahnenden Schmerz in pure Lust umzuwandeln, die man denn auch noch direkt und "unaufhaltbar!" spürt, ist schier unbeschreiblich.

Insofern ist der oben erwähnte Impuls des Kleider-vom-Leib-Reißens, durchaus nicht vergleichbar, mit dem haptisch-sinnlichen Genuss, sich gegenseitig auszuziehen, sondern bereits ein - fast schon unerotischer! - "transformierter" Impuls in etwas "ganz anderes" - was immer das sein mag. Es entzieht sich der konkreten Sprache.
Ggf. hat es damit zu tun, was seinerzeit in den Saturnalien ausgetobt wurde, bei denen im wilden, ekstatischen Tanz Lebewesen - Tier wie Mensch - bei lebendigem Leibe zerrissen wurden. Und wenn man derartiges sozial verträglich und mit Zustimmung aller Beteiligten und ohne gesundheitliche Schäden erreichen kann: wunderbar.
Hmmmm, ich denke, man muss, wovon ich spreche, erlebt haben, um es zu verstehen.


Und dafür gebe ich Geld aus. Gerne.
Denn eines ist nicht oft genug zu sagen:
Nur wenn man von vornherein WEISS, dass man gesund (nun ja mit wackeligen Beinen, brennenden Brustwarzen und Schließmuskel) und ohne unerwünschte Folgeschäden da auch wieder rauskommt, kann man´s genießen. Und das hinzubekommen, ist eine Kunst. Und Kunst kostet. Ganz klar. Ganz gut.


7. Preisfragen
Für eine SDL-Stunde bezahlt man - in Berlin - zwischen 90 und 200 (oder mehr) Euro.
Dabei ist nach allem, was ich in einschlägigen Foren (hauptsächlich das unabhängige Freier- und DL-forum "www.lusthaus.cc") gelesen und selbst erfahren haben, die Qualität durchaus nicht am Preis ablesbar.

Aus Trotz (den man auch mit "Wirtschaftsethik" beweihräuchern könnte) habe ich vor geraumer Zeit beschlossen, nie mehr als 100460 zu bezahlen.

Meine Lieblingsanlaufstelle ist das einzige und älteste Laufhaus in Berlin "Hase" im Wedding, in dem ich fast noch nie enttäuscht wurde und dass mit 90460 das preisgünstigste ist.
Hier gehe ich nicht nur wegen des unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnisses gerne hin, sondern auch, weil die Atmosphäre dort immer nett und humorvoll ist: wenn man wirklich erfahren und nicht nur bigott nachpredigen will (s.o. # 1.: Mit und nicht über die Beteiligten reden!), dass die grundsätzliche Tristesse im SDL-Bereich eine Mär ist, schaue man mal rein: wenn man nicht innerhalb der ersten Minute lächelt - oder gar lacht - liegt das nicht am "Freuden"-haus, sondern an eigener, angeborener Humorlosigkeit, für die die DLs nun wirklich nichts können. Davon abgesehen geht´s bei den Hasen korrekt (mir ist schon Wechselgeld, das ich stillschweigend liegen ließ hinterher getragen worden), legal, sauber (wenn auch aus vorsintflutlicher Architektur, was in meinen Augen einen angenehmen Charme verbreitet) und kollegial (selten unter DLs) zu. Zudem gibt´s regelmäßig Kulturveranstaltungen dort!

Wen Tristesse anmacht, kann in ein Flatrate-Bordell gehen (etwa ins "Caligula", Schöneberg), in dem mir nichts mehr einfällt - schon gar nicht Erotisches.
Wer´s gerne mit Glas und Glitzer und Schnick und Schnack und Prinzessinnen zu tun hat und dafür auch schon mal gerne das doppelte auszugeben bereit ist (bzw. gerade darauf steht, Geld zu verbrennen): das Angebot in Berlin ist zahlreich. Nicht mein Revier.

Sex Kinos, in denn man neben Filmchenschaun es auch - in aller Öffentlichkeit oder diskret nebenan - treiben kann, sind ein ganz besonderer Fall. Sicherlich preisgünstig (6 Euro Eintritt, "Service" ab 20 Euro - und der nicht einmal notgedrungen schlecht!) aber eben ein eher schmuddeliges Format, das man eben mögen muss.
Wie sagte schon Professor Unrat: "Immer mal wieder Dreck fressen!" Jedenfalls war ich dort selten - aber öfters als bei McKotz.

Wieder was anderes sind "Massage-salons": Z.T. mit "vollem Service", z.T, recht strikt ohne jedweden sexuellen Kontakt.
Auch hier ist das Angebot fast unüberschaubar und in Service und Qualität höchst unterschiedlich und eben auch abhängig von Vorlieben. Z.T. sind die Preise dort gleich oder sogar höher als bei Angeboten mit vollem Service.
Mein persönlicher Favorit ist die "Harmoniemassage" in Friedrichshain (Kategorie: NO SEX!), in der die Stunde 100 Euro kostet - also 10 mehr als bei den o.a. "Hasen" im Wedding! - aber die Atmosphäre, die Freundlichkeit und die Streichel-künste der von mir dort besuchten Masseusen sind mir das - manchmal - wert.

Mit Escortagenturen (telefonische Bestellung einer Dame aufgrund Web-site-Ansicht) macht man in Berlin schlechte Erfahrungen. Ich habe mir sagen lassen, dass viele dieser Agenturen ohnehin einem Betreiber gehören. Diesen Weg gehe ich nicht mehr.

Mit freiberuflichen DL (etwa auf www.kaufmich.de zu finden), mit denen man zumindest schon mal vorher am Telefon sprechen kann, um sich ein "Bild" zu machen, habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Schön ist es natürlich schon, danach fein zu hause zu sein und nicht mit womöglich wackeligen Beinen zur U-Bahn wanken zu müssen. Ein gewisses Risiko birgt dies indes natürlich auch, weil man die DL vorher nicht in Person sieht.

8.
Wie SDL- Inserate lesen
1.
Gibt es innerhalb des Inserats schon Widersprüche - auch "nur" formaler Art - würde ich sofort die Finger davon lassen: Wenn schon ein Detail nicht stimmt, wer weiß, was sonst noch alles falsch ist. Das Angebot ist groß genug, um großzügig auswählen zu können.
Z.B.
Widerspruch zwischen Angaben zu körperlichen Daten (Alter, Gewicht etc.) und dem Bild,
Widerspruch zwischen Angaben zur Herkunft und den typischen - an sich sexy - Sprachfehlern: "Ich gans Deuts!" - Ach nee?!
2.
"Bellt" die Dame?
Natürlich ist es gut, wenn eine DL klar macht, was sie anbietet und was nicht. Das kann man klar und deutlich sagen, ohne zu keifen.
Natürlich gibt es unter den K jede Menge Knallköppe, deren "Nachfragen" unverschämt, unnötig, lästig, unehrlich sind. Das ist bedauernswert und nicht korrekt - aber wohl leider eines der blöden wenn auch unbestellbaren Begleiterscheinungen dieses Metiers.
Wer eine Mehlallergie hat - was ja keine Schande ist - sollte nicht Bäcker werden. Wer nicht damit umgehen kann - ebenfalls keine Schande - dass Testosteron in hohen Dosen offenbar (vorübergehenden oder permanenten) Schwachsinn auslöst - ebenfalls keine Schande - sollte halt nicht in einem Beruf tätig werden, in dem frau es eben naturgemäß hauptsächlich mit naturgemäß testosteron-gefluteten Kerlen zu tun hat.
Ich werde indes den Verdacht nicht los, dass so manche DL (aus psychopathischen Gründen?!), genau dieser Tätigkeit nachgeht, um immer wieder bestätigt zu bekommen, dass alle Männer Schweine sind. Will ich als eine weitere Trophäe in ihrem Hasskabinett landen - und dafür auch noch bezahlen?
Ich werde aber auch den Verdacht nicht los, dass so mancher K es gerade genießt - vorher, während und nachher - "angebellt" zu werden. Nun ja: jedem Tierchen sein Plaisierchen.

3. Trickst die Dame?
Z.B. "Preis: 100E/Stunde, Reisekosten: 20E, Treffpunkt: Bei Dir" Trick: Der Preis ist also 120. Wer hier trickst, wird wohl noch mehr - unliebsame - Tricks drauf haben: will man das?
Anders natürlich, wenn als Treffpunkt "Bei mir oder bei Dir" angegeben ist: dann kostet die Stunde eben 100 bei ihr und 120 bei Hausbesuch und das ist ja in Ordnung.
4.
Erfahrungsberichte
a)
Wieviel Zeit ist nach dem Einstellen des Inserats und der ersten - positiven - Bewertung durch einen K vergangen? Ein Tag? Kann real sein, aber der Verdacht wächst ins Unendliche, dass hier ein Zuhälter oder die Dame selbst am Werk ist.
b)
Kaufmich ist eine kommerzielle Seite und lebt von den Inserentinnen, und richtet sich - vollkommen legitim - nach deren Interessen. Berichte werden nicht geprüft und unliebsame Berichte können von den Inserentinnen gelöscht werden.
c)
Wie viele Berichte? Eine Handvoll nach Jahren, oder doch so viele, dass Eigenlob eher unwahrscheinlich ist?
d)
Wiederholen sich Inhalt, Formulierungen, Rechtschreibfehler, sexy Deutschfeeler des Inserats in den Berichten? Aha!
e)
Wiederholen sich diese in verschiedenen Berichten, ist das ggf. ein Indiz dafür, dass nur EIN Autor zugange ist, der eher über seine "Mitarbeiterin" "berichtet".
f)
Erwähnen zufriedene K auch kleine Einschränkungen ihrer Zufriedenheit? Wer ist schon 100% zufrieden mit allem? Differenzierte Berichte, in denen neben Lob auch mal ein kleines „aber“ vorkommt, sind glaubwürdiger.
g)
Immer lohnt es sich, Erfahrungsberichte mit denen im unabhängigen lusthaus.cc zu vergleichen.
h)
Beim leisesten Verdacht, dass die Inserentin nicht selber hinter ihrem Angebot und womöglich unter Zwang steht, sollte man - schon allein aus politischen Gründen - auf großen Abstand gehen: keinerlei Unterstützung von unlauteren oder gar verbrecherischen Machenschaften!
i)
Bei DL, die für Gastbesuche nach Berlin kommen, ist Skepsis angesagt: Die Verdienstspanne in Berlin ist weit geringer als im Rest der Republik: Warum sollte also jemand ausgerechnet die Fleischtröpfe verlassen, um im armen aber sexy Berlin zu arbeiten!?


9.)
Preisfragen zu Dominas

120 Euro bezahlt man für eine Stunde im Studio "Hart oder Herzlich" , in anderen Studios oder bei privaten Dominas wesentlich mehr.
Meine Favoritin dort ist "Saskia", die ihr Handwerk wahrlich von herzlich bis hart versteht.

Woran kann man die Qualifikation einer Domina erkennen?
Schwer. Zertifikate, Diplome o.ä. gibt es noch nicht, obwohl das im Zuge einer Normalisierung der SDL zumal des Domina-Bereichs kommen sollte. Immerhin tätigen Dominas schwerwiegendere Eingriffe, als etwa Heilpraktiker, die strenge Prüfungen ablegen müssen, um zu vermeiden, dass sie gesundheitliche Schäden anrichten.

Zum einen kann man mal anfragen, was aus der großen Bandbreite der Domination angeboten wird. Wenn eine DL alles kann und alles macht, wäre ich vorsichtig. DLs, die sich klar zu ihren Spezialitäten äußern und auch klar sagen, was sie nicht machen, sind schon vertrauenerweckender. Ganz gut, wenn in einem Studio die Gesprächspartnerin auf ihre Kolleginnen verweist und ggf. sogar eine empfiehlt, die den Wünschen des Kunden näher kommt als sie selber.

Auch kann man mal forschen, wie lange die in Betracht kommende Dame schon im Geschäft und in der betreffenden Stadt agiert. Bei Damen, die alle Nase lang durch die Republik reisen, wäre ich wieder sehr vorsichtig.

Eine gute Infoquelle ist auch zu diesem Thema www.lusthaus.cc (über das ich übrigens einen DL-Stammtisch organisiere: als einfaches Mitglied ohne Hintergedanken.)

Und auch das Bauchgefühl, wenn man zunächst einmal mit der anvisierten Dame spricht, sollte nicht unterschätzt werden. Und gute Dominas werden immer bereit sein, zunächst ein - wenn auch kurzes - unverbindliches Vorgespräch zu führen, um zu checken ob "es" passt. Und wenn die DL dann auch noch freundlich lächelnd einen verabschiedet, nachdem man sein "Ich überlege mir´s nochmal" sagte, hat sie ganz entschieden gewonnen. Dies ist mein Haupttest. Ich habe daraufhin sogar schon mehr als einmal auf der Türschwelle kehrt gemacht und bin doch geblieben - mit Gewinn.

Auch kann man sich mal umsehen, wie das Studio so ausgestattet und gepflegt ist. Klein und fein ist sicher besser als groß und schmuddelig.


10. Smalltalk
Nie sollte der K vergessen, worum´s hier geht und worum nicht.
Alle o.a. Techniken dienen lediglich dazu, Enttäuschungen und Abzocke so weit wie möglich zu vermeiden, indem man sachbezogene Lügen erkennt. Es geht im SDL-Bereich NICHT darum "sich kennenzulernen" o.a.
Ich finde es ein Phänomen (hinter dessen Ursache ich noch nicht gekommen bin), dass weit über das zur Sicherheit und Diskretion notwendige Maß hinaus in diesem speziellen Bereich Stories erzählt werden, die keineswegs betrügerischen Nutzen haben, also keine Lügen sind. Ggf. hat die jahrhundertelange Tabuisierung zu einer Verselbständigung des Versteckspiels weit über das notwendige Maß hinaus geführt. Grundsätzlich kommt eine französische DL aus Polen, die aus Rumänien ist Finnin, und als ich mal eine "Australierin" (bestimmt keine geschickte Verkleidung, wenn man weiß, wofür Australien erotisch bekannt ist...) in Australisch ansprach - Pech gehabt - verstand sie prompt kein Wort.... .
All diese irrelevanten Fakten können getrost überhört oder mit "jaja" kommentiert werden oder man spielt dieses unschuldige Spiel mit und erzählt "was" von sich: Herrimhimmel, was hatte ich schon alles für Berufe und Pläne für den Rest des Tages danach....

11. Ware "Illusion"
Aus dem oben erzählten mag der nicht ganz zutreffende Eindruck entstanden sein, dass es (nur) um rein physische, haptische Freuden geht. Aber das stimmt so nicht.
Sex findet , wie bereits mehrfach erwähnt, im Kopf statt, und so ist auch das sonstige Verhalten wichtig.
Es gibt K, die gerade das "Nuttige" anmacht, die beim Sex entweder ganz real einer von mehreren Männern sein möchten oder es eben extra erregend finden, zumindest stets daran erinnert zu werden, dass vor ihnen und nach ihnen... etc.
Ich gehöre indes zur anderen Kategorie: für die bezahlte Stunde wünsche und genieße ich es, mich im Kopf der Illusion hingeben zu können, "der Einzige" (Mann auf Erden) zu sein. Greift eine DL während meiner Zeit zum (klingelnden) Handy, um nächste Kundentreffen zu vereinbaren - oder wegen mir auch nur mit Mutti zu plaudern - kann sie sicher sein, mich nie wieder (dafür aber einen entsprechenden Warnhinweis im "lusthaus.cc") zu sehen. Ebenso finde ich es nicht nur vertragswidrig sondern auch unprofessionell, wenn eine DL nicht berücksichtigt, dass sie auch für die Zeit bezahlt wird. Nach "erfolgreichem Abschluss", der ja durchaus weit vor Ende der bezahlten Zeit stattfinden kann, wie von der Tarantel aufzuspringen und zu kommandieren: "Du fertig, du nach Hause!" ist nicht nur eine unnötige Ernüchterung sondern auch schlicht ein Vertragsbruch.
Es ist aber immer Sache des K vorher seine Wünsche klar zu äußern, statt nachher zu lamentieren, dass sie nicht erfüllt wurden. Es gibt fürwahr Hellseherinnen unter den DL, aber verlangen kann man das nun wirklich nicht."
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Alt  11.08.2020, 07:21   # 2
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