"Im Vergleich zu vielen anderen Bundestagsabgeordneten sind die Einkünfte der grünen Spitzenkandidatin vergleichsweise bescheiden. Vor dem Hintergrund lukrativer Maskengeschäfte und bezahltem Lobbyismus mehrerer Abgeordneter insbesondere aus der Union hatten sich CDU/CSU und SPD kürzlich darauf verständigt, die Transparenzregeln für Abgeordnete zu verschärfen. Die Grünen fordern dies schon länger. "
Aber Hauptsache man glaubt, etwas zum petzen zu haben ...
Das mag ja richtig sein - sind doch die grünen Abgeordneten als Opposition auch noch kein attraktives Ziel für Lobbyarbeit und Korruption.
Das kann und wird sich höchstwahrscheinlich mit einer Regierungsbeteiligung ändern.
Ob die Transparenzregeln dann immer noch so wichtig sind, wird sich zeigen...
"Im Vergleich zu vielen anderen Bundestagsabgeordneten sind die Einkünfte der grünen Spitzenkandidatin vergleichsweise bescheiden. Vor dem Hintergrund lukrativer Maskengeschäfte und bezahltem Lobbyismus mehrerer Abgeordneter insbesondere aus der Union hatten sich CDU/CSU und SPD kürzlich darauf verständigt, die Transparenzregeln für Abgeordnete zu verschärfen. Die Grünen fordern dies schon länger. "
Aber Hauptsache man glaubt, etwas zum petzen zu haben ...
Jetzt hat die grüne Heilsbringerin - aktuell als (seriöse) Kanzlerkandidatin der Grünen gehandelt - doch glatt „vergessen“, Weihnachtsgeld, welches sie in den Jahren von 2018 bis 2020 von ihrer Partei erhalten hat, der Bundestagsverwaltung zu melden. Die bis zu € 37.000 in ihrem Fall (für sie vermutlich inzwischen Kleingeld) können einem natürlich schon mal durchrutschen.
Das hat für mich aus zwei Gründen ein Geschmäkle: 1. Sind es insbesondere die Grünen, die den Kandidaten anderer Parteien gerne vorwerfen, diese würde ihre Einkünfte nicht ordnungsgemäß angeben. 2. (Zusätzliche) Einnahmen in dieser Größenordnung lassen die permanente Schreierei nach mehr sozialer Gerechtigkeit in meinen Augen scheinheilig wirken. Schön getarnt als Bonuszahlungen, was eigentlich ein Instrument der von den Grünen regelmäßig verteufelten kapitalistischen bösen Wirtschaftswelt ist. Im übrigen ist die kleine A.B. 2020 auch in den Genuss des Coronabonus iHv € 1.500 gekommen (auf die viele Beschäftigte in der Krankenpflege übrigens immer noch warten. Die Annalena hat’s natürlich nötiger und natürlich auch mehr verdient). Wein saufen, Wasser predigen...
Die gleiche „Vergesslichkeit“ hat übrigens auch den Özdemir (der sich auch all zu gern über das Fehlverhalten der politischen Konkurrenz echauffiert) heimgesucht. Sowas aber auch...
Andere lustige Anekdote: die Grünen zelebrieren aktuell je gerne Geschlossenheit. Zu dem Wahlprogramm, welches 137 Seiten umfasst, gibt es bislang aus der eigenen Partei 3.500 (in Worten: d r e i t a u s e n d f ü n f h u n d e r t) Änderungsanträge. Gehen die durch, bleibt außer dem Inhaltsverzeichnis nyx übrig.
Ich liebe Wahlkampf...
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Jungs, locker bleiben. Ich wollte nur mal einen kleinen Denkanstoß geben für die Leute, die hier hinter Annalena Baerbock Polonaise tanzen und sich die Grünen schöntrinken. Damit es auch hinterm Weißwursthorizont klick macht, habe ich das etwas zugespitzt. Übertreibung veranschaulicht. Macht Euch zum Thema selber schlau. (die Überflieger ausgenommen, logisch.) Auf die erheblichen Unterschiede zwischen grüner Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik gehe ich daher auch nicht näher ein. Aber redet ruhig mal mit ein paar Grünen Bundestagsabgeordneten persönlich zu Sachthemen und erlebt, wie vehement sie Euch mit ihren Utopien agitieren. Da wisst Ihr Bescheid. Sozialismus lässt grüßen.
Dieser Baerbock- (und damit auch Grünen-) Hype war der einzige Grund, warum ich mich hier mal kurz eingeklinkt habe. In diesen aberwitzigen Zeiten kann man keinerlei politische Dummheit mehr ausschließen. Erst recht nicht, wenn eine Denkzettel-Wahl ansteht. Daher halte ich es für nicht so fernliegend, dass nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses im September ein großes „Ach du Scheiße!“ durch die Republik geht.
Ansonsten hatte und habe ich nicht vor, mich im LH zu sehr in politische Themen reinzuhängen. Das überlasse ich den meinungsfreudigen Faktenschleudern des Forums, die hier täglich allerlei Halbwissen zusammentragen. Ein paar Leute nutzen diese Themen eh nur als geistige Pinkelecke. Daher lohnt sich eine ernsthafte Auseinandersetzung damit nicht. Finde auch, dass Politik generell nicht ins LH gehört. (außer wenn es dabei um Zusammenhänge mit sachnahen Themen wie Prostitution etc. geht)
In diesem Sinne: Ich bin hier raus und konzentriere mich auf echte LH-Themen. Man liest sich.
Ich schaue mal auf die Grünen im Saarland. Das ist der einzige Landesverband, der in der letzten Zeit keinen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat. Dieser LV erledigt sich gerade selbst mit internen Machtspielchen. Heute zu lesen auf Saarbrücker Zeitung Online: „Saar-Grüne sind sich überhaupt nicht mehr grün“ (leider hinter Bezahlschranke).
Merke: Auch Grüne kochen nur mit Wasser. Und wenn man nicht aufpasst, kocht das auch bei Grünen über und verursacht Dampfschläge.
Wie kommt er zu dieser, wie du schreibst, "persönlichen Einschätzung"?
Das kann er nur selbst beantworten. Aber ich rechne nicht damit, dass da noch was kommt.
Dass in einer Koalition - jedweder Art -Kompromisse gemacht werden müssen,
versteht sich doch von selbst.
Meine Frage ging eigentlich an Gump, der diesen Unsinn gepostet hat.
Welchen Unsinn meinst Du?
Seine persönliche Einschätzung, die von @michael120 gleich auf Normalmaß zurechtgestutzt wurde?
Die Grünen können (übrigens genauso wie die anderen Parteien) höchstens dann schalten und walten wie sie wollen, wenn sie nicht nur in der Bundestagswahl eine absolute Mehrheit erhalten sondern auch im Bundesrat eine ausreichende Mehrheit erlangen (2/3 wäre da ganz gut).
Aber noch nicht einmal dann können sie schalten und walten wie sie wollen. Denn die leben ja nicht in einer Enklave und Entscheidungen haben halt auch Auswirkungen und Rückwirkungen, produzieren Widerstand, möglicherweise an ganz anderen Stellen als zunächst gedacht.
Sobald die Grünen als Personen in eine Führungsposition gelangen haben sie sowieso ein ganz grundsätzliches Problem. Um "mitzumachen" müssen sie sich häufig auf Dinge einlassen, die sie eigentlich verteufeln. Das fängt doch schon mal damit an, dass man es eigentlich kaum verantworten kann, sich in einer großen schweren Limousine herumkutschieren zu lassen. Oder Flugreisen... igitt...
Wenn die Grünen schalten und walten können wie sie wollen, dann ist Deutschland am Arsch.
Liegen die bei den Umfragen jetzt schon bei der absoluten Mehrheit?! Oder haben sie still und heimlich die Mehrheiten in den Landesregierungen übernommen (die nämlich wäre erforderlich, um zustimmungspflichtige Gesetze durch den Bundesrat zu „boxen“)?! Ansonsten dürfte es schwer sein, zu schalten und zu walten wie sie wollen. In BaWü sollen sie angeblich an der Macht sein und sind dort auch nix anderes als eine CDU light.
Bei all der (berechtigten) Kritik wäre neben all der „Schwarzmalerei“ ein etwas größerer Blick für Realität und Realpolitik manchmal eine feine Sache. Und nein, ich wähle nicht grün.
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
... vielleicht überlegt es sich Frau Baerbock noch einmal und ...
Die Grünen sind eine Verbotspartei, die das Land für ihre Zwecke knallhart ideologisch umerziehen wollen. Entgegenkommen, Freiwilligkeit, Anreizsysteme o.ä. sind da nicht zu erwarten. Im Gegenteil. Hinter der dünnen Fassade freiheitlich-alternativer bis bürgerlicher Lebensweise stehen ideologisch verbohrte Hardliner. Nach der Wahl würden die erstmal so richtig auspacken. Wenn die Grünen schalten und walten können wie sie wollen, dann ist Deutschland am Arsch.
vielleicht überlegt es sich Frau Baerbock noch einmal und fordert eine Wiederauflage des "100.000-Dächer-Programms" anstatt eine Pflicht für Solaranlagen bei Neubauten zu fordern. Dies würde jedoch auch eine Anpassung des EEG erfordern ...
"Lohnte sich vor 10 Jahren schon nicht" ist heute nicht mehr aussagekräftig.
Die Anlagen sind massiv billiger und leistungsfähiger geworden und lohnen sich, solange Du Deinen produzierten Strom selbst nutzt. Einspeisung lohnt sich wegen der EEG-Umlage dagegen heute nicht mehr.
Ja, die kenne ich auch, wobei diese Menschen eher ÖDP wählen, da sich nach deren Auffassung die Bündnis90/Die Grünen zuwenig für den Umweltschutz einsetzen.
So sieht unser ÖDP Landkreiskanditat aus . Mehr Braucht man nicht zu sagen
Du hast vollkommen recht, auch die Ausrichtung des Dachs spielt bspw. eine Rolle.
Ich hab 15 Meter Dachlänge x 6 Meter Breite. (altes Winzerhaus)
Ab 13.00 Uhr Sonne komplett drauf ab 16.00-16.30 Halbschatten wegen Nachbarhaus.
Lohnt sich vor 10 Jahren schon nicht was zu montieren und heute bei den geringeren Einspeisevergütungen noch weniger.
Eine Pflicht Gewerblich genutze Gebäude PV Anlagen drauf ist o.k. Lagerhallen.,Supermarkt,Fabrikgebäude etc.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
@Goldbär
Das passiert bei Aufdach-Solaranlagen nicht.
das Beispiel war natürlich provokativ
man muss aber bzgl. dieser Umweltprojekten auch andere Dinge betrachten
der Lebensraum für die Tierwelt wird sicherlich in der ein und anderen Weise mehr oder weniger beeinträchtigt
die großen Windparks fördern sicherlich nicht die Vogelwelt und/oder andere - und auch die Solardächer blenden die fliegenden Lebewesen - in großer Masse bestimmt nicht so optimal für jene
da sollen sie lieber die Entwicklung von Solar-Fensterfolien/-Hauswänden oder andere Innovationen fördern
grüne Energie ist nicht alles - das wird aber gerne ausgeblendet
#301
ich habe die Quelle ja auch angeben mit dem kompletten Inhalt - ich fand aber die markierten Positionen schon wesentlich relevant
wer ein nicht unerhebliches öffentliches Amt innehaben möchte, sollte von Anfang an am Besten mit offenen Karten spielen
Ich habe Deine Quelle angeschaut und ich denke, dass die folgende Passage fairerweise hier auch zitiert werden sollte:
Zweites Update vom 11.05.2021, 19:30 Uhr: Das Rätsel ist gelöst. Tatsächlich war es im Jahr 2004 möglich, mit einem Vordiplom aus Deutschland das Studium zum LL.M. in England zu absolvieren, und eben offenbar sogar aus einer fachfremden Richtung (Politikwissenschaft statt Jus). Sehr erstaunlich, aus vielen anderen Ländern war dies nicht möglich, wie diese Liste beweist. Auf jeden Fall hat sich Frau Baerbock nichts zu Schulden kommen lassen. Ergänzend ist zu bemerken, dass es wohl schlauer gewesen wäre, gegen die Falschzuschreibung eines Bachelorgrades (so online 2018 bis 2019 im Wikipedia-Eintrag zur Politikerin, online seit 2019 in der SZ und in anderen Webquellen) früher vorzugehen. Und beim Studium in Hamburg wäre natürlich der Korrektheit halber der Klammerausdruck „(Vordiplom)“ zu vermerken gewesen. Fazit: Immer für Klarheit sorgen, dann kommt es zu keinen Spekulationen.
#299 / Gemmazimma:
Allerdings kenne ich auch Grünenwähler*innen, die frühere Parteiprogrome sogar vorleben: Sparsam bis zum geht nicht mehr um nicht zu sagen geizig, Kein unnötiger Wasser- oder Stromverbrauch, 20 Jahre alte Karre oder gar keine. Sommer wie Winter mit dem Fahrrad unterwegs und Urlaub nur mit Bahn und Fahrrad. Selbstverständlich leben sie in der Stadt und kennen das Land nur vom Urlaub auf dem Bauernhof. Denen würde das auch nichts ausmachen, zum. mit zur ersten anstehenden Operation.
Ja, die kenne ich auch, wobei diese Menschen eher ÖDP wählen, da sich nach deren Auffassung die Bündnis90/Die Grünen zuwenig für den Umweltschutz einsetzen.
#298 / Sabata:
Nicht jedes Hausdach ist verschattungsfrei. Und bei den Grundstückspreisen hat man oft auch kleine Grundstücke.
Du hast vollkommen recht, auch die Ausrichtung des Dachs spielt bspw. eine Rolle. Aber ob sich Frau Baerbock und ihre Parteifreunde noch darüber Gedanken machen, wage ich zu bezweifeln, weil fordern kann man ja ersteinmal viel, wenn es sich gut anhört und im Wahlkampf verkaufen lässt ...
Das passiert bei Aufdach-Solaranlagen nicht. Sie sind sehr viel kleiner, nicht mit diesen Spiegeln zur Lichtbündelung ausgestattet, und die Module werden nicht so heiß, dass sie Vögel verglühen lassen.
Aber es gibt viele andere praktische Probleme: Verschattung durch Bäume oder angrenzende Bebauung, Ausrichtung der Dächer (Module in Nordrichtung machen wenig Sinn), Einschränkung der sonstigen Dachnutzung (Fenster), Statik (Module wiegen und können auf freitragenden Dächern eher nicht eingesetzt werden, Folien bringen noch zu wenig), zusätzliches Risiko für Feuerversicherung, etc.
@sabata
Vielleicht will ALBB Dich ja, wie die Grünen das allzu oft vorhaben, zu Deinem Glück zwingen: Wenn Du den Strom Deiner Anlage selbst verbrauchst (Elektro, Heizung, Kühlung), bist Du unabhängig vom Strompreis Deiner Stadtwerke und sparst nach der Amortisation der Anlage jeden Tag viel Geld.
Ich kenne einige Bündnis90/Die Grünen Sympathisanten/Wähler/Anhänger, die nicht beim Staat angestellt sind, sondern gutes Geld als Selbstständige oder leitende Angestellte verdienen, einen SUV haben, im Neubaugebiet leben und mit dem Flieger 1-2mal im Jahr...in den Urlaub fliegen....Mittlerweile findet man in allen Schichten und Berufsgruppen Frauen und Männer, die sich mit den Bündnis90/Die Grünen identifizieren können.
Ich auch und im Neubaugebiet haben sie die einzigen 30 möglichen grünen qm auch noch zubetoniert, weil da jetzt das Elektroauto steht als Zweit- oder Drittwagen. Der Anteil unter den Grünenwähler*innen, die Wasser predigen und Wein trinken, hat erheblich zugenommen. Alle paar Jahre wird das Kreuzchen bei den Grünen gemacht und nach mir die Sintflut.
Das Einfamilienhaus ist zwar verpönt mittlerweile, aber der SUV ist immerhin hybrid. Übrigens sind die meistens von der Sorte gegen die momentane Praxis bzgl. der Flüchtlingsfrage, die DIE GRÜNEN eher forcieren als lösen würden.
Die klimapolitischen Ziele der Grünen sind, oder besser wären, wenn überhaupt, in erster Linie mit Verzicht zu realisieren: Keine Autos, LKWs, Straßen, Brücken, Flugzeuge, Schiffe, Heizung, Schwimmbäder, Saunas, Saunaclubs (bin dagegen) also eine unendliche Bandbreite von Möglichkeiten, auf was alles verzichtet werden kann. Mit anderen Worten: Leben wie vor 200 Jahren aber bitte die anderen. Dabei ist nicht mal gesichert, ob das was bewirken würde, zumal wenn andere Länder nicht mitziehen und danach sieht es nicht aus.
Allerdings kenne ich auch Grünenwähler*innen, die frühere Parteiprogrome sogar vorleben: Sparsam bis zum geht nicht mehr um nicht zu sagen geizig, Kein unnötiger Wasser- oder Stromverbrauch, 20 Jahre alte Karre oder gar keine. Sommer wie Winter mit dem Fahrrad unterwegs und Urlaub nur mit Bahn und Fahrrad. Selbstverständlich leben sie in der Stadt und kennen das Land nur vom Urlaub auf dem Bauernhof. Denen würde das auch nichts ausmachen und sind wenigstens glaubwürdig.
Solaranlagenpflicht für Neubauten durchsetzen: "Künftig muss in Deutschland gelten, dass in der Regel nur noch mit Solardach neu gebaut wird."
Nicht jedes Hausdach ist verschattungsfrei. Und bei den Grundstückspreisen hat man oft auch kleine Grundstücke.
Ich kenne einige Bündnis90/Die Grünen Sympathisanten/Wähler/Anhänger, die nicht beim Staat angestellt sind, sondern gutes Geld als Selbstständige oder leitende Angestellte verdienen, einen SUV haben, im Neubaugebiet leben und mit dem Flieger 1-2mal im Jahr (natürlich Stand ex-ante Corona) in den Urlaub fliegen. Mittlerweile findet man in allen Schichten und Berufsgruppen Frauen und Männer, die sich mit den Bündnis90/Die Grünen identifizieren können...
Ich schrieb schon mal woanders:
Leute die Geld genug haben juckt C02 Abgabe etc nicht.
Firmen legen es um der Endverbraucher zahlt es dann.
Und diejenigen die es richtig dicke haben "erkaufen" sich ein grünes Gewissen indem sie Grün wählen.
Wenn man aber mit 1.200-1.500€ Netto nach Hause kommt, und das sind nicht wenige, ist jeder Cent mehr an Stromkosten sehr ärgerlich.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
So fürstlich verdient man beim Staat nun auch wieder nicht, dass man zu den Besserverdienern gehören würde. Angestellte im Öffentlichen Dienst sind eher unterbezahlt. Beamten geht es erst nach der Pensionierung besser, denn die Pensionen sind höher als die Renten.
Von den führenden Grünen ist kaum einer Beamter. Erben würde ich eher als finanziellen Hintergrund sehen. Und dann natürlich Parteikarrieren und Parlamentsmandate. Mit denen hat man ausgesorgt.
Siehe Claudia Roth. Studium abgebrochen, in der Wirtschaft versagt, nun mit fetten Diäten versehen. Man sieht es ihr an.
Kollege Yossarian, sei nicht unfair! So einen geilen Lebenslauf würde sich manch einer wünschen
Es hat nicht jeder die Nerven ein Lehramt zu ergreifen und das dann auch bis zur Pension durchzustehen
Zu Deinem Zitat aus dem spiegel-Forum - das ist ja mal Blödsinn was da geschrieben ist, da zeigt mehr der Autor, dass er nur wenig Ahnung hat, ich finde es nicht gut, dass Du so etwas unkommentiert zitierst.
Bisher nannte sie sich Völkerrechtlerin, s. Portrait Grüne von 2014.
Heute ist in ihrem Portrait zu lesen, dass sie im Hamburg studiert hat. Einen Abschluss hat sie offensichtlich nicht, wird nicht genannt und dieser Tage wurde bekannt, dass sie ihn auch nicht hat. Durfte dann aber in UK studieren, denn die Hochschule kann die Voraussetzungen setzen wie sie will.
In Völkerrecht war sie Doktorandin, hat aber nicht promoviert. Ein Elektriker darf sich ohne Abschluss nicht Elektriker nennen.
Also Völkerrechtlerin ist sie offensichtlich nicht. Hat vieles angefangen weniges abgeschlossen.
Sie hat ihr Vordiplom in Hamburg gemacht. Dort aber nicht weitergemacht bis zum Diplom.
Sondern nach London gewechselt an die "London School of Economics and Political Science" und dort ihren Master gemacht. Und das ist eine sehr renommierte Hochschule - von der Güte findest Du in zu Jura benachbarten Fächerbereichen keine in Deutschland:
In ihrem Fachbereich, den Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, rangierte sie im Jahr 2020 auf Platz 2 der Weltspitze, nach Harvard und vor Oxford und Cambridge.[6] Ein Viertel aller bisher vergebenen Nobelpreise in Wirtschaftswissenschaften entfallen auf Preisträger, die mit der London School of Economics in Verbindung stehen.
Zu ihrem Vordiplom und Master https://twitter.com/gruensprecher/st...030041088?s=12
"public international law" - worin sie den Master hat - bedeutet meines Wissens durchaus Völkerrecht, scheint so, dass der Spiegel-Forist da offenbar Probleme mit der englischen Sprache hat.
Beim Entwurf des "Wahlprogramms" bin ich mittlerweile irgendwo bei Seite 20 angekommen und habe spätere Passagen, etwa zur Internationalen Zusammenarbeit, überflogen. Mein Eindruck: Eher Vision als Programm, eher Ansammlung von Zielen ohne konkrete Maßnahmen, und wenn solche vorgeschlagen werden, dürften sich daran noch die ALBB's Urenkel die Zähne ausbeißen, und vor allem: Es wird reguliert und vorgeschrieben ohne Ende. Immerhin wird deutlich, dass die Grünen nicht nur Deutschland, sondern die Welt umbauen wollen; an mangelndem Selbstbewusstsein fehlt es den Autoren offensichtlich nicht.
Der eine Auszug aus einem Klimaschutzgesetz, das heute als ALBB's erstes Gesetzesprojekt nach ihrer Wahl bezeichnet wurde:
Zitat:
Solaranlagenpflicht für Neubauten durchsetzen: "Künftig muss in Deutschland gelten, dass in der Regel nur noch mit Solardach neu gebaut wird."
ist dabei noch eine vergleichsweise sehr kleine Hürde.
Wie sie sich das konkret vorstellt:
ich denke diese Aussage, sollte Frau Baerbock besser nochmals präzisieren, wie sie sich das vorstellt]
Vielleicht sollen Erderwärmung und Sonnenstunden erhöht und bei Verschattungen die störenden Bäume abgeholzt werden (oder die Häuser müssen höher werden als die umliegende Bepflanzung)...