UNWORT

[- DER BACHELOR -]

Ist langweilig hier in der Bachelorvilla mit den 20 hohlen Weibern. Deshalb dachte ich mir, da kürzlich schon über ähnliches diskutiert wurde, warum nicht hier aktuelle Unwörter vorschlagen. Diese werden dann am Jahresende zu einer Wahl gestellt. Der Gewinner, der das Unwort (zuerst) vorgeschlagen hat, bekommt als Preis eine halbe Stunde mit der AZF / Bösen Möse des Jahres. Die Kosten hierfür zahle ich von meinem Bachelorgehalt. Der Gewinner geht einfach zur vorab gebrieften AZF und sagt das Unwort. Sie weiß dann Bescheid und Du (der Gewinner) darfst sie 30 Minuten poppen. Wenn das kein Ansporn ist meine Lieben! Ein Unwort darf aus bis zu drei einzelnen Worten bestehen. Habe hier schon einmal einige Unwörter gesammelt.

* BER-Debakel
* dirndltauglich
* Sexismus-Debatte
* Probefummeln
* flaterateficken
* Pferdelasagne
* Meteoritenschauer
* liebe Mitstecher
* Dschungelcamp
* Der Bachelor

Viel Spass bei der Verlosung,

- DER BACHELOR -

[splasher6]

Biergarten

[wacki]

..GUTMENSCH...

[wacki]

..das ist schön und zugleich politisch relevant...
SITUATIONSELASTISCH

siehe hier:
https://derstandard.at/2000008965221/...ort-des-Jahres

[wacki]

Eikonal !
hier!

[joe6345]

Neymar:

weil seine Verletzung ja letztendlich zu dem geschichtsträchtigen 7:1 geführt hat und nicht unsere WM-Helden dazu beigetragen haben.

[Blinky]

FIFA

Sollte besser MaFIFA heissen…

[wacki]

Fussball-WM
Publicviewing

[visatarget]

Medienkartell

apropos, wer hat denn nun das date mit der AZF gewonnen (siehe Startversprechen ganz oben)?

[Slicker69]

GROKO....

[visatarget]

Urmann + Collegen

[visatarget]

Abmahnwelle

[Slicker69]

Bei der Jugend beliebt!
Hey du Opfer

[wacki]

Negativzins

[Harald Paslewski]

"Clubpause" ...

[wacki]

[Slicker69]

Legale Parteispenden
Abhörsicher ist schon fast ein Wortspiel.....wenn man Humor hat

Da meinen ja ein paar Mädels ich hätte keinen

[*Nyx*]

Mein Unwort im Moment...

"weichgespült"

Nyx

[wacki]

...ist in der Tat ein mega - nervendes Textfüllsel....sozusagen. Das ist sozusagen, irgendwie bedeutungsloser Wortschrott...

[andreastom]

alternativlos,nachhaltig beides kann ich nicht mehr hören

denn nichts ist alternativlos,es gibt immer ein ja, aber.
wenn ja, warum nicht,oder so

[Vediovis]

ist
höchste Managementattention....

[Vediovis]

meiner Ansicht habt ihr beide Recht. Zumal ich unter "Integration" nicht die "Pflicht" eines Übernehmens der Gepflogenheiten des Gastlandes und die vollständige Aufgabe der eigenen Kultur verstehe, sondern z.B. den Willen, die inländische Sprache zu erlernen. Und hier kenne ich aus der Schule meiner Kinder sowohl positive (bspw. eine Familie aus Ägypten ohne jede Deutschkenntnisse, deren Kinder innerhalb eine Jahres akzentfrei Deutsch sprechen), als auch negative Beispiele (Gastfamilie aus der Türkei. Vater nimmt zwar Sozialleistungen in Anspruch, weigert sich aber seit 25 Jahren Deutsch zu lernen und verbietet es seiner Frau). Leider sind es immer die Negativ-Beispiele, die auffallen und zitiert werden; die positiven, über die nicht gesprochen wird, sind meiner Erfahrung nach weit in der Überzahl. (Wohne in der Nähe einer Kleinstadt mit ca. 16.000 Einwohnern aus 76 Nationen). Wir haben z.B. eine im Gemeinwesen - auch in Zusammenarbeit mit der katholischen und evangelischen Kirche - sehr aktive islamische Gemeinde, bei der sich "Ureinwohner" durchaus etwas abschauen könnten. Leider wird hier die Integratoin oft unnötig von anderer Seite erschwert.
Der Imam dieser Gemeinde hat übirgens ein sehr interessantes Buch verfasst: "Grüß Gott, Herr Imam! Eine Religion ist angekommen". (Benjamin Idriz, Diederichs-Verlag, ISBN 978-3-424-35042-5) Es handelt sich hier um einen Vergleich Islam-Christentum-Grundgesetz.

[KleinerOnkel]

Wer in Deutschland leben will und die Vorzüge des Deutschen Staates mit samt Freiheiten und Pflichten und Annehmlichkeiten haben möchte, der muss auch bereit sein sich hier zu integrieren und Wertvorstellungen und Gepflogenheiten in Deutschland annehmen.

Wer in Deutschland leben will und die Vorzüge des Deutschen Staates mit samt Freiheiten und Pflichten und Annehmlichkeiten haben möchte, der muss sich an die deutschen Gesetze halten.

Eine erzwungene Übernahme unserer Wertvorstellungen und Gepflogenheiten ist dazu nicht notwendig und kann ich auch als Mensch, der Toleranz gegenüber Andersdenkenden bzw. -handelnden innerhalb seiner Wertvorstellung groß schreibt, nicht gut heißen.

Sicher, wenn sich alle Eingewanderten und Geflüchteten schnellstmöglich assimilieren würden, gäbe es vermutlich weniger Irritationen und Unstimmigkeiten in unserer Gesellschaft, aber das wäre mir zu konform und langweilig.

[wyfl]

Claudia Roth war dafür, natürlich. Mehrheitlich hat nur die Linke dagegen gestimmt, Gysi aber nicht. Ist wohl selbst beschnitten.

Die Claudia schlage ich gerne zur Beschneidung vor, Zunge genügt sogar.
Beim süßen Gregor wird es schwierig, er müßte mal sein Feigenblatt lüften!

Die Familie Gysi ist vom Ursprung her eine Familie mit "jüdischen Ahnfrauen" - was immer das heißt.
In der DDR genoß Vater Klaus Gysi einen Sonderstatus, teilweise dürfte man ihn als "Alibi-Juden der DDR" bezeichnen.

Eine kurze Übersicht in der taz
https://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2005/08/05/a0137

Klaus und Irene Gysi machen in der gerade gegründeten DDR Karriere. Zu Hause kümmert sich ein Kindermädchen, das "Schätzchen", um den Haushalt und die beiden Kinder. Das Mädchen wird Gregor und Gabriele fast zu einer zweiten Mutter, sie holt sie aus dem Kindergarten ab, mit ihr besprechen sie auch die meisten großen und kleinen Sorgen des Alltags. Diese Form der Erziehung ist für Irene Gysi nichts Besonderes, sie selbst ist als Kind in Russland und später in Deutschland von einer Nana großgezogen worden. In der DDR zu Anfang der Fünfzigerjahre ist ein Haushalt mit Kindermädchen jedoch eine Seltenheit.
Den meisten DDR-Bürgern bleibt die Welt versperrt, zu den Gysis kommt sie nach Hause. Kampfgefährten aus der Zeit der Emigration, Künstler, Theaterleute, Schriftsteller, Freunde und Bekannte aus Russland, Frankreich, Südafrika, Großbritannien und den USA, die Verwandtschaft, die über die halbe Welt verstreut ist - das Haus in Johannisthal ist oft voller Besucher. Die meisten von ihnen sind gebildet, kultiviert und teilen die politischen Ansichten der Eltern.

Während in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg die heimkehrenden Männer kollektiv schweigen, wird in der Familie Gysi geredet. Für Klaus und Irene Gysi gibt es viel, worauf sie stolz sein können. Als ihre Kinder älter werden, malen sie ihnen gern und oft ihre Heldengeschichten aus. Ihre Verfolgung als Juden, ihre Gefangenschaft in Frankreich, ihr Widerstand gegen ****** verleiht den Eltern eine solche moralische Autorität, dass in den Augen der Kinder ihr kleiner Alltag dagegen umso unbedeutender erscheint.

Sehr Empfehlenswert ist auch die Lektüre eines Buches von Michael Wolffsohn zum Thema: Die DDR und die Juden

Hier aus einer Rezension der FAZ:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleto...-11305335.html

Michael Wolffsohn: Die Deutschland-Akte. Juden und Deutsche in Ost und West. Tatsachen und Legenden. Edition Ferenczy bei Bruckmann München, München 1995. 396 Seiten, 44,- Mark.

Nur gut, daß Michael Wolffsohn selbst jüdischer Herkunft ist. Kein anderer hätte die Chuzpe besitzen können, so über Juden in Ost und West schreiben zu können, ohne sich den Vorwurf des Antisemitismus zuzuziehen. Zumindest die Leser dieses Buches werden am Ende von dem Vorurteil geheilt sein, daß die gern beschworene "antifaschistische DDR-Politik" an Lauterkeit den westlichen Antisemitismus übertroffen habe. Auch hat die Vereinigung den gesamtdeutschen Antisemitismus nicht etwa gestärkt.

Nach der Wende indessen zog so mancher seinen Judenstern aus der "löchrigen DDR-Tasche", stellt Wolffsohn genüßlich fest, denn nie habe es so viel jüdischen Anfang gegeben wie am Ende der DDR. Selbst der "kommunistische Atheist" Gregor Gysi hat seine jüdische Herkunft auf den PDS-Wahlplakaten noch im vergangenen Jahr auszuschlachten versucht. "Bis Juni 1990 bin ich nie Jude gewesen, das haben erst die Medien in der BRD aus mir gemacht", hat Gysi in schöner Offenherzigkeit bekannt. Offensichtlich sollte das Judentum zur Rettung der DDR dienen. Aber ist Gregor Gysi mit seiner jüdischen Großmutter väterlicherseits und seinem Urgroßvater mütterlicherseits überhaupt Jude? Er sei es nicht, konstatiert Wolffsohn, denn als Jude gelte nur, wer eine jüdische Mutter hat oder zum Judentum übergetreten sei.

Wolffsohn setzt die Ahnenforschung der Gysis in seinem Buch fort und beschreibt, wie auch Gregor Gysis Vater Klaus, der frühere Staatssekretär für Kirchenfragen in der DDR, 1980 seine jüdische Herkunft wiederentdeckt. In den fünfziger Jahren habe Klaus Gysi indessen seinen Lebenslauf nach den Sprachmustern der ****zeit umgeschrieben und von "rassischen Verhältnissen" gesprochen. Wie sein Vater wußte Gregor Gysi, sich die Außenwirkung des Schriftstellers Stefan Heym für die PDS zunutze zu machen. Heym sei gewissermaßen der jüdische Hofnarr der DDR gewesen, der bis zuletzt die Rolle gespielt habe, die den Juden in der DDR von Anfang an zugedacht gewesen sei, sich als Ankläger des deutschen Faschismus in der Westzone zu betätigen.

Gregor, unser lieber Sonnenschein, und Claudia, das Butterblümchen.

....

[yossarian]

Wer in Deutschland leben will und die Vorzüge des Deutschen Staates mit samt Freiheiten und Pflichten und Annehmlichkeiten haben möchte, der muss auch bereit sein sich hier zu integrieren und Wertvorstellungen und Gepflogenheiten in Deutschland annehmen.

Das erzähle mal unserer grünen Ausländer-Rein-Schickeria oder den diversen Zentralräten, außerdem allen Bundestagsabgeordneten, die für die Beschneidung Minderjähriger gestimmt haben. Siehe https://www.bundestag.de/bundestag/pl...20121212_5.pdf
CDU/CSU und FDP haben fast geschlossen dafür gestimmt (außer Gauweiler, der wie häufig nicht anwesend war). Ein Drittel der SPD hat dagegen gestimmt, ebenso von den Grünen. Claudia Roth war dafür, natürlich. Mehrheitlich hat nur die Linke dagegen gestimmt, Gysi aber nicht. Ist wohl selbst beschnitten.

[joe2546]

Durch das tragen eines Burkini oder Verweigerung der Teilnahme grenzt man sich leider selber aus. Man muss ja keinen Sexy Bikini tragen, sondern einen Badeanzug. Und viele junge Mädels mit etwas Hüftgold ziehen ja noch Boxer Shorts über Ihren Bikini.

Wer in Deutschland leben will und die Vorzüge des Deutschen Staates mit samt Freiheiten und Pflichten und Annehmlichkeiten haben möchte, der muss auch bereit sein sich hier zu integrieren und Wertvorstellungen und Gepflogenheiten in Deutschland annehmen. Wenn jemand sich integriert spielt es auch keine Rolle, woher er ursprünglich kommt und ich begrüsse jeden. Allerdings sollte man bei radikalen Verweigeren unserer Wertvorstellungen und Gepflogenheiten schon mal überdenken, ob diese Personen in Deutschland richtig aufgehoben sind.
Es soll mal jemand versuchen sich in einem islamischen Land über die Wertvorstellungen und Sitten hinwegzusetzen.... das wird dort schwere Konsequenzen haben. Wir müssen in Deutschland nicht immer versuchen es allen recht zu machen.