Deine negativen Erfahrungen hatte ich nur in den Siebzigern. Das war dann oft nur ein raus-rein Fick, da manche Damen sehr abspritzorientiert waren. Manche Frauen zogen nur die Slips runter und der BH oder das ganze Oberteil blieb an. Anfassen war auch nicht. Und Extras die heute normal sind mussten extra bezahlt werden. Küsse gab's gar nicht. Allerdings gegen Aufpreis ficken und blasen ohne . Das war vor Aids! Aber auch damals gab es schon sehr nette Mädels die einen exzellenten Service boten. Aber da musste man schon genau hinsehen. Da ich in dieser Zeit mindestens 1 - 2 mal die Woche zu Prostituierten ging hatte ich schnell genügend Erfahrung. Aber schon in den Achtzigern wurde es besser. Für uns Freier war der Fall der Mauer und die Öffnung Osteuropas natürlich super. Da kamen viele Frauen dazu die sehr hübsch und nett waren und ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis anboten. Da waren auch Zungenküsse kein Tabu und man fühlte sich wie bei einer Freundin. Vor der Wende waren die Prostituierten schon sehr auf Abstand bedacht. Ausser man legte ein paar Scheine drauf.
Bis vor einem Jahr hatten wir paradiesische Zustände.
Zitat:
Zitat von francoise
.. Ich kann auch nicht wirklich verstehen, was das soll, die Titten nicht anfassen zu lassen
Es war so eine Art von Ehrenkodex,
bzw. ein Punkt für den Aufpreispflichtigen Zusatzservice
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Na ja, Ehrenkodex würde ich das mal nicht nennen. Eher Arroganz und Abzocke weil man sich untereinander einig war und keine "lästige" Konkurrenz fürchten musste. Ich hatte meine Anfänge im Pay6 so Mitte der 80-er Jahre. Da herrschte ein raues Klima im Rotlichtbereich. Männer waren eigentlich keine Kunden sondern Bittsteller die von den Huren ziemlich harsch behandelt wurden. Eigentlich durfte man die Frauen überhaupt nicht anfassen. Und wenn man mal kurz an den BH fassen wollte kostete das schon einen saftigen Aufpreis. Richtig gelesen .... den BH anfassen .... weil den zogen die Frauen, wenn überhaupt, auch nur gegen einen weiteren Aufpreis aus. Küssen oder irgendwelche liebevollen Berührungen ? Fehlanzeige. Falleschieben ? An der Tagesordnung. Wenn man die Frauen dabei erwischte und sich beschwerte konnte es passieren daß man deshalb rausflog.
Auch eine beliebte Masche : "schau mal Schatzi - dein Schwarz wird gar nicht richtig steif. Hattest du heute Streß in der Arbeit ? Ich mache es dir deshalb nur schnell mit der Hand" Diesen Spruch hörte ich hin und wieder, obwohl ich jedesmal einen Ständer hatte wie aus Marmor gemeisselt. Serviceverweigerinnen waren das damals überwiegend. Schnelle und lieblose Abfertigungen waren das. Die Krönung war eine Hure im Leierkasten, die die Männer nur mit Gunnihandschuhe anfasste.
Das alles änderte sich schlagartig mit dem Fall der Mauer. Ich kann mich noch an meine ersten Besuche im tschechischen Grenzgebiet erinnern. Ich war völlig aus dem Häusschen. Die Frauen dort waren ganz anders als in München. Sie küssten und berührten ihre Kunden. Sie quatschen, flirteten und lachten mit uns ungezwungen. Sowas war bis dahin völlig unvorstellbar. Es war so wie man es sich zwischen Mann und Frau im Bett vorstellt ..... und keine mechanische Abfertigung mit unterlegtem Befehlston.
Wenn ich bis vor kurzem in einem FFK-Club war habe ich oft an die vergangenen Zeiten zurückgedacht. Die Atmosphäre, der Service und das ganze drum herum ist mit Zeiten vor der Wende überhaupt nicht vergleichbar.
Wenn ich so von den ganz alten Hasen lese, was da in den 70er/80er Jahren an Service und für welchen Preis üblich war, wird mir ganz schwarz vor Augen. Kein Vergleich zu heute, auch wenn ich den Damen den (vorgespielten) Orgasmus nur selten abnehme.
Und ich ärgere mich gerade, dass ich meine alten VHS-Porno Cassetten weggeschmissen habe.
Nicht wegen der Filme (wir haben ja xhamster und Co.), sondern wegen der Covers.
Meine bessere Hälfte hatte auch welche (aber schlechtere als ich) – vielleicht sind die noch da. Ich such die Tage mal. Die Hüllen gäben hübsche Fotos her.
Zu #19 ist mir noch ein Detail eingefallen. Der Wohnwagen in der Ingolstädter Str. war vielleicht doch nicht mein erstes P6-Erlebnis war.
Ist vielleicht Ansichtssache, denn es gab etwas früher noch dieses Erlebnis bei Maria Einsiedel. Ich übernachtete damals öfter bei einer Bekannten in der Pogner Str.
Einmal abends beim Zigaretten holen an dem Flaucher Kiosk standen da zwei etwas aufgebrezelte Mädels um die 18 und waren schon ziemlich angetrunken – sie packen mich unter dem Arm Richtung Floßlände und machten Smalltalk und dann kam der Satz „ist Dir nicht auch etwas kalt – wir können uns doch warme Gedanken machen“.
Das Ganze endet dann mit einem Blowjob im Gebüsch – ficken wollte ich ohne Kondom nicht (oder ich hatte Schiss – keine Ahnung mehr).
Danach gingen wir zurück und sie baten mich um Kohle für was zu trinken und Zigaretten – ich weiß echt nicht mehr, ob ich ihnen 10, 20 oder 50 Mark gegeben habe, aber jetzt so in der Rückschau war das auch irgendwie P6.
Das beschriebene Erlebnis dürfte sich etwa 1984 abgespielt haben.
__________________ "Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.
"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Danke für diese coole Anekdote! Das bestätigt also die Erzählungen, die man manchmal hört. Wann ist das ungefähr gewesen?
Es scheint demnach eine Veränderung der Einstellungen und Mentalitäten gegeben zu haben, sowohl bei den Freiern als auch, in diesem jetzt diskutierten Punkt, bei den Huren. Ich würde das so interpretieren, dass die Huren heute eine offenere und entspanntere Einstellung zu ihrem Beruf haben. Anders als mit einem verklemmten Selbstbild kann ich mir dieses "oan Scheiß bauen" und diesen Ehrenkodex nicht erklären.
Doch, das mit dem "Ehrenkodex" von wegen beim "Kunden nicht kommen", habe ich in den 80igern selbst "live" erlebt:
ich war mit einer, für mich recht attraktiven DL zugange und bemühte mich sehr sie zu stimulieren, was ihr zunächst auch zu gefallen schien, bis sie auf einmal meinte ich solle jetzt damit aufhören, da sie sonst "oan Scheiß bauen würde"...
Auf meine Nachfrage erklärte sie mir, dass das die bayerische Hurenredewendung für "beim Sex mit einem Kunden einen Orgasmus zu bekommen" sei, was eben gegen die Prinzipien (Ehrenkodices) verstoßen würde.
Jedesmal, wenn in den aktuellen Zeiten eine DL beim Sex mit mir eigene Erregung bis hin zum Orgasmus gerne zuließ, musste ich an diese Szene aus der Vergangenheit denken und kam zu dem Schluss, dass die Kombination meiner damaligen Geilheit und Potenz als "Jungstecher" und dem heutigen Service wahrscheinlich zu meiner Privatinsolvenz geführt hätte...
__________________ "Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.
"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Manchmal hört man Stories von "Ehrenkodizes" für die Huren: nicht küssen (auch nicht gegen Aufpreis), nicht kommen und vielleicht noch anderes mehr. Keine Ahnung, ob das stimmt. Von "Zeitzeuginnen" habe ich es noch nicht bestätigt bekommen.
Die Anzeigen waren mit das erste, was mir pubertierend aufgefallen ist.
Zum Sex Shop im Tal. Die Betreiberin hatte doch ihren Sex Shop zuerst an der Sonnenstraße gegenüber vom Zauber König. Da war ich als 16 jähriger erstmals drin. Irgendwann hatte ich da auch mein erstes Happy Weekend gekauft und von Swinger Clubs erfahren. In München gab es Anfang der 90er Bernds Place in der Volkartstraße. Da hatte ich als junger knackiger Teenager gute Erfahrungen mit Paaren in den 40ern gemacht. Pay Sex war damals nicht so mein Ding.
Kann sich noch jemand an den Sex Shop mit Kino und Live Show in Giesing in der Sommerstraße erinnern? Hatte auch einen Ableger im Westend. Da war ich auch öfters.
.. Unser Preis hätte also 350 Euro sein müssen. Ob das korrekt hochgerechnet ist? ..
du magst dies richtig hochgerechnet haben, die entscheidende Unbekannte musst du allerdings noch mit hinein multiplizieren.
Das ist es doch, was ich sagen wollte: real gerechnet sind die Preise heute deutlich niedriger als damals. Für diese Aussage ist es nicht entscheidend, ob man als Maßstab die Mercedes-Preise oder (wie in späteren Postings hier) Durchschnittsgehälter nimmt, es läuft in etwa auf ähnliches hinaus.
Die krassen Einkommensunterschiede innerhalb des Europa nach dem Ende des Eisernen Vorhangs spielen sicher eine große Rolle. Es wäre aber auch untersuchenswert, inwieweit daneben die Liberalisierung dazu beigetragen hat, dass die Dienstleistungen stärker in Anspruch genommen wurden: große, ordentliche Laufhäuser, die fkk-Clubs, und natürlich das Netz. Für die hier schreibenden Wirtschaftswissenschaftler ist ja klar, dass Umsatz gleich Preis mal Absatz ist. Es ist also gut möglich, dass die SDL potentiell sogar (real) besser verdienen als damals.
Die geschilderte eingeschränkte Service-Qualität gibt es, glaube ich, heute nicht mehr. Das würde heute kein Kunde mehr akzeptieren. Ich kann auch nicht wirklich verstehen, was das soll, die Titten nicht anfassen zu lassen.
Die Koffer wurden ja von den Lehrern immer gerne als Trennung auf dem Tisch gesehen, bei Stegreifaufgaben. Weil die waren halt zu und hatten keine Taschen, in denen Spicker und Taschenrechner sein könnten.
Aber die Koffer von mir und meinem Nachbarn hatten höhere Füßchen und da sind die Exen gerne mal einfach so fliegend unten durch getauscht worden... *schubs* => Teamwork
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
Wenn Du den Sex-Shop mit dem windigen Bretterverschlag im Eck für die "Privatshow" meinst: in dem Gebäude ist seit einigen Jahren ein persisches Restaurant drin, sofern mich der Blick aus der Trambahn nicht getrogen hat.
Google hat ein laaaanges Gedächtnis
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Rodox, Color Climax, Blue Climax, Happy Weekend...so geil!
n´Abend liebe Nostalgiker ,
@Strider
Erinnert sich noch jemand an die Falt-Stadtpläne mit den einschlägigen Adressen, die in den Sex-Shops verkauft wurden?
der "Stadtplan für Männer"
Sensationell waren die Quelle/Otto Kataloge mit den Hygiene Artikeln. Massagestab für die Gesichts-, Nacken und Fußsohlenmassage...ja, hab ich geglaubt, bis ich aufm Schulhof eines Besseren belehrt wurde, ich glaub sogar von den Mädels....
Weiter kann ich mich dann noch an die ersten Kataloge erinnern, die ich jemals gesehen habe. Die müssten A6-Format gehabt haben und die Seiten waren dünner als Butterbrotpapier.
Ich kann ja nur bedingt mit Euch mitreden, aber mir sind die oben genannten Hochglanzmagazine wieder sehr gut in Erinnerung. Da gabs nen Sex-Shop im Tal. In einer Passage die das Tal mit der Westenriederstraße verbunden hat. Die Eigentümerin stand offensichtlich bis zuletzt hinter dem Tresen:
Dort hab ich mein erstes Sex-Hefterl gekauft. Ich war weit unter 18...die nette Dame MUSS es gewusst haben. Hab dort aber dann meine eigenen Wichs-Blatterl die nächsten Jahre organisiert. 14,95DM? Sie WUSSTE es, ich wusste es...! Rodox, Color Climax...usw. Hinten muss auch ein kleines Kino gewesen sein. Dort hab ich mich damals allerdings garniemalsnicht nicht reingetraut. Zu meinem Glück? Von demher weiß ich bis heute nicht, wies in sonem Kino zugeht...
@Calimero123...Weltklasse!!!
Danach sind wir angetrunken zum Hauptbahnhof um ins Pornokkino AKI zugehen – natürlich nicht offiziell reingekommen, aber ein Seiteneingang war nur angelehnt – 10 min hats gedauert, bis uns einer vom Personal entdeckt hat. War eh grausam – wichsende Bierfuzzies – und Zigarettenqualm ohne Ende.
Als ich mal xHamstern war, fand ich tatsächlich in der Vintage-Abteilung DIE/meine Hefterln wieder. Absolut irre .
Nina Hartley, Frank James, Sarah Young, Amber Lynn, Ginger Lynn, Gina Colani, Tracy Adams, Ebony Ayes, Astrid Pils und die Berchtesgadener Connection, wie hieß der mit dem Monsterpimmel?...ah ja,, da Willy Montana...geil!
Dann konnte man mit 18 endlich auch nen VHS-Rekorder in der Videothek gleich mit ausleihen...
Angefixt durch Eure G´schichterln, war ich aufm Speicher...und hab´n paar Sachen gefunden! Poster von Mutter Teresa und Dolly Buster. Damals auf Werbetour im Beate Uhse und in dem früheren Laden in der Sonnenstraße, Sex World? Persönliche Widmung mit Datum aus dem Jahr 1992! Ein Wahnsinn !
Irgendwann wars mal überaus cool mitm Koffer in die Schule zu gehen. Und beide Grazien haben damals auch da drauf unterschrieben. Erst die Dolly, dann später die Teresa. Ich kann mich noch erinnern, dass des für a bissal Verwirrung gesorgt hat, als die Teresa das Dollyautogramm gesehen hat. Wär glaub ich des gleiche gewesen, wennst am Augenthaler a T-Shirt hinglegt hättst, wo vorher da Sidka unterschrieben hat...
Jo, Koffer is noch da...meine Güte...
Zitat von Gemmazimma
Der lag direkt auf einer meiner Fahrradstrecken....(Mehrfachverlinkung )
Und in der Ingolstädter Landstraße wurde ich tatsächlich "angelernt"...NEIN, nicht als Sissyboy , dort hab ich ES gelernt, richtig gelernt und auch zum aller ersten Mal...das aber auch rrrrichtig richtig . Somit wusste ich schon mit knappen 18 Jahren über das Thema "Falle schieben" bestens Bescheid .
@francoise...
Vom "Falleschieben" habe ich auch gehört, allerdings nur als historische Anekdote. Verstanden habe ich es nicht wirklich, was das sollte. Und aus heutiger Zeit habe ich es noch nicht mitbekommen, dass es gemacht wird.
Is eine ganz eigene Geschichte, passiert genau 1x im Leben und dann nie nie mehr wieder. Diese Story hab ich hier herinnen im auch schon amal aufgeschrieben, irgendwo...
Dank an Euch , erinnere mich grad mit einem Grinsen im Gesicht erneut an eben diese "Ingolstädter" Zeit zurück...des Café Parkplatz
Bis denne, liebe Leute !
Mit ehrlichen und besten Grüßen
vom TG
PS: Ohje, a paar Überschneidungen grad, naja macht nyx ...
__________________ "Im nächst´n Leb´m werd´ I a Metzger!
Nur no vierhaxade Rindviecher und oiwei g´nua zum Ess´n im Haus...!"
... "So is´s!"
Das waren die Stadtführer für Männer aus dem Monika Dülk Verlag. Von denen gab es auch den Aktuellen Sexführer (ASF), ich glaube alle zwei Monate.Da könnte man auch Berichte schreiben, wenn die dann gedruckt wurden gab es als Honorar 50 bis 100 DM.
Als Konkurrenzprodukt gab es Happy Weekend bei Beate Uhse o.ä. Läden zu kaufen, war bunter und dicker als der ASF aber wesentlich unseriösen von den Anzeigen her. Der ASF hatte korrekte, ehrliche Berichte.
Honorar fürs Berichtschreiben. Das waren andere Zeiten.
Das Zeug gab es in München im Sexshop. Aber in dicke 0.8er HDPE-Folie eingeschweisst, damit das keiner "schwarz lesen" und zurücklegen konnte.
Bei uns in der Provinz gab es das Zeug auch, an gewissen Aral-Tankstellen an Bundesstraßen und Autobahnausfahrten. Bückware! - Spät abends hinfahren, genau vor der Nachtkassenschublade parken, hingehen und dem Menschen hinter der Theke in die Augen schauen und sagen: "Penthouse" - "welche? Englisch oder Amerikanisch" - "Amerikanisch" - "Macht DM20" - Schublade rein/schublade raus/servus!
Was war der Unterschied? In der US-Ausgabe waren manches mal die Mädels rasiert (RASIERT!!! verstehst du?? - du hast alles (ALLES!!!) gesehen, manches mal einen harten Kitzler) in der UK-Nummer waren die Mädels nicht so kokain-chic-dünngehungert, im Schnitt war mehr dran und man sah auf jeden Fall Schamlippen - und in der dt. Ausgabe war schütteres oder zu blondes Schamhaar immer mit einer schwarzen Airbrush aufgedoppelt. Nichts zu sehen, weitergehen.
Das ÖKM (Österreichische Kontaktmagazin) war dann in den 90ern in den Tankstellenauslagen. Und Quasi der inoffizielle Anzeiger, dass es unterm Tisch das ganze Sortiment gab.
In der Münchner Ausgabe vom Wiener und in der Münchner Stadtzeitung waren auch einschlägige Anzeigen, mit Wortlauten wie "dreilochbegehbare Stute" usw.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
.. Wann haben den eigentlich die Häuser wie M12/24 so aufgemacht? ..
ich weiß nur die Häuser im Stahlgruberring haben so Anfang bis Mitte der 80er Jahre begonnen,
M12 würde ich vom Baujahr ähnlich einschätzen +- 1-2 Jahre
M24 vom Baujahr her etwas älter?
Zitat von Strider
.. Erinnert sich noch jemand an die Falt-Stadtpläne mit den einschlägigen Adressen, die in den Sex-Shops verkauft wurden ..
Zitat von Mephisto
Das waren die Stadtführer für Männer aus dem Monika Dülk Verlag. Von denen gab es auch den Aktuellen Sexführer (ASF) ..
Beides die Stadtpläne als auch das ASF habe ich mir ab und an auch mal zugelegt, so richtig Neues stand jedoch nicht darin. Für mich war dies eher Geldmacherei für uns Landeier
DANKE !!! Danke an alle für die grandiosen Stories “ from back in the days“
Ich liebe solche alten Geschichten und versetze mich gerne in diese Zeit rein (ich als 80er Baujahr kann da nicht mitreden)
Jede Zeit hat seine Vor und Nachteile.
Im Vergleich zu damals sind das ja traumhafte Bedingungen mittlerweile... top Damen, in top eingerichteten Ettablisments mit einen mega Service.
Wir Freier werden von den Huren geschätzt, man unterhält sich, lernt sich auch kennen (bei öfteren Besuchen)
Smalltalk, geiler Sex, Dusche davor und danach, evtl noch eine kleine Massage
Undenkbar damals gewesen wenn man das so liest oder es waren dann evtl. sogenannte „Edelhuren“ die man für 1000-1500 DM für eine ganze Nacht gebucht hat
Das waren die Stadtpläne für Männer aus dem Monika Dülk Verlag. Von denen gab es auch den Aktuellen Sexführer (ASF), ich glaube alle zwei Monate.Da könnte man auch Berichte schreiben, wenn die dann gedruckt wurden gab es als Honorar 50 bis 100 DM.
Als Konkurrenzprodukt gab es Happy Weekend bei Beate Uhse o.ä. Läden zu kaufen, war bunter und dicker als der ASF aber wesentlich unseriösen von den Anzeigen her. Der ASF hatte korrekte, ehrliche Berichte.
__________________ Wenn's klebt und pappt, dann hat's geklappt
Oh ja, an den Laden kann ich mich auch noch erinnern! Hab mich immer gefragt, ob der überhaupt Umsatz gemacht hat! Aber die Show im Bretterverschlag war Hammer! Da waren ab und zu richtig tolle Mädels da! Kann mich an eine blonde Berlinerin mit üppiger Oberweite erinnern!
Erst wurde sich hinter der Glasscheibe entkleidet und dann kamen die Extras zur Aufzählung!
Bei genannter Lady habe ich das Maximalprogramm gewählt: gepoppt wurde aber dann im dahinterliegenden Minikino mit den ausgesessenen Cordsesseln!
Das gab es in München auch, in einer Straße die ziemlich lange vom HBF wegführt, Hausnummer nach Douglas Adams. k.A. ob es den Laden noch gibt, war vor 25 Jahren das letzte Mal da.
Wenn Du den Sex-Shop mit dem windigen Bretterverschlag im Eck für die "Privatshow" meinst: in dem Gebäude ist seit einigen Jahren ein persisches Restaurant drin, sofern mich der Blick aus der Trambahn nicht getrogen hat. Ob damals auch Verkehr möglich war, weiß ich nicht, aber einen Handjob über die Scheibe habe ich dort mal bekommen, während beide Beteiligten auf wackligen Stühlen balancierten. Nebenbei konnte ich den Aushang bezüglich Verbot sexueller Handlungen im Sperrbezirk lesen.
Ich hab echt keine Ahnung mehr, wie ich damals auf die Adresse der Location kam.
Erinnert sich noch jemand an die Falt-Stadtpläne mit den einschlägigen Adressen, die in den Sex-Shops verkauft wurden? Ob so was noch produziert wird?
(und mit welchem Modem hast du die briefmarkengroßen Fotos runtergeladen?)
56k US-Robotronics glaube ich. Wir hatten in der Arbeit diese Dinge so ca. 1994 angeschaft. Ein Meilenstein bevor dann das erste FritzModem mit einem oder zwei ISDN-Kanälen (64/128kb) kam.
Und dann der erste Browser NESCAPE und Suchmaschine ALTAVISTA - oh Mann.
Zwei Kollegen bekamen bei mir eine fette Abmahnung weil man die kleine Fotos auf dem Rechner gefundet hatte. Sekrerärin wars - eine blöde verklemmte Tusse. Auf irgendeiner alten Festplatte habe ich bestimmt noch die Bildchen.
Wann haben den eigentlich die Häuser wie M12/24 so aufgemacht? Den Leierkasten gibts ja schon ewig. Und auch das 1001 Nacht an der Friedenheimerbrücke - Hansastraße ist auch mindestens aus den 80ern.
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Schulkoffer aus Blech mit Pornoautogrammen...
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, dort hab ich ES gelernt, richtig gelernt und auch zum aller ersten Mal...das aber auch rrrrichtig richtig 
!
