Liebe Mitbrüder, liebe Konsumenten, liebe Dies und liebe Das, liebe Hör
ige!
Ich war voll Glück als ich von meinem Oberen erfuhr (und davon gibt es nicht viel!
), dass ich für einige Monate an den Goldstrand versetzt würde. Dort die Brüder sind gebrochen und können nicht länger von der Kanzel predigen, so musste ich diese
doch noch in der Pand e Mi unterstützend unter die Kutten greifen
Aber ich lies es und so kam ich wieder zu dem, was ich eigentlich am besten kann
Erst einmal
danach halte ich stets was ich verspreche. Und weil ich recht groß bin habe ich keine Angst vor den osternden Brüdern. Zumal ich ihnen überstellt bin.
Aber man(n) sollte es haben!
Die Angst meine ich.
Am ersten Tag schon bekam ich (georderten) Besuch einer Nonne, die ohne Slips und Tadel zu mir ins Hotelzimmer (welches mich incl. all 400 4 zwei Week kostete) kam. Sie zog sich sogleich vor mir aus, kniete sich wie es sich gehörte vor dem HHr. nieder, zog mir die Kutte hoch und fing an zu orgeln. Ok, ich war begeistert und so bredigte ich sie bis ich vollends alle Verse von mir gab. Bis zum Schluss.
Von unten in der Kirchenhalle bekam ich keine Nachricht, auch nicht am nächsten Tag, also denke ich es war kein Problem. Vielleicht erhaschte ich auf Grund meines Amtes einige Blick, aber ich konnte nicht sagen, ob es so oder anders gedacht war. Das Hotel war ja auch direkt an der Partyzone, die jedoch frei von Gästen klang. Nur zum Schluss waren Bulgaren aus einer Zementfirma bei mir, die mich anhielten mit ihnen den Wein zu leeren.
Die Anrufungs-Predigt lief über das WA und ich nutze Englisch und sie später dann französisch, wie berichtet, und ich gebe es zu, den Google Bruder. Der erste Kontakt war gut und die Optik
in Ordnung (3-) , denn der Preis war trotz (Körper-) Tansfair sehr günstig und das Lüftchen unter meiner Kutte zwang mich zum jüdischen Exodus (wer es nicht weiß Sefer Schemot (ספר שמות). Es war die Nachpredigtsaison und so waren alle Nonnen gerüstet für ein klingelbeutelloses Stelldichein. Ich war zufrieden, auch wenn sie nach dem Orgelkonzert dalag wie ein BRETT. Aber so bereitet ich war, so war ich auch so oder so am Werke.
So zog sich der Exorzismus dann auch hin, das Bier war süffig, die Buden allesamt vernagelt und das Nachtpilgern eine wahre Tortur. Es gibt eine Seite, auf der Du fündig werden kannst, aber in dieser Saison sind alle Nonnen mit falschen Bildern unterwegs und du findest nur 5 % an redlichen Angeboten. Der Preis war Grotten (die Grotte auch) schlecht und die Damen waren in der Nebensaison wirklich täuflisch animalisch schlecht. Ich werde mein Amt also mißbrauchen und mich nur noch in der Sommerzeit dorthin begeben!!!!
Ich kann deshalb nur die Bulgarian rose und die günstigen Preise mit zu Euch bringen.
Aber sonst habe ich nicht einmal auf der Straße auch nur eine Nonne gefunden, die es Wert gewesen wäre, meine Kutte zu lüften. Sonst habe ich gerade in diesen Ländern durchaus Chancen mitgenommen zu werden
Ich bin froh wieder hier predigen zu dürfen und grüße Euch. Im Sommer bin ich in der Hochsaison wieder in ost-weitweg-landen Bulgarien und Rumänien eingesetzt. (Brieanne ich komme
) Und dann wird sich hoffentlich zeigen, was die Nonnen dort mit mir machen können. Außerhalb dieser Zeit kann ich einen Besuch nicht empfehlen, außer ihr wollt mich predigen hören: großer predigender Pater mit schwarzer Rochett mit violetter Kordel.
Ich grüße Euch nun zum oftenmal und freue mich auf Eure Berichte
Euer
Pater
PS eh ich es vergesse: in der Hochsaison ist dort viel mehr los und vor den Hotel kannst Du die ein oder andere Nonne gleich mit nach oben nehmen. So war eine auch am dritten Abend dabei, die ich nach den ersten beiden an den ersten beiden Tagen
mit ins Penthouse nahm. Sie war sehr nett, aber teuer, so handelte ich sie runter auf 50 4 60 (oh wie ich diese direkte Predigt hasse
) und sie war recht hübsch. die anderen Tage war aber nur noch reinfall. Aber dort war es doch sehr schön (die Museen kann man sich allerdings auch sparen), die Restaurants aber sind günstig und gut. Die Trabantenstädte auf dem Hügel kann ich auch empfehlen, dort finden sich die Bulgarinnen, die unprofessionell bereit stehen und eine traf ich dann dort auch...und es ist wie es immer ist, sie sind sehr verwundert was ein mittelalterlicher Geistlicher so spenden kann und dies auch noch so offen vollzieht.