Bitcoins, FTX-Pleite und die Krypto-Mafia - wie man Milliarden in 2 Tagen versenkt
Der FTX Krypto-Mafia ist es gelungen, in nur wenigen Stunden und Tagen die Milliarden ihrer Kunden- und Investorengelder im Bermuda-Dreieck zu versenken.
32 Milliarden haben sich in Luft aufgelöst. Das wird noch ein Blutbad geben.
Der Aufstieg der Kryptobörse FTX war phänomenal. Das Unternehmen wurde im Mai 2019 von zwei Absolventen der US-Elite-Universität MIT, Sam Bankman-Fried und Gary Wang, gegründet und zählte im Februar 2022 bereits eine Million Kunden. In nicht einmal drei Jahren erreichte das Unternehmen eine Bewertung von 32 Milliarden Dollar und verwahrte Milliardenwerte im Auftrag seiner Kunden. Vor einer Woche stürzte die FTX-Gruppe wie ein Kartenhaus zusammen und meldete Insolvenz an.
Changpeng „CZ“ Zhao, CEO der weltgrößten Kryptobörse Binance, präsentiert sich in der gegenwärtigen Krypto-Krise gerne als Retter in der Not. In einem Interview hat er nun konkrete Maßnahmen angekündigt, wie er in Schieflage geratenen Kryptoassets unter die Arme greifen will. Ganz uneigennützig ist das natürlich nicht.
Bereits in der Vorwoche hatte Zhao angekündigt, in Liquiditätsnöte geratene starke Kryptoprojekte mit einem Fonds stützen zu wollen, der der Branche wieder auf die Beine hilft. Ziel sei, die Ansteckungseffekte aus dem FTX-Kollaps einzudämmen. Konkret will sein Unternehmen Binance Holdings einen Rettungsfonds im Volumen von einer Milliarde Dollar bilden, um Vermögenswerte aufzukaufen, die in der Digitalwährungskrise unter die Räder gekommen sind...
1 Milliarde BUSD Binance Wiederaufbau-Fonds steht
Der letzte Woche von Binance angekündigte Rettungsschirm für die gesamte Krypto-Industrie steht. Auf der Wallet liegen eine Milliarde BUSD bereit.[LIST][*]Gestern, am 24. November, gingen zwei separate BUSD-Transaktionen auf die jeweils gleiche Krypto-Wallet ein.[*]Etherscan bestätigte die Überweisungen mit einem kumulierten Wert von rund einer Milliarde US-Dollar im Binance-Stablecoin BUSD.[*]Die verifizierte Wallet trägt den Namen: “Binance Industry Recovery Initiative”.[*]Damit setzt die weltweit größte Krypto-Börse ihren Plan in die Tat um. Nach dem FTX-Skandal kündigte CEO Changpeng “CZ” Zhao den Hilfsfonds an.[*]Der nun in die Tat umgesetzte Rettungsschirm soll Projekte unterstützen, die “ansonsten stark” seien, jedoch in einer Liquiditätskrise steckten. Mehr dazu hier.[*]Wie aus einem Blogpost von Binance hervorgeht, sollen in Zukunft doppelt so viele Gelder bereitstehen.[*]Bisher seien “Jump Crypto, Polygon Ventures, Aptos Labs, Animoca Brands, GSR, Kronos und Brooker Group ebenfalls zur Teilnahme […] von rund 50 Millionen US-Dollar verpflichtet”, heißt es weiter.[*]Des Weiteren arbeitet das auf Malta ansässige Krypto-Unternehmen an einer eigenen Wallet.[/LIST]https://www.btc-echo.de/schlagzeilen...-steht-155116/
Binance spannt eine Milliarde Dollar großen Rettungsschirm für Krypto-Industrie
Koste es, was es wolle – oder so ähnlich. Waren es Staaten in der Finanzkrise, die Banken mit Milliarden retteten, übernehmen diese Rolle im Krypto-Crash 2022 die großen Player der Industrie. Oder wollen zumindest helfen. So haben sich eine Reihe bekannter Fonds und Firmen rund um den Exchange-Marktführer Binance geschart, um einen eine Milliarde Dollar schweren „Industry Recovery Fund“ aufzulegen.
Im Rahmen der Industry Recovery Initiative (IRI) hat sich Binance mit einer Milliarde BUSD-Token (an den Dollar gebundener Stablecoin) zu dem Wiederaufbau-Fonds bekannt – wer es selbst kontrollieren möchte, kann den Betrag unter dieser Wallet-Adresse checken. Zusätzlich hat sich eine Handvoll weiterer Player dazu bereit erklärt, zusammen weitere 50 Millionen Dollar in den Fonds einzuzahlen. Dazu zählen:[LIST][*]Jump Crypto,[*]Polygon Ventures[*]Aptos Labs[*]Animoca Brands[*]GSR[*]Kronos[*]Brooker Group[/LIST]https://www.trendingtopics.eu/binanc...pto-industrie/
Das ist -wie Wirecard auch- alles Geldwäsche für state level actors.
So wie seit dem zweiten Golfkrieg sich alle großen Spieler eine zusätzliche Privatarmee halten (Blackwater, Xe, Academi oder die Russen analog die Группа Вагнера, angefangen hat aber Frankreich mit der Légion étrangère), steigt halt auch deren Finanzbedarf mehr als quadratisch an, und nicht alles kann aus dem Kokain-Einkommen der CIA oder den Nafta deals des FSB bezahlt werden. Also wird ein Pyramidenscheme hingestellt um zu gierige Investoren abzumelken.
Erwischen wird es keinen, und wenn, dann einen ProFormaPrügelknaben, wie damals Oliver N. bei der Iran-Contra-Affäre.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
165 Millionen US-Dollar
10.000 Bitcoin aus Mt. Gox Hack bewegt
10.000 Bitcoin sind aus dem Hack auf Mt. Gox bewegt worden – von einer Wallet einer stillgelegten russischen Krypto-Börse.
Laut Chainalysis wurden rund 10.000 Bitcoin im Wert von 165 Millionen US-Dollar aus dem Hack auf Mt. Gox transferiert.
Den Blockchain-Analysten zufolge wurden die Bitcoin von der Wallet der 2017 stillgelegten Börse BTC-e bewegt und “an eine Gruppe von persönlichen Wallets, Börsen und anderen Diensten geschickt”.
Laut Chainalysis “begann BTC-e bereits vor fast einem Monat mit der Abhebung von Geldern aus seiner Wallet”.
Am 26. Oktober transferierte BTC-e zunächst “kleine Bitcoin-Beträge an Webmoney”. Am 11. November führte “BTC-e dann eine Testzahlung aus seiner Wallet durch”, zehn Tage später wurden weitere “100 Bitcoin indirekt an eine Börse übermittelt”.
“Von der Gesamtsumme, die in den letzten Tagen verschickt wurde, verbleiben etwa 9.950 Bitcoin in persönlichen Wallets, während der Rest über eine Reihe von Zwischenhändlern an vier Einzahlungsadressen bei zwei großen Börsen verschoben wurde”, so Chainalysis. Die Rückverfolgung habe ergeben, dass eine “russische Börse als Zwischenhändler für die Geldwäsche von BTC-e gedient haben könnte”.
Über Mt. Gox liefen 2013 60 Prozent des weltweiten Bitcoin-Handelsvolumens. 2014 wurden bei einem Hack 850.000 Bitcoin gestohlen.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen sind nun auch Bitcoin-Miner von der Insolvenz bedroht. Während die Exchange Binance jüngst einen Millionen-Fonds für zahlreiche Unternehmen eingerichtet hat, könnte es für andere bereits zu spät sein. So steht unter anderem das Bitcoin-Mining-Unternehmen Core Scientific vor dem Konkurs. Während der letzten Tage ist der Bitcoin deutlich eingebrochen. Hinzu kommen die immer stärker benötigte Rechenleistung und der hohe Energieverbrauch. Inwieweit es einigen Unternehmen gelingen wird, ihr Geschäft wieder zu stabilisieren, ist ungewiss.
Samsung: Führender Krypto-Investor
Samsung gilt als eine der engagiertesten Investoren unter den 40 größten Kapitalgebern in Krypto- und Blockchain-Start-ups. Im Zeitraum von neun Monaten investierte das Unternehmen in dreizehn Krypto- und Blockchain-Unternehmen. Das südkoreanische Unternehmen beabsichtigt im Jahr 2023, in Zusammenarbeit mit sechs anderen Kapitalgesellschaften, eine eigene Krypto-Börse zu gründen. Im Mittelpunkt der geplanten Exchange stehen Security-Tokens, so berichten örtliche Medien. Samsung hatte die Etablierung einer Krypto-Börse bereits für das Jahr 2021 anvisiert, jedoch aufgrund eines Fehlens von Fachkräften vorzeitig abgebrochen. Inzwischen sind die Prognosen wieder gut. Samsung arbeitet zudem an einer Vielzahl von Blockchain-Apps und an der Entwicklung von Mining-Chips.
Vor rund zwei Wochen löste die FTX-Krise eine Kettenreaktion am Kryptomarkt aus, nachdem die Plattform in Zahlungsschwierigkeiten und damit in die Insolvenz rutschte. Anleger sind weiterhin verunsichert und das Ausmaß des Schadens ist noch nicht abzusehen. Am heutigen Mittwoch läuft aktuell eine überraschende Gegenbewegung an.
Aktuell läuft eine technische Gegenbewegung am Kryptomarkt. Die globale Marktkapitalisierung steigt in den vergangenen 24 Stunden laut CoinMarketCap um 5,7 Prozent auf 826,5 Millarden Dollar. Anleger zieht es besonders in den Binance-Coin (BNB). Die größte Kryptobörse der Welt und Ihr Token scheinen aktuell als Zufluchtsort zu fungieren. BNB notiert aktuell 11,4 Prozent fester und steht kurz vor der psychologisch wichtigen 300-Dollar-Marke.
Auch beim Platzhirsch Bitcoin (BTC) läuft aktuell eine technische Gegenbewegung. Nach dem frischen Jahrestief bei 15.460 Dollar am Montag, löst sich der BTC weiter vom Tief und notiert aktuell 6,5 Prozent höher. Eine Entwarnung kann allerdings noch nicht gegeben werden, da der Abwärtsdruck weiterhin stark ausgeprägt ist. Als erstes wichtiges Signal müssen die Bullen den Widerstand bei 17.170 Dollar nachhaltig überwinden.
Fazit
Ein erster Lichtblick zeichnet sich am Kryptomarkt ab. Anleger sollten aber weiterhin vorsichtig agieren, der Abwärtsdruck ist weiterhin hoch und die Situation rund um die FTX-Pleite sowie möglicher Ansteckungsgefahr auf weitere Unternehmen hoch. Vorerst sollte hier Ruhe bewahrt und an der Seitenlinie gewartet werden.
Am geilsten ist natürlich die Entwicklung der Conspiracy Theories die jetzt kommt. Haben wir ja schon lesen können: Ukraine, die Clintons, Maffia, die bösen US Banken, usw.
Wenn es dann um die Beweise geht, stehen die immer auf ganz vertrauenswürdigen Sites.
Ich habe mit echtem Geld Bier und Popcorn gekauft und genieße die Show.
... aber so eine leichte Spur von Schadenfreude.
Cryptos wurden so brutal gehyped als das bessere Geld und als Alternative zu Fiatwährungen.
Da wurde gefeiert, dass Venezuela Bitcoin als "Staatswährung" einführt.
Elon Musk wurde gefeiert, weil man Teslas mit Bitcoin kaufen konnte und als er das nach ein paar Wochen wieder gecancelt hat hat's keinen interessiert.
Und natürlich die bösen dämonischen Mächte der Staaten und Zentralbanken, die man mit Cryptos entmachten kann.
Und da feixe zumindest ich mir schon einen, wenn jetzt die Bitcoin fan boys auf den Finanzportalen hohl drehen. Und ich denke mal, zumindest E.B. feixt mit (ja, das ist ein weiterer Versuch E.B. zu triggern ).
P.S. Die letzten zwei Wochen hat der Bitcoin eine wunderschöne Dreiecksformation ausgeprägt. Im gegenwärtigen Abwärtsmarkt könnte das kommende Woche den Rutsch auf 10.000 oder sogar 8.000 Dollar bedeuten.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Mittlerweile sind die Beiträge hier so „verständlich“ wie für mich dieses ganze cryptogedöns. Und der alte Mann hat’s sogar geschafft, die Merkel hier unterzubringen. Also alles beim Alten. Verstehe die ganze Aufregung nicht…
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Tja.
ich habe mir mal einen glühenden (!) Vortrag über die Sicherheit des Bitcoins angehört. Von einem Betreiber einer Wechselbörse. Ich habe ihm genau drei Fragen gestellt.
1.) Zum Verwenden dieser Technologie brauche ich Strom?
2.) Diese Technologie ist ausschließlich im Internet verwendbar?
3.) Was mit den Werten der Börse ist, dessen Betreiber diese auf einem Notebook (!!!) verschlüsselt (!!!) hatte. Natürlich ohne (!) diesen Schlüssel irgendwo zu hinterlegen. Sicherheitshalber.
- Affe tot, Börse crash, alle Werte weg. Seitdem wird, soweit ich weiß, an der Entschlüsselung des Notebooks gearbeitet.
- Ich habe schon in LA beim Italiener gesessen, als (in LOS ANGELES!) der Strom ausfiel.
- Wer hat die globale Kontrolle über das Internet? Die USA. Einmal die Rootserver abgeschaltet (oder die DNS-Server "umgeleitet" oder whatever) - zack! Ende!
Ich glaube, der Herr hat mich etwas gehasst.
Dabei hatte ich mir von ihm wirklich einen Ausweg aus diesem Dilemma erhofft.
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>>> Die 3 Stufen des weiblichen Vermögenserwerbs. Seins -> Unser -> Meins! <<<
"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."
Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
... bei den Erfindern des Geldes - den Persern (die Phönizier haben's nur übernommen).
die lyder in westkleinasien warens, in form von münzen, zum bezalen ihrer söldner. die perser mögen es von dort übernommen haben. die phönizier (1000v.chr.) waren lange vor den persern (nach 600v.chr) und lydern (700v.chr.).
Grundlage dafür war, dass auch das Land samt Bodenschätzen dem König gehört hat. Es konnte mit Geld nicht Grund und Boden erworben weden ...
das mag anfang des 3.jahrtausends v.chr. noch so gewesen sein (zb königsschenkungen an getreue), spätestens ende des 3.jahrtausends konnten auch private landkaufen, und der könig mußte es auch.
Hier konnte man von den Priesterinnen (i.e. Tempelhuren) Liebesdienste in Anspruch nehmen gegen Spenden.
nein, in altvorderasien waren priesterinnen keine tempelhuren, egal was herodot geschrieben hat. das priesterinnenamt galt als wichtiges amt um politischen einfluß ausüben zu können, töchter mächtiger männer wurden priesterinnen. man stelle sich die töchter von sargon und naramsin als tempelhuren vor, also nein.
Die Sache mit der Aufhebung der Goldbindung klingt erst mal plausibel, aber letzten Endes hat das erst den Aufschwung seit den 80er Jahren ermöglicht. Reagans Strategie die UdSSR zu Tode zu rüsten hat nur so funktioniert, die Investition in neue Technologien etc.
Die EZB unter Draghi hat 10 Jahre verzweifelt versucht die Inflation in Gang zu bekommen mit der Schaffung von neuem Geld und trotzdem war die Inflation bei <2%.
Letzten Endes ist Inflation die Grundlage unserer kapitalistischen Wirtschaftssysteme. Wenn man die Geldmenge stabil halten und Einnahmen und Ausgaben sich die Waage halten sollen und Geld nur ein reines Tauschmittel sein soll, dann hatte wohl die UdSSR mit ihrem Ansatz recht. Aber das hat ja auch nicht funktioniert.
Ich persönlich lande da als Kompromiss zwischen Geld als reine Währung und Geld als Spekulationsobjekt immer wieder bei den Erfindern des Geldes - den Persern (die Phönizier haben's nur übernommen).
Da wurde auf jede Münze das Ausgabedatum gedruckt. Das Geld war offiziell Eigentum des Königs, der es seinen Untertanen zum Handeln überließ. Nach jedem Jahr verlor die Münze automatisch 10% ihres ursprünglichen Wertes. Man konnte Geld, das man nicht ausgeben wollte jemandem leihen und von ihm das geliehene Geld in neueren Münzen zurück fordern. Kredite erhöhten also nicht das eigene Vermögen, sie schützten es nur vor dem Wertverfall.
Und jetzt kommt das beste: Für Leute, die Geld übrig hatten und keinen gefunden haben, der es leihen will gab es die staatlichen Astartetempel. Hier konnte man von den Priesterinnen (i.e. Tempelhuren) Liebesdienste in Anspruch nehmen gegen Spenden. Der König konnte so Münzen, die kurz vor dem Verfall standen durch Verkehr aus dem Verkehr ziehen (der war zu schlecht, um ihn wegzulassen) und neue Münzen in den Wirtschaftskreislauf einspeisen.
Grundlage dafür war, dass auch das Land samt Bodenschätzen dem König gehört hat. Es konnte mit Geld nicht Grund und Boden erworben weden, sondern nur das Nutzungsrecht für eine begrenzte Zeit erworben werden. So wurde verhindert, dass die Spekulation mit begrenztem Gut möglich wurde.
Die Geldmenge blieb stabil, Kredite und somit Investitionen in Produktion und Dienstleistungen wurden gefördert und Pay6 war ein wesentlicher Faktor für die Stabilität der Wirtschaft.
Aber jetzt erzähl mal einem westlich kapitalistisch geprägten Bürger, dass sein Euro etc. auf der Bank jedes Jahr 10 Cent weniger wert sein soll außer er verleiht es, gibt es aus, darf aber kein begrenzt verfügbares Eigentum erwerben ... von staatlichen Bordellen ganz zu schweigen.
Und letzten Endes zogen die Perser mit ihrem stabilen Geld den kürzeren gegen Athen mit seiner expansiven Geldpolitik im athisch-delischen Seebund. Da wurden Länder mal eben mit Krediten quer finanziert und so stark gemacht, dass Persien immer weiter zurück blieb.
Da wären wir dann auch wieder beim Niedergang der kommunistischen Staaten gegen die kapitlistischen Westländer.
P.S. Die Schweiz etc. kann man nicht als Beispiel heran ziehen. Diese Art Staat fußt auf dem Zufluss von Geld aus anderen Staaten. Letzten Endes können das nur ein paar kleine Länder machen. Darum ist z.B. die Schweiz ja so kompromissbereit, weil das als komplettes Wirtschaftssystem für die Welt einfach nicht funktioniert. Die Schweiz greift im Prinzip den Überschuss aus anderen Ländern ab. Und dieser Überschuss existiert nur, weil permanent neues Geld erschaffen wird, um die kapitalistischen Wirtschaftssysteme am laufen zu halten.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Das Foto in Guglers Eingangspfrätt zeigt Sam Bankman-Fried. Bankman !!!
Solche Spekulationen waren bis in die 70er Jahre hinein gar nicht möglich, da die gesetzlichen Voraussetzungen nicht gegeben waren.
Der Ärger fing an, als US-Präsident Nixon wegen der immensen Kosten des Vietnamkrieges die Golddeckung des $ aufgeben musste. Damit fing die Gelddruckerei in den USA an.
1978 fing die Ultrakapitalistin Thatcher in GB als Premierministerin an. (Die Briten sind die größten Geldwäscher der Welt.) Zwei Jahre später kam ihr Bruder im Geiste, Ronald Reagan als Kandidat der Hollywood- und Chicago-Mafia in´s Weiße Haus. Thatcher und Reagan lösten viele gesetzliche Bremsen, die die Geldspekulation einschränkten.
Bill Clinton war der Kandidat der Wall Street und schaffte die restlichen Beschränkungen ab. Seine Frau Hillary fuhr voll auf diesem Zug mit und bootete des linken Kandidaten Bernie Sanders mit Intrigen bei der Präsidentenwahl aus. Der hätte nämlich Trump locker geschlagen.
In England wurde der angebliche Sozialist Tony Blair Prime Minister und trieb die Spekulation weiter an.
Seitdem ist der Spekulation Tür und Tor geöffnet. Banken verliehen zwar noch Kredite und zahlten Guthabenzinsen, aber nun wurde kräftig gezockt. Sogar Staaten beteiligten sich. 2008 gab es den Riesencrash. Und die USA druckten weiter Geld.
Der korrupte französische Präsident Mitterrand wollte Frankreich deindustrialisieren und Paris zum Zentrum der globalen Finanzwirtschaft machen. Wozu arbeiten und produzieren, wenn man mit Geld Geld machen kann?
Dann kamen die Europäer mit in´s Spiel. Und Signor Draghi machte den Euro zur Weichwährung. Gegen über dem $ verlor er ein Drittel, gegenüber dem Schweizer Franken sogar zwei Drittel seines Wertes. Die in Frankreich wegen Betrugs verurteilte Christine Lagarde wurde auf Druck von Macron von Merkel zur EZB-Chefin gemacht und setzte die Gelddruckerei fort - bis heute.
Dank den hemmungslosen Spekulationsmöglichkeiten wurden einige wenige Durchblicker sehr reich, während die Nettoeinkommen von Krankenschwestern und Briefträgern sanken. Unter Merkel verdoppelte sich die Einkommensschere in Deutschland, d.h. der Abstand zwischen Normalverdienern und Spitzenverdienern weitete sich deutlich.
Wohin das führen soll, weiß ich nicht, da ich die inneren Mechanismen der Geldbranche nicht kenne.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
... nur kann ich der Quintessenz nicht zustimmen:
Es wurde etwas produziert bzw. Dienstleistungen erbracht. Und durch den Reisenden kommt nur der Wirtschaftskreislauf in Schwung und die Schulden für die erbrachten Dienstleistungen werden beglichen.
Theranos und One Coin sind natürlich die Paradebeispiele für Luftnummern.
Bitcoin ist letzten Endes nix anderes als Spekulation mit etwas ohne Wert wie die NFTs etc.
Das ist kein Betrugssystem. Es ist letzten Endes Enteignung von Personen, die sich für klug halten und sich auf das Spiel einlassen.
Bei einer Pokerpartie verlieren auch immer welche am Ende. Keiner würde Poker als Betrug betrachten.
Du kannst gewinnen und zum Spiel gehört da nun mal auch das Verlustrisiko.
Dass Bitcoin etc. letzten Endes kein Handeln mit Werten ist sei unbestritten.
Aber Betrug ist noch mal 'ne andere Baustelle.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Der Schickeria-"Künstler" Andy Warhola prophezeihte lang vor dem Internet, dass in Zukunft jeder mal ein Viertelstündchen lang weltberühmt werde. Das wurde schon ansatzweise Wirklichkeit.
Jetzt deutet sich an, dass jeder mal eine kurze Zeit lang Milliardär wird. Das schaffte Adele Spitzeder in Dachau im 19. Jh. Im 20. Jahrhundert schafften das z.B. Bernie Cornfeld und Bernie Madoff. Gerade wurde die Amerikanerin Elizabetsch Holmes zu 11 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie mit einem sensationellen Biotech-Startup plötzlich eine der reichsten Frauen der Welt war. Solcher Geschichten gibt es viele, z.B. diverse Kryptogelder. Man muss nur schnell genug aussteigen und mit dem Geld verschwinden können.
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Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.
An diesem Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch das griechische Dorf
und hält bei einem kleinen Hotel.
Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte,
um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten und legt als Kaution einen
100 Euro Schein auf den Tresen. Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.
Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein,
rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine Schulden.
Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.
Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.
Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.
Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten,
die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.
Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.
Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.
In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter,
nimmt seinen Geldschein und meint,
dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die Stadt.
Obwohl ich als Informatiker den ganzen Kram toll finden müsste, habe ich mich nicht einmal mit Cryptos eingelassen.
#metoo
Dafür werd ich manchmal angepumpt, von Leuten, die mit $h¡Tcoins und auch NFTs jede Menge Erspartes versenkt haben.
Warum? Es steckt kein Wert dahinter und es gibt keine Regulierung. Und als Bezahlmittel habe ich an Bargeld, Bankkarte, Creditcard und normalen Überweisungen genug.
Wert war ja dahinter, die Kurse waren ja hoch, also muss es einen Haufen Kauf-Orders gegeben haben.
Es war nur nicht dauerhaft.
Wie gut die Regulierung bei normalen Banken "funktioniert", hat man 2008ff gesehen.
Ich musste lachen, als alle nun meinten, die Crypto-Industrie braucht mehr Regulierung. Also so wie normale Banken. Womit der Sinn und Zweck von Cryptos wieder weg wäre.
Na, die US-gesteuerte Monokultur des SWIFT-Systems -wo man einfach so auf Zuruf ganze Staaten abklemmt, wenn die den US-Kammern nicht gehorchen- braucht wirklich niemand. Die wird aber auch verschwinden, mit immer mehr bilateralen Handelsabkommen.
Wird eh lustig, so viele Aufnahmaanträge wie in den letzten Monaten an die BRICS gestellt wurden - wenn die alle reinkommen, dann wird die Mehrheit des Kohlenwasserstoffs dieses Planeten halt innerhalb des BRICS gehandelt, das heisst der unbegrenzt inflationierbare Petro-Dollar ist Geschichte.
u.a. https://www.silkroadbriefing.com/new...ics-expansion/ googlet halt selber.
Das wird hässlich werden - für uns, die wir gerade von Sovietgas auf Premium-Freedom™-Gas umgestellt werden und den Hals in der Schlinge von Uncle Sam haben werden.
Wir werden in Zukunft u.A. importiertes Floatglas erleben.
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- Ich denke mir eine mathematische Formel aus bei der ich mit aufwendigen Berechnungen eine Zahl errechne.
- Ich erzähle allen, das dies ganz heiße Scheiße ist
- Die Leute glauben das und geben mir echtes Geld für meine Zahlen
- In meiner Zahlenwunderbude erzeuge ich nun Tokens - haben wohl auch etwas mit den magischen Zahlen zu tun - und nutze diese um andere Buden, die auch Zahlen machen, zu kaufen
- Eine andere große Zahlenwunderbude kauftviele von meinen Token und verkauft sie dann wodurch andere glauben sie müssten ganz schnell ihre Tokens verkaufen, wodurch der Preis rapide sinkt
Es ist die Geschichte von des Kaisers neue Kleider. Nun hat Binance gerufen, der FTX Kaiser ist nackt.
Obwohl ich als Informatiker den ganzen Kram toll finden müsste, habe ich mich nicht einmal mit Cryptos eingelassen. Warum? Es steckt kein Wert dahinter und es gibt keine Regulierung. Und als Bezahlmittel habe ich an Bargeld, Bankkarte, Creditcard und normalen Überweisungen genug.
Ich musste lachen, als alle nun meinten, die Crypto-Industrie braucht mehr Regulierung. Also so wie normale Banken. Womit der Sinn und Zweck von Cryptos wieder weg wäre.
Die beste Zusammenfassung des FTX-Horrors kam auf Twitter vorbei:
So you trusted an 28-year old guy in shorts who set up his business in the Bahamas with your money.