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Alt  15.06.2022, 13:21   # 1
Uwe Ittner
 
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Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
Nordisches Modell

Die Lobby der "Sexkauf-Gegner" arbeitet stets und unermüdlich

https://www.fr.de/rhein-main/der-weg...tml?cmp=defrss
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Alt  24.10.2022, 22:21   # 67
Aufkleber
...klebt sich gerne fest
 
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Aufkleber ist offline
Zitat von Gemmazimma Beitrag anzeigen
... Die paar Spaßbrems:innen könnte man dann ruhig weiter krakeelen lassen.
Das hatte man in Schweden, Norwegen, Island, Irland, Frankreich und Israel auch gedacht.
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Alt  24.10.2022, 22:05   # 66
sexer
 
Mitglied seit 03.07.2004

Beiträge: 492


sexer ist offline
...klug & gebündelt handeln

...habe mich bereits mehrfach für kluges & konzentriertes Vorgehen stark gemacht

Sinnvoll ist solche Aktivitäten https://www.sueddeutsche.de/bayern/ba...rung-1.5583731 zu beobachten und Befürworter*innen in Wahlkämpfen und bei Wahlen gezielt zu schaden bzw. deren Gegner*innen gezielt unterstützen. Es wird ja immer noch die Wirkung unterschätzt, wenn man an einem Infostand locker fallen läßt, daß man den/die Kandidat*in/die Partei nicht wählen kann, da man die Forderung nach einem Verbot der Sexarbeit für von vorgestern und mit einer liberalen Lebenseinstellung für unvereinbar ansieht.

Außerdem immer wieder: den Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e. V. https://bsd-ev.info/ auch mit Spenden unterstützen!

Jetzt lassen wir uns einmal überraschen wie es in Spanien weitergeht.
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Alt  24.10.2022, 21:53   # 65
Ladyliker
 
Benutzerbild von Ladyliker
 
Mitglied seit 07.08.2021

Beiträge: 777


Ladyliker ist offline
Gemmazimma
Bedenkt man, dass manche jeden 2. oder 3. Tag auf Freiersfüßen sind und einige in FKK-Clubs 3 Zimmer machen (wer im Glashaus...) wobei die wohl 3 Mal gezählt werden dürfen, darauf bestehe ich, dann kommt das schon hin. So unwahrscheinlich halte ich die Zahl also nicht.
und nicht zu vergessen die Grenzvögler, die aus Frankreich, Italien, Skandinavien usw. ins Schlamperlwunderland Deutschland kommen.
__________________
es gibt nix, was es nicht gibt und was nicht geht !
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Alt  24.10.2022, 21:21   # 64
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
Benutzerbild von Gemmazimma
 
Mitglied seit 26.07.2014

Beiträge: 2.736


Gemmazimma ist gerade online
Zitat von Aufkleber Beitrag anzeigen
1,2 Millionen Freier pro Tag? Echt?
In DE gibt es etwa 35 Mio Männer über 18. Wenn nur jeder 5. davon regelmäßig pufft, sind das 7 Mio potent..ielle Freier und wenn jeder davon nur 1x wöchentlich freiert, käme man auf eine Million täglich.

Bedenkt man, dass manche jeden 2. oder 3. Tag auf Freiersfüßen sind und einige in FKK-Clubs 3 Mal auf Zimmer gehen, wobei die wohl 3 Mal gezählt werden dürfen (wer im Glashaus bzw. Club sitzt.... aber darauf bestehe ich!) dann kommt das schon hin. So unwahrscheinlich halte ich die Zahl deshalb nicht. Die großen Unbekannten sind der tatsächliche Prozentsatz der regelmäßigen Freier und die fließenden Grenzen zwischen der gewerbsmäßigen Prostitution und dem (halb)privaten Spaß über Tinder, Ohlala oder MSD.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob eine große Zahl von Freiern, der eine entsprechende auf Anbieterinnenseite gegenübersteht, nachteilig ist für das Image oder die öffentliche Meinung. Wenn bspw. sogar jeder 2.Männeken regelmäßig das Einkommen der SDL aufbessern würde, dann wäre ein Verbot sicher kein Thema mehr. Die paar Spaßbrems:innen könnte man dann ruhig weiter krakeelen lassen.

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Alt  24.10.2022, 20:47   # 63
_Fickmeister_
 
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Beiträge: 315


_Fickmeister_ ist offline
Hoppla-Di-Hopp

Die von "Aufkleber" verlinkte Sendung von Stern TV war ja eher ... nun ja: mau .

Viele gedankliche Bocksprünge dabei.

Auf einmal wird Zwang quasi gleichgestellt mit "macht die Arbeit nicht gerne".

Und dann, "die Frauen werden ausgebeutet, vor allem von den Zimmervermietern". Natürlich sind die Mieten absurd hoch. Aber dann sollen die Städte doch einfach mehr Immobilien freigeben, meinetwegen auch selbst betreiben. Und schon bleibt deutlich mehr Kohle bei den Frauen hängen.

Und dass man einen Beruf aus finanzieller Not macht nun schon ein Kriterium dafür sein soll ihn zu verbieten?! Widerspricht auch wieder der These, dass die Frauen dort angeblich so schlecht verdienen. Dann wären doch sicher andere Berufe die erste Wahl.
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Alt  24.10.2022, 19:43   # 62
Sabata
Butterfly Man
 
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Beiträge: 18.580


Sabata ist offline
@ Aufkleber

1,2 Millionen Freier pro Tag?
Die Zahl ist genauso zu hoch gegriffen wie das 400.000 anschaffen gehen am Tag.

Nur komisch, dass viele SDL sich über zu wenig Business beklagen.

So ist es. Das Netto kann man nur 1x ausgeben.
__________________
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
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Alt  24.10.2022, 19:24   # 61
Aufkleber
...klebt sich gerne fest
 
Mitglied seit 30.03.2018

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Aufkleber ist offline
Hier die Talksendung von gestern in voller Länge: https://www.youtube.com/watch?v=KaB6vdYiHJ8

1,2 Millionen Freier pro Tag? Echt? Macht ja dann 438 Mio. pro Jahr. Wenn das stimmt, dürfte die Branche ja nun wirklich kine Nachfrageprobleme haben. Nur komisch, dass viele SDL sich über zu wenig Business beklagen. Und warum sind dann hier nur so wenige aktiv? Mal darüber nachgedacht? Oder geht hier jeder von uns zehnmal am Tag in den Puff?

Die Umfrage am Ende gibt mir Hoffnung. Ziemlich ausgeglichen.

Die Interessenverbände kannste knicken, da war ja auch niemand von dabei gestern. Statdessen der Vorzeigepuffbetreiber aus Stuttgart. Kenne da einige, die weniger "vorzeigbar" wären, um es mal vorsichtig auszudrücken.
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Alt  24.10.2022, 19:06   # 60
Domainator
 
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Domainator ist offline
Ich sehe das ähnlich. "Wir" müssen etwas unternehmen. Aber ohne eine öffentliche Vertretung der SDL, die auch Lobbyarbeit betreiben kann, sehe ich schwarz.
Ich sehe das deutsche Modell durchaus als Erfolg in Sachen beruflicher Freiheit und Selbstbestimmung. Das muss viel mehr in die Öffentlichkeit gerückt werden.
Und da sieht es zappenduster aus.
__________________

>>> Die 3 Stufen des weiblichen Vermögenserwerbs. Seins -> Unser -> Meins! <<<


"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."

Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
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Alt  24.10.2022, 18:34   # 59
michael120
 
Benutzerbild von michael120
 
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michael120 ist offline
Dann werde ich mal etwas konkreter: Die Lobbyarbeit der (selbsternannten) Interessenverbände und -Vertretungen der SDL halte ich für armselig. Ich bekomme da auch die Bilder nicht aus dem Kopf, die von manch einer Demonstration zu sehen sind bzw. waren. Das hatte für mich mehr etwas von Freakshow. Wenn das die nach außen sichtbare Stimme der selbstbestimmten und selbstbewussten SDL oder allgemein die Stimme des Business sein soll, dann Prost Mahlzeit. Das Bild lässt sich auch nicht dadurch korrigieren, dass jetzt wir Freier in die Presche springen. Auch wenn Freier durchaus ein berechtigtes Interesse haben könnten/sollten, den Fortgang des Gewerbes zu sichern, sehe ich allerdings nicht ein, das Gewerbe - was durch unser aller Geld überhaupt erst lebt - auch noch bei IHRER Arbeit (finanziell) zu unterstützen. Die Interessenverbände sollten sich ernsthaft hinterfragen, warum sie aus den eigenen Reihen so/zu wenig Zulauf bekommen. Ich habe bspw. in noch keinem Haus irgendwelche Flyer, Broschüren liegen sehen (jeder Arbeitgeber muss sich dagegen die ausgehängten Fratzen von Betriebsräten und Gewerkschaftlern im eigenen Betrieb gefallen lassen).

Was ich damit sagen will: ich sehe bei den Interessenverbänden der SDL gegenwärtig kein Potential, was es wert wäre, von mir unterstützt zu werden. Und eine isolierte Aktion aus den Reihen der Freier würde ggfs. so aufgefasst, dass wir Ficker natürlich aus reinem eigenen Interesse für den Fortbestamd legaler Prostitution „kämpfen“ - in etwa so wie die Freier, die sich damals der Verfassungsbeschwerde gegen das ProstSchG angeschlossen haben, weil die darin enthaltene Kondompflicht sie in unerträglichem Maße in ihrem
Recht auf sexuelle Selbstbestimmung beschneiden würde. Das ist für mich ein Teil des Problems - nämlich, dass auf beiden Seiten Verfechter strunzdummer Argumente aufeinander prallen. Da möchte ich nicht Teil der Mannschaft sein.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  24.10.2022, 00:39   # 58
Goldbär
 
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Goldbär ist gerade online
@michael120 - häää?

Ich schätze Dich und Deine Beiträge sehr, verstehe Dich hier aber nicht. Ich habe jedenfalls wenig Konstruktives gehört, stattdessen aber viel darüber, was nicht geht und warum nicht.
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Alt  24.10.2022, 00:30   # 57
landcruiser
 
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landcruiser ist offline
@Goldbär

Siehe hier:
Ausser: es gäbe einen Anwalt, Lobbyisten oder dergl., der von den Verbänden und damit letztlich von den SDL und uns bezahlt werden müsste und öffentlich postuliert, dass es eben noch etwas anderes als Zwangsprostitution gibt, sondern selbstbestimmt arbeitende Mädels, die diesen Beruf wie jeden anderen freiwillig betreiben. Und damit klarstellt, dass eine Einführung des nordischen Modells letztlich nur zu einer Kriminalisierung der Szene und einer Verschlimmerung des Ist- Zustandes führen würde.
Ist zumindest ein Vorschlag zur Öffentlichkeitsarbeit, über den nachgedacht werden könnte.
__________________
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Alt  24.10.2022, 00:15   # 56
michael120
 
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michael120 ist offline
Häää?
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  24.10.2022, 00:12   # 55
Goldbär
 
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Goldbär ist gerade online
Was nun?

Na ja, wenn wir alles ratlos sind, keine Idee haben und resigniert in unseren Sesseln liegen bleiben, sollten wir auch nicht lamentieren, dass die Gegenseite ihre Akzeptanz in der Öffentlichkeit ausbaut.

Entweder fällt uns was ein, oder wir werden mittel- und langfristig damit leben müssen, dass die anderen gewonnen haben.
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Alt  23.10.2022, 20:50   # 54
Aufkleber
...klebt sich gerne fest
 
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Aufkleber ist offline
Heute abend https://www.youtube.com/watch?v=mRYgSBKU88U


Da kann sie wieder mal ihr Buch vermarkten.
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Alt  21.10.2022, 20:04   # 53
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
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Tarzoom ist offline
Aber was wäre denn dein Vorschlag, dagegen zu steuern?
Eine öffentliche Lobby-Arbeit dürfte ebenso wie eine Umfrage an der fehlenden Anonymität scheitern.
Das sehe ich genau so. Eine Umfrage dürfte auch an der fehlenden Repräsentativität scheitern, denn "wir" sind auch nur ein Teil des Ganzen. Die Männer, die den Straßenstrich und/oder Verrichtungsboxen frequentieren, erreichst du bei einer Umfrage nicht.

Was aber jeder von uns tun kann: den BesD finanziell unterstützen, die haben Geld wirklich dringend nötig.
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Alt  21.10.2022, 19:59   # 52
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
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Tarzoom ist offline
Andere hingegen "werkeln" bereits jetzt unbehelligt im Dunkelfeld umher, ohne dass eine Behörde großartig eingreift.
Eine Dame bietet bei gesext.de eine Nacht in einem Hotel an. Ein Mann kauft das Angebot, bucht und bezahlt das Hotelzimmer. Die Dame erscheint, beide verschwinden in dem Zimmer, die Dame bekommt ihr Geld, dann haben beide ihren Spaß miteinander etc... wie soll eine Behörde da denn eingreifen?
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Alt  20.10.2022, 23:28   # 51
michael120
 
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michael120 ist offline
Bzgl. der Mieten ist das eine ähnliche (müßige) Diskussion…
Richtig.

BTW, weil ja hier der ein oder andere Rechenfetischist dabei ist… 700 Euro Wochenmiete bedeutet bei den inzwischen üblichen Preisen von 100430, dass das Mädel täglich eine halbe Stunde arbeiten muss, um die Miete drin zu haben. Das ist wahrlich „grausam“. Den Rechenfetischisten sei empfohlen, mal nachzurechnen, wieviel ihrer täglichen Arbeit sie aufbringen müssen, um ihre „Tagesmiete“ drin zu haben. Mal zur Erinnerung und Relativierung: die Frisöse brauch dafür fast ihren ganzen Arbeitstag, genauso wie die Kranken- und Altenpflegerin etc.
__________________
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Alt  20.10.2022, 13:19   # 50
test54321
grantlnder Stänkerer
 
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test54321 ist offline
Bzgl. der Mieten ist das eine ähnliche (müßige) Diskussion wie mit den Preisen der Damen: keine wird gezwungen, in einem bestimmten Lokal oder einer bestimmten Stadt zu arbeiten - jedenfalls nicht von den Vermietern. Es ist ihre eigene Entscheidung auf einem doch recht freien Markt. Wenn man sich die Anzahl und Auswahl der Damen in MUC so anschaut, scheint die Stadt trotz hoher Mieten ein attraktiver Arbeitsort zu sein.

Bzgl. der Scheinselbstängigkeit wg. fehlendem "unternehmerischen Risiko" sei die Lektüre dieses einschlägigen Urteils empfohlen: https://openjur.de/u/483121.html

Am Ende sollten jedenfalls DL, Betreiber, Vermieter und Kunden an einem Strang ziehen. Zwietracht nutzt nur den Prostitutionsgegnern, genauso wie die Abwanderung ins Illegale (Sperrbezirk, Hotels, usw.) Öl in deren Feuer gießt.
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Alt  20.10.2022, 13:12   # 49
Ladyliker
 
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Beiträge: 777


Ladyliker ist offline
Smile

landcruiser
..jeder hofft dass sein Trieb nachlässt bevor irgendwas eingeführt wird.
ich hoffe immer dass der Trieb erst nachlässt wenn das Eingeführte wieder ausgeführt wird....
__________________
es gibt nix, was es nicht gibt und was nicht geht !
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Alt  20.10.2022, 13:06   # 48
landcruiser
 
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landcruiser ist offline
@ Goldbär

Sollen wir (nur) darauf vertrauen, dass das Thema angesichts der sonstigen Krisen und politischen Schwerpunkte eher wenig populär ist oder dass viele der Ministerialen und Parlamentarier auch Kunden sind und daher schon nichts passieren wird?
Aber was wäre denn dein Vorschlag, dagegen zu steuern?
Eine öffentliche Lobby -Arbeit dürfte ebenso wie eine Umfrage an der fehlenden Anonymität scheitern.
Ausser: es gäbe einen Anwalt, Lobbyisten oder dergl., der von den Verbänden und damit letztlich von den SDL und uns bezahlt werden müsste und öffentlich postuliert, dass es eben noch etwas anderes als Zwangsprostitution gibt, sondern selbstbestimmt arbeitende Mädels, die diesen Beruf wie jeden anderen freiwillig betreiben. Und damit klarstellt, dass eine Einführung des nordischen Modells letztlich nur zu einer Kriminalisierung der Szene und einer Verschlimmerung des Ist- Zustandes führen würde.

Ich befürchte aber, dass die allermeisten SDL schon allein aus Gründen der kurzen Zeitspanne der Ausübung ihres Gewerbes gar nicht die Motivation aufbringen, sich einzubringen. Dasselbe gilt für die Kunden- jeder hofft dass es nicht so schlimm kommt. Und wenn doch, wird das Hobby halt riskanter- so what...
Wenn ich nur an daran denke, wie zäh politische oder öffentliche Arbeit in kleinen Gremien oder Gemeinden funktioniert denke ich, wir alle sind hier nur Passagiere...jeder hofft dass sein Trieb nachlässt bevor irgendwas eingeführt wird.
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Alt  20.10.2022, 09:18   # 47
Goldbär
 
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Goldbär ist gerade online
@test54321

Nein, ich habe nicht nachgefragt. Für mich ist es aber auch egal, ob der Eigentümer, der Hauptmieter oder beide hohe (Überhöhte) Mieten verlangen; die Mädels am Ende der Kette müssen sie zahlen. Die Sperrbezirksregelung schafft eine künstliche Verknappung der für das Gewerbe verfügbaren Immobilien und ermöglicht damit diese Mieten.


@uwe

Um nicht missverstanden zu werden: Ich habe nichts gegen Gewinnerzielung, zumal auch ich die Gage der Mädels aus meinen Überschüssen zahle. Für mich drängt sich nur der Eindruck auf, dass hier auf Kosten der Mädels überhöhte Gewinne anfallen. Für die ominösen Kosten im Hintergrund, die einen Betreiber potentiell in den Wahnsinn treiben, fehlen mir leider der Einblick und die Phantasie.

Für die Abgrenzung von Selbständigen und Scheinselbständigen durch das Finanzamt spielt es imho eine untergeordnete Rolle, ob die Mädels eine Fest- oder eine prozentuale Miete zahlen. Auch bei einer prozentualen Miete trägt das Mädel ein unternehmerisches Risiko. Wesentlich bedeutsamer ist, ob die Mädels ihre Arbeitszeit und die Preise für ihre Dienstleistung selbst bestimmen können, ob sie Weisungen des Betreibers unterliegen, in seine Betriebsorganisation wie eine Angestellte eingebunden ist und ob sie ihre Umsätze von einem Geldgeber oder von verschiedenen Kunden erwirtschaften.

@all

Es dürfte im Sinne eines Kontra gegen die Einführung des Nordischen Modells wenig helfen, wenn wir uns hier in Einzelheiten verlieren. Ausgangspunkt der Diskussion war doch, wie man bei offensiver Öffentlichkeitsarbeit der Prostitutionsgegner ein Gegengewicht schaffen kann und ob dabei ein gemeinsames Vorgehen von Prostituierten und / oder ihrer Verbände mit Betreibern sinnvoll ist.

Wenn ich das bisher richtig verfolgt habe, besteht die Meinung, dass die Verbände erstens schlafen und die zunehmende Öffentlichkeitsarbeit der Gegner nicht besonders besorgniserregend finden und sie zweitens zu schwach und zu wenig repräsentativ sind, um die Gegenansicht wirksam in die öffentliche Diskussion einzubringen. Bei den Betreibern bin ich, ebenso wie @tarzoom, skeptisch, da sie wegen des (falschen) Klischees "Vermieter = Betreiber = Zuhälter" und ihres wirtschaftlichen Eigeninteresses angreifbar sind. Wer also bleibt übrig, wenn auch die Kunden vermutlich nicht in ausreichender Zahl motiviert und organisiert werden können? Sollen wir (nur) darauf vertrauen, dass das Thema angesichts der sonstigen Krisen und politischen Schwerpunkte eher wenig populär ist oder dass viele der Ministerialen und Parlamentarier auch Kunden sind und daher schon nichts passieren wird?
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Alt  20.10.2022, 06:28   # 46
Sabata
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Beiträge: 18.580


Sabata ist offline
@ Uwe Ittner

Ich denke, dass die Tätigkeit als Betreiber in diesem Gewerbe von vielen sehr stark unterbewertet wird. Ich glaube, manch einer von Euch würde wahnsinnig werden, wenn er administrativ und organisatorisch in dem Bereich arbeiten müsste. Also ich war dem "Wahnsinn" schon ziemlich nahe manchmal..........
Das kann ich mir vorstellen. Die Ladies sind wie ein Sack Flöhe hüten.

Sollen n. Woche erscheinen. Stehen in der Vorschau.

Buchungen kommen rein.

Es läuft aber woanders gerade gut kommen sie entgegen der Absprache nicht.

Buchungen alle absagen.

Sind sie da sollen sie 14 Tage bleiben reisen sie nach 1 Woche ab wenn der Verdienst ihnen zuwenig ist.

Buchungen kommen rein alle absagen.

Dann evtl. Zickenkrieg untereinander. Oder es wird über die Unterkunft gemault.
(sie dürfen ja nicht am Werkelort pennen)

Das alles haben aber die Zimmervermieter nicht. Die machen auf jeden Fall ihren Schnitt.

Und das in Renovierungstaubuden während die Clubs in der Regel Top sind von den Zimmern.
__________________
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
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Danke von
Alt  20.10.2022, 00:04   # 45
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
@tarzoom

Ich bezog mich mit dem Ausdruck "Wuchermieten" auf die Laufhäuser. Da zahlt die SDL einen festen Betrag pro Tag und Zimmer und muss erst mal mehrere Kunden bedienen, um dieses Geld zusammen zu kriegen. Das finanzielle Risiko trägt sie allein.
Dazu möchte ich noch etwas anfügen, das ich vergessen hatte zu erwähnen.

Das mit dem finanziellen Risiko ist so eine Sache. Insbesondere dann, wenn das Finanzamt prüft.

Eine selbständige Dienstleisterin ist nur dann selbständig, wenn sie auch ein finanzielles Risiko zu tragen hat. Ist dies nicht der Fall, wird i.d. Regel ein abhängiges Arbeitsverhältnis angenommen mit entsprechenden Konsequenzen für den potentiellen Arbeitgeber (und das ist dann der Betreiber), welcher dann wiederum ruiniert ist (weil die anderen SDL, im gegenständlichen Zeitraum ebenfalls so eingestuft und hochgerechnet werden).

Wollte ich nur der Korrektheit halber erwähnt haben.

@goldbär

macht das rechnerisch Mieteinnahmen von bis zu 7.000 € / Woche.
Das mag aus Deiner Sicht durchaus einen rechnerischen Sinn machen.
Nur...............und das hat mich persönlich in meiner Zeit als Betreiber in Deutschland schon immer etwas gestört (denn dieses Rechenexempel ist nicht neu)................kennst Du nicht den Kostenfaktor, den der Betreiber tatsächlich monatlich hat. Sicher kommt im optimalen Fall ein Gewinn unter dem Strich heraus. Vielleicht aber auch nicht? Und wenn...............dann finde ich das absolut legitim. Denn dafür ist der Betreiber ja auch Geschäftsmann und nicht bei der "Caritas" (wenn ich das mal so salopp formulieren darf). Ich denke, dass die Tätigkeit als Betreiber in diesem Gewerbe von vielen sehr stark unterbewertet wird. Ich glaube, manch einer von Euch würde wahnsinnig werden, wenn er administrativ und organisatorisch in dem Bereich arbeiten müsste. Also ich war dem "Wahnsinn" schon ziemlich nahe manchmal.................
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Alt  19.10.2022, 23:46   # 44
test54321
grantlnder Stänkerer
 
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Beiträge: 4.917


test54321 ist offline
Zitat von Goldbär Beitrag anzeigen
Nicht nur Laufhäuser zeichnen sich durch eine überhöhte Miete aus. In einem bekannten Etablissement in Obersendling zahlen die Mädels eine Festmiete von 700 € / Woche; Investitionen in Bad, Küche und Innenausstattung trotzdem gleich Null. Bei einer Zimmergröße von knapp 20 m² und geschätzt anteiligen 10 m² Gemeinflächen (Flur, Küche, Bad) sind dies knapp 25 € / m² / Woche, allerdings warm inkl. Strom.

Das Klingelbord hat acht Knöpfe; es kommen noch mal acht in einer anderen Etage dazu. Auch wenn nur jeweils fünf Zimmer belegt sind, macht das rechnerisch Mieteinnahmen von bis zu 7.000 € / Woche. Davon lassen sich eine Menge Kosten bestreiten...
Hast du diesen Betreiber mal gefragt, wieviel Miete und Nebenkosten der für die zwei Stockwerke monatlich an den Hauseigentümer überweist?

Oder spaßeshalber mal mit den (Einzel-)Zimmerpreisen in den umliegenden Hotels verglichen?
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Danke von
Alt  19.10.2022, 23:23   # 43
Uwe Ittner
 
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Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
Die Gefahr, dann Opfer von Zuhältern oder organisierter Kriminalität zu werden, würde ich als gering einschätzen.
Der Ansatz ist nachvollziehbar. Und wenn ich eine SDL wäre, würde ich es vermutlich auch so machen. Jetzt könnte man dagegen argumentieren................"das ist ja illegal und die Vorschriften des ProstSchG und andere müssen eingehalten werden!"

Tja...........die seriösen Betreiber halten genau diese Vorschriften ein und sind transparent. Mit Transparenz meine ich, dass die Behörden jederzeit Zutritt haben und gewisse Meldewege vom Betreiber eingehalten werden müssen. Ansonsten ist "Schicht im Schacht" mit der Erlaubnis!

Andere hingegen "werkeln" bereits jetzt unbehelligt im Dunkelfeld umher, ohne dass eine Behörde großartig eingreift.
Ist ja wohl auch etwas zu kompliziert. Da ist es schon einfacher, einen Kontrollbesuch im lizensierten Bordell zu machen und das auf den Tätigkeitsbericht zu notieren, was dann auch in die Statistik einfliesst.

So ist die Sachlage im besten Deutschland, das wir je hatten..................jedenfalls auf das angesprochene Gewerbe bezogen. Das andere spare ich mir gerade, sonst würde der Beitrag etwas länger werden.
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