Ob die Huren krepieren oder nicht interessiert keine Sau. Wir (Politiker) haben unser fettes Gehalt, mit und ohne Corona.
Prostituierte in prekärer Lage
Die hessische Landesregierung hat auf eine FDP-Anfrage zum „Ausmaß des Elends“ im Prostitutionsgewerbe geantwortet.
Wegen Infektionsgefahr sind Bordelle zu und die Straßenprostitution ist verboten.
Die hessische Landesregierung sei sich der Auswirkungen der Pandemie auf Prostituierte und deren Gewerbe „sehr bewusst“, heißt es in der Antwort des Sozialministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des FDP-Abgeordneten Yanki Pürsün. Es ist bereits die zweite zu dem Thema.
Pürsün, der auch der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung angehört, meint, dass die erste Antwort vom Dezember dem „Ausmaß des Elends“ nicht gerecht werde und ins Leere gehe.
Hessische Bordelle sind seit dem Ausbruch des Virus im Frühjahr 2020 geschlossen. „Ziel der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung ist es, insbesondere einrichtungsbezogene infektiologische Risiken einzuschränken“, schreibt Anne Janz (Die Grünen) in ihrer jüngsten Antwort an Pürsün. Der Publikumsverkehr sei in diversen Einrichtungen verboten, um den Besuchsbetrieb zu unterbinden, „der durch die Ankunft und das Verlassen mehrerer wechselnder Kundinnen und Kunden gekennzeichnet ist“.
Größeres Risiko in der Illegalität
Laut den Angaben von Janz bestätigte der hessische Verwaltungsgerichtshof die Rechtsmeinung des Landes im November. Zur Begründung erklärten die Richter, dass die Infektionsgefahr außerhalb von Bordellen und Straßenprostitution aufgrund der üblicherweise geringeren Frequenz der Kontakte „niedriger anzusetzen sein dürfte“. Die vielfach beschriebenen Auswirkungen der hessischen Verordnung sind unstrittig.
Die Pandemie zwinge Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen in die Illegalität und in höhere Risiken, heißt es unisono. Viele Prostituierte wichen auf private Kontakte aus, berichtete beispielsweise die Frankfurter Stadtverordnetenkoalition im Dezember. Ihre Dienstleistungen böten sie zunehmend in Hotels, Wohnungen und überall dort an, wo die mögliche Verbreitung des Coronavirus nicht nachvollzogen werden könne, und die Unsicherheit steige.
Die Landesregierung verschließe ihre Augen davor, wie schwache und unsichtbare Mitglieder der Gesellschaft alleingelassen würden, meint Pürsün. „Die Aggressivität im Rotlichtviertel nimmt dramatisch zu und gefährdet die Prostituierten zunehmend. Denn die einzige Möglichkeit, derzeit Einkommen zu generieren, liegt oftmals darin, vollkommen ungeschützt zu Fremden ins Auto zu steigen oder sich mit Fremden in Hotels und Wohnungen zu begeben.“
Die Landesregierung bestreitet das nicht. Janz konstatiert überdies die „Gefahr, dass unseriöse Kunden und Zuhälter die derzeit bestehenden Existenznöte der Prostituierten ausnutzen und ihnen ungehindert ihre Bedingungen auferlegen, beispielsweise durch das Aushandeln niedrigerer Preise oder das Verlangen von sexuellen Praktiken, auf die sich die Prostituierten unter normalen Umständen nicht einlassen würden“.
Anspruch auf staatliche Hilfen
Hilfe bieten Fachberatungsstellen an. Mit knapp 100.000 Euro förderte das Land beispielsweise im vergangenen Jahr ein Projekt in der „Armutsprostitution“. Dabei geht es um den Aufbau und die Vernetzung von Streetworking. Auch Prostituierte mit dem Wunsch, aus dem Gewerbe auszusteigen, werden von den unterschiedlichen Fachberatungsstellen unterstützt. Sie beschrieben die augenblickliche Situation der Prostituierten als „prekär“, wie Janz feststellt.
Die Einrichtungen seien wegen der Infektionsgefahr gegenwärtig telefonisch besser zu erreichen als in der Vergangenheit, berichtet Janz. Der Bedarf sei gestiegen. Prostituierte würden beispielsweise zu Arztterminen begleitet und bei der Beantragung von Sozialleistungen unterstützt. Prostituierte, die wegen der Schließung von Bordellen über kein Einkommen mehr verfügen, haben den normalen Anspruch auf staatliche Hilfen.
„Bei abhängig beschäftigten Personen konnte bisher mit dem Instrument des Kurzarbeitergeldes ein wesentlicher Ausgleich für die corona-bedingten Einkommensausfälle geleistet und weitgehend die Arbeitslosigkeit vermieden werden“, teilte das Sozialministerium im Dezember mit. „Bei Soloselbständigen greift bei Vorliegen der Voraussetzungen die Corona-Überbrückungshilfe.“ Im Übrigen gebe es als Hilfe zum Lebensunterhalt noch die Grundsicherung.
Könnte man machen. Dafür braucht es aber Termine und Zeit....
Einen Steuerberater braucht es aber eh als Betreiberin. Von daher alles in den passenden Händen. Es war nur ein Gedankenanstoß, dass es nicht alles so einfach ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
klar du hast Recht. Bevorzugt werden trotzdem Anträge, die vom "Fachmann" geschickt wurden.
Außerdem bezieht sich hier ja der Ursprungspost, auf Frauen, die ja nix bekommen. Das sind ja meist Utländer. Wie sollen die das den alleine schaffen solche Anträge auszufüllen?
Bei den ersten Anträgen habe ich noch nicht mal gefunden, als was mein Beruf dort aufgelistet ist! Das war so abstrus, dass es ohne den Steuerberater gar nicht ging.
Die November und Dezemberhilfe kann vom Solo-Selbständigen direkt beantragt werden. Nötig ist dazu ein ELSTER-Zertifikat, was man sich besorgen kann beim Finanzamt, wenn man eine Steuernummer hat.
Zum Umsatz im Vergleichszeitraum:
Wer vor dem 01.11.2019 seine Tätigkeit aufgenommen hat, kann wählen:
Entweder den Umsatz im NOV oder DEZ 2019 vergleichen mit dem Umsatz im NOV oder DEZ 2020
oder
den Umsatz des gesamtem Jahres 2019 mit 2020 vergleichen. Hier wird dann der jeweilige Jahresumsatz durch 365 Tage geteilt und ein Tagesumsatz ermittelt.
Die Neustarthilfe kann auch vom Soloselbständigen direkt beantragt werden. Voraussetzung ist wieder ein ELSTER-Zertifikat.
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---- "Ihr sorgt euch um das Ende der Welt, wir sorgen uns um das Ende des Monats!"
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... oder sowieso um Geld zu sparen immer "nur" 1200 Euro oder so auf dem Zettel stehen hat, weil man dann ja unter der Steuergrenze ist, hat man wohl in diesem Fall dann Pech gehabt.
Dann hat man nicht Pech gehabt, sondern bekommt den verdienten „Lohn“.
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
@Meaxxx
Möglichkeiten gibt es so einige um an etwas Geld zu kommen. Nur hat nicht jede Dame auch einen wirklich guten Steuerberater. Nicht mal "normale" kleine Unternehmer haben das. Ich führte vor ein paar Wochen ein Gespräch im Copyladen mit dem Beisitzer. Er war Türke und wir kamen auf die Überbrückungshilfe 3 ins Gespräch. Er meinte das sein Berater Summe X für den Antrag nimmt und er das alles Vorstrecken muss. Ich meinte dann nur dazu, dass die Kosten für die Anträge, mit in den Antrag aufgeführt werden müßen und dass das der Staat bezahlt. Davon wusste er gar nix! Hat das ganze Jahr 2020 artig immer aus eigener Tasche bezahlt. Es gibt wie überall gute und schlechte. Man kann nur hoffen das die meisten Damen bei guten Kanzleien sind und dort auch gut Beraten werden und nicht nur der letzte Euro aus ihnen geholt wird.
Und wie schon weiter unten erwähnt, November und Dezemberhilfe richtete sich nach den Umsätzen 2019. Wenn man aber Dezember so gut wie nicht arbeitet, wegen Weihnachten und Familie, oder sowieso um Geld zu sparen immer "nur" 1200 Euro oder so auf dem Zettel stehen hat, weil man dann ja unter der Steuergrenze ist, hat man wohl in diesem Fall dann Pech gehabt.
Die Auszahlung dieser Hilfen hat im übrigen bis März 2021 gedauert!!!!
@test54321 Naja, die Regeln ändern sich sowieso gefühlt minütlich
definitiv
aber
Anmeldung zum Direktantrag für Novemberhilfe, Dezemberhilfe sowie Neustarthilfe
Soloselbständige können mit dem Direktantrag im eigenen Namen (ohne prüfenden Dritten) die November- und Dezemberhilfe (jeweils bis 5.000 Euro), sofern sie keinen Antrag auf Überbrückungshilfe II gestellt haben, sowie die Neustarthilfe (bis 7.500 Euro), sofern sie keinen Antrag auf Überbrückungshilfe III gestellt haben, beantragen. https://direktantrag.ueberbrueckungs...e&scope=openid
So ganz kann ich das gejammer nicht ab. Es wird doch vom Staat aus für die Frauen gesorgt! Harz4 steht den Damen offen. Beantragt muss es werden und die Prüfungen muss man nun mal durchlaufen. Klar ist das für eine SDL im Verhältnis zum Verdienst, ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber es ist Geld! Was die Wohnung bezahlt und die Krankenversicherung.
Für Damen die sogar eigene Gewerbliche Kosten haben, stehen auch die anderen Hilfen zur Verfügung. Ja die Auszahlung zieht sich und man muss auch mal das ein oder andere nervige Gespräch führen, mit den Vermietern, Stromlieferanten ect. das eben gerade noch kein Geld gekommen ist um pünktlich zu zahlen. Wenn es den aber da ist, läuft es alles.
Für Frauen ausm Ostblock, die weder ne Wohnadresse, noch korrekte Anmeldung hier haben, habe ich kein Mitleid! Nie Steuern gezahlt, ganze Kohle ins Ausland gebracht und jetzt jammern. Uns steht bei denen im Land doch auch nix zu.
Und diese Behauptungen, dass jetzt ja alle zu irgendwas gezwungen werden, ist doch einfach auch Quatsch! Wenn ein Gast fordert ohne Gummi zu vögeln, fliegt er raus.
Es haben sich doch in den letzten Monaten so viele Strukturen neu gebildet, damit eben die ganzen Ostfrauen weiter arbeiten können. Da will doch keine auf ihr Geld verzichten. Kleine Hotels bieten die Plattform dafür, oder eigene Wohnungen die extra angemietet werden.
Hat sich doch nur die Örtlichkeit geändert.
IQ Elend unter Freiern und die dümmsten Freier Deutschlands wohnen in München
Damen, die es mit der Buchführung und Steuererklärung nicht so ernst genommen hatten
dass die allermeisten Mädels schlicht keinen Bock haben, Unterstützungsanträge zu stellen
Erst nehmen sie euch aus mit überteuerten Preisen, die Hälfte nehmen sie an der Steuer vorbei ein, dann erzählen sie euch das sie euch lieb haben. Die können wie ihr eben mit Geld nicht umgehen. Und jetzt arbeiten sie schwarz im Hotel weiter, während andere unter Kurzarbeit leiden. Und ihr habt immer noch Mitleid? Vielleicht sollte man die Freierbestrafung doch einführen aber nicht um Frauen zu schützen sondern euch vor euch selbst. https://huren-test-forum.lusthaus.cc...5&postcount=31
Der Antrag kann über einen Steuerberater, einen Wirtschaftsprüfer, einen Rechtsanwalt sowie über vereidigte Buchprüfer stellen. Die Kosten werden bezuschusst.
Alle Infos zum Registrierungs- und Anmeldeverfahren für prüfende Dritte finden Sie hier.
Auch Soloselbständige können bei der ÜH III Anträge auf Fixkostenzuschüsse über prüfende Dritte stellen. Die Kosten dafür werden bezuschusst. Alternativ können Soloselbständige im Rahmen der sogenannten Neustarthilfe eine einmalige Betriebskostenpauschale in Höhe von bis zu 7.500 Euro erhalten. Die Betriebskostenpauschale („Neustarthilfe“) für Soloselbstständige in Höhe von bis zu 7.500 Euro kann nur direkt beantragt werden (gesonderte FAQ „Neustarthilfe“ werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht).
Für die sog. "Neustarthilfe" ist anscheinend ein Direktantrag möglich, das ist auch die Variante, die für die Mädels interessant ist.
Naja, die Regeln ändern sich sowieso gefühlt minütlich, das macht das Ganze nicht besser.
Die Corona-Lager sind nicht nur gespalten sondern inzwischen unfähig, miteinander zu reden....
Die Kurzübersetzung, die im Ausgangspost steht, würde ich nicht nur auf Huren anwenden, sondern auf so ziemlich alle Mitglieder unserer Gesellschaft, mit einigen Ausnahmen natürlich. Unter die Ausnahmen fallen aber mit Sicherheit die Politiker.
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es grüßt
der Szarte *** Wer andern in die Möse beißt, ist böse meist! ***
Sowas verstehe ich nicht.. Die Damen tuen doch mit ihrem Job niemandem weh, sondern helfen eher uns Männern.. leider leben wir in einer Welt, mit viel zu wenig empathie
Schlimm das ganze.
Die SDL's sollten zusammenlegen und Ihr Geld mit den anderen SDL Teilen.
Dann haben alle etwas davon und können die Coronazeit Überstehen.
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Fazit: Hast du scheisse auf der Spitze, war es die Falsche Ritze
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Hinzu kommt natürlich, dass die allermeisten Mädels schlicht keinen Bock haben, Unterstützungsanträge zu stellen, auch wenn sie ihre Tätigkeit hier offiziell angemeldet haben. Das hat wahrscheinlich auch etwas damit zu tun, dass sie aufgrund ihres Images nichts von öffentlichen Stellen erwarten oder dass sie (meist Ausländerinnen) von einem deutschen Verwaltungsverfahren von vorneherein abgeschreckt sind.
- Antrag stellen kann nur ein Steuerberater
- Vorjahresumsätze müssen nachgewiesen werden
Damen, die es mit der Buchführung und Steuererklärung nicht so ernst genommen hatten, haben somit ein (selbstverschuldetes) Problem.
Die private Versorgung übernimmt eigentlich in solchen Fällen die Arbeitslosenversicherung - falls man denn da (als Selbständige freiwillig) eingezahlt hat. Das dürfte nur auf die allerwenigsten zutreffen.
Notfalls ALG2 (Hartz-IV). Nicht schön, aber wenigstens etwas.
Das hilft Damen, die nicht in Deutschland leben, wiederum nichts; in den osteuropäischen Ländern gibt es sehr viel weniger bis gar nichts.
@Goldbär
Gerade heute habe ich irgendwo gelesen, dass mittlerweile 50% der beatmungspflichtigen Patienten tatsächlich stirbt.
das galt und gilt für Deutschland - im Gesamten sind es so zwischen 70% und 80%
zu Bergamo
ich habe letztes Jahr in Bergamo ein Girl am Airport abgeholt und dort dann auch übernachtet - ich habe noch nie eine so "ausgestorbene" Stadt gesehen (nach dem Lockdown) - alles verbarrikadiert usw. - gruselig - egal wieviele LKW
Ob es unbedingt mit der "Moral" der Politik zusammenhängt, dass unsere geliebten Mädels zu wenig Unterstützung bekommen, weiß ich nicht.
Zum einen auf der großen Ebene: Auch wenn Prostitution gesetzlich als "normaler" Beruf anerkannt ist, hat sich das Image der Prostituierten dadurch nicht automatisch geändert. Außerdem ist die Branche gesamtwirtschaftlich relativ klein, und Arbeitsplätze hängen davon auch nicht viele ab.
Zum anderen auf der konkreten Ebene der "Verwaltung": Selbständige Prostituierte sind, wenn sie hier offiziell arbeiten, selbstverständlich Solo-Selbständige und haben als solche natürlich auch ein Recht auf die öffentlichen Zuschüsse. Nur: Diese waren zuerst so gestaltet, dass nur die direkten Betriebsausgaben zuschussfähig waren, nicht aber private Ausgaben, die durch die Betriebseinnahmen gedeckt werden. Da die meisten SDL's ihre Zimmer nicht mehr zahlen und keine Kondome kaufen mussten, kam dabei trotz formaler Berechtigung meist ein Zuschuss von 0 Euro raus.
Die neuen Überbrückungshilfen stellen auf den Umsatz des Vorjahresmonats ab: für öffentliche Zuschüsse sind die qualifiziert, die durch die Tätigkeitsverbote einen Umsatzverlust von 75% (50%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum hatten. Auch da haben SDL's wahrscheinlich Schwierigkeiten, denn die wenigsten haben ihre Vorjahresumsätze vollständig angegeben.
Hinzu kommt natürlich, dass die allermeisten Mädels schlicht keinen Bock haben, Unterstützungsanträge zu stellen, auch wenn sie ihre Tätigkeit hier offiziell angemeldet haben. Das hat wahrscheinlich auch etwas damit zu tun, dass sie aufgrund ihres Images nichts von öffentlichen Stellen erwarten oder dass sie (meist Ausländerinnen) von einem deutschen Verwaltungsverfahren von vorneherein abgeschreckt sind.
Sollte eine SDL hier mitlesen oder jemand konkret eine hilfsbedürftige SDL kennen, die Anträge stellen will, bin ich gerne bereit, ihr pro bono (ohne Freificks!) zu helfen; jede PN wird zeitnah beantwortet.
Obwohl mich das Thema "Corona" mittlerweile echt ermüdet:
Noch ein paar PS an @mupfel: Wie viele der 99% mit der Überlebenschance überleben denn tatsächlich, und wie viele verpassen ihre Chance? Gerade heute habe ich irgendwo gelesen, dass mittlerweile 50% der beatmungspflichtigen Patienten tatsächlich stirbt.
Es mehren sich Berichte über die Post-Covid-Langzeitkomplikationen. Auch wenn man, wie ja zum Glück die Regel, durchkommt, ist man danach nicht immer vollkommen genesen. Ich kenne top-fitte Hobbysportler u40, die drei Monate nach der "Genesung" von Covid noch immer nicht ohne Keuchen in ein 2. OG laufen können, obwohl für sie vorher 800 Höhenmeter kein Problem waren.
Nein, @sabata, die Wahrheit liegt hier nicht in der Mitte, und es geht auch nicht um Meinungen, sondern um Tatsachen! Selbst wenn Du mit den 13 LKW's in Bergamo Recht hast, sind es immerhin 13 LKW * x Leichname. Und die Zahl der Toten in den USA sind ja wohl unstreitig.
Ja, @reddick, ein bloßer Lockdown an sich bringt uns nicht weiter. Er soll aber kurzfristig helfen, die Infektionen zu reduzieren, damit dann irgendwann einmal die Gesundheitsämter wieder in der Lage sind, Infektionen und Kontakte nachzuverfolgen, um damit dann eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern. So jedenfalls die Theorie...; ob diese Ämter, die ein Fax nach wie vor für den Inbegriff von HighTech halten und im übrigen von 9 to 5 Dienst tun (das ist nicht ganz das gleiche wie arbeiten), das dann auch schaffen? Schön wär's, aber mir fehlt der Glaube...
Steile These: Ich glaube, dass uns alle eine Empfindung eint, nämlich Frust, dass sich die Lage nicht schon lange verbessert hat! Außerdem, und das sagen die Psychiater, ist es eine völlig normale Reaktion auf Krisen, am Anfang brav und vorsichtig zu sein und sich irgendwann, wenn die Krise nicht vorbeigeht, daran zu gewöhnen und die Vorsicht sinken zu lassen.
Aber ich will nicht den Weltverbesserer spielen: Mein anfänglicher Einwand richtete sich gegen den Post von @mupfel und das, was wir angeblich alles opfern für ein eigentlich gar nicht so tragisches Virus.
Und ein letztes:
Goldwaage solltest du hier lieber nicht benutzen.
Nicht im LH.
Ich hoffe nicht, dass das heißen soll, dass hier Halbwahrheiten und Fakes stehen bleiben sollten, weil es doch primär um Pay6 geht?!?
sabata mag es sehen wie er es will,aber ich glaube wir sind uns alle einige,das ein endloser Lockdown ohne Plan uns nicht weiter bringt.
So wie das aktuell läuft kann das so nicht weiter gehen.
Das sagt auch der Chef vom Gastroverband.
Virologen sagen auch...nur ein Lockdown ist nicht Zielführend.
Da muss sich mehr bewegen.und viel schneller.
Wie das jeder einschätzen will,das lasse ich mal so stehen.
Auch ich versuche das mit etwas Humor zu sehen und bin doch auch so gut es geht vorsichtig.
sabata ist sicher nicht lebensmüde,auch wenn er sich ab und zu so gibt.
Das ist eben seine Art.
Du solltest das etwas lockerer bleiben.
Corona ist ein Ausnahmezustand ,da sind wir uns wohl alle einig.
Goldwaage solltest du hier lieber nicht benutzen.
Nicht im LH.
Ich halte dich für sehr erfahren und ich denke du kannst mir folgen.
Das beste was man tun kann ist gesund zu bleiben und ab und zu mal das Rohr zu reinigen.
Im Home of Fuck oder wie früher beim Wild erlegen.
Du hast deine Meinung ich meine. Die Wahrheit wird ca. in der Mitte liegen.
Koblenzer Treppensteigen
Das waren Bilder im Saarland. Wollt ich dir neulich schon schreiben.
Back To Topic Plz.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
In Bergamo waren es also gerade mal 13 LKW. Triagen haben auch nicht stattgefunden.
Aus Manaus zeigen die instrumentalisierten Medien staats- und mainstreamgetreu immer das gleiche Feld, auf dem die Gräber ausgehoben werden.
Und in New York waren es auch nur zwei Kühllaster vor nur einem Krankenhaus.
O.k., Du hast gewonnen, und jeder, der sich Sorgen macht um seine Gesundheit und die seiner Mitmenschen, hat die wahren Absichten der Politik nicht begriffen.
Eine letzte Empfehlung, bevor ich aufgebe: Solltest Du auf dem Weg zu Deinen Koblenzer Treppensteigen mal an einer Intensivstation vorbeikommen (rein wirst Du ja wahrscheinlich nicht dürfen), rede mal bei Schichtwechsel mit den Pflegerinnen und Pflegern. Die werden Dir bestimmt auch sagen, dass alles halb so wild ist...