Kleiner Info Teil für dich.
Bevor du noch einen Krampf beim SB bekommst.
Kleine Übung aus dem Joga
Finger-Yoga: Was sind Mudras?
Unter dem Begriff Mudra versteht man eine symbolische Handgeste aus dem Hinduismus und Buddhismus. Im indischen Kulturkreis werden diese Gesten nicht nur bei Yoga- und Meditationsübungen verwendet. Auch im alltäglichen Leben oder im indischen Tanz finden sie Anwendung. Das Wort "Mudra" kommt dabei aus der altindischen Sprache Sanskrit und bedeutet "Siegel" oder "Zeichen".
Sinn und Zweck des Finger-Yogas ist es, durch die verschiedenen Handpositionen Körper und Geist zu beeinflussen. So sollen bestimmte Mudras den Energiefluss des Körpers unterstützen, bei Atemübungen helfen oder zu einer noch intensiveren Meditation beitragen.
Wichtig ist es zu beachten, dass das Wort Mudra nicht allein Gesten der Hände beschreibt. Zwar kommen diese in Yoga und Meditation am häufigsten vor, doch gibt es auch bestimmte Augenpositionen und Atemübungen, die als Mudras bezeichnet werden.
Wie viele Finger-Mudras gibt es beim Yoga?
Die Anzahl der gebräuchlichen Mudras unterscheidet sich stark, je nachdem welche Form des Yoga praktiziert wird. Es sind über 100 Hand-Mudras bekannt, die bei Yoga-Übungen und während der Meditation beliebig angewendet und kombiniert werden können. Ein Mudra mit beiden Händen zu formen, soll die Wirkung verstärken.