Eigentlich sollte es ja schon am ersten Feiertag nach Augsburg gehen, aber leider versagte das Auto meines breitscheitligen Kollegen schon nach gerade mal 50 Kilometern seinen Dienst. Nichts ist unmöglich - Toyotaaaaa
Der nicht gerade vor Freundlichkeit strotzende ADAC-Heiner konnte uns auch nicht weiterhelfen, also wurde der Ausflug abgeblasen und es ging wieder nach Hause. Letztens Endes hat uns die langjährige ADAC-Mitgliedschaft meines Kollegen nur die Tour vermasselt, eineinhalb Stunden Wartezeit (bei minus drei Grad, aber wenigstens hatte ich für einen ausreichenden Biervorrat gesorgt) auf den Pannendienst, dann abschleppen, und dann mit S-Bahn und Taxi retour zum Treffpunkt. Sinnvoller wäre es gewesen, gleich mit dem Taxi zurück zu meinem Auto und dann gleich weiter nach Augsburg zu fahren. Aber gut, nix war´s, fernöstliche Autos und ADAC, eines meiner Lieblingsthemen.
Also ging es am Sonntag los. Diesmal umweltfreundlich, mit der Bahn ("Franken-Allgäu-Express"). Bayern-Ticket, 27 Euro,Abfahrt Nürnberg um halb zwölf, Ankunft Augsburg gegen dreiviertel eins. Das langt gerade, um einigermaßen kultiviert zu Mittag zu Essen, wir waren diesmal in der Brauereigaststätte direkt am Bahnhof. Mit dem Taxi (ca. € 10) waren wir kurz vor 14 Uhr in der Gubenerstraße, und überließen Kollegen Pokemun
den Vortritt, da er einen zeitlich recht gestrafften Aufenthalt plante (kam allerdings anders
)
Noch in der Umkleide traf ich den Kollegen Bigheroturtle, damit konnte ich mir die Option Anna aus dem Kopf schlagen.
Die Besetzung im ColA ließ diesmal sehr zu wünschen übrig, meine Favoritin Chayenne hat sich vorher schon abgemeldet, von den weiteren rheinischen CF-Formaten waren gerade mal Amanda, Lina (dauergebucht bis halbacht) und Naomi (auffallend gut beschäftigt) anwesend. Die polnische Fraktion war komplett abwesend, abgesehen von den beiden Neulingen Milena und Sylwia, die allerdings beide immer recht schnell unterwegs waren. Die Tops aus Rumänien, nämlich Anda und mein Geheimtipp fehlten ebenso, dafür war Ungarn stark vertreten, hauptsächlich durch Hellen, die neuerdings einen sehr guten Ruf genießt. Ach ja, Dior war auch noch da, klar, sie ist eigentlich immer da, aber meine Liebe, wenn Du Dich standhaft weigerst, wenigstens ein bißchen Deutsch zu reden ("ficken, blasen, von hinten, 50,100, Euro" müßte eigentlich drin sein, auch wenn Du meinst, Englisch sei die wichtigste Sprache der Welt), mußt Du leider ohne mein Geld auskommen.
Gepoppt habe ich übrigens auch: jede schlechte Situation hat auch ihre guten Seiten, da meine Favoritinnen abwesend oder beschäftigt waren, hatte ich mal Zeit, was Neues, oder korrekt gesagt, mir Unbekanntes auszuprobieren. Meine Wahl fiel - auch mangels Alternative - auf Lilly. Sie ist recht attraktiv, sehr nett, unterhaltsam, poppt und bläst recht gut, ist allerdings an manchen - sehr wichtigen Stellen - überempfindlich. Im Grunde sehr zu empfehlen, aber nicht wirklich mein Beuteschema, dafür ist sie schlichtweg zu groß.
Im Laufe des Nachmittages wurde die Situation schlechter, ehrlich gesagt richtig sch....! Viel zu wenige Frauen, angeblich bemühte sich die GL, noch ein paar Mädels zu aktivieren, dazu jede Menge "World Champions", also Italiener. Ehrlich gesagt, ist da drauf geschissen, was hilft die Fußball- oder gar F1- Weltmeisterschaft, wenn es im ganzen Land keine FKK-Club´s gibt?
Gegen 19 Uhr wurde die Lage absolut indiskutabel, als Amanda und Naomi sich verabschiedeten, Sylwia, die diesmal auf meiner Agenda ganz oben stand, mutierte zur S-Bahn (verkehrt im 20 Minuten-Takt), und Dior erklärte mir ihr sonderbares Geschäftsmodell ( "I only speak english, because..." - "Dann rutsch mir eben den Buckel runter").
Aber dann, ja dann tauchte endlich Lina wieder auf, die den ganzen Tag fast nicht zu sehen war. Also nicht lange gefackelt, ziemlich schnell hoch ins Zimmer Nummer 10, und los ging´s. Ich hatte ja leider nicht mehr viel Zeit, da gegen viertel 10 unser Zug losfuhr, aber die 40 Minuten hatten es wirklich in sich. Allzu viel verrate ich ja traditionell nicht, nur soviel: kurzzeitig hatte ich ja mal wieder ein Zungenpiercing
.
Somit konnte ich das vergangene Jahr doch noch mit einer geilen Nummer mit einer Frau, die exakt in mein Beuteschema paßt, abschließen, Lina hat mir nicht nur den letzten Sonntag gerettet, die Erinnerung daran wird mich sicherlich noch einige Zeit erfreuen.
Ach noch was: mein Kollege hat Milena getestet, es kam dabei exakt das raus, was sich der erfahrene Puffgänger bei Frauen dieses Formats erwartet; Amanda hat die Sache dann mehr als gut gemacht
Alles Gute im Neuen Jahr
Uhrmacher