Prostitutionsverbot in Schweden soll exportiert werden
Das schwedische Parlament hat angeregt, dass das schwedische Prostitutionsverbot, nach dem Sexkäufer bestraft werden, auch in andere Länder exportiert werden soll.
Nach Ansicht einer Koalition aus rechten Christdemokraten und linken Feministinnen ist Prostitution eng mit Menschenhandel, Zwang und Gewalt gegen Frauen verknüpft.
Das sich Frauen freiwillig prostituieren, wird geleugnet. Prostitution verstößt gegen die Menschenrechte der Frauen.
Vor kurzem wurde ein Richter verhaftet und gefeuert, weil er in Malmö eine Prostituierte angesprochen hatte.
Ich schlage vor, den Autoverkehr, das Rauchen, den Flugverkehr, den Alkohol und die Arbeit etc. zu verbieten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass dabei Menschenrechte verletzt werden und Menschen zu Tode kommen.
P.S.: Spar dir bitte deine Schimpftiraden und Extraposts, das tut beim Thema nix zur Sache Danke!
Du bist so armselig... mehr sag ich dazu nicht.
Spar dir bitte deine Schimpftiraden und Extraposts, das tut beim Thema nix zur Sache Danke!
Zitat von Sabata
Wer sich die Mühe macht und die Anzeigen der größten Anbieter zusammen zählt
Und du kennst sie alle?
Belege!und keine Spekulationen
Arbeitest du bei einer entsprechenden Meldestelle?
Zitat von Sabata
Arbeitest du bei einer entsprechenden Meldestelle? Nein
Also, dann tu nicht so als wäre deine Behauptung in Stein gemeiselt und die einzig richtige. Du vermutest! Darum gehts. Deinen Tonfall, und deine Agnoranz um die alleinige Weisheit.
Ich glaube es auch nicht, aber glauben ist nicht wissen. Und irgendwas behaupten kann jeder.
Derzeit würde ich sagen 200.000 Bundesweit
Vor 5-7 Jahren waren das locker 500.000.. die Anzahl ist aber schon vor Corona gefallen.
Viele fanden eine normale Arbeit(zumindest die wo Grips im Kopf hatten), weil die Jobs da waren... und nicht jede mehr ihre Beine für 30-50€ breit gemacht hat.
Jetzt ist die Situation komplett anders, deren Auswirkungen wir noch nicht kennen.
P.S.: Spar dir bitte deine Schimpftiraden und Extraposts, das tut beim Thema nix zur Sache Danke!
Du bist so armselig... mehr sag ich dazu nicht.
Wer sich die Mühe macht und die Anzeigen der größten Anbieter zusammen zählt
Und dann noch Dame die mit 2 Anzeigen welche 1 x Normalen und 1 x Dominanten Sex anbeiten rausrechnet.
Plus Damen mit eigener Homepage
Dann kann man mal ca. 120.000- max 150.000 annehmen.
Das ist auf jeden Fall eher an der Wahrheit als 400.000
Belege! und keine Spekulationen
Arbeitest du bei einer entsprechenden Meldestelle? Nein Dunkelziffer? Ja
Dunkelziffer? Wird es auch geben. aber ohne Werbung oder Anzeigen geht es auch kaum.
Zu den 120-150 K
Das sagt einem der gesunde Menschenverstand wenn man etwas den Grips anstrengt.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
In den Nördlichen Ländern ist auch die Geographie und Bevölkerungszahl anders als bei uns.
Dazu kommt eine puritanische Tradition, besonders in Schweden. Die wurde durch die lutherische Staatskirche geprägt, die bis vor wenigen Jahren staatliche Aufgaben erfüllte, z.B. die Einwohnermeldeämter betrieb. Die Regelung des Alkoholverkaufs dürfte bekannt sein.
Zu den schwedischen Absurditäten gehörte, dass bis 1864 außerehelicher GV bestraft wurde, entweder mit Geld- oder Prügelstrafe. Dann gab es die sog. Kyrkoplikt, die bedeutete, dass Strafen für unmoralisches Verhalten auch von der Kirche erteilt wurden. So mussten die Schuldigen vor der Versammlung in der Kirche ihre Sünden bekennen und Reue versprechen.
Man sieht also, dass es in Schweden eine radikale moralische religiös motivierte Tradition gibt, die jetzt fröhliche Urständ feiert. Ein schwedischer Freund stammt aus so einer pietistischen Familie und erzählte mir zahlreiche Details aus seiner Jugend. Er floh aus seiner Familie in den liberaleren Süden. Immer wenn ich nach Schweden kam, musste ich ihm einen Kasten bayerisches Bier mitbringen.
In den 60er Jahren erlebte Schweden im Rahmen der 67er Studentenrevolte in Deutschland eine Befreiung von den alten Hüten. Aus Dänemark schwappte die Pornowelle über den Öresund, und bald ging es in Stockholmer Porrklubbs zu wie auf der Reeperbahn, und auf improvisierten Bühnen wurde geblasen und gevögelt.
Diese Entwicklung wurde gefördert durch den jungen aufstrebenden sozialdemokratischen Politiker Olof Palme (1927 - 1986), der aus einer baltendeutschen Familie stammte und mit Willy Brandt befreundet war. Palme reformierte die schwedischen Schulen, die heute zu den besten der Welt zählen und demonstrierte als Minister gegen den Vietnamkrieg. Er wurde zweimal Premierminister und leider 1986 unter bis heute ungeklärten Umständen ermordet. Seitdem geht es mit Schweden bergab, und die alten religiös motivierten Moraltanten traten wieder an.
Der schwedische Filmregisseur Ingmar Bergman war Pfarrerssohn aus Uppsála und hasste die Kirche. In seinen Filmen und Theaterinszenierungen verkündete er eine neue liberale Moral. Eine vernichtende Kritik an dem fiktiven Bischof Vergerus findet sich in seinem Film Fanny und Alexander, in dem er das blühende Leben einer Großfamilie mit dem puritanischen Dasein beim Bischof konstrastierte. Wer den Film kennt und mal nach Uppsála kommt, wird viele von den Originalschauplätzen wiedererkennen.
Ingmar Bergman wurde von den schwedischen Steuerbehörden aus dem Land vertrieben und arbeitete ein paar Jahre in München am Residenztheater, wo aber die Intensität der Schauspielkunst vom Stockholmer Dramaten nicht erreicht wurde.
Ich sah als 14jähriger Bergmans Film Das Lächeln einer Sommernacht und wurde sofort zu seinem Fan. Bald lernte ich Schwedisch, und 1969 sah ich am Dramaten ein Traumspiel von Strindberg, inszeniert von Bergman, ein für mich unvergesslich intensives Theatererlebnis. Ich war wie in Trance und glaubte über meinem Leib zu schweben.
Ich schreibe das um zu betonen, dass Schweden auch seine liberale und sinnliche Seite hat, die nur leider im Augenblick in den Hintergrund getreten ist.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Das ist so falsch berechnet wie du auf 40 Mio Puffgänger kommst.
Bei den 40 Mio Männer die unter 18 und fast alle ab 70 rausrechnen must.
ca. 11-12 Mio Männer
Einwohner 83.129.285 (30. Juni 2021)
Leider Keine neuere Zahl gefunden: 31.12.2018
Von den 83,0 Millionen Einwohnern im Jahr 2018 waren 50,7 Prozent weiblich und 49,3 Prozent männlich
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Ist die Zahl 400.000 Huren wichtig ?? (viel darunter dürfte die Zahlen real nicht liegen)
Nur wenn ich Prostitution als was "Böses" ansehe, erschrecke ich über die Zahl von 400.000 Huren in Deutschland.
Aber wenn ich bei 80 Mio Bevölkerung in der BRD und wohl knapp 40 Mio Männer Sexarbeit als Dienstleistung sehe, dann stören mich 400.000 Huren nicht. In Deutschland zu arbeiten lohnt sich halt für Huren und die machen halt dann von ihrer europäischen Niederlassungsfreiheit gebrauch. Wir in Deutschland müssen nur dafür sorgen, dass die Huren passende Arbeitsbedigungen haben.
Schweden muss von seinen Scheiß-Modell befreit werden, Alle Männer dort leiden darunter und Schweden sollte vor dem EuGH verklagt werden.
Nachtrag: Bericht Stern-Online: Großbritannien Wie britische Universitäten Sexarbeit neben dem Studium unterstützen:
Bei uns gibt es echten Sex Tourismus, Hotel Übernachtungen, Eintrittsgelder und Steuern.
Weder Österreich noch Deutschland werden das machen, da würde ja die Staatskasse drunter leiden.
Klar wird man immer wieder den Finger heben und sagen, so nicht. Aber passieren wird nix.
Für Ungarn, Bulgarien und Rumänien würden wir mehr Subventionen zahlen müssen
In den Nördlichen Ländern ist auch die Geographie und Bevölkerungszahl anders als bei uns.
Das kann bei uns keiner flächendeckend überwachen.
Die Sexkaufgegner tun aber so, als ob diese Prozentzahlen für sämtliche 400.000 Prostituierte Deutschlands gelten würden.
Wenn Du schon die (manipulierten) Zahlen ansprichst, dann möchte ich darauf hinweisen, dass es keinerlei Evidenz zu den von Dir genannten 400.000 Prostituierten gibt.
Diese Zahl wurde vor vielen Jahren u.a. von Alice Schwarzer in den Raum gestellt, ohne dass es dafür belastbare Anhaltspunkte gegeben hat. Diese Zahl wurde bis zum heutigen Tage von den "Sexkauf-Gegnern" immer wieder ins Feld geführt und hat sich offenbar als feste Größe etabliert.
Ende 2019 waren 40.400 Prostituierte in Deutschland nach dem Prostituiertenschutzgesetz angemeldet. Eine leichte Steigerung gegenüber den 32.800 angemeldeten Prostituierten, die das Statistische Bundesamt Ende 2018 zählte. Der Vergleich sei jedoch schwierig, schreibt das Statistische Bundesamt. Da die Verwaltung für das Gesetz sich 2018 noch im Aufbau befand, konnten nicht alle Anmeldungen aus diesem Zeitraum bearbeitet und erfasst werden.
Ich persönlich gehe davon aus, dass es sich höchstens um die Hälfte handelt, wenn man den offiziellen Zahlen noch die Dunkelziffer der nicht angemeldeten Personen hinzurechnet.
da hat sich aber wohl 2015 etwas in der Praxis geändert
Grund dafür sei nach Angaben des Leiters der Menschenhandelsgruppe bei der Polizei in der Hauptstadt eine Änderung des Gesetzestextes bei der Einführung eines neuen Strafgesetzes im Jahr 2015.
Es machte es nicht mehr strafbar, Sex zu kaufen, und bedeutete, dass die Polizei in Wirklichkeit sehen muss, dass das Geld den Besitzer wechselt, und den Geschlechtsverkehr miterleben muss, bevor sie eingreifen kann.
Unbeabsichtigt
Eine solche Gesetzesänderung sei nie beabsichtigt gewesen: Die Änderung scheine eine unbeabsichtigte Folge der Neuordnung des Strafgesetzbuches gewesen zu sein, so der Generalbundesanwalt.
Nach Norwegischen Strafrecht ist für Norweger und Personen die einen Wohnsitz in Norwegen haben der Sexkauf auch im Ausland strafbar nach Kapitel I im § 5a,b Nr.9 Norwegisches Strafrecht
Schweden als Mitglied von Europa hätte mit Strafbarkeit im Ausland ein Problem, denn es würde sich über die Legalität in Deutschland hinweg setzen. Der Sexkauf-Versuch ist in Schweden strafbar, und die "Straftat Sexkauf" soll sehr schnell vollendet sein, sprich mit dem Vertragsschluss. Auch gilt ein "Sexkauf" in Schweden als vollendet und damit strafbar, wenn er als Versuch nur von den Bullen gestoppt worden ist.(Kap II § 4 schwed-stgb)
Die Strafbarkeit des Sexkaufversuchs ist im Kapitel VI § 15 schwed StGB geregelt:
För försök till våldtäkt, grov våldtäkt, sexuellt övergrepp, grovt sexuellt övergrepp, våldtäkt mot barn, grov våldtäkt mot barn, sexuellt utnyttjande av barn, sexuellt övergrepp mot barn, grovt sexuellt overgrepp mot barn, utnyttjande av barn för sexuell posering, grovt utnyttjande av barn för sexuell posering, utnyttjande av barn genom köp av sexuell handling, köp av sexuell tjänst, koppleri och grovt koppleri döms det till ansvar enligt 23 kap.
Nach schwedischem Vorbild wurde im kleineren Norwegen ein ähnliches aber leicht abgemildertes Gesetz eingeführt. Die Initiative kam vom Sozialdemokraten Jens Stoltenberg, heute NATO-Generalsekretär, der als junger Mann NATO-Gegner gewesen war. Stoltenberg unterhielt auch Kontakte zu KGB-Agenten in Oslo.
Das norwegische Gesetz bestraft nicht den Versuch und Sexkauf im Ausland, wie es das schwedische Gesetz tut. Die Einführung war ähnlich umstritten wie in Schweden.
Dänemark kennt kein solches Gesetz. Island dagegen schon.
Hier ein englischsprachiger Pressebericht: https://sg.news.yahoo.com/nordic-sex...--finance.html
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Genau das wird auch in Deutschland versucht. Die Zahlen der Polizei, nach denen 80 bis 95 Prozent der Prostituierten unter Zwang arbeiten, stammen nach eigenen Aussagen durch die Beobachtung des Straßenstrichs und der Massenbordelle. Die Sexkaufgegner tun aber so, als ob diese Prozentzahlen für sämtliche 400.000 Prostituierte Deutschlands gelten würden.
Flera organisationer uttryckte i maj 2004 samarbetsproblem med regeringens expert på frågan, Gunilla Ekberg.[24] RFSU:s generalsekreterare sade 2005 att en kritisk hållning mot sexköpslagen innebar att inte bli inbjuden till remissomgångar.
Mehrere Organisationen erwähnten im Mai 2004 Zusammenarbeitsprobleme mit Gunilla Ekberg, der Regierungsexpertin in dieser Frage. Der Generalsekretär der Reichsvereinigung für sexuelle Aufklärung sagte 2005, dass eine kritische Einstellung zum Sexkaufgesetz zur Folge hatte, dass man bei der Erstellung von Begutachtungen nicht eingeladen wurde.
Efter en genomgång av forskningen kring prostitution skrev professor Ronald Weitzer vid George Washington University 2005 att "I inget område av samhällsvetenskaperna har ideologi förorenat kunskap mer genomgripande än i skrifter om sexindustrin.
In einem Forschungsbericht zur Prostitution schrieb Prof. Ronald Weitzer von der George-Washinston-Universität 2005, dass in keinem Bereich der Gesellschaftswissenschaften die Ideologie den Kenntnisstand so umfassend verunreinigt hat wie in Artikeln zur Sexindustrie.
Socialstyrelsen gav 2007 ut rapporten "Kännedom om prostitutionen" som fastslog att prostitutionen inte hade minskat av lagen, men att trafficking verkade ha ökat efter att lagen införts
Die Sozialverwaltung gab 2007 einen Bericht heraus "Fakten zur Prostitution", der konstatierte, dass die Prostitution durch das Gesetz nicht abgenommen hatte, sondern dass der Menschenhandel zugenommen zu haben scheint, nachdem das Gesetz eingeführt worden war.
Åtta år efter att lagen införts kunde regeringen inte ge tydliga svar på om prostitutionen hade ökat eller minskat. Den drog slutsatsen att något kausalt samband mellan lagstiftning och förekomsten av prostitution inte kunde bevisa
Acht Jahre nachdem das Gesetz in Kraft getreten war, konnte die Regierung keine eindeutige Antwort darauf geben, ob die Prostitution zu- oder abgenommen hatte. Sie folgerte, dass kein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Einführung des Gesetzes und dem Umfang der Prostitution nachgewiesen werden konnte.
Regeringen Reinfeldt lyfte att "Utvärderingen visar att förbudet mot köp av sexuell tjänst har haft avsedd effekt och utgör ett viktigt instrument för att förebygga och bekämpa prostitution och människohandel för sexuella ändamål."[29] Utredarna betonade att det hade varit en "svår uppgift att utvärdera effekterna och tillämpningen av förbudet".[7]:225 Den samlade bilden var att prostitutionen, såvitt känt, i vart fall inte ökat i Sverige (vilket den hade gjort i nordiska grannländer) men att det kunde finnas fler förklaringar till det.[7]:226 Rapporten kritiserades och dess vetenskapliga grund ifrågasattes
Die [konservative] Regierung Reinfeldt betonte, dass die Untersuchung zeigt, dass das Verbot des Erwerbs von sexuellen Dienstleistungen die beabsichtigte Wirkung hatte und ein wichtiges Instrument bildet, um der Prostitution vorzubeugen und sie zu bekämpfen sowie den Menschenhandel mit sexuellen Absichten. Die Verfasser der Untersuchung betonten, dass sie eine schwere Aufgabe hatten, die Auswirkungen und praktischen Anwendungen des Verbots zu bewerten. Das Gesamtbild ergab, dass die Prostitution in Schweden soweit bekannt in unserem Fall nicht zugenommen hat (was sie in den nordischen Nachbarländern getan hatte), aber dass es dafür mehrere andere Erklärungen gebe. Der Bericht wurde kritisiert, und dessen wissenschaftliche Basis wurde in Frage gestellt.
Meine Einschätzung:
Bei der mir bekannten in Schweden üblichen Zurückhaltung in politischen Auseinandersetzungen stellt dieser Wikipedia-Artikel den schwedischen Freierbestrafern ein vernichtendes Zeugnis aus. Auch wird mehr oder weniger klargestellt, dass es keine wissenschafltiche Basis für das Gesetz gibt und dass Fakten vorsätzlich manipuliert werden.
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Sollte die Ampelkoalition gebildet werden, besteht keine Gefahr für ein Prostitutionsverbot. Die FDP ist dagegen, von den Grünen wurde es noch nie verlangt, nur aus der SPD kamen ein paar einzelne aber lautstarke Stimmen wie von Leni Breymaier und Karl Lauterbach.
Gefahr geht nur von der CDU aus und von der Linken.
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Sexkaufverbote --- > Männliche Parallelgesellschaft in Schweden
Offensichtlich gibt es in Schweden mindestens zwei Gesellschaften. Eine "offizielle" mit dem Sexkaufverbot und "totaler Gleichberechtigung" für Frauen. Und es gibt eine starke und wachsende Gangster-Gesellschaft, so wie es sogar die Öff-Tagesschau hier auf ihrer Webseite feststellt, dass sei den 2000-Jahren die Gang-Kriminalität immer mehr zunimmt:
Liegt es wirklich an der Zuwanderung? Oder hab ich als junger Mann Bock in einer Gesellschaft zu leben, die mir jeden Tag klar macht, dass ich als Mann ein gefährliches Wesen bin, daher mit Strafrecht mir ständig klarmacht, den "benachteiligten Frauen" sich unter zu ordnen ----> wohl eher nicht. Was würde der ermordete Rapper Eimar zum Sexkaufverbot sagen, wenn man ihn gefragt hätte, möglicherweise hätte er geantwortet:
Was für eine gefickte Scheiße das Sexkaufverbot ist. Jeder hier weis, dass man eine Hure leicht kaufen kann, warum soll man als Mann dafür bestraft werden, ist ein normaler Deal. In einer solchen Gesellschaft, wo Männer Menschen zweiter Klasse sind will ich nicht ein Teil sein. Als Gangster bekommst du Respekt, als "normaler Mann" bist du in Schweden ein Opfer. Schauen wir nach Deutschland, die bauen gute Autos, wie den Porsche, übernehmen wir doch einfach deren Prostitutionsgesetze. (Ich hoffe dass diese junge Männer-Generation mit den Sexkaufverbot kurzen Prozess macht und für Männer-Gleichberechtigung sorgt.)
Irgend wann ist der Markt geräumt und ( wohl fast) alle Frauen steht unter der Kontrolle von Zuhältern.
da habe ich ganz andere Erfahrungen - ich treffe mich auch häufig international mit Girls privat - und nicht selten frage ich mich, warum soll ich denn auch nur irgendeinen Cent bezahlen (da fliest cash für Vergnügen ohne Ende) - ok die Nebenkosten sind natürlich Standard meins
Irgend wann kommen "nette Jungs" und erklären immer mehr Sexarbeiter-Frauen jetzt für 60 Euro einen Quicki anzubieten wie im verlinkten Beispiel und verdrängen die selbständigen und "teueren" Sexarbeiter-Frauen, weil Geiz halt auch beim Ficken Geil ist. Irgend wann ist der Markt geräumt und ( wohl fast) alle Huren steht unter der Kontrolle von Zuhältern. Dann werden sie von den wieder hohen Preisen den grossen Teil an die Zuhälter abgeben und noch weniger verdienen als in Deutschland. Dass sind die Gesetze des Marktes. Kein Kunde oder Hure traut sich zu den Bullen zu gehen.
wenn ich hier in Deutschland so einfach ein Fall von Zwangsprostitution finde zeigt dass, dass sich wohl kaum jemand um Huren in Schweden wirklich kümmert. Das Schwed-Modell ist einfach Scheisse !!!
Ja die "Freierbestrafung" ist ein Mittel um Männer zu Wesen zweiter Klasse zu machen. Es soll den Sexkauf nicht verbieten, es soll nur Männer demütigen.
Genau so ist es. Wobei einfach darüber hinweg gesehen wird, dass sexuelle Dienstleistungen und Handlungen auch von Frauen an Frauen, von Männer an Männer und von Männern an Frauen verkauft werden.
Das Nordische Modell ist ein typischer Fall von Populismus: ein komplizierter Sachverhalt stark vereinfacht, bis eine einfache Lösung zu passen scheint.
Gegner dieser Ausnahme meinen zynisch, dass niemand daran stirbt, wenn er keinen Sex erlebt.
Die Gegner haben recht. Gerade wenn man Prostitution als ganz normale Dienstleistung versteht, muss eigentlich klar sein, dass es kein Recht auf diese Dienstleistung gibt, denn das Recht einer Sexworkerin, einen Kunden abzulehnen, steht an oberster Stelle. Jeder Lebensmittelhändler hat das Recht, einen Kunden aus dem Laden zu schmeißen, egal wie hungrig dieser ist. In beiden Fällen ist es für den jeweiligen Kunden nicht möglich, die Dienstleistung einzuklagen.