Sahra Wagenknecht - eine Gefahr für die Demokratie?
Intelligent, sexy, populistisch - das genaue Gegenteil von Merkel und Scholz
Jetzt haben wir endlich (bald) auch eine Donald Trump, Bolsonaro, Xi Jinping, Rodrigo Duterte, Berlusconi, Viktor Orbán, Putina?
Sie ist noch relativ jung, wird alle anderen zeitlich überleben, wird unser Land in eine glorreiche Zukunft führen.
MAKE GERMANY GREAT AGAIN!
(ich persönlich halte sie für eine berechnende, eiskalte Killerpolitikerin im Schafspelz - die aber das Potenzial hat, Deutschland zu führen, auch wieder an Russland heranzuführen, an ein Russland nach Putin, zu unserem Vorteil)
Warum Sahra Wagenknecht eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland ist
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat mit Alice Schwarzer zu einer Friedenskundgebung am Brandenburger Tor aufgerufen. Dabei zeigt die politische Geschichte der 53-Jährigen eindeutig: In Wahrheit geht es ihr nicht um Frieden zwischen Russland und der Ukraine, sondern um etwas ganz anderes.
Es ist jetzt noch mal an der Zeit, an den 27. Januar 2010 zu erinnern. Damals hielt der israelische Staatspräsident Shimon Peres im Bundestag eine Rede zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Er sagte unter anderem: „Als die Nazis in Wiszniewo einmarschierten (Peres’ Heimatstadt), befahlen sie allen Juden, sich in der Synagoge zu versammeln. Mein Großvater ging als Erster hinein, eingehüllt in denselben Gebetsmantel, in den ich mich als Kind schon eingewickelt hatte. Seine Familie folgte ihm. Die Türen wurden von draußen verriegelt, und das Holzgebäude wurde angezündet. Von der gesamten Gemeinde blieben nur glühende Asche und Rauch.“
Nach der Rede erhoben sich alle Abgeordneten zum Applaus. Nur Sahra Wagenknecht und zwei Fraktionskolleginnen blieben sitzen – was für Empörung sorgte, auch in den eigenen Reihen. „Einem Staatsmann, der selbst für Krieg mitverantwortlich ist, kann ich einen solchen Respekt nicht zollen“, sagte Wagenknecht ungeachtet des Holocaust und offenbar gemünzt auf den Nahostkonflikt über den Friedensnobelpreisträger von 1994. Zuspruch kam von der NPD.
2023: ein ähnliches Bild. Die einstige Fraktionsvorsitzende der Linken schreibt mit Alice Schwarzer ein „Manifest für Frieden“. Und einer derer, die das Papier noch am selben Tag unterzeichnen, ist der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla. Zufall ist das nicht. Es zeigt vielmehr, dass sich Wagenknecht schon lange in radikalen Kreisen bewegt.
Nah an Putins Erzählung
Wie sie den russischen Angriff auf die Ukraine sieht, hat die 53-Jährige soeben in einem Interview mit den sogenannten Nachdenkseiten offenbart. Darin sagt sie zwar: „Mit dem Befehl zum Einmarsch hat die russische Führung Völkerrecht gebrochen und sich schuldig gemacht. Das muss man ohne jede Einschränkung verurteilen.“ Wagenknecht fährt dann aber fort, wo sie die eigentlich Verantwortlichen sieht: „Teile des politischen Establishments der USA haben es geradezu darauf angelegt, dass der Konflikt militärisch eskaliert. Es war immer klar, dass Russland es nicht hinnehmen wird, dass die Ukraine ein militärischer Vorposten der Vereinigten Staaten wird und dann möglicherweise Raketen an der russischen Grenze stehen, die Moskau in fünf Minuten erreichen können.“ Kern des Konflikts sei ohnehin stets die Frage der Nato-Mitgliedschaft, möglicher westlicher Militärbasen und Raketenrampen gewesen.
Abgesehen davon, dass die Ukraine kein Nato-Mitglied war und es in absehbarer Zeit auch nicht werden sollte: Das ist nahe an der Notwehrerzählung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der gerade erst behauptet hat, der Westen habe „den Krieg angefangen“.
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Dass der Zusammenhalt des demokratischen Westens angesichts des Ukraine-Krieges schon für sich genommen ein schützenswertes Gut sein könnte, taucht bei Wagenknecht nicht auf – weil es da für sie nichts zu schützen gibt.
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Ferner fällt auf, worüber Wagenknecht nicht spricht: Russlands brutale Vorläuferkriege in Tschetschenien und Syrien oder das Zündeln in der Republik Moldau, die Bedrohungswahrnehmung Osteuropas, die Allianz Russlands mit China, die Cyberangriffe auch bei uns, Putins zunehmende Repression im Inland und die Anschläge auf Gegner im Ausland – sowie dass der Herrscher im Kreml eine Söldnerarmee duldet, die Zehntausende Häftlinge als Kanonenfutter an die Front schicken lässt. Dass der Zusammenhalt des demokratischen Westens angesichts des Ukraine-Krieges schon für sich genommen ein schützenswertes Gut sein könnte, taucht bei Wagenknecht nicht auf – weil es da für sie nichts zu schützen gibt.
Es ist zudem – nimmt man den Peres-Auftritt hinzu – das fünfte Mal in den letzten 13 Jahren, dass Wagenknecht, deren Karriere in der „Kommunistischen Plattform“ begann, Positionen vertritt, die Positionen aus dem rechtspopulistisch-rechtsextremen Milieu ähnlich oder mit ihnen identisch sind. Das war in der Finanzkrise so. Es war in der Flüchtlingskrise so. Es war in der Corona-Krise so. Und es ist jetzt wieder so. Entsprechend bekommt sie von der AfD auch seit Jahren Beifall – Beifall, den sie seit Jahren mit dem Augenaufschlag der Überraschung zurückweist.
Umgekehrt hat sie nie ernsthafte Versuche unternommen, für konkrete Veränderungen zu sorgen – sprich: zu regieren. Wie ihre langjährige Widersacherin Katja Kipping als Sozialsenatorin in Berlin zu arbeiten, auf die Idee würde Wagenknecht gar nicht kommen. Es widerspräche ihrem Role Model als ewige Rebellin. Dass Wagenknecht auf nichts so wenig Rücksicht nimmt wie auf die Mehrheitsmeinung in der eigenen Partei, in der viele ihre Grundwerte von der Genossin verletzt sehen, versteht sich von selbst. Sie erwartet Gefolgschaft. Wagenknechts Überzeugungen und ihre Art des Vorgehens sind autoritär.
Nun könnte man sagen: Wen interessiert das? Schließlich ist Wagenknecht heute Hinterbänklerin einer marginalisierten Partei, die bei der nächsten Bundestagswahl scheitern könnte. Das hieße freilich, Wagenknechts Wirkung dramatisch zu unterschätzen.
Anklang in bürgerlichen Kreisen
Ihre Mischung aus Intelligenz und Ruchlosigkeit findet Anklang bis weit in bürgerliche Kreise hinein – entweder weil dort antidemokratische Reflexe ebenfalls weit verbreitet sind oder weil zu viele sonst kluge Zeitgenossen das Spiel nicht durchschauen. Dies zeigt ein Blick auf die Erstunterzeichner des „Manifests für Frieden“ und die Gesamtzahl der Unterstützer auf traurige Weise. Wagenknecht ist die personifizierte Verkörperung dessen, wovor Verfassungsschützer seit Jahren warnen: des Verschwimmens der Grenzen zwischen den politischen Rändern und den Extremen.
Es wäre jedenfalls naiv zu glauben, es ginge der selbst ernannten Friedensfreundin um Frieden. Nein, Wagenknecht, die die Grenzen zwischen Diktatur und Demokratie nicht erst seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine systematisch verwischt, geht es nicht um Frieden. Es geht ihr um die Zerstörung der Demokratie. Wagenknecht ist ihre in Deutschland wohl einflussreichste Feindin.
Shimon Peres wies 2010 im Bundestag übrigens nicht allein auf den Holocaust hin, sondern auch auf die Bedrohung Israels durch den Iran, den Wagenknecht in Schutz nahm. Im Iran hängen die Mächtigen in diesen Tagen ihre eigenen Leute auf und bauen weiter an der Atombombe. Und ja, sie liefern Russland Waffen für den Krieg.
Die Sahra Zarenknecht findet Putin gut, weil sie sich innerlich nie von Stalin getrennt hat. Wenns nach ihr gegangen wäre, gäbs die DDR und die Einparteien-SED noch heute.
Irrtum:
Der Stalinismus wäre vom Sahraismus abgelöst worden
Und die SED wäre auch weg. Dafür gäbe es die Einheits-Partei PSFIW „Pro Sahra - für immer Wagenknecht“.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
1995: Pünktlich zum Parteitag legte die Jung-Stalinistin, derzeit an der Humboldt-Universität im Fachbereich Philosophie eingeschrieben, ihr Erstlingswerk vor. Die orthodoxe Linksprosa (Titel: »Antisozialistische Strategien im Zeitalter der Systemauseinandersetzung") ging selbst gutwilligen PDS-Genossen zu weit.
Die Sahra Zarenknecht findet Putin gut, weil sie sich innerlich nie von Stalin getrennt hat. Wenns nach ihr gegangen wäre, gäbs die DDR und die Einparteien-SED noch heute.
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"Wir", also die sogenannten Demokraten unter Innenministerin Armbinden-Nancy, schaffen das schon.
In der DDR war die Neugründung von Parteien offiziell auch nicht verboten. Sofern es die Stasi nicht schon vorher geschafft hat, so eine Neugründung zu neutralisieren, war dem Aufstieg von vorherein ein zeitnahes Ende gesetzt. Als Nicht-Blockpartei hatte so eine Partei keinerlei Möglichkeit, auch nur einen einzigen Abgeordneten irgendwo zu stellen. Wer in die Runde der Blockparteien aufgenommen wurde (also gar kein neuer), entschied einzig und allein die Blockpartei SED.
Heute heißt es nicht Blockpartei sondern "etablierte" oder "demokratische" Partei und zur Kaltstellung gibt es die Kategorie "Delegitierung des Staates", die nur dadurch definiert ist, dass man sie frei nach Schnauze allen denjenigen anpappt, die sich erlauben, nicht im Chor mit den staatstreuen Schafen zu blöken.
Zitat von Sabata
Landtagswahl "Mehr Realitätssinn drin": Thüringer CDU-Chef Voigt schließt Koalition mit BSW nicht aus
Schön zu wissen, mit wem er nicht zusammenarbeiten will. Zu Realitätssinn würde aber auch gehören, was man in dem Fall macht, wenn beide, mit denen man eine Zusammenarbeit jetzt kategorisch ausschließt, zusammen eine absolute Mehrheit haben sollten. Gerade in Thüringen ist das nicht so komplett ausgeschlossen. Oder geht er davon aus, dass die beiden sich dann auf eine Regierung einigen würden?
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Landtagswahl "Mehr Realitätssinn drin": Thüringer CDU-Chef Voigt schließt Koalition mit BSW nicht aus
03. April 2024, 15:00 Uhr
Mario Voigt will in Thüringen Ministerpräsident werden. Für den Thüringer CDU-Spitzenkandidaten bleiben Koalitionen mit den Linken oder der AfD Tabu. Doch der 47-Jährige hält sich Optionen offen - auch mit den Grünen.
Ich koaliere nicht mit der AfD - Klarheit da. Und ich koaliere nicht mit den Linken - auch Klarheit da.
Mario Voigt Thüringer CDU-Chef und Landtags-Spitzenkandidat
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
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Ne Titan, nicht mal wenn ich viel viel Geld dafür bekommen würde
Manche sind eben Promi-geil....
Also als sie noch 30 war, sah sie schon bumsbar aus. Hat sich auch gut gehalten.
Aber wer sowas wählt nur wegen der Optik. Das ist ne ganz andere Kiste.
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Ich weiß nicht, was ihr alle an der W. Sexy findet.
Bei mir verzieht sich da alles nach innen.
Für 0 Euro würde ich sie bumsen, nur um sagen zu können, auch ich habe Sahra Zarenknecht gebumst!
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Ich weiß nicht, was ihr alle an der W. Sexy findet.
Bei mir verzieht sich da alles nach innen.
Was ich heute wieder beim Aschermittwoch von ihr sah, bestärkt mich in meiner Ablehnung.
Ich meine jetzt nicht mal politisch. Als Frau abtörnend, null Mimik, immer die gleichen Gesten, nie überraschend, nicht charmant, Stock im Arsch…
Beneide ihn das er die Wagenknecht anfänglich gepoppt hat.
Er nun 80 sie nun 54 Jahre.
2011 machte sie es offiziell das sie ein Paar sind.
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Stark in Selbstvermarktung, über Jahre präsent in allen Talkshows (obwohl sie in ihrer ehemaligen Partei schon lange keine Rolle mehr spielte)
Klar, weil v.a. dem ÖRR die Talkgäste gar nicht links genug sein konnten bis der merkte, dass die Wagenknecht auch Positionen einnimmt, die Parteien mit falschen Farben vertreten. Z.B. war sie auch gegen die meisten Coronamaßnahmen und eine Impfgegnerin. Erstaunt zur Kenntnis zu nehmen war von ihr auch, dass 'Asylbewerber, die kriminell geworden sind, schnellstens abgeschoben werden sollten'. Von da an war sie schon etwas 'persona non grata' und mit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und ihrer 'alternativen' Sicht darauf noch mehr. Mein Mitleid hält sich aber in engen Grenzen.
Nachdem der Sarah sogar die Linken nicht links genug waren, hat sie sich nach der Hufeisentheorie auch entsprechend einer alternativen Partei angenähert, was sie natürlich bestreitet, nur halt von der anderen Seite.
Das kann man auch anders sehen.
Stark in Selbstvermarktung, über Jahre präsent in allen Talkshows (obwohl sie in ihrer ehemaligen Partei schon lange keine Rolle mehr spielte), irgendwie populär, Top-Verdienerin mit ihren Auftritten und Büchern,….
Da würde ich nicht von Dauerversagen sprechen.
Aber es ist typisch für einige Foristen, dass sie eben zu herabwürdigenden und beleidigenden Worten greifen. Besser wäre es, sich mit den Sachfragen auseinanderzusetzen, mit dem sich abzeichnenden Programm der neuen Partei. Aber das ist eben anstrengender als eine verbale Beschimpfung
Aber um klarzustellen und nicht gleich als Wagenknechtversteher tituliert zu werden:
Ich habe meine spezielle Meinung zu den Positionen des BSW, und diese ist keine gute.
Ich habe dies sogar an Frau W per Mail ausführlich begründet und auch meine Meinungzum Mandatsklau kundgetan. Und bekam sogar eine Antwort…
Kleiner Tipp:
Schaut euch mal in der ARD-Mediathek den Beitrag „Konfrontation: Feldenkirchen trifft Wagenknecht“ an. Auf eine sachliche Art entlarvend.
Der Tipp gilt natürlich nur für diejenigen, die keine Angst vor dem ÖR haben
Und das wird mit Wagenknecht oder der AfD dann ganz anders werden? 🤣🤣🤣
Es gibt immer einen Unterschied zwischen wissen, dass etwas ist und vermuten, dass woanderes etwas ebenso so sein könnte.
Wenn dich deine Partnerin betrügt, verlässt du sie. Wohlwissend, dass deine nächste das natürlich ebenso tun könnte.
Zitat von test54321
Gut, bei der Wagenknecht braucht man sich keine Sorgen machen. Die wird das gegen die Wand fahren, wie auch alles andere, was die Dauerversagerin bis jetzt in ihrem Leben angefasst hat.
Dauerversagen ist nun in der Politik aber kein Alleinstellungmerkmal, sondern scheinbar sogar eine notwendige Qualifikation. Schau dir mal alleine die Lebensläufe in der Bundesregierung an.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
sondern die traditionell USA-kritische taz, der die Beschuldigung doch perfekt in ihre politische Meinung passen würde,
Kannst du knicken. Auch die taz handelt getreu dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund".
Zur Zeit sind die USA der Freund, weil der Präsident ein Demokrat ist und weil sie gegen Russland sind. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Das kann morgen schon ganz anders aussehen.
Zitat von Goldbär
Natürlich lechzen alle politisch Interessierten nach Aufklärung. Vielleicht ist diese aber aus den verschiedensten Gründen (Technik, Zuständigkeiten, etc.) nicht so ganz einfach. Man könnte ja auch mal weiter abwarten, anstatt sich nur wegen Zeitablaufs vorschnell in Verschwörungstheorien zu verstricken.
Es gibt dazu Spuren. Nur führen die weder nach Washington oder Moskau, sondern nach Kiew. Dürfte auch der Grund sein, warum es bei dem Thema so still ist. Ebenso, wie man so ganz nebenbei kassiert hat, dass man für die Sprengungen einen große Menge an Sprengstoff notwendig gewesen wäre. Plötzlich ist das Argument, dass die Leitungen so unter Druck stehen, dass auch eine recht kleine und problemlos transportierbare Menge ausreichen würde.
So wie es beim Thema Ukraine nicht erst seit Gaza im Oktober überhaupt immer stiller geworden ist.
Zitat von Goldbär
An meiner Beurteilung der künftigen Wagenknecht-Partei ändert die Frage, ob die Sprengung
Da stimme ich dir sogar zu.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Er kann Unrecht haben. Man könnte ihm aber vorab den Wind aus den Segeln nehmen.
Verschwörungstheorien gedeihen immer dort am Besten, wo man von offizieller Seite schweigt. Wenn Kommunikation erwartet wird und keine von denen erfolgt, die das tun sollten, dann übernimmt es wer anderes.
Eigentlich sollte Deutschland ein Interesse daran haben, die Sprengungen aufzuklären. Einmal, weil es sich dabei um Lieferleitungen ins eigene Land handelt. Noch einmal, weil die Sprengungen vor der Küste eines Nato-Bündnispartners erfolgt sind und man im Bündnisfall automatisch mit drinhängen würde.
Aus irgendeinem Grund scheint man daran aber absolut kein Interesse zu haben.
Dass das Recherche-Ergebnis des großen Seymour Hersch zweifelhaft ist, schreibt ja nicht irgendwer, sondern die traditionell USA-kritische taz, der die Beschuldigung doch perfekt in ihre politische Meinung passen würde, und ergänzt sogar, dass sie die Hersch-Story wegen eindeutigen Verstoßes gegen journalistische Berufsgrundsätze nicht gedruckt hätte.
Natürlich lechzen alle politisch Interessierten nach Aufklärung. Vielleicht ist diese aber aus den verschiedensten Gründen (Technik, Zuständigkeiten, etc.) nicht so ganz einfach. Man könnte ja auch mal weiter abwarten, anstatt sich nur wegen Zeitablaufs vorschnell in Verschwörungstheorien zu verstricken.
Bevor wir auch in diesem Thread wieder Themenwechsel betreiben: An meiner Beurteilung der künftigen Wagenknecht-Partei ändert die Frage, ob die Sprengung auf die USA, auf Russland, auf die Ukraine oder einen grönländischen Inuiten zurückgeht, rein gar nichts.
Die YouTube Seite Sara Wagenknecht wird nicht in Deutschland, sondern in Russland moderiert.
Ich habe dieses mit Personen aus Indien ausprobieren lassen und auch diese kommen auf dem gleiche Resultat.
Dieses fällt auf, das alle verbotene Posts (Religiöse oder Minderheiten), die mit dem tot bedroht oder herablassend geschrieben sind, nicht gelöscht, oder getadelt werden.
Auch wenn derjenige mit Mord droht.
Sollten Sie aber auf russisch etwas gegen Putin schreiben, werden Sie nicht nur gelöscht, sondern auch gesperrt.
Das In 30 Sekunden.
Wenn Sie es nicht glauben, lade ich sie ein, dieses zu Probieren.
Schreiben Sie zuerst
„tötet Muslims“
Dann
„мертвый путин, хороший путин“
So, so: Weil ein 86-jähriger Investigativjournalist ohne Beweis behauptet,
Ach. Sonst sind "Investigativjournalisten, die ohne Beweis was behaupten" doch auch immer die Guten. Erst recht dann, wenn sie die USA als Schuldigen für was auch immer benennen.
Zitat von Goldbär
die USA und Norwegen hätten die Nordstream - Pipelines gesprengt, sollen wir jetzt Wagenknecht, AFD oder die Linken wählen? Diese Logik überzeugt mich nicht besonders.
Vielleicht hat er ja auch Unrecht...
Er kann Unrecht haben. Man könnte ihm aber vorab den Wind aus den Segeln nehmen.
Verschwörungstheorien gedeihen immer dort am Besten, wo man von offizieller Seite schweigt. Wenn Kommunikation erwartet wird und keine von denen erfolgt, die das tun sollten, dann übernimmt es wer anderes.
Eigentlich sollte Deutschland ein Interesse daran haben, die Sprengungen aufzuklären. Einmal, weil es sich dabei um Lieferleitungen ins eigene Land handelt. Noch einmal, weil die Sprengungen vor der Küste eines Nato-Bündnispartners erfolgt sind und man im Bündnisfall automatisch mit drinhängen würde.
Aus irgendeinem Grund scheint man daran aber absolut kein Interesse zu haben.
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