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Alt  21.05.2020, 16:06   # 1
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
Benutzerbild von Webmaster
 
Mitglied seit 01.04.2050

Beiträge: 7.466


Webmaster ist offline
Post Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Liebe LH'ler,

es ist 5 vor 12 - unsere lustigen Damen benötigen UNSERE Unterstützung, JETZT und HEUTE DANKE!!!!!!!

Wir ALLE GEMEINSAM müssen sie JETZT unterstützen, sie brauchen JETZT unsere Hilfe!!!

Die Existenz einer ganzen Branche ist bedroht. Es gibt Politiker in Deutschland, die den Freudenmädchen ihren Beruf verbieten wollen! Sie wollen die Corona-Krise dazu nutzen, um das älteste und natürlichste Gewerbe der Welt für immer abzudrehen, die Bordelle in Deutschland sollen für immer geschlossen bleiben!

Das kann und darf nicht sein!

Wir müssen etwas dagegen unternehmen, wir alle gemeinsam, JETZT!


Bitte weiterlesen, danke....

Das LH Forum wird die Arbeit des BSD daher werblich unterstützen:

Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V.
https://bsd-ev.info/aktuelles/

Der BSD ist wie andere Interessenverbände sehr aktiv.

Neben einer Klagevorbereitung sucht man hier die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern auf Länder-und Bundesebene. Unter anderem wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet und vorgestellt.

Um argumentativ alle Facetten das Gewerbe betreffend abdecken zu können, würde der BSD auch Statements von "Gästen" bzw. "Freiern" benötigen.

Und zwar anonymisiert und sachlich korrekt.

Also nicht "ich gehe gerne in Puff, weil ich dort die geilen Weiber richtig durchvögeln kann".

Sondern Statements, warum die Schließung von Bordellen etc. dazu führt, dass eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder des Wohlfühlempfindens auftritt.

Ich denke, ihr versteht was gemeint ist und was gesucht wird.

Wir würden uns über E-Mail-Zusendungen mit entsprechendem Inhalt freuen an

[email protected]

Die Ansprechpartnerin dafür ist Stephanie Klee.

Danke und liebe Grüße an alle,

Tim & Madalena






PS: Anbei ein Konzept von Uwe Ittner (Partner von Loreni, vom Salon Patrice in Dachau), das wir unterstützen...

Zitat von Uwe Ittner

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Lagebild:

Seit dem 17. März 2020 sind durch entsprechende Landesverordnungen alle Bordellbetriebe in Deutschland bis auf weiteres geschlossen. Die Maßnahme wird mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus begründet. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte wurden aufgrund dieser Verordnungen eingeschränkt bzw. außer Kraft gesetzt. Die Folge ist mittlerweile deutlich spürbar und existenzgefährdend. Nicht nur für Bordellbetreiber. Sondern auch für alle Sexworker-/innen und alle Dienstleister, die mit der Erotikbranche zusammenhängen.

Ansatz:

Die Problematik „Corona-Virus“ und die damit einhergehende „Krise“ werden und wurden ausreichend in den entsprechenden Medien thematisiert und sehr unterschiedlich beurteilt. Jeder soll und kann sich sein eigenes Bild darüber machen und sich seine Meinung bilden.

Die massiven und existenzgefährdenden Grundrechtseingriffe durch die Bundesregierung, welche nach meinem Dafürhalten nicht verhältnismäßig sind, werden dazu führen, dass die Erotikbranche in Deutschland „an die Wand gefahren“ wird.

Es ist daher an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Viele Menschen in Deutschland und Europa setzen bereits ein Zeichen, indem sie friedlich auf die Straße gehen und Protest anmelden. In der Erotikbranche war es in der Vergangenheit überwiegend so, dass jeder „sein eigenes Süppchen“ gekocht hat. Keiner gönnte dem vermeintlichen Konkurrenten irgend etwas. Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.

Das sollten und das müssen wir ändern. Zumindest in dieser Zeit.

Denn nur gemeinsam können wir das unsere dazu tun, um unsere Branche zu retten.

Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen. Dies kostet jeden einzelnen sehr viel Geld und in der Endkonsequenz kostet es auch „Schlagkraft“, die der Sache an sich fehlt.

Ich selbst stehe mit dem BSD (Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V., bsd-ev.info) in dieser Angelegenheit in Verbindung. Diese Interessenvertretung versucht sachliche Lösungsansätze mit den politischen Entscheidungsträgern des Bundes und der Länder aktiv vorzubringen.

Der Verband arbeitet auch bereits mit einem auf Verfassungsrecht spezialisierten Anwalt an einer perspektivisch einzubringenden Klage.

Dies ist eine Schiene, die von unserer Branche gefahren werden muss. Und zwar möglichst konzentriert und zentral.

Der andere Ansatz ist, Protest auf der Straße zu zeigen.

Betreiber, Dienstleister und vor allem Sexworker-/innen müssen auf die existenzbedrohende Situation in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Wir müssen Druck aufbauen und uns nicht wie willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen.

Ich selbst bin Betreiber eines kleinen Terminhauses. Daher weiß ich, dass viele Sexworkerinnen nicht bereit sind, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.

Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren. Denn der momentane Zustand ist nicht haltbar und wird, je länger er andauert, viele Betriebe in die Insolvenz und den Ruin stürzen.

Ich möchte alle dazu aufrufen, darüber nachzudenken und mich dabei zu unterstützen.

Die momentane Lage wird überdies von „Sexkauf-Gegnern“ und Befürwortern des sog. „nordischen Modelles“ ausgenutzt. Von diesen wird im Zuge der flächendeckenden Bordellschließungen eine Aufrechterhaltung dieses Zustandes gefordert. Entsprechende Artikel finden sich in der Presse.

Es ist dringend an der Zeit, diesen Strömungen entgegenzuwirken.

Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten. Wir müssen uns aber zusammenschließen. Ich brauche eine breite Unterstützung und ich bin für „Inputs“ jeder Art dankbar.

Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
LH-Profil: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...r.php?u=387754
PN-Kontakt: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...newpm&u=387754

28 Jahre Polizei-und Kriminalbeamter
Seit 2004 Betreiber eines Bordellbetriebes

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Danke von
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  23.05.2020, 11:55   # 65
Silver Surfer
 
Benutzerbild von Silver Surfer
 
Mitglied seit 15.03.2015

Beiträge: 69


Silver Surfer ist offline
P.S.

was ich noch zu erwähnen vergaß und was außer Angst vor Ansteckung ebenfalls für zunächst verhaltene Nachfrage sorgen dürfte: rechnet mal damit, dass ihr in jedem Fall Namen und Telefonnummer angeben müsstet. Will vielleicht auch nicht jeder
__________________
"Let my board and me again become as one! For I must leave this place of madness!"
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Danke von
Alt  23.05.2020, 11:48   # 64
-
 

Beiträge: n/a


Ich möchte dich aber ernsthaft fragen, wieso du manchmal sehr stramm auf AfD-Linie bist und sogar ein YouTube Video von KenFM verlinkt hast. Dieser geht doch eher davon aus, dass wir eine Art Revolution oder Umsturz brauchen und dass dieser Staat eben kein Rechtsstaat ist. Wie kriegst du deine Lebenserfahrung und deine schlussendlich erfolgreichen Prozesse mit solchen Links und Ansichten gegen diesen Staat in Einklang? Müsstest du nicht sogar positiv zu diesem Staat eingestellt sein? In den meisten anderen Ländern wäre man wahrscheinlich hart gegen dich vorgegangen. Aus dem Staatsdienst abgehauen, man hätte dich möglicherweise ohne Abfindung oder Sonstiges vor die Tür gesetzt oder Schlimmeres, dann noch Prostitutionsverbot, sieht doch selbst zu wie du deine Brötchen verdienst.
Danke Dir für die Fragen.
Gerne werde ich darauf antworten.

Wie ich kurz geschrieben habe, bin ich hier im LH aufgetaucht, weil Loreni aus privaten Gründen derzeit nicht präsent ist.

Mit den diversen Beiträgen, die Du ansprichst und die hier eingestellt wurden (in der Vergangenheit) habe ich mich persönlich nicht wirklich auseinandergesetzt. Und meine persönliche Orientierung in weltanschaulicher Hinsicht oder auch in politischer Hinsicht sollte hier keine Rolle spielen. Das war grundsätzlich Sache von Loreni.

Ich habe den sicheren Staatsdienst deswegen quittiert, weil ich hinter die Kulissen schauen durfte und weil ich diverse Strukturen nicht mehr mit mir und meinem Leben vereinbaren konnte.
Auch wenn viele Menschen in meinem Umfeld mich damals für verrückt erklärt haben.
Aber dies ist und war eine persönliche Entscheidung. Das muss man auch als Aussenstehender nicht verstehen.

Eine Abfindung habe ich nach ingesamt 28 Jahren (zum größten Teil auf der Strasse) nicht erhalten.
Ich werde auch keine Pension erhalten. Meine Jahre wurden in der allgemeinen Rentenkasse übertragen. Und dann wirst Du Dir wahrscheinlich vorstellen können, wie viel (oder besser wenig) dies irgendwann einmal sein wird.

Aber dies ist ganz alleine meine Entscheidung gewesen. Und ich darf Dir sagen, daß ich sie bis heute nicht bereue.

Ich bin zwar kein Anwalt und auch kein juristischer Sachverständiger. Aber ich habe schon einen gewissen Background, was Verwaltung und Verwaltungsrecht anbelangt. Zumindest habe ich dies lernen dürfen(müssen), wenngleich es eine sehr trockene Materie ist, der ich eigentlich nie etwas abgewinnen konnte.

Ich bin ein Mensch, der sich nicht gerne etwas gefallen lässt. Insbesondere, wenn es "ungerecht" wird.
Ausserdem sind wir hier natürlich existentiell betroffen. Wie viele andere Selbständige auch aus anderen Branchen.
Und das ist auch der Grund, warum ich versuche, mich mit allem, was mir zur Verfügung steht, zu engagieren und zur Wehr zu setzen.

Ich freue mich wirklich über alle, die uns als Betreiber und die auch alle Sexworkerinnen hier von Herzen unterstützen möchten. Es sind alle praktikablen Ideen gefragt.

Und vielleicht kennt der ein oder andere eine Sexworkerin, die ähnlich denkt und bereit ist, perspektivisch mit anderen und mit mir "Gesicht auf der Strasse" zu zeigen. Wohlgemerkt mit "Anonymus-Maske" oder ähnlich. Meine E-Mail-Adresse ist im Aufruf zu sehen. Ihr dürft diese gerne weitergeben.

LG

Uwe Ittner


PS:
Entweder du oder deine Loreni haben schon öfter hier extreme und nicht nachvollziehbare Standpunkte vertreten. Warum sollte ich mich euch also anschliessen?
Ich würde Dich bitten, wenn es Dir möglich ist, hier zu differenzieren.
In der Vergangenheit war Loreni hier präsent und ich selbst habe mich nicht wirklich mit diversen Inhalten diesbezüglich auseinandergesetzt.

Ich bin eben jetzt hier, auch stellvertretend für etliche Betroffene, um einen Lösungsansatz in dieser Corona-Krise zu finden.
Du darfst mir glauben, daß auch ich mit Loreni zuweilen konträre Diskussionen führe.
Aber dies ist jetzt glaube ich in der Sache off topic.

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Alt  23.05.2020, 11:37   # 63
Reddick1984
 
Mitglied seit 16.06.2019

Beiträge: 2.905


Reddick1984 ist offline
Thumbs up Anonymität

Sehr wichtiges Thema.

Hierzu folgendes.

Ich kann alle verstehen,aber jeder kann etwas tun und Mitarbeiten.

Wer Familie hat oder sonst gebunden ist,will nicht plötzlich in der Bildzeitung stehen.

Ich hab auch schon einige angesprochen und da war das auch das erste Thema.

Ich teile aber auch Infos zum Thema und bin aktiv im Netz.

Jeder kann helfen und je mehr Power da ist um so besser.

Freund oder Feind,wenn es ein Ziel aller ist ,dann her mit der Power.

Ich sehe gute Ansätze und wir finden einen Grüne Faden und wir werden Wege finden.

Darum hier schon mal ein Danke an alle hier im LH.
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Danke von
Alt  23.05.2020, 11:26   # 62
hindenburg
---
 
Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Fragen an Uwe Ittner:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen...ht-1.2079252-2

Hier steht dass du 25 Jahre im Polizeidienst warst. Wahrscheinlich bist du noch zu einer Zeit eingestiegen, in der Abitur noch Zugangsvoraussetzung in den Polizeidienst war. Ich denke das ist inzwischen anders? Du kennst den Staatsapparat also von innen und bist womöglich sogar nicht mal dumm. Du hast sogar einige Prozesse gewonnen. Wenn ich das richtig verstanden habe ging es da um deine Beamtenzeit und danach auch Prozesse rund um deinen/euren Bordellbetrieb. Diese Prozesse hast du alle oder die meisten jedenfalls für dich entscheiden können. Du kennst also auch die deutschen Gerichte sehr gut und hast eher positive Erfahrungen gemacht. Du hast deine Brötchen ganz legal in Deutschland mit Prostitution verdient und dann kam eben Corona. Viele andere Händler etc müssen darunter auch leiden. Soweit so gut und schlecht.

Ich möchte dich aber ernsthaft fragen, wieso du manchmal sehr stramm auf AfD-Linie bist und sogar ein YouTube Video von KenFM verlinkt hast. Dieser geht doch eher davon aus, dass wir eine Art Revolution oder Umsturz brauchen und dass dieser Staat eben kein Rechtsstaat ist. Wie kriegst du deine Lebenserfahrung und deine schlussendlich erfolgreichen Prozesse mit solchen Links und Ansichten gegen diesen Staat in Einklang? Müsstest du nicht sogar positiv zu diesem Staat eingestellt sein? In den meisten anderen Ländern wäre man wahrscheinlich hart gegen dich vorgegangen. Aus dem Staatsdienst abgehauen, man hätte dich möglicherweise ohne Abfindung oder Sonstiges vor die Tür gesetzt oder Schlimmeres, dann noch Prostitutionsverbot, sieht doch selbst zu wie du deine Brötchen verdienst. In vielen Staaten ticken die Uhren anders wenn man sich gegen den Staat entscheidet und auch im Bereich Prostitution ist man 1000x strenger als in Deutschland.

Ich meine Kritik ist in Deutschland doch wahrlich erlaubt, du schreibst hier ja offen deine Meinung und rufst zu Kundgebungen auf. Also muss so jemand wie KenFM wirklich sein? Da könntest du genauso noch einen Link zu Xavier Naidoo setzen oder zu den Qanon Verschwörungstheoretikern Stichwort Pizzagate und ähnlicher Schrott. Klar bist du sauer, hast Verdienstausfälle usw. Aber ist das ein Grund gleich in Extreme zu verfallen? Entweder du oder deine Loreni haben schon öfter hier extreme und nicht nachvollziehbare Standpunkte vertreten. Warum sollte ich mich euch also anschliessen?
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Alt  23.05.2020, 11:25   # 61
c.bronson
 
Benutzerbild von c.bronson
 
Mitglied seit 21.11.2016

Beiträge: 479


c.bronson ist offline
Thumbs down Scheiss Corona Hysterie

Hallo Tim, voll und ganz deiner Meinung. Auch ich habe den Irrsinn dieser bescheuerten Deutschen Politikerärsche in einem Beitrag angeprangert. Ja gehts denn noch?
Diese Idioten soll doch alle der Blitz beim schei... treffen!
Mir tun die Mädchen alle furchtbar leid, denn ich bin mit sehr vielen seit der Krise in engem Kontakt und weiss, was die zum Teil mitmachen! Die Not hinten und vorne, wissen teilweise nicht mal mehr, wo sie schlafen sollten! Halbwegs glückich diejenigen, die es noch zu ihren Eltern nach Hause geschafft haben. Einige gut Bekannte habe es mittlerweile geschafft, von Rumänien wieder nach Innsbruck zu kommen und dort vorerst privat zu arbeiten. Ist aber alles kein Honiglecken - ich weiß von einem Fall, wo unsere "Freunde" vom Mädchen 3.500,- und von Freier 5.000,- Euro abkassiert haben - COVID19 Gesetz!!
Das Tragische ist, das unsere österr. Politidioten Deutschland in diesem Fall als Vorbild nehmen, und das irgendiwe durchsetzen wollen.
Ursprünglich war ja sogar geplant, dass alle derartigen Betriebe bis Ende Mai wieder aufsperren sollten!

Ich bin ja derzeit immer noch (seit 8.März !) in Spanien auf Zwangsurlaub, mein Rückflug wurde bisher schon 3x gecancelt und ich bin mal mindesten bis Mitte Juni, wenn nicht noch länger hier. Mein letzgebuchter Flug am 15 . Juni wurde nämlich auch schon storniert!
Aber ich habe in der Nähe von meinem Haus auch zum Glück die Möglichkeit von Privatbesuchen...

LG_n
__________________
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Danke von
Alt  23.05.2020, 11:23   # 60
Reddick1984
 
Mitglied seit 16.06.2019

Beiträge: 2.905


Reddick1984 ist offline
Post ssuunnyybbooyy

Genau hier liegt ein Ansatz.
Die Fakten der Politik zu wiederlegen.

Netz oder Öffentlickeit wird dann ein neuer Weg sein.

Ein Weg wird aber nicht reichen.
Das Netz sollte man auch nutzen.

Tut die Politik ja auch.
Also die gleichen Waffen gegen sie benutzen.

Danke sehr gute Info.
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Danke von
Alt  23.05.2020, 11:12   # 59
-
 

Beiträge: n/a


Danke für das ausführliche Statement und den Beitrag "suunnyboy".
Da schließe ich mich gerne an.

Die Idee mit den Masken kam uns auch schon.

Wenn es gelingt, den Protest perspektivisch auf die Straße zu bringen, dann werden wir es so durchziehen.

Und der Artikel der Diakonie gibt auch etwas Mut. Man sieht also, daß durchaus auch von einer Seite differenziert wird, von der man es so vielleicht gar nicht erwartet hätte.

LG
Uwe
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Danke von
Alt  23.05.2020, 10:59   # 58
ssuunnyybbooyy
Jäger & Sammler
 
Benutzerbild von ssuunnyybbooyy
 
Mitglied seit 05.01.2008

Beiträge: 3.350


ssuunnyybbooyy ist offline
Viele Sexworkerinnen sind nicht bereit, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.
Genau für solche Dinge gibt´s die Anonymous Masken.



Übrigens auch als echte Corona Masken erhältlich. https://www.spreadshirt.de/shop/desi...dRvq1-1456-216
Auch mit aktivem Silber. https://nanoschutzmaske.de/produkt/a...iru-anonymous/


Aber zum Thema:
Gerade habe ich einen Artikel der Diakonie Hamburg entdeckt, indem deutlich Stellung gegen das Nordische Modell bezogen wird.
In der politischen Diskussion werden zum einen die Begriffe Prostitution, Zwangsprostitution und Menschenhandel vermischt oder gleichgesetzt. Armutsprostitution wird nicht selten als Zwangsprostitution bezeichnet. Zum anderen wird suggeriert, dass Gewalt und Ausbeutung im Zusammenhang mit Prostitution bisher nicht verboten und geahndet werden und es auch deswegen der Einführung des Sexkaufverbots bedarf. Hier ist auf eine genaue begriffliche Trennung zwischen Sexarbeit und Menschenhandel zu achten: Nach dem ProstSchG ist Prostitution das freiwillige Erbringen von sexuellen Dienstleistung gegen Entgelt. Menschenhandel und Zwangsprostitution hingegen stellen schwere Menschenrechtsverletzungen dar, auf die in Deutschland hohe Haftstrafen stehen. Kunden, die wissentlich eine Zwangslage von Menschen in der Prostitution ausnutzen, machen sich ebenfalls nach geltendem Gesetz strafbar.

Die Bestrafung der Kunden führte nicht zu einem Wegbleiben der Kundschaft, sondern zu einer Verschiebung der Kundenstruktur: Seit 2012 kommen eher Kunden, die durch das Verbot bzw. eine Ordnungswidrigkeit nicht abgeschreckt sind, während diejenigen Freier weniger geworden sind, die die Sexarbeitenden fair und respektvoll behandeln.

Massive Kontrollen durch die Polizei führen dazu, dass Frauen die Polizei nicht in ihrer helfenden Funktion erleben können. Gewaltdelikte werden in der Folge selten angezeigt, das Misstrauen gegen Polizei und im Behörden im Allgemeinen steigt. Dieses Misstrauen erschwert z.T. auch die soziale Arbeit vor Ort.



Erfahrungen aus Ländern, die das Sexkaufverbot bereits eingeführt haben, zeigen, dass sich die negativen Konsequenzen, die in Hamburg mit den oben dargestellten restriktiven und kriminalisierenden Verordnungen gemacht werden, durch ein Sexkaufverbot noch verschärfen und potenzieren:

Es gibt keine eindeutigen Belege dafür, dass die Einführung eines Sexkaufverbots zu einem Rückgang von Prostitution und Menschenhandel führen. Eine 2015 von der schwedischen Regierung veröffentlichte Studie zeigt, dass sowohl die Anzahl der Sexarbeitenden als auch die Zahl der Kunden in den letzten 20 Jahren relativ konstant geblieben ist. Während die Straßenprostitution deutlich zurückgegangen ist, haben sich die Internetangebote für Escortservices u.ä. in den vergangen acht Jahren mehr als verdoppelt. Daran wird deutlich, dass keine Reduktion der Sexarbeit an sich, sondern lediglich eine Verdrängung in den nicht öffentlichen und sichtbaren Raum stattgefunden hat.


Es lassen sich jedoch unerwünschte Nebeneffekte des Gesetzes feststellen, die sich sowohl auf die Sexarbeitenden selbst als auch auf die Kunden und die Soziale Arbeit mit Sexarbeitenden beziehen:

In Ländern, in denen das Sexkaufverbot bereits gilt, berichten Sexarbeitende von vermehrten Stigmatisierungs- und Ausgrenzungserfahrungen aufgrund ihrer Tätigkeit, sowie massiven Beschneidungen ihrer Rechte, z.B. den Verlust des Sorgerechts aufgrund ihrer Tätigkeit. Stigmatisierungs- und Ausgrenzungserfahrungen führen dazu, dass sich Sexarbeitende nicht mehr an öffentliche Stellen wie die Polizei oder Beratungsstellen wenden, wenn sie beispielsweise Opfer von Gewalt werden.

Schweden kriminalisiert im Zuge des Sexkaufverbots auch den Profit durch Einnahmen zur Ermöglichung der Tätigkeit: Dies betrifft z.B. Vermieterinnen und Vermieter, die durch Mieteinnahmen profitieren, Babysitter, die die Kinder von Sexarbeitenden hüten, damit diese arbeiten können, aber auch die Hilfe von Sexarbeitenden untereinander.

Durch die Kriminalisierung ihrer Kunden müssen die Sexarbeitenden die Verhandlungen mit diesen verdeckt führen. Dies birgt große Gefahren, insbesondere für prekär arbeitende Menschen in der Sexarbeit: Zur Kontaktanbahnung sind sie meist auf Unterstützung durch Dritte angewiesen. Dadurch geraten sie leichter in Abhängigkeiten und Ausbeutungsverhältnisse oder werden Opfer von Gewalt. Ihr Zugang zu gesundheitlicher und sozialer Beratung sowie zur Justiz wird durch ein Sexkaufverbot erschwert. Zudem wird die Verhandlungsposition von Sexarbeitenden erschwert, da Kunden u.U. das Risiko, das sie selbst eingehen, nutzen, um Druck auf die Sexarbeitenden auszuüben: Sie verhandeln niedrige Preise oder Praktiken, die die Sexarbeitenden sonst vielleicht nicht angeboten hätten. Insbesondere Migrantinnen, drogengebrauchende Sexarbeitende und Trans-Sexarbeitende sind davon betroffen. In diesem Kontext nehmen Sexarbeitende das schwedische Gesetz auch als „Klassengesetz“ wahr, da es diejenigen am härtesten trifft, die am meisten Unterstützung benötigen.

Unerwünschte Nebeneffekte betreffen auch die Kunden: Sie verweigern nicht nur häufiger die Aussage in Fällen von Menschenhandel und im Kontext von Sexarbeit. Die Kunden sind auch selbst häufiger von Erpressungen, Diebstahl oder Stigmatisierung betroffen.

Auch für die Soziale Arbeit hat die Einführung eines Sexkaufverbots weitreichende Konsequenzen: In der Sozialen Arbeit mit Menschen in der Sexarbeit hat sich international seit vielen Jahren der Ansatz der niedrigschwelligen, parteilichen, akzeptierenden und ergebnisoffenen Arbeit bewährt. Eine akzeptierende Haltung zur Sexarbeit ist schwer vereinbar mit einem Sexkaufverbot. In Schweden gibt es z.B. nur noch drei Beratungsstellen für die Zielgruppe. Keine von ihnen arbeitet mehr ergebnisoffen, sondern alle haben eine ausstiegsorientierte Ausrichtung. Notwendige Angebote, die sich an den tatsächlichen Problemlagen der Zielgruppen orientieren, entfallen.



Um Menschen in der Sexarbeit nachhaltig vor Gewalt und Ausbeutung zu schützen und deren Lebensbedingungen zu verbessern fordert die Diakonie Hamburg:

Differenzierung statt Polarisierung
Die Begriffe „Prostitution“, „Zwangsprostitution“ und „Menschenhandel“ müssen in den politischen und öffentlichen Diskussionen konsequent getrennt und abgegrenzt werden. Die Vermischung der Begriffe begünstigt aktuell die ohnehin starke Stigmatisierung von Sexarbeitenden und verhindert einen differenzierten Blick darauf, was Menschen in der Sexarbeit schützt und welche Faktoren zu sicherem Arbeiten beitragen.

Stigmatisierungen abbauen – Sexarbeit als Arbeit anerkennen
Sexarbeit ist gesellschaftliche Realität. Restriktive Gesetzgebungen tragen zu Marginalisierung und Stigmatisierung der Berufsgruppe bei und fördern feindliche Einstellungen gegenüber Sexarbeitende.
Die Diakonie Hamburg fordert eine sachliche Debatte zur Sexarbeit und stellt sich gegen eine grundsätzliche Viktimisierung von Sexarbeitenden. Entscheidungen zur Ausübung des Berufs sind vielfältig und in vielen Fällen selbstbestimmt. Die Anerkennung von Sexarbeit als Arbeit ist die Grundlage, um Stigmatisierungen abzubauen, den Blick auf die tatsächlichen Arbeitsbedingungen von Sexarbeitenden zu schärfen und Maßnahmen zu entwickeln, um diese zu verbessern.

Kriminalisierung verhindern
Kriminalisierung führt dazu, dass sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Sexarbeitenden verschlechtern. Die Diakonie Hamburg fordert daher die Abschaffung aller Maßnahmen (Sperrgebiete, Kontaktverbote, Bußgelder), die Sexarbeitende weiter kriminalisieren.

Soziale Arbeit ausbauen und Zugang zu sozialer Arbeit ermöglichen
Soziale Arbeit verfügt über wirksame Konzepte, um Menschen in der Sexarbeit bei Bedarf zu unterstützen. Die Diakonie Hamburg fordert deswegen den Ausbau von niedrigschwellig, akzeptierend und ergebnisoffen arbeitenden Fachberatungsstellen in Deutschland. Um- bzw. Ausstiegsprogramme sind mit finanziellen Mitteln auszustatten, die es auch Menschen ohne Sozialleistungsansprüche in Deutschland ermöglichen, sich zu qualifizieren und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Zugang zu Gesundheitsversorgung sichern
Viele Menschen in der Sexarbeit haben keinen Zugang zu gesundheitlicher Beratung und medizinischer Versorgung, da sie nicht (mehr) krankenversichert sind. Durch den Eintritt in die Krankenversicherung entstehen oftmals hohe Schulden. Wir fordern deswegen, Sexarbeitende einen unbürokratischen Zugang zu niedrigschwelliger Gesundheitsberatung und medizinischer Versorgung und einen Zugang bzw. eine Rückkehr in die gesetzlichen Krankenkassen zu ermöglichen.

Partizipation umsetzen
Die Diakonie Hamburg fordert die konsequente Einbeziehung von Sexarbeitenden, deren Verbänden sowie Fachberatungsstellen/ Wohlfahrtsverbänden in künftige Gesetzgebungsprozesse und alle Belange, die die Verbesserung des Schutzes von Sexarbeitenden betreffen.

Das Nordische Modell ist alles andere als ein Erfolgsmodell.


Zum einen wird damit den Mädchen die Existenzgrundlage entzogen. Wer sich ein klein wenig in dem Gewerbe auskennt, der weiß, dass bei sehr vielen der Mädchen, der Wechsel in die sogenannten normalen Berufe eine Illusion ist. Ich kenne einige, oftmals Bulgarinnen oder Rumäninnen, die können nicht mal lesen und schreiben. Was bitte sollen die denn dann arbeiten? Klar, sie können am Wochenmarkt Kartoffeln verkaufen gehen. Ob sie das allerdings in ein glücklicheres und vor allem finanziell gesichertes Leben führen wird, wage ich zu bezweifeln. Viele andere Rumäninnen tun das. Sie sind damit moralisch glücklicher und zufrieden. Aber nicht jeder Mensch ist gleich. Manche machen halt ihr Glück an etwas mehr finanzieller Sicherheit fest. Nicht jeder ist automatisch glücklich, wenn er nur 500 Euro im Monat verdient.
Ich denke diese Entscheidung sollte man jedem einzelnen Menschen selbst überlassen.
Mit welchen Recht bilden sich Politiker (die noch dazu überhaupt keinen wirklichen Einblick in die Thematik haben) ein, zu entscheiden, wer welche moralischen Wege im Leben zu beschreiten hat.

Zum anderen wird mit dem Nordischen Modell Zwangsprostitution in keinster Weise unterbunden. Genau diese wird damit sogar noch befeuert. Die intelligenteren, gebildeteren Damen werden die Finger von dem Job lassen und sich andere berufliche Alternativen suchen. Aber um diese Frauen muss man sich auch wenig Sorgen machen.
Die Mädchen ohne echte Alternativen im Leben werden aber durch das Nordische Modell in den Untergrund gezwungen. Aufgrund der Angebotsverknappung steigen die Preise. Genau das ist der top Anreiz für Zuhälter, Luden, Fishe oder wie man sie auch nennen mag. Das ist DIE Gelegenheit richtig Kasse zu machen. Auch die Zuhälter aus Osteuropa haben wenig Alternativen. Die gehen jedes Risiko, um die schnelle Mark machen zu können. Das ist ein riesiger Anreiz um junge, dumme Teenys in die Spur zu schicken. Ich selbst habe schon bulgarische Zigeunerinnen kennen gelernt, die von ihrer eigenen Familie an albanische Zuhälter verkauft wurden. Die mussten täglich abdrücken an den Zuhälter, an die eigene Familie auch noch. Wenn kein Geld kam rief schon der Bruder aus Bulgarien an und machte Druck. Ein Freund von mir hatte versucht zu helfen, nahm das Mädel bei sich zu Hause auf. Letztendlich ist sie ihm weggelaufen, viel Geld verbrannt für nix. Das Mädchen konnte weder lesen noch schreiben und hatte vor den deutschen Behörden und der Polizei mehr Angst als vor ihrem Zuhälter. Wir hatten Null Chance, sie dazu zu bewegen sich an eine Beratungsstelle oder ein Frauenhaus zu wenden.
Genau da krankt unser System. Es sind die Behörden, die in ihrer weltfremden Arroganz den Mädchen eher Angst machen als zu helfen.

Das Nordische Modell taugt rein gar nicht, um den wirklich hilfebedürftigen Mädchen unter die Arme zu greifen. Und es zerstört die finanzielle Basis der riesigen Mehrheit an prostituierter Damen, die ganz legal und selbstbestimmt ihrem Wahlberuf nachgehen.
Mit welchen Recht maßen sich diese Politiker an, zu bestimmen, auf welche Weise eine Frau ihr Geld verdienen möchte? Frauen sind in den Alltagsberufen weit schlechter bezahlt als Männer, also suchen sie sich Alternativen. Ich kenne nicht viele Alltagsfrauen, die in der Lage sind sich ihre eigene Wohnung oder gar ein Auto zu finanzieren. Die hängen fast alle an ihrem Freund oder Ehemann. Allein wird das selten wirklich was.



Wenn man im Rotlicht etwas zum Besseren wandeln möchte, dann sollte man diese Minderheit an Problem Mädchen angehen. Und zwar mit echten Hilfen und echten Alterativen.

Als erstes gehört mal der Straßenstrich abgeschafft. Das ist sowas von niveaulos und gefährlich, sowohl für die Mädchen, als auch für die Freier. Dafür sind ordentlich geführte Häuser da.

Nächster Punkt, warum arbeitet man z.B. in München darauf hin, Vorzeigehäusern die offensichtlich top geführt und wundervoll sauber sind, die Genehmigungen zu entziehen? Anstatt sowas zu unterstützen wird es lieber kaputt gemacht. Und dann reden diese Politiker von Prostituiertenschutz? Zwingen die Mädchen aus der Wohlfühloase in die Dreckbuden?

Warum hängt man nicht in Bordellbetrieben echte Informationen aus? Da marschiert die Sitte oder das KVR durch die Puffs und hängt ein paar schmuddelige A4 Blätter an die Pinnwand, genialer Weise auf Recyclingpapier gedruckt. Eine Telefonnummer vom Amt oder der Polizei, wenn Frau Probleme hat. Wer bitte schön liest diesen Schmarrn denn überhaupt? Das liest keine Sau. Ich würde gerne mal eine Statistik sehen, wie oft da angerufen wurde.

Diese Obergescheiten 16 Bundestagsabgeordneten tönen nun vom großen Verbot und die Mädchen in Deutschkurse stecken.
Wie wäre es denn, wenn man mal anständige Plakate drucken würde, ein paar Ablagekästchen dran, mit Flyern, wo gibt´s nen Deutschkurs, wo kann ich eine Berufsausbildung beginnen, wo finde ich einen normalen Job oder wo kann ich Lesen/Schreiben lernen. Einfach ein paar echte Ausstiegshilfen direkt vor die Nase. Wer hilft mir, wenn ich einen Zuhälter loswerden möchte, und zwar nicht die Polizei, sondern erst mal ein nettes, kommunikationsfähiges Frauenhaus.
Da könnte man zur Kostenreduzierung auch einheitliche deutschlandweite Flyer drucken. Anständige, mit vertrauenserweckenden bunten Bildern, die was her machen. Und dann nur noch in ein Freifeld nen Stempel der ortsansässigen Stelle. Die Damen der Kirche, die da gelegentlich mit kleinen Geschenken durch die Puffs gehen, sind den Mädels schon weitaus sympatischer. Aber denen fehlt auch etwas der Realitätsbezug und das nötige Hintergrundwissen vom Rotlicht, um wirklichen Respekt zu bekommen. Sie haben aber auch keine wirklich attraktiven Angebote in der Tasche. Alles nicht wirklich durchdacht.
Ich glaube schon, das ganz besonders diese Problem Mädchen ausstiegsbereit wären, wenn ihnen etwas Sinnvolles und dies vor allem auch verständlich angeboten würde. Solche Mädels verdienen meist eh nur schlecht, da macht ein echter Job sicher mehr Sinn.


Aber unterm Strich ist das nicht die Schuld des Prostitutionsgewerbes. Da wurde an ganz anderer Stelle schon lange vorher einiges falsch gemacht. Es wird jetzt nur dem Prostitutionsgewerbe in die Schuhe geschoben. Fehler die bereits von den Heimatländern gemacht wurden.
95% der Dienstleisterinnen im deutschen Rotlicht sind weit entfernt von solchen Problemen. Zumindest im Raum München und Südbayern kann man doch (bei aller Kritik am KVR) sagen, dass es relativ vernünftig abläuft.
Die eine oder andere hat vielleicht einen Boyfriend oder Ehemann, der gut vom Verdienst seiner Frau lebt. Aber das gibt es auch in den Alltagsberufen, dass er daheim vorm Fernseher hockt wie der Pascha. Für die allgemeine Dummheit kann dieses Gewerbe sicher nichts.
__________________
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Mit den besten Grüßen vom Sonnenjungen.
--------------------------------------------------
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit kann von allein aufrecht stehen.
(Thomas Jefferson)

Sympathie bedeutet, in die Gefühle eines Anderen einzutreten und sie so nachzufühlen, als wären sie unsere eigenen.
(Alexander Bain)
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Alt  23.05.2020, 10:57   # 57
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Was wir vermeiden sollte,ist uns auf die Linie der Politik zu begeben.
Leider ist es so, daß die Politik die Richtlinien diesbezüglich vorgibt und die Zügel in der Hand hält.
Alles andere würde Anarchie bedeuten.
Wir sollten einen rechtsstaatlichen Lösungsansatz finden.

Meine Meinung ist die, daß wohl alles erst wieder zum status quo vor der Krise zurückkehren wird, wenn ein Impfstoff angeboten werden kann. Dies wird aller Voraussicht nach erst Anfang nächsten Jahres der Fall sein.

Bis dahin ist den allermeisten die Luft ausgegangen. Der Markt wird sich neu sortieren und es werden neue Akteure dort erscheinen.

Das ist das "worst case Szenario" aus meiner Sicht.

"Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren".
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Alt  23.05.2020, 10:43   # 56
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Post UWE

https://www.donacarmen.de/pressemitt...rbeiter-innen/

Sollte eine Richtung sein.
Ziel muss es sein,der Politik das Heft aus der Hand zu nehmen und ihre Fakten zu zerlegen.

Ein Ansatz kann das von Dona Carmen sein.

Aber wir müssen mehr Waffen in die Hand bekommen,um der Politik das Wasser ab zu graben.

Was wir vermeiden sollte,ist uns auf die Linie der Politik zu begeben.
Die hat ja nur ein Ziel.

Ist aber nur meine persönliche Meinung.
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Alt  23.05.2020, 10:23   # 55
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Post UWE

Und nein. Der von mir verfasste Aufruf ist kein Selbstzweck oder eine Selbstdarstellung.
Er ist der Versuch, den betroffenen Kreis zu vereinen, zu vernetzen und dann alles, was möglich ist, auszuschöpfen.
Ohne ein Ziel werden wir auch nicht weit kommen.
Da die Webmaster ja hinter ihm stehen,sollten wir das auch tun.

Es geht um die Sachlage und eine gute und schnelle Lösung.

Vielleicht sieht man das Ganze auch mal als Chance, dass das Millieu aus dem Millieu kommt und seriöser aufgezogen wird. Ohne Rocker und andere dubiose Gestalten.
Für mich auch ein Ziel für die Zukunft.
Danke an den Kollegen

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Alt  23.05.2020, 10:20   # 54
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Da du ja auch die Polizei Seite kennst,wird dir auch klar sein,wie man vorgehen muss um etwas nett aber sicher zu beenden
Das habe ich jetzt nicht genau verstanden.

Wenn ich genau wüsste, wie man am besten vorgehen muß, dann würde ich das machen.
Ich muss aber leider gestehen, daß ich momentan auch nur im "Trüben fische".

LG
Uwe
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Alt  23.05.2020, 10:16   # 53
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Auch wenn ich die bekannte Antipathie mal außen vor lasse ist das eben einfach lächerlich. Keine Hand, kein Fuß, kein Kopf.
Hallo,

ich habe mit Dir kein Problem. Das wollte ich nur kurz anfügen.

LG Uwe

Was ich dazu noch einbringen möchte ist folgendes.

Ich selbst versuche mir nur Gedanken zu machen und einen Ansatz zu finden.
Ich würde mich auch zur Verfügung stellen. Denn Sammelklagen sind nicht zulässig.
Das war mein Ansatz im allgemeinen.

Und ja. Da hast Du recht, was die Verbände betrifft.
Es sind ganz kleine Interessenverbände. Sie haben deswegen so wenige Mitglieder, weil in der Vergangenheit Betreiber oder SDLs keine Notwendigkeit gesehen haben, diesen beizutreten.

Jetzt, in Zeiten der Not, wird die Panik groß. Keiner kennt sich aus und plötzlich wendet man sich an diese kleinen Verbände.
Der BSD zum Beispiel finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen (bitte nicht verwechseln mit BesD). Die Mitarbeiterinnen sind ehrenamtlich tätig.
Es ist also, wie alle anderen eigentlich ein Verband ohne Schlagkraft. Nicht zu vergleichen mit einer Gewerkschaft für diverse andere Sparten.

Und was die Lobby angeht, so wissen wir das alle. Daher schrieb ich, wir haben keine. Weil wir eine Randgruppe sind und eigentlich in der "Schmuddelecke" stehen. Daran wird sich vermutlich auch nichts ändern. Ich denke, ich habe das nicht so unrealistisch eingeschätzt.

Und nein. Der von mir verfasste Aufruf ist kein Selbstzweck oder eine Selbstdarstellung.
Er ist der Versuch, den betroffenen Kreis zu vereinen, zu vernetzen und dann alles, was möglich ist, auszuschöpfen.

Mir fällt leider nichts besseres ein dazu. Aber ich denke, es ist allemal besser als zu Hause zu sitzen und zu warten was passiert.
Daher bin ich(wir) auch dankbar über alternative Ideen.

Der Vorschlag einen Notar vor die Türe zu setzen ist da eher polemisch und kontraproduktiv, wenn ich das so sagen darf.
Vielleicht könnte man sich in diesen Zeiten darauf einigen, Animositäten gleich welcher Art über Bord zu werfen?
Ich stelle fest, daß dies bei der Vernetzung der Betreiber bislang funktioniert. Und das ist gut so, weil ich das anfangs nicht gedacht hätte.

LG

Uwe Ittner
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Alt  23.05.2020, 10:16   # 52
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Post UWE SP

https://www.donacarmen.de/wp-content...K-ZDF-DOKU.pdf

Wenn wir Amt sagen,wissen wir doch genau wie der Hase läuft.
Diese Vorgaben haben nicht die Ersteller der verschiedenen Hygienekonzepte erfunden. Diese Vorgaben stammen vom Amt.
Siehe Massage.

Die Politik redet über etwas,was sie nur grob kennt.

Du hast doch sicher das zu Stuttgart gelesen,wo ein CDU Mann Sünden Häuser hatte als Immobilie.

Im Web hab ich da auch andere Namen gefunden.

Da du ja auch die Polizei Seite kennst,wird dir auch klar sein,wie man vorgehen muss um etwas nett aber sicher zu beenden.

Wenn ich das mal höflich formulieren darf.
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Alt  23.05.2020, 02:56   # 51
D4nte
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D4nte ist offline
Hui, der Bundesverband. Vielleicht habe ich mich ja verzählt, aber ich komme auf 25 Mitglieder lt. HP. Gut, gibt ja nicht so viel mehr Bordelle in Deutschland. Wie viele Bundesverbände gibt es eigentlich?

Anonyme Email an den Verband, ah ja. Hat das mehr Aussagekraft als wenn man einfach eine russische (oder sonstwo) Trollfarm anheuert?
Das Konzept ist ja auch toll, 1,5m Abstand und MNS, im Puff, klar.
Aber vielleicht bringt es ja was wenn sich ein Betreiber jetzt mit
Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.
als Opfer darstellt,
willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen
ein bisschen Pathos einbringt und sich
Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten.
demokratisch an die Spitze der Massenbewegung setzt.

Auch wenn ich die bekannte Antipathie mal außen vor lasse ist das eben einfach lächerlich. Keine Hand, kein Fuß, kein Kopf.

Guten Ratschlag hätte ich trotzdem zu
Es ist ein Unterschied, ob ich meinen Namen und Telefonnummer beim Friseur in eine Liste eintrage oder in einem Bordellbetrieb.

Vielleicht kommen hier Anregungen, wie man das unter Wahrung einer gewissen Anonymität lösen könnte.
Notar oder Rechtsanwalt an die Tür setzen. Kann man ja über eine Sonderabgabe wie bei den Friseuren oder indem man den Anteil des Betreibers an den Einnahmen erhöht. Bei 49% zzgl. Extra für Werbung, Extra für Wäsche, Extra für Übernachtung und und und ist da noch viel Luft.

Vielleicht sieht man das Ganze auch mal als Chance, dass das Millieu aus dem Millieu kommt und seriöser aufgezogen wird. Ohne Rocker und andere dubiose Gestalten.

Mit freundlichen Grüßen
D4nte
4 Jahre Grundschule und seit 2007 im LH
__________________
God grant me the serenity to accept things I cannot change,
the courage to change the things I can,
and the wisdom to know the difference
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Alt  23.05.2020, 02:56   # 50
hindenburg
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hindenburg ist offline
Ich will es Mal mit einer Metapher umschreiben
Wenn man sich eine Metapher ausdenkt und sie sich so hinbiegt dass sie einem zu 100% ins Weltbild passt dann hat man immer Recht, selbst dann wenn man Unrecht hat.

Wenn man auf der Intensivstation liegt und einem keiner hilft wo landet man denn dann? Auf dem Friedhof und nichts anderes geschieht gerade hier.
Und du willst nicht der Reiter der Apokalypse sein?

Es bringt auch gar nichts wenn die Justizministerin verklickert, dass es nach dem Coronalockdown wieder weitergehen wird mit dem Gewerbe, das ist eine Nullaussage mit der man nicht arbeiten kann und mit der wir uns auch nicht zufrieden geben können!
Die Justizministerin hat wenigstens ein höheres Amt und ist nicht nur einfache Abgeordnete so wie die 16 Hansel im Bundestag. Du kannst dich gern auf die 16 von 709 verlassen. Aber sogar du wirst merken, dass du mit 16 gegen 709 leicht in der Unterzahl bist. Abgesehen davon muss man sich auf niemanden verlassen. Die Justizministerin ist nicht das Gesetz und auch nicht die 16, sondern das Gesetz ist das Gesetz.

Auf den Rest gehe ich nicht ein. Zu lange und auch nur dahin geblubbert. Du solltest lernen dich kürzer zu fassen, sonst folgt dir niemand. Aber darum gehts dir wohl auch gar nicht.
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Alt  23.05.2020, 01:42   # 49
QuOSo
 
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QuOSo ist offline
Conclusio?

Guten Morgen allerseits,
Was will uns der Karpfen mit seinem wiederholt ellenlangen Post sagen?
 
1. Das älteste Gewerbe der Welt wird an Sars-CoV-2 zugrunde gehen? Sicher nicht!
2. Der Deep State BRD GmbH wird das Gewerbe elendiglich zugrunde gehen lassen? Eher nicht, allein schon wegen der Steuereinnahmen.
3. Nur in einer konzertierten Aktion aller "starken" Verbände besteht eine geringe Chance, dass das Gewerbe nicht verschwindet? Du und welche Armee?
 
Mal ganz im Ernst:
 
- Bevor das Virus nicht durch einen Impfstoff in den Griff zu bekommen ist oder es sich durch glückliche / für den Menschen günstige Mutationen quasi verharmlost, muss man schon ein ganz gewaltiger Gefahrsucher sein, um sich unnötig einer großen Anzahl von Kontakten auszusetzen; ich will das (https://www.focus.de/gesundheit/news..._12019491.html) jedenfalls nicht haben
- Gestern gab es einen ersten Ausbruch in einer Gaststätte in Niedersachsen; schau mer mal, wann hier die Lockerungen wieder zurückgenommen werden, wird dann für das Gewerbe sicher auch zu einer weiteren Verzögerung von Lockerungen führen
- Wenn sich die Lage wieder stabilisiert hat, wird es auch im Gewerbe wieder weitergehen
 
Und dann?
Einige werden die Krise nicht überstanden haben, wahrscheinlich sogar sehr viele. Aber dann wird es wie in jedem Markt eine Anpassungsreaktion geben. Neue Akteure füllen die Reihen auf, vielleicht werden auch andere Geschäftsmodelle entwickelt werden (müssen). Aber es wird sicher weiter gehen. Denn wie man unschwer an diesem Forum erkennen kann - die Nachfrage ist nach wie vor da.
Beste Grüße,
QuOSo
__________________
"Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z. B. der Relativitätstheorie" Albert Einstein

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Alt  23.05.2020, 01:07   # 48
Karpfen
 
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Karpfen ist offline
Ich werde Mal etwas ausführlicher auf das Thema eingehen und einen weitreichenderen Einblick auf das Geschehen werfen weil es mir auf dem Herzen liegt und hier einfach einiges nicht korrekt wiedergegeben wird.

Wenn es heißt ich wäre ein Ritter der Apokalypse, dann ist das schlicht und ergreifend falsch! Darum geht es nicht, ich sage nicht mit Gewissheit den Tod des Gewerbes voraus, es könnte jedoch so kommen und es ist definitiv in der Schwebe und keineswegs auf so auf sicheren Füssen wie es viele hier meinen!

Ich will es Mal mit einer Metapher umschreiben, wir befinden uns gerade auf der Intensivstation und viele gehen dennoch wie selbstverständlich davon aus, dass der Weg aus der Intensivstation wieder im quicklebendingen Leben endet. Sei es weil es schon immer so war, sei es weil die Anzahl der Gegner noch nicht groß erscheint, sei es weil ihr Vertrauen in die Politik endlos erscheint, sei aus Wunschdenken, oder gar von allem etwas.

Wenn man auf der Intensivstation liegt und einem keiner hilft wo landet man denn dann? Auf dem Friedhof und nichts anderes geschieht gerade hier. Der Staat kommt nicht ansatzweise in Tritt, obwohl schon erhebliche Zeit verstrichen ist und man mit den weiter fortschreitenden Lockerungen sollte man auch nicht davon ausgehen sollte, dass das Coronageschehen besser werden wird als es aktuell der Fall ist, erst mit einem Imfpstoff.

Der Staat erwähnt das Gewerbe so gut wie gar nicht, von den Zerstörern mal abgesehen und trotzdem gehen viele ganz natürlich davon aus das wird schon wieder.

So einfach ist es aber nicht, es muss schon einer da sein, der anschiebt, sonst bleibt man so lang auf der Intensivstation bis man verstirbt. Da kommt vom Staat aber wirklich rein gar nichts. Das zeigt, dass es von allein eben nicht funktioniert.

Fragt doch Mal die Betreiber, wenn sie ehrlich sind werden sie genau das gleiche sagen von allein passiert nichts, keine Staatshilfe, keine Wiederöffnungsperspektive mit der man arbeiten kann gar nichts, außer eventuell noch ein endgültiger Verbot der Prostitution. Da find ich es schon enorm naiv einfach Mal so davon auszugehen, och das wird schon wieder werden.

Nö, von allein passiert da rein gar nichts!! Nur mit Druck der Verbände kommt der Stein wieder ins Rollen, ausschließlich deswegen! Das wiederum heißt aber noch lang nicht, dass es automatisch in unsere Richtung gehen muss, das heißt nur dass sich Politik zwangsweise überhaupt Mal damit beschäftigen muss mit dem ganz offensichtlich so ungeliebten Gewerbe, den Eindruck wird man nicht los.

Wenn anhand eines Stufenplans mit Hygienekonzept keine zeitnahe Wiederöffnungsperspektive kommt, wird der Unternehmerverband Erotik Klage einreichen. Aber wer will schon voraussagen wie die Rechtssprechung da entscheiden würde, das ist ein Blick in die Glaskugel und nichts weiteres.

Es bringt auch gar nichts wenn die Justizministern verklickert, dass es nach dem Coronalockdown wieder weitergehen wird mit dem Gewerbe, das ist eine Nullaussage mit der man nicht arbeiten kann und mit der wir uns auch nicht zufrieden geben können!

Der Coronalockdown bezieht sich auf den Zeitraum, solang das Virus grassiert und es keinen Impfstoff gibt. Das könnte sich somit noch ewig ziehen, vielleicht wird man auch niemals ein Impfstoff finden und dann wäre der Zeitraum des Coronalockdwons halt endlos.

Also mit der Aussage kann ich 0,0 beruhigt schlafen. Nein, das ist absoluter Bullshit, natürlich muss und kann es nur heißen im Juni geht es wieder weiter das wäre dann immerhin auch schon ein viertel Jahr im Stillstand. Alles andere würde auch zwangsläufig ins endgültige Aus führen, das habe ich schon von Anfang gesagt (wirtschaftliche Schäden irreparabel, viele Sdl's längst wieder weg, Einreisebeschränkungen ev. noch in Kraft etc, pp)

Wenn der Lockdown für das Gewerbe länger anhalten würde, dann wären die meisten Geschäfte insolvent, dann wird es nicht wieder richtig anlaufen können. Zeit ist Geld, in diesem Fall umso mehr weil die Betriebe keine Staatshilfen bekommen, anders als in systemrelevanten Sparten.

Es geht auch nicht darum auf Teufel komm raus wieder alles aufzumachen, das Virus ist ja noch nicht weg und es gibt noch lang keinen Impfstoff, das wird auch nicht passieren. Natürlich muss es mit Einschränkungen und Hygienekonzepten stattfinden.

Nur bitte nicht wie vom besd vorgeschlagen und Oralverkehr verbieten, dann kann man es auch gleich bleiben lassen. In dem Fall würde ich es schon von mir aus sein lassen, das würde dann nichts mehr mit Sex zu tun haben wie ich ihn mir vorstelle.

In der Coronakrise zeigt sich die Situation des Gewerbes halt wie einem Brennglas und die offenbart, dass der Staat sich nicht als Freund und Helfer erweist, aber das habe ich schon vor Jahren gesagt, die Restriktionen wurde immer massiver.

Wenn man die Antennen in der Politik etwas intensiver offenhält, dann stellt man fest, dass die Stimmen die einen neue Gesellschaftsordnung ohne Prostitution etablieren wollen immer weiter ansteigen, dabei geht es nicht nur um die 16 Abgeordneten.

Oft wurde schwandroniert schau mal nach Schweden, Frankreich, Italien usw, da ist Prostitution verboten bei uns läuft es wenigstens das ist Schnee von gestern, davon können wir uns jetzt nichts mehr von kaufen.

Der Staat ist aktuell auf diesen Pfaden, nur durch Verbände, die einen ungeheuren Druck ausüben, lässt sich dieser Pfad des Todes vielleicht in größter Not noch Mal drehen, aber mit einem ganz großen Fragezeichen versehen. Aber ansonsten hätten wir hier in Zeiten der Coronakrise schneller ein Schweden als wir schauen können, da sollte man sich nichts vormachen!

Wer da einfach blind der Politik vertraut ist vollkommen auf dem Holzweg!

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Alt  23.05.2020, 00:40   # 47
Aufkleber
...klebt sich gerne fest
 
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Aufkleber ist offline
Vielleicht kommen hier Anregungen, wie man das unter Wahrung einer gewissen Anonymität lösen könnte.
Schwierig, weil ja gerade die Daten dazu dienen sollen, dass man die Kontakte nachverfolgen kann. Anonymität stört da nur.

Das Hinschreiben von Auto-Kennzeichen oder Steuernummer wäre keine Lösung, denn keiner kann vor Ort überprüfen, ob die Nummer überhaupt stimmt. Beim Namen ist das schon anders. Und wirklich anonym wäre das ja auch nicht.

Für den paysex muss hier eine Ausnahme gemacht werden. Die Angabe einer E-Mail-Adresse oder einer Telefonnummer muss da ausreichen, ansonsten geht da kaum mehr einer hin.

Man könnte sich auch überlegen, dass eine Dienstleisterin regelmäßige Corona-Tests machen muss (sozusagen eine weitere Auflage vom Amt). Dann wäre zumindest ausgeschlossen, dass eine positive SDL gleich eine ganze Horde an Männern ansteckt. Eine SDL hat ja doch deutlich mehr Sexualkontakte wie ein Freier. Allerdings kostet ein Test derzeit noch ca. 150 Euro und die Krankenkasse wird das wohl nicht übernehmen.

Alles nicht so einfach. Doch so wie die Konzepte jetzt ausgestaltet sind, braucht man sich die Mühe mit der politischen Lobby-Arbeit gar nicht machen. Es würden nämlich nur sehr wenige hingehen. Oder es läuft dann an den Konzepten (und an der Legalität) vorbei, was dann natürlich auch dem Ganzen den Sinn entziehen würde. Wozu ein Hygienekonzept, wenn es nicht eingehalten wird (oder eingehalten werden kann)?
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Alt  23.05.2020, 00:03   # 46
hindenburg
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Benutzerbild von hindenburg
 
Mitglied seit 15.05.2020

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hindenburg ist offline
Ich weiß nicht, wie alt Sie sind, aber da werden Sie sich in der nächsten Zeit noch oft über Bingo Bongo Country wundern... Ist soon Gefühl von mir über Regierungen, die sich in Telefonkonferenzen am Parlament vorbei mit einfachen Rechtsverordnungen über das Grundgesetz hinwegsetzen! (Was nur, wenn überhaupt, per Gesetz geschehen darf).
Ich bin alt genug und lassen Sie die Sprüche. Eine Verordnung ist lediglich die Ausgestaltung eines Gesetzes auf Länderebene. Das Gesetz gibt es bereits und nennt sich Infektionsschutzgesetz. Da setzt sich niemand über das Grundgesetz hinweg. Ihr Gefühl ist nur ein Gefühl und wenn Sie anderer Meinung sind dann nix wie zum Anwalt und Verfassungsbeschwerde einreichen. Aber genau da kommt der Rest meines Textes ins Spiel dass nämlich die Leute Hedonisten sind und einfach keinen Bock auf Sachen haben die keinen Bock machen. Ficken ja aber am liebsten ohne was für zu tun. In dem Fall einfach abwarten und Tee trinken und schubbern.
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Alt  23.05.2020, 00:02   # 45
Marx Schinnagl
 
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Marx Schinnagl ist offline
Wieder ein Baustein den viele verpönte Lustheusler schon lange voraus sagten.
Tja langsam wird es mit der normalen Umgangssprache langweilig und ineffektiv.
Was jetzt langsam ab geht ist nicht mehr zu verantworten.
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Alt  22.05.2020, 23:35   # 44
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Vor allem bei den Dokumentationspflichten sollte man sich etwas ausdenken, damit die Anonymität weiterhin gegeben ist. Weder Freier noch Dienstleister wollen ihre persönlichen Daten an den jeweils anderen weitergeben.
Das ist absolut richtig.
Es ist ein Unterschied, ob ich meinen Namen und Telefonnummer beim Friseur in eine Liste eintrage oder in einem Bordellbetrieb.

Vielleicht kommen hier Anregungen, wie man das unter Wahrung einer gewissen Anonymität lösen könnte.

Diese Vorgaben haben nicht die Ersteller der verschiedenen Hygienekonzepte erfunden. Diese Vorgaben stammen vom Amt.
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Alt  22.05.2020, 23:21   # 43
Aufkleber
...klebt sich gerne fest
 
Mitglied seit 30.03.2018

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Aufkleber ist offline
Zum Corona-Hygienekonzept des BSD

Die Maßnahmen im einzelnen sind angelehnt an die anerkannten, für andere Gewerbe erstellten Regelungen. Dazu gehören: Regelungen für die Abläufe im Bordell, z. B. Mund-Nase-Bedeckung, 1,5 m Abstand, Reinigung/Desinfektion, Lüftung, Informationen, Dokumentationspflichten.
Das ist unrealistisch! Diese Regelungen werden dann in der Praxis entweder nicht befolgt oder bei den Kontrollen wird geschummelt. Der Paysex kann ohne Intimität und Diskretion nicht sein. So wird das Konzept den Bordellen nur wenig helfen.

Vor allem bei den Dokumentationspflichten sollte man sich etwas ausdenken, damit die Anonymität weiterhin gegeben ist. Weder Freier noch Dienstleister wollen ihre persönlichen Daten an den jeweils anderen weitergeben.
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Alt  22.05.2020, 23:18   # 42
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
Mitglied seit 05.01.2020

Beiträge: 1.351


Saphirdion ist offline
Zustimmung mitgeteilt

Dann teile ich mal meine Zustimmung mit.
Wenn ich den Erstbeitrag aber richtig verstanden habe, dann geht es um ein rundes Bild, welche Bedeutung Pay6 im Leben der Beteiligten hat und was er ihnen gibt. Wenn "find ich einfach gut" ausreicht, dann gibt´s nicht viel zu texten.
Aber vielleicht schadet es nicht, sich außerhalb der gängigen "welche SDL liefert den besten Service / sieht den Bildern ähnlich / geht in welcher Stellung am meisten ab"-vor-Corona-Konversation auszutauschen, bevor viele ihre Mail los schicken.
__________________
Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.

Heinrich Heine, Lyrisches Intermezzo
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Alt  22.05.2020, 23:15   # 41
OpaGF6
 
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OpaGF6 ist offline
Man sollte sich doch allen Ernstes fragen, wo man sich mit dieser neumodischen Seuche eher anstecken könnte - in einer Terminwohnung bei einem 30-Minuten-Treffen mit einer gepflegten Frau (besonders wenn man dort auch duschen kann) oder in einem Restaurant bei einem 3-Stunden-Dinner, wo überall drum herum zwei Dutzend andere wildfremde Leute (ohne Masken!!) sitzen, husten, keuchen, lachen und die müden Kellner mit schief sitzenden Maulkörben lustlos Haufen dreckiges Geschirr hin und her tragen ... Aber ich habe eh schon aufgegeben, in diesem ganzen chaotischen Quatsch aus Geboten, Verboten und dringenden Empfehlungen so etwas wie Logik zu suchen.

Im Übrigen ist das aktuelle Verbot von Bordellen auf der Ebene der Bundesländer (durch Rechtsverordnungen von einzelnen Landesgesundheitsministerien) wahrscheinlich auch verfassungswidrig, weil das Bundesgesetz von 2017 (Prostitutionsschutzgesetz) bis jetzt noch nicht außer Kraft gesetzt wurde, aber wahrscheinlich verstehe ich in diesem juristischen Klamauk etwas grundsätzliches nicht ...
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