Hallo, bei den vielen Thai-Läden verliere ich so langsam den Überblick. Ich suche eine gute Thai-Massage mit erotischen Kick (HE, OV oder GV) möglichst in Charlottenburg oder Mitte. Hat jemand einen gute Tipp für mich?
hallo,
heute bei meechai angerufen, keiner da.
im dao rueang machen sie auch einen schnelltest (keine option für mich)
im goldenen dreieck bei änn wurde ich super entspannt, wie in alten zeiten, sehr zu empfelen.
details behalte ich bei dieser lage natürlich für mich
have fun
-> Aram macht, laut Website, erst am 6. April wieder auf
-> bei Naree (Mitte, Wedding, Wilmersdorf) "kann" man vor Ort einen Schnelltest "erwerben" und machen ... was auch immer das genau dann in der Praxis heißt
-> Olianda hingegen sagt auf der Website nach wie vor: "Mitarbeiterinnen und Gäste müssen einen Mundschutz tragen, auch während der Massage." und das dürfte auch der gültigen Rechtslage für Massagesalons entsprechen (nix Schnelltest)
-> Naree-Mitte wirbt zwar auf markt.de mit Wiederöffnung am 9.3. und einem Begrüßungstext von Lieya, aber bekam dann die Info, dass Lieya dort, trotz aktueller Anzeige, gar nicht mehr arbeitet ...
-> Anan schien gestern noch geschlossen zu sein
Du bist sicher vom Araya verwöhnt, ich auch. Leider haben die noch nicht geöffnet. Kommt aber sicher bald. Es gibt aber auch andere gute Läden, oft ist es Sympathiesache und/oder nur eine DL im Laden mit der ich warm werde. Wenn das Araya offen ist kommt sicher auch ein Bericht hier. Araya inseriert bei Quoka.de aber da gibt’s noch nichts.
Heute war ich bei Mausi. Etwa 2 Minuten. Sie empfing mich nicht sonderlich freundlich. Ihr Äußeres würde ich nicht als süß bezeichnen. Mir fallen da eher Begriffe wie untersetzt und alt ein. Danach gleich rüber zur Konkurrenz. Auch da war ich nicht lucky. Dieselbe Geschichte. Vielleicht bin ich auch nur vom Araya verwöhnt, wo dir mit den Worten: Für die Kunden tun wir alles die Tür geöffnet wird und zwar von einer jungen, knackigen Frau in schwarzen Hotpants. Spandau ist tot.
Sie empfängt zZ in einer privaten Wohnung einer "Freundin"
50 für 60 Minuten Massage
für 50 Extra gibt es mehr
100 gegeben und auf das beste gehofft
ich zog mich bis auf Unterwäsche aus und legte mich hin, sie zog sich auch aus und fing an zu massieren.
Hier dort, drücken, kneten, ziehen, fester drücken, ich fühlte mich wie ein Kuchenteig (im positiven)
dann umgedreht worden und langsam geblasen , gummi drauf und geritten, extrem geiler Anblick ihrer Brüste.
Sie ritt mehr wie eine gute Freundin die sexuell ausgehungert war, als wie jemand der es schnell hinter sich bringen wollte.
Danach noch eine kurze Nacken Massage und nach 65 Minuten stand ich zufrieden und entspannt unten:
Hi, kennt jemand von euch die Namen dieser beiden vom Araya? Sind dies ggf Manau und/oder Kim? Es gibt viele Berichte zu denen, aber leider konnte ich keine wirklich gute Beschreibung finden. Ich stiess jedoch auf dieses Foto.
Aber wenn man sich mit Schwachsinn und juristischen Grauzonen systematsich gängeln lässt und das Ende des "Fetzens" letztlich KOMPLETT vom Wohlwollen anderer Leute abhängig macht, ist das - meiner Meinung nach - immer noch der Hauptgrund dafür, dass wir den Fetzen eben gerade nicht loswerden und dass sogar unklar bleibt, ob es noch ewig so weitergehen könnte. Denn das Signal, was viele in der Bevölkerung damit senden, ist halt: "Egal, ob es noch ewig dauert. Wir unterstützen das."
Und es macht halt auch keinen Sinn, nur weil man den "Fetzen" schnell loswerden will, darauf zu spekulieren, dass die freiwillige, vorauseilende Aufgabe anderer Rechte (wie z. B. der Rechte, die man hat, wenn man widerrechtlich kontrolliert wird) dabei hilfreich sein könnte. Das ist doch letztlich auch nur Wunschdenken.
Glaub es oder lass es. Ich habe es nicht verabschiedet und habe gesagt was es zu sagen gibt.
Unten das wolltest du auch nicht glauben, und jetzt wird hier von Kontrollen geschrieben.
Ich will den Fetzen im Gesicht irgendwann loshaben und verhalte micht entsprechend. Wenn das andere nicht tun dauert es halt länger. Dann sollten sich diejenigen aber an die eigene Nase packen wenn es nach hinten los geht.
Wenn es so einfach und sowas wirklich flächendeckend realisierbar und zudem noch juristisch sauber wäre, hätte man die meisten Läden sogar schon vor Corona regelmäßig wegen mutmaßlicher "Verstöße gegen das Angebot auf der Speisekarte" attackiert und auf dieser Basis ständige Durchsuchungen zu rechtfertigen versucht - notfalls halt dem Finanzamt "zuliebe".
Das Forum hier gibt es ja nun nicht erst seit März 2020 - und Nachbarn auch nicht.
Was man diesen Instanzen vor allem nicht auf dem "Silbertablett" servieren sollte, ist vorauseilender Gehorsam (https://de.wikipedia.org/wiki/Vorauseilender_Gehorsam).
Die Befugnisse der Ordnungshüter sind immer relevant. Ebenso die Rechte der Damen und der Kunden. Das sollte man immer zunächst abklären, falls man mal in eine unangenehme Kontrollsituation kommen sollte.
Den Ordnungshütern im Fall der Fälle direkt alles auf dem Silbertablett zu servieren, obwohl die eventuell sogar SELBST illegal agieren - das ist fatal und das erweist allen hier und auch den Damen in den Läden einen großen Bärendienst. Wenn man im Fall der Fälle, noch bevor geklärt ist, ob diejenigen, die das von einem wissen wollen, in dieser Situation überhaupt einen Anspruch darauf haben, natürlich sofort umfassend freiwillig Informationen preisgibt, die denen in die Karten spielen, dann können sie sich im Nachhinein natürlich auch gut rechtfertigen - dank der freundlichen Mithilfe unwissender Kooperateure. Nagelt man sie aber aufs eigene Fehlverhalten fest, dann läuft es von vornherein genau umgekehrt. Daher sollte man das schon abklären, welche Rechte und Pflichten man selbst in so einer Situation hat - und die Damen und die Kontrolleure.
PS:
Paragraph 2 und 4 reichen, um die Anwesenheitsliste und das Hygienekonzept sowie dessen Einhaltung auf dem Flur zu prüfen, aber damit kann man keine Räume stürmen oder ohne die Polizei die Öffnung irgendwelcher verschlossener Türen verlangen. Man kann damit halt Sachen im Flur machen, die man ansonsten an der Tür hätte machen müssen ...
Es ist ja nun wirklich explizit die Rede von der Untersuchung von Büchern und anderen Gegenständen sowie von der Entnahme von Proben. Und wenn die in dem verschlossenen Raum eine "Probe entnehmen" wollen und daher die Öffnung der Tür fordern, müsste schon klar sein, was für eine Probe bzw. wovon ...
Aussagen von Nachbarn, geschaltete Anzeigen, diese Seite, was falsches am Telefon gesagt, sind das nicht genug legale Quellen?
Hier gehts doch nicht darum, wie es der eine oder andere gerne hätte. Wunschdenken ist halt im moment nicht. Und solange hier auch noch jeder rausposaunt wo er sein Schlupfloch versenkt hat ist das doch legal genung für unsere Ordnungshüter, oder nicht? Ihr serviert es hier doch glatt auf dem Silbertablett, wo was stattfindet.
Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG)
Stand: Zuletzt geändert durch Art. 5 G v. 19.6.2020 I 1385
§ 16 IfSG Allgemeine Maßnahmen zur Verhütung übertragbarer Krankheiten
(1) Werden Tatsachen festgestellt, die zum Auftreten einer übertragbaren Krankheit führen können, oder ist anzunehmen, dass solche Tatsachen vorliegen, so trifft die zuständige Behörde die notwendigen Maßnahmen zur Abwendung der dem Einzelnen oder der Allgemeinheit hierdurch drohenden Gefahren. Im Rahmen dieser Maßnahmen können von der zuständigen Behörde personenbezogene Daten erhoben werden; diese dürfen nur von der zuständigen Behörde für Zwecke dieses Gesetzes verarbeitet werden.
(2) In den Fällen des Absatzes 1 sind die Beauftragten der zuständigen Behörde und des Gesundheitsamtes zur Durchführung von Ermittlungen und zur Überwachung der angeordneten Maßnahmen berechtigt, Grundstücke, Räume, Anlagen und Einrichtungen sowie Verkehrsmittel aller Art zu betreten und Bücher oder sonstige Unterlagen einzusehen und hieraus Abschriften, Ablichtungen oder Auszüge anzufertigen sowie sonstige Gegenstände zu untersuchen oder Proben zur Untersuchung zu fordern oder zu entnehmen. Der Inhaber der tatsächlichen Gewalt ist verpflichtet, den Beauftragten der zuständigen Behörde und des Gesundheitsamtes Grundstücke, Räume, Anlagen, Einrichtungen und Verkehrsmittel sowie sonstige Gegenstände zugänglich zu machen. Personen, die über die in Absatz 1 genannten Tatsachen Auskunft geben können, sind verpflichtet, auf Verlangen die erforderlichen Auskünfte insbesondere über den Betrieb und den Betriebsablauf einschließlich dessen Kontrolle zu erteilen und Unterlagen einschließlich dem tatsächlichen Stand entsprechende technische Pläne vorzulegen. Der Verpflichtete kann die Auskunft auf solche Fragen verweigern, deren Beantwortung ihn selbst oder einen der in § 383 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 der Zivilprozessordnung bezeichneten Angehörigen der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung oder eines Verfahrens nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten aussetzen würde; Entsprechendes gilt für die Vorlage von Unterlagen.
(3) Soweit es die Aufklärung der epidemischen Lage erfordert, kann die zuständige Behörde Anordnungen über die Übergabe von in Absatz 2 genannten Untersuchungsmaterialien zum Zwecke der Untersuchung und Verwahrung an Institute des öffentlichen Gesundheitsdienstes oder andere vom Land zu bestimmende Einrichtungen treffen.
(4) Das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 Grundgesetz) wird im Rahmen der Absätze 2 und 3 eingeschränkt.
(5) Wenn die von Maßnahmen nach den Absätzen 1 und 2 betroffenen Personen geschäftsunfähig oder in der Geschäftsfähigkeit beschränkt sind, hat derjenige für die Erfüllung der genannten Verpflichtung zu sorgen, dem die Sorge für die Person zusteht. Die gleiche Verpflichtung trifft den Betreuer einer von Maßnahmen nach den Absätzen 1 und 2 betroffenen Person, soweit die Erfüllung dieser Verpflichtung zu seinem Aufgabenkreis gehört.
(6) Die Maßnahmen nach Absatz 1 werden auf Vorschlag des Gesundheitsamtes von der zuständigen Behörde angeordnet. Kann die zuständige Behörde einen Vorschlag des Gesundheitsamtes nicht rechtzeitig einholen, so hat sie das Gesundheitsamt über die getroffene Maßnahme unverzüglich zu unterrichten.
(7) Bei Gefahr im Verzuge kann das Gesundheitsamt die erforderlichen Maßnahmen selbst anordnen. Es hat die zuständige Behörde unverzüglich hiervon zu unterrichten. Diese kann die Anordnung ändern oder aufheben. Wird die Anordnung nicht innerhalb von zwei Arbeitstagen nach der Unterrichtung aufgehoben, so gilt sie als von der zuständigen Behörde getroffen.
(8) Widerspruch und Anfechtungsklage gegen Maßnahmen nach den Absätzen 1 bis 3 haben keine aufschiebende Wirkung.
Die Frage ist immer, welche Befugnisse sie haben ....
zu #3373:
Das alles befreit diese Akteure (Ordnungsamt & Co.) nicht davon, sich an ihre Befugnisse bei der Beweisaufnahme zu halten.
Man muss überführt werden - und das geht nunmal nur mit legalen Mitteln.
Wenn man innerhalb von Objekten seine Befugnisse überschreitet, ist das unter anderem, ggf. sogar Hausfriedensbruch. Dann lässt sich der Spieß lustig umdrehen.
Und wenn Berlin halt - im Gegensatz zu manchen anderen Bundesländern -, nicht nur die Bordelle, sondern sogar die Erotik-Massagesalons von den "körpernahen Dienstleistungen" abkoppelt, reicht das halt wiederum auch nicht als Grundlage, um Thai-Läden, die einerseits weiterhin als körpernahe Dienstleistungen gelten, dann aber andererseits systematisch zu durchsuchen.
Dass die Kontrolleure aller Arten "dazulernen" stelle ich nicht in Abrede, aber deswegen ändert sich die Rechtsgrundlage ja nicht, auf der sie operieren und sie erhalten dadurch auch keine unbeschränkten Befugnisse.
Und ob die zu "wissen" glauben, dass die meisten Berichte hier kein Fake sind oder nicht, ändert halt z. B. Null daran, dass alle Fake sein könnten - und aus sowas kann ich den Läden an sich keinen Strick drehen, wenn nicht grade Dutzende Profile in kürzester Zeit denselben Laden anpreisen.
Alles andere wäre quasi so ne Art spontane Standgerichtsbarkeit, die mit "besonderen Umständen" mal eben daher gerechtfertigt wird ... zudem auf Basis von Hörensagen und Einschüchterungsversuchen. Das ist aber definitiv nicht juristisch sauber.
Erzählen können sie einem natürlich immer viel, solange man sie nicht mit dem eigenen Fehlverhalten konfrontiert und auf die juristische Tragweite dessen aufmerksam macht, nur weil man nicht darum weiß oder sich nicht traut.
Ob es in Berlin derartige invasive Kontrollen überhaupt geben wird und ob die Ordnungshüter da dann dementsprechend auch tatsächlich in der Grauzone oder gar jenseits dessen operieren werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt doch aber tatsächlich noch weitestgehend Spekulation. Was auch immer da nun vor ein paar Monaten im Bangkok los gewesen ist.
Aber wenn es Inserate gibt, habe ich maximal einen begründeten Verdacht gegen DEN Laden, aber nicht gegen alle Thai-Läden per se. Und es inserieren sowieso die wenigsten.
Wie viele Kontrollen will man damit also rechtfertigen?
Was soll das werden?
Flächendeckende Kontrollen von Thai-Läden, die unter Generalverdacht gestellt werden, weil 3 oder 4 von mehreren Hundert Anzeigen geschalten haben?
Selbst Berichte hier sind bis zu einem gewissen Punkt eigentlich kein begründeter Verdacht, weil es auch Fantastereien sein könnten. Da würden die Läden ja zum Spielball dessen werden, was irgendwer an Behauptungen im Internet über sie aufstellt, und das verletzt die Rechte der Damen dort.
Wenn sich Berichte natürlich massiv häufen, ist es nochmal was anderes.
Ob das beim Bangkok dann als Grundlage genutzt worden ist, weiß ich nicht.
Die Polizei aber wird keine flächendeckenden Kontrollen begleiten, sondern eben nur, wenn irgendwas ganz Konkretes, Schwerwiegendes vorliegt, das aus dem Rahmen fällt - z. B. besonders viele Verdachtsfälle, die sich konkret belegen lassen etc. pp.
Also ich würde ja schon sagen, das wenn auf Ladies oder Markt unter erotische Massage iseriert wird, ein hinreichender Verdacht argumentiert werden kann. Das Zielpuplikum und die dazugehörigen Offerten sind ja nun eindeutig.
Die Frage ist ja immer, was genau das Ordnungsamt nun konkret macht.
Vor den Läden stichprobenartig zu kontrollieren, ob da jemand ohne Maske rausmarschiert, finde ich legitim. Wenn man sich für sowas kriegen lässt, ist man auch echt selber schuld.
Die Läden irgendwie zu prüfen, ob ein Hygienekonzept vorliegt und meinetwegen noch, ob sie tatsächlich eine Anwesenheitsliste führen, ist natürlich auch vertretbar. Also Sachen, die man mit der Chefin an der Tür klären kann.
Wenn allerdings z. B. die Türen von Massageräumen während der Behandlung geöffnet werden oder man irgendwie vom Flur aus lautstark Druck auf die Damen in den Räumen ausübt, dass die Türen mal geöffnet werden sollen, werden - aus meiner Sicht - vollkommen unverhältnismäßig, in zudem drastischer Art und Weise Grenzen überschritten.
Angeblich ist das im Oktober oder so ja mal im Bangkok passiert.
Das Ordnungsamt darf, meines Wissens, auch nirgendwo ohne die Begleitung der Polizei rein, aber auch dann nur mit begründetem, konkretem Verdacht. "Du bist ein Thai-Massageladen, also stehst Du unter Generalverdacht!" ist allerdings kein begründeter Verdacht und wer auf so einer Basis den Geschäftsbetrieb der Läden stürmt, weil mutmaßlich keine Schnelltests vorliegen (selbst wenn diese hier verpflichtend wären, was sie aber eindeutig nicht sind) oder weil mutmaßlich hinter verschlossenen Türen gevögelt wird, der beugt sich das Recht.
Das Ordnungsamt darf ohne die Polizei normalerweise nichtmal in eine Kneipe oder eine Musik-Bar gehen, wenn sich Anwohner über den Lärm beschweren. Die gehören im wahrsten Sinne des Wortes auf die Straße und überschreiten ansonsten schnell mal Befugnisse.
Von daher braucht man mit dem Ordnungsamt auch gar nicht zu diskutieren, wenn sie dich nicht vor dem Laden abfangen, weil Du keine Maske trägst, oder wenn im Laden nicht zusätzlich noch die Polizei daneben steht.
Die Polizei aber wird keine flächendeckenden Kontrollen begleiten, sondern eben nur, wenn irgendwas ganz Konkretes, Schwerwiegendes vorliegt, das aus dem Rahmen fällt - z. B. besonders viele Verdachtsfälle, die sich konkret belegen lassen etc. pp.
Ich kann daher nur dazu raten, sich keine Geschichten erzählen und sich nicht mit semi-professionellen Methoden einschüchtern zu lassen, die ein Stück weit auf die Unwissenheit der kontrollierten Personen, also die Unwissenheit der Damen und von Kunden abzielen.
Man muss sich für nichts rechtfertigen, wenn die Methoden, mit denen das eingefordert wird, nicht eindeutig legal wasserdicht sind.
Einfaches Beispiel:
Selbst wenn mich das Ordnungsamt hypothetisch im Laden ohne Maske erwischen würde und sogar noch "inflagranti", ist die Frage doch zunächst mal, ob das Ordnungsamt das IM Laden überhaupt allein (ohne die Polziei) darf. Und wenn nein, dann ist es nie passiert - so einfach ist das.
Auch wenn die dann meinetwegen erzählen, dass sie z. B. eigentlich nur im Flur waren, um mit der Chefin die Anwesenheitsliste oder das Hygienekonzept zu checken. Ändert am Prinzip nichts.
Da braucht man denen auch nicht Rede und Antwort stehen. Und wenn die sich dann trotzdem aus der Anwesenheitsliste einen Namen ziehen, wäre die Rechtmäßigkeit dessen auch diskutabel, insofern sie mich nur mit illegalen Mitteln überhaupt einer Verfehlung überführt haben.
Nützt einem natürlich alles wenig, wenn einem der Vorgang an sich schon peinlich ist. Das ist mir schon klar, allerdings rate ich davon ab, in so einem Fall sofort bedingungslos zu kooperieren, selbst wenn die sich in einer rechtlichen Grauzone oder sogar jenseits dessen bewegen, die einen da kontrollieren wollen.
Ja hast recht.
Ich vermute mal dass das Ordnungsamt (?) bestimmte Läden stichprobenartig testet.
Ob man sich jetzr mit dem Ordnungsamt anlegen sollte, sei dahin gestellt wegen Kosten und Zeit.
Habe versucht heute ein Termin zu kriegen in Reinickendorf(name will ich nicht nennen).
Eine Männerstimme ging ran und erklärte mir , dass man einen Tagesaktuellen negativ Test braucht. Hörte sich wie ein Beamter an aus dem Ordnungsamt. Weiß nicht wie das laufen soll, wenn die Schnelltest wie damals Toilettenoapier innethalb von Minuten ausverkauft sind.
Best regards.
Wer auch immer da am Telefon gewesen ist, hat offensichtlich die Verordnung nicht richtig gelesen.
In dieser wäre nicht explizit erwähnt, dass bei "gesichtsnahen Dienstleistungen" ein tagesaktueller Schnelltest vorliegen muss, wenn sämtliche körpernahen Dienstleistungen automatisch auch gesichstnahe Dienstleistungen wären. Und wenn aber Massagen als "gesichtsnahe Dienstleistungen" gelten - welche körpernahe Dienstleistung wäre dann nicht gesichtsnah? Selbst ein Tätowierer oder jemand im Nagelstudio, der eine Pediküre durchführt, ist mit seinem Gesicht an Deinem Gesicht während der Dienstleistung im Schnitt höchstwahrscheinlich länger nahe dran als eine Masseurin (schon allein, weil Du bei der Massage meistens die Hälfte der Zeit auf dem Bauch und somit quasi "auf" deinem Gesicht liegst) ... von Friseuren und Barbieren, die die ganze Zeit an deinem Kopf rumfummeln, ganz zu schweigen.
Ein Handjob ohne Massage, könnte vielleicht was sein, wo bei einer körpernahen Dienstleistung noch weniger Gesichtskontakt als bei einer Massage besteht ....^^ [/ Ironie off]
Darauf, welche körpernahen Dienstleistungen denn keine gesichstnahen Dienstleistungen seien, wenn man selbst Massagen dazu zählen will, würde ich mich jederzeit berufen - notfalls auch in Diskussionen mit dem Ordnungsamt (- dass die Tür während der Massage von innen abgeschlossen wird, kann dennoch nicht schaden, um sich unnötiges Gelaber mit widerrechtlich agierenden oder in Grauzonen Druck aufbauenden Kontrolleuren von vornherein zu sparen^^).
Sie können ja nicht damit argumentieren, dass die Tests in den Läden angeblich verpflichtend seien, weil dort sexuelle Dienstleistungen oder erotische Massagen erbracht würden, da diese sowieso untersagt sind - folglich kann das nicht als Argument herhalten, um einen Schnelltest vorweisen zu müssen ... da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Ob de facto tatsächlich sexuelle Dienstleistungen erbracht werden, hat damit nichts zu tun, sondern müsste nachgewiesen werden - für das Thema Schnelltests vs. MNS ist das völlig unerheblich, solange nicht alle erotischen Massagen und Bordelle wieder offen sind und dafür (wollen wir es nicht hoffen!) dann die Irrsinnsauflage gelten würde, dass man jedes Mal einen Schnelltest haben muss* (denn erst dann gäbe es eine entsprechende Grundlage beim Nachweis ähnlicher erbrachter Dienstleistung in Thai-Läden, um dieselben Auflagen bzgl. Tests einzufordern ... ginge auch dann aber eigentlich nur im Nachhinein, wenn man dabei erwischt worden wäre).
[* ein Schnelltest, der ziemlich anfällig für falsch-positive Ergebnisse ist und dich jedes Mal zum PCR-Nachtest und in die "Übergangsquarantäne" schicken könnte, ggf. mehrmals im Monat]
Wer mir ein Bußgeld verpassen will, muss mir halt auch meine Schuld nachweisen - das ist mit Rechtsverdreherei und sonstigem Zurechtgeschiebe der Faktenlage, so wie man es gerade braucht, aber nicht getan.
Zudem kann man im Zweifelsfall auch argumentieren, dass Schnelltests, selbst wenn sie bei Thai-Massagen angeblich verpflichtend wären, halt auch nicht wie (zum Zeitpunkt des Entstehens der aktuellen Verordnung) versprochen verfügbar sind.
Ein Bestehen auf Schnelltests, die nicht unmittelbar verfügbar sind, kommt daher einer weiteren Zwangsschließung der Läden gleich oder lässt ihnen halt einen Großteil der Kundschaft, mangels verfügbarer Tests, wegfallen. Das ist Insolvenztreiberei durch die Hintertür.
Beim Olianda steht in dem topaktuellen Ankündigungstext auf der Website zum Re-Start diese Woche übrigens auch eindeutig, dass MNS bei Gast und Masseurin Pflicht sind - von einem Schnelltest ist dort (mit vollem Recht) keine Rede.
Nützt natürlich zugegebenermaßen dennoch wenig, wenn man an einen Laden gerät, der aus Angst vor staatlichen Repressalien vorauseilend besonders vorsichtig zu sein versucht ....
PS:
Dass in Berlin permanent kontrolliert wird, ob jeder Mensch, der sich in einem Barber-Shop den Bart rasieren lässt, einen tagesaktuellen Schnelltest vorweisen kann, kann mir keiner erzählen ... und in die Läden kann man meist sogar von draußen durchs Fenster reinschauen ... die sollen sich daher mal nicht auf die Thai-Läden einschießen und ausgerechnet dort künstlich irgendwelche Razzien und ähnliches mit OA und/oder Polizei, auf Verdacht hin, aus dem Ärmel schütteln! Am Ende des Tages ist sowas halt auch eine völlig unverhältnismäßige Ungleichbehandlung; angefangen bei der Kundenzahl pro Tag in Barbershop vs. Massage-Studio. Wer da ausgerechnet Thai-Läden zum Gefahrenherd stilisiert, hat wahrscheinlich sonst keine Probleme.
Ich war heute in Spandau unterwegs. Neuland erkundet. Mausi nannte sich die Süsse. Massierte ganz ordentlich, war freundlich. Natürlich beide die ganze Zeit mit Maske. Mit 50460 war ich dabei und zog nach langer Enthaltsamkeit befriedigt von dannen.
Habe versucht heute ein Termin zu kriegen in Reinickendorf(name will ich nicht nennen).
Eine Männerstimme ging ran und erklärte mir , dass man einen Tagesaktuellen negativ Test braucht. Hörte sich wie ein Beamter an aus dem Ordnungsamt. Weiß nicht wie das laufen soll, wenn die Schnelltest wie damals Toilettenoapier innethalb von Minuten ausverkauft sind.
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Thai-Massagen in Berlin
[/ Ironie off]