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Alt  16.07.2019, 16:08   # 1
Sabata
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Sabata ist offline
Lightbulb Nicole Deutsche

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Als ich von Pat kam hielt ich auf dem Mitfahrerparkplatz Mehring kurz an um E-Mails auf dem Lappi und das Handy zu checken. Gepiselt hatte ich zum Glück schon auf dem Rastplatz "Hochwald"

Sonst hätte ich noch einen Knolle wegen Wildpinkeln bekommen.

Da das Ordnungsamt zugegen war und Nicole in der Mangel hatte.

Das erste Bild zeigt sie zu 100% Die anderen sind 3-4 Jahre alt.



Von 10 bis 14:30 Uhr, Mitfahrer Parkplatz Mertesdorf
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Ich stell mich 20 Meter entfernt hin und beobachte alles.

Der bullige Glatzkopf vom Ordnungsamt lugt in das Womo. Und ein Stecher kommt heraus. Es werden sich wohl seine Daten notiert. Und er zischt ab.

Dann wird da Womo von allen Seiten geknipst und die Tempos im Gebüsch, Die sind aber nicht von ihr oder der Kollegin, da sie beide Müllbeutel benutzten.

Die Bulgo Mädels von Pretty Girs Trier die ab und an dort im Außeneinsatz waren bis letztes Jahr haben entweder die Sachen im Auto des Stechers gelassen oder sonstwo entsorgt.

1 x hatte ich mal da einen Blowjob und konnte den Kram im Mülleimer selbst entsorgen.

Sie fährt sauer von dannen. Anscheinend Platz Verwies und der PKW mit Frau und Herr vom Ordnungsamt fährt auf mich zu und hält keine 7 Meter von mir weg. Und beobachtet mich.

Ich winke und rufe ihnen zu: "Sonst habt ihr nix zu tun wie einen beim Telefonieren zu zu zusehn?"
Dann zischen sie ab.


Ich rufe ihre Freundin Simone an bei der ich auch schon lange nicht war.

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...d.php?t=251808

Fahre dann zu ihr. Wenn man von Zeltingen Richtung Wittlich wenn man auf der Anhöhe angekommen ist rechts wo die Ferienwohnanlage hinkommen sollte.

Erzähle ihr die Story. Dann lass ich mir schön einen Blasen.

Sie völlig nackt und ich finger sie schön dabei.

Sie bläst 30 Sekunden weiter und zieht mir quasi den letzen Tropfen noch heraus.

Vorher und nachher netter PST uns AST.

25€ kostet es normal aber ich geb ihr 30 und sage stimmt so.

Ein Auto fährt vor Nicole erscheint.

Die Welt ist ein Dorf meint Nicole und wir schnacken noch etwas.

Trier-Saarburg und Saarland wäre sie die letzte Zeit hart drauf was man so hört wegen Wo-Mo Sex.
__________________

"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.

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Alt  23.06.2023, 08:24   # 8
Sabata
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Recherche

Interessante Homepage mit vielen Link zu Artikel.



https://www.sexpertin-nicole.de/

https://www.sexpertin-nicole.de/gene..._ihren_Job.pdf

10/2019wurde sin in den Vorstand des BesD gewählt.


Seit September 2018 engagiere ich mich auch in politischer Hinsicht. Führe Gespräche mit der Politik, halte Workshops zum Thema Straßenstrich, trete öffentlich vor die Presse, zum selben Thema und zu Themen der Branche allgemein, und sitze in Gremien als Expertin.

Ich bin stolz darauf, auch im Namen des BesD (Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e. V.), für die Straße sprechen zu können,
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Alt  14.06.2020, 23:25   # 7
Aufkleber
...klebt sich gerne fest
 
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Interview in der Tagesschau zu Corona: https://www.youtube.com/watch?v=zW_UX5uvZZU
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Alt  07.11.2019, 14:27   # 6
Sabata
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Trierischer Volksfreund

Ein zweites Interview vom 28.10.19

Trier Was das Prostitutionsschutzgesetz bewirkt, und was nicht: Eine Sexarbeiterin aus der Nähe von Wittlich spricht im Volksfreund Klartext.
Von den 26 Bordellen und bordellartigen Betrieben, die in Trier Anträge auf eine Betriebserlaubnis nach den Vorgaben des neuen Gesetzes gestellt haben, sind bislang drei genehmigt worden. In den umliegenden Kommunen sieht es teilweise ähnlich aus (siehe Info).
Um die neuen Vorgaben zu erfüllen, müssen die Etablissements aufwendige Umbauten vornehmen – mehr Fluchtwege, Aufenthaltsräume für die Frauen und gesonderte Schlafräume etwa. Die Prüfung, ob alle baulichen Voraussetzungen erfüllt sind, sei aufwendig, erklärt die Stadt Trier.
Keine Genehmigung für vier Eifeler Bordelle
(woc) In Trier sind seit Inkrafttreten des neuen Gesetzes am 1. Juli 2017 genau 26 Anträgen auf Betriebserlaubnis für Bordelle eingegangen. Drei Genehmigungen wurden erteilt, sieben Anträge abgelehnt, weitere sieben von den Betreibern zurückgezogen, neun Anträge werden noch geprüft. Im Landkreis Trier-Saarburg wurden fünf Anträge gestellt, zwei wurden genehmigt, einer abgelehnt, zwei befinden sich noch in der Prüfung. Im Landkreis Bernkastel-Wittlich gibt es ein Bordell, dessen neue Konzession bereits genehmigt wurde. Im Eifelkreis Bitburg-Prüm haben vier Bordelle keine Genehmigung nach den neuen Vorgaben erhalten, zwei Bordelle bestehen in Bitburg weiter und zwei in Prüm, wovon eins bislang noch nur Bestandsschutz und keine Neukonzession hat. Im Vulkaneifelkreis Daun hat es keine Anträge auf Bordellgenehmigungen gegeben.
Die Kosten für die Bauarbeiten würden die Bordellbetreiber sich von den Frauen über höhere Mieten zurückholen, kritisiert die aus der Nähe von Wittlich stammende Sexarbeiterin Nicole Schulze, Mitglied im Bundesvorstand des Berufsverbands sexuelle Dienstleistungen. „Das Prostituiertenschutzgesetz nimmt nahezu ausschließlich die Umstände in den Etablissements in den Fokus, nicht das tatsächliche Wohl der Frauen“, sagt Schulze.
Auch Frauenministerin Anne Spiegel (Grüne), die in Rheinland-Pfalz für die Umsetzung des Gesetzes verantwortlich ist, ist unzufrieden. Der Schutzgedanke für die Prostituierten werde im neuen Gesetz nicht ausreichend berücksichtigt. „Viele Prostituierte empfinden außerdem sowohl die verpflichtende Gesundheitsberatung als auch die verpflichtende Anmeldung bei den Behörden als Gängelung, was die Offenheit und Vertraulichkeit der Beratungsgespräche beeinträchtigen kann.“ Festgelegt sei, dass die Auswirkungen des Gesetzes bis zum Jahr 2025 evaluiert und dann im Bundestag diskutiert werden. „Wir gehen davon aus, dass sich daraus ein erheblicher Nachjustierungsbedarf ergeben wird.“
Verbesserungsbedarf sieht auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier, die zusammen mit Vertretern der CDU einen parlamentarischen Gesprächskreis unter dem Titel „Prostitution – wohin?“ einberufen hat. Geprüft werden soll insbesondere, ob das schwedische Modell auch in Deutschland eingeführt werden sollte. In Schweden gibt es eine Art Sexkaufverbot, bei dem allerdings lediglich die Freier bestraft werden, nicht die Prosituierten. Das führe zwar dazu, dass die „gut sichtbare“ Straßenprostitution zurückgehe. Umso gefährlicher werde es allerdings für die Frauen, die sich anderswo prostituieren, kritisiert Spiegel den Vorstoß von SPD-Frau Breymaier. „Die Unterstützung und Beratung der Prosituierten würde unter dem Primat des Verbots so gut wie unmöglich“, sagt Spiegel.

Auch Sexarbeiterin Schulze ist sich sicher: „Das schwedische Modell würde die Frauen in die Illegalität treiben. Ja, es gibt Gewalt und Zwang in der Branche – deswegen aber ein ganzes Gewerbe, dem die allermeisten Frauen freiwillig nachgehen, zu verbieten, ist der falsche Weg.“


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Alt  07.11.2019, 14:14   # 5
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Teil 2:
Doch auch damit hat sie keine Möglichkeit, ihrem Job in rechtlich abgesicherten Bahnen nachzugehen: „Ich war beim Landesbetrieb Mobilität, der für die B 51 verantwortlich ist, um eine Erlaubnis zu bekommen. Aber die Behörde hat mir nur mitgeteilt, dass an der vielbefahrenen Bitburger nur Prostitution auf zwei Beinen zulässig ist, nicht auf dem Parkplatz im Wohnmobil“, sagt Schulze.
bei der Trierer Stadtverwaltung habe man ihr gesagt, dass sie einen Bauantrag stellen müsse, wenn sie ihr Wohnmobil dauerhaft irgendwo abstellen wolle. „Aber ich will ja kein Dauercamping machen, sondern Sexarbeit.“ Die Verwaltung der Verbandsgemeinde Trier-Land wusste ebenfalls keinen Rat, als Nicole Schulze nachfragte, wo sie denn legal ihrem Beruf nachgehen könne. „Alle haben mir nur gesagt, dass sie die Sache dulden – aber mir keine offizielle Genehmigung geben. Dabei sollte mit dem neuen Prostituiertenschutzgesetz der Beruf doch auf rechtlich sichere Beine gestellt werden – geklappt hat das nicht!“
Es ist nicht die einzige Kritik, die Nicole Schulze an der neuen Gesetzgebung hat: „Der Gesetzgeber hat vorrangig die Bordellbetreiber ins Visier genommen, die jetzt viel strengere Auflagen erfüllen müssen – zusätzliche Notausgänge, Aufenthaltsräume für die Frauen, solche Sachen.“ Den Sexarbeiterinnen bringe das gar nichts, außer gestiegene Ausgaben. Denn die Bordellbetreiber würden die Kosten für die vorgeschriebenen Umbauten nun auf die Zimmermieten aufschlagen.

Der „Hurenausweis“, wie Nicole Schulze das amtliche Dokument nennt, das alle Sexarbeiter und -arbeiterinnen seit Inkrafttreten des neuen Gesetzes immer bei sich tragen müssen, sei ebenfalls nicht durchdacht. Statt eines normalen Gewerbescheins sieht der Hurenausweis aus wie ein alter Personalausweis, mit Passfoto, Geburtsdatum, Geburtsort. „Und das soll dazu dienen, Prostituierte zu schützen? Ich fühle mich dadurch eher stigmatisiert, überall, wo ich meinen Gewerbeschein vorlege, weiß man sofort, was ich arbeite – inklusive aller persönlichen Daten.“
Schulze kämpft als Vorstandsmitglied im Berufsverband der Sexarbeiter für die Abschaffung oder zumindest Nachbesserung des Gesetzes (siehe Info). „Ich mag meinen Beruf und will ihn selbstbestimmt ausüben“, sagt sie.
Seit sie mit ihrem neuen Lebensgefährten zusammenlebt, arbeitet sie nur noch halbtags, von 10 bis 14 Uhr. Mal steht ihr Wohnmobil an der Bitburger Straße, mal auf dem Mitfahrerparkplatz bei Mertesdorf. Rund 70 regelmäßige Kunden habe sie aus Trier und dem Umland. „Die kommen so etwa ein- oder zweimal im Monat – wenn Sommer- oder Herbstferien sind oder wenn daheim eine neue Waschmaschine angeschafft werden muss, auch seltener“, erzählt Schulze und ihre wasserblauen Augen lachen wieder. Am Abend mache sie manchmal noch Hausbesuche. Und jeden Sonntag hat ihr ältester Kunde sie fest gebucht. Der 95-Jährige lebt in einem Seniorenheim in der Region. „Er sehnt sich – wie jeder Mensch – nach körperlicher Nähe. Den Wunsch erfülle ich ihm“, sagt Nicole Schulze. Meistens wolle der ältere Herr dann nur, dass sie sich nackt neben ihn ins Bett lege.

50 Euro nimmt Nicole Schulze pro Stunde. Strapse und Highheels trägt sie dabei schon lange nicht mehr. Stattdessen Jeans, T-Shirt und Turnschuhe. Nur die langen, spitzen, knallroten Fingernägel fallen auf. „Meine Kunden wollen ganz normalen Sex, so, wie sie es zu Hause in ihren Beziehungen gerne hätten.“ Rollen- oder Fetischspiele bietet sie nicht an. Nicht mehr. Als sie zwischendurch ein paar Monate lang ein Zimmer in einem Etablissement in der Karl-Marx-Straße in Trier angemietet hatte, gab’s allerdings noch Verena: Eine 1,65 Meter große Silikonpuppe, 45 Kilo schwer, vollbusig. „Die haben viele Männer gebucht“, erzählt Nicole Schulze. Ins Wohnmobil passt Verena nicht mehr mit rein. Und auch, wenn es in dem Camper Toilette, Dusche und Waschbecken gibt: „Verena hinterher sauberzumachen, ist immer ein ziemlicher Aufwand, das geht hier schlecht.“ Die Puppe liegt jetzt auf dem Speicher des Hauses ihrer Mutter.
Die Reaktionen, die Nicole Schulze auf ihr Outing in der WhatsApp-Gruppe zum Klassentreffen im kommenden Frühjahr bekam, waren übrigens durchweg positiv. „Eine ehemalige Schulkameradin hat geschrieben, ich solle mir bloß keinen Kopf machen. Das Mittelalter sei schließlich vorbei.“



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Alt  07.11.2019, 14:13   # 4
Sabata
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Teil eins

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Am 28.10.19 hat sie dem Trierischen Volksfreund ein Interview gegeben.
Trier Nicole Schulze bietet in ihrem Wohnmobil Sex gegen Geld an. Das Prostituiertenschutzgesetz schränke nicht nur die Rechte ihres Berufsstands ein, sondern stigmatisiere alle, die gerne und freiwillig ihren Körper verkaufen, sagt sie.
Von Christiane Wolff


Als über den Handy-Nachrichtendienst WhatsApp die Einladung zum Klassentreffen kommt, ist Nicole Schulze dann doch ein bisschen mulmig zumute. „Jeder schrieb in die Gruppe, was er so macht und erreicht hat“, erzählt die 39-Jährige. Dann nimmt sie ihren Mut zusammen. „Nur, damit ihr es alle wisst: Ich bin Prostituierte – und das gerne.“ So was ähnliches habe sie in den Chat geschrieben. Schließlich stehe sie zu dem, was sie mache. „Für mich ist das eine ganz normale Arbeit.“
Ihr Arbeitsplatz, das ist die zum Bett umgebaute Sitzecke in ihrem Wohnmobil. Ein hellblaues Spannbettlaken, drei Kissen. An diesem Tag hat sie ihren Camper auf dem Mitfahrerparkplatz an der B 52 bei Mertesdorf geparkt.
Gegen Tabus und Stigmatisierung

Nicole Schulze ist Anfang Oktober in den Vorstand des bundesweiten Berufsverbands für erotische und sexuelle Dienstleistungen gewählt worden. Der Verein mit Sitz in Berlin setzt sich für die Rechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern gegenüber Politik, Kunden und Bordellbetreibern ein.
In Trier hat Schulze zusammen mit der Aids-Hilfe einen regelmäßigen Stammtisch gegründet für die geschätzt 170 Frauen, die in Trier als Prostituierte arbeiten.
Schulze ist bundesweit aktiv: Im August war sie beim Strichcode Move in Berlin dabei. Bei der öffentlichen Kunstaktion kommen Prostituierte in Kontakt und Gespräche mit Passanten. Auch in Hannover hat der Strichcode Move schon stattgefunden. Nicole Schulze will die Aktion gerne auch nach Trier bringen.
Aufgewachsen ist Nicole Schulze in einem kleinen Dorf bei Wittlich. Nach ihrem Hauptschulabschluss zieht sie nach Köln und beginnt eine Ausbildung zur Arzthelferin. „Ausgerechnet bei einem Urologen“, sagt Schulze und lacht. Überhaupt lacht die dunkelhaarige Frau viel, die wasserblauen Augen wirken dabei jung. Ihr Gesicht verrät aber auch, dass sie bei aller Bereitschaft, über sich und ihren Beruf zu sprechen, nicht alles aus ihrem Leben preisgeben will.
So viel: Nach der Lehre arbeitet sie als Verkäuferin, in einer Bäckerei, in einer Metzgerei. Sie heiratet, zwei Kinder. „Ein recht normales bürgerliches Leben“, sagt sie. Bis auf die Online-Spielsucht und das exzessive Kiffen ihres Mannes. Das gesamte Familieneinkommen geht dafür drauf. Dazu noch ein Auto auf Kredit. „Irgendwann steckten wir bis zum Hals in Schulden“, sagt Schulze.
Von ihrem Gatten will Nicole Schulze sich trennen. Ohne Geld schafft sie das allerdings nicht. Bei ihrem Kellnerjob in einer Kneipe erzählt ihr dann ein Gast vom Kölner Rotlichtmilieu. „Ich habe gehört, wie viel Geld man da verdienen kann und mich dann bewusst dazu entschieden.“

Eines Abends im Jahr 2004, da ist Nicole Schulze 24, fährt sie in die Geestemünder Straße. Natürlich sei sie anfangs unsicher gewesen. „Aber ein Tabu war das für mich nicht. Ich habe sexuell schon immer relativ offen gelebt. Hemmungen, mit fremden Männern Sex zu haben, hatte ich kaum.“ In der Geestemünder Straße hat die Stadt Köln sogenannte Verrichtungsboxen für Straßenprostituierte eingerichtet. Die Frauen fahren zusammen mit ihren Freiern in diese Art Garagen. Es gibt einen Notruf, Toiletten, Duschen. Dazu eine Beratungsstelle, Kondome. „Und heißen Kaffee und Tee, wenn’s auf der Straße mal kalt ist“, erzählt Nicole Schulze.
Ihrem damaligen Ehemann verheimlicht sie ihre neue Einnahmequelle. Mehrere Hundert Euro sind es pro Tag. Irgendwann hat sie genug Geld zusammen, um ihn zu verlassen. Jahre später sind sogar die Schulden abbezahlt.
Dann verliebte sie sich in einen neuen Mann – der sie nur ausnutzt. Nur jeden zweiten Dienstag nimmt Nicole noch eine Auszeit vom Straßenstrich. Denn wenn sie zu wenig Geld mit nach Hause bringt, bestraft ihr Partner sie mit Liebesentzug und Zurückweisung. Das habe sie nicht ertragen. Daher gibt sie ihm den Großteil ihres Verdienstes – mehrere Hundert Euro pro Tag. Der Mann kauft sich einen Porsche, Nicole einen Golf. Als Zwang, auf den Strich zu gehen, empfindet die junge Frau das allerdings nicht. „Ich habe mich immer freiwillig prostituiert und mag die Arbeit soweit auch“, sagt sie.
Irgendwann schafft sie auch von diesem Mann, der auf ihre Kosten auf großem Fuß lebt, den Absprung. 2014 zieht Nicole Schulze zurück zu ihrer Mutter in die Nähe von Wittlich.
Diese hat kein Problem mit dem Job ihrer Tochter – außer, dass sie Angst um sie hat. „Und tatsächlich waren und sind hier die Bedingungen viel schlechter als in Köln“, berichtet Schulze. Anders als im gesicherten Umfeld der Geestemünder Straße ist in Trier der hintere, dunkle Teil der Loebstraße, Gewerbegebiet Nord, für die Straßenprostitution freigegeben. Und die Bitburger Straße, die B 51 oberhalb der Hochschule. „Es gibt keine Toiletten, keine Duschen, noch nicht mal einen Mülleimer“, klagt Nicole Schulze. Das bringe Umstände mit sich, bei denen es kein Wunder sei, dass die Anwohner sich über den Straßenstrich beschwerten. Außerdem erlaubt die Trierer Stadtverwaltung dort die Straßenprostitution nur zwischen 22 und 6 Uhr. „Ich kenne keinen Beruf, bei dem einen die Behörden dazu zwingen dürfen, ausschließlich nachts zu arbeiten.“ Weil ihr die Sache in der einsamen Ecke zwischen Trier-Nord und Ruwer zu unsicher ist, kauft sie sich ein Wohnmobil.
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Alt  20.07.2019, 07:08   # 3
Sabata
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Sabata ist offline
Hi ohmydear willkommen im Forum !

Wie schon beschrieben am Dienstag wegen dem Ärger mit dem Ordnungsamt wird da wohl erst mal Schicht sein. Ruf sie einfach an. Ob sie in Mertesdorf steht keine Ahnung.
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Alt  19.07.2019, 22:31   # 2
ohmydear
 
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ohmydear ist offline
hey, sind die Angaben über den Standort aktuell?!
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