Köln -
Die Corona-Pandemie hat auch Europas größtem Bordell schwer zugesetzt. Das „Pascha“ an der Hornstraße hat am Dienstag beim Amtsgericht einen Insolvenzantrag eingereicht. „Es ist irgendwie unvorstellbar. Wir sind am Ende“, sagte Pascha-Geschäftsführer Armin Lobscheid dem „Express“. Die laufenden Kosten für das zehnstöckige Haus mit 60 Angestellten wie Handwerker, Köchen, Friseur, Elektriker, Masseur, Reinigungskräften oder Sicherheitsleuten seien zu hoch gewesen.
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Und in München wurde aus dem Pascha (mit einem "c") das New Pasha (also neu und ohne "c").
Vom Konzept her aber wohl identisch - wer die Strippenzieher im Hintergrund sind kann ich nicht erkennen.
Wundert mich dass gerade so ein Laden pleite geht.
Bei so einem hohen Einkommen wie die jährlich machen hätte ich eigentlich mit Rücklagen in zweistelliger Millionenhöhe gerechnet.
Richtig ist, dass in derartigen Etablissements haufenweise Geld eingenommen wird, aber wenn man sich mal die Männer "dahinter" anschaut, wird vieles deutlich. Es sind nicht selten Altluden, die Lebemänner sind und eben nichts auf die hohe Kante gelegt haben.
__________________ Frauen werden im Gegensatz zu Lebensmitteln erst genießbar, wenn sie richtig verdorben sind! :-)
Wieso dort Ltd. steht und nicht GmbH, weiß ich nicht. Vielleicht ist Lobscheid ein Brite.
Quatsch. Der Grund ist simpel: Für eine GmbH braucht man min. 25.000 € Stammkapital, für eine Ltd. nur 1 £.
Das macht man vor allem dann, wenn man schon plant oder damit rechnet, dass man den Laden gegen die Wand fährt. Oder wenn man schlicht nicht so viel Geld hat (was ich in dem Fall ausschließen würde).
Das deutsche Pendant dazu ist mittlerweile die UG.
Zitat von Glock
In meinen Augen ein legaler "Trick". Der sagt jetzt "Taschen zwangsläufig bald leer". Nun kann er die 60 Leute betriebsbedingt kündigen und Miete zahlt er dann auch nicht mehr.
Meine Prognose: er oder wer anders macht wieder auf, sobald es wieder möglich ist. Eine neue GmbH ist schnell gegründet und ich kann mir vorstellen, dass die Banken Schlange stehen werden, um das Stammkapital wieder voll zu machen. Das Pascha ist ne Institution und auch medial oft vertreten. So ne Marke lässt man nicht sterben. Was wir jetzt haben ist Winterschlaf mehr nicht.
Ich gehe auch davon aus, dass das nur ein Trick ist. Unkraut vergeht nicht!
Wen wunderts. Armin Lobscheid ist nur Geschäftsführer und zahlt Miete an die Timoste Appartmenthotel Schildbach KG. Außerdem hat er wohl 60 fest angestellte Mitarbeiter: Handwerker, Köche, Friseur, Elektriker, Masseur, Reinigungskräften und Sicherheitsleuten. In Summe zahlt er sich natürlich tot. Das Impressum ist noch da:
Wieso dort Ltd. steht und nicht GmbH, weiß ich nicht. Vielleicht ist Lobscheid ein Brite. Das Pascha steht jedoch in Deutschland. Wie auch immer, somit hat er nachweisen müssen, dass eine Zahlungsunfähigkeit droht einzutreten, damit er einen frühzeitigen Insolvenzantrag stellen kann. In der aktuellen Situation sollte das nicht schwierig sein. Wenn er klug war hat er genau das getan und nicht die Zahlungsunfähigkeit abgewartet oder ist gar in Überschuldung gegangen.
In meinen Augen ein legaler "Trick". Der sagt jetzt "Taschen zwangsläufig bald leer". Nun kann er die 60 Leute betriebsbedingt kündigen und Miete zahlt er dann auch nicht mehr.
Meine Prognose: er oder wer anders macht wieder auf, sobald es wieder möglich ist. Eine neue GmbH ist schnell gegründet und ich kann mir vorstellen, dass die Banken Schlange stehen werden, um das Stammkapital wieder voll zu machen. Das Pascha ist ne Institution und auch medial oft vertreten. So ne Marke lässt man nicht sterben. Was wir jetzt haben ist Winterschlaf mehr nicht.
Dann bekommen die 60 jetzt ihre Kohle von der Arbeitsagentur.
Ist leider eine Bundesbehörde = es trifft finanziell den Bund und leider nicht das Budget der Verantwortlichen (Land oder Stadt).
Europas größtes Bordell: Pascha in Köln ist pleite
12.31 Uhr: Das "Pascha" in Köln, Europas größtes Bordell, hat Insolvenz angemeldet. Ein Sprecher des Amtsgerichts Köln bestätigte am Donnerstag, dass der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens dort eingegangen sei. "Wir sind am Ende", sagte Geschäftsführer Armin Lobscheid dem Kölner "Express". Wegen des andauernden Prostitutionsverbots während der Coronakrise seien die Rücklagen aufgebraucht. Die laufenden Kosten für das zehnstöckige Gebäude, in dem rund 60 Angestellte wie Masseure, Handwerker und Köche arbeiteten, seien zu hoch. Normalerweise arbeiten dort auch rund 120 Prostituierte, allerdings als Selbstständige.
Lobscheid kritisierte im "Express", die Branche werde von der Politik hingehalten. "So können wir nicht planen. Wir hätten die Insolvenz mithilfe der Banken vielleicht abwenden können, wenn man uns zugesagt hätte, dass es Anfang nächsten Jahres wieder losgehen kann." Jeder in der Branche wisse, dass das Geschäft mit dem käuflichen Sex munter weitergehe - allerdings "in der Anonymität und vorbei am Finanzamt".
__________________ Wenn's klebt und pappt, dann hat's geklappt
Wundert mich dass gerade so ein Laden pleite geht.
Bei so einem hohen Einkommen wie die jährlich machen hätte ich eigentlich mit Rücklagen in zweistelliger Millionenhöhe gerechnet.
Da scheint das Artemis in Berlin wohl besser geführt worden zu sein sofern es nicht auch pleite geht. Vielleicht hatten die Paschabetreiber aber auch einfach keinen Bock mehr weiter Geld reinzustecken.
Bin mal gespannt ob das Pascha in Zukunft ganz dicht macht oder ein Nachfolger den Laden übernimmt.
Interessanterweise ist ja die Insolvenzantragspflicht derzeit ausgesetzt bis Ende des Jahres und trotzdem meldet das Pascha jetzt Insolvenz an.
Das dicke Ende kommt ohnehin erst noch, sobald die Insolvenzpflicht wieder in Kraft tritt, und dann reihenweise auch gesunde Unternehmen pleite gehen, weil sie ihr Geld von den faktisch längst, aber offiziell noch nicht insolventen nicht mehr bekommen.