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17.03.2020, 21:21
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# 1
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Mitglied seit 08.08.2006
Beiträge: 254
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Corona Sex Krise - WANN gehts weiter?
Nachdem ja im momentan aktivsten Faden des Forum eher Trübsal herrscht hier mal eine Umfrage:
Wann werden die Stätten der Sünde wieder eröffnen?
Ich tippe auf Oktober 2020.
Auf gehts Leute, gebt eure Prognose ab, der beste Schätzer darf sich mit dem Titel
Spitzenanalyst des Forums schmücken.
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Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist.
Diogenes von Sinope .
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
14.07.2020, 20:01
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# 375
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Huren-Genießer
Mitglied seit 27.02.2003
Beiträge: 2.826
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Gerade wurde für Bayern beschlossen, dass Bars und Clubs weiterhin geschlossen bleiben. Keine Hoffnung für Bordelle.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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14.07.2020, 14:48
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# 374
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Mitglied seit 10.07.2014
Beiträge: 165
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Wiedereröffnung von Bordellen demonstriert
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11.07.2020, 22:57
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# 371
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Mitglied seit 21.01.2018
Beiträge: 176
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Das machen die Kaputten in Deutschland auch und gerade Mallorca hat für morgen bzw heute eine strenge Maskenpflicht beschlossen. Noch halte ich die sozialistische Regierung dort für unfähiger als unsere aber vlt holen wir den kleinen Vorsprung der Spanier noch auf
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11.07.2020, 22:11
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# 370
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Mitglied seit 15.05.2020
Beiträge: 296
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In der Schweiz wurden z.B. schon vor ein paar Wochen die Pforten zur Prostitution wieder geöffnet.
Die Infektionszahlen gehen in der Schweiz schon wieder nach oben ...
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Darunter sind auch sicher einige Ausländer, zB Deutsche, die sich in der Schweiz anstecken, dann nach Deutschland zurück kommen und dann hier die Infektionsketten weiter füttern, respektive hier als Corona-Infizierte gezählt werden. Eine statistische Verschiebung also von der Schweiz hin nach Deutschland, die man allerdings schlecht dokumentieren kann.
Die jetzige Situation wird sicher auch als willkommene Chance gesehen, das Rotlicht weiter einzudämmen und diesem zu schaden bis hin zur Abschaffung.
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Diese Theorie wurde schon öfter geäußert. Ich denke aber, dass da nichts dran ist. Seit 2002 ist es inzwischen Konsens in unserem Land, dass es Prostitution so oder so immer geben wird. Daher hat man sich damals entschieden, es in kontrollierte Bahnen zu lenken. Dabei war man dann zu liberal (Gangbangs, Flatrateficken, AO-Clubs usw). Daher wurde 2016 das Gesetz etwas nachgeschärft. Ich selbst bedauere das zwar, weil ich war schon immer ein Freund des gepflegten Gangbangs und auch des Flateratefickens, aber man muss leider auch eingestehen und auch ehrlich sein, dass einige wenige Betreiber es auch arg übertrieben haben und die Sittenwächter auf den Plan gerufen haben (Pussyclub zB mit Pauken und Trompeten oder diverse AO-Clubs wo man gefragt wurde ficken "mit oder ohne"). Ebenfalls muss man aber auch eingestehen, dass die Glanzzeiten des Gangbangs (mit Frauen mitunter aus den Top-Bereichen), im Gangbang schon vor 2016 und auch ohne Gesetzeserweiterung, ohnehin kaum noch mehr vertreten waren.
Schlussendlich kann man dennoch froh sein. Denn wenn es darum gegangen wäre den P6 komplett wieder zu ent-legalisieren, dann wäre 2016 eigentlich die viel bessere Zeit dafür gewesen. Die Einschränkungen 2020 gehen ausschließlich auf Corona zurück. Corona ist real und sicher keine Verschwörungstheorie. Die Einschränkungen im P6 kamen ja nicht nur einfach so. Wir alle kennen die Geschichte die sich seit Januar aus China sich den Weg gebahnt hat.
Ich sehe auch ein, dass wir gerade die schwierigste Zeit erleben, die es je gegeben hat. Ich verstehe auch jeden, der da Frust schiebt. Aber man muss die Kirche schon im Dorf lassen. Manche Leute denken da eben ausschließlich extrem primitiv, extrem angsterfüllt und extrem negativ und sehen nur in sehr kindlichen Denkweisen: "aha Clubs und Wohnungen zu, das ist das Totalverbot und das bleibt nun für immer so, die wollten uns schon immer an den Kragen"
Ferner sind die Steuereinnahmen auch wichtig. Der Gesetzgeber möchte nicht mehr die Prostitution wieder in den Hinterhöfen haben. Ich denke der Staat will da mitverdienen und eben etwas genauer hinsehen als vor 2002 oder zwischen 2002-2016. Und das geht in organisierten Clubs mit Kasse und Rezeption und eingetragenen Clubbetreibern die ihre Bücher führen und vorzeigen eben am Besten.
Auch wenn manche jetzt denken mögen "wie naiv", aber meine Argumentation wie ich das zwischen Staat und Clubs\Wohnungen etc sehe ist schlüssiger als die mindestens genauso naive heiß-dampfende Verschwörungstheorie "die wollen uns alles wegnehmen". Auf staatlicher Ebene sehe ich da keine nennenswerten Bestrebungen dazu. Dass da hier und da ein Hinterbänkler oder winzige Minderheiten was versuchen ist logisch, aber absolut lächerlich in so kleinen Zahlen.
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11.07.2020, 15:21
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# 368
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Mitglied seit 17.01.2013
Beiträge: 710
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Moin Mr.Cock27,
Tatoo-Studios sind auch schon wieder offen ?!? Habe ich aus dem Ausland nicht mitbekommen.
Ja, vieles hat wieder geöffnet, auch mit fragwürdigen Auflagen.
Hier spielt aber auch sehr viel die Politik und auch eine Lobby eine Rolle.
Die derzeitige Situation wird aber auch massiv missbraucht um Verbote durchzusetzen ...
und das Rotlicht steht halt immer auf der Abschussliste, obwohl man sehr gerne die Steuern kassiert.
Es ist auch eine Frage, ob man irgendwann nicht auch anfängt, diese Under Cover Damen zu jagen und abzukassieren. Ein paar tausend Euro Strafe sind da durchaus sehr lukrativ ...
Überall wo Menschen (besonders in grosser Anzahl) zusammen kommen, besteht eine Infektionsgefahr.
Siehe auch Logistik-Verteiler-Hub's oder auch in anderen grossen Firmen.
Komischerweise hat dies in der Vergangenheit auch niemanden interessiert wie z.B. bei Ebola & Co..
War halt auch weiter weg ... 😉
Die herkömmlichen Masken sind halt auch eher ein Witz.
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Wer später kommt, hat länger Spaß !!!
Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
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11.07.2020, 14:43
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# 367
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Mitglied seit 29.12.2014
Beiträge: 1.098
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Morgen Louis111. Ist doch alles wieder offen. Tatoosstudios, Freibäder, Massagestudios usw. Nur eben Bordelle nicht. Aber ist auch egal, gibt genug Privatmodelle die sich anbieten. Der Staat will es wohl so, dass alles ins illegale abdriftet.
In der Schweiz ist wieder alles offen. Klar das da die Zahlen steigen.
Wie viele Tote gab es eigentlich bei Tönnies? Eben keinen einzigen. Man sollte langsam mal wieder zur Vernunft kommen!
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11.07.2020, 14:39
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# 366
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"Wann kommt der Bus"
Mitglied seit 05.01.2020
Beiträge: 1.332
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Schweiz und Tokio ...
Da sehe ich tatsächlich einen Hoffnungsschimmer für uns hier in Deutschland.
Schweiz und Japan haben die Pay6 Stätten mit der ganzen Abendunterhaltungsbranche geöffnet.
Wenn ich das richtig überblicke, dann geht der Japaner nicht zu einer SDL, sondern das sind eher so Clubs, in denen Männer sich versammeln und Damen dabei sind (was hier bei uns von Volkswagen und diversen Versicherern ja auch mal probiert wurde - allerdings beim Betriebsausflug nach Tschechien und Brasilien - da kotzt es mich immer an, dass ich Beamter in Baden-Württemberg bin; da gehen Betriebsausflüge nur in Mussen etc.). Japan hat in den Rotlichtvierteln also auch sehr viel Massenversammlungs-Stätten.
Wenn bei uns der Pay6 ewig lange zu bleibt, wir aber Ausbrüche in Gastwirtschaften etc. haben, dann könnte da das Blödsinns-Argument von Bordellen als Superspreader am Ende nur noch von Leni B. und Alice S. vertreten werden - also Personen, die zuviel Exstistenzialismus gelesen haben und der Meinung sind, die Welt wäre nur eine physische Manifestation ihres eigenen Denkens. Da könnten sie natürlich Pay6 verbieten, aber wenn´s den dann nicht mehr gäbe, dann wäre Frau auch nicht glücklich, weil man sich über nix mehr aufregen kann.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Heinrich Heine, Lyrisches Intermezzo
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11.07.2020, 14:26
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# 365
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Mitglied seit 17.01.2013
Beiträge: 710
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Wahrscheinlich dieses Jahr nicht mehr ...
... mit viel Glück evtl. im Herbst bzw. Ende des Jahres in Deutschland !!!
Das Rotlicht und auch die Tatoo-Studios werden ganz am Ende der Kette von Betrieben stehen,
die wieder aufmachen dürfen und versuchen dürfen Ihr Geschäft zu betreiben ... !!!
Die jetzige Situation wird sicher auch als willkommene Chance gesehen, das Rotlicht weiter einzudämmen und diesem zu schaden bis hin zur Abschaffung.
Man dürfte sich auch des kollektiven Aufschreis in der Bevölkerung gewiss sein,
falls ein Bordell noch vor einem Freibad, Disco, Freibad etc. wieder eröffnen dürfte ...
Ausserdem empfiehlt sich hierzu auch mal ein Blick über die Landesgrenzen zu unseren Nachbarn.
In der Schweiz wurden z.B. schon vor ein paar Wochen die Pforten zur Prostitution wieder geöffnet.
Die Infektionszahlen gehen in der Schweiz schon wieder nach oben ...
Trotz der Wiedereröffnung im Paysex klagen die Anbieter über ein schlecht laufendes Geschäft ...
Die Erlaubnis ist ja nur eine Seite der Medaille und die andere Seite ist halt der Kunde auf der anderen Seite.
Wenn beim Kunden durch Einnahmeausfälle und Kurzarbeit etc. Ebbe im Portemonnaie herrscht,
wird er bei seinen amourösen Abenteuern sparen und verzichten müssen ... 😉
Ein weiteres Problem ist die geforderte Personaldatenerfassung von Freiern und die Gefahr, aufgrund eines Besuchs im schlimmsten Fall in Quarantäne zu müssen nebst der drohenden Erklärungsnot.
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Wer später kommt, hat länger Spaß !!!
Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
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11.07.2020, 13:28
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# 364
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Wieder aktiv
Mitglied seit 02.02.2019
Beiträge: 1.482
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Tokios Rotlichtviertel wird zum Corona-Hotspot
Keine gute Nachricht
Zitat von NTV
13:48 Tokios Rotlichtviertel wird zum Corona-Hotspot +++
In Tokio sind 206 Neuinfektionen registriert worden. Das berichtet der öffentlich-rechtliche Sender NHK unter Berufung auf die Behörden. Es ist der dritte Tag in Folge, dass in der japanischen Hauptstadt mehr als 200 Neuinfektionen gemeldet wurden. Vor allem im Rotlichtviertel Kabukicho haben die Fälle zugenommen. Japan hat vor etwa einem Monat den wegen des Coronavirus verhängten Notstand wieder aufgehoben. Im ganzen Land wurden rund 20.000 Infektionen nachgewiesen, fast tausend Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.
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Wieder da, schön war es im Urlaub
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30.06.2020, 09:45
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# 363
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Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
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Wahrscheinlich wäre es besser, man würde offiziell verkünden, dass man jede Entscheidung von Kurz mit zwei Wochen Verzögerung in Bayern so übernimmt.
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¡Latinas! for Ministerpräsident!
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Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
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30.06.2020, 06:41
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# 362
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Me gustan todas
Mitglied seit 18.09.2014
Beiträge: 1.368
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Zitat von test54321
Eine komplette Perversion sämtlicher Errungenschaften der letzten Jahre und Monate!
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Man kann sich seine Welt auch schon buntmalen und dann darin leben. Es ist nicht nur im Pay6 eine Perversion.
Du brauchst nur mal an schönen Sommerabenden in die etwas abgelegeneren Gebiete in der Stadt fahren. Aber sicher hält man da alle Abstände ein, die so verordnet werden.
Oder mal gegen Abend in einen Supermarkt gehen. Die massenweise Bierkästen werden natürlich nur für den eigenen Heimbedarf abgeschleppt. Das Phänomen ist aus Spanien schon seit langem bekannt. Wenn man nirgendwo hingehen kann, dann kauft man sich das eben im Supermarkt und trifft sich auf der Wiese. In Spanien war es, weil man kein Geld für die Bars hatte. Hier ist es, weil nichts offen hat.
Von den Wiesen entlang der Isar brauchen wir gar nicht erst zu reden.
Wenn dann alles geschlossen hat und der 493. Dönerstand oder Asia-Imbiss dort aufmacht, wird man rumheulen, wie die Städte doch veröden.
Am Ende geschehen die wirklichen Schweinereien doch sowieso unter höchst amtlicher Kontrolle, siehe u.a. Tönnies. Die Deutsche Bahn perfektioniert auch schon wieder das System Sardinenbüchse.
Zitat von test54321
Das in Verbindung mit dem kürzlichen Statement des Bayerischen Gesundheitsamt - aus dem hervorgeht, dass diesem die Situation durchaus bewusst ist - lässt mich hoffen, dass die Bordelle entweder am 6. Juli wieder öffnen dürfen (ggf. mit verschärften Hygienekonzepten) oder aber spätestens nach der jetzt leider startenden parlamentarischen Sommerpause. In dieser wird wohl leider nichts passieren - eine Sondersitzung zwecks Beschluss der Wiedereröffnung von Bordellen wird man nicht erwarten können.
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Es fehlt vorne und hinten ein Plan. So werden eben jeden Tag irgendwelche neuen Lockerungen verkündet und irgendwie sieht doch auch keiner mehr durch, was nun ab wann wie erlaubt ist. Selbst die, die von den Lockerungen profitieren, sind regelmäßig ratlos, weil das Hygienekonzept auch immer erst kurz vor knapp überhaupt bekanntgegeben wird.
Wahrscheinlich wäre es besser, man würde offiziell verkünden, dass man jede Entscheidung von Kurz mit zwei Wochen Verzögerung in Bayern so übernimmt.
Zitat von wüstenwind
Das ist aber kein FKK Club sondern ein Music Club (ich habe NOCH NIE 300 Freier in einem FKK Club auf einmal gesehen)
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Bei Berichten der Art frage ich mich halt immer wieder, ob es hier nicht noch eine große Unbekannte gibt. Ganz offensichtlich gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von Infizierten, die von der Infektion absolut nichts merken. Ergo: Entweder ist das Virus so ansteckend, dass einmal ein bisschen länger schief anschauen reicht. Oder man findet bei den vermeintlich angesteckten Virusträgern einige, die sich das von wo ganz anders geholt haben.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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29.06.2020, 14:40
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# 361
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grantlnder Stänkerer
Mitglied seit 19.08.2009
Beiträge: 4.881
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Zitat von ¡Latinas!
Hier wie da: Die, die ihren Spaß haben wollen, stellen was auf die Beine. Dann auch ohne Hygienekonzept und sonstwas. Nachsehen haben die offiziellen Anbieter, die eben nicht mal so einfach ihren Laden aufsperren können.
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Genau, das ist das Verrückte:
Das Geschäft geht munter weiter, in Hotels und Privatbutzen, im Sperrbezirk, ohne Hygienekonzept, ohne Hurenpass, ohne Gesundheitsberatung, ohne jegliche Chance auf Kontaktnachverfolgung, schwarz und ohne jegliche Kontrolle durch KVR und Sitte!
Die Frauen haben Angst, alleine und illegal arbeiten zu müssen, die Freier begeben sich u.U. in die Illegalität, die Betreiber gehen langsam aber sicher pleite und der Staat hat jegliche Kontrolle und Chance auf Steuereinnahmen verloren.
Eine komplette Perversion sämtlicher Errungenschaften der letzten Jahre und Monate!
Nur Nachteile für alle Beteiligten und Unbeteiligten!
Das kann niemand gut finden, nicht einmal die Prostitutionsgegner und Männerbestrafer.
Das in Verbindung mit dem kürzlichen Statement des Bayerischen Gesundheitsamt - aus dem hervorgeht, dass diesem die Situation durchaus bewusst ist - lässt mich hoffen, dass die Bordelle entweder am 6. Juli wieder öffnen dürfen (ggf. mit verschärften Hygienekonzepten) oder aber spätestens nach der jetzt leider startenden parlamentarischen Sommerpause. In dieser wird wohl leider nichts passieren - eine Sondersitzung zwecks Beschluss der Wiedereröffnung von Bordellen wird man nicht erwarten können.
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29.06.2020, 12:58
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# 360
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Me gustan todas
Mitglied seit 18.09.2014
Beiträge: 1.368
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Zitat von Aufkleber
Bordelle werden ja von der Politik offensichtlich in den gleichen Topf wie Musikclubs oder Discotheken geworfen (oft heißt es "Discos, Clubs, Bordelle und ähnliche Einrichtungen").
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Und hier wie da interessiert die offizielle Schließung immer weniger. Kaufmich quillt über. Die Escortangebote auf RL nehmen stark zu und die ein oder andere Escortagentur vermittelt dir offiziell Dinnerdates, mit dem Hinweis, was die offiziellen Vorgaben sind, dass es sie nicht interessiert, was die Dame beim Treffen macht, und sie es auch nicht wissen wollen. Also kann man auch Overnight-Dinner-Dates und ähnliche Dinge buchen.
Analog Discotheken. Die Feierwütigen finden und treffen sich. Man muss nur mal an einem Samstagabend am Bahnhof schauen. Aber die haben sich sicher alle aufgehübscht, weil sie mit einer Freundin daheim eine Tasse Tee trinken wollen.
Hier wie da: Die, die ihren Spaß haben wollen, stellen was auf die Beine. Dann auch ohne Hygienekonzept und sonstwas. Nachsehen haben die offiziellen Anbieter, die eben nicht mal so einfach ihren Laden aufsperren können.
Ich verstehe den Sch**ß immer weniger. Selbst in Spanien haben die Discotheken und Clubs wieder offen. Mit Beschränkungen, was die Anzahl der Gäste angeht und die Tanzflächen müssen entsprechend verkleinert und abgesperrt werden. Aber es läuft. Die Damen sind dort schon seit Phase 1 wieder aktiv, und ab Phase 3 haben auch die offiziellen Läden wieder ganz normal geöffnet. Vorher haben einige nur Zimmer vermietet...
Irgendwie hat man es dort in nicht einmal zwei Monaten vom kompletten Lockdown auf eine, wenn auch eingeschränkte Normalität geschafft. Auf dem Weg dahin konnte auch jeder sehen, in welche Phase er womit drankommt. Hierzulande doktort man noch immer am Ausnahmezustand rum. Planlos.
Zitat von cosa nostra
in Bayern heisst es "wir müssen wirklich weiter aufpassen", so wurde es jedenfalls vom Präsi gestern per Videobotschaft verkündet. Etwas anderes war wohl auch nicht zu erwarten.
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Auch in allen anderen Ländern wird dir klipp und klar gesagt, dass das Virus noch in der Welt ist, jederzeit zurückkommen kann und man dann handeln muss. Aber man will eben dann handeln.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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29.06.2020, 09:36
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# 359
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Huren-Genießer
Mitglied seit 27.02.2003
Beiträge: 2.826
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Der Vergleich von Kirchen und Bordellen hat zwar was für sich, kann letztlich aber nicht vollständig überzeugen.
Und eine Wohnung, in der 100 Jugendliche feiern können, hätte ich auch gern.
In unserem Forum kann man schon mal ein wenig Dampf ablassen, aber richtig wertvoll sind doch eher Berichte mit präzisen Tatsachenangaben.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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28.06.2020, 20:07
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# 358
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Mitglied seit 28.06.2020
Beiträge: 8
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Hallo in die Runde,
bin neu hier. Lese zwar schon ein paar Wochen mit, aber jetzt muss es mal raus.
Es ist doch Schwachsinn die Puffs nicht zu öffnen, aber Kirchen, Saunas usw.
Gerade lese ich, dass ein Caterer in STA jetzt 14 Tage dicht machen muss, weil da Asylbewerber gearbeitet haben und da haben jetzt 16 in deren Unterkunft pos. Test. Nur einige haben bei dem Caterer gearbeitet. Und einer wird auch noch vermisst.
Dann feiern 100 Jugendliche ihr Abi in einer Wohnung und weil nur 50 erlaubt sind löst die Polizei die Feier auf, aber keinem passiert etwas.
Und der ausgehungerte Ehe- oder Singlemann (ich bin zweiteres) darf keine Frau besuchen, die sowieso streng auf Hygiene achtet und sonst vielleicht ins Hartz 4 fällt oder eine Familie in einem von unserer Industrie ausgebeuten Land versorgen muss.
Viel mehr Zynismus und Verlogenheit der Politik geht nicht.
ich schau mich weiter nach netten Begegnungen um und werde dann auch mal berichten.
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28.06.2020, 11:35
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# 357
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Mitglied seit 18.02.2011
Beiträge: 93
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in Bayern heisst es "wir müssen wirklich weiter aufpassen", so wurde es jedenfalls vom Präsi gestern per Videobotschaft verkündet. Etwas anderes war wohl auch nicht zu erwarten.
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28.06.2020, 10:20
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# 356
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...klebt sich gerne fest
Mitglied seit 30.03.2018
Beiträge: 1.135
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Die Zahlen in der Schweiz steigen gerade wieder etwas an. Nachdem die Zahl der gemeld. Neuinfektionen wochenlang unter 50, tw sogar unter 20 war, stieg sie in den vergangenen Tagen wieder über mehr als 50 an (lt. worldometer).
Hoffentlich kommt es zu keinen Clubschliessungen o.ä. dort. Das wäre auch hierzulande wohl das Ende aller Eröffnungsträume der Pay6-Branche. Bordelle werden ja von der Politik offensichtlich in den gleichen Topf wie Musikclubs oder Discotheken geworfen (oft heißt es "Discos, Clubs, Bordelle und ähnliche Einrichtungen").
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28.06.2020, 08:56
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# 355
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Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.741
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Schweiz: Nach Besuch des Flamingo Club 300 in Quarantäne
Das ist aber kein FKK Club sondern ein Music Club (ich habe NOCH NIE 300 Freier in einem FKK Club auf einmal gesehen)
https://www.zh.ch/internet/de/aktuel...rspreader.html
Das macht aber auch die Regelung verständlich, weshalb die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen in der Vergangenheit limitiert wurde: die Auswirkungen sind dann auf die Teilnehmeranzahl begrenzt, je weniger Teilnehmer desto gernigere Auswirkungen.
Oder so: Wäre der Flamingo Club ein FKK oder ein Bordell, dann wären die Auswirkungen viel geringer.
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28.06.2020, 08:38
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# 354
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Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
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Komm gerade vom Brunch bei meinen Vorfahren zurück. Da lief im Hintergrund ein BR Beitrag über die Therme Erding und wie diese durch den Corona-Lockdown kam, k.A. von wann oder ob das eine Aufzeichnung war.
Also wie die aus der Staatregierung den Betreiber noch hängen haben lassen, als in Österreich und Badenwürttemberg die Freibäder und Saunen schon wieder offen waren und dann kurz vor knapp und über die Presse statt persönlich kommuniziert mit einem Riesenkonvolut an Regelungen und Beschränkungen wieder haben aufmachen lassen (obwohl das Ding überregionale Zugkraft hat), da werden bei uns die Puffs wohl noch länger geschlossen bleiben.
Man kann den Betreibern nur raten, ihre Läden ins Nachbarland zu verlegen, am besten in die Nähe von billigen Tankstellen, damit hier ganz viel Geld flöten geht. - das sind dann Schmerzen, die vielleicht noch einen Lerneffekt auslösen können.
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24.06.2020, 22:20
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# 353
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Wieder aktiv
Mitglied seit 02.02.2019
Beiträge: 1.482
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Weiter geht's bei unseren westlichen Nachbarn
Immerhin ein weiteres Land.
Da können sich ja unsere Länderchefs/innen ein Beispiel nehmen.
Zitat von NTV
Coronavirus-Liveticker
+++ 22:46 Bordelle in den Niederlanden dürfen wieder öffnen +++
Nach mehr als dreimonatiger Schließung dürfen die Bordelle in den Niederlanden ab dem kommenden Mittwoch wieder öffnen. Alle Angehörigen von "Kontaktberufen" dürften ab dem 1. Juli ihrer Arbeit wieder nachgehen, sagte Ministerpräsident Mark Rutte - die betrifft vor allem Sexarbeiter. Dabei sollten die Prostituierten aber stets vorher fragen, ob ein Kunde Symptome einer Covid-19-Erkrankung habe, erklärte die Regierung. Bisher war die Wiederöffnung der Bordelle für September vorgesehen. Felicia Anna von der Sex-Arbeitergewerkschaft im Amsterdamer Rotlichtbezirk begrüßte die Entscheidung gegenüber der Nachrichtenagentur ANP: "Alle freuen sich sehr. Wir haben kein Geld mehr."
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Wieder da, schön war es im Urlaub
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10.06.2020, 14:21
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# 351
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Mitglied seit 15.05.2020
Beiträge: 296
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Ich finds lustig. Zuerst hat man gesagt "keine Maskenpflicht, weil nicht genug da und Bakterienschleuder". Danach war allen klar, dass es fahrlässig war, die Maskenpflicht/empfehlung so lange hinaus zu zögern. Jetzt kommt der Streeck wieder medial angeschissen:
https://www.rnd.de/gesundheit/virolo...ZW76BVU5E.html
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Auf Freier, denen das körperliche und seelische Wohl der Prostituierten weniger bedeutet als der billigste Preis für eine Sexdienstleistung, muss eine Rechtsverordnung für ein Verbot öffentlicher Prostitution gewiss keine Rücksicht nehmen. Kern dieses Antrags ist daher nicht ein generelles Verbot der Prostitution in Berlin, sondern die Abschaffung ihres unwürdigsten Auswuchses. Das dient sowohl dem Schutz der Prostituierten, aber auch dem Schutz von Kindern und Jugendlichen und allen anderen von öffentlicher Prostitution unfreiwillig Betroffenen.
Berlin, 12. Dezember 2019
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Das ist so schwammig und nichtssagend, dass es schon gefährlich klingt. Gute Prostitution ist gut und schlechte Prostitution ist schlecht. Ja super! Und was ist was? Wie findet man heraus wo was gut oder schlecht ist? Am Ende werden die alles verbieten nach dem Motto: "Wir haben herausgefunden, dass der Großteil der Prostitution schlecht ist und verbieten daher alles". Oder bei der Partei würde es mich nicht wundern wenn "Zur Gesundung des Volkskörpers, dürfen deutsche Frauen der Prostitution generell nicht mehr nachgehen, Risiken und Gefahren sind negativ zu bewerten. Generierung von Nachwuchs hat bei der aktuell negativen Demographie Vorrang"
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