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Alt  21.05.2020, 16:06   # 1
Webmaster
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Beiträge: 7.467


Webmaster ist offline
Post Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Liebe LH'ler,

es ist 5 vor 12 - unsere lustigen Damen benötigen UNSERE Unterstützung, JETZT und HEUTE DANKE!!!!!!!

Wir ALLE GEMEINSAM müssen sie JETZT unterstützen, sie brauchen JETZT unsere Hilfe!!!

Die Existenz einer ganzen Branche ist bedroht. Es gibt Politiker in Deutschland, die den Freudenmädchen ihren Beruf verbieten wollen! Sie wollen die Corona-Krise dazu nutzen, um das älteste und natürlichste Gewerbe der Welt für immer abzudrehen, die Bordelle in Deutschland sollen für immer geschlossen bleiben!

Das kann und darf nicht sein!

Wir müssen etwas dagegen unternehmen, wir alle gemeinsam, JETZT!


Bitte weiterlesen, danke....

Das LH Forum wird die Arbeit des BSD daher werblich unterstützen:

Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V.
https://bsd-ev.info/aktuelles/

Der BSD ist wie andere Interessenverbände sehr aktiv.

Neben einer Klagevorbereitung sucht man hier die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern auf Länder-und Bundesebene. Unter anderem wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet und vorgestellt.

Um argumentativ alle Facetten das Gewerbe betreffend abdecken zu können, würde der BSD auch Statements von "Gästen" bzw. "Freiern" benötigen.

Und zwar anonymisiert und sachlich korrekt.

Also nicht "ich gehe gerne in Puff, weil ich dort die geilen Weiber richtig durchvögeln kann".

Sondern Statements, warum die Schließung von Bordellen etc. dazu führt, dass eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder des Wohlfühlempfindens auftritt.

Ich denke, ihr versteht was gemeint ist und was gesucht wird.

Wir würden uns über E-Mail-Zusendungen mit entsprechendem Inhalt freuen an

[email protected]

Die Ansprechpartnerin dafür ist Stephanie Klee.

Danke und liebe Grüße an alle,

Tim & Madalena






PS: Anbei ein Konzept von Uwe Ittner (Partner von Loreni, vom Salon Patrice in Dachau), das wir unterstützen...

Zitat von Uwe Ittner

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Lagebild:

Seit dem 17. März 2020 sind durch entsprechende Landesverordnungen alle Bordellbetriebe in Deutschland bis auf weiteres geschlossen. Die Maßnahme wird mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus begründet. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte wurden aufgrund dieser Verordnungen eingeschränkt bzw. außer Kraft gesetzt. Die Folge ist mittlerweile deutlich spürbar und existenzgefährdend. Nicht nur für Bordellbetreiber. Sondern auch für alle Sexworker-/innen und alle Dienstleister, die mit der Erotikbranche zusammenhängen.

Ansatz:

Die Problematik „Corona-Virus“ und die damit einhergehende „Krise“ werden und wurden ausreichend in den entsprechenden Medien thematisiert und sehr unterschiedlich beurteilt. Jeder soll und kann sich sein eigenes Bild darüber machen und sich seine Meinung bilden.

Die massiven und existenzgefährdenden Grundrechtseingriffe durch die Bundesregierung, welche nach meinem Dafürhalten nicht verhältnismäßig sind, werden dazu führen, dass die Erotikbranche in Deutschland „an die Wand gefahren“ wird.

Es ist daher an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Viele Menschen in Deutschland und Europa setzen bereits ein Zeichen, indem sie friedlich auf die Straße gehen und Protest anmelden. In der Erotikbranche war es in der Vergangenheit überwiegend so, dass jeder „sein eigenes Süppchen“ gekocht hat. Keiner gönnte dem vermeintlichen Konkurrenten irgend etwas. Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.

Das sollten und das müssen wir ändern. Zumindest in dieser Zeit.

Denn nur gemeinsam können wir das unsere dazu tun, um unsere Branche zu retten.

Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen. Dies kostet jeden einzelnen sehr viel Geld und in der Endkonsequenz kostet es auch „Schlagkraft“, die der Sache an sich fehlt.

Ich selbst stehe mit dem BSD (Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V., bsd-ev.info) in dieser Angelegenheit in Verbindung. Diese Interessenvertretung versucht sachliche Lösungsansätze mit den politischen Entscheidungsträgern des Bundes und der Länder aktiv vorzubringen.

Der Verband arbeitet auch bereits mit einem auf Verfassungsrecht spezialisierten Anwalt an einer perspektivisch einzubringenden Klage.

Dies ist eine Schiene, die von unserer Branche gefahren werden muss. Und zwar möglichst konzentriert und zentral.

Der andere Ansatz ist, Protest auf der Straße zu zeigen.

Betreiber, Dienstleister und vor allem Sexworker-/innen müssen auf die existenzbedrohende Situation in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Wir müssen Druck aufbauen und uns nicht wie willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen.

Ich selbst bin Betreiber eines kleinen Terminhauses. Daher weiß ich, dass viele Sexworkerinnen nicht bereit sind, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.

Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren. Denn der momentane Zustand ist nicht haltbar und wird, je länger er andauert, viele Betriebe in die Insolvenz und den Ruin stürzen.

Ich möchte alle dazu aufrufen, darüber nachzudenken und mich dabei zu unterstützen.

Die momentane Lage wird überdies von „Sexkauf-Gegnern“ und Befürwortern des sog. „nordischen Modelles“ ausgenutzt. Von diesen wird im Zuge der flächendeckenden Bordellschließungen eine Aufrechterhaltung dieses Zustandes gefordert. Entsprechende Artikel finden sich in der Presse.

Es ist dringend an der Zeit, diesen Strömungen entgegenzuwirken.

Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten. Wir müssen uns aber zusammenschließen. Ich brauche eine breite Unterstützung und ich bin für „Inputs“ jeder Art dankbar.

Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
LH-Profil: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...r.php?u=387754
PN-Kontakt: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...newpm&u=387754

28 Jahre Polizei-und Kriminalbeamter
Seit 2004 Betreiber eines Bordellbetriebes

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Alt  07.06.2020, 11:05   # 315
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Zitat von Reddick1984 Beitrag anzeigen
Flughäfen sind ja auch offen und dort gibt es auch keine Fieberkontrollen.
Das ist auch das, was ich nun überhaupt nicht verstehe. Fieber ist immerhin mit das am häufigsten auftretende Symptom einer Erkrankung, auch wenn es auch nur bei einem Teil auftritt und man damit natürlich nicht alle Infizierten finden kann.

Hier wirft man wieder einmal recht einfach umzusetzendes Mittel mit irgendwelchen dämlichen Begründungen über den Haufen. Ist aber nichts neues. Auch bei den Masken hat man wochenlang erzählt, dass sie nichts bringen und nun sind sie plötzlich die genialste Erfindung seit geschnitten Brot.

Stattdessen führt man elendlange Kontaktlisten, an deren Auswertung man scheitern dürfte, sofern es mehr als eine handvoll Neuinfizierte gibt. Ähnliche Bruchlandung hat man schon im März mit den Aussteigerkarten erlebt, die sich auch auf den Gesundheitsämtern stapeln, ohne dass die sich je einer mal angeschaut hat.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  07.06.2020, 10:54   # 314
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Post uwe

Totschlagargument

Die Datenerfassung belegt ja nicht wer Corona hat.
Flughäfen sind ja auch offen und dort gibt es auch keine Fieberkontrollen.

Die Argumente der Politik sind also nicht ganz ehrlich.

Darum kann ich die Verbände auch nicht ganz verstehen.

Falsch Zahlen gehen durch die Presse und die Bundesländer haben nicht mal eine abgesicherte Medizinische Linie,die auf Fakten aufgebaut ist.

Da wäre eher mein Ansatz um die Politik vor sich her zu treiben.

Die Politik ist in der Pflicht Fakten zu liefern,die das Verbot auch gut begründen.

Was ich nicht sehe bei Corona.

Eher einen Missbrauch von Corona durch die Politik.

Kein Puff hat wegen einem Corona Fall zu gemacht,sondern die Behörden als Not*maß*nah*me.

Oder liege ich da falsch?

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Alt  07.06.2020, 10:46   # 313
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Zitat von Dweezil Beitrag anzeigen
Interessant finde ich, was mittlerweile alles als Zwang gilt.
Den meisten vermeintlichen Zwängen könnte man sich durch eine Anpassung seiner eigenen Erwartungshaltung entziehen.

Bei allen anderen muss man sich bei der Natur beschweren. Die hat uns den Zwang aufgelegt, dass wir Energie aufnehmen müssen und gleichzeitig hat sie bei allen Nichtpflanzen das Chlorophyll vergessen, damit wir die einfach beim Spaziergang durch die Sonne bekommen. Könnte man ja mal als Vorschlag für die nächste Schöpfung mitgeben.

Der Rest wundert mich nicht. Bei vielen ist das Bewußtsein anhanden gekommen, dass Geld nicht einfach nur aus dem Automaten kommt, sondern auch irgendwie dort hinein kommen muss.

Und wer komplett aussteigen will, kann auf Selbstversorgung umsteigen. Ach verdammt, ist ja schon wieder so ein Zwang, wenn ich meine Lebensmittel selbst anbauen muss.

Zitat von Dweezil Beitrag anzeigen
Mit "dieser Zahlen" sind Schätzungen gemeint, dass es 200.000-400.000 Prostituierte in D gibt, die zu 90% unter Zwang stehen.
Hat man hier die ganzen Reichen und Schönen mit eingerechnet oder woher kommen die Zahlen?
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Alt  07.06.2020, 10:36   # 312
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¡Latinas! ist gerade online
Zitat von Goldbär Beitrag anzeigen
2. Aber selbst wenn? Wo ist das Problem? Anders gefragt: Was bringt es, wenn jede SDL als Daten Max Mustermann oder von mir aus auch Kalle Bolz erfasst? Der Sinn des ganzen ist doch, mögliche Infektionsketten nachzuvollziehen, und liegt daher auch in unserem Interesse, dass wir nämlich darüber informiert werden, dass wir möglicherweise infiziert sind und uns deswegen entsprechend isolieren können, um unser Umfeld (Familie, Arbeitskollegen, Freunde) zu schützen.
Da brauchst du nicht einmal bis zum persönlichen Umfeld zu gehen. Das liegt schon ganz im eigenen Interesse.

Bei manchen hier habe ich ohnehin das Gefühl, dass ihre einzigen sozialen Kontakte im Puff sind. Da geht deine Überlegung schon deshalb in's Leere.


Wenn sich herausstellt, dass die Daten nichts hergeben und die Infektionsketten nicht nachvollziehbar sind, sind die Läden schneller wieder zu, als man sich umdrehen kann. Und dann wird es auch keine Diskussion über ein Öffnungskonzept mehr geben. Sondern dann werden sie zubleiben, bis ein Impfstoff vorhanden und die Impfquote hoch genug ist. Und nachdem letztere nie hoch genug sein wird, wird das bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag so bleiben. Vorher kommt dann vielleicht ohnehin schon Covid-30.
__________________
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Alt  07.06.2020, 10:03   # 311
Dweezil
) (
 
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Beiträge: 878


Dweezil ist offline
Gerade ist wieder ein Artikel veröffentlicht worden.

https://www.focus.de/perspektiven/an..._12073451.html

Sandra Norak ist eine ehemalige SDL.

Angesichts dieser Zahlen kann Sandra Norak nicht verstehen, warum gerade „in der Coronakrise das Bild der vielen „Happy Sexworkerinnen“ in den Medien so penetrant aufrecht gehalten wird“. Sie selbst war sechs Jahre lang Prostituierte, nachdem ein Mann ihr eine Liebesbeziehung vorspielte, sie in eine emotionale Abhängigkeit trieb, um sie dann in die Prostitution zu führen (Loverboy-Methode). Nach ihrem Ausstieg holte sie ihr Abitur nach und fing an, neben der Arbeit Jura zu studieren.
Mit "dieser Zahlen" sind Schätzungen gemeint, dass es 200.000-400.000 Prostituierte in D gibt, die zu 90% unter Zwang stehen.

Interessant finde ich, was mittlerweile alles als Zwang gilt.

Bei ihr heisst es eigentlich, die Gesellschaft hätte sie vor sich selbst retten müssen. Wenn man das so weiterspinnt, müssten wir einen sicheren "Einheitsnormiertenverhaltenstaat" aufbauen. Es gibt genug Blödsinn, meiner Meinung nach, mit dem sich die Leute aktuell oder perspektivisch schaden. No-brainer wie Rauchen, Ernährung sowieso, das eine oder andere Hobby und Kleinigkeiten wie Sonnenbaden.

Wie ihr das nordische Modell geholfen hätte, wird leider nicht ausgeführt.

"Illusionen, dass die Prostitution in Deutschland durch ein Sexkaufverbot ganz verschwindet, gibt sie sich aber nicht hin."

Scheint auch nicht der Fall zu sein, zeigt das Beispiel Schweden, dass es nicht zu einem Verschwinden der Prostitution geführt hat.

"Zahlen aus Schweden zeigen, dass seit der Einführung des Sexkaufverbotes die Straßenprostitution zwischen den Jahren 1998 und 2008 um die Hälfte zurückgegangen ist. Das Gesetz hat dort abschreckende Wirkung auf Käufer sexueller Dienstleistungen."

Ich tippe ja auf eine Verlagerung von der Strasse in die Wohnung. Und Kontaktanbahnung vermehrt ins Internet. Was wohl nicht überraschend ist. Ist bei uns nicht anders. Die Damen digitalisieren sich. Mehr ist die Straßenprostitution sicher nicht geworden. Außer aktuell, durch das Verbot von Clubs, Puffs und LH, sei angemerkt.

Aber sie ist halt der Meinung, dass sie in Schweden nicht in die Prostitution gegangen wäre, dass es dort keine Loverboys gibt - trotz des Markts für Prostitution.

Scheinheilig finde ich, das faktische Koppeln von Ausstiegsprogrammen an das Nordische Modell, also die Reihenfolge der Forderungen. Hilfe zum Ausstieg sollte die erste - und einzige - Forderung sein, die sicher einen großen Konsens findet. Unter SDL, die Alternativen suchen sowieso, SDL, die weitermachen wollen, sowie der vernünftigen Freiern.

Aber es wird ja alles immer schön konstruiert. Zuerst spricht man von geschätzt 200-400 Tsd. Huren, dann von den 33 Tsd. gemeldeten. Und schon hat man seinen Sumpf, den es auszutrocknen gilt. Dass die Hurenregistrierung per se den Untergrund erzeugt, wird nicht ins Kalkül gezogen. Ich kenne einige, gerade so im Nebenerwerb, die sich das nicht antun wollen und lieber ohne Papiere arbeiten. Warun nur?

"Viele der 3900 Beschäftigten hatten offenbar unberechtigten Zugriff auf vertrauliche Kindergeld-Daten, obwohl sie dafür gar nicht die Computer-Berechtigung haben durften.

Ein Bericht der Internen Revision der BA enthüllt: Sogar der Zugriff auf hoch vertrauliche Daten über Personen in Zeugenschutzprogrammen von Polizei und Staatsanwaltschaft waren „an hierfür nicht autorisierte Personen vergeben“ worden. Der Prüfbericht notiert: „Sehr hohes Sicherheitsrisiko!“" Ok, ist nur die Bild.

https://www.bild.de/politik/inland/p...3954.bild.html

Immerhin kommt dann auch der BesD zu Wort.

Na, mal schauen. Noch hat das Rotlichtmilieu Zeit, sich zu organisieren und sollte die nutzen, um das Image etwas aufzupolieren.
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Alt  07.06.2020, 08:50   # 310
Reddick1984
 
Mitglied seit 16.06.2019

Beiträge: 2.908


Reddick1984 ist offline
Post Virus Corona

Virus und Corona,

ich kann die Lage der Clubs und der Betreiber verstehen,aber für mich ist der Ansatz der Verbände leider der falsche oder nicht der richtige Ansatz.

Aus der aktuelle Lage,ergibt sich ja eigentlich schon eine der Erklärungen.

Corona ist kein Flächen Fall,sondern ein Örtlicher Punktfall und das zeigt auch die Deutschlandkarte.

Grenzen und viel Bewegung fremder Leute oder die Wege die der Virus nimmt.

Daraus ergibt sich,das der Virus in ein Puff kommt und nicht aus einem Puff.

Daraus kann man dann auch genau ablesen,warum der Staat die Bürger belügt.

Wäre eine rein nach der Faktenlage gesteuerte Linie der Fall,wären einige Sprungbretter im Fall der Viren immer noch verboten.

Grenzen-Zug und Flughäfen und Buslinien über mehr als 4Länder.

Alle diese Hotspotz werden nicht beschränkt oder nur zum teil,was die Absicht der Politik ja belegt.

Nach der reinen Verbreitung,müsste die Regierung ganz andere Abläufe ein führen.

Und sie auch nicht aufheben.

Zitat aus der Presse:Wir werden noch sehr lange mit Corona leben müssen.


Daraus ergibt sich ein Bild,wo der Staat richtig handelt und wo er einige belügt.

Jeder der die Lage einschätzen kann,der sollte erkennen,das der aktuelle Ansatz der Sex Verbände nicht ans Ziel führt.


Daraus ergibt sich ein Ergebnis am ende:Zulässig ist nur nach Prüfung und Klärung der Fakten ein Verbot der Tätigkeit und das auch nur für diesen Club oder Puff oder was auch immer.

Grund:Nur mit Beweislage und Begründung kann ein Urteil oder Massnahme erfolgen und nicht nur aus reiner Angst vor einem Virus.

Das ist nach der Gesetzeslage auch unzulässig.
Aus meiner Sicht!

Die reine Annahme reicht nicht für ein Urteil/Verbort/Einschränkung.

Grundlage sind immer echte Fakten und auch eine Regierung ist daran eigentlich gebunden.
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Alt  07.06.2020, 03:38   # 309
Goldbär
 
Mitglied seit 05.10.2004

Beiträge: 1.654


Goldbär ist offline
Datenerfassung und Angst vor dem Perso?

Klar, erst einmal komisch, aber denkt doch bitte alle noch mal bis zum Ende nach:

1. Ob Datenerfassung bei einem Pay6-Besuch tatsächlich auch die Kontrolle der angegebenen Daten mittels Ausweis umfasst, ist für mich nicht sicher.

2. Aber selbst wenn? Wo ist das Problem? Anders gefragt: Was bringt es, wenn jede SDL als Daten Max Mustermann oder von mir aus auch Kalle Bolz erfasst? Der Sinn des ganzen ist doch, mögliche Infektionsketten nachzuvollziehen, und liegt daher auch in unserem Interesse, dass wir nämlich darüber informiert werden, dass wir möglicherweise infiziert sind und uns deswegen entsprechend isolieren können, um unser Umfeld (Familie, Arbeitskollegen, Freunde) zu schützen.

Oder sind wir alle scheinheilig und wollen für unseren Spaß in den Puff, stehen aber im Zweifel nicht dazu und streiten gegenüber der heimischen Frau Gemahlin alles ab, selbst wenn wir sie unwissend infizieren? Glückauf für die Zukunft einer solchen "vertrauensvollen" und ehrlichen Ehe oder Beziehung!

Jeder hier will eine Wiedereröffnung des Pay6, aber mit Auflagen - nein, um Gottes willen, aber gleich gar nicht, selbst dann nicht, wenn diese Auflagen dazu beitragen, dass ich die für mich nicht ganz unwichtige Information bekomme, dass ich evtl. Corona-infiziert bin.

Ja, ich fürchte, wir werden entscheiden müssen: Entweder Pay6 geoutet oder legal eben nicht, und die Vorschriften nicht einzuhalten, ist die schlechtere Alternative; abgesehen von den Bußgeld-Folgen für die SDL oder den Betreiber und davon, dass im Fall von Infektionen das betreffende Etablissement sofort wieder geschlossen würde, würde ich persönlich mich auch herzlich bedanken, wenn meine Infektion auf Max Mustermann im Puff zurückzuführen wäre, er - weil nicht ermittelbar - nicht rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen (sprich: in Isolation gebracht) worden wäre und ich als zufälliger Nachbar in der U-Bahn deswegen mein Covid19 kriegen würde. Auch wenn dieses Szenario für viele unwahrscheinlich anmutet, wollen wir solche Fälle wirklich?

Noch ein Punkt: Wir beklagen hier oft die nach wie vor bestehende Stigmatisierung des Pay6. Aber wenn wir unserem Hobby nur geoutet nachgehen könnt, protestieren wir dann als erste? Ist das konsequent, oder leisten wir damit nicht genau der beklagten Stigmatisierung Vorschub? Sind unsere Klagen dann nur Lippenbekenntnisse in guten Zeiten, die wenig Wert haben, wenn sich die Umstände so ändern? Wenn wir wollen, dass Pay6 aus seiner gesellschaftlichen Schmuddel-Ecke herauskommt, sollten wir uns dann nicht als erste offen dazu bekennen?

Für mich ist etwas anderes entscheidend, und das gilt beim Pay6 genauso wie beim Friseurtermin oder Biergarten-Besuch: Sobald meine Daten wegen Corona nicht mehr benötigt werden, müssen sie gelöscht werden, und ich brauche dafür eine wie auch immer geartete Sicherheit. Am liebsten wäre mir - old school - eine analoge Lösung, denn ich möchte wegen Corona nicht noch gläserner werden, als ich ohnehin schon bin.

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Alt  07.06.2020, 02:45   # 308
Goldbär
 
Mitglied seit 05.10.2004

Beiträge: 1.654


Goldbär ist offline
OVG Saarlouis

Hier die Meldung von t-online (eine bessere Quelle mit ausführlicheren Informationen habe ich leider nicht gefunden) zu dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Saarlouis (2. Instanz), den Uwe genannt hat.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ist das von der saarländischen Landesregierung verordnete Prostitutionsverbot gerechtfertigt. Das hat das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes nach Mitteilung vom Donnerstag entschieden und damit einen Eilantrag von Bordell-Betreibern zurückgewiesen. Das derzeitige Verbot des Bordellbetriebs sei "nach wie vor erforderlich und verhältnismäßig", urteilten die Richter.
Auch wenn die Betreiber des Bordells ein Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet hätten: Dieses sei ungeeignet, die im Bordell bestehenden gesteigerten Infektionsrisiken wesentlich zu verringern, hieß es in der Begründung. Eine effektive Kontrolle der Einhaltung der Vorgaben und eine Nachverfolgung bei möglichen Infektionsfällen sei "bei realistischer Betrachtung" nicht zu gewährleisten.
Die Betreiber des Bordells sehen das Verbot "mit Blick auf den damit verbundenen Eingriff in die Berufsausübungsfreiheit und den Gleichbehandlungsgrundsatz" als nicht gerechtfertigt an. Vor allem gegenüber anderen "körpernahen Dienstleistern" wie Friseuren, Nagelstudios, Kosmetikstudios und Massagesalons fühlten sie sich ungerechtfertigt ungleich behandelt. Denn diese dürften mit entsprechenden Hygieneregeln arbeiten.
Nach Angaben des Gerichts ist es das erste Mal, dass sich Betreiber eines Bordellbetriebs mit einem Normenkontrollantrag gegen die Verordnung der Landesregierung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wenden. Eine Entscheidung im Hauptsacheverfahren steht noch aus.
Das ist zwar nur ein Beschluss, mit dem eine einstweilige Verfügung auf Bordellöffnung abgelehnt wird und der nur aufgrund einer groben ("summarischen") Prüfung getroffen wird. Dass Richter, selbst wenn sie selbst Puffgänger wären, dabei dem Allgemeininteresse, Infektions-Hotspots zu vermeiden und eine weitere Verbreitung von Covid19 zu vermeiden, den Vorrang vor der Berufsfreiheit der Bordellbetreiber und der SDL's einräumen, wundert mich nicht.

Da ein endgültiges Urteil bei den Verwaltungsgerichten in der Regel Jahre dauert, kommt es, selbst wenn es anders ausginge als das Eilverfahren, für die jetzige Not der Betreiber (und der SDL's) in jedem Fall zu spät. Das heißt auch, dass die Hoffnung, die einige hier mal in den Ring geworfen haben, dass nämlich Gerichte die Bordellschließungen kippen könnten, eher vom Wunsch getragen ist und kaum Realität wird. Einzige Ausnahme: Eine Behörde macht formale Fehler, oder eine Verordnung ist handwerklich schwachsinnig produziert (z.B. keine Zuständigkeit, zu pauschale Einschränkungen) - dann würden auch einstweilige Verfügungen durchgehen, denn nach wie vor müssen behördliche Eingriffe in grundrechtlich geschützte Bereiche wie Berufsausübung und Gewerbefreiheit durch rechtlich unbedenkliche Gesetze oder Verordnungen gedeckt sein.

Für die Betreiber bedeutet dies, dass sie ein in jeder Hinsicht schlüssiges Konzept vorstellen müssen, das die Behörden im ersten Anlauf überzeugt, und dass die juristischen Waffen gegen behördliche Ablehnungen eher stumpf sind. Ob das angesichts der unbestreitbar vorhandenen Hürden ohne entsprechende Lobbyisten-Begleitung gelingt, wage ich mal zu bezweifeln. Leider...
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Danke von
Alt  06.06.2020, 21:37   # 307
-
 

Beiträge: n/a


@maik12353

wo hast du damen besucht ohne ausweis -> bestimmt in einer wohnung oder outdoor oder wo auch immer, aber zurzeit doch nicht im bordell bzw. club - die haben noch zu. ich muß auch keinen ausweis zeigen -> ich gehe zurzeit in wohnungen.
massagen interessieren mich überhaupt nicht.

klar sind es vermutungen, da noch nichts fest steht. es steht womöglich im raum, daß die daten gezeigt werden müssen, um eine mögliche rückverfolgung zu gewährleisten bei einer infektion.

wie geschrieben - eventuell kommt es so. wie es letztendlich gehandhabt wird, weiß noch keiner...

wenn es aber so kommt, bleibe ich eben bordellen fern.

edit - hier ist wohl "datenerfassung" schon real:

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...6&postcount=73

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Alt  06.06.2020, 21:07   # 306
maik12353
 
Mitglied seit 12.06.2017

Beiträge: 359


maik12353 ist offline
das liegt doch auf der hand - also ich gehe nirgendwo hin, wo ich meinen perso ziehen muß.
sorry !
Wo hast du deinen Ausweis zeigen müssen,
sind das nur Vermutungen, woher willst du das wissen?.

Ich habe mehrere Damen und zwei Thaimassagen besucht ohne Ausweis zeigen zu müssen.
Die SDL oder Hausdame ist nicht berechtigt einen Ausweis zu verlangen.

Hindenburg und Karpfen haben doch gar keine Zeit um poppen zu gehen,
müssen doch hier 24/7 ihre Weisheiten posten, lach.

Wenn sie wirklich so intelligent wären, würden sie den Mist nicht in einem Freier Forum schreiben müssen.

Ich benötige hier keine "Tarnkappe", wenn ich einen Beitrag anklicke,
sehe ich überwiegend keine Beiträge, da schon etliche auf Igno sind.
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Alt  06.06.2020, 20:47   # 305
Sabata
Butterfly Man
 
Benutzerbild von Sabata
 
Mitglied seit 18.04.2018

Beiträge: 18.580


Sabata ist offline
  FOTO anklicken und größer / schärfer machen  
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Bild
 
@ beauregard

Ganz deiner Meinung!

postete ich woander schon gestern:



Nur Termingäste mit Datenerfassung der Gäste

Und dann kommt Post vom Gesundheitsamt nach Hause:

Ichyko Yamamoto oder Dasha Russinksi sind positiv getestet wurden auf Covid19.

Sie hatten Kontakt bitte melden sie sich!!!


Solange Daten erfasst werden von mir bin ich raus.

Dann passiert nämlich das zu Hause! siehe Bild!
Und evtl. noch mehr! (Scheidung)

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...0&postcount=76
__________________
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.

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Alt  06.06.2020, 20:31   # 304
-
 

Beiträge: n/a


nur ganz wenige männer werden ihre persönlichen daten abgeben. d. h. es muß der personalausweis gezeigt werden. name, str. und stadt "erfinden" und am eingang nennen, geht nicht.

ein hygienekonzept mit mundnasenschutz, abstand, intensive reinigung etc. wird für viele kunden in bordellen bzw. clubs annehmbar sein - wieder legal sex zu haben reizt zu sehr. die herausgabe der daten aber nicht. und das wird das problem für die besitzer und somit auch für die sdl's sein, wieder geld verdienen zu können.

das liegt doch auf der hand - also ich gehe nirgendwo hin, wo ich meinen perso ziehen muß.
sorry !
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  06.06.2020, 19:42   # 303
¡Latinas!
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¡Latinas! ist gerade online
Zitat von Uwe Ittner Beitrag anzeigen
Das war einer der Gründe, warum die Klage vor dem Verwaltungsgericht Saarlouis in dieser Woche scheiterte. Die Kammer kam zu dem Schluß, daß diese Art der Handhabung unzuverlässig sei.
Das mag sein. Aber es ging ja nicht um den Datenschutz, sondern um die Öffnung an sich. Ein ordentliches Datenschutzkonzept könnte man ja zur Auflage machen.
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Alt  06.06.2020, 17:20   # 302
hindenburg
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hindenburg ist offline
Das war einer der Gründe, warum die Klage vor dem Verwaltungsgericht Saarlouis in dieser Woche scheiterte. Die Kammer kam zu dem Schluß, daß diese Art der Handhabung unzuverlässig sei.
Das ist wirklich interessant. Es scheiterte als am Datenschutz nicht direkt am Corona. Ja wenn man den Rechtstaat versteht wird ein Schuh daraus. Aber ich schließ mich da michael120 an, auch wenn ihm das nicht schmecken wird.

Für mich gibt es kein Konzept, was MIR die Art der Zweisamkeit mit einer SDL so ermöglichen würde, wie ICH es MIR wünschen würde. Punkt.
Meinetwegen solls mit einem straffen Konzept geöffnet werden, dann können diejenigen die sich das antun wollen die Damen und die Häuser finanziell unterstützen. Ich stosse später hinzu wenns wieder normal abläuft.
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Alt  06.06.2020, 17:06   # 301
Uwe Ittner
 
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Uwe Ittner ist offline
Hinterlassen meiner persönlichen Daten
Hier wird es echt problematisch. Eine IT-basierte Lösung, wie Uwe vorgestellt hat, scheint mir der falsche Weg. Auch wenn wir alle mittlerweile gläserner sind, als wir denken, bin ich eher misstrauisch und hätte dabei schon gerne die Sicherheit, dass diese nach Ablauf der gesicherten Inkubationszeit tatsächlich gelöscht werden und ich dies auch, z.B. über einen Datenschutzbeauftragten, kontrollieren kann. Warum können nicht einfach die Mädels die Daten erfassen und wegwerfen, wenn sie wegen Zeitablauf unwichtig geworden sind? Mit dem Risiko, dass die Daten bei einer Infektion an die Gesundheitsämter weitergegeben werden müssen, müssen und sollten wir uns abfinden, denn in dem Fall ist Isolation für den Schutz der Allgemeinheit unverzichtbar; ein so unfreiwillig entstehendes Outing als Pay6-Kunde mag zwar peinlich sein oder zu häuslichen Problemen führen, aber... mitgehangen, mitgefangen!
Diesen Einwand kann ich gut verstehen.

Warum können nicht einfach die Mädels die Daten erfassen und wegwerfen, wenn sie wegen Zeitablauf unwichtig geworden sind?
Das war einer der Gründe, warum die Klage vor dem Verwaltungsgericht Saarlouis in dieser Woche scheiterte. Die Kammer kam zu dem Schluß, daß diese Art der Handhabung unzuverlässig sei.

Ich selbst bin ja auch nur auf der Suche nach einer adäquaten Lösung. Und ich weiß sehr wohl, daß Anonymität und Diskretion gerade in diesem Gewerbe elementar sind.

Ich werde mich nun bemühen, mit den Anbietern des von mir vorgestellten Systems Kontakt aufzunehmen. Vielleicht stellen sie sich hier im Forum für Fragen zur Verfügung. Ich denke, da könnte man im Vorfeld schon einige Bedenken ausräumen. Ich hatte auch den Eindruck bei der Video-Konferenz, daß die Entwickler sehr an Inputs und Verbesserungsvorschlägen interessiert sind.
Zumindest wäre diese Art von System ein "Totschlagargument" vor Gericht.
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Alt  06.06.2020, 15:50   # 300
hindenburg
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hindenburg ist offline
@Blödmannanwärter
Ich bin Idioten-General erster Klasse, drunter mach ichs nicht. Ich könnte mich zur Wahl stellen als Vize-Präsi der Blödmanns-Gilde, aber an einer Weiterbildung bin ich nicht interessiert, da ich bereits voll ausgeformt bin! Bin dumm genug immer wieder auf Karpfen reinzufallen. Ich würde daher vorschlagen wir beide lassen den Kurs und gehen direkt über zur Präsidentenwahl. Karpfen soll Präsi werden.

@iLatinas
Die Läden haben bei Einnahmen von Null weiterhin laufende Kosten, die sie begleichen müssen. Von daher ist es eine Frage der Zeit, bis die Mittel aufgebraucht sind. Sicher ist das individuell. Aber die wenigsten werden das Geld haben, um über viele Monate oder Jahre durchzuhalten. Zumal fraglich ist, wie lange es Sinn macht, wenn eine Wiedereröffnung nicht abzusehen ist.
Wir sind uns denk ich einig, dass kein Unternehmen ewig ohne Einnahmen überleben kann. Der Punkt beim Karpfen ist nur: Warum Juni? Wieso ist das eine Deadline wo es heißen soll "dann wars das"? Er hat da eine Theorie gesponnen und einen x-beliebigen Punkt im Jahr ausgewählt. Darauf basierend hat er noch eine Verschwörungstheorie gesponnen die darauf basiert, das angeschlagene Metier wird vom Staat komplett verboten. Nachm Motto: Gelegenheit führt zum Totalverbot (oder Prostitutionsverbot im Anmarsch).

Ein staatliches Totalverbot sehe ich nicht. 16 Hansel gegen 709. RLP macht schon teilweise auf, also ne bundesweite Vereschwörung gibt's schon mal nicht. Medial sehe ich kaum Wind gegen P6 und manchmal sogar Berichte Pro Huren.

Und mag sein, dass wenn das noch bis Ende des Jahres geht und die FKKs nicht öffnen können, dass dann manche aus bwl-technischen Gründen Insolvenz anmelden. Aber das sind dann auch nur buchhalterische Tricks. Die wenigen laufenden Kosten die man hat einfrieren und später wieder eröffnen. Investoren gibt's genug, im schlimmsten FAll gehen eben ein paar Pleite, ok und? Sind wir uns einig, dass P6 ne Goldgrube ist und es da massenhaft Geldgeber gibt? Sogar der Gurkenkönig beim Paradise...ok in dem Fall hats nichts gebracht, aber der Laden war auch krumm und schief lange vor Corona.
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Alt  06.06.2020, 14:38   # 299
michael120
 
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michael120 ist offline
Für mich gibt es kein Konzept, was MIR die Art der Zweisamkeit mit einer SDL so ermöglichen würde, wie ICH es MIR wünschen würde. Punkt.

Ich kann die Motivation zur Wiederaufnahme verstehen. Aber, das was mir dann von Seiten der SDL geboten werden darf, ist nur noch ein Bruchteil dessen, was mir vor der C-Zeit gut und gerne gegeben wurde. Für Leute, für die sich der Besuch bei einer SDL auf ein „Rein-Raus“ beschränkt, mag es vielleicht nicht einmal einen großen Unterschied machen. Für mich schon. Geh ich jetzt in ein Restaurant, hören die Beschränkungen am Tisch auf. Das Essen schmeckt im Idealfall nicht anders als vorher. Geh ich - so wie von den hier vorgestellten Konzepten vorgezeichnet - in den Puff, fangen die Beschränkungen „am Tisch“ (=Bett) erst so richtig an. Das „Essen“ wird aber nicht einmal ansatzweise so gut schmecken können, wie vorher. (Aber vermutlich genauso viel kosten wie früher, trotz geringerem Leistungsspektrums, trotz bevorstehender Reduzierung der Mehrwertsteuer etc.)


Ich bin darüber hinaus skeptisch, ob alle Läden die strengen Vorgaben umsetzen können/wollen. Gab hinsichtlich Hygiene schon vor der C-Zeit deutliche Unterschiede und Defizite. Angefangen von Hausdamen, die den Mädels verboten haben, so viel zu waschen, über versiffte Duschbereiche hin zu SDL, die es mit der Hygiene selbst nicht immer so genau nahmen (Klassiker bspw. das Geradezupfen der Laken/Decken für den nächsten Gast). Ich glaube nicht, dass derartige Defizite jetzt verschwinden, bloß weil es dann ein strengeres Hygienekonzept gibt.

Und, womöglich auch nicht ganz unwichtig: Die Vorschriften werden umgangen werden. Von Kunden, von Betreibern und auch von den SDL. Das war schon immer so und wird sich jetzt nicht ändern. Bsp: OV ohne Gummie war/ist verboten, aber dennoch zur Genüge praktiziert; entweder weil der Kunde mehr zahlte, die SDL mehr fordern konnte oder einfach nur, weil man sich gegenseitig kannte und gut verstand. Die Maskenpflicht wird die neue Kondompflicht und wird genauso „konsequent“ eingehalten werden wie diese. Das wissen natürlich auch die Entwickler diverser Konzepte und malen sich eine heile Welt, die es so nicht geben wird. Leider... Ein Blick in die Gastronomie zeigt, dass es einzelne inzwischen auch nicht mehr ganz so eng sehen mit der Einhaltung der Hygienevorschriften, wie noch vor zwei Wochen. Da schleicht sich dann irgendwann einfach der Schlendrian ein. Auch dieses menschliche Phänomen wird an der Pay6-Branche nicht vorbeigehen - auch deshalb nicht, weil nach meiner bescheidenen Wahrnehmung Desinteresse in dieser Branche besonders ausgeprägt ist.

Ich halte es wie Goldbär und werde bspw. - wenn überhaupt - eher auf (wirkliche) Escorts zurückgreifen. Allein schon, weil dort ein wesentlich geringerer „Durchlauf“ herrschen wird, als bei der SDL, die (natürlich und verständlicherweise) versuchen wird, die fehlenden Einnahmen der letzten Monate wieder reinzuholen.

Die Tendenzen in Richtung Wiedereröffnung finde ich gut, von Jubelarien bin ich aber weit entfernt.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  06.06.2020, 14:08   # 298
Blödmannanwärtergehilfe
 
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Blödmannanwärtergehilfe ist offline
Kleiner Hinweis noch für Karpfen und Hindenburg.
Beide Zimmer haben Bergsicht und sind von der Kantine nur wenige Schritte entfernt.
Die Minibar fülle ich dann jeden Morgen frisch auf, falls Ihr spezielle Wünsche habt einfach per PN mitteilen.

Gruß Blödmannanwärtergehilfe
__________________
Bin blöder als blöd. Und deshalb der Gehilfe vom Blödmannanwärter.
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Alt  06.06.2020, 14:06   # 297
Blödmannanwärter
 
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Blödmannanwärter ist offline
Wink Anfrage Betätigung als Referenten beim nächsten Leergang

Hallo Karpfen, hallo Hindenburg,
Ich hatte ja in einem anderen Thread die 16Aufrechten zu einer Weiterbildungsmaßnahme eingeladen.

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...3&postcount=20

Bei der Menge an neuen Blödmannanwärtern und neuen Blödmannanwärtergehilfen haben wir jetzt Problem geeignete Referenten für den nächsten Kurs zum staatlich geprüften Blödmann zu finden.

User ewiger Jahrgangsbester ist verhindert, er wird gerade von der Nationalgarde in seinem Bunker beschützt und kann nicht ausreisen.

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...5&postcount=21

Da Ihr beide Euch seit Wochen in verschiedenen Threads als überaus qualifizierte Referenten auszeichnet habt, würden wir Euch gerne für den nächsten Kurs als Referenten gewinnen.

Die Unterbringung erfolgt in unserer Bildungseinrichtung und für Euch würden wir die besten Zimmer reservieren.
Das eine wurde von unserem ewigen Jahrgangsbesten bewohnt, das Andere von seinem brasilianischen Kollegen, der sich in seinem Kursergebnis nur unwesentlich vom ewigen Jahrgangsbesten unterscheidet.

Vielen Dank und ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit.
Gruß Blödmannanwärter

PS In welcher Einrichtung und mit welcher Note habt Ihr den Eure Ausbildung gemacht?
Ich dachte immer, wir haben die besten Absolventen.
__________________
Anwärter zum Blödmann, noch in Ausbildung
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Alt  06.06.2020, 13:34   # 296
Goldbär
 
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Goldbär ist offline
Mal wieder zur Sache...

Nachdem jedes unserer beiden verspielten Kleinkinder immer noch Recht behalten möchte (was sich liebt, das neckt sich!?!), stellt sich für mich immer noch die Frage, mit welchen Auflagen wir bei einer Wiedereröffnung zu rechnen haben, wie sie realisiert werden und ob wir damit umgehen können / wollen.

Mal meine zwei Cent, und dabei geht es mir nicht darum, ob irgendetwas kontrolliert oder mit Bußgeld geahndet wird, sondern ob ein überdurchschnittlich großes Risiko einer (gegenseitigen) Infektion besteht:

1. Maskenpflicht
Ziemlich befremdlich, aber o.k.; konsequent dann aber für beide, wenn es denn stimmt, dass durch eine Maske nur der Gegenüber, nicht aber der Träger geschützt ist.

2. Abstand
In den Treppenhäusern und an den Klingelschildern der mir bekannten Locations (Machtlfinger, Hofer) mitunter etwas schwierig, aber wohl machbar. Auf den Gängen sehe ich kein Problem, weil die Mädels auch bisher darauf geachtet haben, dass wir uns nicht begegnen. Anders kann sich das in reinen Laufhäusern (Vitalia, Leierkasten, Ceasar) darstellen.

Auf den Zimmern geht es dann aber gar nicht mehr; die einzige Lösung wäre: nur Doggy und das am besten, wenn das Mädel auf dem Bett liegt und der Kerl im Hohlkreuz hinter ihr steht, damit die Gesichter möglichst weit voneinander entfernt sind.

3. Termin
Sehe ich nicht unbedingt (s.o. wegen des überschaubaren Risikos in den Treppenhäusern) als wichtig an.

4. Gesundheitscheck (Fiebermessen) vor dem Einlass
Eher ein symbolischer Akt, der auf mich eher belustigend wirkt und keine zusätzliche Sicherheit bringt. Aber vielleicht erhalten die Mädels damit einen zusätzlichen Grund, die notgeilen Freier abzuweisen, die auch mit Fieber oder Grippeinfekt meinen, ihrem Hobby nachgehen zu müssen.

5. Hinterlassen meiner persönlichen Daten
Hier wird es echt problematisch. Eine IT-basierte Lösung, wie Uwe vorgestellt hat, scheint mir der falsche Weg. Auch wenn wir alle mittlerweile gläserner sind, als wir denken, bin ich eher misstrauisch und hätte dabei schon gerne die Sicherheit, dass diese nach Ablauf der gesicherten Inkubationszeit tatsächlich gelöscht werden und ich dies auch, z.B. über einen Datenschutzbeauftragten, kontrollieren kann. Warum können nicht einfach die Mädels die Daten erfassen und wegwerfen, wenn sie wegen Zeitablauf unwichtig geworden sind? Mit dem Risiko, dass die Daten bei einer Infektion an die Gesundheitsämter weitergegeben werden müssen, müssen und sollten wir uns abfinden, denn in dem Fall ist Isolation für den Schutz der Allgemeinheit unverzichtbar; ein so unfreiwillig entstehendes Outing als Pay6-Kunde mag zwar peinlich sein oder zu häuslichen Problemen führen, aber... mitgehangen, mitgefangen!

6. Hygiene, Wäschewechsel, Desinfektion und reichliches Lüften
Auch wenn meine Favoritinnen ohnehin überaus reinlich sind, kommt insoweit auf die Betreiber und die Mädels schon ein zusätzlicher Aufwand zu. Dass damit die Betreiber einiger Bruchbuden gezwungen wären, ein wenig ihrer hart erarbeiteten() Mieteinnahmen in Sauberkeit zu investieren, wäre ja ein angenehmer Nebeneffekt. Aber selbst wenn die Mädels bisher nach jedem Gast nicht nur die Handtuchunterlage gewechselt, sondern sogar das Bettlaken gewaschen hätten, ist die dauernde Desinfektion aller Oberflächen im Zimmer und den Gemeinschaftsräumen bisher doch wohl unüblich und kostet zwischen den jeweiligen Dates reichlich Zeit. Ob es zum sinnlichen Ambiente beiträgt, wenn das Zimmer eher nach Krankenhaus und OP riecht, sei mal hinten angestellt.

7. ungelöstes Problem: Aerosole
Mich wundert, dass dieses Thema hier bisher kaum zur Sprache gekommen ist. Immerhin scheint sich ja bei den virologischen Experten zunehmend die Ansicht durchzusetzen, dass diese Aerosole sich in geschlossenen Räumen über Stunden in der Luft halten, sie bei einer Infektion (neben den sichtbaren Tröpfchen) eine nicht ganz unbedeutende Rolle spielen (z.B. 10% der Infektionen durch Oberflächen und je 45% durch Tröpfchen und durch Aerosole) und - noch dazu - auch von Community-Masken nicht abgehalten werden. Wenn dies so ist (bitte keinen Shitstorm: ich bin kein Virologe und kann es nicht beurteilen), glaube ich nicht, dass man Bordelle oder Terminwohnungen überhaupt so absichern kann, dass kein überdurchschnittliches Infektionsrisiko verbleibt. Ich jedenfalls habe beschlossen, vorerst nicht einmal in ein geschlossenes Restaurant, Theater oder Kino zu gehen...

8. Fazit
Für jemanden wie mich, der Corona nicht für ein aufgebauschtes Fake oder für etwas hält, was genauso harmlos ist wie Influenza, sehe ich b.a.w. zu viele Argumente gegen einen Besuch eines Bordells oder einer Terminwohnung. Mir wäre ein Escort-Date bei mir zu Hause oder im Hotel unter den gegebenen Umständen deutlich lieber, und die Mehrkosten nehme ich gerne in Kauf. Das Restrisiko, dass das Mädel oder ich symptomfrei infiziert sind, würde ich dabei als allgemeines Lebensrisiko ignorieren und meinem Vergnügen unterordnen.
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Alt  06.06.2020, 13:26   # 295
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Zitat von hindenburg Beitrag anzeigen
2) Ähnlicher Punkt wenn bis Juni nicht eröffnet wird, gehen sie pleite wenn eben der Staat es nicht verbietet.
Der Punkt ist nicht von soweit hergeholt. Die Läden haben bei Einnahmen von Null weiterhin laufende Kosten, die sie begleichen müssen. Von daher ist es eine Frage der Zeit, bis die Mittel aufgebraucht sind. Sicher ist das individuell. Aber die wenigsten werden das Geld haben, um über viele Monate oder Jahre durchzuhalten. Zumal fraglich ist, wie lange es Sinn macht, wenn eine Wiedereröffnung nicht abzusehen ist.

Aus dem gleichen Grund werden sie auch keine Überrückungskredite bekommen.

Und was geschlossen oder pleite ist, ist weg. Zwar kann früher oder später da mal wieder eine neue Wohnung oder ein neuer Club öffnen, aber das dauert.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  06.06.2020, 13:26   # 294
advokat666
 
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Und abgeschickt:

"Menschliche Nähe und Sexualität sind für mich ein Grundbedürfnis des Menschseins, genauso wie die Nahrungsaufnahme oder das Atmen. Sie dient der Erhaltung der psychischen Gesundheit.. Viele Menschen leben alleine, haben keinen Partner. Sexworker leisten für Menschen wie mich einen wertvollen Beitrag dazu den ich seit nunmehr über 20 Jahren regelmäßig in Anspruch nehme. Sex, aber auch die Gespräche davor und danach fehlen mir in dieser Zeit, ich bin unausgeglichen, hänge trüben Gedanken nach, es ist wie eine Winterdepression nur mit dem Unterschied dass die hier evtl. nie vorbei geht. Die Realität der sich die Politik stellen muss ist doch die, Prostitution wird es immer geben, gibt es auch jetzt während Corona. Anstelle von Illegalität,keinem Hygienekonzept und schlechten Arbeitsbedingungen der Betroffenen macht es doch mehr Sinn mit den Betreibern gemeinsam etwas zu erarbeiten das einen geordneten Betrieb möglich macht."
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Alt  06.06.2020, 13:18   # 293
hindenburg
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hindenburg ist offline
Manchmal versteh ich die Regierung nicht: Also nicht die in Berlin (ja die versteh ich auch nicht), sondern die in Panama. Worin besteht eigentlich der Sinn, so Deppen wie Armenhügel (oder hieß der Reichenberg) zu sperren, um ihnen dann ein überdimensionales Tor zu öffnen, damit sie als übergroßer Luftballon, gefüllt mit heißer Luft, wieder(holt) zurück kommen können?!
Ich versteh dich nicht, warum du Verbote und Zensur forderst für Einzelpersonen, die sich sichtlich bemühen, nicht beleidigen, bestenfalls bei Provokationen Paroli geben und ansonsten versuchen on-Topic zu bleiben. Benutz doch einfach den ignore-Button wenn du meinst das gehört hier nicht rein, da hat woland doch Recht.

Ferner hat mich Uwe Ittner gelobt. Man weiß ja Lob kommt selten, Kritik sehr oft. Von daher bin ich wohl nicht komplett am Thema vorbei. Ich versuchs kurz zu halten und ein totes Forum will ja auch niemand. Inhaltlich steht eben die Frage im Raum wo das Prostitutionsverbot denn nun ist? Ja ok Corona, aber RLP öffnet ja schon, Schweiz und Ö auch. Und die Frage auch braucht man ein Protestkonzept was immer das auch sein mag? Inwiefern bringt sich Karpfen in diesen Protest ein und hält er ihn für notwendig?
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Alt  06.06.2020, 13:12   # 292
michael120
 
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michael120 ist offline
Manchmal versteh ich die Regierung nicht: Also nicht die in Berlin (ja die versteh ich auch nicht), sondern die in Panama. Worin besteht eigentlich der Sinn, so Deppen wie Armenhügel (oder hieß der Reichenberg) zu sperren, um ihm dann ein überdimensionales Tor zu öffnen, damit er als übergroßer Luftballon, gefüllt mit heißer Luft, wieder(holt) zurück kommen kann?!
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Alt  06.06.2020, 12:42   # 291
hindenburg
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hindenburg ist offline
(Ich schauen besser nicht wieviel % Anteil Karpfen/hindenburg an den #289 Post da haben hier im Thread)

Ich poste auch viel, aber ab und an gibt es Threads da interessiert mich persönlich das Thema nicht oder die Diskussion ist mir einfach zu blöd. (In der Regel klinke ich mich kaum ein wenn ich die 2 Namen hier sehe..)
Ich geb dir teilweise Recht. Meine Schuld ist es, dass ich auf das Geschreibsel vom Karpfen reinfalle und reagiere. Das Angebot, dass er mir persönlich schreibt steht ja, er tuts nur nicht. Er hüpft von einem Medium zum Nächsten, von einem Thread zum Nächsten. Eine argumentative Schlange die durch mehrmaliges Häuten nicht geschnappt werden will. Themenwechsel, Ortswechsel, Nebelkerzen anstelle von soliden Argumenten.

Ich versuche verknappter zu antworten aber er springt auch gern in den Kernpunkten. Dass viel geschrieben wird, naja der Server wird's aushalten. So ein Forum lebt schließlich auch von den Posts. Sollte man auch nicht vergessen. Es gibt nichts Schlimmeres als ein totes Forum wo keiner mehr was schreibt. Und da zur Zeit ohnehin mehr oder minder tote Hose ist, fällt das nicht so arg ins Gewicht. Ferner sofern man die Diskussion auf wirkliche Themen runterbricht, dann ist es doch gar nicht mal so off-topic. Das was er schreibt, damit steht er nicht komplett alleine da. Der Thread "Prostitutionsverbot im Anmarsch" den hat er nicht aufgemacht. Wir können ja gern über den Anmarsch reden. Ich frag mich halt wo ist dieser Anmarsch?! Das ist On-Topic.

Zum Thema: Im Prinzip kann man die aktuelle Diskussion auf 2 Punkte runterbrechen:

1) Karpfen hat in den letzten Monaten sehr dick das Prostitutionsverbot an die Wand gemalt und das verknüpft mit Corona (größte Krise der Neuzeit also seit dem Jahr 1500). Er war so schlau nicht zu schreiben dass es zu 100% kommt, aber seine mahnenden Prophezeiungen waren schon in starken Worten geschrieben und im Endeffekt auch festnagelbar auf seine "Dann wars das Deadline". Klar kann er sich nun nach dem ersten "Einriss" in RLP (+A + CH) darauf berufen, dass es immernoch passieren kann. Aber mit der Masche könnte man auch immer behaupten, dass das Auto oder sonstwas abgeschafft wird. Seine These Corona führt zum P6-Verbot wenn bis Juni nicht geöffnet wird ist ebenso falsch wie unpräzise. Dass nun ein Bruchteil im Juni eröffnet wird hilft den FKKs nicht, die mit Sicherheit demnächst nicht eröffnen werden (und wenn dann nur mit Clownsmaske, Datenklau, no Franz). Insofern gilt seine Prophezeiung immernoch. Alles was bis zu seiner Deadline Juni nicht öffnet --> "dann wars das". Er verteidigt sich nun damit dass RLP teilweise eröffnet, aber das kann ja wohl nicht als Schutzschild für die geschlossenen Clubs dienen das wäre billig.

2) Ähnlicher Punkt wenn bis Juni nicht eröffnet wird, gehen sie pleite wenn eben der Staat es nicht verbietet. Auch da gibt es überhaupt gar keine Anhaltspunkte. In Berlin eröffnet sogar ein Großpuff und kriegt sogar gerichtlichen Schutz. Außer einem ohnehin abgewirtschafteten Großclub wie dem Paradise hab ich diesbezüglich auch nichts größeres mitbekommen. Wir erinnern uns wie aufgeregt der Karpfen war als es März oder April geschah. Endlich hatte er mal Recht. Nur danach kam halt nicht mehr viel. Die Fakten die man ihm entgegen wirft (P6 lukrativ, Investoren gibt's genug, Gemeinden brauchen das Geld usw) ignoriert er einfach. Auch hier hat er noch 24 Tage Zeit, dann möchte ich aber Pleiten sehen oder diesen ominösen "Brand" (von "dann wars das" runter auf Brand auch komisch).

Übrigens können die Gemeinden den P6 nicht verbieten wie es der Karpfen nun aus Not heraus verargumentieren möchte. Das Prostitutionsgesetz von 2002 ist ein Bundesgesetz und es gilt weiterhin. Die Länder können höchstens das Infektionsschutzgesetz als Verordnung bei sich maximal dehnen, aber das Bundesgesetz an sich verbieten können die Länder es nicht dauerhaft. Wenn später die Gerichte kommen und es zB im Saarland kippen, dann ist da viel Raum für Schadenersatz auf Verdienstausfälle, das wäre dann gut einklagbar wenn ohne vernünftige Not heraus temporäre Betriebsschließungen durchgeführt wurden.
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