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Alt  20.06.2006, 01:15   # 1
yossarian
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yossarian ist offline
Prostitutionsverbot in Schweden soll exportiert werden

Das schwedische Parlament hat angeregt, dass das schwedische Prostitutionsverbot, nach dem Sexkäufer bestraft werden, auch in andere Länder exportiert werden soll.
Nach Ansicht einer Koalition aus rechten Christdemokraten und linken Feministinnen ist Prostitution eng mit Menschenhandel, Zwang und Gewalt gegen Frauen verknüpft.
Das sich Frauen freiwillig prostituieren, wird geleugnet. Prostitution verstößt gegen die Menschenrechte der Frauen.
Vor kurzem wurde ein Richter verhaftet und gefeuert, weil er in Malmö eine Prostituierte angesprochen hatte.
Ich schlage vor, den Autoverkehr, das Rauchen, den Flugverkehr, den Alkohol und die Arbeit etc. zu verbieten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass dabei Menschenrechte verletzt werden und Menschen zu Tode kommen.



!!! Offener Brief an Frau Dorothee Bär, MdB CSU
https://huren-test-forum.lusthaus.cc...4&postcount=95
!!! Zweiter offener Brief an Frau Bär, MdB CSU
https://huren-test-forum.lusthaus.cc...&postcount=270

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Alt  15.01.2022, 19:36   # 606
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Zitat von Gemmazimma Beitrag anzeigen
@ Tarzoom: Bei nur 1,7 Prozentpunkten weniger für die SPD und damit einer wahrscheinlichen Jamaika-Koalition (die o.g. Möglichkeit stand nie zur Debatte) wäre das aus links-roten Richtung aber garantiert nicht anders gewesen. Die Union hat nur die Quittung bekommen dafür, dass ihre große Große Vorsitzende immer versuchte, die SPD links zu überholen und Mehrheitsmeinungen zu bestimmten Themen zu ignorieren so wie die ÖR-Medien auch. Deshalb wurde jemand Kanzler, der selbst gar nicht damit rechnete.
2021 dürfte für lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, dass die Union in der Nähe einer Regierungsbeteiligung im Bund und das als führende Kraft war. Und das liegt nicht an dem charismatischen Sympathieträger bei der SPD, dem die Herzen nur so zugeflogen sind. Mittlerweile hofft man nur darauf, dass die Ampel derart abkackt, dass man irgendwann später als das kleinere Übel angesehen wird.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  15.01.2022, 18:54   # 605
schweizer73
 
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schweizer73 ist offline
Ich erlaube mir auf die Situation im christkatholischen Bayern hinzuweisen! Die CSU (speziell vor 30 Jahren ein gewisser Peter Gauweiler) tat und tut ALLES, um Prostituierten das Leben schwer zu machen und Freiern den Spaß zu verderben. Kondompflicht auch bei Oralverkehr seit mehr als 20 Jahren, Prostitutionsbetriebe wurden und werden an den Stadtrand gedrängt (München). Niederbayern fahren über den Inn nach Oberösterreich, weil Paysex dort leichter verfügbar ist und alles lockerer läuft. Tu felix Austria! Es liegt NICHT an der Religion, sondern an der Ideologie der Herschenden. Hoffentlich wird die CSU bei der nächsten Landtagswahl auf die Oppositionsbank geschickt, Zeit wäre es nach fast 70 Jahren!!!
Wenn ich mich beteiligen darf: So akut befürchte ich es nicht - gibt genug Puff-Gänger in allen Parteien. Will gar nicht wissen, wie viele der hier bekannten Damen schon den ein oder anderen politikbekannten Schwengel bedient haben, vor allem in München. Daher bin ich ganz ganz locker: So lange Männer (und das ist in der CSU der Fall) das Sagen haben, wirds keine großartigen Verschärfungen geben

Was ich nicht ganz verstehe ist: Ich wünsch das ja den Damen des Gewerbes nicht, aber aus kommunaler Sicht könnte man deren Einnahmen mal effektiv versteuern, z. B. mit einer Pauschale oder so. Denke nicht, dass die Damen da brav Taxes zahen, hehe!
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Alt  14.01.2022, 18:37   # 604
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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Gemmazimma ist offline
Zitat von Tarzoom Beitrag anzeigen
Einige Kollegen, die vermutlich am liebsten eine Koalititon aus CDU und AfD als Regierung gesehen hätte, werden die nächsten vier Jahre bestimmt so viel zu meckern und zu besserwissen haben, was die Ampelkoalition ihrer Meinung alles nach falsch macht..
@ Tarzoom: Bei nur 1,7 Prozentpunkten weniger für die SPD und damit einer wahrscheinlichen Jamaika-Koalition (die o.g. Möglichkeit stand nie zur Debatte) wäre das aus links-roten Richtung aber garantiert nicht anders gewesen. Die Union hat nur die Quittung bekommen dafür, dass ihre große Große Vorsitzende immer versuchte, die SPD links zu überholen und Mehrheitsmeinungen zu bestimmten Themen zu ignorieren so wie die ÖR-Medien auch. Deshalb wurde jemand Kanzler, der selbst gar nicht damit rechnete.

Zitat von BesD
Gerade diese Legislaturperiode ist besonders wichtig für unsere Branche, denn die Evaluation des ProstituiertenSchutzGesetzes (1) steht an. Selbst in politischen Fachkreisen gibt es viele Stimmen, die das Gesetz schon jetzt für gescheitert halten. Klar ist, dass es große Nachbesserungen geben muss.
Das Gesetz wurde immerhin unter Mitwirkung der SPD auf den Wege gebracht und beschlossen. Da wäre ich mir nicht so sicher, dass Veränderungen zu Verbesserungen führen. Der diskriminierende Hurenpass wird sicher bleiben. Unsinnige Regelungen, wie z.B. dass Prostituierte nicht in ihren Verrichtungszimmern nächtigen dürfen, vielleicht wegfallen. Das wurde aber sowieso selten praktiziert und konnte kaum überprüft werden, wie so vieles.

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Alt  14.01.2022, 17:25   # 603
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
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Tarzoom ist offline
Für die AfD ist Prostitution überhaupt kein Thema.
Für die AfD ist Prostitution durchaus ein Thema, allerdings nur soweit sie mit Ausländer-Kriminalität in Verbindung gebracht werden kann, um einen Aufhänger für fremdenfeindliche Forderungen zu haben.
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Alt  14.01.2022, 09:03   # 602
yossarian
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yossarian ist offline
Die Frauen-Union fest im Griff des Nordischen Modells - zusammen mit einer rückwärts gewandten Partei, die Abtreibungen verbieten will und auch sonst jede Menge mittelalterliche Vorstellungen hat...
Auch unsere Kommunisten, die Fußkranken von Ulbricht und Honecker, sprechen sich eindeutig für das nordische Modell aus.
Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) sprach sich früher für das nordische Modell aus, hält sich aber seit der Wahl zu diesem Thema zurück. Leni Breymaier scheint in der SPD abgemeldet, nachdem sie die SPD in BaWü in die Bedeutungslosigkeit führte: 11%.
Die ehemalige bayerische SPD-Chefin Natascha Kohnen war auch Befürworterin des nordischen Modells. Sie führte die bayerische SPD auf beschämende 9,7% und wurde abserviert.
Für die AfD ist Prostitution überhaupt kein Thema. Alles so lassen wie es ist.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  14.01.2022, 08:30   # 601
yossarian
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yossarian ist offline
Die Mehrwertsteuer in Schweden beträgt 25% auf fast alles, auf Alkohol und Tabak erheben sie noch weitere Abgaben, was diese Konsumgüter abartig teuer macht mit dem Ziel, dass die Schweden weniger am Alkohol hängen.
Das ist richtig. In Schweden wird deutlich weniger Alk getrunken als bei uns. Normalbier und Wein etc. gibt es nur in staatlichen Läden. Dort gibt es nur geprüfte und wohlschmeckende Weine. Anders als bei uns darf kein übelschmeckender Fusel verkauft werden. Alk pro Person S: 9,2; D:13,4.
Die hohe Mehrwertsteuer MOMS erklärt sich damit, dass in den Steuern die Sozialabgaben enthalten sind.
Trotzdem besaufen die sich dort bis zu Bewusstlosigkeit.
Das muss ich erläutern. Da Alk seltener getrunken wird, kann es schon vorkommen, dass eine geöffnete Schnapsflasche auch leer gemacht wird.
Kommen Schweden zu uns und sehen den überall erhältlichen und billigen Alk, dann saufen sie auch ordentlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_..._Alkoholkonsum
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Alt  14.01.2022, 07:40   # 600
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
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Tarzoom ist offline
Statement des BesD

Einige Kollegen, die vermutlich am liebsten eine Koalititon aus CDU und AfD als Regierung gesehen hätte, werden die nächsten vier Jahre bestimmt so viel zu meckern und zu besserwissen haben, was die Ampelkoalition ihrer Meinung alles nach falsch macht, dass ich mir schon mal einen Zentnersack Popcorn hinstellen kann.

Aber zumindest was Sexarbeit betrifft, wäre es zu einer Katastrophe gekommen. Die Frauen-Union fest im Griff des Nordischen Modells - zusammen mit einer rückwärts gewandten Partei, die Abtreibungen verbieten will und auch sonst jede Menge mittelalterliche Vorstellungen hat...

Freuen wir uns also über die Ampelkoalition. Der BesD hat eine schöne Zusammenfassung geschrieben, die viel Optimismus ausstrahlt: Wie steht die neue Bundesregierung zum Thema Sexarbeit?

Ich hoffe, dass bei der Evaluierung des Prostituierteschutzgesetzes Weichen gestellt werden, die noch weit über diese Legislaturperiode wirken werden.
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Alt  08.01.2022, 11:50   # 599
Mad Ex
 
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Mad Ex ist offline
Schweden

Die Mehrwertsteuer in Schweden beträgt 25% auf fast alles, auf Alkohol und Tabak erheben sie noch weitere Abgaben, was diese Konsumgüter abartig teuer macht mit dem Ziel, dass die Schweden weniger am Alkohol hängen. Trotzdem besaufen die sich dort bis zu Bewusstlosigkeit. Soll man diesen Unsinn auch exportieren? Nordic Way of life ist anders als das Leben in Mitteleuropa, das Prostitutionsverbot ist da nur eine Episode von vielen, die zu der Mentalität hierzulande nicht passen und auch nie passen werden.
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Alt  06.01.2022, 08:06   # 598
4yallika
 
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4yallika ist offline
ok zurück zum Thema Schweden.

Es dürfte bekannt sein, dass in Schweden nur ausgebildete Leute Raketen zu Silvester abschiessen dürfen.

1. So feierte man in Stockholm Silvester 2021: Irgend welche staatlich Beauftragte schiessen Raketen in die Luft und alle Leute (ohne einen einzigen Knallfrosch !!!!) "freuen" sich tierisch. Hier auf Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=Ls8r...hannel=YASTUBE


2. So feierte man Silvester in Berlin 2021: (Man bin ich froh dass ich in Deutschland lebe und nicht im beschissenen Schweden.)

https://www.youtube.com/watch?v=HC12...=MrPyroManager

Das "Sexköpslagen" ist nur die Spitze eines sehr sehr traurigen Lebens in Schweden
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Alt  05.01.2022, 09:12   # 597
E.B.
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E.B. ist offline
Wirkung hat es auf jeden Fall. Ich durfte mir zu Weihnachten von einer Tante gerade anhören, dass es die miserable Corona-Lage unter Merkel nicht gegeben hätte
So etwas gibt es hier in der Verwandtschaft auch. Da wird dann erst mit "Quelle: Bild der Frau" gelästert, später quillt dann immer ein blechernes, verrauschtes "hätte es nicht gegeben", "wenn das der Führer wüsste", "es war nicht alles schlecht", "aber Autobahnen hat er gebaut" aus meinem Gesicht, auch wenn mich unter dem Tisch wer zurechtweisen will. Ich hab auch noch einen Nachsatz einstudiert, mit "im Felde unbesiegt" usw. aber bislang hat es den nicht gebraucht, die Nachricht kommt auch so an.
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Alt  05.01.2022, 08:53   # 596
E.B.
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Warum schwieg DER SPIEGEL dazu? Weil man eben die erste Frau im Kanzleramt nicht kritisiert.
Ja, und das war und ist vollumfänglich falsch.

So wie es falsch ist, dass youtube den "gefällt mir nicht" Faktor nicht mehr anzeigt. Oder FB nur thumbs up erlaubt.

In einer normalen Welt gefällt einem ca 5% ausnehmend gut, 5% mißfallen einem - und 90% sind einem einfach durchschnittlich egal.

Nimmt man "alles negative weg", gefallen einem 5%, und die anderen 95% "sind nicht meiner Meinung"/"sind gegen mich"/"hassen mich".

Dagegen hetzte DER SPIEGEL schon gegen Scholz, bevor der überhaupt als Kanzler vereidigt war.
Scholz wurde ja nicht gewählt, die anderen wurden nichtgewählt.

Ich habe ja schon länger gesagt, dass auch bei einer Wahl man eine '+' und eine '-' Stimme haben sollte, damit man ausdrücken kann, wer das geringste Übel ist und wer der GAU. Dann hätten nicht so viele Leute taktieren müssen, und Scholz als Bärbockverhinderer ankreuzen. Einfach der Bärbock ein '-' anheften wie beim Schiffe versenken und dann das '+' da abgeben, wo das Programm am besten passt.
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Alt  05.01.2022, 07:25   # 595
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Zitat von yossarian Beitrag anzeigen
Das sieht man auch daran, dass an Frau Merkel kaum Kritik geübt wurde,
Das ist nicht nur ein Problem des Spiegel sondern der ganzen Medien und nicht nur dort. Kritik an Frau Merkel sucht man vergeblich. Und wenn es welche gab, dann wurde die reflexartig als "neu-rechts", "rechtsradikal" oder etwas in der Art abgetan.

Wirkung hat es auf jeden Fall. Ich durfte mir zu Weihnachten von einer Tante gerade anhören, dass es die miserable Corona-Lage unter Merkel nicht gegeben hätte und da Scholz dran Schuld sei. Klar, den letzten Winter habe ich auch in bester Erinnerung. Genauso wie eine Aufzählung folgte, woran Scholz noch alles Schuld ist. Ohje, der Mann muss ja echt bemerkenswerte Fähigkeiten haben, wenn man mitbekommt, was der in gerade mal zwei Wochen alles gemacht haben soll.

Da juckt es einem in dem Finger, diese Frau nicht einfach rauszuschmeißen. Denn sie hat Recht. Unter Merkel würde sie schon seit Mitte November wieder im Lockdown alleine daheim rumsitzen und das mit der Aussicht, dass sich vor Pfingsten daran auch nichts ändern würde. Keine Ahnung, warum sie den Weg angetreten hat, wenn sie diese Alternative so toll findet.
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Alt  05.01.2022, 06:07   # 594
yossarian
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yossarian ist offline
DER SPIEGEL und die Freierbestrafug

Dieser Tage feiert Deutschlands größtes Nachrichtenmagazin 75. Geburtstag. DER SPIEGEL äußerte sich wiederholt zur Freierbestrafung, tendenziell eher dafür, wie zum Beispiel in diesem Artikel. Gelegentlich wurden auch Stimmen gegen das Sexkaufverbot geäußert, aber die Tendenz ging in die Richtung dafür. Unter dem SPIEGEL-Gründer Rudolf Augstein hätte es sowas nicht gegeben. In Augsteins Privatleben ging es wild zu, um mich mal vorsichtig auszudrücken. Ich kenne eine Hamburger Journalistin, die Augstein gut kannte. Mehr sog i net.
Und heute? DER SPIEGEL ist feministisch versifft geworden. Das sieht man auch daran, dass an Frau Merkel kaum Kritik geübt wurde, egal welche politischen Kapriolen sie schlug. Man mag von der Ex-Kanzlerin halten was man will, aber meiner Meinung nach wurde Deutschland seit H*tler nicht mehr so schlecht regiert wie unter Merkel. Man betrachte nur die traurigen Gestalten, denen sie Ministerämter verschaffte. Und als Folge von Merkels Politik konnte sich eine rechtsradikale Partei im Bundestag etablieren, zum ersten Mal seit dem Fall des sog. Dritten Reiches.
Warum schwieg DER SPIEGEL dazu? Weil man eben die erste Frau im Kanzleramt nicht kritisiert. Dagegen hetzte DER SPIEGEL schon gegen Scholz, bevor der überhaupt als Kanzler vereidigt war.
Mir persönlich tut diese Entwicklung weh. Ich hatte den SPIEGEL jahrzehntelang abonniert und las jede Nummer von vorn bis hinten durch. Jetzt schaue ich nur mehr gelegentlich in die Homepage.
Wer sich kundig machen will, wie DER SPIEGEL zur Freierbestrafung steht, kann sich die Artikel heraussuchen. Einfach auf die Hompage www.spiegel.de gehen und rechts oben suchen nach Freierbestrafung und Sexkaufverbot.
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Alt  04.01.2022, 16:29   # 593
bangNfuck
 
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... Die CSU (speziell vor 30 Jahren ein gewisser Peter Gauweiler) tat und tut ALLES, um Prostituierten das Leben schwer zu machen und Freiern den Spaß zu verderben. Kondompflicht auch bei Oralverkehr seit mehr als 20 Jahren...
Über die kurzsichtige Einstellung der CSU-(Frauen) gegenüber der Prostitution brauchen wir nicht zu diskutieren. Es wurde hier auch schon einiges dazu geschrieben. Aber ich sehe nicht, wie eine Kondompflicht den Prostituierten das Leben schwer macht. Immerhin haben sie damit ein Instrument mehr bei FO-Anfragen sich mit Hinweis auf die Gesetzeslage herauszureden.
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Alt  04.01.2022, 12:13   # 592
NewFoundFoe
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NewFoundFoe ist offline
Katholiken haben's besser?

Ich erlaube mir auf die Situation im christkatholischen Bayern hinzuweisen! Die CSU (speziell vor 30 Jahren ein gewisser Peter Gauweiler) tat und tut ALLES, um Prostituierten das Leben schwer zu machen und Freiern den Spaß zu verderben. Kondompflicht auch bei Oralverkehr seit mehr als 20 Jahren, Prostitutionsbetriebe wurden und werden an den Stadtrand gedrängt (München). Niederbayern fahren über den Inn nach Oberösterreich, weil Paysex dort leichter verfügbar ist und alles lockerer läuft. Tu felix Austria! Es liegt NICHT an der Religion, sondern an der Ideologie der Herschenden. Hoffentlich wird die CSU bei der nächsten Landtagswahl auf die Oppositionsbank geschickt, Zeit wäre es nach fast 70 Jahren!!!
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Alt  01.12.2021, 10:44   # 591
¡Latinas!
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Zitat von derdiedass Beitrag anzeigen
Ja die Ü 50-Frauen, wie Ulrike Scharf (eher "Frau Alt") die keinen Sex mehr haben wollen alle Puffgänger bestrafen. (Sollte es nicht doch einfach Puffs für alte Frauen geben)

Wenn die CSU diesen Frauen folgt, dann ist die nächste Ampel in Bayern da und die CSU schafft sich ab. Alle CSU-Männer-Wähler gehen dann zur AFD oder Freien Wähler oder FDP
Wenn man sich die Prognosen für die vier Landtagswahlen 2022 anschaut, dann fliegt die Union womöglich in allen vier Ländern aus der Regierung.

Damit wäre man dann überhaupt nur noch in vier Ländern in der Regierung vertreten. 2023 geht es aber weiter.

Nachdem das Grundproblem in der Union bis dahin aber immer noch bestehen wird und man die bisherigen Klatschen ja immer noch als Betriebsunfall ansieht, wird es weiter abwärts gehen. Bislang setzt man seine ganze Hoffnung ja darauf, dass es die Ampel so grottenschlecht macht, dann einige doch wieder zur Union zurückkommen.

Die bisherige Oppositionsarbeit im Bund zeigt auch, dass man außer rumplärren nichts gelernt hat.
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Alt  01.12.2021, 08:14   # 590
derdiedass
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derdiedass ist offline
Ü-50 Frauen !!!!

  FOTO anklicken und größer / schärfer machen  
Bild größer / schärfer machen.
Ja die Ü 50-Frauen, wie Ulrike Scharf (eher "Frau Alt") die keinen Sex mehr haben wollen alle Puffgänger bestrafen. (Sollte es nicht doch einfach Puffs für alte Frauen geben)

Wenn die CSU diesen Frauen folgt, dann ist die nächste Ampel in Bayern da und die CSU schafft sich ab. Alle CSU-Männer-Wähler gehen dann zur AFD oder Freien Wähler oder FDP
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Alt  01.12.2021, 02:48   # 589
yossarian
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yossarian ist offline
Nun auch die CSU

Nachdem sich die Frauenunion der CDU schon vor der Wahl für die Freierbestrafung stark gemacht hatte, legte die Frauenunion der CSU im Oktober nach. Laut Presse Augsburg forderten die schwarzen Frauen:
CSU-Frauen prüfen Forderung nach Sexkaufverbot
Von DTS Nachrichtenagentur -
22. Oktober 2021

Die Frauen-Union der CSU prüft, ob sie fordern will, die Freier von Prostituierten zu bestrafen. „Meine persönliche Tendenz geht in Richtung Sexkaufverbot“, sagt Ulrike Scharf, die Vorsitzende der Frauen-Union in Bayern dem „Spiegel“. Vor einer Beschlussfassung wolle sie aber das Thema in der Partei breit diskutieren und weitere Expertise einholen.
Derzeit beschäftigt sich eine Projektgruppe der Frauen-Union mit den negativen Folgen von käuflichem Sex. Laut Scharf werden deren Erkenntnisse in einen Tagesordnungspunkt für die Landesvorstandssitzung einfließen. Im kommenden Jahr könnte dann die Landesversammlung per Beschluss ein generelles Verbot einfordern.
„Ich halte es zudem für wichtig, dass der Staat die Kontrollen und Sanktionen, die das bestehende Prostituiertenschutzgesetz bereits ermöglicht, konsequent nutzt und die Auswirkungen des Gesetzes richtig evaluiert“, so Scharf. Der Vorstand der CDU-Frauen-Union hat sich bereits im Juni 2020 für einen Gesetzentwurf ausgesprochen, der Sexkauf unter Strafe stellt.
Quelle: https://presse-augsburg.de/csu-fraue...verbot/757177/

Auch die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung befasste sich 2016 auf einer Tagung mit dem Thema unter der Überschrift:
Männersache Frauenhandel - Freier im Blickpunkt
https://www.hss.de/news/detail/maenn...kpunkt-news36/
Zu den meisten Veranstaltungen der Hanns-Seidel-Stiftung hat übrigens jeder Zugang. www.hss.de
Leider gibt es die Tagungsstätte Wildbad Kreuth nicht mehr. Dort konnte man leicht Kontakte zu paarungswilligen Frauen anbahnen. Nun gibt es nur mehr das Kloster Banz.

Erinnern wir uns, dass in den 70er Jahren die Münchner CSU unter dem OB Erich Kiesl und dem KVR-Referenten Gauweiler dafür sorgten, dass der Sperrbezirk in der Stadt München drastisch ausgeweitet wurde, "zum Schutze des öffentlichen Anstandes und der Jugend". Diese Ausweitung führte dazu, dass die Besitzer von geeigneten Immobilien außerhalb des Sperrbezirks plötzlich reich wurden.
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Alt  23.11.2021, 02:03   # 588
Tarzoom
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Tarzoom ist offline
Allein in Stockholm gibt es zirka 200 solcher Salons und jeder weis was es dort gibt. Sprich dafür sind Thai-Frauen gut genug, dass sie Schwed-Männer Sex verkaufen.
Egal, was es da gibt. Auch eine reine Massage mit Handjob ist eine sexuelle Handlung und erfüllt damit die Definition des Begriffs "Prostitution".

Somit ist Prostitution auch in Schweden immer noch legal, oder wie darf man das verstehen?
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Alt  23.11.2021, 01:56   # 587
Tarzoom
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Beiträge: 404


Tarzoom ist offline
Die Frage ist, ob Zuhälter es sich leisten können, eine nicht registrierte Zwangsprostituierte irgendwo arbeiten zu lassen, wo jederzeit eine Razzia stattfinden kann.
Diese Frage mag berechtigt sein.
Aber oft ist es so, dass die jeweilige betroffene Frau gar nicht wahrnimmt, dass sie ausgenutzt wird und dies sogar "freiwillig" zulässt, weil ihr der Zuhälter oder Loverboy "Sand in die Augen" gestreut hat. Daher wird auch bei einer Kontrolle und einer ordnungsgemäßen Registrierung die Gefahr für den Zuhälter eher gering sein, dass die Dame "auspackt".
Es geht mir gar nicht um das "Auspacken", sondern allein darum, dass die Polizei kontrolliert, ob die Dame registriert ist oder nicht. Letztendlich geht es mir darum, wo die Unregistrierten stecken.

Wenn wir davon ausgehen
- dass die Zwangsprostituierten weitgehend registriert sind
- dass es insgesamt 400.000 Prostituierte gibt
- dass von diesen 40.400 registriert sind
und wenn wir von diesen 40.400 Prostituierten alle abziehen, die ohne Zuhälter arbeiten, die professionellen Sexworkerinnen wie auch die haupt- und nebenberuflichen Masseurinnen, dann können eigentlich unterm Strich nur noch so wenige Zwangsprostituierte übrig bleiben, dass sich daraus kein wirklicher Handlungsbedarf für das Nordische Modell herleiten lässt.

Ist dieser Gedankengang nachvollziehbar?

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Alt  22.11.2021, 07:20   # 586
derdiedass
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Beiträge: 46


derdiedass ist offline
Schwed-Modell ist einfach krank

ich denke man muss das Problem an der "Schwed-Wurzel" packen und zeigen dass es Scheise ist.

In dem Bericht (Kalla fakta: Granskning av de nya bordellerna - TV4 ) heist es dass es in Schweden 316 Thai-Massagesalons gibt, wobei über die Hälfte ein Happy End (Sex) anbieten. Allein in Stockholm gibt es zirka 200 solcher Salons und jeder weis was es dort gibt. Sprich dafür sind Thai-Frauen gut genug, dass sie Schwed-Männer Sex verkaufen. Sprich auch in Schweden sind nicht alle Frauen gleich, Asiatinnen sind halt doch eine Stufe weniger wert. Hier das Video: Kalla fakta: Granskning av de nya bordellerna - TV4

https://www.youtube.com/watch?v=DuLhSWg5ExI

Was die Männer und Käufer betrifft werden inden Berichten, werden diese immer als Krank beschrieben.Pornos sind meist die Einstiegsdroge die zum krankhaften Sexkauf führt. Die Frauen aus Osteuropa sind immer Opfer und Loverboys und sonstiges schleppt sie her und ihnen muss geholfen werden.

-------> für Schweden ist alles rund ums Rotlicht krank und braucht Hilfe. Nur sind es die Schweden die krank sind und hilfe brauchen und Prostitution (ohne Zwang) als freie Dienstleistung ansehen sollten.
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Alt  21.11.2021, 23:01   # 585
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
deshalb kann von "abwandern" keine Rede sein
Leider muss ich in diesem Punkt widersprechen.
Es mag sein, dass Deine Argumentation auf Damen zutrifft, die Du kennengelernt hast und die der Gruppe der "Studentinnen" etc. zuzurechnen sind.

Ich hingegen meine Dienstleisterinnen, die sehr wohl vor Corona in ordentlichen Häusern und registrierten Betrieben anzutreffen waren. Diese haben jedoch in der Corona-Zeit die Möglichkeit entdeckt, dass es auch anders geht. Nämlich ausserhalb der Legalität und dass dies auch möglicherweise lukrativer für die einzelne sein kann, wenn auch mit mehr Risiko in jeder Hinsicht behaftet. Das ist die Entwicklung, die derzeit stattfindet.

Die Frage ist, ob Zuhälter es sich leisten können, eine nicht registrierte Zwangsprostituierte irgendwo arbeiten zu lassen, wo jederzeit eine Razzia stattfinden kann.
Diese Frage mag berechtigt sein.
Aber oft ist es so, dass die jeweilige betroffene Frau gar nicht wahrnimmt, dass sie ausgenutzt wird und dies sogar "freiwillig" zulässt, weil ihr der Zuhälter oder Loverboy "Sand in die Augen" gestreut hat. Daher wird auch bei einer Kontrolle und einer ordnungsgemäßen Registrierung die Gefahr für den Zuhälter eher gering sein, dass die Dame "auspackt".

Genau diese Konstellation ist ja auch die Feinheit an der Gesamtroblematik und schlussendlich auch das Problem an einer Beweisführung im Verdachtsfall.
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Alt  21.11.2021, 21:03   # 584
Tarzoom
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Tarzoom ist offline
je höher die Zahl, desto niedriger ist der Anteil der Zwangsprostituierten.
Ich weiß nicht, ob man das so rückschließen kann.
Ich meine das rein mathematisch. Wenn es (nur als Zahlenbeispiel) 1000 Zwangsprostituierte gibt, dann wäre das 1 Prozent, wenn wir 100.000 Prostituierte haben, aber nur 0,25%, wenn wir 400.000 Prostituierte haben.

oder wenn bei Kontrollen entsprechende Aufgriffe getätigt werden.
Es gibt also rein routinemäßige Kontrollen, ohne dass ein konkreter Verdacht vorliegt. OK, so hatte ich es mir auch vorgestellt.

Ich selbst gehe davon aus, dass die Anzahl von "Zwangsprostituierten" unter den registrierten Dienstleisterinnen eher sehr gering ist.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass das Dunkelfeld hier sehr groß ist.
Die Frage ist, ob Zuhälter es sich leisten können, eine nicht registrierte Zwangsprostituierte irgendwo arbeiten zu lassen, wo jederzeit eine Razzia stattfinden kann.

Bedenklich finde ich, dass immer mehr Dienstleisterinnen aus den "geschützten" und transparenten Betrieben abwandern und nunmehr in privaten Appartements, illegalen (nicht konzessionierten) Betrieben oder Hotels anzutreffen sind. Dies geschieht aus vielerlei Gründen.
Was heißt "abwandern"? Die privaten Nebenerwerbs- und Gelegenheitsprostituierten, mit denen ich bisher das Vergnügen hatte, würden niemals in einem "transparenten Betrieb" arbeiten, deshalb kann von "abwandern" keine Rede sein. Diskretion ist oberstes Gebot, weil der Ehemann bzw. die Eltern nichts davon wissen dürfen. Aus diesem Grund würden sie sich auch nie registrieren lassen geschweige denn ihre Einnahmen versteuern.
Ich vermute, dass extrem wenige der vielen Student*innen, die ihr Studium durch Prostitution finanzieren, es riskieren, dass ihre Sexarbeit bekannt wird. Die studieren ja, weil sie nach dem Examen einen Beruf ergreifen möchten, und jedes Gerücht über ihr sittlich und moralisch bedenkliches Vorleben könnte ihrer Karriere schaden.
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Danke von
Alt  21.11.2021, 15:11   # 583
Uwe Ittner
 
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Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
Kontra: eine hohe Zahl beweist, dass "Deutschland der Puff Europas" ist.
genau deswegen wird diese durch nichts zu belegende Zahl von den "Sexkauf-Gegnern" immer wieder gebetsmühlenartig ins Feld geführt.

je höher die Zahl, desto niedriger ist der Anteil der Zwangsprostituierten.
Ich weiß nicht, ob man das so rückschließen kann.

Fakt ist, dass es sich bei den ermittelten Fällen von Zwansprostitution um sog. Kontrolldelikte handelt.

In einem derartigen Fall wird nur ermittelt (und dieser fliesst dann in die Statistik ein), wenn eine entsprechende Anzeige oder Tatverdacht vorliegt oder wenn bei Kontrollen entsprechende Aufgriffe getätigt werden.

Ich selbst gehe davon aus, dass die Anzahl von "Zwangsprostituierten" unter den registrierten Dienstleisterinnen eher sehr gering ist.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass das Dunkelfeld hier sehr groß ist.

Bedenklich finde ich, dass immer mehr Dienstleisterinnen aus den "geschützten" und transparenten Betrieben abwandern und nunmehr in privaten Appartements, illegalen (nicht konzessionierten) Betrieben oder Hotels anzutreffen sind. Dies geschieht aus vielerlei Gründen.

Das ProstSchG wird aber durch diesen Umstand gewissermaßen "stumpf" und somit konterkariert wie ich meine. Vor allem deswegen, weil sich die Behörden und politischen Entscheidungsträger derzeit nicht darum kümmern.
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Danke von
Alt  21.11.2021, 14:49   # 582
Tarzoom
mit der Kamera auf Jagd
 
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Beiträge: 404


Tarzoom ist offline
Noch was zu den 400.000. Die Frage ist: wie ist eine hohe Zahl zu bewerten?

Kontra: eine hohe Zahl beweist, dass "Deutschland der Puff Europas" ist.

Pro: je höher die Zahl, desto niedriger ist der Anteil der Zwangsprostituierten.
Pro: je höher die Zahl, desto deutlicher zeigt sich, dass Prostitution ein ganz normales Alltagsphänomen ist, das sich durch sämtliche Gesellschaftsschichten zieht.
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