Was die damit tun, und wie sie es in ihre Bücher heften, wäre mir erst mal wurscht.
Interessanter die Frage, was sie damit anstellen könnten.
Ich möchte nicht meinem Nickname zugeordnet werden können.
Ich möchte nicht meinen Nickname meinem Realnamen zugeordnet sehen.
Von daher würde ich den LH-Nickname immer entfernen (nicht schwärzen, ausschneiden!) und die Nummer der PN auch, die ist nämlich im LH eineindeutig und mit dem Nick verknüpft.
Wenn der Gutschein dann nicht angenommen wird, dann sei's drum, dann macht wer halt weniger Umsatz.
So einfach kann das Leben sein!
Ich mach ja auch nicht bei Payback und den ganzen anderen crossbrand bargain bullshit mit.
Beim Dönermann meines Vertrauens gibt es eine visitenkartengroße Dauerkundenrabattkarte, da kommt pro Einkauf ein analoger lowtech Stempel eines Sarotti-Mohr-ähnlichen Turbankopfes drauf. Der 11 Döner ist frei, für den gibt es auch den ersten Stempel auf der Folgekarte - kein Cliffhanger. Da mach ich mit - warum auch nicht, der scheisst mich nicht mit Werbung voll und verdient sich auch keine goldene Nase mit dem Weiterverkauf meinen Daten, und wenn ich mal von einem Döner Durchfall kriegen sollte, oder dieser einfach nicht mehr schmeckt, gehe ich nicht mehr hin - er muss weiterhin durch Qualität und Geschmack seiner Waren überzeugen. Dafür kann er sich sicher sein, daß ich mindestens einmal pro Woche auftauche.
So einfach und ohne Fallstricke muss das sein!
Wie läuft das abrechnungstechnisch denn eigentlich mit den ganzen QR-Code-Rabattaktionen auf Plakaten? Die funktionieren doch auch ohne perönliche Daten (manche jedenfalls, wo man nicht den Code per SMS an 0800-NUTZMICHAUS schicken muss).
Anonymität ist wichtig. Ist man erst mal Mitglied in einer
Konsumfamilie oder
iReligion, ist das eigenständige Denken im Sinne Kants zumindest stark in Gefahr korrumpiert zu werden.
Wäre ich in irgendeinem Club mit Nick oder gar Namen bekannt, dürfte ich wahrscheinlich gar keine Kritik mehr üben, ohne daß testosterongemästete Muskelschränke meine Argumente mechanisch zu widerlegen versuchen würden. Oder ich den "schönen billigen Eintritt" verliere.
Schon der Gedanke über solche möglichen Folgen führt zur "Schere im Kopf"!
Umgekehrt sind mir auch die Typen suspekt, die Wert darauf legen, dass die Geschäftsführung von Clubs ihren Nick kennt... genau, das wären die Lohnschreiber, die sich für Jubelarien spezielleren Service oder Preisnachlass oder beides erhoffen.
Beides ist nicht im Interesse des Anspruchs des LH, weshalb mich Wackis Signatur auch immer wieder freut:
Und: Bitte keinen Fick-Gutschein!...Ich war immer schon ein arrogantes Arschloch..!!!
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